DE3100991A1 - "tragendes bauelement fuer decken oder daecher" - Google Patents
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Description
Tragendes Bauelement für Decken oder Dächer
Die Erfindung betrifft ein tragendes Bauelement für Decken oder Dächer gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 .
Es ist bekannt, bei Deckenkonstruktionen als tragendes Bauelement Stahlbetonträger zu verwenden und die Zwischenräume
zwischen diesen Träger mit Hartschaumkunststoff, insbesondere geschäumten Polystyrol zur Wärmedämmung auszufüllen.
Die Stahlbetonträger bilden jedoch Kältebrücken zwischen den Polystyrol-Püllkörpern, die die Wärmedämmung
verschlechtern. Die Stahlbetonträger haben ein sehr hohes Gewicht, so daß sie nur mit aufwendigen Kranen verlegt
werden können. Dies steht dem häufigen Bestreben entgegen, insbesondere Einfamilienhäuser im Eigenbau zu errichten.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-75$ Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
3100391
Weiter sind Holbalkendecken bekannt, bei denen Holzbalken als Träger verwendet werden. Zwischen den Holzbalken
werden Dämmstoffe zur Wärme- und Scha]lisolierung angebracht. Die Befestigung der Dämmstoffe mittels Einschub-Verbretterung
oder dgl. ist kosten- und arbeitsauswendig.
Andere Deckenkonstruktionen, die keine auf die tragenden Mauern verlegte, durchgehende, vorgefertigte Träger verwenden,
benötigen eine Unterschalung beim Betonieren, die wiederum einen aufwendigen Unterbau notwendig macht.
Aus diesem Grund sind solche Deckenkonstruktionen für den Selbstbau ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragendes Bauelement für Decken oder Dächer zu schaffen, das weitestgehend
vorgefertigt ist, einfach zu verarbeiten ist und ein geringes Gewicht aufweist, so daß es insbesondere auch
für den Eigenbau geeignet ist, und das eine gute Wärmeisolierung bietet.
Diese Aufgabe wird bei einem Bauelement der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Das erfindungsgemaße tragende Bauelement enthält als
Träger einen Holzbalken, der auf die tragenden Mauern verlegt wird. Mit dem Holzbalken fest verbunden sind
beiderseits Füllkörper aus Hartschaumkunststoff, insbesondere
aus geschäumten Polystyrol. Der Holzbalken mit den Polystyrol-Füllkörpern bildet ein vollständig
vorgefertigtes, einstückiges Bauelement. Dieses Bauelement weist ein geringes Gewicht auf, so daß es auch
in der Länge, die für das freitragende Überspannen von größeren Räumen notwenig ist, ohne Zuhilfenahme von
Kranen gehandhabt und verarbeitet werden kann. Die gesamte Decke läßt sich durch Aneinanderfügen dieser
Bauelemente zusammensetzen, so daß die Errichtung der Decke einfach und schnell erfolgen kann.
Das Bauelement besteht ausschließlich aus Holz und Hartschaum-Kunststoff,
d. h. aus Materialien mit hoher Wärmedämmung. Daraus ergibt sich eine hohe Wärmedämmung ohne
Kältebrücken.
Die unlösbare Verbindung des Holzbalken mit den seitlichen Füllkörpern erfolgt im einfachsten Falle nur durch die
Schwalbenschwanzverbindung. Eine zusätzliche Verbesserung der Verbindung ist möglich, wenn in der neutralen Schicht
des Holzbalken Bohrungen vorgesehen sind, die beim Anschäumen der Füllkörper ebenfalls ausgeschäumt werden, so
daß die Füllkörper zu beiden Seiten des Holzbalkens über diese Bohrungen einstückig zusammenhängen.
Eine weitere Aussteifung des Bauelementes ist dadurch möglich, daß der Holzbalken in seiner vertikalen Längsebene
halbiert wird und zwischen beiden Hälften eine zusätzliche Füllschicht aus dem Hartschaumkunststoff
vorgesehen ist. Diese Füllschicht wird zusammen mit den seitlichen Füllkörpern geschäumt und steht mit diesen
über die in der neutralen Schicht des Holzbalkens vorgesehenen Bohrungen einstückig in Verbindung.
An den äußeren Seitenflächen der Füllkörper sind Nuten
bzw. Federn vorgesehen, die ineinandergreifen, so daß
sich die einzelnen Bauelemente nahtlos aneinanderfügen
lassen. Dieses nahtlose Aneinanderanschließen der Bauelemente ermöglicht das Aufbringen eines Uberbetons unmittelbar
auf die Bauelemente. Der Uberbeton weist eine leichte Stahlbewehrung auf. In der Oberfläche der Füllkörper sind
zweckmäßigerweise in Längsrichtung verlaufende Rillen vorgesehen, in welche die Uberbetonschicht eingreift. Dadurch
ergibt sich eine gute Verbindung zwischen den tragenden Bauelementen und dem überbeton und die mit Nut und Feder
ineinandergreifenden Bauelemente werden zusätzlich zusammengehalten.
Die seitlich dicht aneinander anschließenden Füllkörper der Bauelemente füllen den Zwischenraum zwischen den Holzbalken
vollständig mit Hartschaumkunststoff aus. Dies ergibt
eine hohe Seitenstabilität der als Träger dienenden Holzbalken, die die Tragfähigkeit erhöht und Schwingungen
der Decke verringert.
An der Unterseite der tragenden Bauelemente kann vorgefertigt
bereits eine Deckenplatte, insbesondere eine Gipsplatte angebracht sein. Diese Gipsplatte kann unmittelbar gestrichen
oder tapeziert werden. Die an der Unterseite angeordnete Gipsplatte und der an der Oberseite vorgesehene überbeton
machen die Deckenkonstruktion feuerhemmend. Anstelle
einer an der Unterseite dos Bauelements angebrachten Gipsplatte kann die Unterseite der Polystyrol-Füllkörper als Putzgreiferfläche
strukturiert sein, um ein Verputzen der Decke zu erleichtern. Die Holzbalken bleiben dabei entweder frei,
um eine rustikale Holzbalkendecke zu erzeugen, oder werden an der Unterseite dünnschichtig mit Polystyrol umschäumt, so daß sich
eine durchgehende Putzgreiferfläche ergibt. Schließlich kann auch eine Holzlattenverkleidung an der Deckenunterseite angebracht,
werden, die an den Holzbalken der Bauelemente befestigt wird.
Das erfindungsgemäße tragende Bauelement kann als Deckenelement
und ebenso als vollisolierendes Dachelement verwendet werden. Bei der Verwendung als Dachelement dienen die Holzbalken als
Dachsparren. Die Holzbalken ragen dabei vorzugsweise an der Oberfläche über die Oberfläche der Füllkörper hinaus, so daß
die Dachlatten in einfacher Weise auf die Holzbalken genagelt werden können. Außerdem ergibt sich dadurch zwischen der Dachlattung
und den Polystyrol-Füllkörpern eine vorteilhafte Hinterlüftungsschicht.
Aufgrund der Wasserundurchlässigkeit von Polystyrol kann auf eine Flugschneesicherung verzichtet werden.
Eventuell durch die Dachhaut eindringendes Wasser fließt auf der Polystyrol-Oberfläche ab, in der zusätzlich noch Rillen
zum Ableiten des Wassers vorgesehen sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 Perspektivisch ein tragendes Bauelement als Deckenelement in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 perspektivisch das Deckenelement der Fig. 1 und
Fig. 3 perspektivisch drei tragende Bauelemente als Dachelemente im zusammengesetzten Zustand.
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Bauelement dient zum
Zusammensetzen von Decken. Das Bauelement weist einen Holzbalken 10 auf, der längs seiner vertikalen Längsebene
in zwei Hälften 10a und 10b geteilt ist. Zwischen den
beiden Hälften 10a und 10b ist eine Füllschicht 12 aus
geschäumtem Polystyrol vorgesehen. An den beiden äußeren Seitenflächen der Holzbalkenhälften 10a und 10b sind jeweils
in Längsrichtung verlaufend zwei Leisten 14 mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt angenagelt oder angeschraubt.
In der neutralen Schicht des Holzbalkens 10, die seiner horizontalen Mittenebene entspricht, sind die beiden Hälften 10a
und 10b von Bohrungen 16 durchsetzt, die in Längsrichtung
in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.
An beiden Seitenflächen des Holzbalkens 10 sind Füllkörper
18a bzw. 18b aus geschäumtem Polystyrol angeordnet. Die
Füllkörper 18a und 18b sind mit dem Holzbalken 10 fest verbunden,
indem sie mit SchwalbenschwanznuLcn 20 dio Leisten
14 umgreifen. Die Füllkörper 18 a und 18b weisen dieselbe Höhe wie der Holzbalken auf und schließen an der Obe-seite
und der Unterseite bündig an diesen an. Die Füllkörper 18a und 18b sind in Längsrichtung von zylindrischen Kanälen
22 durchsetzt, die eine Material- und Gewichtseinsparung bedeuten.
An der von dem Holzbalken abgewandten Seitenfläche weist
der eine Füllkörper 18a zwei in Längsrichtung übereinander verlaufende Nuten 24 und der andere Füllkörper 18b
zwei entsprechende in Längsrichtung übereinander verlaufende Federn 26 auf. Werden die Bauelemente/ von denen
in Fig. 2 eines vollständig dargestellt ist, zu einer Decke aneinandergefügt, so greifen die Federn 26 eines
Bauelements in die Nuten 24 des anschließenden Bauelements und es ergibt sich eine Verbindung ohne durchgehende vertikale
Fugen.
An der unteren Fläche des Bauelements ist eine Deckenplatte 28, vorzugsweise eine Gipsplatte angebracht.
Zur Herstellung des Bauelements werden die beiden Holzbalkenhälften
10a und 10b mit den Leisten 14 und den
Bohrungen 16 in der vorgesehenen Weise angeordnet und
mit Polystyrol umschäumt, so daß die Füllkörper 18a und 18b und die Füllschicht 12 gebildet werden. Dabei werden
die Leisten 14 umschäurnt, so daß die Schwalbenschwanznuten 20 gebildet werden. Ebenso werden die Bohrungen 16
ausgeschäumt, so daß die Füllkörper 18a und 18b über diese
Bohrungen einstückig mit der Füllschicht zusammenhängen.
Außerdem wird bei dieser Herstellung die Deckenplatte 28 angeschäumt. Dadurch ergibt sich ein vorgefertigtes Bauelement
der in Fig. 2 dargestellten Form.
Bauelemente dieser Art werden auf die tragenden Mauern aufgelegt, wie Fig. 2 zeigt, und überspannen den Raum.
Die nebeneinander angeordneten Bauelement werden mittels der Nuten 24 und Federn 26 dicht schließend aneinandergefügt,
so daß sich eine geschlossene Decke ohne durchgehende Fugen ergibt. Auf diese Decke wird der überbeton
30 gegossen, der eine leichte Stahlbewehrung en4hält. In
der oberen Oberfläche der Füllkörper 18a und 18b ist
jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Rille 32 vorgesehen, in die der Uberbeton 30 beim Gießen eingreift.
Dadurch ergibt sich ein gutes Haften des überbetone an der Decke und außerdem werden die aneinandergefügten
einzelnen Bauelement zusätzlich zusammengehalten.
Das Aufbringen des Überbetons erfolgt in einem Guß, wobei gleichzeitig die Decke im Auflagerbereich entlang
dor Außenwände und tragenden Wändo ausgegossen wird.
Im folgenden werden die Maße für eine in der Praxis zweckmäßige Ausführungsform des Bauelementes als Deckenelement
angegeben:
Stärke der Holzbalkenhälfte 10a und 10b:je 4cm
Höhe der Holzbalkenhälften und damit des Bauelementes: 22cm
Gesamtbreite des Deckenelements 50cm
Stärke der Füllschicht 12:ca. 6cm
Durchmesser der Bohrungen 16:ca. 4cm
Abstand der Bohrungen 16:ca. 30-4Ocm.
Mit einem solchen Bauelement lassen sich bei geringem Gewicht und hoher Steifigkeit und damit Tragfähigkeit
Spannweiten von ca. 5m ohne Unterstützung und Absprießung erreichen.
In Fig. 3 ist ein Bauelement dargestellt, das als Dachelement dient.
Soweit das Bauelement mit dem Bauelement der Fig. 1 und übereinstimmt, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet
und auf die vorangehende Beschreibung wird Bezug genommen.
Da das Dachelement nur eine geringere Tragfähigkeit aufweisen muß, ist bei dem Dachelement gemäß Fig. 3 der
Holzbalken 10 nicht unterteilt.
Die Füllkörper 18a und 18b weisen eine geringere Höhe
auf als der Holzbalken 10. Demensprechend ist an beiden
Seiten des Holzbalkens 10 nur eine Leiste 14 für die Schwalbenschwanzverbindung mit den Füllkörpern 18a und
18b vorgesehen. Weiter sind die zwei zylindrischen Kanäle 22 nicht übereinander sondern seitlich nebeneinander
angeordnet. Schließlich ist auch jeweils nur eine Nut bzw. eine Feder 26 an den äußeren Seitenflächen der Füllkörper
18a bzw. 18b vorgesehen.
Im übrigen weist das Dachelement der Fig. 3 die gleichen Eigenschaften auf, wie das Deckenelement der Fig. 1 und
Insbesondere ergibt sich eine vollständige Wärmeisolierung
ohne Kältebrücken, eine einfache Verarbeitung und ein geringes Gewicht. Die Herstellung erfolgt in gleicher
Weise im Werk, wie dies bei dem Bauelement der Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
Bei der Verwendung des Bauelements gemäß Fig. 3 als Dachelement dienen die Holzbalken 10 als Dachsparren. Auf
die nach oben über die Oberfläche der Füllkörper 18a und 18b hinausragenden Holzbalken 10 werden die Dachlatten
34 genagelt. Dadurch ergibt sich zwischen der von den Dachlatten 34 getragenen Dachhaut und den Polystyrol-Füllkörpern
18a und 18b eine Hinterlüftungsschicht. Durch die Dachhaut evtl. eindringendes Wasser fließt auf den
Füllkörpern 18a und 18b ab, da Polystyrol wasserundurchlässig
ist und die Verbindung der einzelnen Bauelemente durch die Nuten 24 und die Federn 26 ebenfalls wasserdicht
ist. Das Abfließen von Wasser kann noch durch in Längsrichtung in der Oberfläche der Füllkörper 18a und
18b vorgesehene Rillen 36 begünstigt werden.
Im folgenden werden Maße einer in der Praxis zweckmäßigen Ausführungsform des Bauelements als Dachelement angegeben:
Holzbalkenstärkej6 cm
Holzbalkenhöhe:18cm
Füllkörperhöhe;13cm
Breite eines Bauelementsϊ50cm
Höhe der Hinterlüftungsschicht:5cm.
Selbstverständlich kann auch bei dem Dachelement der Fig. 3 eine Deckenplatte 28 vorgesehen sein, falls das Dach
gleichzeitig als Raumdecke eines ausgebauten Dachgeschosses dient.
Der Holzbalken 10 ist vorzugsweise ein Vollholzbalken.
Ebenso ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, als Holzbalken 10 einen leichten Leimträger oder einen Holzkastenträger
zu verwenden.
Claims (12)
1. Tragendes Bauelement für Decken oder Dächer mit einem
Träger und Füllkörpern aus Hartschaumkunststoff, insbesondere
geschäumtem Polystyrol, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein Holzbalken (10) ist, daß
an beiden Sei tonflächen des Holzbalkens in dessen
Längsrichtung Leisten (14) mit schwalbcnschwanzförmigem Querschnitt verlaufen und daß an beide Seitenflächen Füllkörper (18a, 18b) angeschäumt sind, die
die Leisten (14) mit Schwalbenschwanznuten (20) umgreifen.
an beiden Sei tonflächen des Holzbalkens in dessen
Längsrichtung Leisten (14) mit schwalbcnschwanzförmigem Querschnitt verlaufen und daß an beide Seitenflächen Füllkörper (18a, 18b) angeschäumt sind, die
die Leisten (14) mit Schwalbenschwanznuten (20) umgreifen.
2. Tragendes Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (14) an den Holzbalken (10)
angenagelt oder angeschraubt sind.
3. Tragendes Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Füllkörper (18 a, 18b) an ihren von dem Holzbalken (10) abgewandten Seitenflächen ineinandergreifende, in Längsrichtung verlaufende Nuten (24) und Federn (26) aufweisen.
gekennzeichnet, daß die Füllkörper (18 a, 18b) an ihren von dem Holzbalken (10) abgewandten Seitenflächen ineinandergreifende, in Längsrichtung verlaufende Nuten (24) und Federn (26) aufweisen.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 694 70039) 146332
4. Tragendes Bauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Seitenfläche der Füllkörper (18a, 18b) zwei übereinander verlaufende Nuten (24)
bzw. Federn (26) vorgesehen sind.
5. Tragendes Bauelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Holzbalken (10) in seiner neutralen Schicht von im Abstand
angeordneten Bohrungen (16) durchsetzt ist, über die die Füllkörper (18a, 18b) zusammenhängen.
6. Tragendos Bauelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (18a, 18b) in Längsrichtung von Kanälen (22)
durchsetzt sind.
7. Tragendes Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite
eine Deckenplatte (28), insbesondere eine Gipsplatte,angebracht ist.
8. Tragendes Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Deckenelement, dadurch gekennzeichnet, daß
der Holzbalken (10) in seiner vertikalen Längsebene halbiert ist und zwischen seinen beiden Hälften (10a,
10b) eine Füllschicht (12) aus dem Hartschaumkunststoff aufweist, die über die Bohrungen (16) mit den
Füllkörpern (18a, 18b) zusammenhängt.
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9. Tragendes Bauelement nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberflächen des Holzbalkens (10) und der Füllkörper (18a, 18b) bündig aneinander anschließen.
10. Tragendes Bauelement nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Oberfläche der Füllkörper (18a, 18b) in Längsrichtung verlaufende Rillen (32)
für eine Uberbetonschicht (30) vorgesehen sind.
11. Tragendes Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Dachsparrenelement, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche des Holzbalkens (10) die Oberfläche der Füllkörper (18a, 18b) zur Befestigung der Dachlatten
(34) überragt.
12. Tragendes Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Oberfläche der Füllkörper (18a, 18b) in Längsrichtung verlaufende Rillen (36)
zum Ableiten von Wasser vorgesehen sind.
Priority Applications (3)
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