DE3408556C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Trennelement für Betonplatten der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Ein derartiges Trennelement ist aus der DE-PS 30 05 571 be­ kannt. Dieses bekannte Trennelement gewährleistet aufgrund der Entkopplung der aneinandergrenzenden Betonplatten in einem Bauwerk mittels der zwischengeschalteten schall- und/oder wär­ medämmenden Trennplatte bereits in hohem Maße eine schall- und/oder wärmedämmende Verbindung dieser Betonplatten. Da sich jedoch die in der schall- und/oder wärmedämmenden Trennplatte des Trennelements angeordneten lastübertragenden Träger über eine nicht unerhebliche Strecke in das Betonmaterial der an­ einandergrenzenden Betonplatten hineinerstecken, läßt sich ein gewisses Maß an Schall- und/oder Wärmeübertragung zwischen den Betonplatten entlang dieser Träger nicht ganz vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trennelement der in Rede stehenden Art mit verbesserter Schall- und Wärmedäm­ mung zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin­ dung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach wird das bei dem Trennelement gemäß dem Stand der Technik verbleibende Maß an Schall- und/oder Wärmeübertragung über jeden die Trennplatte des Trennelements durchsetzenden, in die aneinandergrenzenden Bauplatten hineinragenden, last­ übertragenden Träger dadurch nahezu auf Null reduziert, daß dieser Träger auf einer Seite vollständig mit Schaumstoffmate­ rial umhüllt ist. Zur Gewährleistung der lotrechten Last­ übertragung dient dabei mindestens eine in eine Aussparung der Umhüllung eingesetzte, im wesentlichen waagerecht verlaufende und aufgrund ihrer Zusammensetzung ebenfalls schall- und/oder wärmedämmende Elastomerplatte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher er­ läutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Trennelement in ausgezogener (a) und zu­ sammengesetzter (b) vereinfachter Schnittdar­ stellung,
Fig. 2 die Vorderansicht des Trennelementes nach Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Trennelementes in vereinfachter Schnittdarstellung (a) und in teilweiser Vorderansicht (b),
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Trennelements in vereinfachter Schnittdarstellung,
Fig. 5 eine Ausführungsform des Trägers in verein­ fachter Schnittdarstellung (Träger aus Stahlbe­ ton),
Fig. 6 zwei Ausführungsformen der Trennplatte in ver­ einfachter Schnittdarstellung und
Fig. 7 die Enden zweier aneinandergrenzender Trenn­ platten in Draufsicht.
Das Trennelement nach den Fig. 1 und 2 zeigt eine Trenn­ platte 1, Träger 2 und jeweils eine teilweise Umhüllung 3 für die Träger, die aus Schaumstoffmaterial besteht und Aussparungen 4 aufweist. In der Trennplatte 1 be­ finden sich Öffnungen 5 für die Aufnahme jeweils eines Trägers 2. Die Trennplatte 1 besitzt beispielsweise eine Länge von 1 Meter und ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 für die Aufnahme von drei Trägern 2 geeignet. Das Trennelement wird derart in einem Bauwerk angeordnet, daß sich die Trennplatte 1 zwischen zwei aneinandergrenzender Flächen zweier Betonplatten, bei­ spielsweise zweier Decken, befindet, und daß die aus der Trennplatte herausragenden Enden der Träger 2 in den angrenzenden Betonplatten verankert werden. Die Höhe der Trennplatte 1 soll dabei vorzugsweise der Dicke der angrenzenden Betonplatten entsprechen. Da diese Dicke variieren kann, z.B. über einen Bereich von 14-24 cm mit Abstufungen von jeweils 2 cm, ist es erforderlich, die Höhe der Trennplatte 1 entsprechend variabel zu ge­ stalten. Dies läßt sich vorzugsweise dadurch erreichen, daß man die Trennplatten mit einer Höhe herstellt, die der maximalen Dicke der Betonplatten entspricht, und daß man die Trennplatte mit waagerecht zu ihren Längskanten verlau­ fenden Kerben 6 versieht, die ein Abbrechen oder Abschneiden von oberen und eventuell auch unteren Längsstreifen ermöglichen, so daß die Trennplatte leicht auf die gewünschte Höhe ge­ bracht werden kann.
Die Trennplatte 1 besteht aus einem Material, daß einer­ seits so weich ist, daß Schwingungen nicht oder höchstens nur sehr vermindert übertragen werden, und daß anderer­ seits eine ausreichende Steifigkeit aufweist, daß es dem Druck des Betons beim Betonieren standhält. Die Trennplatte kann auch aus in senkrechter Richtung parallel zueinander verlaufenden Schichten bestehen, die unter­ schiedliche mechanische Eigenschaften besitzen, bei­ spielsweise einer steifen Platte, die die Stabilität sicherstellt, und einer elastischen Platte, die aus Schaumstoff od.dgl. besteht, für die Schalldämmung. Die Trennplatte sollte weiterhin aus feuerfestem Material bestehen, damit die Tragfähigkeit der Decken im Brand­ falle nicht beeinträchtigt wird.
Die Träger 2 bestehen vorzugsweise aus Stahl oder Stahl­ beton, wobei sie beliebige Querschnittsprofile aufweisen können. Sie können beispielsweise Voll- oder Hohlprofile besitzen oder T-, Doppel-T-, Z- oder U-förmig sein. Zur Sicherung gegen Rostgefahr sollte der Stahl verzinkt oder in sonstiger Weise dauerhaft vergütet sein oder aus Edel­ stahl bestehen. Es können jedoch auch statt des Stahls oder des Stahlbetons sonstige dauerhaft tragende Materialien verwendet werden.
Die Umhüllung 3 ist dem jeweiligen Träger 2 in der Weise angepaßt, daß sie den auf einer Seite aus der Trenn­ platte 1 herausragenden Teil des Trägers 2 abdeckt. Da­ bei wird sie mit dem Träger durch die Öffnung 5 in der Trennplatte 1 hindurchgeführt. Sie weist an ihrem offenen Ende einen Flansch 7 auf, der an der Trennplatte 1 an­ liegt und mittels eines Klebers, beispielsweise eines Doppelklebebandes, an dieser befestigt ist. Die Umhüllung 3 besteht aus dauerhaft weichem, aber formfestem Material, wie z.B. Polyurethan-Schaum oder einem sonstigen Kunst­ stoffschaum. Die Umhüllung 3 wird vorzugsweise in der Form dem Träger angepaßt vorgefertigt und noch im Werk mit dem Träger verbunden, wobei hierfür eine Klebver­ bindung oder eine Reibverbindung gewählt werden kann.
Durch die Klebverbindung zwischen der Trennplatte 1 und dem Flansch 7 der Umhüllung 3 wird der Träger 2 in der Trennplatte fixiert. Die Verbindung muß weiterhin so dicht sein, daß beim Vergießen des Betons dieser nicht von der einen Seite der Trennplatte 1 zur anderen Seite durchlaufen kann.
Die Aussparungen 4 in der Umhüllung 3 dienen zur Auf­ nahme von Elastomerplatten 8, über die die Drucküber­ tragung erfolgt. Diese Elastomerplatten sind handels­ übliche, dauerhafte weiche Druckübertragungsplatten. Es sind normalerweise nur senkrechte Druckkräfte aufzu­ nehmen, wofür eine Elastomerplatte 8 oberhalb des Trägers 2 ausreichend ist. Wenn jedoch wie in Fig. 1 dargestellt eine obere und eine untere Elastomerplatte 8 vorge­ sehen ist, dann können in gewissem Umfang auch Moment­ kräfte aufgenommen werden. Dabei befindet sich die untere Elastomerplatte vorzugsweise näher an der Trennplatte bzw. Wand als die obere Elastomerplatte.
Das gezeigte Trennelement dient sowohl zur Schalldämmung als auch zur Wärmedämmung. Eine Wärmedämmung ist insbe­ sondere erforderlich zwischen Bereichen des Bauwerkes, die unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, bei­ spielsweise zwischen einer Balkonbodenplatte und einer Zimmerdecke. Dient das Trennelement im wesentlichen auch zur Wärmedämmung, so wird man eine dickere Trenn­ platte und eine dickere Umhüllung für den Träger wählen als bei einem Trennelement, das hauptsächlich der Schall­ dämmung dient.
Das Trennelement kann in der Weise geliefert werden, daß es bereits im Werk so zusammengesetzt wird, wie dies aus Fig. 1b ersichtlich ist. Auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk wird dann die Trennplatte nur noch auf die richtige Höhe gebracht. Es können auch die Trenn­ platte und der Träger mit der Umhüllung getrennt ge­ liefert werden. Die Verbindung zwischen diesen erfolgt dann auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk. Die Elastomerplatten werden dabei vorzugsweise bereits im Herstellerwerk in den Aussparungen der Umhüllung be­ festigt. Eine weitere Möglichkeit der Herstellung be­ steht darin, die Trennplatte und die Umhüllung für den Träger einstückig auszubilden. Auch hier kann der Träger bereits im Herstellerwerk oder erst auf der Baustelle bzw. im Fertigteilwerk mit der Trennplatte und der Um­ hüllung verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt vor­ zugsweise erst nach dem Schneiden der Trennplatte auf die gewünschte Höhe.
Fig. 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Trennele­ mentes, daß bereits eingebaut ist. In dieser Figur sind mit 9 und 10 zwei senkrechte Wände eines Bauwerkes und mit 11 und 12 zwei waagerechte Beton-Deckenplatten be­ zeichnet. Weiterhin sind eine beim Betonieren verwendete Verschalung 13, die anschließend abgenommen wird, sowie ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Halter 14 für die Trennplatte 1 dargestellt. Dieser Halter ist an der Schalung 13 befestigt und dient zur Fixierung des Trennelementes vor dem Betonieren der beiden Decken­ platten 11 und 12. Hierdurch wird eine einwandfreie Lage des Trennelementes zwischen den beiden Deckenplatten sichergestellt. Fig. 3b zeigt eine Aussparung 15 an der Unterkante der Trennplatte 1, in die der Halter 14 ein­ greift. Durch diese Aussparung 15 wird erreicht, daß die Unterkante der Trennplatte 1 fest auf der Schalung 13 aufliegt, so daß kein Beton von der einen zur anderen Seite der Trennplatte fließen kann. Die Öffnungen 5 für die Aufnahme der Träger 2 befinden sich vorzugsweise in der halben Höhe der Trennplatte 1, so daß oberhalb und unterhalb der Träger genügend Raum für das Einlegen von Bewehrungseisen 16 in den Beton der Deckenplatten verbleibt.
Anstelle der Verwendung der Halter 14 können auch Laschen direkt an die Trennplatte 1 angeformt werden, über die dann die Verbindung mit der Verschalung erfolgt.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Trenn­ elemente durch Verwendung eines gemeinsamen Trägers 2 miteinander kombiniert sind. Hier sind beide Decken­ platten 11 und 12 von den senkrechten Wänden 9 und 10 durch je ein Trennelement getrennt. Diese Ausführungs­ form besitzt eine besonders günstige Schalldämmungs­ wirkung, weil die Schwingungen der Deckenplatten von beiden Seiten nicht in die Wände übertragen werden können.
Fig. 5 stellt einen aus Stahlbeton hergestellten Träger dar. Dabei wird ein Bewehrungseisen 17 zunächst nur im Bereich der Umhüllung 3 mit Beton 18 umgossen. Der aus diesem herausragende Teil des Bewehrungseisens 17 wird dann erst auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk direkt im Beton der angrenzenden Deckenplatte eingegossen. An­ stelle des Bewehrungseisens 17 kann auch ein Träger aus massivem Stahl verwendet werden. Diese Trägerausbildung ist besonders rostsicher und gewährleistet damit eine hohe Lebensdauer. Sie ist besonders geeignet für die Verwendung im Freien, z.B. bei Balkonen oder Loggien.
Fig. 6 zeigt Maßnahmen zur Erhöhung der mechanischen Stabilität der Trennplatte 1. Nach Fig. 6a ist die Trenn­ platte mit waagerechten Rippen 19 sowie mit senkrecht verlaufenden Rippen 20 versehen. Die Verstärkung kann auch in der Weise erfolgen, daß nur senkrechte Rippen oder nur waagerechte Rippen verwendet werden. Gemäß Fig. 6b enthält die Trennplatte 1 Bewehrungseinlagen 21, die ein unterschiedliches Querschnittsprofil be­ sitzen können. Dieses kann beispielsweise rund oder viereckig sein und es können Voll- oder Hohlprofile verwendet werden.
Fig. 7 zeigt eine Möglichkeit der Verbindung von in Längs­ richtung aneinandergrenzender Trennplatten 1. Dabei weist das eine Längsende einen senkrecht verlaufenden Vorsprung 22 auf, während in dem angrenzenden Längsende der folgenden Trennplatte ein entsprechend geformter Einschnitt 23 ausgebildet ist, so daß eine Nut-Feder- Verbindung zwischen den einzelnen Trennplatten herge­ stellt werden kann. Eine derartig dichte Verbindung zwischen den Trennplatten ist erforderlich, um die Ent­ stehung von Kälte- und Schallbrücken zu vermeiden und ein Durchlaufen von Zementmilch zu verhindern.
Das dargestellte Trennelement für aneinander angrenzende Betonplatten eignet sich ausgezeichnet zur Schall- und zur Wärmedämmung. Durch die Verwendung der Elastomer­ platten ist eine Übertragung von senkrechten Lasten aus dem abgetrennten Betonplattenteil möglich. Das Trenn­ element ist auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk leicht einbaubar. Bei der Baustellenfertigung können die angrenzenden Betonplatten gleichzeitig gegossen wer­ den. Bei der Verwendung im Fertigteilwerk erfolgt zunächst eine Verbindung mit der einen Betonplatte, während später die andere Deckenplatte örtlich anbetoniert wird. Der Träger ist allseitig mit Beton umhüllt, so daß er nicht sichtbar ist. Es ist lediglich eine lineare Fuge in der Gebäudeecke wahrnehmbar. Die Kraftübertragung von den Betonplatten auf den Träger wird mit einfachen Mitteln erreicht. Der Aufwand für den Einbau der Trennelemente auf der Baustelle ist gering.

Claims (19)

1. Trennelement zum Trennen aneinandergrenzender Betonplatten in einem Bauwerk zur Schall- und/oder Wärmedämmung und zur lotrechten Lastübertragung, mit einer Trennplatte (1), die zwischen den Betonplatten (11, 12) parallel zu deren anein­ andergrenzenden Endflächen anzuordnen ist und aus schall- und/oder wärmedämmendem Material besteht und mit mindestens einer Öffnung (5) zur Aufnahme jeweils eines quer zu ihr verlaufenden, zur Lastübertragung dienenden Trägers (2) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) auf einer Seite der Trennplatte (1) vollständig mit Schaum­ stoffmaterial (3) umhüllt ist, mit Ausnahme von mindestens einer Aussparung (4) für die Aufnahme je einer zur lotrech­ ten Lastübertragung dienenden, im wesentlichen waagerecht angeordneten Elastomerplatte (8).
2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennplatte (1) der Dicke der Beton­ platten (11, 12) entspricht.
3. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) ungefähr in halber Höhe der Trennplatte (1) angeordnet ist.
4. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) und das den Träger (2) umhüllende Schaumstoffmaterial (3) einstückig ausgebildet sind.
5. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß am Rand der Trennplatte (1) Ausnehmungen (15) für die Aufnahme von Haltern (14) angeordnet sind.
6. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Trennplatte (1) zu deren Befestigung Laschen (7) angeformt sind.
7. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) parallel zu den Längskanten verlaufende Kerben (6) in vorbe­ stimmten Plattenhöhen aufweist.
8. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus einem Material besteht, das ausreichend weich ist zur genügenden Schwingungsdämpfung und ausreichend steif zur Aufnahme des Betondrucks beim Betonieren.
9. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus mehreren Schichten unterschiedlichen Materials be­ steht.
10. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus feuerfestem Material besteht.
11. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Stahl oder Stahlbeton besteht.
12. Trennelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in seiner Längsausdehnung im Be­ reich der Umhüllung mit Schaumstoffmaterial (3) in Beton eingebettet ist.
13. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Schaumstoffmaterial dauerhaft weich, aber formfest ist.
14. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus Schaum­ stoffmaterial (3) einen Flansch (7) für die Be­ festigung an der Trennplatte (1) aufweist.
15. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Oberseite und an der Unterseite des Trägers (2) jeweils eine Aus­ sparung (4) im Schaumstoffmaterial (3) vorhanden ist, wobei sich die untere Aussparung näher an der Trennplatte (1) befindet als die obere Aussparung.
16. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) mit Verstärkungsrippen (19, 20) versehen ist.
17. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) Be­ wehrungseinlagen (21) enthält.
18. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) an ihren Längsenden zur Sicherstellung einer dichten Verbindung mit den Längsenden der angrenzenden Trenn­ platten mit Vorsprüngen (22) und/oder Einschnitten (23) versehen ist.
19. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwei Trennplatten (1) auf dem Träger (2) in der Nähe seiner beiden Enden angeordnet sind und daß beide Enden des Trägers (2) mit Ausnahme der Aussparungen (4) mit Schaumstoff­ material (3) umhüllt sind.
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