DE3408556A1 - Trennelement fuer betonplatten - Google Patents

Trennelement fuer betonplatten

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Description

  • Trennelement für Betonplatten
  • Die Erfindung betrifft ein Trennelement zum Trennen aneinander grenzender Betonplatten in einem Bauwerk zur Schall- und/oder Wärmedämmung und zur vertikalen Lastübertragung.
  • Bei Bauwerken mit durchlaufenden Betonplatten, die sich beispielsweise über zwei aneinander angrenzende Wohnungen, über ein Treppenhaus und eine angrenzende Wohnung oder über einen Balkon und eine angrenzende Wohnung erstrecken, bestehen erhebliche Probleme hinsichtlich der Schall- und Wärmeisolierung. Es wurden daher zur Verminderung insbesondere der Schallübertragung Versuche zur Trennung dieser Platten unternommen. Beispielsweise wird eine Trennung durchlaufender Decken auf den diese tragenden Wänden vorgenommen. Hierbei ist jedoch noch immer der Nachteil gegeben, daß eine Restschallübertragung auf dem Umweg über die tragenden und die aufgesetzten Wände stattfindet. Bei Treppenpodesten beispielsweise wird ein über die Wand hinausragender Deckenabsatz konsolförmig ausgebildet und hierauf unter Zwischenfügung einer weichen Elastomerunterlage das Treppenpodest gelagert. Weiterhin wird eine separate, in der Wand eingespannte Konsole verwendet, die an beiden Seiten über die Wand hinausragt und auf der unter Zwischenfügung jeweils einer Elastomerunterlage die angrenzenden Decken abgestützt werden. Nachteilig bei dieser Konsolenausbildung ist, daß die Konsole oder die Fuge deutlich sichtbar sind und daß sich diese Bauweise nur im Fertigteilbau günstig ausführen läßt, während sie beim Ortbetonbau zwar grundsätzlich möglich, jedoch sehr aufwendig ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trennelement zum Trennen aneinander grenzender Betonplatten zu schaffen, das vorteilhaft sowohl in Fertig- bauweise, in Ortbetonbauweise und in Mischbauweise, d.h.
  • teils Fertigbau- und teils Ortbetonweise, verwendet werden kann. Auch soll eine durch die Trennung bedingte Fuge oder Konsole nicht sichtbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei dem anfangs genannten Trennelement erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine zwischen den Betonplatten parallel zu deren aneinandergrenzenden Endflächen anzuordnende Trennplatte aus schall-und/oder wärmedämmendem Material vorgesehen ist, daß die Trennplatte mit mindestens einer Öffnung zur Aufnahme jeweils eines quer zu ihr verlaufenden, zur Lastübertragung dienenden Trägers versehen ist und daß der Träger auf einer Seite der Trennplatte vollständig mit Schaumstoffmaterial mit Ausnahme von mindestens einer Aussparung für die Aufnahme je einer zur senkrechten Lastübertragung dienenden, im wesentlichen waagerecht" angeordneten Elastomerplatte umhüllt ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Trennelement in ausgezogener (a) und zusammengesetzter (b) vereinfachter Schnittdarstellung, Fig. 2 die Vorderansicht des Trennelementes nach Fig. 1, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Trennelementes in vereinfachter Schnittdarstellung (a) und in teilweiser Vorderansicht (b), Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des Trennelements in vereinfachter Schnittdarstellung, Fig. 5 eine Ausführungsform des Trägers in vereinfachter Schnittdarstellung (Träger aus Stahlbeton), Fig. 6. zwei Ausführungsformen der Trennplatte in vereinfachter Schnittdarstellung und Fig. 7 die Enden zweier aneinandergrenzender Trennplatten in Draufsicht.
  • Das Trennelement nach den Fig. 1 und 2 zeigt eine Trennplatte 1, Träger 2 und jeweils eine teilweise Umhüllung 3 für die Träger, die aus Schaumstoffmaterial besteht und Aussparungen 4 aufweist. In der Trennplatte 1 befinden sich Öffnungen 5 für die Aufnahme jeweils eines Trägers 2. Die Trennplatte 1 besitzt beispielsweise eine Länge von 1 Meter und ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 für die Aufnahme von drei Trägern 2 geeignet. Das Trennelement wird derart in einem Bauwerk angeordnet, daß sich die Trennplatte 1 zwischen zwei aneinandergrenzender Flächen zweier Betonplatten, beispielsweise zweier Decken, befindet, und daß die aus der Trennplatte herausragenden Enden der Träger 2 in den angrenzenden Betonplatten verankert werden. Die Höhe der Trennplatte 1 soll dabei vorzugsweise der Dicke der angrenzenden Betonplatten entsprechen. Da diese Dicke variieren kann, z.B. über einen Bereich von 14 - 24 cm mit Abstufungen von jeweils 2 cm, ist es erforderlich, die Höhe der Trennplatte 1 entsprechend variabel zu gestalten. Dies läßt sich vorzugsweise dadurch erreichen, daß man die Trennplatten mit einer Höhe herstellt, die der maximalen Dicke der Betonplatten entspricht, und daß man die Trennplatte mit waagerecht zu ihren Längskanten verlaufenden Kerben 6 versieht, die ein Abbrechen oder Abschneiden von oberen und eventuell auch unteren Langsstreifen erTnöglichen, so daß die Trennplatte leicht auf die gewünschte Höhe gebracht werden kann.
  • Die Trennplatte 1 besteht aus einem Material, daß einerseits so weich ist, daß Schwingungen nicht oder höchstens nur sehr vermindert übertragen werden, und daß andererseits eine ausreichende Steifigkeit aufweist, daß es dem Druck des Betons beim Betonieren standhält. Die Trennplatte kann auch aus in senkrechter Richtung parallel zueinander verlaufenden Schichten bestehen, die unterschiedliche mechanische Eigenschaften besitzen, beispielsweise einer steifen Platte, die die Stabilität sicherstellt, und einer elastischen Platte, die aus Schaumstoff o.dgl. besteht, für die Schalldämmung. Die Trennplatte sollte weiterhin aus feuerfestem Material bestehen, damit die Tragfähigkeit der Decken im Brandfalle nicht beeinträchtigt wird.
  • Die Träger 2 bestehen vorzugsweise aus Stahl oder Stahlbeton, wobei sie beliebige Querschnittsprofile aufweisen können. Sie können beispielsweise Voll- oder Hohlprofile besitzen oder T-, Doppel-?b,Z- oder U-förmig sein. Zur Sicherung gegen Rostgefahr sollte der Stahl verzinkt oder in sonstiger Weise dauerhaft vergütet sein oder aus Edelstahl bestehen. Es können jedoch auch statt des Stahls oder des Stahlbetons sonstige dauerhaft tragende Materialien verwendet werden.
  • Die Umhüllung 3 ist dem jeweiligen Träger 2 in der Weise angepaßt, daß sie den auf einer Seite aus der Trennplatte 1 herausragenden Teil des Trägers 2 abdeckt. Dabei wird sie mit dem Träger durch die Öffnung 5 in der Trennplatte 1 hindurchgeführt. Sie weist an ihrem offenen Ende einen Flansch 7 auf, der an der Trennplatte 1 anliegt und mittels eines Klebers, beispiel-sweise eines Doppelklebebandes, an dieser befestigt ist. Die Umhüllung 3 besteht aus dauerhaft weichem, aber formfestem Material, wie z.B. Polyurethan-Schaum oder einem sonstigen Kunst- stoffschaum. Die Umhüllung 3 wird vorzugsweise in der Form dem Träger angepaßt vorgefertigt und noch im Werk mit dem Träger verbunden, wobei hierfür eine Klebverbindung oder eine Reibverbindung gewählt werden kann.
  • Durch die Klebverbindung zwischen der Trennplatte 1 und dem Flansch 7 der Umhüllung 3 wird der Träger 2 in der Trennplatte fixiert. Die Verbindung muß weiterhin so dicht sein, daß beim Vergießen des Betons dieser nicht von der einen Seite der Trennplatte 1 zur anderen Seite durchlaufen kann.
  • Die Aussparungen 4 in der Umhüllung 3 dienen zur Aufnahme von Elastomerplatten 8, über die die Druckübertragung erfolgt. Diese Elastomerplatten sind handelsübliche, dauerhafte weiche Druckübertragungsplatten.
  • Es sind normalerweise nur senkrechte Druckkräfte aufzunehmen, wofür eine Elastomerplatte 8 oberhalb des Trägers 2 ausreichend ist. Wenn jedoch wie in Fig. 1 dargestellt eine obere und eine untere Elastomerplatte 8 vorgesehen ist, dann können in gewissem Umfang auch Momentkräfte aufgenommen werden. Dabei befindet sich die untere Elastomerplatte vorzugsweise näher an der Trennplatte bzw. Wand als die obere Elastomerplatte.
  • Das gezeigte Trennelement dient sowohl zur Schalldämmung als auch zur Wärmedämmung. Eine Wärmedämmung ist insbesondere erforderlich zwischen Bereichen des Bauwerkes, die unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, beispielsweise zwischen einer Balkonbodenplatte und einer Zimmerdecke. Dient das Trennelement im wesentlichen auch zur Wärmedämmung, so wird man eine dickere Trennplatte und eine dickere Umhüllung für den Träger wählen als bei einem Trennelement, das hauptsächlich der Schalldämmung dient.
  • Das Trennelement kann in der Weise geliefert werden, daß es bereits im Werk so zusammengesetzt wird, wie dies aus Fig. lb ersichtlich ist. Auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk wird dann die Trennplatte nur noch auf die richtige Höhe gebracht. Es können auch die Trennplatte und der Träger mit der Umhüllung getrennt geliefert werden. Die Verbindung zwischen diesen erfolgt dann auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk. Die Elastomerplatten werden dabei vorzugsweise bereits im Herstellerwerk in den Aussparungen der Umhüllung befestigt. Eine weitere Möglichkeit der Herstellung besteht darin, die Trennplatte und die Umhüllung für den Träger einstückig auszubilden. Auch hier kann der Träger bereits im Herstellerwerk oder erst auf der Baustelle bzw. im Fertigteilwerk mit der Trennplatte und der Umhüllung verbunden werden. Diese Verbindung erfolgt vorzugsweise erst nach dem Schneiden der Trennplatte auf die gewünschte Höhe.
  • Fig. 3a zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Trennelementes, daß bereits eingebaut ist. In dieser Figur sind mit 9 und 10 zwei senkrechte Wände eines Bauwerkes und mit 11 und 12 zwei waagerechte Beton-Deckenplatten bezeichnet. Weiterhin sind eine beim Betonieren verwendete Verschalung 13, die anschließend abgenommen wird, sowie ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehender Halter 14 für die Trennplatte 1 dargestellt. Dieser Halter ist an der Schalung 13 befestigt und dient zur Fixierung des Trennelementes vor dem Betonieren der beiden Deckenplatten 11 und 12. Hierdurch wird eine einwandfreie Lage des Trennelementes zwischen den beiden Deckenplatten sichergestellt. Fig. 3b zeigt eine Aussparung 15 an der Unterkante der Trennplatte 1, in die der Halter 14 eingreift. Durch diese Aussparung 15 wird erreicht, daß die Unterkante der Trennplatte 1 fest auf der Schalung 13 aufliegt, so daß kein Beton von der einen zur anderen Seite der Trennplatte fließen kann. Die Öffnungen 5 für die Aufnahme der Träger 2 befinden sich vorzugsweise in der halben Höhe der Trennplatte 1, so daß oberhalb und unterhalb der Träger genügend Raum für das Einlegen von Bewehrungseisen 16 in den Beton der Deckenplatten verbleibt.
  • Anstelle der Verwendung der Halter 14 können auch Laschen direkt an die Trennplatte 1 angeformt werden, über die dann die Verbindung mit der Verschalung erfolgt.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Trennelemente durch Verwendung eines gemeinsamen Trägers 2 miteinander kombiniert sind. Hier sind beide Deckenplatten 11 und 12 von den senkrechten Wänden 9 und 10 durch je ein Trennelement getrennt. Diese Ausführungsform besitzt eine besonders günstige Schalldämmungswirkung, weil die Schwingungen der Deckenplatten von beiden Seiten nicht in die Wände übertragen werden können.
  • Fig. 5 stellt einen aus Stahlbeton hergestellten Träger dar. Dabei wird ein Bewehrungseisen 17 zunächst nur im Bereich der Umhüllung 3 mit Beton 18 umgossen. Der aus diesem herausragende Teil des Bewehrungseisens 17 wird dann erst auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk direkt im Beton der angrenzenden Deckenplatte eingegossen. Anstelle des Bewehrungseisens 17 kann auch ein Träger aus massivem Stahl verwendet werden. Diese Trägerausbildung ist besonders rostsicher und gewährleistet damit eine hohe Lebensdauer. Sie ist besonders geeignet für die Verwendung im Freien, z.B. bei Balkonen oder Loggien.
  • Fig. 6 zeigt Maßnahmen zur Erhöhung der mechanischen Stabilität der Trennplatte 1. Nach Fig. 6a ist die Trennplatte mit waagerechten Rippen 19 sowie mit senkrecht verlaufenden Rippen 20 versehen. Die Verstärkung kann auch in der Weise erfolgen, daß nur senkrechte Rippen oder nur waagerechte Rippen verwendet werden. Gemäß Fig. 6b enthält die Trennplatte 1 Bewehrungseinlagen 21, die ein unterschiedliches Querschnittsprofil besitzen können. Dieses kann beispielsweise rund oder viereckig sein und es können Voll- oder Hohlprofile verwendet werden.
  • Fig. 7 zeigt eine Möglichkeit der Verbindung von in Längsrichtung aneinandergrenzender Trennplatten 1. Dabei weist das eine Längsende einen senkrecht verlaufenden Vorsprung 22 auf, während in dem angrenzenden Längsende der folgenden Trennplatte ein entsprechend geformter Einschnitt 23 ausgebildet ist, so daß eine Nut-Feder-Verbindung zwischen den einzelnen Trennplatten hergestellt werden kann. Eine derartig dichte Verbindung zwischen den Trennplatten ist erforderlich, um die Entstehung von Kälte- und Schallbrücken zu vermeiden und ein Durchlaufen von Zementmilch zu verhindern.
  • Das dargestellte Trennelement für aneinander angrenzende Betonplatten eignet sich ausgezeichnet zur Schall- und zur Wärmedämmung. Durch die Verwendung der Elastomerplatten ist eine Übertragung von senkrechten Lasten aus dem abgetrennten Betonplattenteil möglich. Das Trennelement ist auf der Baustelle oder im Fertigteilwerk leicht einbaubar. Bei der Baustellenfertigung können die angrenzenden Betonplatten gleichzeitig gegossen werden. Bei der Verwendung im Fertigteilwerk erfolgt zunächst eine Verbindung mit der einen Betonplatte, während später die andere Deckenplatte örtlich anbetoniert wird. Der Träger ist allseitig mit Beton umhüllt, so daß er nicht sichtbar ist. Es ist lediglich eine lineare Fuge in der Gebäudeecke wahrnehmbar. Die Kraftübertragung von den Betonplatten auf den Träger wird mit einfachen Mitteln erreicht. Der Aufwand für den Einbau der Trennelemente auf der Baustelle ist gering.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Trennelement zum Trennen aneinandergrenzender Betonplatten in einem Bauwerk zur Schall- und/oder Wärmedämmung und zur vertikalen Lastübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Betonplatten (11, 12) parallel zu deren aneinandergrenzenden Endflächen anzuordnende Trennplatte (1) aus schall-und/oder wärmedämmendem Material vorgesehen ist, daß die Trennplatte (1) mit mindestens einer Öffnung (5) zur Aufnahme jeweils eines quer zu ihr verlaufenden, zur Lastübertragung dienenden Trägers (2) versehen ist und daß der Träger (2) auf einer Seite der Trennplatte (1) vollständig mit Schaumstoffmaterial mit Ausnahme von mindestens einer Aussparung (4) für die Aufnahme je einer zur senkrechten Lastübertragung dienenden, im wesentlichen waagerecht angeordneten Elastomerplatte (8) umhüllt ist.
  2. 2. Trennelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Trennplatte (1) der Dicke der Beton platten (11, 12) entspricht.
  3. 3. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (5) ungefähr in halber Höhe der Trennplatte (1) angeordnet ist.
  4. 4. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) und das den Träger (2) umhüllende Schaumstoffmaterial (3) einstückig ausgebildet sind.
  5. 5. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der Trennplatte (1) Ausnehmungen (15) für die Aufnahme von Haltern (14) angeordnet sind.
  6. 6. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trennplatte (1) zu deren Befestigung Laschen angeformt sind.
  7. 7. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) parallel zu den Längskanten verlaufende Kerben (6) in vorbestimmten Plattenhöhen aufweist.
  8. 8. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus einem Material besteht, das ausreichend weich ist zur genügenden Schwingungsdämpfung und ausreichend steif zur Aufnahme des Betondrucks beim Betonieren.
  9. 9. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus mehreren Schichten unterschiedlichen Materials besteht.
  10. 10. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) aus feuerfestem Material besteht.
  11. 11. Trennelement nach einem der Ansprüche 1- 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) aus Stahl oder Stahlbeton besteht.
  12. 12. Trennelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) in seiner Längsausdehnung im Bereich der Umhüllung mit Schaumstoffmaterial (3) in Beton eingebettet ist.
  13. 13. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2) mit einem dauerhaft weichen, aber formfesten Schaumstoffmaterial (3)'umhüllt ist.
  14. 14. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung aus Schaumstoffmaterial (3) einen Flansch (7) für die Befestigung an der Trennplatte (1) besitzt.
  15. 15. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite und an der Unterseite des Trägers (2) jeweils eine Aussparung (4) im Schaumstoffmaterial (3) vorhanden ist, wobei sich die untere Aussparung näher an der Trennplatte (1) befindet als die obere Aussparung.
  16. 16. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) mit Verstärkungsrippen (19, 20) versehen ist.
  17. 17. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) Bewehrungseinlagen (21) enthält.
  18. 18. Trennelement nach einem der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1) an ihren Längsenden zur Sicherstellung einer dichten Verbindung mit den Längsenden der angrenzenden Trennplatten mit Vorsprüngen (22) und/oder Einschnitten (23) versehen ist.
  19. 19. Trennelertsent nach einem der Anspruche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Trennplatten Äl) auf dem Träger (2) in der Nie seiner beiden Enden angeordnet sind und daß beide Enden des Trägers (2) mit Ausnahme der Aussparungen (4) mit Schaumstoffmaterial (3) umhüllt sind.
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