DE202005016306U1 - Verpackungseinheit - Google Patents

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Abstract

Verpackungseinheit aus zumindest zwei plattenförmigen, zwei parallel zueinander verlaufende und im Abstand zueinander angeordnete große Oberflächen aufweisende Dämmstoffelementen für eine Dämmung eines Hohlraums zwischen einer Gebäudewand und einer Außenschale, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2, 3) aus hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und/oder ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Rohdichte, ihres Materials, ihrer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit zur Ausbildung von unterschiedlichen Schichten (4, 5) unterschiedlich ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit aus zumindest zwei plattenförmigen, zwei parallel zueinander verlaufende und im Abstand zueinander angeordnete große Oberflächen aufweisende Dämmstoffelementen für eine Dämmung eines Hohlraums zwischen einer Gebäudewand und einer Außenschale.
  • Aus dem Stand der Technik sind zweischalige Außenwände bekannt, die aus einer tragenden Gebäudewand und einer mit einem Abstand davor aufgemauerten nicht tragenden Außenschale bestehen, wobei die Außenschale vornehmlich dem Schutz vor Witterungseinflüssen, aber auch vor mechanischen Beanspruchungen dient und weiterhin die sichtbare Gestaltung eines Gebäudes bestimmt. Die Anforderungen an zweischalige Außenwände ergeben sich beispielsweise aus der DIN 1053-1.
  • Die Mindestdicke der Außenschale beträgt 90 mm, dünnere Außenschalen werden als Bekleidung bezeichnet, deren Aufbau in DIN 18515 beschrieben ist.
  • Üblicherweise wird die Außenschale aus Vormauerziegeln und Klinkern erstellt, die gemäß DIN 1053-3 Längen zwischen 190 mm und 290 mm, Breiten zwischen 80 mm und 115 mm sowie Höhen zwischen 40 mm und 113 mm aufweisen können. Entsprechende Bauteile werden auch als Verblendersteine bezeichnet. Für die Herstellung der Außenschale sind auch andere künstlich hergestellte Steine oder natürliche Gesteine mit ausreichender Frostbeständigkeit geeignet. Bei nicht ausreichender Witterungsbeständigkeit können wasserabweisende Putzschichten oder Dichtschlämme aufgetragen werden.
  • Jede Außenschale weist zumindest einen Fußpunkt im Bodenbereich und/oder oberhalb von Stürzen für beispielsweise Türen und/oder Fenstern auf, in denen Entwässerungs- und Lüftungsöffnungen mit einer Gesamtgröße von 50 cm2 je 20 m2 Gebäudewandfläche auszubilden sind. Im Bereich eines oberen Abschlusses einer Außenschale sollen 75 cm2 Lüftungsöffnungen pro 20 m2 Gebäudewandfläche vorhanden sein. Neben diesen regelgerechten Ausführungen sind ebenso praxisbewährte Ausführungen ohne diese Öffnungen aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Wärmegedämmte Außenwände werden in zweischalige Außenwände mit einer Luftschicht und einer Dämmung sowie Wandkonstruktionen mit einer Kerndämmung unterteilt.
  • Bei den zweischaligen Außenwänden darf der Abstand zwischen der Gebäudewand und der Außenschale bei Verwendung von die Gebäudewand mit der Außenschale verbindenden Drahtankern maximal 150 mm betragen. Bei größeren Abständen müssen andere geeignete Verbindungselemente verwendet werden.
  • Eine zwischen der Gebäudewand und der Außenschale angeordnete Dämmschicht besteht aus plattenförmigen Dämmelementen oder Dämmmatten, die auf einer Außenfläche der Gebäudewand angeordnet wird. Zwischen der Dämmschicht und einer Innenfläche der Außenschale soll ein Hohlraum in Form eines Luftspaltes von zumindest 40 mm Tiefe verbleiben.
  • Bei der Wandkonstruktion mit der Kerndämmung kann ein Hohlraum zwischen der Gebäudewand und der Außenschale vollständig mit genormten oder hierzu bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffen aufgefüllt werden. Als Baustoffe dürfen z.B. Dämmpaten, Dämmmatten und/oder Dämmmaterial in Form von Granulaten und Schüttungen verwendet werden. Die Dämmstoffe sollen dauerhaft wasserabweisend ausgebildet sein.
  • Die voranstehend bereits erwähnten Drahtanker verbinden die Außenschale mit der Gebäudewand und bestehen in der Regel aus nichtrostendem Stahl. Die Mindestzahl der Drahtanker beträgt 5 Stück/m2. Bei größeren Abständen zwischen der Außenschale und der Gebäudewand im Bereich zwischen 120 bis 150 mm sind max. 7 Stück/m2 Wandfläche mit Drahtdurchmessern von 4 mm und/oder 5 Stück/m2 Wandfläche mit Durchmessern von 5 mm vorzusehen. Bei einem Abstand von mehr als 170 mm bis 200 mm steigt die Zahl der Anker auf 9 bis 11 Stück/m2 Wandfläche. Die Drahtanker werden in der Regel in vertikaler Richtung in Abständen von ≤ 250 mm und in horizontaler Richtung in Abständen von ≤ 750 mm zueinander angeordnet. Bei großformatigen Kalksandsteinen kann der Abstand in vertikaler Richtung auf 500 mm oder 625 mm erhöht werden. Die Dämmstoffelemente werden in üblicher Weise fugenversetzt auf die Drahtanker aufgeschoben.
  • Um eine Weiterleitung von Feuchte von der Außenschale zur Gebäudewand über die Drahtanker zu verhindern, werden auf die Drahtanker Kunststoffscheiben aufgeschoben.
  • Wird die Außenschale und/oder die Gebäudewand im sogenannten Dünnbett-Mörtelverfahren hergestellt, sind die Durchmessern der üblichen Drahtanker in der Regel zu groß. Bei diesen Baukonstruktionen werden daher Drahtanker mit angeschweißten profilierten flachen Enden verwendet. Verwendung finden auch Spiralanker mit Durchmessern zwischen ca. 10 und 25 mm. Derartige Spiralanker werden zumeist während des Aufmauerns der Außenschale in Bohrlöcher der Gebäudewand eingesetzt und gegebenenfalls mit Hilfe von Zweikomponenten-Klebern verklebt. Wie auch bei den Drahtankern kann eine Bewegung der Anker parallel zu den großen Flächen der Außenschale und/oder der Gebäudewand in der Folge der unterschiedlichen Ausdehnungen der Außenschale und/oder der Gebäudewand nicht verhindert werden.
  • Die für die Außenschale und die Gebäudewand verwendeten Steinformate weisen in der Regel unterschiedliche Maße, insbesondere eine unterschiedliche Höhe auf, wobei die Gebäudewand in der Regel aus großformatigen Mauersteinen oder auch aus Beton besteht. Bei den vorgeschriebenen engen vertikalen Abständen der Draht- und vergleichbarer Anker, müssen diese in der Regel in vertikaler Richtung abgebogen werden, damit sie flach in einer Lagerfuge der Außenschale eingelegt werden können.
  • Bei der Ausrichtung der Drahtanker ist des weiteren zu berücksichtigen, dass die in Lagerfugen der Gebäudewand eingemörtelten Drahtanker bis zur Erstellung der Außenschale, d.h. zumeist über einen längeren Zeitraum erhebliche Verletzungs risiken für die am Bauwerk beschäftigten und sonstige Personen darstellen. Um Unfälle zu vermeiden werden deshalb die Enden der Drahtanker häufig abgebogen. Die steifen Drahtanker können jedoch anschließend nur mit erheblichem Kraftaufwand wieder gerade gebogen werden, was dann häufig genug auch unterbleibt.
  • Vor dem Aufmauern der Außenschale werden die Dämmstoffelemente auf die herausragenden Enden der Draht- oder Spiralanker aufgeschoben. Die Dämmstoffelemente werden durch kleine, auf die Drahtanker aufgeschobene Kunststoffscheiben mit Durchmessern von beispielsweise 25 mm gehalten. Die Kunststoffscheiben erzeugen über eine geringe Klemmwirkung Anpressdruck, der auf einen kleinen Flächenbereich der Dämmstoffelemente wirkt. Höhere Anpressdrücke werden mit größeren Schreiben erzielt, die mit Hilfe der als Tropfscheiben dienenden Kunststoffscheiben fixiert werden. Die Kunststoffscheiben haben zu diesem Zweck einen angeformten Tropfrand und werden auf die Drahtanker aufgeschoben.
  • Anschließend werden die Enden der Drahtanker abgewinkelt, damit sie später in einer Mörtelfuge der Außenschale eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen Auszugs- oder Druckkräfte entwickeln können.
  • Üblicherweise werden plattenförmige Dämmstoffelemente aus Kunststoff-Hartschäumen oder aus Mineralfasern verwendet.
  • Bei den Dämmstoffelementen aus Kunststoff-Hartschäumen dominieren Dämmplatten aus expandiertem Polystyrol (EPS) mit Rohdichten von 15 bis 25 kg/m3. Alternativ oder ergänzend können Plattenstreifen aus dem wesentlich festeren extrudiertem Polystyrol (XPS) oder aus Polyurethan in Sturz- und Laibungsbereiche von Öffnungen in der Gebäudewand eingebaut und verklebt werden. Derartige Dämmplatten weisen Längen von 1000 mm und Breiten von 500 mm oder 625 mm auf. Dämmplatten mit größerer Materialstärke können auch Abmessungen von 1000 mm Länge und Breite oder 1250 mm Länge und 1000 mm Breite aufweisen. In der Regel weisen diese Dämmplatten umlaufend einen 20 mm breiten Stufenfalz auf, durch den eine Fugenüberlappung erzielt wird, die verhindert, dass offene Spalten zwischen benachbarten Dämmplatten entstehen, wenn das Material zeitabhängig geringfügig schrumpft. Wesentlich ist aber, dass der Stufenfalz die Fugen abdeckt, wenn die Dämmplatten beim Aufdrücken auf die Drahtanker verrutschen.
  • Bereits dünne Dämmplatten mit niedrigen Rohdichten weisen hohe Durchstoßwiderstände selbst gegenüber glatten, aber in der Regel stumpf endenden Drahtankern auf, so dass die Dämmplatte häufig auf der der Gebäudewand abgewandten Fläche ausbrechen. Entsprechende Ausbruchstellen sollen mit lösungsfreien Dichtmassen geschlossen oder größere Ausbruchstücke angeklebt werden.
  • Dämmstoffelemente aus Mineralfasern sind aus der Norm DIN EN 13162 bekannt. Nach dieser Norm ist eine Dämmplatte ein hartes oder halbhartes (Dämm-) Produkt von rechtwinkliger Form und rechteckigem Querschnitt, dessen Dicke gleichmäßig und deutlich geringer ist, als die anderen Maße. Eine Dämmmatte ist gemäß dieser Norm ein flexibles, faseriges Dämmprodukt, welches flach oder als Rolle geliefert wird und das kaschiert sein kann.
  • Dämmstoffelemente aus Mineralfasern bestehen überwiegend aus glasig erstarrten Fasern. Es werden Glaswolle- und Steinwolle-Dämmstoffe unterschieden. Wesentliche Unterscheidungsmerkmale sind die chemischen Zusammensetzungen oder verwendeten Rohstoffe und die dadurch bedingten Verarbeitungseigenschaften von hieraus hergestellten Schmelzen, die Auswirkungen auf ein mögliches Zerfaserungsverfahren haben. Die Mineralfasern von Dämmstoffelementen aus Glaswolle sind generell länger und glatter als die von Dämmstoffelementen aus Steinwolle. Ferner enthalten Dämmstoffe aus Steinwolle bis zu ca. 30 Masse-% nichtfaserige Bestandteile. Durch die nichtfaserigen Bestandteile und durch eine Anordnung der Mineralfasern in dem Dämmstoffelement, weisen Dämmstoffelemente aus Steinwolle bei entsprechenden Wärmeleitfähigkeiten durchweg höhere Rohdichten auf als Dämmstoffelemente aus Glaswolle. Ferner sind Dämmstoffelemente aus Steinwolle deutlich formstabiler als entsprechende Dämmstoffelemente aus Glaswolle.
  • Dämmstoffelemente aus Steinwolle, insbesondere in Form von Kerndämmplatten weisen gewöhnlich nur 2 bis 3 Masse-% organische Bindemittel auf, während die Anteile dementsprechender Bindemittel bei Dämmstoffelementen aus Glaswolle ca. 4 bis ca. 6 Masse-% betragen. Die Gehalte an hydrophobierenden Zusätzen, zumeist Mineralöle, sind in beiden Fällen mit ca. 0,2 bis ca. 0,3 Masse-% gleich hoch. Werden die Oberflächen von Dämmstoffelementen aus Mineralwolle der Wirkung der Atmosphärilien ausgesetzt, wird die organische Substanz durch die UV-Strahlung der Sonne zunächst geschädigt und letztlich abgebaut. Diese Beobachtungen sind vornehmlich an Fassaden-Dämmplatten aus Glaswolle gemacht worden, die einige Zeit der Witterung ausgesetzt waren, bevor eine notwendige Bekleidung montiert werden konnte. Die Oberflächen der Dämmstoffelemente aus Steinwolle sind widerstandsfähiger, so dass diese Dämmstoffelemente auch als Frostschutz auf frisch betonierte Wände aufgebracht werden und auf diese Weise während mehrerer Monate der Witterung ausgesetzt sind, was aber ihre Gebrauchstauglichkeit nicht mindert.
  • Dämmstoffelemente aus Mineralfasern werden beispielsweise als Kerndämmplatten mehrschichtig zumindest zweischichtig eingebaut, um das Öffnen durchgehender Fugen beispielsweise durch die Bewegungen der Drahtanker oder das weitere Anbringen von Dämmstoffelementen zu vermeiden. Bei der praktischen Ausführung jedoch klaffen sowohl die Fugen zwischen den einzelnen Dämmstoffelementen auf, insbesondere aber verrutschen die einzelnen Schichten, so dass sich zwischen den Schichten Hohlräume ausbilden.
  • Durch die mehrschichtige Ausführung der Dämmung aus Dämmstoffelementen verbessert sich ihre Wirksamkeit nicht wesentlich. Es sind ferner Zwischenschichten vorgesehen, die als teure und überflüssige Oberflächenkaschierungen ausgebildet sind. Die Herstellung von als Kerndämmplatten verwendbaren Dämmstoffelemente mit und ohne Oberflächenschicht führt darüber hinaus zu einer wesentlich höheren Zahl einzelner Verpackungseinheiten, die dem Verarbeiter auf der Baustelle angeliefert werden muss.
  • Ausgehend von dem voranstehend dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Verpackungseinheit derart auszubilden, dass die Anzahl der auf der Baustelle anzuliefernden Verpackungseinheiten und insbesondere der an den Verarbeitungsstellen bereitzuhaltenden Verpackungseinheiten reduziert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung sieht vor, dass die Dämmstoffelemente aus hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und/oder ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Rohdichte, ihres Materials, ihrer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit zur Ausbildung von unterschiedlichen Schichten unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Ausführungen zu einzelnen Merkmalen einzelner Ausführungsformen gemäß den Unteransprüchen.
  • Die Verpackungseinheit weist Dämmstoffelemente auf, die hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und/oder ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Rohdichte, ihrer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit zur Ausbildung von unterschiedlichen Schichten unterschiedlich ausgebildet sind. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein erstes Dämmstoffelement aus einem Dämmkörper mit einer auf einer seiner großen Oberflächen aufgeklebten Deckschicht besteht und das zweite Dämmstoffelement ausschließlich aus einem Dämmkörper ohne Deckschicht ausgebildet ist.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Anzahl der Dämmstoffelemente geradzahlig ist und die Anzahl der Dämmstoffelemente mit Deckschicht der Anzahl der Dämmstoffelemente ohne Deckschicht entspricht. Eine derartig ausgebildete Verpackungseinheit hat den Vorteil, dass bei einem zweischichtigen Aufbau der Dämmung eine übereinstimmende Anzahl von Dämmstoffelementen in der Verpackungseinheit vorgesehen sind, die jeweils zur Ausbildung der Dämmschicht notwendig sind, so dass jede Verpackungseinheit einen Inhalt aufweist, der der Ausbildung der beiden Schichten der Dämmung dient.
  • Die Deckschicht ist vorzugsweise als Kaschierung ausgebildet und dient der Verstärkung der damit ausgebildeten großen Oberfläche des Dämmstoffelementes. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Dämmstoffelemente aus Mineralfasern, insbesondere aus Steinwolle ausgebildet sind.
  • Die Dämmstoffelemente sind vorzugsweise mit einer Folie, beispielsweise einer Banderole umhüllt, die eine ausreichende Festigkeit aufweist, um eine Verpackungseinheit auszubilden, die auch bei rauhen Baustellenbedingungen ausreichend stabil ist, um beispielsweise einen Transport auf ein Baugerüst unbeschädigt zu überstehen. Auf der anderen Seite ist die Folie derart ausgebildet, dass sie vor Ort, dass heißt im Bereich des Verarbeitungsortes leicht zu öffnen ist. Die Folie dient gleichzeitig als Schutz für die Dämmstoffelemente, so dass insbesondere Feuchtigkeit nicht in die Verpackungseinheit eindringen kann.
  • Die Dämmstoffelemente sind in der Verpackungseinheit mit ihren großen Oberflächen aneinanderliegend gestapelt angeordnet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Dämmstoffelemente mit Deckschicht im Wechsel mit den Dämmstoffelementen ohne Deckschicht mit ihren großen Oberflächen aneinanderliegend angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit kann insbesondere in einem Verfahren zur Erstellung einer Dämmung in einem Hohlraum zwischen einer Gebäudewand und einer Außenschale verwendet werden, dass sich dadurch auszeichnet, dass die benachbart zueinander angeordneten Schichten der Dämmung aus hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und/oder ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich des Materials, ihrer Rohdichte, Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit unterschiedlichen Dämmstoffelementen ausgebildet werden. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung besteht die Möglichkeit, die Dämmung an die Anforderungen des jeweiligen Gebäudes anzupassen. Es wird dann die Dämmung bei dem Verfahren auf die Art und die Form der Verbindungselemente zwischen der Gebäudewand und der Außenschale angepasst, indem unterschiedlich ausgebildete Schichten zu einer Dämmung zusammengesetzt werden. Gleiches gilt hinsichtlich der Standfestigkeit der Dämmung, die in Abhängigkeit der Abmessungen des Hohlraums mit unterschiedlichen Festigkeiten ausgebildet werden kann. Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren können beispielsweise zwei oder mehrere Schichten der Dämmung miteinander verarbeitet werden, die aus unterschiedlichen Materialien, beispielsweise Hartschaumplatten und Mineralfaserplatten bestehen, wobei die Schichten ergänzend oder alternativ unterschiedliche Rohdichten aufweisen können. Beispielsweise können demzufolge auch Schichten aus übereinstimmenden Materialien, beispielsweise Mineralfaserplatten ausgebildet werden, wobei jedoch die Mineralfaserplatten unterschiedliche Rohdichten aufweisen, so dass beispielsweise die der Gebäudewand zugewandte, und beispielsweise mit der Gebäudewand zu verklebende Schicht eine erhöhte Rohdichte aufweist, so dass ein Aufschieben auf aus der Gebäudewand hervorstehende Anker problemlos möglich ist, ohne dass die Schicht beschädigt wird.
  • Nach einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Dämmstoffelemente der benachbart zueinander angeordneten Schichten der Dämmung in ihrer horizontalen und/oder vertikalen Ausrichtung versetzt zueinander angeordnet werden. Diese Ausgestaltung des Verfahrens stellt sicher, dass die Dämmleistung der mit dem Verfahren hergestellten Dämmung nicht durch übereinander angeordnete Fugenbereiche der benachbart angeordneten Schichten der Dämmung verringert wird.
  • Es ist nach einem weiteren Merkmal vorgesehen, dass die benachbart zueinander angeordneten Schichten miteinander verbunden werden, um einen möglichst einheitlichen Körper in der Dämmung auszubilden. Hierbei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die benachbart zueinander angeordneten Schichten miteinander zu verkleben. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, dass die benachbart zueinander angeordneten Schichten über mechanische Verbindungselemente miteinander verbunden werden. Entsprechend ausgebildete mechanische Verbindungselemente werden nachfolgend noch beschrieben.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jeweils ein Dämmstoffelement einer ersten Schicht mit einem Dämmstoffelement einer zweiten Schicht miteinander und in Richtung zumindest einer ihrer großen Körperachsen versetzt zueinander verklebt werden. Hierdurch wird ein Dämmelement geschaffen, welches im Bereich zumindest einer Kante einen Stufenfalz aufweist, der das Zusammensetzen benachbarter Dämmelemente vereinfacht und Unstetigkeitsstellen durch übereinander liegende Fugen vermeidet.
  • Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, dass die Dämmstoffelemente einer Schicht mit einer Deckschicht ausgebildet werden, wobei die Deckschicht vorzugsweise in Richtung der Außenschale ausgerichtet angeordnet wird. Eine solche Deckschicht dient unter anderem der Erhöhung der Außenfestigkeit des damit ausgebildeten Dämmstoffelementes, um beispielsweise das Ausbrechen von Teilbereichen zu vermeiden, wenn das entsprechende Dämmstoffelement auf aus der Außenwand hervorstehende Anker aufgeschoben wird. Vorzugsweise ist die Deckschicht mit dem Dämmstoffelement flächengleich verklebt, wobei eine vollflächige oder teilflächige Verklebung vorgesehen sein kann.
  • Nach einer Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Dämmstoffelement mit der Deckschicht eine im Vergleich zu dem in der benachbart angeordneten Schicht angeordneten Dämmstoffelement mit einer höheren Rohdichte, einer höheren Biegesteifigkeit und/oder abweichenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet wird. Durch diese Ausgestaltungen werden den unterschiedlichen Anforderungen der einzelnen Schichten in der Dämmung Rechnung getragen.
  • Um die Durchführung des Verfahrens auf einer üblichen Baustelle zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass eine Anzahl von unterschiedlich ausgebildeten Dämmstoffelementen der benachbart zueinander angeordneten Schichten in der Verpackungseinheit angeliefert wird. Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass im Bereich eines auszuführenden Gewerks lediglich eine Verpackungseinheit vorgesehen sein muss, die nach vollständiger Entleerung durch eine neue Verpackungseinheit ersetzt werden kann. Dem Bauhandwerker wird durch diese einzige Verpackungseinheit das gesamte für die Ausführung des Gewerks notwendige Dämmstoffmaterial bereitgestellt. Diese Ausgestaltung führt auch dazu, dass we sentliche Fehlerquellen bei der Ausbildung einer Dämmung durch den falschen Einbau von unterschiedlichen Dämmstoffelementen vermieden werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Dämmung in einer Ansicht;
  • 2 einen Abschnitt einer Gebäudewand mit einer Außenschale und der Dämmung gemäß 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 ein Dämmelement für die Dämmung gemäß den 1 und 2 in einer Ansicht;
  • 4 das Dämmelement gemäß 3 in einer geschnitten dargestellten Seitenansicht;
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines Abschnitt einer Gebäudewand mit einer Außenschale und der Dämmung gemäß 1 in einer Seitenansicht;
  • 6 ein Verbindungselement zur Verbindung von zumindest zwei Dämmstoffelement in einer Seitenansicht;
  • 7 ein Andruckelement für die Verwendung mit dem Verbindungselement gemäß 6 in einer Draufsicht;
  • 8 einen Distanzhalter für die Verwendung mit dem Verbindungselement gemäß 6 in einer Seitenansicht und
  • 9 den Distanzhalter gemäß 8 in einer Draufsicht und
  • 10 eine Verpackungseinheit mit Dämmstoffelementen in einer perspektivischen Ansicht.
  • In 1 ist eine Dämmung 1 dargestellt, die in einem in 1 nicht näher dargestellten Hohlraum zwischen einer nicht näher dargestellten Gebäudewand und einer Außenschale angeordnet ist und aus Dämmstoffelementen 2 und 3 besteht. Die Dämmstoffelemente 2, 3 sind in benachbart zueinander angeordneten Schichten 4 und 5 zwischen der Außenschale und der Gebäudewand angeordnet. Die benachbart zueinander angeordneten Schichten 4, 5 weisen Dämmstoffelemente 2, 3 auf, die hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und ihrer mechanischen Eigenschaften unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Die Dämmstoffelemente 2 der Schicht 4 sind in Reihen nebeneinander angeordnet, wobei übereinander angeordnete Reihen im Verband angeordnet sind, so dass die Schmalseiten 6 benachbart angeordneter Dämmstoffelemente 2 einer Reihe versetzt zu den Schmalseiten 6 benachbart angeordneter Dämmstoffelemente 2 der benachbart angeordneten Reihe angeordnet sind.
  • Die Dämmstoffelemente 3 der Schicht 5 sind ebenfalls im Verband und in Reihen zueinander angeordnet, wobei Schmalseiten 6 der Dämmstoffelemente 3 der Schicht 5 versetzt zu den Schmalseiten 6 der Dämmstoffelemente 2 der Schicht 4 angeordnet sind. Gleiches gilt hinsichtlich der Längsseiten 7 der Dämmstoffelemente 2, 3 in den Schichten 4, 5.
  • Die Dämmstoffelemente 2, 3 der Schichten 4, 5 sind somit in horizontaler und vertikaler Ausrichtung versetzt zueinander angeordnet. Darüber hinaus ist jeweils ein Dämmstoffelement 2 der Schicht 4 mit einem Dämmstoffelement 3 der Schicht 5 verbunden, beispielsweise verklebt oder durch ein nachfolgend noch zu beschreibendes mechanisches Verbindungselement 8 verschraubt.
  • Die Dämmstoffelemente 2, 3 der Schichten 4, 5 sind auf Anker 9 aufgesetzt, welche die Schichten 4, 5 aus den Dämmstoffelementen 2, 3 durchgreifen.
  • In 2 ist die Dämmung 1 in einem Hohlraum 10 zwischen einer Gebäudewand 11 und einer Außenschale 12 angeordnet, wobei die Gebäudewand 11 aus übereinander gemauerten Mauersteinen 13 besteht, zwischen denen mit Mörtel ausgefüllte Fugen 15 angeordnet sind. Die Anker 9 sind in dem Mörtel 14 verankert und erstrecken sich im Wesentlichen rechtwinklig zu großen Oberflächen 16 der Dämmstoffelemente 2, 3. Mit ihrem der Gebäudewand 11 abgewandten Ende sind die Anker 9 in Fugen 17 gelagert, die ebenfalls mit Mörtel 14 gefüllt sind und die zwischen Verblendsteinen 18 der Außenschale 12 ausgebildet sind.
  • Zwischen der Außenschale 12 und der Dämmung 1 ist ein Luftspalt 19 ausgebildet, der eine Zirkulation der Umgebungsluft zwischen der Außenschale 12 und der Dämmung 1 ermöglicht, um beispielsweise Feuchtigkeit aus dem Hohlraum 10 abzuführen.
  • Auf die Anker 9 aufgeschoben sind Klemmelemente 20 mit einer Tropfscheibe 21. Die Klemmelemente 20 sind reibschlüssig mit dem Anker 9 verbunden und drücken die Dämmstoffelemente 2, 3 an die Gebäudewand 11. Über die Tropfscheibe 21 wird im Luftspalt 19 anfallende Feuchtigkeit gesammelt und entfernt von der Dämmung 1 gehalten, so dass die gesammelte Feuchtigkeit im Bereich des Luftspaltes 19 abtropft und nicht in die Dämmung 1 eindringt.
  • Zwischen den Dämmstoffelementen 2, 3 der Ausführungsform gemäß 2 ist eine Kleberschicht 22 angeordnet, mit der jeweils ein Dämmstoffelement 2 der Schicht 4 mit einem Dämmstoffelement 3 der Schicht 5 verklebt ist. Die Dämmstoffelemente 2 der Schicht 4 weisen darüber hinaus auf ihrer dem Luftspalt 19 zugewandten großen Oberfläche 16 eine Deckschicht 23 auf.
  • Das Dämmstoffelement 2 mit der Deckschicht 23 weist eine im Vergleich zu dem in der benachbart angeordneten Schicht 5 angeordneten Dämmstoffelement 3 höhere Rohdichte, höhere Biegesteifigkeit und höhere Wärmeleitfähigkeit auf.
  • In den 3 und 4 ist ein Dämmelement 24 für die Verwendung in einer Dämmung 1 gemäß den 1 und 2 dargestellt. Das Dämmelement 24 be steht aus den Dämmstoffelementen 2 und 3, die über die Kleberschicht 22 miteinander verklebt sind, wobei die Kleberschicht 22 im Bereich der aneinander anliegenden großen Oberflächen 16 der Dämmstoffelemente 2, 3 vollflächig ausgebildet ist.
  • In 4 ist ferner die Deckschicht 23 und ergänzend eine weitere Kleberschicht 25 zu erkennen, wobei die zusätzliche Kleberschicht 25 die Deckschicht 23 mit der großen Oberfläche 16 des Dämmstoffelementes 2 verbindet. Die Kleberschicht 25 ist vollflächig auf der großen Oberfläche 16 des Dämmstoffelementes 2 ausgebildet.
  • Die Dämmstoffelemente 2, 3 sind in Richtung von zwei rechtwinklig zueinander ausgerichteten Hauptachsen parallel zu ihren großen Oberflächen 16 versetzt zueinander angeordnet, so dass sich im Bereich der Schmalseiten 6 und im Bereich der Längsseiten 7 ein stufenförmiger Versatz 26 ausbildet. Der Versatz 26 weist eine Breite von 15 mm auf und dient dazu, benachbart angeordnete Dämmelemente 24 derart auszurichten, dass die aneinander angrenzenden Schmalseiten 6 bzw. Längsseiten 7 des Dämmstoffelements 2 von dem Dämmstoffelement 3, welches mit dem Dämmstoffelement 2 verbunden ist, überdeckt ist. Durch diese Ausgestaltung werden Unstetigkeitsstellen in der Dämmung 1, beispielsweise Wärmebrücken und/oder offene Fugen vermieden.
  • Die Dämmstoffelemente 2, 3 des Dämmelementes 24 bestehen aus Mineralfasern, wobei die Dämmstoffelemente 2, 3 einen Verlauf der Mineralfasern parallel zu den großen Oberflächen 16 haben. Die Dämmstoffelemente 2, 3 sind flächengleich ausgebildet und stimmen in ihrer Fläche auch mit der Fläche der Deckschicht 23 überein.
  • Eine alternative Ausgestaltung der Dämmung 1 aus Dämmstoffelementen 2, 3, wobei jeweils ein Dämmstoffelement 2 und ein Dämmstoffelement 3 ein Dämmelement 24 bilden, ist in 5 dargestellt.
  • Die Verbindung benachbart angeordneter Dämmstoffelement 2, 3 der benachbarten Schichten 4, 5 erfolgt durch mehrere Verbindungselemente 8, von denen in der 5 lediglich ein Verbindungselement 8 dargestellt ist. Das Verbindungselement 8 weist einen Schaft 27 und einen Vorsprung 28 auf, wobei der Vorsprung 28 im Ausführungsbeispiel gemäß 5 als Schraubgewinde ausgebildet ist. Der Schaft 27 hat eine Länge, die kürzer ist, als die Dicke der miteinander zu verbindenden Dämmstoffelemente 2, 3. Der Vorsprung 28 ist im Ausführungsbeispiel gemäß 5 im Bereich des gesamten Schaftes 27 angeordnet. Es ist aber bereits ausreichend, den Vorsprung 28 zumindest in einem Bereich anzuordnen, der in das von einem Andruckelement 29 abgewandt angeordnete Dämmstoffelement 3 eingreift.
  • Das Andruckelement 29 kann einstückig mit dem Schaft 27 ausgebildet sein, wobei es sich als vorteilhaft erwiesen hat, den Schaft 27 und das Andruckelement 29 einstückig aus einem Kunststoff zu spritzen, wobei auch der Vorsprung 28 in Form eines Gewindes einstückig mit dem Schaft 27 ausgebildet sein kann und ebenfalls aus Kunststoff besteht.
  • Der Schaft 27 weist an seinem das Andruckelement 29 aufweisenden Ende eine axial verlaufende Bohrung auf, die der Aufnahme eines Distanzhalters 30 dient.
  • Der Distanzhalter 30, der in den 8 und 9 dargestellt ist, besteht aus einem Steckelement 31, das in die axial im Schaft 27 verlaufende Bohrung einsteckbar ist. Das Steckelement 31 ist mit einem Kopf 32 verbunden, der korbförmig ausgebildet und zumindest beschränkt elastisch ist.
  • Im Bereich seiner Außenmantelfläche 33 weist das Steckelement 31 mehrere ringförmige Vorsprünge 34 auf, die radial verlaufend ausgerichtet sind. Im Bereich der Vorsprünge 34 ist der Durchmesser des Steckelements 31 geringfügig größer, als der Durchmesser der axial im Schaft 27 verlaufenden Bohrung, so dass das Steckelement 31 reibschlüssig in der Bohrung gehalten wird. Ergänzend kann die Bohrung ringförmige Ausnehmungen in ihrer Wandungsfläche haben, in die die Vorsprünge 34 eingreifen, so dass neben einer reibschlüssigen auch eine form schlüssige Verbindung zwischen dem Steckelement 31 und dem Schaft 27 gegeben ist.
  • Eine alternative Ausgestaltung eines Distanzhalters 30 ist in 6 dargestellt. Gemäß 6 besteht der Distanzhalter 30 aus einer Schraube mit dem Steckelement 31, das in Abhängigkeit des einzuhaltenden Abstands in eine korrespondierende Gewindebohrung eingeschraubt wird.
  • In den 6 und 7 ist darüber hinaus das Andruckelement 29 dargestellt, welches gemäß 7 aus einem Ring 35 und zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Speichen 36 besteht, wobei die beiden Speichen 36 in einem zweiten Ring 37 in der Mitte des Andruckelementes 29 enden und wobei der zweite Ring 37 eine Bohrung 38 zur Aufnahme des Schaftes 27 des Verbindungselementes 8 definiert.
  • Der Schaft 27 hat im Bereich seines freien, dass heißt im Luftspalt 19 angeordneten Endes eine Materialverdickung, die umlaufend und als Tropfkante 39 ausgebildet ist.
  • Schließlich ist in 10 eine Verpackungseinheit 40 dargestellt, die aus drei Dämmstoffelementen 2 und drei Dämmstoffelementen 3 besteht, wobei die Dämmstoffelemente 2 jeweils eine Deckschicht 23 aufweisen, während die Dämmstoffelemente 3 keine Deckschicht haben. Die Dämmstoffelemente 2, 3 sind hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus daher unterschiedlich ausgebildet, wobei die Dämmstoffelemente 2 neben der Deckschicht 23 einen Dämmkörper 41 aufweisen, der als Parallelepiped ausgebildet ist. Die Dämmstoffelemente 3 weisen demgegenüber lediglich einen Dämmkörper 42 auf, wobei die Dämmkörper 41 und 42 hinsichtlich ihres Materials und ihrer Materialeigenschaften bzw. mechanischen Eigenschaften identisch ausgebildet sein können, so dass der konstruktiv unterschiedliche Aufbau der Dämmstoffelemente lediglich durch die Deckschicht 23 gegeben ist.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Dämmkörper 41, 42 unterschiedlich ausgebildet sind, wobei vorzugsweise beide Dämmkörper 41, 42 aus Mineralfasern bestehen, die Rohdichten der Dämmkörper 41, 42 aber unterschiedlich sind.
  • Die Dämmstoffelemente 2, 3 sind derart in der Verpackungseinheit 40 angeordnet, dass jeweils ein Dämmstoffelement 2 benachbart zu einem Dämmstoffelement 3 angeordnet ist. Bei der Verarbeitung der aus der Verpackungseinheit 40 entnommenen Dämmstoffelemente 2, 3 ergibt sich hierdurch der Vorteil, dass nach der Montage eines Dämmstoffelementes 3 unmittelbar ein Dämmstoffelement 2 entnommen werden kann, welches in Verbindung mit dem zuvor entnommenen Dämmstoffelement 3 verarbeitet wird. Die Deckschicht 23 ist als Kaschierung ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem Glasfaservlies.
  • Die Verpackungseinheit 40 weist ferner eine Banderole 43 auf, welche die mit ihren großen Oberflächen 16 aneinanderliegend angeordneten Dämmstoffelemente 2, 3 den überwiegenden Teil der großen Oberflächen 16 umgibt. Alternativ kann hierzu auch eine die Dämmstoffelemente 2, 3 vollständig umgebende Folie vorgesehen sein, die ergänzenden Witterungsschutz bereitstellt.

Claims (8)

  1. Verpackungseinheit aus zumindest zwei plattenförmigen, zwei parallel zueinander verlaufende und im Abstand zueinander angeordnete große Oberflächen aufweisende Dämmstoffelementen für eine Dämmung eines Hohlraums zwischen einer Gebäudewand und einer Außenschale, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2, 3) aus hinsichtlich ihres konstruktiven Aufbaus und/oder ihrer mechanischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich ihrer Rohdichte, ihres Materials, ihrer Biegesteifigkeit und/oder Zugfestigkeit zur Ausbildung von unterschiedlichen Schichten (4, 5) unterschiedlich ausgebildet sind.
  2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Dämmstoffelement (2) aus einem Dämmkörper (41) mit einer auf einer seiner großen Oberflächen (16) aufgeklebten Deckschicht (23) besteht und das zweite Dämmstoffelement (3) ausschließlich aus einem Dämmkörper (42) ohne Deckschicht ausgebildet ist.
  3. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Dämmstoffelemente (2, 3) geradzahlig ist und die Anzahl der Dämmstoffelemente (2) mit Deckschicht (23) der Anzahl der Dämmstoffelemente (3) ohne Deckschicht entspricht.
  4. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (23) als Kaschierung ausgebildet ist.
  5. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2, 3) aus Mineralfaser, insbesondere aus Steinwolle ausgebildet sind.
  6. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2, 3) mit einer Folie, beispielsweise einer Banderole (43) umhüllt sind.
  7. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2, 3) mit ihren großen Oberflächen (16) aneinanderliegend gestapelt angeordnet sind.
  8. Verpackungseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmstoffelemente (2) mit Deckschicht (23) im Wechsel mit den Dämmstoffelementen (3) ohne Deckschicht mit ihren großen Oberflächen (16) aneinander anliegend angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GR20060100322A (el) * 2006-06-01 2008-02-05 Β. Παπαδημητριου Και Σια Οε Συστημα στερεωσης ανακλαστικης θερμομονωσης
FR2918151A1 (fr) * 2007-06-28 2009-01-02 Saint Gobain Isover Sa Systeme destine a assurer l'isolation thermo-acoustique de parois

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