DE3337818C2 - - Google Patents

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DE3337818C2
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Heinrich Dipl.-Ing. 2360 Weede De Flucke
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2003/023Lintels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Verblendsturz als vorgefertigten, im wesentlichen quaderförmigen Bauteil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bekannte Verblendstürze dieser Art werden in der Weise her­ gestellt, daß an die senkrechten Abschnitte der an den Enden außen angeordneten Winkel stumpf drei oder vier Stäbe ange­ schweißt werden, die ein kurzes Stück in den vom Betonkörper auszufüllenden Raum hineinragen und auf die eine korbartige Bewehrung aufgehängt wird. Diese Stäbe sind ebenso wie der Winkel aus V4A-Stahl. Das Anschweißen der stumpf gegen die Fläche des senkrechten Winkelabschnittes gesetzten Enden er­ fordert erhebliche Sorgfalt. Zusätzliche Sorgfalt ist er­ forderlich, um eine einwandfreie Einbettung der Bewehrung und Überdeckung der Anschlußflächen zu erreichen. Der auf den Stabenden anzuordnende Bewehrungskorb muß verhältnis­ mäßig genau justiert werden.
Aufgabe der Erfindung ist eine Vereinfachung der Herstellung, Materialersparnis und Verbesserung der statischen Eigen­ schaften. Zur Lösung dieser Auf­ gabe wird nach der Erfindung ein Verblendsturz mit den Merkmalen des Anspruches 1 geschaffen. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung da­ durch, daß die Verbindung zwischen den senkrechten Winkel­ abschnitten und der Bewehrung, vorzugsweise einem Filigran­ träger, durch Bügel hergestellt wird, in die der Filigran­ träger mit seinen beiden Enden eingelegt wird, derart, daß eine selbsttätige Justierung stattfindet. Die Bügel sind an den senkrechten Winkelabschnitten entlang parallel zu der Fläche liegenden Bügelabschnitten festgeschweißt, so daß die Schwierigkeit der Stumpfschweißung vermieden ist. Die Verbindung läßt sich ausreichend einbetten, so daß für die Bügel üblicher Baustahl verwendet werden kann. Sowohl für das Material, als auch bei der Herstellung ergeben sich Ver­ einfachungen und Verbilligungen. Trotzdem kann ein Filigran­ träger mittels größerer Genauigkeit einjustiert werden, ohne daß dadurch zusätzliche Arbeit erforderlich würde. Es ist auch möglich, die an den Enden anliegenden, senkrechten Winkel­ abschnitte etwas kürzer auszuführen bzw. den oberen waage­ rechten Winkelabschnitt, der als Lasche in das seitliche an­ schließende Mauerwerk eingreifen soll, genau in Verlängerung der Oberseite des Sturzes vorspringen zu lassen.
Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen die Erfindung beispielsweise er­ läutert und dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 schematisch den Endabschnitt eines er­ findungsgemäßen Sturzes, von der Seite gesehen, mit Andeutung des anschließenden Mauerwerkes,
Fig. 2 vereinfacht einen Schnitt entsprechend der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Teildarstellung eines in dem Sturz der Fig. 1 verwendeten Winkels mit zu­ sätzlich ausgestaltetem Bügel, in Seiten­ ansicht, und
Fig. 4 die Anordnung der Fig. 3, von deren rechter Seite aus gesehen.
Ein erfindungsgemäßer Verblendsturz 10 besteht aus nebeneinander stehenden, winkelförmigen Ziegeln 12, die an üblichen Mörtelfugen 50 aneinander stoßen und deren von dem senkrechten Schenkel 14 und dem waagerechten Schenkel 16 begrenzter innerer Winkel einen Betonkörper 18 aufnimmt, der mit Bewehrung versehen ist. Die Schenkel 14 und 16 sind an der zum Betonkörper 18 gekehrten Fläche mit schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen versehen, so daß eine gute Verbindung zwischen Betonkörper und Ziegelfläche gewähr­ leistet ist.
Auf jedem Ende des Betonkörpers 18 ist ein Winkel 20 ange­ ordnet, derart, daß ein oberer Abschnitt 22 sich als Lasche in Verlängerung der Oberseite des Sturzes erstreckt und zum Einhängen des Sturzes 10 in das seitlich anschließende Mauer­ werk dient. Der Winkel 20 weist einen senkrechten Abschnitt 24 auf, der unmittelbar an dem Betonkörper 18 anliegt. An der zum Betonkörper 18 liegenden Fläche des Winkelabschnittes 24 sind zwei senkrecht sich erstreckende, stabförmige Elemente 26, 28 angeschweißt, deren Verlängerungen 27 bzw. 29 sich abge­ kröpft in das Innere des Betonkörper 18 erstrecken und an ihren unteren Enden durch einen Quersteg 30 verbunden sind. In der dargestellten Ausführungsform sind die Pfeile 26-30 Abschnitte eines Bügels. Statt dessen können auch zwei im unteren Bereich nicht zusammenhängende Bügel benutzt werden, deren untere Enden lediglich hakenförmig umgebogen sind. Der Bügel 26 bis 30 dient als Auflager für das Ende eines Filigranträgers, dessen untere Längsstäbe 32, 34 auf dem Quersteg 30 aufliegen. Der Quersteg 30 ist in diesem Fall ein waagerechtes Verbindungsstück. In der in Fig. 4 gezeigten Form ist eine stärkere, U-förmige Abrun­ dung verwendet worden. In beiden Fällen ergibt sich eine selbsttä­ tige Justierung und Halterung für den Bewehrungsträger, der vorzugsweise ein Filigranträger ist. Mit einem oberen Längs­ stab 36 und schräglaufenden Stützstreben 40. Gemäß Fig. 1 ist die Abkröpfung der Abschnitte 27, 29 derart, daß diese Ab­ schnitte im wesentlichen parallel zu den gleichgerichteten Stützstreben 40 liegen. Sollte aus Sicherheitsgründen eine tiefere Einbettung erforderlich sein, so können die Abschnitte 27, 29 stärker abgekröpft werden.
Während die Winkel 20 aus V4A-Stahl oder ähnlichem Material hergestellt sind, sind die daran angeschweißten Elemente 26, 28 aus Stahl 37-2 oder einer ähnlichen Qualität, wobei das gleiche Material wie für den Filigranträger benutzt werden kann.
Die Unterseiten der Mörtelfugen 50 werden mit Fugengummi 52 verschlossen.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Ausgestaltung. Die beiden abgekröpften Abschnitte 27, 29 sind durch einen abgerundeten 30′ verbunden.
Ferner ist am oberen Ende des Abschnittes 26 bzw. 28 eine bügelförmige Verlängerung 56 vorgesehen, die sich in Rich­ tung der Längsachse des Sturzes 10 erstreckt, wodurch eine zusätzliche Verankerung des Winkels 20 erreicht wird.
Die Erfindung ermöglicht damit eine verbesserte Verbindung zwischen dem Winkel 20 und dem Betonkörper 18 bzw. dessen Bewehrung mit vereinfachten Mitteln.

Claims (6)

1. Verblendsturz als vorgefertigter, im wesent­ lichen quaderförmiger Bauteil, bestehend aus L-förmigen Verblendziegeln, die derart nebeneinander stehen, daß ihre Außenflächen eine Längsseitenfläche und die Unter­ seite des Sturzes bilden, und aus einem Betonkörper, der den von den Schenkeln der Ziegel eingeschlossenen Winkelbereich ausfüllt und mit den Ziegelflächen in Eingriff steht und eine Bewehrung enthält, wobei an den beiden Längsenden des Sturzes je eine Lasche axial vor­ springt, die Teil eines Winkels ist, dessen an dem be­ treffenden Längsende anliegender Abschnitt auf der zum Betonkörper gekehrten Fläche fest mit einem in den Beton­ körper hineinreichenden Bewehrungsteil verbunden ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der mit dem Winkelabschnitt (24) fest verbundene Bewehrungsteil zwei im wesentlichen senk­ rechte Elemente (26, 28) aufweist, die an dem Winkelab­ schnitt anliegen und an diesem angeschweißt und jeweils einteilig mit einem von dem Winkelabschnitt nach unten und in den Betonkörper (18) hinreichenden Element (27; 29) ausgebildet sind, daß an seinem unteren Ende (30) U-förmig gebogen ist und auf dem ein in Längsrichtung des Sturzes sich erstreckender Bewehrungsstab (32; 34) aufliegt.
2. Sturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei im wesentlichen senkrechten Elemente (26, 28) die oberen Schenkel eines zusammenhängend U-förmig gebogenen und nach unten in den Betonkörper (18) hineinabgekröpften Bügels (27, 29, 30) sind.
3. Sturz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Elemente (26; 28) nach oben über den angeschweißten Abschnitt verlängert sind und der verlängerte Teil (45) in den Betonkörper (18) hineinge­ bogen ist.
4. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die axial vorstehende Lasche (22) des Winkels (20) in Verlängerung der Oberseite des Sturzes (10) liegt.
5. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit Winkeln aus V4A-Stahl oder ähnlichem Material, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die daran angeschweißten Elemente (26, 28) aus Stahl 37-2 oder einer ähnlichen Qualität sind.
6. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrungsstäbe (32, 34) die unteren Stäbe eines Filigranträgers sind und die Bügel (27 bis 30) im wesentlichen parallel zu den in gleicher Richtung stehenden Filigranstäben (40) des Trägers ab­ gekröpft sind.
DE19833337818 1983-10-15 1983-10-15 Grenadier-verblendsturz Granted DE3337818A1 (de)

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DE3337818A1 DE3337818A1 (de) 1985-05-09
DE3337818C2 true DE3337818C2 (de) 1990-03-15

Family

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