DE2122851A1 - Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen - Google Patents

Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen

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DE2122851A1
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DE19712122851
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Der Anmelder Ist
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Oroschakoff, Georgi, Dipl.-Ing., Wien
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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0609Closed cages composed of two or more coacting cage parts, e.g. transversally hinged or nested parts

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Description

Dipl.Ing. Georgi Oroschakoff in Wien (Österreich)
Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen
(Zusatz EU Patent (-anmeldung· P 20 58
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, wie Platten, Träger, Stützen od.dgl., die aus mindestens zwei für sich getrennten, typisierten Teilbewehrungselementen eines Baukastensystems in Flächen- und bzw. oder Winkelforra mit abgestuf-
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ten Längen und Höhen besteht, die durch Zusammensetzen zu Flächen- oder Korbbewehrungen beliebiger Abmessung und beliebigen Stahlquerschnittes vereinigbar sind, und zwar so, daß die Teilbewehrungselemente in Flächen- und bzw. oder Winkelform paarweise durch Ineinandergreifen in kraftschlüssiger Verbindung zu selbsttragenden, mindestens in einer Richtung biegesteifen Bewehrungen beliebiger Form vereinigbar sind.
Als Hauptzugbewehrung wurden bisher dabei Einzelstäbe durch Eindrücken in vorgefertigten ösen verlegt.
Um nun die biegesteife Vereinigung der Teilbe-
wehrungselemente einerseits sicherer, einfacher und schneller nur durch Zusammensetzen und ohne weiteres Verbinden, wie Rodeln oder sonstiges Festlegen der · Teilbewehrungselemente gegeneinander zu ermöglichen, andererseits die zusammengesetzten Bewehrungskörbe nicht nur biegesteif, sondern auf demselben Wege auch zug- und druckfest gestalten zu können, um auch das Abheben, Transport und Einlegen in die Schalung ohne zusätzliche Verbindungsarbeit au gewährleisten, bezieht sich die Erfindung auf das Zusammenfassen der notwendigen Hauptzugbewehrung in gesonderte Normteile anstelle der bisherigen Einzelstäbe des Baukastens und ferner auf eine Erweiterung der Vereinigungsmöglichkeiten der Einzelteile durch Einführen von stapelbaren Bewehrungselementen in C-Form, wobei sämtliche Elemente mindestens an einem Ende entweder unter einem Winkel abgekantet oder aber zu offenen Schlaufen umgebogen sind.
Die erfindungsgemäße Bewehrung ist dadurch gekennzeichnet, daß Teilbewehrungselemente in Flächen-, Winkel- und bzw. oder C-Form mindestens paarweise durch Ineinandergreifen, Einhaken und gegenseitiges Einschnappen in kraftschlüssiger Verbindung zu
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selbsttragenden, biegesteifen, zug- und druckfesten Bewehrungen beliebiger Form vereinigbar sind. Eine besondere Ausgestaltung besteht darin, daß ein abgekantetes bzw. schlaufenartig umgebogenes BUgelende eines ersten Bewehrungselementes an einem Längsstab eines zweiten Bewehrungselementes eingehakt ist, wobei durch Drehen oder Eindrücken, oder aber beides gleichzeitig, das abgekantete oder schlaufenartig umgebogene Ende des ersten Bewehrungselementes in dem Querstab des zweiten Bewehrungselementes eingeschnappt ist. Die Erfindung bezieht sich auch auf besondere Bewehrungselemente für eine solche Bewehrung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwecks Herstellung von offenen oder geschlossenen, zwei-, vier- oder mehrschnittigen Bewehrungskörben, und zwar sowohl vier oder mehreckiger als auch runder oder abgerundeter Form, zum Schließen des Bewehrungskorbes in seinem oberen Bereich, ebenso wie im unteren Bereich, mindestens eine Schlußleiter (L) eingesetzt ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen.
In den Zeichnungen veranschaulichen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bewehrungselementes in C-Form, die
Fig. 2,4 und 5 Seitenansichten dreier dazu abgeänderter Ausführungen,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Bewehrungselementes in Winkelform,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung des Elementes nach Fig. 1,
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Fig. 7 eine schaubildliche Darstellung des Elementes nach Fig. 3, die
Fig. 8 und 10 Bewehrungselemente, in denen die Hauptbewehrung zusammengefaßt ist, die
Fig. 9 und 11 die Seitenansichten der Elemente nach den Fig. 8 und 10,
Fig. 12 ein Ergänzungselement zur Hauptbewehrung,
Fig. 13 die zu Fig. 12 gehörige Seitenansicht,
Fig. 14 Bine aus den Bewehrungselementen nach den Fig. 8, 10 und 12 zusammengesetzte Teilbewehrung, die
Fig. 15 und 16 die dazugehörigen Schnitte nach der Linie 15-15 bzw. 16-16 der Fig. 14,
Fig. 17 eine Seitenansicht einer abgeänderten Ausführung der Teilbewehrung, die
Fig. 18, 19 und 20 das Zusammensetzen zweier Elemente nach einer der Fig. 1S 2, 4,fjl· und 6, die
Fig. 21 bis 27 das Zusammensetzen einer erfindungsgemäßen Korbbewehrung,
Fig. 28 das Schaubild eines fertig montierten Bewehrungskorbes,
Fig. 29 die Seitenansicht eines Bewehrungselementes in C-Form,
Fig. 30 bzw. 31 dasselbe Bewehrungselement mit verkürzten oberen und unteren Schenkeln bzw. nur oben verkürztem Schenkel,
Fig. 32 eine Seitenansicht eines Bewehrungselementes in Winkelform, die
Fig. 33 und 34 Variantenausführungen der Bewehrungselemente nach den Fig.. 29 bis 31, die
Fig. 35 bis 38 Seitenansichten von Bewehrungsleitern oder Schlußleitern, die
Fig. 39 bzw. 40 das Zusammensetzen eines Hauptbewehrungselementes mit Hilfe der Schlußleiter nach Fig. 28 im Grundriß und unter Verwendung der Hauptbewehrungsstäbe,
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Fig. 41 eine Seitenansicht des Bewehrungselementes nach Fig. 12, die
Fig. 42 und 43 dazu abgeänderte Hauptbewehrungselemente,
Fig. 44 ein Schaubild des Bewehrungselementes nach Fig. 40 mit fünf Bügeln, die
Fig. 45 bis 50 in Seitenansichten das Zusammensetzen einer Korbbewehrung mit Hilfe der Bewehrungselemente nach Fig. 29, des Hauptbewehrungselementes nach Fig. 40 und der Schlußleiter nach Fig. 37»
Fig. 51 einen dazu abgeändert zusammengesetzten der Höhe nach vierschnittigen Bewehrungskorb,
Fig. 52 einen ähnlichen Bewehrungskorb mit den Bewehrungselementen nach Fig. 31» bei dem eine Ankerschiene in die entsprechenden Stahlbetonelemente eingebaut ist, die
Fig. 53 bis 57 das Zusammensetzen eines der Breite nach vierschnittigen Bewehrungskorbes in Seitenansichten,
Fig. 58 einen dazu abgeändert zusammengesetzten Bewehrungskorb mit den Elementen nach Fig. 34, die
Fig. 59 bis 61 die Variationsmöglichkeiten mit den Elementen nach Fig. 29, wo mit denselben Elementen nach den Fig. 45 bis 50 ein Bewehrungskorb mit der Breite 4 M und nach Fig. 61 ein Bewehrungskorb mit der Breite 5 M hergestellt wird,
Fig. 62 in Seitenansicht einen durchlaufenden Träger bzw. einen Ausschnitt aus einem Stahlbetonrahmen, wobei die negative Trägerbewehrung, welche im Bereich oberhalb der Stützen bisher immer in den Bügeln der links und rechts von der Stütze liegenden Träger eingefädelt werden mußte, mit einem vollen Strich eingetragen ist,
Fig. 63 eine Seitenansicht eines Bewehrungselementes zum Umschließen der negativen Trägerbewehrung,
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Fig. 64 das Zusammensetzen zweier Elemente nach Fig. 63 zu einem geschlossenen Bewehrungskorb, die
Fig. 65 und 66 Variationsmöglichkeiten des Bewehrungskorbes der Breite nach,
Fig. 67 eine negative Trägerbewehrung in Seitenansicht, die unter Zugrundelegung einer oder mehrerer Schlußleitern zusammengestellt ist,
Fig. 68 einen zusammengesetzten offenen Bewehrungskorb in Seitenansicht,
Fig. 69 den Bewehrungskorb nach Fig. 68 in Seitenansicht mit aufgelegter negativer Bewehrung nach Fig. 67 und zum Schließen einzulegenden Bewehrungselementen nach Fig. 63 bzw. 64,
Fig. 70 den endgültig zusammengesetzten Bewehrungskorb nach Fig. 69 in Seitenansicht,
Fig. 71 eine VariantenausfUhrung der negativen Trägerbewehrung nach Fig. 67 in Seitenansicht, die
Fig. 72, 73, 75 und 76 das Zusammensetzen eines offenen Bewehrungskorbes in Seitenansichten mit Hilfe einer Schlußbewehrungsleiter nach Fig. 74, wobei die Längsstäbe der Schlußleiter die zusammengesetzten Körbe von außen umfassen,
Fig. 77 eine Draufsicht auf einen Bewehrungskorb für eine Stütze in der bisher üblichen Ausführung,
Fig, 78 eine Abwicklung der hierzu verwendbaren Schlußleiter im Qrundriß,
Fig. 79 die Seitenansicht zu Fig. 78,
Fig. 80 bzw. 81 das aus den Elementen nach Fig. 78 und 79 zusammen mit Hauptbewehrungsstäben gebildete Teilelement in Seitenansicht bzw. im Schaubild,
Fig. 82 einen Bewehrungskorb mit der erfindungsgemäß angeordneten Schlußleiter oben und darunter zwei Teilelemente nach den Fig. 52 bzw. 53 zur Bildung des zu Fig. 49 analogen Bewehrungekorbee im Sinne der Erfindung,
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Fig. 83 eine Seitenansicht eines kreisrund geformten Elementes,
Fig. 84 dieses im Schaubild,die
Fig. 85 bis 87 das Zusammensetzen solcher Elemente zu einem runden Bewehrungskorb in Seitenansichten und
Fig. 88 eine zu Fig. 87 abgeänderte AusfUhrungsform eines solchen runden Bewehrungskorbes in Seitenansicht.
Die Fig. 1, 2, 4 und 5 stellen eine mögliche Ausführung der Bewehrungselemente in C-Form dar. Im Sinne der Erfindung sind die Abmessungen sämtlicher Elemente einer modularen Koordination unterworfen, Daraus ergibt sich, daß Höhe und Breite immer ein Mehrfaches des angenommenen Moduls M sind. Dies ist notwendig, um einerseits die Bewehrungselemente kombinationsfähig mit sich selbst und allen anderen gestalten zu können, andererseits eine Vereinigung sämtlicher Elemente, und zwar biegesteif, zug- und druckfest ohne zusätzliche Arbeit, wie Rodeln und dgl. zu ermöglichen.
Das Bewehrungselement nach Fig. 1 ist mit I.. als ganzes bezeichnet worden. Es besteht aus in C-Form gebogenen Stäben 1 in BUgelform und quer dazu in Längsrichtung verlaufenden geraden Stäben 2, wie auch aus Fig. 6 hervorgeht. Das obere Ende des Stabes 1 ist mit einer Abkantung A und das untere Ende mit einer Schlaufe S versehen. Das Bewehrungselement I2 nach Fig. 2, welches die gleiche Höhe m . M wie das nach Fig. 1 aufweist, ist um die Größe des angenommenen Moduls M breiter gestaltet worden. Das Element I^ weist somit die Breite n.M und das Element Ig dene von (n + 1)M auf.
Um die Reihe von Elementen im Sinne des Baukastens zu vervollständigen, mußte das dritte EIe-
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ment um 2 M, das vierte um 3 M breiter als das Element von Fig. 1 sein. Die Variabilität der Höhe nach wird gewährleistet, indem Jedes folgende Element wieder um einen Modul oder um ein Mehrfaches desselben höher ist. Demnach ist das Element nach Fig. 4 um einen Modul höher und das nach Flg. 5 sowohl um einen Modul breiter als auch höher als das Bewehrungselement nach Fig. 1 ausgeführt.
Bei der Gestaltung solcher Elemente in C-Form ist die Lagerung, der Transport und überhaupt das Stapeln derselben problematisch. Dieses Problem wird bei den erfindungsgemäßen Bewehrungselementen dadurch gelöst, daß in der Richtung des Stapeins (Pfeil S in Fig. 5) die Stäbe 2 nur in der Zone außerhalb der Schlaufen S oder der Abkantungen A zugelassen werden. Als zusätzliche Maßnahme wird vorgesehen, daß die Bewehrungselemente auf für diesen Zweck angefertigte Paletten aufgefädelt werden, wobei die senkrechten Stäbe dieser Paletten als Führung für die Stäbe 2 dienen. Durch diese Führung wird ein Verkanten oder Verspießen der Bewehrungselemente untereinander verhindert.
Gegenstücke zu den Elementen in C-Form bilden die in Winkelform ausgebildeten nach Fig. 3 bzw. 7; als ganzes sind diese Elemente mit II bezeichnet worden· Diese Elemente sind durch einige besondere Merkmale ausgezeichnet, und zwar:
Der Stab Q (Fig. 3) muß in der Höhe H der Abkantung A der Elemente in C-Form nach den Fig. 1, 2 angebracht werden. Der Winkel« soll vorzugsweise größer als 90° sein.
Die Bewehrungselemente II nach Fig. 3 können ohne Änderung ihrer Abmessungen die Bewehrungselemente I nach den Fig. 1, 2, 4 oder 5 zu einem Bewehrungs korb ergänzen, wie aus Fig. 26 und 27 hervorgeht.
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Ungelöst ist bisher auch die Gestaltung der Hauptzugbewehrung bei trägerartigen Bewehrungen gewesen· Das werksmäßige Anbringen der Hauptzugbewehrung an den Korbbewehrungselementen ist, sei es wegen unzulässiger Unterbrechung der Zugstäbe, aber auch wegen der großen Variabilität derselben, so gut wie unmöglich. Eine Lösung dieses Problems ist bisher im Verlegen von Einzelstäben gesucht worden. Im Sinne der Erfindung wird hingegen dieses Problem so gelöst, daß die Hauptzugbewehrung ebenfalls in für sich getrennten Bewehrungselementen zusammengefaßt wird. Dabei kann die Hauptzugbewehrung auch ein einziges unzertrennbares Element darstellen, es ist aber vorteilhaft, es aus zwei, für sich getrennten und zusammensetzbaren Elementen auszuführen, wie dies In den Fig. 8, 9 bzw· 10, 11 ersichtlich ist. Dabei sind zwei Bewehrungslängsstäbe 7 bzw. 9 durch gerade Querstäbe 8 bzw. 10 verbunden, und zwar entweder an deren Enden (Fig.8, 9) oder in deren Mittelteil (Fig. 10,11). Ferner wird dabei auch ein einfaches leiterartiges Element aus Längsstäben 11 und Querstäben 12 verwendet (Fig· 12,13).
So hat man die Möglichkeit, diese Teilstücke nach Stahlquerschnitt und Abmessungen abzustufen und in den Baukasten einzuordnen; dies ermöglicht, durch geeignete Kombinationen zweier Elemente die jeweils benötigte Bewehrung als Teilbewehrungsstück III, z. B. einen Bewehrungskorb, zusammenzusetzen, wie in den Fig. 14, 15, 16 und 17 gezeigt.
Wie in Fig. 14 ersichtlich, bleibt bei dem gege^ seitigen, in Richtung der Stäbe 7, 9 erfolgenden Verschieben der Bewehrungselemente für die jeweils benötigte Gesamtlänge der Bewehrung,und. zwar mit einem Element einerseits naoh Fig. 8 und einem Element nach Fig. 10 anderseits, der Bereich zwischen den Linien
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14-14 und 15-1.5 ohne Randstäbe 7i dieser Bereich ist daher mit einem Stück des leiterartigen Elementes nach Fig. 12 zu schließen, wie aus Fig. 15 im Querschnitt deutlich ersichtlich ist. Die Abmessungen dieser so gebildeten Teilbewehrungselemente III sind ihrer Breite nach ein Mehrfaches des gewählten Moduls M abzüglich einer Toleranz Δ· So ist die Breite des Elementes nach Flg. 15 gleich η · M - A ; die nächst größere Breite des folgenden Elementes im Baukasten ergibt aich demnach mit (n + 1 )M - A .
Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist bei dem dort dargestellten Element IHa der Abstand sowohl von
' der Außenkante Stab 9 bis Außenkante Stab 7, als . auch Außenkante 7a, Außenkante 9a wiederum gleich n.M - Δ . Dies ermöglicht das Einhaken des Beweh- ■ rungselementes II nach Fig. 3 sowohl auf den Stäben 7 bzw· 7a, als auch auf den Stäben 9 bzw. 9a mit Hilfe der Schlaufen S.
Das Zusammensetzen zweier Bewehrungselemente I in Längsrichtung ist in den Fig. 18, 19 und 20 veranschaulicht. Beide Elemente werden in Fig. 18 unter einem Winkel zusammengesetzt, so weit, bis die Stäbe 1L und 1R aneinanderliegen. Dann wird um den Berührungspunkt der Stäbe 1L und 1R in
) Richtung der Pfeile Pf1 der Fig. 18 gedreht, bis der Stab 2L auf einem Stab 1R und umgekehrt, bis ein Stab 2R auf einen Stab 1t anstößt.(Fig. 19).-Dann werden beide Elemente in Richtung Pf2 gezogen, bis durchgehend der Abstand a erreicht wird (Fig. 20); dabei kann werksmäßig, oder aber während des Zusammensetzens eine Schlaufe T geformt werden, um die Biegesteifigkeit in allen Richtungen zu sichern. Als nächstes folgt das Einsetzen der Teilbewehrung III als Hauptzugbewehrung nach den Fig. 14 bis 17, sei es mit Hilfe
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eines Transportgerätes oder bei geringerem Gewicht mit der Hand· Für diesen Zweck ist die Abhebvorrichtung in Fig. 21 als Tragbügel 13» entweder werksmäßig für Stahlbetonfertigteile oder aber demontierbar für Ortbetonausführungen auszuführen.
Das Einsetzen der Teilbewehrung III als Hauptzugbewehrung erfolgt, indem man das eine Ende in die Schlaufe S des Bewehrungselementes I einhakt und dann in Richtung Pf, dreht, wie in Fig. 22 ersichtlich. Nach Einsetzen der Teilbewehrung III folgt das Einhaken der Bewehrungselemente II, z.B. in der Ausführung nach Fig. 3 oder in derjenigen nach Fig. 23. Die Ausführung nach Fig. 23 hat den Vorteil, daß nach dem Zusammenmontieren aller Elemente der Verbindungspunkt A unter der geringfügigen Spannung sich vollkommen schließt. Beim Drehen des Bewehrungselementes II in Richtung Pf^ der Fig. 24 bis zur Stellung nach Fig. 25 schnappt der Querstab Q in der Abkantung A des Elementes I ein. Der sich in dieser Weise ergebende Bewehrungskorb ist absolut biegesteif, zug- und druckfest, ohne daß ein Zusammenbinden notwendig ist. Der so zusammengesetzte Bewehrungskorb,der aus den Teilstücken I, II und III besteht, ist in Fig. 28 im Schrägriß veranschaulicht.
Das Bewehrungselement nach Fig. 29 ist mit B^ bezeichnet. Es besteht aus in C-Form gebogenen Bewehrungsstäben 21 in BUgelform und in Längsrichtung dazu verlaufenden geraden Bewehrungs- bzw. Halterungsstäben 22 (vgl. Fig. 44), welche in den Kreuzungsstellen mit den ersteren vorzugsweise verschweißt oder aber auf andere Art verbunden sind.
Das Bewehrungselement nach Fig. 30 ist mit B2 bezeichnet« Es besteht aus den in C-Form gebogenen Bügeln 23 und den der Länge naoh verlaufenden Be-
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wehrungsstäben 22; der Unterschied zum Bewehrungselement nach Fig. 1 besteht in den unterschiedlich langen waagrechten Schenkeln.
Das Element nach Fig. 29 hat einen oberen waagrechten Schenkel mit der Länge b* « JM, das Element nach Fig. 30 mit der Länge b2 « 2M. Dementsprechend sind die Längen der unteren Schenkeln bei dem Element nach Fig. 29 b^ ■ 4M, bei dem nach Fig. 30 b_ β 3M. Um die TeilbewehrungsstUcke nach Fig. 29 und ; 30 in Baukastenform zusammenfassen zu können, ist es notwendig, Reihen von solchen Elementen mit unterschiedlchen aber modular koordinierten Abmessungen der Breite bn und der Höhe hn entsprechend Tabelle auszuführen.
Tabelle 1
D_ oDerer ocnenicej. h ι _
η t>n unterer Schenkel
3 M M 2 M
TVi
4 M MT 2 M 3 M
* 5 M M 2 M 3Μ
6 M 2 M 3 M
Der Stahlquerschnitt dieser einzelnen Typen kann ebenfalls abgestuft werden. Z.B. ist es vorteilhaft, das Bewehrungselement mit h » 3M, dem oberen Sohenkel M und dem unteren Schenkel 2 M mit den Stahlquerschnitten Fe1 und Fe2 auszuführen, das nächste mit den Stahl querschnitt en Fe1, Fe2» Fe, usw.
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In den Fig. 31 bis 34 sind weitere Variantenaue-* führungen der Bügelbewehrungselemente nach den Fig. 29 und 30 gezeigt worden. Dabei sind die Bewehrungselemente B3, B4 nach den Fig. 31» 32 zum Zusammensetzen von offenen, diejenigen B5, B6 nach den Fig. 33 und 34 zum Zusammensetzen von geschlossenen Bewehrungskörben gedacht. Das Bewehrungselement B3 nach Fig. 31 hat z.B. einen oberen Schenkel von der Länge M.
In den Fig. 35 bis 38 sind ihrer Breite nach abgestufte Bewehrungsleitern bzw. Schlußleitern gezeigt. Diese bestehen aus den Längsstäben 26 und quer dazu liegenden Stäben, welche bei der Bewehrungsleiter L1 nach Fig. 7 mit 29» bei der Bewehrungeleiter L2 nach Fig. 9 mit 31» bei L, nach Fig. 8 mit 30 und bei L^ nach Fig. 10 mit bezeichnet sind. In den Kreuzungsstellen sind die Bewehrungsstäbe 28 mit den Querstäben 29 bzw. 30» 31 und 32 vorzugsweise verschweißt oder aber auf andere Weise verbunden.
Für den Aufbau des Baukastens genügt es» wenn die Bewehrungsleitern oder Schlußleitern nur ihrer Breite nach abgestuft sind» und zwar wie erwähnt» L1 mit der Breite b- »M, L2 mit der Breite b2 = 2M» L, mit der Breite b* » 3M usw. L mit der Breite η M. Die Länge der Bewehrungsleitern kann konstant mit L β m.M angenommen werden.
Hier erfolgt nun eine andere Gestaltung der Hauptbewehrungeelemente durch Befestigen aller Hauptbewehrungsstäbe» oder aber zumindest deren zwei, und zwar die Randstäbe» an hintereinander gelegte Schlußleitern gemäß Fig. 39·
Die benötigte Länge L nach Flg. 40 kann leicht erreicht werden» da die Bewehrungsleitern L^ nicht aneinanderstoßend» sondern mit einem ToleranzabstandA angeordnet werden. Über den in Fig. 39 gezeigten
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Bewehrungsleitern L^ sind mindestens die Hauptbewehrungsstäbe 33» vorzugsweise aber auch die Stäbe 34 (Fig. 40) zu verlegen und mit den Bewehrungsleitern L^ zu verbinden.Die sich in den Hauptbewehrungsstäben 33 und 34 und den Querstäben 32 der Bewehrungsleitern L^ ergebenden Kreuzungsstellen sind zweckmäßig zu verschweißen, um das Hauptbewehrungselement biegesteif erhalten zu können. Hingegen sind die Kreuzungsstellen in den Endachsen a unverbunden zu lassen, $Jeim Verlegen in der Schalung die Hauptbewehrungsstäbe geringfügig in Richtung der Pfeile Pf-j bzw» Pf2 verschieben zu können.
' In der Fig. 41 ist das Hauptbewehrungselement
nach Fig. 40 im Schnitt gezeigt. In den Fig. 42 und 43 sind Varianten dieser Ausführungen von Haupt«- bewehrungselementen im Schnitt dargestellt. Das Hauptbewahrungselement nach Fig. Atbesteht aus der Sohlu81eltex° L, und darüber im Raster gelegte Hauptbewehrungsetäbe 39 und einen um einen halben Modul versetzten Stab 56, Die Breite dieses Hauptbewehrungs @lem©nt@g ist beispielhaft mit b, » 3M + 2 gewählt worden. Ein weiterer Unterschied dieser Ausführung besteht in der Anordnung der Hauptbewehrungsstäbe 25β welche turn Unterschied von den Ausführungen nach
k Fig. 40 bzw» 41 an der Außenseite der Stäbe 28 befestigt sind. Fig» 43 zeigt ein Hauptbewehrungselement , bei welchem die Hauptbewehrungsstäbe am Rand zwischen zwei Rasterlinien, das heißt wiederum entsprechend einem zum halben Modul versetzten Raster mit der Bewehrungsleiter L^ verbunden sind.
Fig. 44 zeigt im Schrägriß ein Bewehrungselement nach den Fig. 1 bzw. 2. Der Winkel Ch ist vorzugsweise größer als 90° auezuführen, um beim Zusammensetzen zweier Teilbewehrungsstücke dieser Type eine gegenseitige Einspannung zu ermöglichen·
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In den Fig. 45 bis 50 ist das Zusammensetzen eines Bewehrungskorbes mit Hilfe der erfindungsgemäßen Teilbewehrungselemente gezeigt. Fig. 45 läßt erkennen, wie über den Randstab 28 bzw. 33 des Hauptbewehrungselementes das schlaufenartige Ende des unteren Schenkels des Bewehrungselementes B., eingehakt wird. Dann ist das Bewehrungselement B11 in Richtung des Pfeiles Pf, zu drehen, bis es die Position nach Fig. 46 eingenommen hat. Sodann wird das gleiche Gegenstück B1, in den Fig. 47 bis 49 mit B1 bezeichnet, entsprechend Fig. 47f wiederum an den gegenüberliegenden Stäben 28 bzw. 33 der Bewehrungsleiter eingehakt und wie das erste Teilbewehrungsstück bis zum Anschlagen des Stabes 21 an den Längsstäben des Hauptbewehrungeelementes in Richtung des Pfeiles Pf^ gedreht.
Vor dem Schließen beiden TeilbewehrungsstUcke B11 und B1 ist im Inneren des Bewehrungskorbes die Schlußleiter L2 (Fig. 48) einzulegen· Diese wird zunächst schräg und einseitig in den Schlaufen der oberen BUgelschenkel eingeführt, und zwar bis zum Anstoßen des Längestabes 28 an dem in Fig. 48 linken Ende des oberen Schenkels des einen Bewehrungselementes B1r, wie dies in Fig. 48 gezeigt ist. Das Einführen des einen Endes der Schlußleiter L2 hat somit in Richtung des Pfeiles Pf5 zu erfolgen. Sodann werden die Bewehrungselemente B11 und B1 in Richtung der Pfeile Pf7 (Fig. 48) ineinander geschoben, bis die Lage nach Fig. 49 erreicht wird.
Hierauf wird das zweite Ende der Schlußleiter L2 in Richtung des Pfeiles Pf6 (Fig. 48) gedreht, bis sie die Stellung nach Fig. 49 erreicht hat. räch Loslösen der TeilbewehrungsstUcke B11 und B1 liegen die schlaufenartig gebildeten Bügelenden derselben federnd beiderseits an den Längsstäben 8 der Schlußleitern L2 an, wie in Fig. 50 in der Endphase des hergestellten Bewehrungekorbes dargestellt,
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ist. Um diese federnde Einspannung vergrößern zu können, ist es wie erwähnt vorteilhaft, den WinkelO6 (Fig. 29 bis 32 bzw. 44) größer als 90° auszuführen. In Fig. 51 ist ein der Höhe nach vierschnittiger Bewehrungskorb gezeigt, dessen Zusammensetzen in analoger Weise erfolgt, indem zunächst ein Bewehrungskorb nach Fig. 50 zusammengesetzt wird. Vorteilhaft ist es in solchen Fällen, die Längsstäbe (bei den Bewehrungselementen B^ mit 22 bezeichnet) anstatt an der- Außenseite dabei an der Innenseite anzuordnen, wie die .Stäbe 39 der Teilbewehrungsstücke B1^j1 und B',J1,.
Nach Zusammensetzen des zweischnittigen Beweh-
" rungskorbes, wie anhand von Fig. 50 schon beschrieben, werden die schlaufenartigen Bügelenden der Bewehrungselement e B^ ^ B^ an den Längsstäben 39» welche die Schlußleitern ersetzen, eingehakt. Das Schließen des Bewehrungskorbes erfolgt genau so wie bei dem zweischnittigen.
In Fig. 52 ist die Möglichkeit einer Sonderausführung gezeigt worden. Die oberen Schenkel der Teilbewehrungselemente Br haben nur eine Breite von einer Modulgröße M. Dies ermöglicht das-Schließen des Bewehrungskorbes mit Hilfe einer Schlußleiter L',., und zwar in analoger Weise wie bisher. Die Teilbewehrungs-
) stücke B, werden dabei wiederum soweit gegenseitig ineinander geschoben, bis es möglich ist, die Schlußleiter L^ an den schlaufenartigen Enden der oberen Schenkel anzusetzen. Diese Ausführungsform ist sowohl für Trägerbewehrungen, welche keine geschlossene Bügel benötigen, oder aber für Stützen· bewehrungen, bei welchen Einbauteile, z.B. Jordalschienen, in Fig. 52 mit H bezeichnet, eingelegt werden müssen, sehr geeignet.
In den Fig. 53 bis 57 ist das Zusammensetzen eines der Breite nach vierschnittigen Bewehrungskorbes gezeigt. Zunächst ist das Hauptbewehrungseleinent
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nach Fig. 40 oder auf andere Weise vorzubereiten. Wichtig ist, daß die Längsstäbe 33, 34 am Modulraster liegen..Zunächst wird der untere Schenkel des Bewehrungsstückes Β«η zwischen die Stäbe 33 und 34 eingefädelt. Dann ist das Bewehrungselement B _ in Richtung des Pfeiles PfQ zu drehen, bis zum Erreichen der Stellung nach Fig. 54.. Nach Einhaken des schlaufenartigen Bügelendes in den Längsstäben 28 des Leiterelementes L^ bzw. den Längsstab 33 des Bewehrungselementes HL muß das Teilbewehrungsstück BpT zurück in Richtung des Pfeiles Pfg gedreht werden. Das Gegenstück B«- ist auf dieselbe Art und Weise an der anderen Seite der Schlußleiter bzw. des Hauptbewehrungselementes zu befestigen. Das Schließen des Bewehrungskorbes erfolgt wie in den Fig. 48-50 gezeigt. Um den vierschnittigen Bewehrungskorb ausführen zu können, muß sodann ein weiteres Bewehrungselement der Type B^, wiederum an den Längsstäben 28 des Leiterelementes bzw. an dem Stab 33 des Hauptbewehrungselementes eingehakt und dann, wie in Fig. 55 gezeigt, in Richtung des Pfeiles Pf10 gedreht werden. Nach dem Anstoßen des Stabes 21 an den Längsstäben des Hauptbewehrungselementes ist das Teilbewehrurigsstück B11 weiter in Richtung des Pfeiles Pf10 vorzudrücken, bis die Schlaufen des oberen Schenkels über dem Stab 8 der oberen Schlußleiter L« einschnappen. Fig. 56 zeigt das Einsetzen des Gegenstückes B^r#
Mit dem Eindrücken beider Teilbewehrungsstücke B1 und B1r bis zum Einhaken der oberen Bügelschenkel in den Stäben 28 der Schlußleitern L2 ist das Zusammensetzen des vierschnittigen Bewehrungskorbes abgeschlossen, wie aus Fig. 57 hervorgeht.
Fig. 58 eeigt einen zweischnittigen Bewehrungskorb, der aus Teilbewehrungsstücken Bg nach Fig. 34
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zusammengesetzt worden ist. Diese AusfUhrungsform ist zum Einlegen einer negativen Trägerbewehrung vorteilhaft, wie aus Fig. $8 ersichtlich. Die negative Bewehrung ist auf der Schlußleiter L^ befestigt, und kann leicht von oben eingesetzt werden.
Die Fig. 59 bis 61 zeigen den Vorteil des Baukastensystems, da mit den gleichen Teilbewehrungsstücken B1 einmal ein Bewehrungskorb mit der Breite b^ si 4M nach Fig. 50, hier jedoch ein BBwehrungskorb mit der Breite b~ = 5M nach Fig. 61 zusammengesetzt werden kann. Es genügt, die Schlußleitern mit der entsprechenden Breite zu wählen. In Fig. 59 ist das Hauptbewehrungselement aus den Schlußleitern L,- zu- W sammengesetzt worden. Die Schlußleiter L^ besteht aus wiederum zwei Längsstäben 28, die durch Querstäbe 44 miteinander verbunden sind. Die Hauptbe- ' ■wehrungsstäbe sind mit 45 bis 50 bezeichnet worden« Zunächst ist das Ende des unteren Schenkels des Bewehrungselementes B zwischen die Stäbe 49 und 50 einzufädeln und dann In Richtung des Pfeiles zu drehen. Nach Erreichen der Stellung nach Fig. ist das Ende des Gegenstückes B1r in den Stab 46 einzuhaken, wonach die Drehung derselben in Richtung des Pfeiles Pf1, zu erfolgen hat. Das Schließen des Bewehrungskorbes erfolgt, wie schon beschrieben, mit dem Einsetzen der Schlußleiter L1 gemäß Fig. 61.
Eine besondere Schwierigkeit in der Praxis ergibt sich in den Kreuzungsstellen zwischen Träger und Träger, zwischen Träger und Stützen usw. Diese Schwferigkeit besteht darin, daß die Trägernegativbewehrung über der Stütze an Ort und Stelle eingefädelt werden muß. Da außerdem in diesem Bereich die Momente gewöhnlich ihr Maximum erreichen, muß viel Bewehrung in diesem Bereich Konzentriert werden, was Schwierigkeiten beim Betonieren mit sich bringt. In Fig. 34 ist ein Durchlaufträger bzw. ein Ausschnit't4us einem Stockwerkrahmen dargestellt.
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Die Träger sind mit Tr, c.ie Stützen mit St, die Trägerbügelbewehrung mit Bk und die Trägernegativbewehrung mit N bezeichnet. Der Schnitt durch die Trägerbewehrung nach der Linie 70-70 entspricht bei der Ausführung mit den erfindungsgemäßen Bewehrungselementen der Fig. 70.
Um die negative Stützenbewehrung einerseits ohne Einfädeln nur auflegen zu können, anderseits sie mit dem Bügelkorb verbinden zu Rönnen, sind die Teilbewehrungsstücke entsprechend Fig. 63 konstruiert worden. Diese Elemente, als Ganzes mit K bezeichnet, bestehen aus in üxForm gebogenen Stäben 52 und quer dazu verlaufenden Halterungen 53, Diese Halterungen können aus Rundstahl derselben Qualität oder aus einem anderen Material bestehen. Die Elemente nach Fig. 35 können als ebene Flächenbewehrung hergestellt und dann entsprechend zweimal abgebogen werden. Das Zusammensetzen zweier solcher Bewehrungselemente K 1st in Fig. 64 gezeigt; zwei gleiche Elemente werden ineinander bis zum Anstoßen der mittleren Stäbe 33 geschoben und in Richtung der Pfeile Pf^4 bzw. Pf* 5 gedreht bis zum Anstoßen der Stäbe 52 des einen Elementes auf den Stäben 53 seines Gegenstückes. Die in dieser Weise endgültig zusammengesetzte Korbform ist in Fig. 37 ersichtlich. Die so zusammengesetzten Elemente haben eine Variationsmöglichkeit, die der Fig. 38 entnommen werden kann. Die gesamte Breite des zusammengesetzten Elementes ist nach Fig. 65 z.B. 6 M, hingegen nach Fig. 66 8 M. In diesem Fall ist die Stufe des Baukastens 8M-6M = 2M.
Das Zusammensetzen des Bewehrungskorbes eines Trägers ist beispielhaft den Fig. 67 bis 70-zu entnehmen. In Fig. 67 ist ein zusammengesetztes Hauptbewehrungselement für die Abdeckung der negativen Momente gezeigt. Es besteht aus nebeneinander gelegten Schlußleitern, welche aus den Längsstäben 54 und den quer dazu liegenden Verbindungsstäben 55 erstellt sind. Auf den
nebeneinandergelegten Schlußleitern, wie dies in Fig. 11 gezeigt worden ist, werden nach Bedarf die Tragstäbe 56 bis 62 befestigt. Als Ganzes ist dieses Hauptbewehrungselement mit HL bezeichnet worden.
Die Hauptbewehrungsstäbe 56 bis 62 sind wiederum vorzugsweise im Modulraster anzuordnen, . wobei, wie in Fig. 39 ersichtlich, dieser Raster um 0.5 M versetzt werden kann. Die Gesamtabmessung des Hauptbewehrungselementes mit 6 M ist nur als Beialel zu betrachten. Ohne weiteres kann auch ein anderes modular bestimmtes Maß gewählt werden.
Flg. 66 zeigt einen offenen Bewehrungskorb, der aus den Teilbewehrungsstücken B^r und B^, dem Hauptbewehrungselement HL1 und der Schlußleiter L2 zusammengesetzt 1st. Das Hauptbewehrungsstück nach Flg. 67 wird auf den zusammengesetzten Korb nach Fig· 68 einfach in Richtung der Pfeile Pf1 g aufgelegt. Das Umschließen der negativen Hauptbewehrung HL_ erfolgt entsprechend der Flg. Sk9 indem die Teilbewehrungsstücke K ineinandergesteckt , in Richtung der Pfeile Pf1 ™ gedreht und in Richtung der Pfeile Pf. o bis zum gewünschten Maß ineinander geschoben werden.
Wie man der Fig. 69 entnehmen kann, liegen durch die modulare Koordination sämtliche Stäbe der negativen Hauptbewehrung geordnet im Bereich zwischen den Bügeln, und sie werden alsganzes Element verlegt. Die Oberkante der Hauptbewehrungsstäbe entspricht der Oberkante des Bewehrungskorbes·
Fig. 70 zeigt den in dieser Weise endgültig zusammengesetzten Bewehrungskorb. Wie daraus zu entnehmen ist, dienen die Teilbewehrungsstücke K auch zur Deckung der Spitze der negativen Plattenmomente.
Eine Variantenausbildung dee Hauptbewehrungsatückes HL« nach dtr Fig· 67 ist in Fig· 71 gezeigt.
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Das Versetzen der Stäbe 65 bzw. 66 um einen halben Raster ermöglicht eine weitere Koordination der Hauptbewehrungsstäbe im Knotenpunkt mit denjenigen der Stutzenbewehrung, womit eine günstige Ausbildung in diesem mit viel Stahl auszuführenden Knoten erreicht werden kann.
Das Bewehrungselement nach Fig. 71 besteht wiederum aus derselben Schlußleiter Lg, welche aus den Längsstäben 64 und quer dazu verlaufenden Halterungen 55 zusammengesetzt ist; über diese Schlußleiter sind die Hauptbewehrungsstäbe nach Wunsch entsprechend der Fig. 71 zu befestigt. Ein Versetzen des Rasters ist auch in diesem Fall gezeigt worden; die versetzten Rasterlinien sind mit R1 bezeichnet.
In den Fig. 72 bis 76 ist eine VariantenausfUhrung für offene Bewehrungskörbe gezeigt worden. Die Teilbewehrungsstücke B17 (Fig. 72) bestehen aus den in Winkelform mit Haken an den beiden Enden versehenen Stäben 69 und quer dazu verlaufenden Stäben 70. Der WinkeloO ist vorzugsweise größer als 90° auszuführen, um beim Zusammensetzen durch die sich ergebende innere Spannung biegesteife Körbe erstellen zu können.
Fig. 45 zeigt, wie das Teilbewehrungsstück B7 an dem Hauptbewehrungselement HL1 um den Stab 72 eingehakt wird. Das Hauptbewehrungselement HL1 besteht aus den Schlußleitern L , welche aus Längsstäben 72 mit quer dazu liegenden Halterungen 71 gebildet sind, und aus den nach Bedarf daran befestigten Hauptbefestigungsstäben 73 bis 76· Das Teilbewehrungsstück B7 ist in Richtung des Pfeiles Pf19 zu drehen, bis der Stab 69 an den Stäben 72 anstößt. Dann wird ein Gegenstück B7 auf dieselbe Art und Weise auf der anderen Seite des Hauptbewehrungselementes eingehakt und gedreht, bis beide Bewehrungselemente die Position nach Fig. 47
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einnehmen. Hierauf werden in Richtung der Pfeile Pf2O die En<*en der TeilbewehrungsstUcke B« bzw. By, und Β» so weit aneinander genähert, daß es möglich ist, die Schlußleiter L1,, welche aus den Stäben 77 und 78 besteht <Fig. 74), in Richtung des Pfeiles Pf21 auf den Korb aufzusetzen, womit .sich der offene Bewehrungskorb TR1 nach Fig. 76 ergibt.
Fig. 77 zeigt eine schwer bewehrte Stütze konventioneller Ausführung. Der gesamte Bewehrungskorb ist mit S1 bezeichnet. Er besteht aus den Bügeln 79 und 80 und den Hauptbewehrungsstäben 81 bis 92. Wie
κ bekannt hat- der Bügel 80 die Aufgabe, das Ausknicken der Stäbe 86, 87, 91 und 92 zu verhindern. Die Stützenbewehrung nach Fig, 69 ist nur als Beispiel mit der Breite 4 M und Höhe 6 M angenommen worden. · Die Ausführung derselben Stutzenbewehrung mit Hilfe der Baukastenelemente nach der Erfindung ist in den Fig. 78 bis 82 ersichtlich. Die Fig. 78 zeigt eine verstärkte Sbhlußleiter L51 welche aus den Längsstäben 28 mit quer dazu liegenden Stäben 44 gebildet ist. Als Verstärkung sind zusätzliche Querstäbe 44a vorgesehen, welche dem Raster angepaßt sind«
Um die Achsen I-I bzw. II-II in Fig. 70 wird die Schlußleiter L~ abgekantet, so wie dies in
) Fig» 80 ersichtlich ist. Flg. 79 zeigt die Schlußleiter Lc im Schnitt. Über nach Bedarf nebeneinander verlegten und schon abgekanteten Schlußleitern L~ werden die Hauptbewehrungsstäbe 86 befestigt, wie dies in Flg. 80 gezeigt ist, bzw. dem Schrägriß der Flg. 81 entnommen werden kann.
Der so gebildete Hauptbewehrungsleiter ist mit U bezeichnet worden. Der Abstand zwischen den Verstärkungsstäben 44a ist dar Knicklänge lk der Hauptbewehrungsstäbe 86 und 92 angepaßt worden.
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Fig. 82 zeigt den zusammengesetzten Stützenbewehrungskorb, welcher aus dem Teilbewehrungsstück B11 und B1r besteht, und die Hauptbewehrungsleitern U und U1 nach Fig. 81 stützen sich auf den Längsstäben 22 der Teilbewehrungsstücke B1 ab. Somit läßt sich die Befestigung der Hauptbewehrungsleitern S und S1 durch einfache Handgriffe durchführen.
Nach demselben Prinzip sind auch die TeilbewehrungsstUcke nach Fig. 83 für im Querschnitt runde Bauteile entwickelt worden. Diese bestehen aus den kreisförmig gebogenen Stäben 93, welche mit den Halterungsstäben 9k in den Kreuzungspunkten verbunden sind. Die TeilbewehrungsstUcke sind als Ganzes mit R bezeichnet; sie können als Netze vorfabriziert und erst später gebogen werden. Diese TeilbewehrungsstUcke eignen sich zur Zusammensetzung von kreisförmigen Bewehrungskörben.
In Fig. 84 ist ein solches Teilbewehrungsstück im Schrägriß gezeigt. Der Abstand I^ zwischen den Stäben 93 entspricht einerseits der Knicklänge der Tragstäbe und kann anderseits den Erfordernissen einer umschnürten Stütze angepaßt werden.
Das Zusammensetzen der TeilbewehrungsstUcke R nach Fig. 83 zu kreisförmigen Bewehrungskörben ist in den Fig. 85 bis 88 gezeigt.
In Fig. 85 ist ersichtlich, wie an den Randstäben 28 der schon beschriebenen Hauptbewehrungsleiter bzw. Schlußleiter L2 das hakenförmig umgebogene Ende eines Elementes R eingehakt wird; dann werden die TeilbewehrungsstUcke R in Richtung des Pfeiles Pf22 gedreht, bis zum Anstoßen der Stäbe 73 an den Längsstäben 8 der Schlußleiter L2 in Fig. 58. Das Gegenstück wird wiederum an der anderen Seite der Schlußleiter L2 eingehakt, wie schon beschrieben und gedreht, dann in Richtung der Pfeile Pf2, so weit
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ineinander geschoben, bis es möglich ist, die Schlußleiter L„ im oberen Bereich des Bewehrungskorbes einzusetzen, wie in Fig, 87 ersichtlich.
Um die flexible Zusammensetzbarkeit der Bewehrungs· .stücke aush in diesem Falle zu zeigen, ist in Fig. 88 mit denselben Teilbewehrungsstücken R eine Stützenbewehrung mit kleinerem Durchmesser, und zwar D2 = 5 M im Vergleich mit genera von Fig, 87 mit dem Durchmesser D = 6 M gezeigt worden, Die Zusatzbewehrung ist $e nach Bedarf, sei es in Form von Hauptbewehrungsleitern, wie in Fig, 87 mit Lga bezeichnet, oder aber als Einzelstab, wie in Fig. 38 mit 96 bezeichnet, dazuzulegen«
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Claims (18)

  1. Patentansprüche:
    Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen, wie Platten, Träger, Stützen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Teilbewehrungselemente (I, II, III) in Flächen-, Winkel- und bzw. oder C-Form mindestens paarweise durch Ineinandergreifen, Einhaken und gegenseitiges Einschnappen in kraftschlüssiger Verbindung zu selbsttragenden, biegesteifen, zug- und druckfesten Bewehrungen beliebiger Form vereinigbar sind.
  2. 2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abgekantetes (A) bzw. schlaufenartig (S) umgebogenes Bügelende eines ersten Bewehrungselementes (i) an einem Längsstab (Q) eines zweiten Bewehrungselementes (II) eingehakt ist, wobei durch Drehen oder Eindrücken, oder aber beides gleichzeitig, das abgekantete oder schlaufenartig umgebogene Ende (A,S) des ersten Bewehrungselementes (I) an dem Längsstab (Q) des zweiten Bewehrungselementes (II) eingeschnappt ist.
  3. 3. Bewehrung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbewehrungsstäbe (7,9) in für sich gesonderte Bewehrungselemente (III) zusammengefaßt sind, wobei diese Bewehrungselemente, entweder in einem Stück oder aber als Teile eines Baukastens ihren Abmessungen und Stahlquerschnitten nach abgestuft sind und als gegenseitig in Richtung ihrer Längsstäbe (7,9) verschiebbare Bewehrungselemente jeweils mindestens paarweise zu der notwendigen Hauptbewehrung zusammensetzbar sind.
  4. 4. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusammensetzen zweier TeilbewehrungsstUcke (I, II) zu einem biegesteifen, zug- und druckfesten Bewehrungskorb beliebiger Form
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    durch Einhaken bzw. Einschnappen der schlaufenartigen bzw. abgekanteten Enden (A;S) beider Bewehrungselemente (1,11) an den Quer- bzw. Längsstäben (7) eines dritten Elementes (III) erfolgt, wobei letzteres gleichzeitig als Widerlager für die biegesteife, zug- und druckfeste Vereinigung aller drei Bewehrungselement© (I, II, III) dient.(Fig. 26,27)
  5. 5. Paar von Bewehrungselementen für die Bewehrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (I) C-Form (I) aufweist und in der Höhe H des Querstabes Q des als Gegenstück dienenden anderen Elementes (II), das vorzugsweise Winkelform aufweist eine Abkantung A aufweist.
  6. 6. Bewehrungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es um einen Winkelp6, vorzugsweise größer als 90° am unteren BUgelschenkel abgebogen ist (Fig. 23).
  7. 7. Bewehrungselement für die Bewehrung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbewehrungsstäbe (7»9) in Abständen M, ^ oder n.M voneinander angeordnet sind.
  8. 8„ Bewehrungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß sämtliche Abmessungen der Elemente gleich M, _= oder n.M sind.
  9. 9· Bewehrungselemente nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an ihnen biegesteife, vorzugsweise senkrecht stehende, oder klappbare Abhebevorrichtungen (13) angebracht sind.
  10. 10. Bewehrungselemente nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie Querstäbe (2) nur in der Zone außerhalb der Abkantungen (A) und Schlaufen (S) aufweisen (Fig.5).
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  11. 11. Bewehrung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Herstellung von offenen oder geschlossenen, zwei-», vier- oder mehrschnittigen Bewehrungskörben (B), und zwar sowohl vier- oder mehreckiger als auch runder oder abgerundeter Form, zum Schließen des Bewehrungskorbes in seinem oberen Bereich, ebenso wie im unteren Bereich, mindestens eine Schlußleiter (L) eingesetzt ist (Fig.29-88).
  12. 12. Bewehrung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußleiter (L) ober- oder unterhalb der horizontalen oberen Bügelschenkel des Bewehrungskorbes (33) eingesetzt ist (Fig. 58, Fig. 61).
  13. 13. Bewehrung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußleiter (L) zur Gänze innerhalb des Bewehrungskorbes (B) liegt (Fig. 50).
  14. 14. Bewehrung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlußleiter (L1,) mit ihren Längsstäben (77) den Bewehrungskorb (B„) von außen umfaßt. (Fig. 76)
  15. 15. Bewehrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlußleiterelemente (2), die gegebenenfalls aufgebogene Endteile aufweisen, hintereinander angeordnet und durch Hauptbewehrungsstäbe (33,34) in ein Bewehrungselement (HL) zusammengefaßt sind (Fig. 39, 40, 81).
  16. 16. Bewehrung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Hauptbewehrungsstäbe (33, 34) im Endbereich (a) des Elementes (HL) mit den zugeordneten Sprossen (32) der Schlußleiterelemente (L^) unverbunden sind (Fig. 39, 40).
  17. 17. Bewehrung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptbewehrungsstäbe (33,34) in das Raster des Baukastensystems eingeordnet sind (Fig. 41).
  18. 18. Bewehrung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
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    negativen Trägerbewehrung auf die obere Schlußleiter (Lg) ein weiteres Bewehrungselement (HL) aufgelegt ist, bestehend aus einer mindestens gleich breiten Schlußleiter mit daran befestigten weiteren Hauptbewehrungsstäben (56 bis 62) und einem diese umfassenden BUgelelementpaar (B^) (Fig. 70).
    19· Bewehrung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ihre sämtlichen Elemente Über einem dem Baukastensystem zugrundegelegten Raster (R, M) erstellt sind.
    20, Bewehrung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Einsetzen des bzw. der Schlußleitern die Korbelemente unter innerer Spannung stehen, z.B. dadurch, daß bei abgewinkelten BUgelelementen (23) vor ihrer Zusammensetzung der Winkelet größer ale 90° ist.
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