DE2345967C3 - Stopfplatte für eine Gleisstopfmaschine - Google Patents

Stopfplatte für eine Gleisstopfmaschine

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DE2345967C3
DE2345967C3 DE2345967A DE2345967A DE2345967C3 DE 2345967 C3 DE2345967 C3 DE 2345967C3 DE 2345967 A DE2345967 A DE 2345967A DE 2345967 A DE2345967 A DE 2345967A DE 2345967 C3 DE2345967 C3 DE 2345967C3
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grooves
groove
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DE2345967A
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DE2345967A1 (de
DE2345967B2 (de
Inventor
Robert J. Windber Pa. Mckenry (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kennametal Inc
Original Assignee
Kennametal Inc
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Stopfplatte für eine Gleis-Stopfmaschine in Form einer im wesentlichen rechtekkigen, an einem Stopferarm befestigbaren Platte mit einem rechtwinklig zum Stopferarm verlaufenden Vorderrand und mit Seitenrändern.
Stopfplatten oder Gleisstopfmaschinen der hier in Rede stehenden Art werden in weitem Umfang verwendet, und zwar insbesondere im Zusammenhang mit Eisenbahngleisen. Sie dienen dazu, den Schotter rund um die Gleisschwellen festzustopfen und festzupressen, so daß sich eine feste Formation neben und unter den &5 Gleisschwellen ergibt. Die Schienen werden dann von den Gleisschwellen sicher und solide unterstützt.
Das Schottermaterial besitzt Abriebeigenschaften und enthält Sand, Schotterblöcke. Schlacke u.dgl. Die Stopfplatten, die an den unteren Enden von Stopfarmen derartiger Vorrichtungen befestigt sind, nutzen sich dabei äußerst schnell ab. Sind sie zum Teil verschlissen, so ist es schwierig, den Stopf- und Verdichtvorgang in wirksamer Weise durchzuführen.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stopfplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine lange Lebensdauer besitzt und während dieser Lebensdauer mit hoher Leistungsfähigkeit arbeitet. Auch soll die Stopfplatte relativ billig sein und dennoch hinsichtlich ihrer Lebensdauer um ein Vielfaches über gebräuchlichen Stopfplatten liegen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorderrand und die Seitenränder jeweils eine Nut aufweisen, in der Blöcke aus hartem, verschleißfestem Material befestigt sind, welche sich über die ßreiie und die Länge der Nut erstrecken sowie mindestens ein kurzes Stück aus jeder Nut herausragen.
Die Blöcke bestehen vorteilhafterweise aus gesintertem Hartmetallkarbid.
Die Blöcke verleihen denjenigen Teilen der Stopfplatte, die sich besonders schnell abnützen, ein hohes Maß an Verschleißfestigkeit.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 eine schematische Ansicht, aus der sich der typische Gleisstopfvorgang ergibt,
F i g. 2 eine Vorderansicht einer Stopfplatte nach der Erfindung,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt entlang der Linie III-III in F i g. 2.
F i g. 1 zeigt eine Gleisschwelle 10, die von Schotter 12 umgeben ist. Die Gleisschwelle 10 trägt Schienenplatten 14, auf denen in üblicher Weise eine Gleisschiene 16 befestigt ist. Vorzugsweise wird der Schotter 12 rund um die Gleisschwelle an seinen Platz gestopft und verdichtet, um ein solides Auflager für die Gleisschwelle zu bilden. Hierzu dient eine Vorrichtung, die vorzugsweise auf den Schienen läuft und eine Mehrzahl von Stopferarmen 18 aufweist, die sowohl gleisparallele als auch seitliche Bewegungen auszuführen vermögen, um den Schotter festzustopfen. Am unteren Ende jedes Stopferarms 18 befindet sich eine Stopfplatte 20.
Die Anordnung einer Stopfplatte 20 am unteren Ende eines zugehörigen Stopferarmes 18 ergibt sich auch aus F i g. 2. Dort besitzt die Stopfplatte die Form einer im wesentlichen rechteckigen Stahlplatte. Erfindungsgemäß sind die Seitenränder und der Vorderrand der Stopfplatte 20 mit einer Nut versehen, wobei sämtliche zu den einzelnen Rändern gehörigen Nuten in einer gemeinsamen Ebene axial miteinander fluchten.
Vorteilhafterweise besitzen die Nuten die gleichen Querschnittsmaße.
In den Seitenrändern der Stopfplatte 20 sind also Nuten 22 vorgesehen, während der Vorderrand eine Nut 24 trägt. In den einzelnen Nuten sind Blöcke 26 aus hartem, verschleißfestem Material angeordnet, vorzugsweise aus gesintertem Metallkarbid, z. B. Wclframkarbid. Die Abmessungen der Blöcke 26 sind so gewählt, daß mehrere in der Nut 24 des Vorderrandes nebeneinander angeordnet, über die gesamte Breite der Stopfplatte 20 verlaufen und um ein geringes Maß an den Seiten überstehen. In den Seitenrändern der Platte sind ebenfalls mehrere Blöcke angeordnet, und zwar erstrecken sich diese vom Ansatz der Nut 24 bis zum
gegenüberliegenden Rand der Platte. Die seitlichen Endbiöcke in der Nut 24 am Vorderrand der Platte überlagern also die Blöcke in den Nuten 22 der Seitenränder, so daß die Blöcke in üen Seitenrändern geschützt sind.
Die Blöcke in den Nuten 22 bzw. 24 sind ."nter Verwendung von Lötmaterial 28 befestigt. Auch kann eine Schicht aus Lötmaterial 30 zwischen die Rückflächen der seitlich außen in der Nut 24 liegenden Blöcke und die benachbarten Stirnflächen der in den Nuten 22 lie- ίο genden Blöcke eingebracht werden, um diese benachbarten Blöcke aneinander zu befestigen.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich, verteilt sich das Lötmaterial 28 vorzugsweise auf alle drei Seiten jedes Blockes in der zugehörigen Nut. Aus F i g. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß die Nuten 22 bzw. 24 in der Stopfplatte 20 einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und daß die Blöcte 26 mit einem ebenfalls rechteckigen in die Nuten passenden Abschnitt sowie mit einem dachförmigen Abschnitt 32, welcher aus den Nuten herausragt, versehen sind. Die Blöcke sollen in der Nut ausreichendes Spiel aufweisen, um das Lotmaterial 28 aufzunehmen.
Die Anordnung ist so getroffen, daß diejenigen Abschnitte der Stopfplatte 20, die am meisten dem Abrieb und dem Verschleiß ausgesetzt sind, von den harten, verschleißfesten Blöcken in den Nuten geschützt werden, so daß sich die Lebensdauer der Stopfplatte erheblich verlängert. Auch behält die Stopfplatte ihre ursprüngliche Form bei und ermöglicht daher sowohl das Feststopfen, als auch das Verdichten in äußerst wirksamer Weise.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Stopfplatte für eine Gleisstopfmaschine in Form einer im wesentlichen rechteckigen, an einem Stopferarm befestigbaren Platte mit einem rechtwinklig zum Stopferarm verlaufenden Vorderrand und mit· Seitenrändern, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand und die Seitenränder jeweils eine Nut (24, 22) aufweisen, in der Blöcke (26) aus hartem, verschleißfestem Material befestigt sind, welche sich über die Breite und die Länge der Nut erstrecken sowie mindestens ein kurzes Stück aus jeder Nut herausragen.
2. Stopfplatte nach Anspruch 1, dadurch ^ekennzeichnet, daß sich die Blöcke (26) in der Nut (24) des Vorderrandes über die gesamte Breite der Stopfplatte (20) erstrecken, während sich die Blöcke (26)
in den Nuten (22) der Seitenränder vom Ansatz der Nut (24) des Vorderrandes bis zum gegenüberliegenden Rand der Stopfplatte (20) erstrecken.
3. Stopfplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (22, 24) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen und daß die Blöcke (26) mit einem ebenfalls rechteckigen, in die Nuten passenden Abschnitt sowie mit einem dachförmigen Abschnitt (32) versehen sind, welcher aus den Nuten herausragt.
4. Stopfplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (26) aus gesintertem Hartmetailkarbid bestehen.
5. Stopfplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (26) in den Nuten (22, 24) unter Verwendung von Lötmaterial (28) befestigt sind.
6. Stopfplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Nuten (22, 24) in einer gemeinsamen Ebene liegen und daß in jeder Nut eine Mehrzahl von Blöcken (26) angeordnet ist.
7. Stopfplatte nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge jedes Blocks (26) im wesentlichen die Tiefe der Nuten (22, 24) übersteigt und daß die Enden der äußeren Blökke in der Nut (24) des Vorderrandes seitlich über die Enden der Blöcke in den Nuten (22) der Seitenränder hinausragen.
8. Stopfplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Nuten (22, 24) die gleichen Querschnittsmaße besitzen.
DE2345967A 1972-09-12 1973-09-12 Stopfplatte für eine Gleisstopfmaschine Expired DE2345967C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28839572A 1972-09-12 1972-09-12

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2345967A1 DE2345967A1 (de) 1974-03-28
DE2345967B2 DE2345967B2 (de) 1975-05-07
DE2345967C3 true DE2345967C3 (de) 1975-12-18

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ID=23106923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2345967A Expired DE2345967C3 (de) 1972-09-12 1973-09-12 Stopfplatte für eine Gleisstopfmaschine

Country Status (5)

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US (1) US3793960A (de)
JP (1) JPS5614803B2 (de)
AU (1) AU472696B2 (de)
DE (1) DE2345967C3 (de)
GB (1) GB1418964A (de)

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