DE3148044C2 - - Google Patents
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/12—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
- E01B27/13—Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen,
das an einem zum Maschinenrahmen höhenverstellbaren, gemeinsamen
Stopfwerkzeugträger bzw. -gehäuse jeweils paarweise angeordnete
und zum Eintauchen in das Schotterbett - im Kreuzungsbereich
Schwelle/Schiene - bestimmte und über hydraulische Kolben-Zylin
der-Beistell-Antriebe gegeneinander verstellbare Stopfwerkzeuge aufweist,
die jeweils um eine Achse verschwenkbar auf einem Stopfwerkzeug
träger bzw. -gehäuse angeordnet und mit einem gemeinsamen Vibra
tionsantrieb verbunden sind, wobei jedes Stopfwerkzeug zum Aus
führen von konstanten Horizontal- und Vertikalbewegungen zwangs
geführt gegenüber dem Stopfwerkzeugträger bzw. -gehäuse auf einer
Schwenkachse angeordnet ist, welche jeweils in einer am Stopf
werkzeugträger drehbar angeordneten und antreibbaren exzentri
schen Lagerbüchse bzw. auf einem exzentrischen Außenansatz einer
im Stopfwerkzeuggehäuse angeordneten und über den Vibrationsan
trieb antreibbaren Welle gelagert ist, wobei die beiden gegen
einander verstellbaren Stopfwerkzeuge in gegenläufige Vibration
versetzbar sind.
Ein - gemäß der DE-OS 24 17 062 - bekanntes Stopfaggregat dieser
Bauart für eine Gleisstopfmaschine weist am Gehäuse drehbar gela
gerte und angetriebene exzentrische Lagerbüchsen auf, in welchen
jeweils die Stopfwerkzeughalter der Stopfwerkzeuge eines gemein
samen Stopfwerkzeugpaares mit ihren Schwenkachsen angeordnet
sind. Mit diesem Stopfaggregat wird erstmals ermöglicht, daß die
Stopfwerkzeughalter eindeutig gegenüber dem mit dem Antriebszy
linder am Fahrgestellrahmen der Maschine abgestützten und auch
festgelegten Gehäuse zwangsgeführt sind und daher zu gleichblei
benden periodischen Vertikal- und Horizontalbewegungen gleicher
Amplitude und relativ zu diesem gezwungen werden. Dabei werden im
wesentlichen ellipsen- oder auch kreisförmige Vibrationsbewegun
gen ermöglicht. Mit diesen erzwungenen Vibrationsbewegungen kön
nen Stopfwerkzeuge auch in eine harte oder verkrustete Schotter
bettung leichter eindringen, so daß weniger Kraft zum Eindringen
notwendig ist als bei den anderen bekannten Stopfwerkzeugaggre
gaten. Die DE-OS 24 17 062 offenbart auch Mittel, um die Stopf
werkzeuge beim Absenken vibrieren und beim Anheben nicht vibrie
ren zu lassen, so daß gegebenenfalls Störungen beim Entfernen aus
dem Bettungsschotter vermieden werden können.
Es ist ferner - gemäß der DE-OS 30 26 841 - eine Stopfvorrichtung
für eine Gleisstopfmaschine bekannt, welche das gleiche Stopf
system zur Erzeugung von Vertikal- und Horizontal- bzw. von im
wesentlichen elliptische Bahnen beschreibenden Vibrationsschwin
gungen bzw. -bewegungen für die Stopfwerkzeuge vorsieht. Es wer
den mehrere konstruktive Varianten, insbesondere für eine gleich
sinnige oder gegenläufige Vibration zweier gegeneinander ver
stellbarer Stopfwerkzeuge beschrieben, unter Verwendung eines am
Stopfwerkzeuggehäuse vorgesehenen exzentrischen Ansatzes zur Bil
dung eines Schwenklagers für das jeweilige Stopfwerkzeug. Bei
diesem Vorschlag wurde allerdings nicht erkannt, daß es von we
sentlicher Bedeutung ist, ob die gegeneinander verstellbaren
Stopfwerkzeuge gleichsinnig oder gegenläufig in Vibration ver
setzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stopfaggregat der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welchem eventuelle
Störungen des bereits verdichteten Auflagers beim Entfernen der
Werkzeuge aus dem Schotterbett auch bei eingeschaltetem Vibra
tionsantrieb vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Stopfaggregat
dadurch gelöst, daß die beiden gegeneinander verstellbaren Stopf
werkzeuge über den Vibrationsantrieb und durch eine Übertragungs
anordnung, z.B. einem Zahnradgetriebe in eine in bezug auf das zu
verdichtende Schwellenauflager von oben nach unten gerichtete
kreis- oder ellipsenförmige, gegenläufige Vibrationsbewegung ver
setzbar sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme wird in über
raschender Weise erreicht, daß die zwangsweise gegenläufigen
Vibrationsbewegungen jedes einzelnen Stopfwerkzeuges immer auf
das Schwellenauflager gerichtet sind, so daß eine Störung dieses
Auflagers, beispielsweise ein Herausreißen einzelner Schotter
steine, beim Entfernen der Stopfwerkzeuge aus dem Bettungsschot
ter vermieden wird. Es ist daher wesentlich, daß der Vibrations
antrieb so geschaltet ist, daß diese gegenläufigen Vibrations
bewegungen der Stopfwerkzeuge in einer dem Schwellenauflager
zugewandten, etwa von oben nach unten gerichteten Drehbewegung
verlaufen und nicht umgekehrt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die etwa in ihrem Mittenbereich über ihre Schwenk
achsen in Vibration versetzbaren, gegeneinander verstellbaren und
zum Eintauchen in das Schotterbett - an einer Schienenseite -
bestimmten Stopfwerkzeuge jedes Stopfwerkzeugpaares mit lediglich
einem gemeinsamen hydraulischen Kolben-Zylinder-Beistell-Antrieb,
insbesondere an den oberen Enden der Stopfwerkzeuge verbunden
sind und jedes dieser Stopfwerkzeugpaare zur Zentrierung auf die
Stopfaggregat-Längsmitte eine am Stopfwerkzeugträger bzw. -ge
häuse abstützbare, federelastische Zentriervorrichtung aufweist.
Mit einem derartig ausgebildeten Stopfaggregat kann das Unter
stopfen einer Schwelle zusätzlich zu den durch die erfindungsge
mäßen horizontalen und vertikalen Vibrationsbewegungen eines
Stopfwerkzeugpaares erreichbaren Vorteilen noch weiter hinsicht
lich der Kraftbeaufschlagung verbessert werden. Insbesondere er
gibt sich aber auch eine wesentliche Vereinfachung der Gesamtkon
struktion durch den Wegfall separater hydraulischer Beistell-An
triebe für jedes einzelne Stopfwerkzeug. Darüber hinaus ergibt
sich auch eine verbesserte Anpassung der Vibrationsbewegung jedes
einzelnen Stopfwerkzeuges an die Schotterverhältnisse, insbeson
dere bei verhärtetem und verkrustetem Schotterbett.
Schließlich ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgese
hen, daß der Vibrationsantrieb als an einer der beiden Stopfwerk
zeug-Schwenkachsen befestigter Hydraulikmotor ausgebildet ist.
Diese Ausbildung läßt einen relativ einfachen und platzsparenden
Aufbau zu. Diese Ausbildung eignet sich zweckmäßig auch für ein
sogenanntes Zweischwellen-Stopfaggregat, mit welchem zwei benach
barte Schwellen gleichzeitig unterstopft werden können, da eine
derartige Ausbildung des Vibrationsantriebes die unmittelbare
Nachbarschaft zweier Einzel-Stopfaggregate oder eines einteilig
ausgebildeten Zweischwellen-Stopfaggregates nicht stört.
Die Erfindung wird nun an zwei Ausführungsbeispielen anhand der
Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Stopfaggregates nach
der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht des Stopfaggregates gemäß
Fig. 1, in Richtung des Pfeiles II gesehen, teilweise im
Schnitt,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer Stopfstelle mit den
Stopfwerkzeugen eines erfindungsgemäßen Stopfaggregates,
in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines weiteren Ausfüh
rungsbeispieles eines Stopfaggregates nach der Erfindung
und
Fig. 5 einen Schnitt des Stopfaggregates gemäß der Linie V-V in
Fig. 4.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Stopfaggregat 1 besteht aus
einem auf vertikalen Führungssäulen 2 mittels eines Kolben-Zy
linder-Antriebs 3 gegenüber dem Maschinenrahmen 4 höhenverstell
baren Stopfwerkzeugtäger 5, an dem je Seite der jeweiligen
Schiene 6 zwei zum Eintauchen an gegenüberliegenden Längsseiten
der zu unterstopfenden Schwelle 7 bestimmte, schwenkhebelartige
Stopfwerkzeuge 8, 9 gelagert sind. Jedes der Stopfwerkzeuge 8, 9
weist zwei nebeneinander angeordnete Stopfpickel 10 mit Stopf
pickelplatten 11 auf. Die oberen, doppelarmig ausgebildeten Enden
der einer Schienenseite zugeordneten Stopfwerkzeuge 8, 9 sind über
einen gemeinsamen Kolben-Zylinder-Beistell-Antrieb 12 gelenkig
miteinander verbunden. Zur Zentrierung der jeweils gegeneinander
beistellbaren Stopfwerkzeuge 8, 9 in bezug auf die Mitte des
Stopfaggregates 1 sind zwei Zugfedern 13 vorgesehen, die mit ih
ren inneren Enden an einem am Stopfwerkzeugträger 5 angeordneten
Querbolzen 14 und mit ihren äußeren Enden an einem am jeweiligen
Stopfwerkzeug 8 bzw. 9 angeordneten Stift 15 gelagert sind.
Zur Lagerung der Stopfwerkzeuge 8, 9 am Stopfwerkzeugträger 5 ist
je Stopfwerkzeug eine, insbesondere als Wälzlager ausgebildete
Lagerstelle 16 vorgesehen, in welcher ein Zahnrad 17 drehbar ge
lagert ist, welches eine, in bezug auf die Lagerstelle 16 exzen
trische Bohrung aufweist, in welcher ein mit dem jeweiligen
Stopfwerkzeug 8 bzw. 9 starr verbundener Lagerbolzen 18 drehbar
gelagert ist. Das Zahnrad 17 stellt somit eine exzentrische
Lagerbüchse dar, bei deren Drehung im Sinne des Pfeiles 19 dem
Lagerbolzen 18 und damit dem Stopfwerkzeug eine von oben nach
unten zu verlaufende kreis- oder ellipsenförmige Vibrationsbe
wegung aufgezwungen wird. Um eine gegensinnige Vibrationsbewegung
der jeweils gegeneinander beistellbaren Stopfwerkzeuge 8, 9 zu er
halten, sind die Zahnräder 17 über zwei am Stopfwerkzeugträger 5
gelagerte Zwischenzahnräder 20, 21, von denen in Fig. 1 nur die
Teilkreise eingezeichnet sind, miteinander antriebsverbunden.
Diese, als Zahnradgetriebe ausgebildete Übertragungsanordnung ist
mittels eines mit dem Zwischenzahnrad 20 drehfest verbundenen
Hydraulikmotors 22 in Drehung versetzbar. Wie in Fig. 2 angedeu
tet, ist der Hydraulikmotor 22 über Leitungen 23, 24 mit einer
Steuereinrichtung 25 verbunden, welche an das Hydrauliksystem der
Maschine angeschlossen ist und zumindest die Drehrichtungsumkehr
des Hydraulikmotors 22 ermöglicht. In Fig. 1 ist sowohl für die
mit vollen Linien eingezeichnete Öffnungsstellung als auch für
die mit gestrichelten Linien eingezeichnete Schließstellung der
Stopfwerkzeuge 8, 9 die gegenläufige und in bezug auf das Schwel
lenauflager 26 unterhalb der Schwelle 7 von oben nach unten zu
verlaufende Vibrationsbewegung durch in sich geschlossene Pfeile
veranschaulicht. Der Richtungssinn dieser Vibrationsbewegung
bewirkt, daß nach Beendigung des Stopfvorganges beim Entfernen
der Stopfwerkzeuge aus dem Schotterbett keine Lockerung des
Schotters eintritt, da die Stopfpickelplatten 11 den Schotter
gleichzeitig gegen das Schwellenauflager 26 und nach abwärts
drücken, wodurch das Schwellenauflager eine zusätzliche Verfesti
gung erhält.
Aus Fig. 3 sind die Verhältnisse beim Unterstopfen einer Schwelle
27 im Bereich einer Schiene 28 mittels eines Stopfaggregates be
sonders deutlich ersichtlich. In der gestrichelten Darstellung
sind die vibrationserregten Stopfpickel 29 bereits in die, der zu
unterstopfenden Schwelle 27 benachbarten Schwellenfächer 30, 31
eingedrungen und werden nunmehr im Sinne der Pfeile 32 mittels
des Beistell-Antriebes unter weiterer Absenkbewegung zur Schwelle
27 hin gegenläufig beigestellt. Dabei entsteht durch die gleich
zeitige Wirkung der Beistellkraft und der von oben nach unten zu
verlaufenden, gegenläufigen Vibrationsbewegung der Stopfpickel
platten 33 ein hochverdichtetes Schwellenauflager 34 unterhalb
der Schwelle 27. Dabei wirkt die Vibrationskraft entsprechend den
in sich geschlossenen Pfeilen stets im wesentlichen senkrecht zu
der gedachten Kontur des Schwellenauflagers 34.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsvariante eines Stopfaggrega
tes 35 mit einem Stopfwerkzeuggehäuse 36 als Träger. Das Stopf
werkzeuggehäuse 36 ist längs vertikaler Führungssäulen 37 mittels
eines Kolben-Zylinder-Antriebs 38 höhenverstellbar. Am Stopfwerk
zeuggehäuse 36 sind je Seite der Schiene 39 zwei schwenkhebelar
tige Stopfwerkzeuge 40, 41 gelagert, deren obere Armenden mit
einem am Stopfwerkzeuggehäuse 36 mittig angeordneten Kolben-Zy
linder-Beistell-Antrieb 42 jeweils gelenkig verbunden sind. Jedes
der Stopfwerkzeuge 40, 41 weist einen Stopfpickel 43 mit Stopf
pickelplatten 44 auf. Wie besser aus der schematischen Darstel
lung der Fig. 5 ersichtlich, sind im Stopfwerkzeuggehäuse 36 zwei
Exzenterwellen 45, 46 drehbar gelagert, auf welchen zwei miteinan
der in Eingriff stehende Zahnräder 47, 48 drehfest verbunden sind.
Die beiderseits aus dem Gehäuse des Stopfwerkzeugträgers 36
herausragenden Enden der Exzenterwellen 45, 46 bilden die exzen
trischen Stopfwerkzeug-Schwenkachsen 49, auf denen die Stopf
werkzeuge 40, 41 drehbar gelagert sind. Mit dem äußersten Ende der
Exzenterwelle 45 ist ein Hydraulikmotor 50 antriebsverbunden, der
über eine Konsole mit dem Stopfwerkzeuggehäuse 36 verbunden ist.
Claims (3)
1. Stopfaggregat für Gleisstopfmaschinen, das an einem zum Ma
schinenrahmen höhenverstellbaren, gemeinsamen Stopfwerkzeugträger
bzw. -gehäuse jeweils paarweise angeordnete und zum Eintauchen in
das Schotterbett - im Kreuzungsbereich Schwelle/Schiene - be
stimmte und über hydraulische Kolben-Zylinder-Beistell-Antriebe
voneinander unabhängig gegeneinander verstellbare Stopfwerkzeuge aufweist,
die jeweils um eine Achse verschwenkbar auf einem Stopfwerkzeug
träger bzw. -gehäuse angeordnet und mit einem gemeinsamen Vibra
tionsantrieb verbunden sind, wobei jedes Stopfwerkzeug zum Aus
führen von konstanten Horizontal- und Vertikalbewegungen zwangs
geführt gegenüber dem Stopfwerkzeugträger bzw. -gehäuse auf einer
Schwenkachse angeordnet ist, welche jeweils in einer am Stopf
werkzeugträger drehbar angeordneten und antreibbaren exzentri
schen Lagerbüchse bzw. auf einem exzentrischen Außenansatz einer
im Stopfwerkzeuggehäuse angeordneten und über den Vibrationsan
trieb antreibbaren Welle gelagert ist, wobei die beiden gegen
einander verstellbaren Stopfwerkzeuge in gegenläufige Vibration
versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegen
einander verstellbaren Stopfwerkzeuge (8, 9; 40, 41) über den Vibra
tionsantrieb (22, 50) und durch eine Übertragungsanordnung, z.B.
ein Zahnradgetriebe, in eine in bezug auf das zu verdichtende
Schwellenauflager von oben nach unten gerichtete kreis- oder
ellipsenförmige, gegenläufige Vibrationsbewegung versetzbar sind.
2. Stopfaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
etwa in ihrem Mittenbereich über ihre Schwenkachsen (18; 49) in
Vibration versetzbaren, gegeneinander verstellbaren und zum Ein
tauchen in das Schotterbett - an einer Schienenseite - bestimmten
Stopfwerkzeuge (8, 9; 40, 41) jedes Stopfwerkzeugpaares mit ledig
lich einem gemeinsamen hydraulischen Kolben-Zylinder-Beistell-An
trieb (12), insbesondere an den oberen Enden der Stopfwerkzeuge
(8, 9; 40, 41) verbunden sind und jedes dieser Stopfwerkzeugpaare
zur Zentrierung auf die Stopfaggregat-Längsmitte eine am Stopf
werkzeugträger bzw -gehäuse (6 bzw. 36) abstützbare, federela
stische Zentriervorrichtung aufweist.
3. Stopfaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Vibrationsantrieb als an einer der beiden Stopfwerkzeug-Schwenk
achsen (49) befestigter Hydraulikmotor (50) ausgebildet ist.
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