DE3132093A1 - Zwillingsstopfaggregat fuer gleisstopfmaschine - Google Patents
Zwillingsstopfaggregat fuer gleisstopfmaschineInfo
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Description
A 260/81 22.1.1981
Franz Pl asser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft
m.b.H. in Wien
Zwillingsstopfaggregat für Gleisstopfmaschine
Ha/Wei/Lei/AT
-1I-
Die Erfindung betrifft ein Zwi11 ings-Stopfaggregat für eine Gleisstopfmaschine
zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises, mit an einem höhenverstellbaren Stopfwerkzeugträger gelagerten
und zum Eintauchen links und rechts jeweils eines Schienenstranges
in zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Schwellenfächer bestimmten
und vier Spreiz-Stopfwerkzeugpaare bildenden Stopfwerkzeugen und diesen zugeordneten Beistellantrieben sowie einem gemeinsamen
Vibrationsantrieb.
DE-PS 1 91 ο 652
Es ist bereits - gemäß AI-P5-3e6-e84 - in theoretischer Form bekannt, zwei im Abstand etwa einer Schwellenteilung voneinander distanzierte Spreiz-Stopfwerkzeugpaare, von welchen das eine mit Bei stell antrieb ausgestattet ist» über ein Antriebsgestänge miteinander zu verbinden. Die Anordnung der Gelenkstellen für das Antriebsgestänge erfordert allerdings eine konstruktiv unterschiedliche Gestaltung aller vier Stopfwerkzeuge der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare. Bei Abweichungen der Schwellenabstände von der mittleren Schwellenteilung bzw. dem Abstand der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare ist jeweils das Antriebsgestänge gegen ein solches passender Länge auszutauschen. Da alle vier Stopfwerkzeuge übereinstimmende Arbeitsbewegungen ausführen, ist die Anwendung des sogenannten a-synchronen Stopfprinzips, bei dem die Beistellbewegung jedes einzelnen Stopfwerkzeugs bei Erreichen des gewünschten Schotterverdichtungsgrades beendet wird, nicht möglich.
Es ist bereits - gemäß AI-P5-3e6-e84 - in theoretischer Form bekannt, zwei im Abstand etwa einer Schwellenteilung voneinander distanzierte Spreiz-Stopfwerkzeugpaare, von welchen das eine mit Bei stell antrieb ausgestattet ist» über ein Antriebsgestänge miteinander zu verbinden. Die Anordnung der Gelenkstellen für das Antriebsgestänge erfordert allerdings eine konstruktiv unterschiedliche Gestaltung aller vier Stopfwerkzeuge der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare. Bei Abweichungen der Schwellenabstände von der mittleren Schwellenteilung bzw. dem Abstand der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare ist jeweils das Antriebsgestänge gegen ein solches passender Länge auszutauschen. Da alle vier Stopfwerkzeuge übereinstimmende Arbeitsbewegungen ausführen, ist die Anwendung des sogenannten a-synchronen Stopfprinzips, bei dem die Beistellbewegung jedes einzelnen Stopfwerkzeugs bei Erreichen des gewünschten Schotterverdichtungsgrades beendet wird, nicht möglich.
DE-OS 26 Io 519
Es ist aber auch - gemäß AT-PS-346-889 - bereits eine konstruktive
Ausführungsform eines mit Spreiz-Stopfwerkzeugpaaren ausgestatteten
ZwiΠings-Stopfaggregates bekannt, dessen höhenverstellbarer
Stopfwerkzeugträger je Schienenseite eine parallel zur Maschinenlängsrichtung
verlaufende, mit gegenläufigen Gewindeabschnitten versehene und mit Drehantrieb ausgestattete Spindel aufweist, auf
welcher links- bzw. rechtsgängige Laufmuttern aufgeschraubt sind, an welchen jeweils eines der vier Stopfwerkzeuge schwenkbar gelagert
ist. Die oberen Enden der Stopfwerkzeuge sind mit dem am
Ha/Wei/Lei
Stopfwerkzeugträger mittig angeordneten Vibrationsantrieb gelenkig
verbunden. Diese Konstruktion ermöglicht zwar bereits eine gleichartige Ausbildung aller Stopfwerkzeuge, ist aber durch die Antriebsart
mittels Gewindespindel und Mutter sehr aufwendig und störanfällig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zwillings-Stopfaggregat
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sieh
durch eine besonders einfache, robuste und insbesondere in Maschinenlängsrichtung
gedrängte Bauweise auszeichnet.
Ausgehend von dem ZwiΠings-Stopfaggregat der eingangs beschriebenen
Art, wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je zwei, zur Schienen-Vertikai-Längsebene spiegel symmetrisch angeordnete
Spreiz-Stopfwerkzeugpaare samt deren Bei stell antrieben an
einem gemeinsamen Vibrations-Schwenkträger angeordnet sind, die am
Stopfwerkzeugträger jeweils um eine zur Schienen-Vertikai-Längsebene senkrechte Achse gelagert und mit ihren oberen Enden am Vibrations
antrieb angelenkt sind.
Ein derartiges erfindungsgemäßes ZwiΠings-Stopfaggregat weist gegenüber
den bekannten Ausführungen mit gesonderter Lagerung der zum Eintauchen links und rechts der Schiene in dasselbe Schwellenfach
bestimmten Stopfwerkzeugpaare am Stopfwerkzeugträger eine geringere Anzahl von Bauteilen auf, die dafür kräftiger dimensioniert werden
können. Ferner sind auch bedeutend weniger Lagerstellen vorhanden, so daß neben der Material- und Gewichtsersparnis auch ein verringerter
Bearbeitungs- und Wartungsaufwand erreicht wird. Weiters ergibt sich eine platzsparendere Bauweise nicht nur in Gleislängsrichtung,
sondern auch in Gleisquerrichtung. Darüberhinaus wird
durch die Anordnung jeweils zweier, zur Schienen-Vertikal-Längsebene
spiegel symmetrischer Spreiz-Stopfwerkzeugpaare an einem gemeinsamen
Vibrations-Schwenkträger eine direkte, nahezu spielfreie
Kraftübertragung vom Vibrationsantrieb auf sämtliche Stopfwerkzeuge der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare und von diesen auf
den Schotter gewährleistet. Somit wird eine starke und gleichmäßige Verdichtung des Schotters im Bereich der Schwellenauflager über die
gesamte Arbeitsbreite des Stopfaggregates sichergestellt. Da die
den Stopfwerkzeugen über den Vibrations-Schwenkträger erteilte
Schwingbewegung an den unteren Stopfwerkzeugenden in vollen Ausmaß
wirksam ist, wird dabei auch der Eindringwiderstand der Stopfwerkzeuge beim Eintauchen in das Schotterbett verringert, so daß
der Stopfvorgang bei gleicher Antriebsleistung rascher zum Abschluß kommt. Ein nach der Erfindung ausgebildetes Aggregat kann weiters
mit Vorteil ohne wesentliche größere bauliche Veränderungen in vorhandene Gleisstopfmaschinen nachträglich eingebaut werden.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Bauart sind eine erleichterte
Zugänglichkeit zu den wartungsbedürftigen Stellen des Stopfaggregates sowie eine verbesserte, nicht durch vorstehende Bauteile
des Aggregates behinderte Sicht auf die eigentliche Stopfzone vom Bedienungsstand der Maschine aus.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die als ·
Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe ausgebildeten beiden Bei Stellantriebe
jeweils unterhalb der Schwenkachse des Schwenkträgers und der Vibrationsantrieb oberhalb der beiden Schwenkachsen mit
parallel zu diesen verlaufender Achse angeordnet. Diese Anordnung begünstigt die kompakte platzsparende Bauweise des Aggregates
durch gute Ausnutzung des in vertikaler Richtung zur Verfugung
stehenden Bauraumes.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist je Spreiz-Stopfwerkzeugpaar
ein mittig zwischen seinen beiden Stopfwerkzeugen sowie querverlaufend zu diesen angeordneter Bei stell antrieb mit relativ kurzer
Baulänge vorgesehen, an dem beide Stopfwerkzeuge etwa im Bereich ihrer Längsmitte angelenkt sind. Man erreicht dadurch nicht
nur eine weitere konstruktive Vereinfachung, sondern auch eine sehr günstige Kraftübertragung vom Bei stell antrieb auf die Stopfwerkzeuge
jedes Spreiz-Stopfwerkzeugpaares.
Gemäß einer weiteren Erfindungsvariante besteht der Schwenkträger
aus einem nach oben verlaufenden, vorzugsweise etwa in der Schienen-Vertikal-Längsebene
angeordneten, die Schwenkachse aufweisenden Antriebsarm und wenigstens einem quer zur Schienen-Vertikal-
β« ·
Längsebene sich erstreckenden, mit dem Antriebsarm starr verbundenen
Tragarm, an dem die Stopfwerkzeuge der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare
gelagert sind. Diese Bauart zeichnet sich durch sehr einfache, dabei aber biege- und verwindungssteife Ausführung des
Vibrations-Schwenkträgers, insbesondere in geschweißter Bauart, aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es dabei von besonderem
Vorteil, wenn der Schwenkträger oberhalb und unterhalb seiner Schwenkachse je einen Tragarm aufweist, wobei der untere Tragarm
jeweils den Beistellantrieb und der obere Tragarm je ein Schwenklager
für die Stopfwerkzeuge der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare
trägt. Diese Anordnung begünstigt die direkte, nahezu spielfreie
Kraftübertragung von den Beistell- bzw. Vibrationsantrieben auf
die einzelnen Stopfwerkzeuge des Aggregates.
Erfindungsgemäß ist weiters vorteilhafterweise jedes Stopfwerkzeug
als Schwenkhebel ausgebildet, dessen oberes Ende als das
Schwenklager beidseits übergreifender, am Schwenklager angelenkter
gegabelter Doppelarm ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich eine sehr solide Schwenklagerung der Schwenkhebel, die ohne weiteres in der
Lage ist, durch unterschiedliche Belastung der am Schwenkhebel jeweils
befestigten Stopfpi ekel entstehende Reaktionsmomente aufzunehmen.
Eine baulich besonders einfache Gestaltung des Zwillings-Stopfaggregates
besteht schließlich erfindungsgemäß darin, daß der
Stopfwerkzeugträger mit zwei parallel und vorzugsweise spiegelsymmetrisch
zur Schienen-Vertikal-Längsebene angeordneten Lagerplatten
ausgebildet ist, welche die Lagerstellen für den mittig
angeordneten Vibrationsantrieb und für die zwischen den Lagerplatten angeordneten Schwenkträger bzw. Antriebsarme aufweisen.
Die Lagerplatten können dabei einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander aufweisen, so daß sich für den Vibrationsantrieb und
die Schwenklager der Antriebsarme günstige, relativ große Lagerabstände ergeben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in der Zeichnung dargestellter
bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.! eine Seitenansicht eines Zwillings-Stopfaggregates nach
der Erfindung, quer zur Gleislängsrichtung gesehen,
Fig.2 eine Ansicht dieses Zwillings-Stopfaggregates entsprechend
dem Pfeil II in Fig.l,
Fig.3 eine schematische, teilweise Draufsicht eines Gleiskörpers
mit einer Stopfwerkzeuggruppe gemäß Fig.l und 2 und
Fig.4 eine teilweise Draufsicht des erfindungsgemäßen Zwillings-Stopfaggregates
im Bereich lediglich eines Spreiz-Stopfwerkzeugpaares
mit teilweisem Gleiskörper, entsprechend dem Pfeil IV in Fig.2.
Das in Fig.l und 2 ersichtliche, zum Einbau in einer Gleisstopfmaschine
oder einer anderen, mit Stopfwerkzeugen ausgestatteten Gleisbaumaschine vorgesehene und am Rahmen 1 der Maschine mittels
Höhenverstellantriebes 2 heb- und senkbar angeordnete Zwillings-Stopfaggregat
weist zwei gleichartige Werkzeugeinheiten 3 auf, welche in Gleislängsrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Schwellenzwischenfächern
4 und dem zu unterstopfenden Schwellenauflagerbereich
jeweils einer Schiene 5 zugeordnet sind.
Jede dieser Werkzeugeinheiten 3 weist einen Vibrations-Schwenkträger
6 auf, der aus einem nach oben verlaufenden, etwa in Schienen-Vertikal
-Längsebene 7 angeordneten Antriebsarm 8 und mit diesem starr verbundenen, seitwärts abstehenden Tragarmen 9 und Io besteht.
Der Antriebsarm 8 ist jeweils um eine quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Schwenkachse 11 am Stopfwerkzeugträger 12 des
Stopfaggregates gelagert. An den Außenenden der Tragarme 9 und Io
ist jeweils ein aus zwei in Gleislängsrichtung auseinanderspreizbaren
Stopfwerkzeugen 13,14 bzw. 15,16 gebildetes Spreiz-Stopfwerkzeugpaar
17 bzw. 18 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist jedes Stopfwerkzeug 13,14,15,16 zwei in Gleisquerrichtung
nebeneinander angeordnete, lösbar befestigte StopfpickeT 19
-3-
auf. Abweichend hievon, könnten je Stopfwerkzeug aber auch nur ein
bzw. mehrere Stopfpi ekel vorgesehen sein. Die als Schwenkhebel
ausgebildeten Stopfwerkzeuge 13-16 sind jeweils mit ihrem oberen,
als gegabelter Doppel arm 2o ausgebildeten Ende an einem am oberen
Tragarm 9 angeordneten Schwenklager 21 um eine horizontale, quer zur Gleislängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert.
Jedem Spreiz-Stopfwerkzeugpaar 17,18 ist ein gemeinsamer Bei stellantrieb
22 in Form eines in Gleislängsrichtung sich erstreckenden Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebes zugeordnet, der jeweils am
unteren Tragarm Io des Schwenkträgers 6 befestigt ist. Die Stopfwerkzeuge
13-16 sind mit Schwenklagern 23 jeweils an einem der gestrichelt angedeuteten Kolben des Bei Stellantriebes 22 unmittelbar
angelenkt.
Der Stopfwerkzeugtrager 12 ist mit zwei parallel und spiegel symmetrisch zur Schienen-Vertikai-Längsebene 7 angeordneten Lagerplatten
24 ausgebildet, die je ein Lager für eine mittig angeordnete, oben liegende Exzenterwelle 25 eines von einem Hydraulikmotor angetriebenen
Vibrationsantriebes 26 sowie die Lagerstellen für die beiden VibrationsTSchwenkträger 6 bzw. Antriebsarme 8 der beiden Werkzeugeinheiten
3 aufweisen. Die Antriebsarme 8 beider Werkzeugeinheiten
3 sind über Lenker 27 an exzentrischen Abschnitten der Exzenterwelle 25 des Vibrationsantriebes 26 angelenkt.
In Fig.! und 2 ist für jedes Spreiz-Stopfwerkzeugpaar 17,18 die
Eintauchstellung in das jeweilige Schwellenzwischenfach 4 - in
mittels der Bei stell antriebe 22 auseinandergespreizter Stellung
der Stopfpi ekel 19 bzw. der Stopfpi ekel platten 28 - mit gestrichelten
Linien angedeutet.
Aus Fig.3 ist die Anordnung der Stopfpiekel platten 28 der Spreiz-Stopfwerkzeugpaare
17 in bezug auf den an der Gl eisaußensei te gelegenen
Teil des Schwellenzwischenfaches 4 ersichtlich. In der mit
vollen Linien eingezeichneten Ruhestellung der Stopfwerkzeuge be- .
finden sich die Stopfpiekel platten 28 in eng benachbarter Lage«
Nach Beisteilung der Stopfwerkzeuge in Richtung der Pfeile 29 zu
den Längsseiten der benachbarten Schwellen 3o hin nehmen die Stopf-
pickel bzw. Stopfpi ekel platten die mit gestrichelten Linien angedeutete
Spreizstellung ein. Die der Beistell bewegung unmittelbar
überlagerte Vibrationsbewegung der Stopfwerkzeuge ist durch die Doppelpfeile 31 veranschaulicht.
Fig.4 zeigt ein Spreiz-Stopfwerkzeugpaar 17, wobei aus Gründen
der besseren Übersichtlichkeit überdeckende Teile des Vibrationsantriebes 26 weggelassen sind. Wie ersichtlich, sind die beiden
Schwenklager 21 für die Stopfwerkzeuge 13,14 an einem Querhaupt
des oberen Tragarmes 9 befestigt, z.B. angeschweißt, und mit dem Antriebsarm 8 des Schwenkträgers 6 starr verbunden.
Im Rahmen dor Erfindung besteht selbstverständlich die Möglichkeit,
Werkzeugeinheiten 3 sowohl einzeln einzusetzen als auch mehrere
solche Werkzeugeinheiten zu einem Mehrschwellen-Stopfaggregat zu
vereinigen. Weitere Variationsmöglichkeiten bestehen in der konstruktiven
Ausbildung der Stopfwerkzeuge, ihrer Lagerung am
Schwenkträger sowie der Ausbildung und Anordnung der Beistell- bzw*
Spreizantriebe dieser Werkzeuge. So besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Schwenklager der Stopfwerkzeuge etwa in deren Mittenbereich
anzuordnen und die oberen Enden der Stopfv/erkzeuge über
den Beisteil- bzw. Spreizantrieb gelenkig miteinander zu verbinden.
Schließlich können anstelle von Zylinder-Kolben-Antrieben zum
Spreizen der Stopfwerkzeuge auch aus Spindel und Laufmuttern bestehende Beistell- bzw. Spreizantriebe vorgesehen werden.
Claims (7)
1. Zwillings-Stopfaggregat für eine Gleisstopfmaschine
zum Unterstopfen der Querschwellen eines Gleises, mit an einem
höhenversteil baren Stopfwerkzeugträger gelagerten und zum Eintauchen
links und rechts jeweils eines Schienenstranges in zwei unmittelbar
aufeinanderfolgende Schwell enfächer bestimmten und vier
Spreiz-Stopfwerkzeugpaare bildenden Stopfwerkzeugen und diesen zugeordneten
Beisteil antrieben sowie einem gemeinsamen Vibrationsantrieb,
dadurch gekennzeichnet , daß je zwei, zur Schienen-Vertikai-Längsebene (7) spiegel symmetrisch angeordnete
Spreiz-Stopfwerkzeugpaare (17,18) samt deren Beistellantrieben
(22) an einem gemeinsamen Vibrations-Schwenkträger (6) angeordnet sind, die am Stopfwerkzeugträger (12) jeweils um eine
zur Schienen-Vertikai-Längsebene (7) senkrechte Achse (11) gelagert
und mit ihren oberen Enden am Vibrationsantrieb (26) angelenkt sind.
2. Zwi11ings-Stopfaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Hydraulik-Zylinder-Kolben-Antriebe ausgebildeten
beiden Bei stell antriebe (22) jeweils unterhalb der
Schwenkachse (11) des Schwenkträgers (6) und der Vibrationsantrieb
(26) oberhalb der beiden Schwenkachsen (11) mit parallel zu diesen
verlaufender Achse angeordnet sind.
3. ZwiΠings-Stopfaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß je Spreiz-Stopfwerkzeugpaar (17,18) ein mittig zwischen seinen beiden Stopfwerkzeugen (13,14;15,16)
sowie querverlaufend zu diesen angeordneter Bei stellantrieb (22)
mit relativ kurzer Baulänge vorgesehen ist, an dem beide Stopfwerkzeuge (13,14;15,16) etwa im Bereich ihrer Längsmitte angelenkt
sind.
4. ZwiΠings-Stopfaggregat nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkträger (6) aus einem
nach oben verlaufenden, vorzugsweise etwa in der Schienen-Vertikal-
-i -
Längsebene (7) angeordneten, die Schwenkachse (11) .aufweisenden
Antriebsarm (8) und wenigstens einem quer zur Schienen-Vertikal-Längsebene
sich erstreckenden, mit dem Antriebsarm (8) starr verbundenen Tragarm (9) besteht, an dem die Stopfwerkzeuge (13-16)
der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare (17,18) gelagert sind.
5. Zwi11ings-Stopfaggregat nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkträger (6) oberhalb und unterhalb seiner Schwenkachse (11) je einen Tragarm (9,lo) aufweist, wobei
der untere Tragarm (lo) jeweils den Bei stell antrieb (22) und der
obere Tragarm (9) je ein Schwenklager (21) für die Stopfwerkzeuge (13-16) der beiden Spreiz-Stopfwerkzeugpaare (17,18) trägt.
6. Zwi11ings-Stopfaggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Stopfwerkzeug als Schwenkhebel ausgebildet
ist, dessen oberes Ende als das Schwenklager (21) beidseits
übergreifender, am Schwenklager angelenkter gegabelter Doppelarm (2o) ausgebildet ist.
7. Zwi11ings-Stopfaggregat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfwerkzeugträger (12)-mit zwei parallel und vorzugsweise spiegel symmetrisch zur Schienen-Vertikai-Längsebene
(7) angeordneten Lagerplatten (24) ausgebildet ist, welche die Lagerstellen für den mittig angeordneten Vibrationsantrieb (26)
und für die zwischen den Lagerplatten (24) angeordneten Schwenkträger (6) bzw. Antriebsarme (8) aufweisen.
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft
m.b.H.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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