DE367169C - Schwingungen uebertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter - Google Patents

Schwingungen uebertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter

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DE367169C
DE367169C DED39797D DED0039797D DE367169C DE 367169 C DE367169 C DE 367169C DE D39797 D DED39797 D DE D39797D DE D0039797 D DED0039797 D DE D0039797D DE 367169 C DE367169 C DE 367169C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
    • H04R7/12Non-planar diaphragms or cones

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schwingungen übertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter. Die Erfindung betrifft ein Schwingungen übertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter, durch das die Schwingungen vom Nadelhalter auf :eine verhältnismäßig große Membran übertragen werden.
  • :Gemäß ,der Erfindung bildet das Zwischenglied ein dünnwandiges Metallröhrchen von gleichmäßigem Durchmesser, das zweckmäßig an seinen -beiden Enden für :diie Befestigung des Nadelhalters ibzw. der Membran verjüngt ist.
  • Bei den früheren Bauarten besaß das Zwischen- oder Verbindungsstück die Form einer Stange oder eines Drahtes, der ursprünglich von einer entsprechenden Vorrichtung unter Spannung gehalten, .ab-er später in angespanntem Zustand verwendet wurde. Es wurde auch vorgeschlagen, diesen Draht @durch ein zweiteiliges .Stück zu -ersetzen, das metallische und nlichtinetallische Teile, besonders Bronze oder Stahl und Ebenholz :enthält, um mittels des hölzernen Teiles die Nebenschwingungen abzuschwächen, :die beim Metall auftreten.
  • ,Es wurde jedoch gefunden, daß man !einte bedeutend bessere und schärfere Wiedergabe reit viel weniger Nebengeräuschen ,erhalten kann, wenn man .anstatt Bier bisher gebrauchten Form sein Verhindungsstüdk 'benutzt, welches aus :einer Metallröhre am besten aus Bronze besteht, die @im -Gegensatz zu den bisher verwendeben Teilen einen -verhältnismäßig großen Durchm:eseer und außerordentlich dünne Wände hat. Die Enden diesier R'ö'hre laufen in je eine ySpitze aus, von denlen die eine mit der Membran -unid die andere mit dem Fuße des Nadelhalters verbunden ist, welcher zweckmäßig auf einer messerartigen Unterlage befestigt wird, die an dem Kopf des vorderen Endes des schwingenden Armes vorgesehen ist, anstatt mittels einer Blattfeder am Armende, wie es früher geschah.
  • !Eine Ausführungsform .der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt ,den Erfindungsgegenstand von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt.
  • Abb. 2 ist ein vergrößerter Querschnitt nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • Von den Einzelheiten bezeichnet 5 -eine konische 1@Zembran, die aus Papier oder einem anderen ähnlich-en, steifen und schwingungsfähigen :Stoff hergestellt ist und mittels .eines Halters 6 auf dem hinteren Ende eines hohlen Armes befestigt ist, der sich wagerecht quer über die Schallplatte bewegen kann und an seinem vorderen Ende einen Nadelhalter 8 trägt. Die Spitze der Membran ist .mit dem einen Ende des Schwingungsübertragungsstückes verbunden, dessen anderes Ende am Nadelhalter befestigt ist. Der letztere wird hier. in -der Ausführung gezeigt, die gewöhnlich sbei den normalen Sprechmaschinen angewendet wird, und besteht aus einem Futter To zur Aufnahme der gewöhnlichen mit einer Saphirspitze versehenen Nadel ii zum Spielen auf senkrecht zur Plattenebene geschnittenen Platten. Selbstverständlich kann -ei-ne solche Nadel durch eine stählerne oder eine andere ersetzt werden, wenn eine seitlich geschnittene Platte gespielt werden soll. In diesem Falle ist der Arm 7 um .einen Winkel von 9o° zu drehen und der Nadelhalter hiernach einzurichten. Diese Drehung und Einrichtung des Armes und Nadelhalters bildet jedoch keinen Teil der Erfindung und bedarf folglich keiner besonderen Beschreibung und bildlichen Darstellung. Das Fuß- oder Querstück 12 :des Halters wird an der Schneiide 13 gestützt und von der Haube oder dem Kopf 14 des vorderen Armendes getragen und steht unter dem Druck der von der Schraube 16 eingestellten Spannfeder 15.
  • Der Trägerarm 7 ist in geringem Abstande von der Nabe des Halters 6 mit :ein paar aufgezogenen Ringen 17 versehen, die fest darauf sitzen und zwischen sich einen größeren Ring haben, der ein Drehen des Armes zuläßt, um die obererwähnte Einrichtung des Armes von einer zur anderen Spielstellung zu ermöglichen. Dieser Ring i8 wird drehbar durch ein paar Stifte i.9 - von,denen nur einer zu sehen ist - -in den oberen Teil .dies Armes einer senkrecht angeordneten Gabe12o unterstützt, deren Unterteil drehbar in ein nicht gezeigtes Ringlager paßt, das einen Teil der an .einem passenden Punkt des Maschinenkastens befestigten Unterstützungsträgers bildet. Die oben beschriebene Befestigung stellt so eine universale Verbindung dar, die eine Bewegung des Armes sowohl in senkrechter als auch in wagerechter Richtung zuläßt.
  • ,Das neue Verbindungsstück besteht aus einem hohlen Metallstab oder .einer Röhre, die am besten aus Bronze hergestellt wird und sehr dünne Wände ,hat. Es ist exzentrisch in der Armbohrung angebracht und 'hat einen Durchmesser, der bedeutend größer ist, als der der Verbindungsstücke, die früher als Veribindung bei Maschinen dieser Art und bei lvlaschinen mit den gewöhnlichen Schalldosen vorgeschlagen wurden.
  • Der Durchmesser kann zwischen 6 und f o mm liegen, während ,die Drähte oder Schwingungsstangen, :die früher gebraucht wurden, einen Durchmesser von etwa 3 mm hatten. Der Arm selbst hat einen Durchmesser von etwa 25 min. Wie gezeigt, ist der Durchmesser der Röhre 9 .gleichmäßig, ausgenommen an den Enden, an .denen sie für die Verbindung mit der Membranspitze und dem Fuß- oder Ouerstück 12 des Nadelhalters spitz ausläuft. Für die Befestigung auf dem Querstück ist sie zu einer Schneide 21 verjüngt und abgeplattet, die in einer Nut oder Kerbe 22 des OOuerstückes ruht.
  • Den verjüngten Teil des hinteren Endes des Verbindungsstuckes bildet zweckmäßig ein Stöpsel 23, der .in das hintere Röhrenende eindringt und sich zentral verjüngt, wie bei 2d. gezeigt ist. Eine solche Bauart gewährleistet .die erforderlichen Schwingungsbedingungen .der Röhre, die andernfalls zu starr sein würde, um entsprechend mitzuschwingen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Schwingungen übertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter, durch .das die Schwingungen vom Nadelhalter auf eine verhältnismäßiig große Membran übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied .ein dünnwandiges Metallröhrchen von gleichmäßigem Durchmesser bildet.
  2. 2. Zwischenglied nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, .daß .das gleichmäßigen Durchmesser aufweisende Röhrchen (9) an seinen beiden Enden für die Befestigung :des Nadelhalters (8) bzw. der Membran (5) verjüngt ist.
DED39797D 1920-06-07 1921-06-07 Schwingungen uebertragendes Zwischenglied an Sprechmaschinen ohne Schalltrichter Expired DE367169C (de)

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