DE480628C - Membran, insbesondere an Sprechmaschinen - Google Patents

Membran, insbesondere an Sprechmaschinen

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DE480628C
DE480628C DER67173D DER0067173D DE480628C DE 480628 C DE480628 C DE 480628C DE R67173 D DER67173 D DE R67173D DE R0067173 D DER0067173 D DE R0067173D DE 480628 C DE480628 C DE 480628C
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DE
Germany
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connecting piece
membrane
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Expired
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DER67173D
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English (en)
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ROD S PATENT Ltd
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ROD S PATENT Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)

Description

  • blembran, insbesondere an Sprechmaschinen Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für Membranen, insbesondere an Sprechmaschinen mit Schallplattenwiedergabe, bekannt, bei denen die Membran aus einer biegsamen, gekrümmten, beispielsweise einen Quadranten eines Kreiszylindermantels bildenden, zungenförrnig auslaufenden Fläche besteht. Das breite Ende der Membran ist hierbei starr befestigt und das zungenförmige Ende durch ein starr befestigtes Verbindungsstück mit einem Schwingungserreger, dem Schallstift o. dgl., gekuppelt-Die Erfindung bezweckt nun, bei solchen Memb#ranantrieben durch eine besondere Gestaltung und Anordnung des Verbindungsstückes eine vollkominenere und reinere übertragung der Schwingungen zu erzielen, als es bei den bisher gebräuchlichen Vorrichtungen möglich war.
  • Gemäß der Erfindung ist das Verbindungsstück nur in Richtung der Zungenspitze bewegbar und mit seinem freien Ende federnd gegen den Schallstiftträger angedrückt.
  • Es ist vorteilhaft, das Verbindungsstück so auszubilden und anzuordnen, daß dasselbe eine langgestreckte, beispielsweise stangenförmige Gestalt hat und daß seine Längsachse in Richtung der Zungenspitze verläuft.
  • Das Verbindungsstück und der mit ihm verbundene Teil der Membran sind vorzugsweise annähernd rechtwinklig zu dem im Schallstiftträger befindlichen Schallstift und parallel zur Schallplatte angeordnet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Anwendung bei Plattensprechmaschinen. Es bedeuten: Abb. i die schaubildliche Ansicht einer Plattensprechmaschine, die mit einer zungenförmig gestalteten, gekrümmten Schwingungsplatte ausgerüstet ist, Abb. 2 einen Teilschnitt, der in erster Linie die Befestigung der gekrümmten Platte und deren Verbindung mit dem Stift zeigt, Abb. 3 den in Abb. i dargestellten Apparat in- Auf sicht, Abb. 4 in umgekehrter Anordnung _ die Draufsicht auf das äußere Ende des Armes, der den Stifthalter trägt, -Abb. 5 das äußere Ende dieses Armes in Seitenansicht.
  • In den Zeichnungen stellt i das Gehäuse der Sprechmaschine dar, das irgendeine beliebige Forin und Größe haben kann; 2 ist der Plattenteller, dessen Achse 3 in lotrechter Richtung durch einen radialen Schlitz 4 im Deckel des Gehäuses i hindurchgeht. Dieser Schlitz hat als Mittelpunkt den Drehpunkt S- eines Armes 5, der unter der Gehäusedeckplatte den Motor 6 und den Getriebekasten 7 trägt, so daß der Motor, der Getri(#bekasten und der Plattenteller in wagerechter Richtung geschwenkt werden können. Hic;rbei bewegt sich der Plattenteller oberhalb" - der Motor und der Getriebekasten unterhalb der Gehätisedeckplatte.
  • Der Stifthalter 8 ist an der- Unterseite eines Armes 9 befestigt, der mit zapfenartigen, Verlängerungen ga (Abb. 3) v#rschen- isty' die in Lagern ruhen. Sie sind am Arme io der Gehäusedeckplatte angeordnet, so daß der Arm 9 gehoben und gesenkt werden kann, ohne sich hierbei in wagerechter Ebene zu -drehen. Das Verbindungsstück 12. ist an seinem einen Ende starr mit der Membran ii verbunden und steht mit seinem anderen Ende mit dem Stifthalter8 in Berührung, ist aber nicht an ihm befestigt. Es steht unter der Wirkung einer oder mehrerer Federn 13, die an Winkeln 13a an der Unterseite des Armes 9 befestigt sind. Diese Feder oder die Federn pressen gegen die hervorstehenden Teile 14 des erwähnten Verbindungsstückes, so daß es nur in seiner Längsrichtung schwingen kann. Der Stifthalter 8 steht schräg zur Richtung der Drehung des Plattentellers 2" so daß der Stift oder die Nadel 15, die in diesem Halter 8 befestigt ist, mit der Spitze nach abwärts gehalten wird und zur Drehrichtung der auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte 16 geneigt ist. Der Stifthalter8 ist auf dem Arm 9 in solcher Weise angeordnet, daß er in der Drehrichtung der Platte 16 nachgeben kaxm (Abb. 5). Um diese Bewegung zu ermöglichen, ist der Halter 8 an einander er gegenüberliegenden Punkten mit zapfenähnlichen Ansätzen 8a (Abb. 4) versehen, die auf ihrer oberen Fläche Aussparungen zeigen, so daß sie mit den messerschneidenartigen Lagern 17 zusammenpassen, die an der unteren Fläche des Armes 9 angeordnet sind. Die Ansätze 8a werden gegen diese Lager 17 durch Federn 18 gepreßt, die an ihrem einen Ende an dem Arm 9 und mit ihrem anderen Ende an dem Ansatz 8a befestigt sind.
  • Die dünne, biegsame, die Membran i i bildende Platte kann aus gespreßtem Holz, Papierrnasse, Pergament, Papier oder irgendeinem Material bestehen, das biegsaxn und hart genug ist, um zu Schwingungen erregt zu werden; sie ist in ihrer Längsrichtung derart gekrümmt, daß die Krümmungslinie ungefähr einem Quadranten folgt. Die Länge und die Form des Teiles der Membran i i, der zwischen diesem Viertelkreis und der starren Befestigungsstelle des Mernbranrandes an dem Ständer2o liegt, ist unweentlich. Ihre Breite nimmt außerdem detArt nach dem Stifthalter zu ab, daß sie eine zungenförinige Gestalt hat.
  • Das Verbindungsstück 12 und der damit verbundene Teil der Membran ii liegen in derselben Ebene, die rechtwinklig zu der Nadel 15 und parallel mit der Schallplatte angeordnet ist.
  • Das Gewicht des "#Terbindungsteiles# 12 muß berücksichtigt werden. je größer es ist, desto tiefer wird der Ton, während die Verminderung des Gewichtes den Ton schärfer und heller macht. Die Länge des Verbindungsstückes 12 kann. passend gewählt werden, indem die Membran ii von dem Stift mehr oder weniger entfernt wird. Mit der Verlängerung des Verbindungsstückes i?, werden die von der Nadel verursachten Kratzgeräusche schwächer. Auch durch Veränderung des Punktes, an dem das Verbindungsstück 1:2 den Stift 8 berührt, kann die Wiedergabe der Töne verändert werden. Durch Tiefer- oder Höherlegen des, Kontaktpunktes wird die Klangfarbe heller oder -tiefer.
  • Die Stützen io können an beiden Seiten der Spitze der Membran ii angeordnet werden. Der Arm 9 liegt über dem Verbindungsstück 12.
  • Um die Aufwärtsbewegung des Armes 9 zu begrenzen und eine Beschädigung der Membran ii durch ein zu weites Hochheben desselben zu vermeiden und um weiter zu verhüten, daß der Arm 9 zu weit herabfällt, wenn der Plattenteller 2 und die Schallplatte 16 unter der Nadel 15 weggezogen werden, sind die Bewegungen des Armes 9 durch Anschläge 26, :261, die am Lager der Stützen io angebracht sind, begrenzt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Membran, insbesondere an Sprechmaschinen mit Schallplattenwiedergabe, die aus einer biegsamen, gekrümmten, beispielsweise einen Quadranten eines Kreiszylindernlantels bildenden, zungenförrnig auslaufenden Fläche besteht, deren breites Ende starr befestigt ist und deren zungenförmiges Ende durch ein starr befestigtes- Verbindungsstück mit einem Schwingungs-erreger, Schallstift o. dgl-, gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (12, Abb. 2) nur in Richtung der Zungenspitze bewegbar ist und mit seinem freien Ende federnd gegen den Schallstiftträger (8) angedrückt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (1:2) eine langgestreckte, beispielsweise stangenförmige Gestalt hat und daß seine Längsachse in Richtung der Zungenspitze verläuft. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (12,) und der mit ihm verbundene Teil der Membran (ii) annähernd rechtwinklig zu dem im Schallstiftträger (8) befindlichen Schallstift und parallel zur Schallplatte (16) angeordnet ist.
DER67173D 1926-04-01 1926-04-01 Membran, insbesondere an Sprechmaschinen Expired DE480628C (de)

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