DE1172296B - Anordnung zur Lagerung einer Aufzeichnungselektrode - Google Patents
Anordnung zur Lagerung einer AufzeichnungselektrodeInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 η
Deutsche Kl.: 21 al-32/01
Nummer: 1172 296
Aktenzeichen: A 26302 VIII a / 21 al
Anmeldetag: 31. Dezember 1956
Auslegetag: 18. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Lagerung einer nachgiebigen Aufzeichnungselektrode, wie sie zum Aufzeichnen von graphischen
oder anderen Signalen, wie Faksimile- oder Codemitteilungen, Verwendung findet.
Beim Aufzeichnen von Faksimile auf Medien, wie hitze-, druck- oder elektroempfindlichem Papier,
wird bekannterweise ein Streifen des Papiers in Längsrichtung zwischen und in Berührung mit einer
geradlinigen Elektrode geführt, die sich quer zum Streifen und einer gegenüber befindlichen Elektrode
erstreckt. Diese ist meist schraubenförmig auf dem Umfang einer rotierenden Trommel aufgebracht.
Wenn die schraubenförmige Elektrode rotiert, preßt sie das Papier gegen die geradlinige Elektrode an
einer Stelle, die sich längs der geradlinigen Elektrode bewegt. Wenn die schraubenförmige Elektrode
auf diese Weise den Papierstreifen abtastet, markieren angelegte Signale quer zu den beiden Elektroden
das Papier an der Stelle mit einem Farbpunkt od. dgl., die sich gerade zwischen den Elektroden
befindet.
Zur dauerhaften Funktion der Vorrichtung ist es erforderlich, den Kontaktdruck möglichst konstant
zu halten. Ist der Druck zu niedrig, so wird die Aufzeichnung weich; ist er zu hoch, kann das
Papier durch Abrieb beschädigt werden. Dies tritt besonders auf, wenn es relativ weich ist, wie im
Fall von feuchtem elektrolytischem Papier, oder wenn die schraubenförmige Elektrode schnell rotiert, wie
bei schnell laufender Faksimileaufzeichnung. Bei Geschwindigkeiten in der Größenordnung von
3600 U/min neigt die abtastende Elektrode eines Aufzeichnungsgerätes außerdem zum Flattern oder
Vibrieren, was das Aufzeichnungspapier beschädigt.
Es sind bereits schraubenförmige rotierende Aufzeichnungselektroden
bekannt, die auf einer nachgiebigen oder federnden Zylinderschicht etwa aus Gummi aufgebracht sind.
Diese Anordnungen haben den Nachteil, nicht genau hinsichtlich des Federdruckes einstellbar zu sein.
Federnde Schichten aus Gummi, Kunststoff od. dgl. verändern im Laufe der Zeit ihre Federkonstante.
Die Führung der schraubenförmig aufgebrachten Elektrode ist, wenn diese, wie bekannt, etwa in einer
Nut liegt, völlig ungenügend. Die Klarheit der Aufzeichnung leidet darunter. Weiterhin kann eine
solche bekannte Aufzeichnungselektrode nicht für Schnellschreiber Verwendung finden. Die Lebensdauer
dieser Elektrode ist sehr beschränkt.
Es ist bei der bekannten Elektrode nicht möglich, bei hohen Geschwindigkeiten sowohl eine Beschä-Anordnung
zur Lagerung einer
Aufzeichnungselektrode
Aufzeichnungselektrode
Anmelder:
Milton Alden, Needham, Mass. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Görtz, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Schneckenhofstr. 27
Als Erfinder benannt:
Milton Alden, Needham, Mass. (V. St. A.)
digung des Papiers als auch ein Vibrieren und Flattern der elastischen Elektrodenunterlage zu verhindern.
Entweder macht man die Unterlage steif, so daß sie nicht in Vibration gerät, wobei dann jedoch
das Papier bei ungenauer Ausrichtung der Trommel oder bei auftretenden Unebenheiten durch
Abrieb beschädigt wird, oder aber die Unterlage wird so nachgiebig gemacht, daß eine Beschädigung
vermieden ist, wobei dann jedoch die Gesamtmasse der Unterlage leicht ins Flattern gerät.
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines einfachen, austauschbaren gefederten
Trägers für die Abtastelektrode, die sich Druckänderungen leicht anpaßt und die über längere
Betriebszeiten auch an Schnellschreibern einwandfrei arbeitet.
Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß die Lagerung der um den rotierenden
Zylinder spiralförmig gelegten Elektrode durch ein um den Zylinder herumgelegtes, an diesem in seiner
Lage gesichertes Band mit in Abständen angelenkten federnden Stützen dient.
Die federnde Unterlage nach der Erfindung ist in der Herstellung, da es sich lediglich um einfache gestanzte
Teile handelt, äußerst billig, ebenso ist der Ersatz einfach und in keiner Weise kostspielig.
Gleitet die Elektrode über Unebenheiten, so biegen sich nur einzelne gesonderte Finger durch, während
die Hauptmasse der Unterlage jederzeit starr bleibt. Die Masse der bewegten, sich biegenden
Unterlagenteile ist auf ein Minimum beschränkt. Die Eigenfrequenz des Systems liegt relativ hoch.
Vibrationen werden praktisch völlig gedämpft. Infolge der verminderten bewegten Masse werden
keine schädlichen Wirkungen auf das Papier ausgeübt. Die Elektrode weicht Unebenheiten und
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Stärkeschwankungen des Papiers nachgiebig aus, ohne daß die Elektrode als Ganzes ins Flattern kommt.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Endschnitt längs der Linie 1-1 der F i g. 2 eines Faksimileaufzeichnungsgerätes,
F i g. 2 einen vertikalen Seitenschnitt längs der Linie2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine teilweise Vorderansicht einer teilweise im Schnitt veranschaulichten Aufzeichnungstrommel,
F i g. 4 eine Endansicht der Trommel nach F i g. 3,
F i g. 5 und 5 a Vorderansichten von zwei abgewandelten Ausführungsformen der Aufzeichnungstrommel,
F i g. 6 einen Grundriß einer Ausführungsform
des Abtastelektrodenträgers,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Trägers nach der Fig. 6,
F i g. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 der Fig. 7,
F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 der Fig. 8,
Fig. 10 einen Grundriß des Niederhalteorgans,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Niederhalteorgans,
F i g. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 der Fig. 1,
F i g. 13 einen Schnitt ähnlich jenem der F i g. 9, der eine zusammengesetzte Elektrode, einen Stützstreifen
und ein Niederhalteorgan veranschaulicht, F i g. 14 einen Schnitt der Linie 14-14 der Fig. 13,
F i g. 15 und 16 Grundrisse, welche die Schritte bei der Herstellung eines abgewandelten Trägers und
eines Niederhalteorgans zeigen,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie 17-17 der
Fig. 16,
Fig. 18 einen Grundriß einer weiteren abgewandelten Zusammensetzung einer Elektrodenstütze und
Niederhalteorgane,
F i g. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 der Fig. 18,
F i g. 20 einen Grundriß einer weiteren abgewandelten Elektrodenstütze und Niederhalteorgans und
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 der Fig. 20.
Gemäß F i g. 1 und 2 weist ein Faksimileaufzeichner ein Unterteil 1 auf, an welchem ein Deckel 2
angelenkt ist. Innerhalb des Unterteiles 1 befindet sich ein Abteil 3, das eine Spindel 4 für eine Rolle 5
mit Aufzeichnungspapier enthält. Ein Paar Zuführrollen 6 ziehen das Papier aus dem Abteil 3 über
eine Platte 7, in dem sich eine öffnung 8 befindet. An dieser Öffnung 8 läuft das Papier 5 zwischen
einer geradlinigen, biegsamen, zungenförmigen Elektrode 9, die von einer Klemmplatte 10 am Deckel 2
abgestützt wird, und einer schraubenförmigen Elektrode 11 vorbei, die von einer Trommel 12 getragen
wird, die auf einer Achse 13 rotiert. Die Zuführrollen 6 und die Trommel 12 werden in der
durch Pfeile angedeuteten Richtung angetrieben. Wie bekannt, markieren die an den beiden Elektroden
angelegten elektrischen Signale nacheinander Querlinien auf dem Aufzeichnungspapier, wenn es zwischen
den Elektroden hindurchgezogen wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung zum Abstützen der schraubenförmigen Elektrode 11 auf der
Trommel 12 geht aus F i g. 1 bis 4 und 6 bis 9 hervor, wo der Träger einen Streifen 14 aus dünnem
flexiblem Metall wie Phosphorbronze oder rostsicherem Stahl aufweist. Längs des Streifens 14 ist
eine Reihe von Federfingern 15 vom Streifen nach 5 oben gebogen. Die Federfinger 15 erstrecken sich im
allgemeinen in Längsrichtung des Streifens. Sie weisen ein Zwischenfall 16, das ein aufwärts weisendes
Widerlager bildet, auf; an einem äußeren Teil 17 sitzt eine flache Aussparung 18 zur Aufnahme eines
ίο Drahtes 19, welcher die Abtastelektrode bildet. Auf Grund der geringen Stärke und Nachgiebigkeit des
Streifens 14 können sich die schmalen Finger 15 frei zum Streifen 14 hin und von ihm weg biegen, ohne
daß sie das Trägheitsmoment des Drahtes 19 erhöhen. Die Federfinger 15 können kontinuierlich
längs eines von einer Rolle kontinuierlich zugeführten Metallstreifens mittels Schnittwerkzeugen
herausgeschlagen sein, wobei die notwendige Länge von der Rolle abgeschnitten wird; anschließend werden
die Finger vom Streifen weg nach oben gebogen, ausgenommen die Finger am Ende des geschnittenen
Streifens, die flach bleiben, so daß Endstücke 20 und 21 mittels Nieten 22 mit dem Streifen
13 fest verbunden werden können. Von dem linken Endstück 20 aus ist eine kleine öse 23 nach oben
gebogen, die zwei öffnungen zur Aufnahme des Hakens 24 besitzt, der von dem Unken Ende der
Drahtelektrode 11 gebildet ist. Von dem rechten Endstück 21 sind U-förmig gestaltete Elektrodenbefestigungsmittel
26 nach oben gebogen, die zwei fluchtrechte Öffnungen besitzen in parallelen Armen
des U, um das gebogene rechte Ende 25 der Elektrode 11 gleitend aufzunehmen. Das gebogene Ende
25 erstreckt sich über das Befestigungsmittel 26 hinaus, einesteils um den größeren Umfang um die
Trommel herum auszugleichen, welchen der Draht 11 im Vergleich mit dem Streifen 14 einnimmt, und
anderenfalls, daß der Draht auf den Fingern 15 gleiten kann, wenn sich die Finger durchbiegen.
Aus den F i g. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß die Trommel 12 einen schraubenförmigen Schlitz 30 zur Aufnahme des Streifens 14 besitzt. Dieser Schlitz wird durch Schultern 31 gebildet, die sich dem Streifen 14 überlagern und ihn in Schraubenform halten mit den Fingern 15, die aus dem Schlitz herausragen und die Drahtelektrode 11 an deren äußeren Teilen 17 abstützen. Um den Streifen 14 gegen Längsbewegung im Schlitz zu sichern, sind Schrauben 32 an der Trommel durch öffnungen an den Enden des Streifens hindurch angebracht.
Aus den F i g. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß die Trommel 12 einen schraubenförmigen Schlitz 30 zur Aufnahme des Streifens 14 besitzt. Dieser Schlitz wird durch Schultern 31 gebildet, die sich dem Streifen 14 überlagern und ihn in Schraubenform halten mit den Fingern 15, die aus dem Schlitz herausragen und die Drahtelektrode 11 an deren äußeren Teilen 17 abstützen. Um den Streifen 14 gegen Längsbewegung im Schlitz zu sichern, sind Schrauben 32 an der Trommel durch öffnungen an den Enden des Streifens hindurch angebracht.
Auf Grund der Befestigung des Streifens und der Elektrode an der Trommel und der Anordnung der
Trommelachse 13 im Unterteil 1 des Aufzeichnungsgerätes läßt sich die Elektrode 11 nachgiebig gegen
den Papierstreifen 5 und die Blattelektrode 9 pressen. Wenn die Trommel 12 rotiert, überquert die Spitze,
an welcher die Schraubenelektrode 11 das Papier gegen die geradlinige Elektrode 9 drückt, wiederholt
die Aufzeichnungskante der zungenförmigen Elektrode9.
Letztere wird nachgiebig gegen einstellbare Anschläge 35 gedrückt, die auf der Platte 7 ruhen,
über welche das Papier geführt wird. Die Stellung der Aufzeichnungskante in Berührung mit dem Papier
läßt sich mit Bezug auf die schraubenförmige Elektrode einstellen, indem die Höhe der Anschläge
über der Platte geändert wird. Der Abstand zwischen der zungenförmigen und der schraubenförmigen
Elektrode wird auf diese Weise so eingestellt, daß die
Druckspitze der schraubenförmigen Elektrode in die mittlere Dicke des Papiers etwa 0,0175 mm eindringt.
Wenn Stärkeschwankungen im Papier an der schraubenförmigen Elektrode 11 auftreffen, weicht
diese Elektrode auf ihrem nachgiebigen Träger aus und verhütet hierdurch eine Beschädigung des Papiers.
Für gewöhnlich weicht indessen nur einer der Finger aus, und da die Masse, die ausweicht, etwas
größer ist als diejenige der schraubenförmigen Drahtelektrode selbst, hat letztere nicht das Bestreben
zu flattern, nachdem sie eine Unregelmäßigkeit im Papier passiert hat, d. h., jegliches Bestreben der
Elektrode zu vibrieren wird praktisch durch das Gleiten der Elektrode längs der Finger 15 gedämpft.
Der Streifen 14 und die schraubenförmige Elektrode 11 können sehr einfach entfernt werden, indem
man die Schrauben 32 löst und den Streifen 14 aus dem Trommelschlitz 30 herausgleiten läßt. In ähnlicher
Weise kann die schraubenförmige Elektrode 11 ausgetauscht werden, indem man das gebogene Ende
25 der Elektrode begradigt und es aus dem Stützstreifen
14 herausgleiten läßt.
Es ist aber auch gemäß der F i g. 5 möglich, daß der Streifen 14 ständig mit einer Hülse 36 fest verbunden
ist, die über eine glatte Trommel 12 a paßt, an welcher die Hülse mittels einer Spannfeder 37
sicher befestigt ist. Es ist gemäß F i g. 5 a auch möglich, daß die Federfinger 15 und die röhrenförmige
Hülse 36 a ein Teil bilden. In jedem Falle läßt sich die Hülse leicht lösen, indem sie von der Trommel
12 a abgestreift wird.
Es kann erwünscht sein, den Federweg der Federfinger 15 zu begrenzen, dann wird eine Reihe von
Niederhalteorganen 40, die einem abwärts weisenden Anschlag 41 besitzen, so angeordnet, daß sie mit
dem aufwärts weisenden Zwischenteil 16 der Federfinger 15 zusammenwirken. Wie in Fig. 10 bis 14
veranschaulicht, werden die Niederhalteorgane 40 von einem Streifen 42 getragen, welcher den Elektrodenstützstreifen
14 überlagern und die Federfinder 15 spreizen kann. Die Niederhalteorgane 40 erlauben es, daß sich die Federorgane 15 einwärts
biegen und Druck auf das Aufzeichnungspapier auslösen, nichtsdestoweniger aber den Auswärtsdruck
regeln, mittels dessen die von den Federfingern getragene Elektrode 11 in das Aufzeichnungspapier
eindringen kann. Die Streifen 14 und 42 lassen sich in den schraubenförmigen Trommelschlitz in derselben
Weise wie der einzelne Streifen 14 einführen.
In F i g. 15 ist ein abgewandeltes Niederhalteorgan 40 a aus einem Stück mit dem Trommelstützstreifen
14 a abgebildet. Die Niederhalteorgane können mittels Schnittwerkzeug aus dem Stützstreifen 14 ausgestanzt
sein, ähnlich wie die Elektrodenstützfinger 15. Nachdem sie aus dem Streifen 14 α ausgestanzt
sind, werden die Niederhaltefinger 40 a nach aufwärts und über das Zwischenteil der Federfinger 15
gebogen, derart, daß sie einen nach abwärts weisenden Anschlag 41a bilden, der mit der oberen Seite
des Federfingerteils 16 zusammenwirkt.
Das Niederhalteorgan kann auch aus einem Stück mit dem Streifen 42 α bestehen, der mit einem darunterliegenden
Streifen 42 ständig an einer entsprechend ausgebildeten Trommel 12 b angebracht sein
kann, derart, daß ein Schlitz zur Aufnahme des Stützstreifens 14 gebildet wird. Wie aus den Fig. 18
und 19 hervorgeht, hat der einen Schlitz bildende Streifen 42 α ein Niederhalteorgan 45, das sich über
den Teil 16 des Federfingers 15 erstreckt, um einen nach abwärts weisenden Anschlag 46 zu bilden. Auf
der gegenüberliegenden Seite des Streifens 14 kann vom Niederhalteorgan 45 aus ein ebener Streifen 15
den Streifen 43 überlagern, um die gegenüberliegende Seite des Schlitzes zu bilden, oder es läßt sich ein
Streifen ähnlich dem Streifen 42 a anwenden.
Wie in Fig. 20 und 21 gezeigt, kann das Niederhalteorgan so ausgebildet sein, daß es mit den Seiten
der Federfinger ebenso wie deren auswärts weisendes Teil zusammenwirken kann. Der Niederhaltestreifen
hat ähnlich den Streifen42 der Fig. 10 bis 14 vertikale Arme 47, die einen Widerlagerteil 48 abstützen,
wobei sich die Arme aufwärts zur Breite des benachbarten Teiles einer Zwischenfeder 17 α hin
verjüngen, derart, daß sie, wie veranschaulicht, mit den Federfingern kantenweise zusammenwirken. Bei
dieser Einrichtung wird sowohl das Auswärts- als auch das seitliche Biegen der Finger gesteuert. Die
Fig. 20 und 21 veranschaulichen ein abgewandeltes Elektrodenaufnahmeteil, bei dem die Spitze des
Fingers zur Anpassung an die Elektrode eine rinnenförmige
Einpressung 17 α erhält.
Claims (7)
1. Anordnung zur Lagerung einer schraubenlinienförmig federnd um einen rotierenden Zylinder
herumgelegten Elektrode bei einem Aufzeichnungsgerät zur Abtastung eines zwischen zwei
Elektroden bewegten Aufzeichnungsstreifens, gekennzeichnet durch ein um den Zylinder
(36) herumgelegtes, an diesem in seiner Lage gesichertes, die Elektrode (11) abstützendes Band
(14) mit in Abständen angelenkten federnden Stützen (15).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Unterlage an
einem langgestreckten Band (14) befestigt ist, das in einer Ausnehmung (30) im Zylinder (36) angebracht
ist.
3. Anordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der um den
Zylinder herumgelegten Elektrode (19) von am Zylinder angebrachten Befestigungsmitteln (23,
24) bei (26) gleitend aufgenommen wird.
4. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der
federnden Stützen mittels der Niederhalteorgane (40, 40 a, 45, 47) begrenzt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Niederhalteorgane
(40, 40 a, 45, 47) von dem sich drehenden Zylinder aus erstrecken.
6. Anordnung nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Niederhalteorgane
(40, 40 a, 45, 47) von dem Band (14) aus erstrecken.
7. Anordnung nach Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Niederhalteorgane
(40, 40 a, 45, 47) von einem das Band (14) überlagernden Streifen (42 a) aus erstrecken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 493 779.
Deutsche Patentschrift Nr. 493 779.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 600/142 6.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA26302A DE1172296B (de) | 1956-12-20 | 1956-12-31 | Anordnung zur Lagerung einer Aufzeichnungselektrode |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3883256A GB830017A (en) | 1956-12-20 | 1956-12-20 | Improvements in or relating to signal recorders |
DEA26302A DE1172296B (de) | 1956-12-20 | 1956-12-31 | Anordnung zur Lagerung einer Aufzeichnungselektrode |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1172296B true DE1172296B (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=25963278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26302A Pending DE1172296B (de) | 1956-12-20 | 1956-12-31 | Anordnung zur Lagerung einer Aufzeichnungselektrode |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1172296B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2215791A1 (de) * | 1971-04-01 | 1972-10-19 | Alden Res Found | Elektrodenanordnung für ein Faksimilegerät |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE493779C (de) * | 1926-10-29 | 1930-03-14 | Telefunken Gmbh | Vorrichtung fuer Bildschreib-Apparate mit elektrochemischer Niederschrift |
-
1956
- 1956-12-31 DE DEA26302A patent/DE1172296B/de active Pending
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DE493779C (de) * | 1926-10-29 | 1930-03-14 | Telefunken Gmbh | Vorrichtung fuer Bildschreib-Apparate mit elektrochemischer Niederschrift |
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