DE2538996A1 - Druckerkopf-baugruppe - Google Patents

Druckerkopf-baugruppe

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DE2538996A1
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Sen Robert A Mcintos
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Centronics Data Computer Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
    • B41J2/25Print wires
    • B41J2/255Arrangement of the print ends of the wires

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  • Impact Printers (AREA)
  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

München, den 15 290 FK/Ku
Centronics Data Computer Corp., Hudson, JNew Hampshire, USA
Druckerkopf-Baugruppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drucrcerkopf-Baugruppe mit einem hohlen Gehäuse mit einer Befestigungs-Rückwana und Seitenwänden, die zu einem vorderen Nasenteil zusammenlaufen, wobei die Rückwand eine Anzahl von Öffnungen aufweist, in denen Jeweils ein vorderes Ende einer entsprechenden Anzahl von Magnetspulenbetatigungseinrichtungen befestigt ist, die einen hin- und herbeweglichen Druckdraht tragen, der sich von diesem vorderen Ende durch das hohle Innere des Gehäuses zu dem Nasenteil erstreckt, das einen Schlitz mit einem offenen Ende aufweist.
Derartige Druckerkopf-Baugruppeη werden insbesondere für Anschlagdrucker der Punktmatrixbauart verwendet. Derartige
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Punktmatrixdrucker weisen typischerweise eine Anzahl von in einer Linie ausgerichteten, durch Magnetspulenbetätigungseinrichtungen angetriebene Druckdrähte auf. Die Druckerkopf-Baugruppe wird über ein Papierdokument bewegt und ausgewählte Magnetspulenbetätigungseinrichtungen werden angesteuert, um den zugehörigen Druckdraht gegen ein Farbband zu bewegen, um Punktspaltenmuster unter geringe Abstände aufweisenden Intervallen entlang der Druckzeile zu bilden. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel weist der Druckerkopf sieben Druckdrähte auf und es werden fünf Punktspalten verwendet, um insgesamt ein einziges Zeichen zu bilden, so daß jedes Zeichen in einer 5 x 7~I>uriktmatrix gebildet wird. Die selektive Ansteuerung der Magnetspulenbetätigung se inrichtungen ermöglicht die Urzeugung von alphabetischen und numerischen Zeichen, Interpunktionszeichen und ähnlichem.
Bei Betrachtung eines 132-Spalten-Druckers, d. h. eines Druckers,· der 132 Zeichen pro Druckzeile drucken kann, wobei jedes Zeichen aus einer 5 x 7-Punktmatrix gebildet ist, so daii fünf Punktspalten für jedes Zeichen verwendet werden, ist zu erkennen, daß jede einzelne Magnetspulenbetätigungseinrichtung 660mal pro Druckzeile betätigt werden kann. Bei der Herstellung von graphischen Mustern kann jede Magnetspule bis zu 792mal pro Druckzeile betätigt werden.
Die Druckdrähte weisen typischerweise einen Abstand von ungefähr 0,15 1^ von dem Farbband und dem Papierdokument auf. Der gesamte Abstand zur Druckwalze beträgt ungefähr 0,38 mm. Die vorderen Enden der Druckdrähte weisen einen Abstand von dem Papierdokument von weniger als 0,38 mm auf, damit die Druckwalze, das Papierdokument und das Farbband einen Teil des Anschlags absorbieren können.
Heutige Drucker dieser Art können mit einer Geschwindigkeit
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von 350 Zeichen pro Sekunde und 125 Zeilen pro Minute (für Zeilen mit einer Länge von 132 Zeichen) drucken. Damit diese Druckgeschwindigkeiten erzielt werden können, müssen die Druckdrähte in weniger als 1 Millisekunde von einer Ruhestellung auf eine Geschwindigkeit, die zur Bildung eines Punktes auf dem Papier ausreicht, beschleunigt und in ihre Buhestellung zurückgeführt werden. Die ßeschleunigungswerte sowohl beim Anschlag als auch beim Zurückziehen und die Anschlagkräfte, die während des Drückens der Punkte auftreten, üben dauernde und erhebliche Seitensräfte auf die Lagerung aus, so daß die üblichen Edelsteinlager, die typischerweise aus Rubin oder Saphir hergestellt sind, aufgrund der Seitenkräfte brechen oder absplittern, so dars die Lebensdauer der Edelsteinlagerung und damit der Druckerkopf-Baugruppe verkürzt wird. Weiterhin wird bei der derzeitigen Konstruktion der Dructcerkopf im wesentlichen unbrauchbar, wenn die Edelsteinlager beschädigt oder zerbrochen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckerkopf-Baugruppe für Punktmatrixdrucker zu schaffen, die eine längere Lebensdauer aufweist und die nicht gegen Bruch empfindlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kunststofflager in dem Schlitz befestigt ist und eine Vielzahl von kleinen Öffnungen aufweist, die entlang einer gedachten geraden Linie angeordnet sind, daß jeder Druckdraht gleitend in einer der Öffnungen angeordnet ist und sich mit seinem vorderen freien Ende zur vorderen Stirnfläche des Lagers erstreckt, daß das Kunststofflager aus einem nachgiebigen selbstschmierenden Kunststoffmaterial hergestellt is't und daß die Längsachsen der Magnet Spulenbetätigungseinrichtungen so ausgerichtet sind, daß ihre Druckdrähte graduell in Richtung auf das Nasenteil zusammenlaufen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird ein nachgiebiges oder leicht elastisches selbstschmierendes Kunststoff-Lagerteil verwendet, das weiterhin so aufgebaut ist, daß die Entfernung und der Ersatz dieses Lagers erleichtert wird.
Der Druckerkopf weist vorzugsweise ein hohles Spritzgußteil mit einer hinteren Befestigungsoberfläche zur Befestigung der Druckdraht-Betätigungsmagnetspulen auf, deren Druckdrähte sich durch das hohle Innere des Gehäuses in Richtung auf das vordere Ende des im wesentlichen konischen Gehäuses erstrecken. Das vordere Ende des Gehäuses ist mit zwei Führungsschlitzen zur Aufnahme des Kunststofflagers versehen, das entweder mit Preissitz in die Führungsschlitze eingepreßt werden kann oder das alternativ an seinem Platz mit Hilfe eines im wesentlichen U-förmigen Halterungsstiftes festgelegt werden kann, wodurch sowohl der Zusammenbau als auch das Zerlegen der Druckerkopfbaugruppe erleichtert wird.
Das Kunststofflager wird aus einem neuartigen nachgiebigen selbstschmierenden Kunststoffmaterial hergestellt, so daß sich ein ausgezeichnetes, eine niedrige Reibung aufweisendes Lager für die hin- und herbewegten Druckdrähte ergibt und wobei das Lager einen beträchtlichen Teil der auf das Lager ausgeübten Seitenkräfte absorbiert, so daß das Lager selbst einer übermäßigen Abnutzung nach einem langen Dauerbetrieb widersteht.
Weiterhin wird eine neuartige Fuhrungsbaugruppe im hohlen Inneren des Gehäuses zur Anordnung und Halterung von Führungsrohren, verwendet, die zur Aufrechterhaltung der natürlichen Krümmung der sich ün- und herbewegenden Druckdrähte
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dienen.
Auf diese Weise wird eine neuartige Druckerkopf-Baugruppe für Punktmatrixdrucker geschaffen, deren Kunststofflager den Zusammenbau und die Zerlegung bei der Wartung beträchtlich vereinfacht.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1a und 1b perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten einer Ausführungsform der Druc teer kopf -Baugruppe ,
Fig. 1c eine Seitenschnittansicht der Druckerkopf-Baugruppe nach den Fig. 1a und 1b,
Fig. 1d, 1f und 1h perspektivische Ansichten abgeänderter Ausführungsformen des Kunststofflagers nach den Fig. 1a und 1b,
Fig. 1e eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 1g eine perspektivische Ansicht der bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1h verwendeten Befestigung,
Fig. 2a eine Draufsicht, die das Nasenteil des Druckerkopfgehäuses nach Fig. 1a zeigt,
Fig. 2b eine Schnittansicht des Nasenteils entlang der Linie 2b-2b nach Fig. 2a,
Fig. 2c eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Lagerbefestigungsanordnung für den Druckerkopf nach Fig. 1a,
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Fig. 3a, 3b und 3c Vorder-, Seiten- bzw. Draufsichten des Kunststofflagers nach den Fig. 1c und 1b,
Fig. 4a eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 4b eine Vorderansicht des .Ausführungsbeispiels nach Fig. 4a,
Fig. 5a und 5b Vorder- bzw. Draufsichten einer weiteren Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 5c und 5d Seitenansichten einer Lagerhälfte nach Fig. 5b bei Betrachtung in Richtung der Pfeile 5c-5c bzw. 5d-5d,
Fig. 6a, 6b und 6c eine Draufsicht, Vorderansicht bzw. Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 7a j 7b und 7c eine Draufsicht, Seitenansicht bzw. Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 8 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Kunststofflagers,
Fig. 8a eine Draufsicht des Lagers nach Fig. 8.
Die Fig. 1a bis 1c zeigen eine Druckerkopf-Baugruppe 10, die aus einem einstückig spritzgegossenen Teil 11 mit einem Basisteil 12 besteht, der mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 13 versehen ist, um das Teil 11 auf einem (nicht gezeigten) beweglichen Schlitten zu befestigen.
Die hintere Oberfläche des Teils 11 ist mit einer nach oben vorspringenden Wand 14 versehen, die eine Anzahl von Gewindeöffnungen 15 aufweist. Die nach hinten gerichtete
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Oberfläche der Wand 14 weist eine abgestumpft-pyramidenförmige Form auf und die Öffnungen 15» die sich durch die Rückwand 14 zur hinteren Oberfläche 15a erstrecken, sind so ausgerichtet, dab sie im wesentlichen senkrecht zur zugehörigen Befestigungsoberfläche verlaufen. Alle Gewindeöffnungen 15 sind so ausgerichtet, daß ihre gedachten Mittelachsen sich an einem entfernten Punkt vor der Rückwand 14 schneiden.
In die Gewindeöffnungen 15 ist jeweils der Gewindestempel 17 einer Magnetspulenbetätigungsanordnung 18 eingeschraubt und jede Magnetspulenbetätigungsanordnung weist einen dünnen Druckdraht 19 auf, der durch die vordere Öffnung jeder Magnetspulenbetätigungsanordnung heraus vorspringt und sich in das hohle Innere des Teils 11 hinein und durch dieses hindurch erstreckt.
Eine Zwischenführungsbaugruppe 20 ist in dem Teil 11 befestigt und besteht aus einem flachen einstückigen Metallstanzteil 21, das im wesentlichen U-förmig gebogen ist und einen Basisteil 21a sowie sich nach oben erstreckende Rohrführungs-Befestigungsarme 21b und 21c aufweist. Der Basisteil 21a ist mit Öffnungen 21d und 21e zur Aufnahme zugehöriger Vorsprünge 12a und 12b versehen, die sich von dem inneren Boden 12 des Teils 11 nach oben erstrecken. Die Vorsprünge erstrecken sich durch die Öffnungen 21d und 21e und nach der Befestigung des Teils 21 werden diese Vorsprünge flachgehämmert oder auf andere Weise flachgedrückt, um die Führungsplatte 21 an dem Teil 11 zu befestigen. Jeder Führungsarm 21b und 21c ist mit einer Anzahl von Öffnungen zur Aufnahme von gebogenen hohlen Führungsrohren 22 versahen, die jeweils an einer zugehörigen Öffnung, wie z. B. den Öffnungen 21f und 21g in den Führungsarmen 21b bzw. 21c, befestigt sind. Die Führungsrohre sind dauernd mit Hilfe eines geeigneten Epoxy-Klebers, beispielsweise bei 2.5 und
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24, an der Führungsplatte befestigt.
Die Druckdrähte 19 erstrecken sich jeweils durch ein zugehöriges gebogenes Führungsrohr 22 und durch eine in der Mitte angeordnete Öffnung 35 iß der vorderen Wand 34 des Teils 11. Die Rohre 22 dienen zur Aufrechterhaltung der natürlichen Krümmung der Druckdrähte 19·
Ein Kunststofflager 40 ist in den Schlitz 35 eingesetzt und fest in diesem mit Hilfe eines nachgiebigen Kunststoffbügels 50 befestigt, wie dies noch näher erläutert wird.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen Vorder- bzw. Seitenansichten bzw. Draufsichten des Lagers 40, das eine Vorderfläche 41 aufweist, die mit Druckdraht öffnungen 42 versehen ist, die sich entlang der Mittellinie des Lagers zur hinteren Oberfläche 43 erstrecken. Die vertikalen Seiten 44 und 45 sind jeweils mit Nuten 44a und 45a aus Gründen versehen, die weiter unten noch näher erläutert werden. Die Fig. 2a bis 2c zeigen die Art und Weise, wie das Lager 40 und der Bügel 50 von der Vorderwand 34 befestigt sind. Fig. 2a zeigt eine Draufsicht des vorderen Endes des Teils 11, in dem die Öffnung 35 mit einem Basisteil 35a und aufrechten Seitenwänden 35b und 35c vorgesehen ist. Im wesentlichen rechtwinklig geformte Löcher 35<i und 35e erstrecken sich von der Unterseite des Teils 11 (siehe insbesondere Fig. 2b) aus und sind jeweils mit Schlitzen 36 und 37 ausgerichtet, die in den Seitenwänden 35b und 35c vorgesehen sind.
Der Zusammenbau des Kunststofflagers erfolgt wie folgt:
Das Lager 40 wird in die Öffnung 35 so eingesetzt, daß seine Unterseite 46 auf dem Basisteil 35a der Öffnung 35 ruht und daß die Schlitze 44a und 45a in den Seitenwänden 44 und 45 mit rechtwinkligen öffnungen 35<i und 35e ausgerichtet
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Eine nachgiebige U-förmige Stifthalterung 50 mit einem Jochteil 51 und sich nach unten erstreckenden sich verjüngenden Armen 52 und 53 wird über dem Lager 40 so angeordnet, daß die freien Enden der Arme 52 und 53 in die rechtwinklig geformten Öffnungen eintreten, die durch die Schlitze 44a und 45a in dem Lager 40 und die Schlitze 36 und $7 in der Öffnung 35 des Teils 11 gebildet sind. Dieses Halterungsteil 51 wird dann nach unten gedrückt, bis seine freien Enden über die untere Fläche 11a des Teils 11 vorspringen. Zu diesem Zeitpunkt ruht der Jochteil 51 des nachgiebigen Bügels 50 auf der oberen Oberfläche 47 des Lagers 40. Der U-förmige nachgiebige Bügel 50 wird mit Preßsitz in diese Öffnungen eingepreßt, so daß er das Lager 40 fest an dem Teil 11 befestigt.
Die Druckdrähte 19 der Magnetspulenbetätigungseinrichtungen 18 werden durch die Gewindeöffnungen in der Rückwand 14 eingesetzt und durch die zugehörigen Führungsrohre 22 und eine . der im wesentlichen kreisförmigen Öffnungen 42 in dem Kunststofflager 40 eingefädelt. Jede Magnetspulenbetätigungseinr ichtung wird fest an der Rückwand 14 dadurch befestigt, daß ihr Gewindeteil 17 in die Gewindeöffnung 15 eingeschraubt wird. Es erfolgt dann ein Feinabgleich der Magnetspulen-Druckdrähte, worauf Kontermuttern 17a fest gegen die hintere Oberfläche 15a angezogen werden, um jede Magnet Spulenbetätigungseinrichtung 18 und den zugehörigen Druckdraht richtig ausgerichtet zu halten. Die bevorzugte Anordnung ist derart, daß die vorderen Spitzen der Druckdrähte 19 bündig mit der Vorderfläche 41 des Druckdrahtlagers 40 abschließen, wenn die Magnetspulenbetätigungseinrichtungen nicht angesteuert sind.
Die Konstruktion des Kunststofflagers erleichtert den
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Zusammenbau und das Zerlegen. Das Zerlegen kann dadurch erfolgen, daß der angespitzte Teil eines flachen Teils, wie z. B. eines Messers oder eines Schraubenziehers, unter das Joch 51 des nachgiebigen Halterungsbügels 50 gebracht wird, um diesen Bügel außer Eingriff mit den Öffnungen 35b und 35e des Teils 11 und aus den öffnungen herauszudrücken, die insgesamt durch die Schlitze 44a und 45a im Lager 40 und die Schlitze 36 und 37 iß der Öffnung 35 des Teils 11 gebildet werden. Nachdem der nachgiebige Halterungsbügel entfernt wurde, kann das Kunststofflager aus der öffnung 35 herausgehoben und durch ein neues Kunststofflager ersetzt werden.
Während dieses Vorganges können die Druckdrähte in der JJähe ihrer vorderen .Enden mit einer langen Spitzzange gehalten werden, während das Kunststofflager 40 aus der öffnung 35 herausgeschoben wird. Das neue Kunststofflager wird einfach in die Öffnung 30 eingeschoben, während die Druckdrähte mit der langen Spitzzange so lange gehalten werden, bis die vorderen Enden der Druckdrähte in die Öffnungen 42 eingeführt sind. Sobald das neue Kunststofflager in geeigneter Weise angeordnet ist, kann wieder ein nachgiebiger Halterungsbügel mit Preßsitz an seinen Platz gebracht werden.
Der Druckerkopf 10 kann mit nach innen gerichteten Vorsprüngen 11c und 11d am Nasenteil des Gehäuses 11 versehen sein, wie dies in Fig. 1d gezeigt ist. Der Halterungsbügel 50 kann hinter die Vorsprünge 11c und 11d und in die ' Schlitze 44a und 45a eingesetzt werden. Wenn dies erwünscht ist, kann der Halterungsbügel 50 durch getrennte nachgiebige sich verjüngende Streifen oder Stifte 49a und 49b ersetzt werden, wie dies in Pig. 1e gezeigt ist.
(Fig. If)
Die hintere Oberfläche 46' des Lagers 4O'^kann mit einer rechtwinkligen Ausnehmung 46a' mit abgeschrägten
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Seitenwänden 46b' versehen sein, um die Einführung der gebogenen Druckdrähte in die Lagerlöcher 46c1 zu erleichtern, wie dies in Fig. 1f gezeigt ist. Das anfängliche Einsetzen der Druckdrähte wird hierdurch erleichtert.
Fig. 1g zeigt einen abgeänderten Haltebügel 51' 5 bei dem die Schenkel 52' und 53' mit durchgehenden nachgiebigen Flanschen 52a1 und 53a1 versehen sind. Die Flansche 52a' und 53a1 werden mit Preßsitz durch die Öffnungen 36 und 37 in dem Gehäuse 11 hindurchgedrückt und rasten an ihrem Platz ein, sobald sie aus den unteren Enden der Öffnungen ausgetreten sind, wie dies in Fig. 1h gezeigt ist.
Übliche Druckerköpfe verwenden Edelsteinlager aus entweder Rubin- oder Saphirmaterial, die starr und nicht nachgiebig sind und daher dazu neigen, aufgrund der von den Druckdrähten auf die Edelsteinlagerung ausgeübten üeitenkräfte zu brechen oder abzusplittern. Das Kunststofflager 40 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, das die vorteilhafte Eigenschaft aufweist, daß es nachgiebig ist, so daß ein beträchtlicher Teil der Seitenkräfte aufgrund des Anschlags der Druckdrähte gegen ein Papierdokument und die Druckwalze, die typischerweise das Papierdokument trägt, gedämpft wird. Äußerst vorteilhafte Kunststoffmaterialien, die für diesen Zweck verwendet werden können, sind thermoplastisches Azetalharz, Polycarbonat, thermoplastische Äthylcellulosematerialien, Polyvinyltetrafluoräthylenharze, thermoplastisches Nylon und thermoplastisches Polyestermaterial. Diese Materialien haben sich als sehr bruchfest herausgestellt und splittern oder brechen nicht und werden auch nicht abgerieben oder abgenutzt, wenn sie mit einer rauhen Oberfläche gerieben werden. Die vorstehenden Materialien werden weiterhin vorzugsweise mit Zusätzen unter Einschluß von trockenen Schmiermitteln, Glas, Molybdän-Disulfid und ähnlichem gemischt, die den Kunststofflagern
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selbstschmierend^ Eigenschaften verleihen, was für die Verwendung als Druckdraht-Lager wegen der mit hoher Geschwindigkeit erfolgenden Hin- und Herbewegung der Druckdrähte in dem Lager über extrem lange Betriebszeiten äußerst vorteilhaft ist.
Die nachgiebige Eigenschaft des Materials erleichtert weiterhin sehr stark den Zusammenbau und das Zerlegen, während Materialien, wie z. B. Eubin und Saphir, äußerst hart und brüchig sind und voraussetzen, daß sie in dem Druckerkopfgehäuse mit Hilfe eines Epoxy- oder anderen geeigneten Materials festgeklebt und eingebettet werden, so daß es äußerst unpraktisch ist, die Edelsteinlagerteile zu entfernen und neue Edelsteinlager einzusetzen, so daß der Druckerkopf praktisch nicht zu reparieren ist.
Zusätzlich müssen Rubin- und Saphirmaterialien maschinell bearbeitet werden, um.Sdelsteinlager mit befriedigenden Eigenschaften zu schaffen, während die nachgiebigen Kunststofflager gemäß der vorliegenden Erfindung durch wenig aufwendige Form- oder Strangpreßvorgänge hergestellt werden können.
Die Fig. 4a und 4-b zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel 4-0" eines nachgiebigen Kunststoff lagers , bei dem die Seitenwände 44' und 45' in Richtung auf die hintere Oberfläche 43' zusammenlaufen, wie dies bei 44b1 bzw. 45b' gezeigt ist. Die hinteren Teile der langgestreckten Druckdrahtöffnungen 42' sind an ihren hinteren- Enden etwas erweitert, wie dies bei -42a1 gezeigt ist, damit die Druckdrähte 19 ihre natürliche Krümmung im Bereich des hinteren Teils der öffnungen 42' einnehmen können. Die abgeschrägten Flächen 44b· und 45b1 der hinteren Teile der deitenwände 44* und 45' dienen zur Vergrößerung der Nachgiebigkeit am hinteren Ende des Lagers 40", um die von den Druckdrähten
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19 auf das Lager 40" ausgeübten Seitenkräfte weiter zu verringern. Das Lager 40" kann im übrigen in dem Gehäuseteil 11 in der gleichen Weise befestigt werden, wie es weiter oben an Hand des Lagers 40 beschrieben wurde, und das La ger 40" kann aus den gleichen Materialien hergestellt sein, so daß alle übrigen vorteilhaften Merkmale des vorstehend beschriebenen Kunststofflagers 40 beibehalten werden. ,
Das Ausführungsbeispiel 40' nach Fig. 11' unterscheidet sich von dem Ausl'ührungsbeispiel 40"nach Fig. 4 dadurch, daß das Lager bei 44c' und 45c1 geschlitzt ist, um zwei zusammenlaufende Arme zu bilden, die zusammen mit den hinteren Oberflächen 46 und 47 dazu dienen, mit Preßsitz die nach innen gerichteten Vorsprünge 11c und11d des Gehäuses 11 zu umgeben. Alternativ kann ein nachgiebiger Haltebügel in den Bereich eingesetzt werden, der durch die Gehäusevorsprünge 11c und 11d und die V-förmigen Schlitze 44c' und 45c1 umgrenzt ist.
Die Fig. 5a bis 5d zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel 60 des Kunststofflagerteils, das ein zweistückiges Teil, bestehend aus den Lagerhälften 61 und 62, ist. Die aufeinander zu gerichteten vertikalen Seiten 61a und 62a sind mit im wesentlichen halbkreisförmigen Wüten 61b bzw. 62b versehen. Die Paßoberfläche 62a des Teils 62 ist mit zwei Vorsprüngen 63 und 64 versehen, -die so ausgebildet sind, daß sie mit Preßsitz in Öffnungen 65 baw. 66 in der Paßfläche 61a des Teils 61 eingesetzt werden können. Jedes der Teile 61 und 62 ist mit Schlitzen 61c bzw. 62c versehen, die den nachgiebigen U-förmigen Haltebügel 50. aufnehmen, wie er beispielsweise in FLg. 2c gezeigt ist.
Wenn die beiden Lagerhälften 61 und 62 mit Preßsitz ineinander gedrückt sind, so wirken ihre jeweiligen halbkreis-
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förmigen Nuten 61b und 62b zusammen, um im wesentlichen kreisförmige Öffnungen für die Druckdrähte 19 zu bilden.
Die vorteilhafte Ausbildung des zweistückigen KunststoffIagers ermöglicht es, daß jede Hälfte durch einen Formvorgang geformt werden kann, so daß die .Notwendigkeit einer maschinellen Einarbeitung der Druckdrahtöffnungen entfällt.
Die Fig. 6a bis 6c zeigen ein weiteres bevorzugtes einstükkiges Lagerteil 70, cLas aus den vorstehend beschriebenen vorteilhaften Materialien hergestellt ist und zusammenlaufende Seitenwände 71 und 72 aufweist, die jeweils mit Schlitzen 71a und 72a zur Aufnahme der sich nach innen erstreckenden Vorsprünge 11c und 11d in der Öffnung 35 der Vorderwand des Gehäuseteils 11 versehen sind. Die jeweiligen Abmessungen der Vorsprünge 11c und 11d bzw. der Schlitze 71a und 72a sind derart, daß das Kunststofflager mit Preßsitz in der Öffnung 35 befestigt ist. Alternativ können die Vorsprünge 11c und 11d fortgelassen werden und das Kunststofflager kann in einen Schlitz von der Art eingesetzt werden, wie er in Fig. 2c gezeigt ist, und es kann in diesem Schlitz mit Hilfe eines Bügels der Art befestigt werden, wie er als Bügel 50 in Fig. 2c gezeigt ist.
Das Lager ist mit in Axialrichtung ausgerichteten langgestreckten Öffnungen 73 zur Führung der Druckdrähte 19 versehen. Die hinteren Enden der Öffnungen 73 stehen mit einem schmalen rechtwinkligen Schlitz/in Verbindung, der in dem hinteren Teil des Kunststofflagers 70 ausgebildet ist, damit sich ein ausreichender Spielraum für die natürliche Krümmung der Druckdrähte ergibt, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
Zwei sich verjüngende Schlitze 75 und 76 sind in der vorderen Stirnfläche 77 des Lagers 70 vorgesehen und weiterhin
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sind schmale Schlitze 78 und 79, die mit der Vertikalachse der Öffnungen 73 ausgerichtet sind, ebenfalls in der vorderen Stirnfläche 77 vorgesehen, um eine zusätzliche Elastizität am vorderen Ende des Kunststofflagers 70 zu erzielen, damit die durch die sich hin- und herbewegenden Druckdrähte auf das Kunststofflager ausgeübten Seitenkräfte beträchtlich verringert werden. Zusätzlich steht jede Druckdrahtöffnung 73 in der vorderen Stirnfläche 77 mit den anderen öffnungen über schmale Schlitze 79 in Verbindung, um die Auswirkungen der Seitenkräfte der Druckdrähte auf das Kunststofflager weiter zu verringern.
Die Fig. 7a bis 7c zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kunststofflagers 80 mit einer hinteren Befestigungswand 81, die mit sich nach außen erstreckenden Flanschen 82 und 83 versehen ist, die jeweils Schlitze aufweisen, wie dies bei 82a und 83a gezeigt ist, um Befestigungselemente 84 aufzunehmen, die das Kunststofflager an der vorderen Stirnfläche 11e des verjüngten Endes des Drukkerkopfgehäuseteils 11 befestigen.
Das Kunststofflager und die damit verbundene Befestigung weist entsprechend ein hohles Inneres 84- auf, um das Hindurchlaufen von Druckdrähten 19 zu ermöglichen, die sich weiterhin durch das hohle Innere des Druckerkopfgehäuses 11 erstrecken.
Die vordere Spitze 85 des Lagerteils weist eine vergrößerte Dicke auf und ist mit Offnungen 86 versehen, die die Druckdrähte 19 aufnehmen und die verjüngt sind, wie dies bei 87 gezeigt ist, damit die Druckdrähte 19 ihrer natürlichen Krümmung folgen können, wenn sie in den Druckdraht-Lagerteil eintreten. Das kombinierte Kunststofflager und die Befestigung können beispielsweise aus einem Polycarbonat hergestellt sein, dem die oben erwähnten Materialien züge-
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mischt sind, damit sich, ein selbstschmierendes Lager ergibt.
Von der Lagerspitze 85 erstrecken sich zwei vertikal ausgerichtete Arme 88 und 89 nach hinten, zwischen denen eine Versteifungsrippe 90 angeordnet ist. Die vorderen Enden der Arme 88 und 89 sind einstückig mit einem senkrecht ausgerichteten Teil 91 verbunden, der die Lagerspitze 85 über einen einstückig ausgebildeten Sockel 92 abstützt. Die hinteren Teile, der Arme 88 und 89 sind einstückig mit den sich nach außen erstreckenden Befestigungsflanschen 82 und 83 verbunden«
Die Lageranordnung kann einfach dadurch entfernt werden, daß die Befestigungselemente 84 entfernt, die Druckdrähte mit einer langen Spitzzange gehalten werden und das Kunststofflager nach vorne abgezogen wird. Während die Druckdrähte weiterhin durch,die Spitzzange gehalten werden, kann das ursprüngliche Kunststofflager oder ein Ersatz-Lager dann wieder rückwärts an seinen Platz gedruckt werden, wobei die Druckdrähte durch die richtigen Öffnungen 86 geführt werden, worauf die Befestigungselemente 84 wieder an ihren Platz gebracht und angezogen werden.
Fig. 8 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Kunststofflager 95 in einem kontinuierlichen Strangpreßvorgang ausgebildet wird, wobei der Extruder die Druckdrahtöffnungen 96 und die oberen, unteren und linken und rechten Seitenwände 97a bis· 97d des Lagers ausformt. Das Lager kann in Form von durchgehenden langgestreckten Streifen ausgebildet und dann auf geeignete Längen geschnitten werden, die darauffolgend maschinell bearbeitet werden, um die Schlitze entlang der Seitenwände 97c und 97d· zm bilden. Wie es beispielsweise aus Fig. 8a zu erkennen ist, wird ein langgestrecktes kontinuierliches
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Strangpreßteil maschinell bearbeitet, um die Seitennuten 98a und 98b zu bilden. Danach wird das langgestreckte Strangpreßteil dann unter regelmäßigen Abständen unterteilt, wie dies durch die gestrichelten Linien 99 gezeigt ist, um getrennte Kunststofflager bei stark verringerten Herstellungskosten zu schaffen. Wie es in Fig. 8 gezeigt ist, stehen die Druckdraht-Führungsöffnungen 96 jeweils mit der benachbarten Öffnung durch schmale Schlitze 100 in Verbindung. Schmale Schlitze 101 und 102 stehen mit den obersten bzw. untersten Öffnungen 96 in Verbindung und dienen zusammen mit den Schlitzen 100 dazu, die Seitenkräfte zu verringern, die von den sich hin- und herbewegenden Druckdrähten auf das Lager ausgeübt werden.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. NAOHQEREKDHTj. j
    Patentaas priicJie
    1. Druckerkopf-Baugruppe mit einem hohlen Gehäuse mit einer Befestigungsrückwand und. Seitenwänden, die zu einem vorderen lasenteil zusammenlaufen, wobei die Rückwand eine Anzahl von Öffnungen aufweist, in denen jeweils ein vorderes Ende einer entsprechenden Anzahl von Magnatspulenbetätigungseinrichtungen befestigt ist, die einen hin- und herbeweglichen Druckdraht tragen, der sieh von diesen vorderen Enden durch das hohle Innere des Gehäu&es zu dem Nasenteil erstreckt, das einen Schlitz mit einem offenen Ende aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Kunststofflager (40, 40',/60,*70, 80) in dem Schlitz (35) befestigt ist und eine Anzahl von kleinen Öffnungen (42, 42', 62b, 73, 86, 96) aufweist,' die entlang einer gedachten geraden Linie angeordnet sind, daß jeder Druckdraht (19) in einer der Öffnungen verschiebbar angeordnet ist, wobei sich das vordere Ende des Druckdrahtes zur vorderen Stirnfläche des Lagers erstreckt, daß das Lager aus einem nachgiebigen selbstschmierenden Kunststoffmaterial hergestellt ist und daß die Längsachsen der Magnetspulenbetätigungselnrichtungen (18) so ausgerichtet sind, daß ihre Druckdrähte (19) graduell in Richtung auf den Nasenteil zusammenlaufen.
    2. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (35a) des Schlitzes (35) zwei mit Abstand angeordnete Öffnungen (35b> 35e) aufweist, daß ein U-förmiges nachgiebiges Halterungsteil (51) die obere und die Seitenoberflächen des Lagers umgibt und daß jedes freie Ende der herabhängenden Arme des Halterungateils (51) mit Preßsitz in eine zugehörige der öffnungen eingesetzt ist, um das Lager lösbar an dem Gehäuse (11) zu befestigen.
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    3. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Lagers mit einer Nut (44a, 45a) zur Ausrichtung und Befestigung eines Arms des Halterungsteils (51) versehen sind.
    4. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (35a) des offenen Schlitzes (35) in dem Nasenteil das Lager (40) haltert, daß der Schlitz zwei die Seiten des Lagers (40) umgebende Seitenwände (35b, 35c) aufweist, daß diese Seitenwände jeweils eine Nut (36, 37) aufweisen, die mit einer Öffnung (35d, 35e) in der Basis (35a) ausgerichtet ist und daß die Nut in jeder Seitenwand mit einer Nut in dem Lager zusammenwirkt, um einen Arm des Halterungsteils (51) aufzunehmen, so daß das Lager in dem Nasenteil genau ausgerichtet und befestigt ist.
    5. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einstiickigen Rohr-Halterungsrahmen (21) aus einem ebenen, U-förmigen Blech, das eine Befestigungsgrundplatte (21a) und erste und zweite sich nach oben erstreckende Führungsarme (21b, 21c) mit jeweils einer Anzahl von Öffnungen bildet, wobei die Befestigungsgrundfläche an dem Boden des Gehäuses zwischen der Endwand (15) und dem Nasenteil befestigt ist und wobei eine Anzahl von hohlen gebogenen Führungsrohren vorgesehen ist, die sich jeweils zwischen einer zugehörigen Öffnung in den ersten und zweiten Führungsarmen erstrecken und verschiebbar einen Druckdraht (19) aufnehmen, um die natürliche Krümmung des Druckdrahtes aufrechtzuerhalten.
    6. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Gehäuses eine Anzahl von kurzen sich nach oben erstreckenden Vorsprüngen (12a,
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    12b) aufweist, daJi die ßefestigungsgrundflache eine Anzahl von Öffnungen aufweist, die jeweils einen Vorsprung aufnehmen, der abgeflacht und verpreßt wird, um den Rohrhalterungsrahmen (21) an dem Gehäuse zu befestigen.
    7. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (40) zwei Seitenwände mit jeweils einer Nut (44a, 45a) aufweist, daß der Schlitz (35) mit einem offenen Ende zwei nach innen gerichtete Vorsprünge (11c, 11d) aufweist, die verschiebbar und mit Preßsitz von den Nuten (44a, 45a) in dem Lager aufgenommen werden, um das Lager lösbar an dem Nasenteil zu befestigen.
    8. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Kunststofflagers (70) mit zwei Schlitzen (75 > 76) versehen ist, die auf entgegengesetzten Seiten der Öffnungen (73) angeordnet sind, um die Elastizität des Lagers zu vergrößern und damit die von den sich hin- und herbewegenden Druckdrähten (19) auf das Lager ausgeübten Seitenkräfte verringert werden.
    9· Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (44', 45') des Lagers (409 nach innen in Richtung auf die hintere Stirnfläche (43) des Lagers zusammenlaufen, so daß die Elastizität des hinteren Teils des Lagers vergrößert und die Wirkung der durch die sich hin- und herbewegenden Druckdrähte (19) auf das Lager ausgeübten Seitenkräfte verringert ist.
    10. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (60) aus zwei Lagerhälften (61,
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    62) besteht, die jeweils eine Anzahl von im wesentlichen halbkreisförmigen Nuten (61b, 62b) aufweisen, die entlang der sich gegenüberliegenden Oberflächen (61a, 62a) angeordnet sind, dais eine der sich gegenüberliegenden Oberflächen (62a) eine Anzahl von Vorsprüngen (63, 64-) aufweist, die sich von der Oberfläche (62a) fort erstrecken, daß die andere Oberfläche (61a) eine Anzahl von Öffnungen (65, 66) aufweist, die jeweils mit Preßsitz einen Vorsprung (6$, 64) aufnehmen, wenn die Lagerhälften (61, 62) miteinander verbunden und die gegenüberliegenden Oberflächen (61a, 62a) in Berührung miteinander gebracht werden, und daß die halbkreisförmigen Nuten (61b, 62b) zusammen die öffnungen bilden, durch die die Druckdrähte (19) verschiebbar aufgenommen werden.
    11. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (80) einen Lagerkopf und zwei Befestigungsflansche (82, 83) aufweist, die einstückig mit dem Lager verbunden sind, daß die Flansche geschlitzt sind, daß Gewindebefestigungselemente in den Schlitzen (82a, 83a) angeordnet und in die vordere Stirnfläche des Nasenteils eingeschraubt sind, um das Lager lösbar an dem Gehäuse zu befestigen, und daß der Lagerkopf eine Anzahl von Öffnungen zur verschiebbaren Ausrichtung und Halterung der sich hin- und herbewegenden Druckdrähte aufweist.
    12. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Lagers (70) mit einem langgestreckten Schlitz (74-) zur Aufnahme aller Druckdrähte versehen ist, daß das innere Ende des Schlitzes (74-) mit allen Lageröffnungen (72) in Verbindung steht, und daß die Breite des Schlitzes (74-) größer ist als der Durchmesser der Öffnungen (73), um die
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    Krümmung der Druckdrähte (19) aufrechtzuerhalten und um die durch, die sich hin- und herbewegenden Druckdrähte auf das Lager ausgeübten Seitenkräfte zu verringern.
    13. Druckerkopf-Baugruppe nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager aus einem Material aus der Gruppe hergestellt ist, die thermoplastisches AzetalharZj Polycarbonat, thermoplastische Äthylcellulose, PolyvinyItetrafluoräthylenharz, thermoplastisches Nylon und thermoplastisches Polyester umfaßt.
    14. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Lagers weiterhin einen Zusatz eines trockenen Schmiermittels enthält.
    15· Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz Glas ist.
    16. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz Molybdän-Disulfid ist.
    17· Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Stirnfläche des Lagers (40') mit einer Ausnehmung mit abgeschrägten Seitenwänden versehen ist, die die Öffnungen in der hinteren Fläche des Lagers umgeben, um das Einsetzen der Druckdrähte (19) in die Lageröffnungen zu erleichtern.
    18. Druckerkopf-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Halterungsteils (51') jeweils mit einem durchgehenden Plansch (52a1, 53a1) versehen sind, der einen Außendurchmesser aufweist, der grpßer als der Durchmesser der mit Abstand angeordneten Öffnungen (35d, 35s) iß dem Basisteil des Schlitzes (35) ist, um das Halterungsteil (51) mit Einrastsitz an dieser Basis zu befestigen.
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    L e e r s e i t e
DE19752538996 1974-09-10 1975-09-02 Druckerkopf-baugruppe Withdrawn DE2538996A1 (de)

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