DE3145021A1 - Typentraeger - Google Patents
TypentraegerInfo
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- DE3145021A1 DE3145021A1 DE19813145021 DE3145021A DE3145021A1 DE 3145021 A1 DE3145021 A1 DE 3145021A1 DE 19813145021 DE19813145021 DE 19813145021 DE 3145021 A DE3145021 A DE 3145021A DE 3145021 A1 DE3145021 A1 DE 3145021A1
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Description
Anwaltsakte: 3T 900
Be Schreibung
5Die Erfindung betrifft einen Typenträger gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs V, und betrifft insbesondere einen Typenträger für Anschlag-Druckeinrichtungen, wobei der Typenträger
eine Anzahl Typen aufweist, die selektiv entweder durch einen flachen bzw. ebenen Hammer oder durch einen ausrichtba-
-^ren Hammer angeschlagen werden können, um einen Abdruck
praktisch gleicher Qualität zu erzeugen, wenn sie in Anschlagdruckern,
wie Schreibmaschinen, Zeilendrucker oder Wortprozessoren;
verwendet werden.
15Es ist ein Typenträger bekannt, welcher eine Anzahl Typen aufweist
und welcher mit oder ohne eine Translationsbewegung gedreht wird, um die gewünschte Type in die Druckstellung zu
bringen. Bei einem derartigen Typenträger sind eine Anzahl Typen im allgemeinen auf einem Kreis angeordnet. Wenn der
20
^Typenträger in einem Drucker gehaltert ist, wird er gedreht, um die gewünschte Type in der Druckstellung festzulegen, und auf die in die entsprechende Lage gebrachte Type wird dann mittels eines Hammers geschlagen, um ein Zeichen auf ein Blatt Papier zu drucken bzw. zu schreiben. Wenn eine Viel-
^Typenträger in einem Drucker gehaltert ist, wird er gedreht, um die gewünschte Type in der Druckstellung festzulegen, und auf die in die entsprechende Lage gebrachte Type wird dann mittels eines Hammers geschlagen, um ein Zeichen auf ein Blatt Papier zu drucken bzw. zu schreiben. Wenn eine Viel-
zahl Typen in zwei oder mehr Kreisen angeordnet sind, hat
der Typenträger auch eine Translationsbewegung auszuführen, um die gewünschte Type in die richtige Stellung zu bringen.
Ein herkömmlicher Typenträger ist in Fig.1 schematisch dargestellt.
Der in Fig.1 dargestellte Typenträger 1 ist ein scheibenförmiger Typenträger, welcher oft auch als Typenrad
bezeichnet wird und welcher eine Nabe 2 mit einer Mittenoder Zentrierbohrung 2a aufweist, durch welche eine (nicht
dargestellte) Welle einzuführen ist. Das Typenrad 1 weist 35
auch eine Anzahl Finger 3 auf,welche sich von der Nabe 2 aus
radial geradlinig erstrecken. Jeder der Finger 3 ist an seinem vorderen Ende mit einer Zeichenauflage 4 oder einem
Druckabschnitt versehen. Auf der Vorderseite des Druckabschnittes 4 ist eine Type vorgesehen, während dessen Rückseite
eine Anschlagflache darstellt, gegen welche ein (nicht
dargestellter) Druckhammer geschlagen wird, um einen Abdruck zu schaffen.
Ein weiterer herkömmlicher Typenträger 11 ist in Fig.2 so
dargestellt, wie er in einer Druckeinrichtung angebracht ist. Der Typenträger 1' ist ein becherförmiger Typenträger,
welcher eine Nabe 2 mit einer Zentrieröffnung 2a aufweist, in welche eine Welle 15 eingebracht ist. Der Typenträger 11
weist auch eine Anzahl Finger 3 auf, welche sich von der Nabe 2 aus radial erstrecken. Wie dargestellt, haben die
Finger 3 einen bestimmten Winkel bezüglich der Drehachse der Welle 15. Am Ende jedes Fingers 3 ist ein Druckabschnitt
4 oder eine Zeichenauflage vorgesehen, welche wiederum bezüglich des entsprechenden Fingers 3 unter einem
vorgegebenen Winkel angeordnet ist. Folglich verlaufen die Vorder- und Rückseiten der Druckabschnitte 4 im allgemeinen
parallel zu der Drehachse der Welle 15, worin ein Unterschied zu dem Typenträger der Fig.1 zu sehen ist, bei welchem
die Vorder- und Rückseiten der Druckabschnitte 4 im allgemeinen senkrecht zu der Drehachse verlaufen. Die Finger
3 können als Verbindung zwischen dem Druckabschnitt 4 und der Nabe 2 angesehen werden.
In dem in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der
Typenträger 1' ein Paar Typen 16a und 16b auf, welche in
einem vorbestimmten Abstand voneinander an der Vorderseite
der jeweiligen Druckabschnitte 4 vorgesehen sind. Folglich bilden die Typen 16a einen ersten Kreis einer Typenanordnung,
während die Typen 16b einen zweiten Kreis einer Typenanordnung
bilden. In dem Typenträger 1' ist eine Anschlageinrichtung
18 vorgesehen, welche einen hin- und her-35
bewegbaren Hammer 15 aufweist. Um eine Walze 20 ist ein Druckpapier bzw. ein Blatt Papier 19 geführt, und zwischen
dem Typenträger 1' und der Walze 20 ist ein Farbband 21 an-
ft 3U5021
geordnet.
Während des Betriebs wird der Typenträger 1' mit oder ohne
eine Translationsbewegung entlang der Drehachse gedreht, um die gewünschte Type in der Druckstellung festzulegen. Dann
wird der Hammer 15 vorgeschoben, wodurch die gewünschte Type mit dem dazwischen angeordneten Farbband 21 gegen das
Druckpapier 19 gedrückt wird, wodurch ein Abdruck der gewünschten
. Type auf dem Druckpapier 19 ausgebildet wird. Selbstverständlich besitzen die Finger 3 eine gewisse Elastizität.
·
In Fig.3 ist ein weiterer herkömmlicher becherförmiger Typenträger
1" angeordnet, welcher eine einzelne Type 16a oder 16b auf der Vorderseite jedes der Druckabschnitte aufweist.
An einer gemeinsamen Welle 23 sind zwei Typenträger 1" fest angebracht. Die Arbeitsweise dieser Anordnung entspricht
abgesehen von dem Anschlagvorgang der der Fig.2. Das heißt, in der Anordnung der Fig.3 wird, nachdem die gewünschte
Type in der Druckstellung festgelegt ist, die Welle 23 in der durch den Pfeil A angegebenen Richtung geneigt,
so daß ein Flansch 24 in Anlage mit einem Anschlag 25 kommt, welcher bewirkt, daß ein Hammer 15 die gewünschte
Type gegen die Walze 20 drückt, wodurch ein Abdruck auf dem Druckpapier 19 erzeugt wird.
In Fig.4(A) und (B) sind verschiedene Ausführungen des
Druckabschnitts, insbesondere der Rückseite der Finger dargestellt, die in herkömmlichen Typenträgern verwendet werden,
wie sie in Fig.1 bis 3 dargestellt ist. In Fig.4(A) ist eine nicht ausrichtbare Ausführung und in Fig.4 (B) ist
eine ausrichtbare Ausführung dargestellt.
Die in Fig.4 (A) dargestellte, nicht ausrichtbare Ausführung
"° weist einen Druckabschnitt 4a mit einer ebenen Rückseite
26a und den Hammer 15a mit einer ebenen Anschlagfläche 27a
auf. Der Druckabschnitt 4a weist auf seiner Vorderseite
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eine Type 16 auf. Wenn folglich der Hammer 15a in der durch
den Pfeil B angezeigten Richtung vorgeschoben wird, kommt die Anschlagfläche 27a mit der ebenen Rückseite des Druckab
schnittes 4a in Anlage, wodurch der Tragfinger 3 verbogen und die Type 16 gegen die (nicht dargestellte) Walze gedrückt
wird. Bei einer solchen Ausführung kann die Anschlag kraft gleichförmig auf die Type ausgeübt werden; das gedruckte
Zeichen kann jedoch versetzt oder verschmiert sein, wenn der Hammer 15a gegen den Druckabschnitt 4a gedrückt
wird, während er sich noch in Schwingung befindet, wie es beispielsweise bei sehr schnellen Druckvorgängen der Fall
sein kann.
Die in Fig.4(B) dargestellte ausrichtbare Ausführung weist
einen Druckabschnitt 4b mit einem dreieckigen, prismenförmigen Teil 26b und den Hammer 15b auf, der eine mit einer V-förmigen
Vertiefung 27b1 versehene Anschlagfläche 27b aufweist.
Die V-förmige Vertiefung 27b weist zwei schräge Flächen auf, welche mit den beiden schrägen Seitenflächen des
prismenförmigen Teils 26b in Anlage bringbar sind, welches
von der Rückseite 26a des Druckabschnittes 4b vorsteht. Wenn in diesem Fall der Hammer 15b zu dem Druckabschnitt
4b hin bewegt wird, wie durch den Pfeil B angezeigt ist, um die V-förmige Vertiefung 27b1 mit dem prismenförmigen
Teil 26b in Anlage zu bringen, wird der Druckabschnitt 4b zwangsläufig in eine ausgerichtete Stellung gebracht, so
daß die Möglichkeit einer Versetzung ausgeschlossen werden kann. Jedoch muß bei dieser Ausführungsform ein besonders
- geformter Hammer verwendet werden, was nachteilig ist, da
dies Beschränkungen im Hinblick auf die Vielzahl der verwendbaren,
austauschbaren Typenträger zur Folge hat.
Mit der Erfindung sollen die Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen überwunden werden und es soll ein Typenträger
f geschaffen werden, der sowohl in Verbindung mit einem flachen als auch einem geformten Hammer verwendbar ist, um
einen Abdruck in einer im wesentlichen gleich guten bzw.
— ο-Ι ausgezeichneten Qualität zu erhalten. Ferner soll gemäß der
Erfindung ein Typenträger geschaffen werden, welcher einen größtmöglichen ebenen Oberflächenteil aufweist, um dadurch
eine Anschlagkraft gleichförmig zu verteilen. Ferner soll
gemäß der Erfindung ein Typenträger geschaffen werden, welcher im Aufbau verhältnismäßig einfach und folglich auch
leicht herzustellen ist. Schließlich soll gemäß der Erfin-. dung ein Typenträger geschaffen werden, welcher eine lange
Lebensdauer besitzt. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Typenträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der Erfindung ist berücksichtigt, daß Typenträger im · allgemeinen auswechselbare Teile eines Drucksystems sind,
während die-s die Anschlaghämmer nicht sind. In der Praxis
sind einige der bestehenden Drucksysteme mit ebenen Hämmern und andere Systeme mit geformten Hämmern ausgestattet. Außerdem
weist eine nicht ausrichtbare Ausführung mit einem ebenen Hammer ebenso wie eine ausrichtbare Ausführung mit einem geformten
Hammer Vorteile und Nachteile auf. Folglich ist es am zweckmäßigten ., wenn ein Typenträger existiert, welcher
nicht nur mit einem ebenen Hammer, sondern auch mit einem geformten Hammer verwendbar ist und mit welchem praktisch
die gleiche Druckleistung erreichbar ist. Die Erfindung ist geschaffen worden, um diesen Erfordernissen zu genügen,
wobei noch garnicht erwähnt ist, daß die Druckqualität selbst, nämlich eine ausgezeichnete Ausrichtung und Auflösung, eben-
falls verbessert ist.
Hierbei gilt, wie in Fig. 5 dargestellt ist, daß ein Typenträger, welcher einen· ebenen mesaförmigen Teil 26c auf
der Rückseite 26a jedes der Finger 3 aufweist, im allgemeinen in Verbindung mit ebenen und geformten Hämmern verwen-.det
werden kann. Wenn?wie dargestellt, ein geformter Hammer
15c mit einer Druckfläche 27c verwendet wird, welche die
Form einer trapezoidförmigen Vertiefung 27c1 hat, kann das
Ausrichten gedruckter Zeichen verbessert werden. Wegen der Form des mesaförmigen Teils wird jedoch die Größe, insbesondere
die Breite der oberen ebenen Fläche 26c' kleiner und folglich kann ein Gleichmäßigkeit in der Verteilung der
Anschlagkraft an der Type 16, wenn sie mit einem bestimmten
Druck mit dem Papier in Anlage kommt, bis zu einem gewissen Grad verlorengehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die
Type 16 ein im Aufbau asymmetrisches Zeichen darstellt,
wie in Fig. 6 dargestellt ist.
Ein Typenträger gemäß der Erfindung ist besonders vorteilhaft in einem Drucker anwendbar, in welchem das Typenrad
drehbar gehaltert sowie angetrieben und, dabei gedreht wird,
!5 um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen,
in welcher dann gegen die gewünschte Type mit einem Hammer geschlagen wird, um einen Abdruck herzustellen; hierbei
weist der Typenträger eine Nabe und eine AnzahlFinger auf, die sich von der Nabe aus im allgemeinen in radialer Richtung
erstrecken und die jweils einen Druckabschnitt aufweisen;
der Druckabschnitt weist auf seiner Vorderseite mindestens eine Type auf, während dessen Rückseite durch
mindestens einen ebenen Teil und mindestens ein Paar schräger Teile gebildet ist, welche von einer Ebene aus, in
welcher der ebene Teil liegt oder die unter dem ebenen Teil verläuft, in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht
zu der Längsrichtung jedes Fingers verläuft, abwärts in entgegengesetzten Richtungen schräg abfallen. Der erfindungsgemäße
Aufbau ist besonders vorteilhaft und stellt aufgrund
-der Ausbildung auf der Rückseite eines Druckabschnittes eine
Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Ausführungen dar.
Gemäß der Erfindung wird ein Teil der Rückseite des Druckabschnittes
verwendet, um einen ebenen Teil zu bilden, so daß es nunmehr möglich ist, eine größtmögliche ebene Fläche
auf der Rückseite des Druckabschnittes zu schaffen In einer Ausführungsform kann gemäß der Erfindung der ebene Teil so
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breit sein wie die Rückseite des Druckabschnittes selbst. Ein derartiger Aufbau ist insbesondere beim Drucken von
asymmetrischen Zeichen nützlich und brauchbar, da die Anschlagkraft
gleichförmiger aufgebracht bzw. ausgeübt werden kann. Da darüber hinaus der erfindungsgemäße Typenträger
auch ein Paar schräger Teile aufweist, die von einer Ebene, in welcher der ebene Teil liegt oder die unter dem ebenen
Teil verläuft, in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Tragfingers verläuft, in entgegengesetzten
Richtungen' schräg abwärts abfallen, kann der Typenträger in Verbindung mit einem geformten Hammer mit
einem ausrichtbaren Aufbau verwendet werden, welcher zu den beiden schrägen Teilen paßt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des üblichen Aufbaus eines herkömmlichen scheibenförmigen Ty
penträgers; ·
Fig. 2 eine schematische Darstellung des herkömmlichen becherförmigen Typenträgers, wie er in
einem Drucksystem gehaltert ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines weiteren herkömmlichen becherförmigen Typenträgers,
wie er in einem Drucksystem gehaltert ist; ·
Fig. 4 (A) eine herkömmliche nicht ausrichtbare Ausführung; Fig. 4(B) eine herkömmliche ausrichtbare Ausführung;
Fig. 5 eine abgewandelte ausrichtbare Ausführung, bei welcher entweder ebene oder geformte Hämmer
verwendet werden können; o
— ö —
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Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorderseite desDruckabschnittes mit einer Type, welche den Buchstaben
"L" darstellt;
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Druckeinrichtung, bei welcher
der erfindungsgemäße Typenträger verwendet werden kann;
Fig. 8(A) und (B) in größerem Maßstab der ins einzelne gehende
Aufbau des Druckabschnittes des Typenträgers gemäß der Erfindung;
Fig. 9(A) und (B) Schnittansichten entlang der Linie I-I in
Fig. 8(A) ;
Fig.10(A) bis (D) weitere Ausführungsformen gemäß der Erfindung;
Fig. 11(A) und (B) den Aufbau eines ausrichtbaren Hammers,
welcher bei dem erfindungsgemäßen Typenträger verwendet werden kann;
Fig. 12 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem erfindungsgemäßen Typenträger
und dem zugeordneten ausrichtbaren- Hammer, wenn sie voneinander getrennt sind;
Fig. 13 eine schematische Darstellung der Beziehung
zwischen dem erfindungsgemäßen Typenträger
und dem,zugeordneten ausrichtbaren Hammer, wenn sie in Eingriff miteinander sind;
Fig. 14 eine Schrägansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 15 "eine Schrägansicht noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; - 9 -
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Fig. 16 eine schematische Darstellung einer typischen
Größenbeziehung zwischen dem Druckabschnitt und dem Hammer;
Fig. 17 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Typenträgers und des ihm zugeordneten, ausrichtbaren Hammers;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Aufbaus eines
ausrichtbaren Hammers, welcher in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Typenträger verwendet
werden kann;
1^ Fig. 19 vergrößert eine perspektivische Ansicht eines
abgewandelten ausrichtbaren Hammers;
Fig. 20 vergrößert eine perspektivische Ansicht eines
weiteren abgewandelten ausrichtbaren Hammers; 20
Fig. 21 vergrößert eine perspektivische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Typenträgers mit gewölbten schrägen Teilen;
Fig. 22 vergrößert eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgewandelten, ausrichtbaren Hammers;
Fig. 23(A) und (B) noch eine weitere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Typenträgers;
Fig. 24 (A) und (B) eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Typenträgers;
Fig. 25 einen Teil einer Schnittansicht, in welcher
zwei.aneinanderliegende Formhälften dargestellt
sind, die zwischen sich einen Formhohlraum festlegen; - 10 -
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Typenträgers, und
Fig. 27 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Typenträgers und eines ihm zugeordneten ausrichtbaren Hammers.
in Fig. 7 ist der Hauptaufbau eines Druckers dargestellt,
bei welchem der erfindungsgemäße Typenträger 1 verwendet werden kann. Der scheibenförmige Typenträger" 1 weist zwei
Gruppen von Typen auf, die bezüglich der Drehachse der Welle
12 unterschiedlich (d.h. in unterschiedlichem Abstand)festgelegt sind .' Eine Gruppe ist aus Typen 16a gebildet, welche
weiter von der Drehachse festgelegt sind als die andere Gruppe aus Typen 16b". In einem solchen Fall muß daher der
Träger 1 eine Translationsbewegung sowie eine Drehbewegung ausführen, um die gewünschte Type in die in dem Drucker festgelegte
Druckstellung zu bringen.
Die Welle 15 ist durch einen Arm 30 drehbar gehaltert, welcher
durch selektives Erregen von Elektromagneten M1 und M2 um eine Tragwelle 31 verschwenkbar ist. Wenn beispielsweise
der Elektromagnet M1 erregt wird, wird die Welle 15 nach oben verschwenkt, wodurch eine der Typen 16b in die
Druckstellung gebracht werden kann. Wenn dagegen der Elektromagnet M2 erregt wird, wird die Welle 15 nach unten verschwenkt, wodurch dann eine der Typen 16a in die Druckstel-
lung gebracht werden kann. Die Welle 15 wird von einem Motor
32 angetrieben und dadurch gedreht. Da jedoch die Drehwelle 15 nach oben und unten verschwenkt wird, ist eine
spezielle Kupplung 33 zwischen der Welle 15 und der Antriebswelle 32a des Motors 32 vorgesehen. Hierbei ist die
Welle 15 über ein erstes Verbindungsteil 35 mit einem ersten
Stab 34 zu einer Einheit verbunden, während die Antriebswelle 32a über ein zweites Verbindungsteil '37 mit einem zweiten
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Stab 36 zu einer Einheit verbunden ist. Die beiden Stäbe 34 und 36 sind verschiebbar in im Zylinder 38 vorgesehene
Bohrungen eingesetzt, so daß sie senkrecht zueinander verlaufen. Bei einem derartigen Aufbau kann die Antriebsdrehkraft
der Antriebswelle 32a über die Kupplung 33 richtig an die Welle 15 übertragen werden, selbst wenn die Welle 15
nach oben oder unten verschwenkt wird.
In Fig. 8(A) und (B) ist im einzelnen der Aufbau des Druckabschnitts
4 des Typenträgers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Druckabschnitt 4 ist in
Längsrichtung des Fingers 3 ausgebildet und weist an seiner Vorderseite 29 zwei Typen 16a und 16b auf. Die Vorderseite
kann jedoch auch nur mit einer einzigen Type versehen sein.
Die Rückseite 26 des Druckabschnitts 4 weist ein Paar Anschlagzonen
40a und 40b auf, die bezüglich der Lage der beiden Typen 16a bzw. 16b festgelegt sind. Jede der Anschlagzonen
40a und 40b ist aus einem ebenen Teil 41 und zwei schrägen Teilen 42a und 42b gebildet, die von dem ebenen
Teil 41 aus in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Fingers 3 verläuft, in entgegengesetzten
Richtungen schräg nach abwärts abfallen. Die ebenen
Teile 41 der Zonen 40a bzw, 40b sind, wie am besten in Fig. 8(A) dargestellt ist, in entgegengesetzten Richtungen
geneigt. Hierdurch ist ein angemessener Flächenkontakt zwischen dem Druckabschnitt 4 und dem zugeordneten Hammer sichergestellt,
obwohl es zwischen den beiden Typen 16a und 16b Unterschiede in der Größe der Ablenkung gibt.
Der ebene Teil 41 jeder der Anschlagzonen 4 0a und 40b weist eine obere ebene Fläche 43, eine untere ebene Fläche 44
und eine dazwischen liegende ebene Fläche 4 5 auf. Die obere
ebene Fläche 43 ist nahe dem Oberteil der Type 16 und die untere ebene Fläche 44 ist nahe der Unterseite der Type 16
festgelegt. Wie am besten aus Fig. 8(B) zu ersehen ist, haben die oberen und unteren ebenen Flächen 43 und 44 vorzugsweise
eine Breite, welche im wesentlichen der Breite der
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Π 6
Rückseite 26 des Druckabschnitts 4 entspricht, und die dazwischen
liegende ebene Fläche 4 5 hat eine geringere Breite welche entsprechend schmaler ist als die Breite der oberen
und unteren ebenen Flächen 43, 45, wodurch die beiden schrägen
Teile 4 2a und 42b so festgelegt sind, daß sie von den Seiten der ebenen Zwischenfläche 45 in entgegengesetzten
Richtungen schräg abwärts abfallen.
Der Finger 3 ist hinreichend flexibel, so daß der Druckabschnitt 4 bezüglich der Nabe 2 zumindest dann verschiebbar
bzw. verbiegbar ist, wenn der Hammer 15 dagegen geschlagen wird. Der Druckabschnitt 4 kann aus demselben Material wie
der Finger 3 hergestellt sein; allerdings sollte der Druckabschnitt 4 wesentlich härter ausgebildet sein als der
Finger 3, in_jäem beispielsweise ein Härtungsmittel oder Versteifungs-
bzw. Verstärkungsteile hinzugefügt werden.
Ein besonders zweckmäßiger und vorteilhafter Aufbau zum Ausbilden des Druckabschnittes 4 und des Fingers 3 ist eine
Doppelform, in welcher der Finger 3 durch eine erste Form und der Druckabschnitt 4 durch eine zweite.Form gebildet
werden, welche zumindest teilweise die erste Form umschließt. Ein derartiger Aufbau ist in Fig. 9(A) und(B) sowie auch in
Fig. 24(A) und (B) erkennbar. Bei einem derartigen Aufbau ist vorzugsweise die erste Form verhältnismäßig elastisch,
während die zweite Form im wesentlichen hart ist. Vorzugsweise ist die erste Form aus einem thermoplastischen Harz
und die zweite Form aus einem aushärtbaren Harz hergestellt. Verstärkungs- bzw. Versteifungselemente, wie Glasfasern,
ow können in entsprechender Weise hinzugefügt werden. Bei einer
Ausführungsform enthält beispielsweise die erste Form 6-6 Nylon und 30-33 Gewichtsprozent Glasfasern und die zweite
Form ein Phenolharz und etwa 60 Gewichtsprozent Glasfasern.
In Fig. 10(A) bis (D) sind verschiedene abgewandelte Ausführungen der Rückseite 26 des Druckabschnitts 4 gemäß der
Erfindung dargestellt. In Fig. 10(A) hat die ebene Zwischen-
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fläche 45 eine Breite, welche im wesentlichen der Breite der
Rückseite 26 oder des Druckabschnitts 4 entspricht, und die oberen und unteren ebenen Flächen 43 und 44 haben eine geringere
Breite, welche entsprechend schmaler ist als die Breite der ebenen Zwischenfläche, wodurch zwei Paar schräger Teile,
nämlich 42a, 42b und 42c, 42d geschaffen sind, die von den Seiten der oberen bzw. unteren ebenen Flächen 43, 44
schräg abwärts abfallen. In Fig.10(B) ist eine andere Ausführungsform
dargestellt, in welcher die ebene Zwischenfläehe 45 mit einer geringeren Breite tiefer angeordnet ist,
so daß die Ebene, die durch die ebene Zwischenfläche 45'
festgelegt ist, tiefer liegt, als die Ebene, die durch die oberen und unteren ebenen Flächen 43 und 4 4 festgelegt ist.
Durch eine solche Ausführung kann verhindert werden, daß die tiefer liegende, ebene Zwischenfläche 4 5 von einem Hammer
getroffen wird.
In Fig. 10(C) ist eine Ausführungsform dargestellt, in welcher
die Rückseite 26 einen ebenen Teil 41 aufweist, der aus einer oberen ebenen Fläche 51, die festgelegt ist, um
etwa die obere Hälfte der auf der Vorderseite des Druckabschnitts 4 vorgesehenen Type 16 abzudecken, und aus einer
unteren ebenen Fläche 52 gebildet ist, die festgelegt ist, um etwa die untere Hälfte der Type 16 zu überdecken , wobei
die untere ebene Fläche 52 eine große Breite hat, die im wesentlichen der Breite der Rückseite 26 oder des Druckabschnittes
4 entspricht, und die obere ebene Fläche 51 eine geringere Breite hat, die entsprechend schmaler ist
als die große Breite, so daß die beiden schrägen Teile 4 2a
"^ und 42b von den Seiten der oberen ebenen Fläche 51 in einer
Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Druckabschnitts 4 oder des Fingers 3 verläuft, in entgegengesetzten
Richtungen schräg abwärts abfallen. Schließlich ist in Fig. 10(D) der Fall dargestellt, bei welchem die
obere ebene Fläche 41 eine große Breite hat, die sich im wesentlichen über die ganze Breite der Rückseite 26 oder des
Druckabschnittes 4 erstreckt, und die untere ebene Fläche
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lauf einen Grat 41' geschrumpft ist, von welchem die beiden
schrägen Teile 42a und 42b in entgegengesetzten Richtungen schräg abwärts abfallen.
In Fig. 11 (A) und (B) ist ein (Druck-)Hammer 15d dargestellt,
welcher in Verbindung mit einem Typenträger verwendet werden kann, wie er in Fig. 8(A) und (B) dargestellt ist. Der
Hammer 15d hat eine Anschlagfläche 54a und ein Paar Ansätze
55 und 56, die von der Anschlagfläche 54a in Vorwärtsrichtung vorstehen. Die Ansätze 55 und 56 haben schräge Arbeitsflächen
55a bzw. 56a, die komplementär zu schrägen Teilen 42a und 42b des Druckabschnitts festgelegt sind. Somit bilden die schrägen
Teile 42a und 42b des Druckabschnitts 4 und die Arbeitsflächen 55a und 56a des Hammers 15d einen Ausrichtmechanismus,
durch welchen der Druckabschnitt 4 oder die Type 16a oder
16b zwangsläufig in eine ausgerichtete Stellung gebracht werden,
selbst wenn sie anfangs, wenn sich der Hammer 15d vorwärtsbewegt,
noch nicht ausgerichtet sind bzw. noch nicht fluchten.
Hierbei sollte beachtet werden, daß der Hammer 15d im Vergleich
mit der herkömmlichen Ausführung eine verhältnismäßig
große Aufschlagfläche 54a aufweist. Dabei ist besonders
vorteilhaft, daß sich der obere Anschlagteil 54a' und der untere Anschlagteil 54a" über die ganze Breite W des Hammers
15d erstrecken. Infolgedessen kann die Anschlagfläche 54a
des Hammers 15d die Rückseite 26 des Druckabschnitts 4 mit der größtmöglichen Breite sowie auf einer größeren Berührungsfläche
berühren, so daß die durch den Hammer 15d ausgeübte Anschlagkraft gleichförmiger über die ganze Type 16
verteilt werden kann, so daß ein Abdruck ausgezeichneter Qualität erzeugt wird und gleichzeitig verhindert ist, daß
die Type 16, insbesondere eine mit einem asymmetrischen Aufbau,unterbrochen ist bzw. zerbricht oder teilweise abgenutzt
wird. Selbstverständlich kann mit dem erfindungsgemäßen Typenträger dieselbe Verteilung der Anschlagkraft
auf die Type ausgeübt werden, unabhängig davon, ob ein ebener
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Hammer oder ein geformter arretierbarer bzw. ausrichtbarer Hammer verwendet wird.
Darüber hinaus ist die Ausrichtbarkeit bei der Erfindung
'infolge der kleineren Größe der Ausrichtansätze 55 und 56 größer. Da die Ans ätze 55 und 56 kürzer sind, können sie
mit den schrägen Teilen 42a und 42b des Druckabschnitts 4 leichter in Anlage gebracht werden. Der Hammer 15d ist in
Fig.18 perspektivisch dargestellt.
10
10
In Fig. 12 ist die Beziehung zwischen dem Druckabschnitt 4
und dem Hammer 15d während des Betriebs (d.h. kurz bevor
sie in Anlage miteinander kommen) dargestellt. Die Ausrichtansätze 55 und 56 haben eine Länge L„, die erheblich kürzer
ist als die Länge L1 der ebenen Zwischenfläche 45 oder der
schrägen Teile 42a und 42b. Der Unterschied in den Längen L1 und L„ sollte im Hinblick auf die Größe der Ablenkung
bzw. Durchbiegung des Fingers 3, wenn er von dem Hammer 15d
getroffen wird, in angemessener Weise festgesetzt werden.
2® Mit anderen Worten, wenn die Längen L1 und L„ bezüglich
ihrer Größe vergleichbar sind, dann üben die Ansätze 55 und 56 des Hammers 15d eine unzulässige (unzulässig große)
Kraft auf den Druckabschnitt 4 aus, wenn er entlang einer '
• Kreisbogenbahn bewegt wird, wenn der Finger 3 aufgrund der Vorwärtsbewegung des Hammers 15d ausgelenkt bzw. verbogen
wird, wie am besten aus Fig. 13 zu ersehen ist.. Unter diesen Umständen werden in dem Druckabschnitt 4 infolge einer
Spannungs- und Belastungskonzentration Risse gebildet, welche in Extremfällen zu einem Bruch führen können, und/oder
er(4) wird wegen der übermäßig großen Reibwirkung teilweise
abgeschabt oder abgenutzt.
Wenn die Längen L1 und L„ so eingestellt werden, daß die
Länge L ι erheblich größer ist als die Länge L0, können im
A
Hinblick auf die Größe einer Ablenkung bzw. Durchbiegung des Fingers 5 die vorerwähnten Schwierigkeiten vermieden
werden. Ferner ist vorzugsweise eine abgerundete "Ecke"
- 16 -
zwischen dem schrägen Teil 42a und 42b und Endflächen 46 und 4 7 vorgesehen, wie in Fig. 14 dargestellt ist. Andererseits
können auch geneigte Endflächen 46 und 4 7 so ausgebildet werden, wie in Fig. 15 dargestellt ist. Diese Ausführungen
sind vorteilhaft und zweckmäßig, um ein Entstehen von Spannungs- bzw. Belastungskonzentrationen zu vermeiden, wenn
der Druckabschnitt 4 von dem Hammer 15d getroffen wird, so daß dadurch dann die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Typenträgers
1 erheblich verlängert werden kann. In Fig. ist ein spezielles Beispiel dargestellt, in dem die jeweiligen
Abmessungen in mm der Längen L1 und L„ angegeben
s ind.
In Fig. 17 ist eine weitere Abwandlung dargestellt, um die Möglichkeit des Auftretens einer Spannungskonzentration
zu verringern. Wie dargestellt, sind die Kanten zwischen der ebenen Zwischenfläche 45 und den schrägen Teilen 42a und
42b entsprechend abgerundet. Vorzugsweise weisen auch die Innenflächen 55a und 56a der Ausrichtansätze 55 und 56
eine entsprechend gerundete Fläche auf.
In Fig. 18 ist der Aufbau eines typischen, ausrichtbaren Hammers 15d dargestellt, welcher in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen
Typenträger 1 verwendet werden kann. Wie dargestellt, weist der Hammer 15d einen rechteckigen vorderen
Teil 57 und einen säulenförmigen Grundteil 58 auf, welcher in einem (nicht dargestellten) Zylinder verschiebbar untergebracht
ist. Der Hammer 15d wird so geführt, daß er in.der Richtung, die durch den mit zwei Spitzen versehenen Pfeil
D angezeigt ist, hin- und herbewegt werden kann und ein Drehen unterbunden ist. Um jedoch eine gleichmäßig ruhige
Hin- und Herbewegung zu gewährleisten, ist ein gewisses Spiel erforderlich. Aufgrund eines derartigen Spiels kann
sich der Hammer 15d um die Mittelachse des Grundteils 58 um einen bestimmten Winkel drehen. Unter diesen Umständen
. kann es dann vorkommen, daß die scharfen Kanten und/oder Ecken der Ausrichtansätze 55 und 56 des Hammers die ebene
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3Τ45Ό21
Zwischenfläche 45 des Druckabschnitts 4 treffen und sie'
absprengen.
In Fig. 19, 20 und 2 2 sind mehrere Ausführungsformen eines
abgeänderten Hammers 15d dargestellt, mit welchem vermieden
werden kann, daß die Rückseite 26 des Druckabschnitts 4 bricht oder zerspringt. In Fig. 19 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei welcher die Ausrichtansätze 55' und 56' jeweils
als Teil eines Kegelstumpfes ausgebildet sind. Folglich weisen die Innenflächen 55a' und 56a1 jeweils eine gewölbte
Fläche auf, und der Abstand zwischen den beidenlnnenflachen
55a1 und 56a' ist am oberen Ende 55b1(56b1) und am unteren
Ende 55c1 (56c1) der Ansätze 55'(56') am größten und in der
Mitte zwischen den beiden Enden am geringsten. Vorzugsweise hat der geringste Abstand dieselbe Breite wie die ebene
Zwischenfläche 45.
Wenn der in Fig. 19 dargestellte Hammer 15d verwendet wird,
ist die Möglichkeit, daß scharfe Kanten oder Ecken der Ansätze 55' und 56' die Rückseite 26 des DruckäbSchnitts 4
berühren bzw. mit dieser in Kontakt kommen, wesentlich geringer. Selbst wenn der Hammer 15d innerhalb des zulässigen
Spiels zum Zeitpunkt des Auftreffens gedreht wird, ist
überdies der Druckabschnitt 4 bezüglich der Längsrichtung
^° des Fingers 3 nicht schräg gestellt, so daß eine falsche
Ausrichtung des gedrückten Zeichens infolge einer geringen Drehung des Hammers 15d wirksam ausgeschlossen werden kann.
In Fig. 20 ist eine weitere Abänderung des ausrichtbaren
Hammers 15d dargestellt. Der Hammer 15d der Fig. 20 weist
Ausrichtansätze 55" und 56" mit bogenförmigen vorderen Enden 55d" bzw. 56d" auf. 3ei dieser Ausführung können scharfe
Kanten nicht mit der Rückseite 26 des Druckabschnittes 4 in Anlage kommen.
In Fig. 22 ist noch eine weitere Abwandlung des ausrichtbaren Hammers 15d dargestellt. Ähnlich wie in den vorstehend
beschriebenen Fällen sind zwei Ausrichtansätze 55"' und 56"·
entlang der vertika-len Seite an der Vorderseite des Hammers
15d vorgesehen, wodurch eine größere Aufschlagfläche geschaffen
ist. Wie in Fig. 22 dargestellt, sind die Kanten zwisehen den inneren geneigten Flächen 55a"' oder 56a"' und
einer der oberen oder unteren Flächen 55b"', 56c"' oder
einer der oberen und unteren Flächen 55b"1, 56c"1 abgerundet.
Durch diese abgerundeten Kanten ist die Möglichkeit, den Druckabschnitt 4 bei einem Anschlagvorgang zu beschädigen,
ganz beträchtlich herabgesetzt und damit geringer.
Auch der Druckabschnitt 4 kann abgeändert werden, um zu verhindern
, daß scharfe Ecken oder Kanten des Hammers 15d in
unmittelbaren Kontakt kommen. Ein derartiges Beispiel ist in Fig. 21 dargestellt, bei welchem der Druckabschnitt 4
mit einem gewölbten, abgeschrägten Teil 42a1 versehen ist.
'Der andere schräge Teil sollte entsprechend symmetrisch gewölbt
sein. Erforderlichenfalls kann die Kante zwischen der ebenen Fläche 45 und dem gewölbten schrägen Teil 42a1 ab-
^O gerundet werden. Bei dem Druckabschnitt 4 mit dem in Fig.21
dargestellten Aufbau ist es weniger wahrscheinlich, daß er beschädigt wird, selbst wenn er in Verbindung mit einem
Hammer 15d verwendet wird, der scharfe Ecken oder Kanten
aufweist, wie in Fig. 18 dargestellt ist. 25
Nunmehr werden die Fig. 23 und 24 beschrieben. Wie oben ausgeführt, sollte der Finger 3 hinreichend elastisch sein,
so daß der Druckabschnitt 4 bezüglich der Nabe des Typenträgers 1 , welcher übl'icherweise an der Welle 15 befestigt
ist, während des Anschlagens verschoben bzw. verbogen werden kann. Andererseits sollte der Druckabschnitt 4 beträchtlich
härter sein, da er die Unterlage für die zu tragenden Typen darstellt und er unmittelbar von dem Hammer getroffen wird.
Unter diesen Umständen wird der Typenträger 1 vorzugsweise
in einer Doppelform ausgebildet und geformt, d.h. der Finger 3 wird mittels einer ersten Form geformt, um die geforderte
Elastizität zu schaffen, und dann wird der Druck-
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abschnitt 4 um einen Teil des Fingers 3 herum mittels einer
zweiten Form geformt, welche erforderlichenfalls ziemlich hart ist.
In Fig. 23(A) und (B) ist ein Beispiel für eine solche Doppelform
dargestellt. Der Finger 3 erstreckt sich im wesentlichen im Innern des Druckabschnitts 4 und sein vorderes
Ende ist nahe der Mitte der oberen Type 16a festgelegt. Da der Druckabschnitt 4 nach der Ausbildung des Fingers 3 durch
Spritzformen geformt sind, hat er vorzugsweise eine gestreckte,
vertieft, d.h. im Inneren angeordnete Länge, um den Integrationsgrad zwischen dem Finger 3 und dem Druckabschnitt
4 zu verbessern. Jedoch ist das Ende des Fingers 3 in dem Aufschlagbereich für die Type 16a festgelegt, und dies kann
infolge von möglicherweise großen Spannungskonzentrationen am Ende des Fingers 3 zu Rissen in diesem Teil des Druckabschnitts
4 führen.
Folglich ist das Ende des Fingers 3 besser außerhalb des Aufschlagbereichs angeordnet; allerdings ist dies aus verschiedenen
anderen Gründen nicht, immer durchführbar und
möglich. Folglich wird in dem Fall, daß nicht abgeholfen werden kann, sondern das Ende des Fingers 3 in der Aufschlagzone
angeordnet werden muß, vorzugsweise der Endteil des ^5 Fingers 3 so ausgebildet, daß sein Querschnittsfläche zu
dem vorderen Ende hin allmählich und kontinuierlich abnimmt. Ein derartiges Beispiel ist in Fig. 24(A) und (B)
dargestellten dem ein konisch zulaufender Teil 3 (a) vorgesehen
ist. Es können aber auch zwei oder mehr konisch
zulaufende Teile vorgesehen werden. Andererseits kann der Endteil des Fingers 3 in Form eines Kegels ausgebildet
werden, um die gewünschten Wirkungen zu erhalten.
Nunmehr wird ein Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen
Typenträger 1 und von Typenträgern mit einer bevorzugten Ausführung anhand der Fig. 25 und 26 beschrieben.
In Fig. 25 sind im Querschnitt zwei Formhälften 61 und 62
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3U5021
dargestellt, welche aneinander anliegen und zwischen sich
einen Formhohlraum ausbilden. Wenn die Typenträger 1 in einer Doppelform hergestellt werden, werden zuerst die Finger 3
zusammen mit der Nabe 2 ausgebildet, von welcher aus sich die Finger 3 in radialer Richtung erstrecken. Die auf diese
Weise ausgebildete erste Form mit der Nabe 2 und den Fingern 3 wird dann in der Formausnehmung einer der Formhälften, beispielsweise
in der Formhälfte 62 angeordnet. Dann wird die andere Formhälfte 61 in Anlage mit der Formhälfte 62 gebracht,
so daß die erste Form, welche die Nabe 2 und die Finger 3 enthält, in den zwei Formhälften 61 und 62 angeordnet
ist, wobei sich die Finger 3 teilweise in die einzelnen Formhohlräume erstrecken, die zwischen den in Anlage gebrachten
Formhälften 61 und 62 festgelegt sind. Obendrein kann noch ein Positionierteil 65 vorgesehen sein, das mit
dem Finger 3 verbunden ist, um ihn (3) in der vorgesehenen Lage zu halten.
Dann wird schmelzflüssiges Material über einen Durchlaß 63
von einer äußeren Quelle aus in die Formhohlräume formgespritzt.
Wenn das formgespritzte Material erhärtet, um eine zweite Form oder den Druckabschnitt 4 zu bilden, werden die
Formhälften 61 und 62 voneinander getrennt, so daß ein beidseitig geformter, fertiger Typenträger 1 entnommen werden
kann.
Typen, die an der Vorderseite der an den Fingern 3 eines Typenträgers 1 ausgebildeten Druckabschnitte 4 vorgesehen
sind, können im Aufbau unterschiedlich sein und verschiede- °^ne Zeichen und Symbole darstellen. Folglich sind einige
Typen im Aufbau einfach, während andere wiederum ziemlich kompliziert sind. Aufgrund des unterschiedlichen Aufbaus
der Typen, die an demselben Typenträger vorgesehen sind, können sich gewisse Schwierigkeiten, insbesondere beim Trennen
der beiden Formhälften 61 und 62 voneinander, ergeben. Beispielsweise bleiben Typen mit einem komplizierten Aufbau
gern in der vorderen Formhälfte 61, während die Typen mit
- 21 -
-24-
einem einfachen Aufbau gern in der hinteren Formhälfte 62 bleiben. Folglich kann es schwierig sein, die beiden Formhälften
61 und 62 voneinander zu trennen, und einige . Finger können während des Trennes übermäßig stark verbogen
werden, wodurch dann das Teil unbrauchbar wird. Da die an dem Typenträger vorzusehenden Typen im Aufbau im allgemeinen
unterschiedlich sind, ist es besser, wenn der spritzgeformte Typenträger 1 in der hinteren Formhälfte 62 verbleibt, wenn
die beiden Formhälften voneinander getrennt werden. Beim Herstellen der erfindungsgemäßen Typenträger 1 ist die Neigung
des geformten Typenträgers, insbesondere seiner Druckabschnitte 4, in der hinteren Formhälfte 62 zu verbleiben,
geringer, da schräge Teile 42a und 42b an der Rückseite des Druckabschnitts 4 vorgesehen sind. Durch die schrägen Teile
42a und 42b wird jedoch die Neigung größer, sich mit der Formhälfte 6 2 zu lösen.
Gemäß der Erfindung ist daher ein unregelmäßiger oder rauher
Teil an einem Teil der Seitenfläche des Druckabschnitts 4 vorgesehen; wie in Fig. 26 dargestellt, weist der Druckabschnitt
4 einen unregelmäßigen, rauhen Bereich 6.6 an dem Teil der Seitenfläche auf, welcher mit der Formausnehmung
der Formhälfte 62 in Anlage kommt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Formausnehmung der Formhälfte 62 mit
einer unregelmäßigen, rauhen Seitenfläche zu versehen, so daß, wenn der Druckabschnitt 4 durch Formspritzen gebildet
wird, er einen entsprechenden rauhenTeil 66 hat, wie in Fig. 26 dargestellt ist. Dadurch wird die Reibung zwischen
der Formhälfte 62 und dem geformten Druckabschnitt 4 wirk-
° sam erhöht, und nunmehr ist sichergestellt, daß alle geformten
Druckabschnitte 4 und folglich der ganze Typenträger 1 in der Formhälfte 62 verbleiben, wenn die Formhälfte
61 von dieser getrennt wird. Eine unregelmäßige, rauhe Oberfläche 62 kann auch auf irgendeine andere gewünschte
Weise vorgesehen werden. Beispielsweise können eine Anzahl Rillen in der Seitenfläche der Formvertiefung
vorgesehen sein. Außerdem kann eine solche unregelmäßige,
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rauhe Fläche 66 auch teilweise an der Seitenfläche des
Druckabschnitts 4 vorgesehen sein.
In Fig. 27 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher schräge Teile 42a und 42b in
einer von den vorbeschriebenen Ausführungsformen unterschiedlichen
Ausrichtung vorgesehen sind. Obwohl die schrägen Teile in Fig. 27 nicht dargestellt sind, hat der Boden der
Ausrichtaussparung, die in dem Druckabschnitt 4 festgelegt ist, schräge Teile, welche komplementär sind zu dem V-förmigen
, vor deren Ende des Ausrichtansatzes 67 des Hammers 15e. Vorzugsweise ist die Höhe L., der Ausrichtaussparung
wesentlich größer als die Höhe L- des Ausrichtansatzes 67. Die Breite der Aussparung ist vorzugsweise ebenfalls größer
als die Breite des Ansatzes 67.
Die Rückseite des Druckabschnitts 4 weist die obere ebene Fläche, die im allgemeinen am oberen Ende der Type 16 festgelegt
ist, die untere ebene Fläche, die im allgemeinen am unteren Teil der Type 16 festgelegt ist, und ein Paar ebener
Zwischenflächen 45a und 45 auf, welche die oberen und unteren
ebenen Flächen 43 und 44 miteinander verbinden. Folglich stellt die Rückseite des Druckabschnitts 44 eine verhältnismäßig
große Aufschlagfläche mit einer entsprechenden Außenabmessung
dar, wodurch eine gleichförmige Verteilung einer Anschlagkraft sichergestellt ist. Der Ausrichtansatz 67
kann auch nur durch den V-förmigen Teil ohne den geraden rechteckigen Teil ausgebildet werden. In diesem Fall kann
dann die Ausrxchtvertxefung des Druckabschnitts 4 in Form
°^ eines "V" ausgebildet werden.
Ende der Beschreibung
JtS
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche( 1 ·)Typenträger für eine Druckeinrichtung, in welcher der Typen- ^fexäger drehbar gehaltert und angetrieben wird, um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen, in welcher die ge wünschte Type zur Ausbildung eines Abdrucks von einem Hammer getroffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger (1) eine Nabe (2) und eine Anzahl Finger (3) auf- -· weist, die im allgemeinen in radialer Richtung von der Nabe 10(2) aus^-gehen, wobei jeder Finger (3) einen entlang deren Längsrichtung festgelegten Druckabschnitt (4) aufweist, welcher (4) wiederum zumindest eine Type (16;16a, 16b) an seiner Vorderseite (29) trägt, während dessen Rückseite (26) durch mindestens einen ebenen Teil (21) und mindestens ein Paar schräger Teile (42a, 42b) gebildet ist, die von einer Ebene aus, in der der ebene Teil (41) liegt oder die unter dem ebenen Teil (41) liegt, in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung jedes Fingers (3) verläuft, in entgegengesetzten Richtungen schräg abwärts abfallen. 202. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabschnitt (4) zwei Typen (16a7 16b) aufweist, die an dessen Vorderseite (29) im AbstandVII/XX/Ktz - 2 -W (089) 98 8272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850988273 BERGSTAPFPATENT München ' (BLZ 7ΟΟ2ΟΟΠ) Swift Code: HYPO DE MM3U5021voneinander entlang der Längsrichtung des entsprechenden Fingers (3) angeordnet sind., und daß die Rückseite des Druckabschnitts (4) zwei Auftreffzonen (40a, 40b) aufweist, die bezüglich der beiden Typen (16a, 16b) ausgerichtet festgelegt sind, wobei jede der Auftreffzonen(40a, 40b) durch "mindestens einen ebenen Teil (41) und mindestens ein Paar schräger Teile (42a, 42b) gebildet ist, welche in entgegengesetzter Richtung von einer Ebene aus, in der der ebene Teil (41) liegt, oder die unter dem ebenen Teil (41) liegt, in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des entsprechenden Fingers (3) verläuft, schräg abwärts abfallen.3. Typenträger nach Anspruch 2, dadurch g e k e η ηzeichnet, daß der erste ebene Teil (41) , der einer der beiden Typen (16a, 16b) entspricht, geneigt ist, um einen ersten Winkel mit der Längsachse des entsprechenden Fingers (3) zu bilden, und daß der zweite ebene Teil (41), welcher der anderen der beiden Typen (16b, 16a) entspricht, geneigt ist, um einen zweiten Winkel mit der Längsachse des entsprechenden Fingers (3) zu bilden.4. Typenträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite ebene Teil^ (41) in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.5. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene Teil (41) an der Rückseite (26) des Druckabschnittes (4) eine erste ebene Flä-ehe (43) , die nahe dem oberen Teil der an der Vorderseite(29) vorgesehenen Type (16) angeordnet ist-, eine zweite ebene Fläche (44), die nahe dem unteren Teil der Type (16) angeordnet ist, und eine ebene Zwischenfläche (45) aufweist, die eine überbrückung zwischen der ersten und zweiten ebenen Fläche (43,44) bildet.6. Typenträger nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η-!■zeichnet, daß die erste und zweite ebene Fläche (43,44) eine Breite haben, die im wesentlichen der Breite des Druckabschnitts (4) entspricht, und daß die ebene Zwischenfläche (45) eine geringere Breite hat, welche entspre-öchend schmaler ist als die Breite der ersten und zweiten ebenen Fläche (43,44), wodurch das Paar schräger Teile (42a, 42b) von den Seiten der ebenen Zwischenfläche (4 5) aus schräg abwärts abfallen.107. Typenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Zwischenfläche (45') bezüglich der ersten und der zweiten ebenen Fläche (43,44) vertieft angeordnet·ist.158. Typenträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Zwischenfläche auf einen Grat (41') reduziert ist.9. Typenträger nach Anspruch 8, dadurch g e k e η n-20z e i c h η e t, daß der Grat unter der ersten und der zweiten ebenen Fläche festgelegt ist.10. Typenträger nach Anspruch 5, dadurch g e k e η nzeichnet, daß die ebene Zwischenfläche (4 5) eine25ßreite hat, welche im wesentlichen der Breite des Druckabschnitts (4) entspricht, und daß die erste und die zweite ebene Fläche (43,44) eine geringere Breite hat, welche entsprechend schmaler ist als die Breite der ebenen Zwischenfläche (45), wobei das Paar schräger Teile (42a,42b; 42c/ 4 2d) von den Seiten jeder der ersten bzw Flächen (43,44) schräg abwärts verläuft.4 2d) von den Seiten jeder der ersten bzw. zweiten ebenen11. Typenträger nach Anspruch 10, dadurch g e k e η nz e ic h η e t, daß die erstenund zweiten ebenen Flächen Bezüglich der ebenen Zwischenfläche vertieft angeordnet sind.-A-12. Typenträger nach Anspruch 1O7 dadurch g e k e η nzeichnet, daß die ersten und zweiten ebenen Flächen auf Grate reduziert sind.13. Typenträger nachAnspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grate unter der ebenen Zwischenfläche festgelegt sind.14. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nzeichnet, daß der ebene Teil (41) auf der Rückseite (2G) des Druckabschnitts (4) eine obere ebene Fläche (43), die festgelegt ist, 'um annähernd die obere Hälfte der auf der Vorderseite (29) vorgesehenen Type (16) zu überdecken, und eine untere ebene Fläche (44) aufweist, die festgelegt !5 ist, um annähernd die untere Hälfte der Type (16) zu überdecken, wobei die eine der oberen und unteren ebenen Flächen (43,44) eine große Breite hat, welche im wesentlichen der Breite des Druckabschnitts (4) entspricht, und die andere der oberen und unteren, ebenen Flächen (43,44) eine
^O geringere Breite hat, welche entsprechend schmaler ist als die große Breite, wobei dann das Paar schräger Teile (42a, 42b) von den Seiten der Flächen mit einer geringerenBreite schräg abwärts abfallen.15. Typenträger nach Anspruch 14, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß die ebene Fläche mit der geringeren
Breite unter der ebenen Fläche mit der großen Breite festgelegt ist.16. Typenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Breite auf einen Grat
reduziert ist.17. Typenträger nach Anspruch 16, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß der Grat untder großen Breite festgelegt ist.zeichnet, daß der Grat unter der ebenen Fläche in118. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger hinreichend flexibel sind, so daß der Druckabschnitt (4) jeder der Finger (3) bezüglich der Nabe (2) zumindest dann verschiebbar bzw. verbiegbar ist, wenn er von dem Hammer (15) getroffen wird.19. Typenträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (3) so ausgebildet sind, daß sie zumindest ein thermoplastisches Harz enthalten.20. Typenträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (19) Versteifungs- bzw. Verstärkungsteile aufweisen,21. Typenträger nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das thermoplastische Harz 6-6 Nylon ist,und daß die Verstärkungselemente Glasfasern sind, welche 30 bis 33 Gewichtsprozent enthalten.2022. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e ichne t, -daß der Druckabschnitt (4) jedes Fingers (3) wesentlich härter ausgebildet ist als der übrige Teil jedes Fingers (3).^23. Typenträger nach Anspruch 22, dadurch g e k e η nz e ichne t, daß die Finger (3) in einer Doppelform geformt werden, wobei der Körper jedes Fingers (3) durch eine erste Form (61) und der Druckabschnitt (4) durch eine zweite Form geformt wird.24. Typenträger nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Form verhältnismäßig elastisch ist, während die zweite Form (62) im wesentlichen hart ist.25. Typenträger nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Form (61) zumindest auseinem thermoplastischen Harz geformt ist, und daß die zweite Form (62) zumindest aus einem aushärtenden Harz gebildet ist.26. Typenträger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Formen (61, 62) erste bzw. zweite Versteifungs- und Verstärkungselemente enthalten.27. Typenträger nach Anspruch 26, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das thermoplastische Harz 6-6 Nylon ist wobei die ersten Versteifungselemente Glasfasern in einem Zusatz von 30 bis 33 Gewichtsprozent sind, und daß das aushärtende Harz ein Phenolharz ist, wobei die zweiten Verstärkungselemente Glasfasern in der Größenordnung von etwa 60 Gewichtsprozent sind.28. Typenrad für einen Drucker, in welchem das Typenrad drehbar gehaltert und angetrieben wird, um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen, in welcher die gewünschte Type von einem Hammer getroffen wird, um einen Abdruck zu schaffen, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenrad (1) eine Nabe (2) und eine Anzahl Finger (3) aufweist, die in radialer Richtung von der Nabe 82) ausgehen, wobei jeder der Finger(3) einen in seiner Längsrichtung festgelegten Druckabschnitt (4) aufweist, der auf seiner Vorderseite zumindest eine Type (16) trägt, und dessen (4) Rückseite (26) durch zumindest einen ebenen Teil (41) und mindestens ein Paarschräger Teile (42a, 42b) gebildet ist. 3029. Typenrad nach Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet ,daß das Paar schräger Teile (42a, 42b) in entgegengesetzten Richtungen von einer Ebene aus, in der der ebene Teil (41) liegt, oder die unter dem ebenen Teil (41) liegt, in der Richtung, die im wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des Fingers (3) verläuft, schräg abwärts abfallen.
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