DE3209083A1 - Druckmechanismus - Google Patents
DruckmechanismusInfo
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- B41J1/22—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
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- B41J1/243—Mounting or fixing the carriers
Description
Beschreibung
Druckme chani smus
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmechanismus, insbesondere auf einen Druckmechanismus zum Drucken von
Lettern unter Verwendung eines Druckkopfes, der Drucktypenelemente in Form von Matrixdrucktypen aufweist.
Allgemein bekannt sind Schlag-Druckmechanismen mit einem sogenannten "Gänseblümchen"-Drucktypenrad, das eine Vielzahl
radial angeordneter Speichen (den Gänseblümchenblättern) , die je freien Endes eine Matrixdrucktype tragen,
aufweist. Das Drucktypenrad wird mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Erreicht eine ausgewählte Drucktype eine
vorbestimmte Druckposition, wird synchron hiermit ein Druckhammer aktiviert. Dadurch wird die Drucktype auf
das auf der Druckfläche angeordnete Aufzeichnungsmedium, zumeist ein Papierbogen, geschlagen, wodurch ein Druck
erfolgt.
Der Druckmechanismus kann mit hoher Geschwindigkeit drucken und dabei klar gedruckte Lettern erzeugen. Jedoch
muß das Drucktypenrad häufig wegen seiner kurzen Lebensdauer
ausgewechselt werden. Desweiteren muß das Drucktypenrad auch dann ausgewechselt werden, wenn ein Drucktypenrad
mit anderen Lettertypen benutzt werden soll.
"3'2O-HQ83
Wie dem auch sei, das Auswechseln der Drucktypenräder ist dort recht umständlich. Eine leichte Auswechselbarkeit
der Drucktypenräder ist daher erwünscht.
Zur Verdeutlichung sei auf die Figuren 1 und 2 verwiesen, die ein Beispiel eines üblichen Druckmechanismus der in
Rede stehenden Art zeigen. Hiernach hat ein Drucktypenrad 2 eine Vielzahl radial angeordneter Speichen, die je
freien Endes einen Matrixdrucktypenteil 2b tragen. Die Speichen liegen einer Druckfläche in Form einer Druckwalze
1 gegenüber. Das Drucktypenrad 2 ist auf dem Abtrieb 3a eines Elektromotors 3 mit Hilfe der Nabe 2a befestigt.
Ein Zapfen 4 ist an der Seitenfläche des Motors angeordnet. Zwischen dem Zapfen 4 und einem am stationären
Teil des Druckers angeordneten Zapfen 5 ist eine Feder eingehängt. Der Motor 3 ist um eine Welle 7 schwenkbar.
Der Zapfen 4 ist in Figur 1 links von der Welle 7 und
druckwalzenseitig angeordnet. Die Feder 6 sucht daher
den Motor 3 im Gegenzeigersinn zu schwenken. Der Motor befindet sich in Kontakt mit einem Anschlag 8 in Fig. :1. Es
erfolgt dann das Drucken mit Hilfe des Hammers 9. Um jedoch das jeweils angesetzte Drucktypenrad 2 gegen ein
anderes auszutauschen, muß der Motor 3 um die Welle 7
im Uhrzeigersinn geschwenkt werden (Fig. 2). In dieser
Lage befindet sich der Zapfen 4 oberhalb der Welle 7,
• * ■* * · a· a
und die Verbindungslinie zwischen den Zapfen 4 und 5
liegt auf der anderen Seite der Welle 7 als die Druckwalze. Sonach wird ein Drehmoment im Uhrzeigersinn auf
den Motor ausgeübt. Wie in Fig. 2 dargestellt, befindet sich dann das Drucktypenrad in großem Abstand von der
Druckwalze 1 und zeigt im wesentlichen nach oben.
Der Aufbau des vorstehend beschriebenen Druckmechanis ist recht einfach und bequem. Wegen der Schwenkbewegung
des Drucktypenrades 2 ist aber ein großer Raum erforderlich, der sich als entsprechend großer Totraum im
Drucker äußert. Wird mit einer Anordnung gearbeitet, bei der ein Farbband zwischen der Druckwalze 1 und dem
Drucktypenrad 2 geführt ist, dann wird die Anordnung der einzelnen Bestandteile begrenzt. Wenn desweiteren
der Anschlag 8 auch nur wenig fehl ausgerichtet ist, dann ändert sich die Lage des Drucktypenrades 2 als
Folge der begleitenden Anstellwinkeländerung sehr stark. Beim Betrieb muß die Feder 6 eine sehr starke Zugspannung
ausüben, was gleichfalls einer bequemen Bedienung abträglich ist.
Weiterhin ist, wie in Fig. 3 dargestellt, eine Anordnung vorgeschlagen worden, um den für die Schwenkbewegung
erforderlichen Raum zu verringern. Da bei dieser Anordnung das Lager oberhalb des Zapfens 5 in Fig. 2
und hinter dem Motor 3 angeordnet ist, kann das Drucktypenrad 2 aus dem Drucker herausgeschwenkt und der
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eingesparte Raum für andere Zwecke benutzt werden.
Bedient man sich aber einer solchen Anordnung, dann
können die Nabe 2a und die Drucktypenteile 2b der unten befindlichen Typenspeichen mit einer zwischen der Druckwalze 1 und dem Schreibtypenrad 2 gelegenen (nicht dargestellten)
Schmut zabv/e i spl att e oder mit anderen Bauteilen in Berührung kommen, wenn das Drucktypenrad 2
auszuwechseln ist.
Weiterhin ist bei dem bekannten Druckmechanismus dieser Bauart der Abstand zwischen dem Drucktypenrad und der
Druckwalze 1 auf 2 bis 3 mm beschränkt, um die Lebensdauer des Drucktypenrades zu verbessern. Wenn daher
dickes Schreibpapier benutzt wird oder wenn mehrere Kopien benötigt werden, dann kann die Druckqualität beeinträchtigt
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Druckmechanismus bereitzustellen, bei dem das druckende Element
gegen ein anderes leicht und sicher ausgetauscht werden kann. Hierbei soll insbesondere zugleich Vorsorge dafür
getroffen sein, daß der Totraum im Drucker verringert ist,
der Druckkopf in der Druckposition sicher fixiert ist, der Abstand zwischen Druckkopf und der Druckplatte leicht
einstellbar ist, der Druckmechanismus von einfachem Aufbau
/oder
ist unq/ der Druckkopf von der Druckfläche mit Hilfe eines
ist unq/ der Druckkopf von der Druckfläche mit Hilfe eines
Hebels weit abgehoben werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst und mit jenen der Unteransprüche
weitergebildet.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeichnung im einzelnen beschrieben; es zeigen:
Figuren 1 bis 3, wie bereits erwähnt, Seitenansichten bekannter Druckmechanismusausführungsformen,
bei denen das Drucktypen- . rad gegen ein anderes ausgewechselt werden kann,
Figuren 4 und 5 Seitenansichten eines Druckmechanismus
zum Erläutern der Wirkungsweise gemäß der Erfindung,
Figur 6 eine Schrägansicht eines Druckmechanismus entsprechend einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Figuren 7 und 8 Seitenansichten eines Druckmechanismus entsprechend einer zweiten Ausführung
sfοrm der Erfindung und
Figur 9 eine Schnittansicht längs der Linie B-B in Fig. 7.
'32Ö3083
Beim in Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen
die entsprechenden Teile der Anordnungen nach Figuren 1 bis 3. :
Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, werden das Drucktypenrad 2 als das Drucktypenelement, das den Druckkopf bildet, ein Motor 3 für den Antrieb des Drücktypenrades 2 und ein Hammer 9 zum Schlagen des Matrixtypenteils
2b des Drucktypenrades 2 zunächst parallel von der hier gleichfalls als Druckwalze dargestellten Druckfläche
zurückgezogen. Erst dann wird der Druckkopf nach oben zurückgeschwenkt.
Figur 6 zeigt eine Schrägansicht des Druckmechanismus
entsprechend der ersten Ausführungsform. Ein Wagenrahmen dient als der Druckkopfwagen. Der Wagenrahmen 10 ist auf
zwei Führungswellen 11 und 12 verschieblich gelagert, und
zwar parallel zur auch hier als Druckwalze 1 ausgebildeten
Druckfläche. Hierzu sind ein Lager 10b auf der Führungswelle 11 und ein Lager 10c auf der Führungswelle 12 vorgesehen.
Ein Halterungskäfig 13 für den Druckkopf befindet sich innerhalb des Wagenrahmens 10. Der Halterungskäfig
hat einen im wesentlichen U-förmigen Rahmen. Der.Motor 3
ist auf dem Rahmen des Halterungskäfigs 13 als integraler
Bestandteil befestigt, und der als Drucktypenrad,2 ausgebildete
Druckkopf sitzt auf der Abtricbswelle 3a des Motors 3.
• α ·
.—. JO;- ·.
Im hinteren Endteil des Halterungskäfigs 13 verläuft eine Welle 14 von einer zur anderen Käfigseite. Beide
Enden der Wellen 14 sind in bogenförmigen Schlitzen 10a verschiebbar geführt. Diese Bogenschütze sind einander
gegenüberliegend in den beiden Seitenplatten des Wagenrahmens 10 eingearbetet. Der Mittelteil eines Steuerhebels
15, der auf der Außenseite des Wagerirahmens 10 angeordnet ist, sitzt auf dem einen Ende der Welle 14,
um den Steuerhebel 15 schwenkbar zu führen. Das untere Ende des Steuerhebels 15 ist an einer Seitenplatte des
Tragrahmens 10 mit Hilfe einer Welle 16 schwenkbar gelagert. Der Steuerhebel 15 kann daher als ein Kupplungsmechanismus
bezeichnet v/erden, der den Wagenrahmen 10 und den Halterungskäfig 13 kuppelt. Zwei bogenförmige
Nockenkurven 13a und 13b sind am hinteren Ende eines der Seitenplatten des Halterungskäfigs 13 vorgesehen. Die
Nockenkurven 13a und 13b sind zur Zusammenwirkung mit Zapfen 17 bzw. 18 vorgesehen, die auf der Innenseite
des Wagenrahmens 10 vorstehen. Der Zapfen 17 wirkt mit der Nockenkurve 13a mit dem Ziel zusammen, den Halterungskäfig
13 in zwei Richtungen zu schwenken, wie dieses durch die Pfeile C und C dargestellt ist. Der Zapfen
arbeitet mit der Nockenkurve 13b zusammen, um den Schwenkbereich des Halterungskäfigs 13 in Richtung des Pfeils C
zu definieren.
V/eiterhin sind Zapfen 19 im vorderen Teil der Seitenwände des Käfigs 13 angeordnet. Sie greifen im Gleitsitz
3200083
in L-förmige Schlitze 20 ein, die in der Nähe des
vorderen Endes des Wagenrahmens 10 eingearbeitet sind. Die vorderen Enden, der Schlitze 20 erstrecken sich
linear in Richtung auf die Druckwalze 1. Wenn der Halterungskäfig 10 aus der in Fig. 6 strichpunktierten
Typenrad-Wechselstellung in die mit durchgehenden Linien gezeichnete Druckstellüng geschwenkt wird, wird der
Halterungskäfig 13 zuerst in Richtung des Pfeils C geschwenkt und dann im wesentlichen linear auf die Druckwalze
1 zu bewegt. Das Drucktypenrad 2 hält daher gegenüber der Vorderseite der Druckwalze 1 an. Bei den beschriebenen
Ausführungsformen sind die Zapfen auf der Seite des Halterungskäfigs 13 angeordnet und die Schlitze
auf der Seite des Wagenrahmens 10. Die Schlitze können aber auch halterungskäfigseitig und die Zapfen wagenrahmenseitig
vorgesehen werden. Weiterhin sind diese Zapfen und Schlitze nicht immer notwendig. Beispielsweise
kann die Bodenfläche des Halterungskäfigs auf der Bodenfläche des Wagenrahmens gleitend geführt sein. Sonach
ist die Kopfhalterungseinrichtung gebildet durch
den Halterungskäfig 13, der mit dem Druckkopf ein integrales Eauteil bildet, während der Steuerhebel 15 als
das Kuppelglied dient, das den Halterungskäfig 13 mit dem Wagenrahmen 10 schwenkbar kuppelt. Weiterhin wird
der Druckkopf von der Druckwalze 1 durch die Zapfen 19 des Halterungskäfigs 13 und die Schlitze 20 des Wagenrahmens
IO linear zurückgezogen. (Die Schlitze 20, 10a usw. können bei entsprechend kürzer ausgebildeten Zapfen
auch als die Wandstärke nicht vollständig durchsetzende Nuten ausgebildet sein.) Der Druckkopf wird dann aus dem
Drucker herausgeschwenkt.
Ein Magnet 22 ist motorseitig mit Hilfe zweier Joche 21 festgelegt. In der Druckstellung dient ein Anker 24 eines
magnetischen Körpers als Mittel zum Fixieren des Druckkopfes in vorbestimmter Lage. Der Anker 24 ist schwenkbar
auf einer Welle 23 so gelagert, daß er in Berührung mit den Jochen 21 kommt. Die Schwenkbewegung des Ankers
ist aber durch einen am Wagenrahmen 10 befestigten Zapfen begrenzt, so daß nur eine kleine Schwenkbewegung zugelassen
ist. Der Halterungskäfig 13 nebst Druckkopf hält in seiner Bewegung in Richtung auf die Druckwalze 1 an,
wenn der Magnet 22 auf den Anker 24 stößt.
Die Wirkungsweise ist folgende. In der Druckstellung (dargestellt durch ausgezogene Linien in Figuren 4 und 6)
wird das aus Motor 3 und Halterungskäfig 13 gebildete Bauteil im wesentlichen horizontal gehalten. Die vom Magneten 22
erzeugten Flußlinien verlaufen durch den Anker 24 über die Joche 21, um den Anker 24 anzuziehen. Sonach wird
der Druckkopf am Wagenrahmen 10 in seiner Druckstellung fixiert. In dieser Stellung findet das Drucken statt.
Wenn das Drucktypenrad 2 ausgewechselt werden soll, dann wird der Steuerhebel 15 von Hand um die Welle 16 im Gegenzeigersinn
in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung geschwenkt. Hierdurch gleitet
die Welle 14 zum hinteren Ende der bogenförmigen Schlitze 10a.· Gleichzeitig werden die Vorsprünge 19 längs der
L-förmigen Schlitze 20 nach rückwärts bewegt. Im Ergebnis
werden der Halterungskäfig 13 und das Drucktypenrad des Druckkopfes in einer-Parallelverschiebung
von der Druckwalze 1 zurückgezogen. Bei weiterem Schwenken des Hebels 15 im Gegenzeigersinn kommt die Nockenkurve
13a am hinteren Ende des Halterungskäfigs 13 in Kontakt mit dem Zapfen 17, wie dieses in Fig. 6 durch
die strichpunktierten Linien dargestellt ist. Im Ergebnis
wird der Halterungskäfig 13 nebst Drucktypenrad nach oben geschwenkt. Die Nockenkurve 13b ist dann in
Eingriff mit dem Zapfen 18. Der vom Zapfen 18 geführte
Halterungskäfig 13 hält in seiner Schwenkbewegung an, um das Drucktypenrad 2 in der nach weitesten hochgeschwenkten
Stellung zu halten. In dieser Stellung sind die Vorsprünge 19 nicht mehr im Eingriff mit den Schlitzen
20. Zu Beginn des Zurückzieh- und Hochschwenkvorganges werden die Joche 21 vom Anker 24 getrennt, wenn mit .dem
Umlegen des Hebels 15 von Hand begonnen wird.
Da die Parallelverschiebung des Drucktypenrads 2 zu
Anfang des Bewegungsvorganges ausgeführt wird, ist die
Stellung des Drucktypenrads 2 gegenüber dor Druckwalze auch dann nicht fehlausgerichtet, wenn der im Wagonrahmen
10 fixierte Anker 24 etwas fehlausgerichtet ist. Der Druckvorgang kann daher stets richtig durchgeführt
v/erden. Wenn desweiteren das Drucktypenrad 2 auszuwechseln
320908
ist, dann kann dieses frei hochgeschwenkt werden, ohne daß es in unnötigen Kontakt mit anderen Bauteilen kommt.
Die Bewegung des Drucktypenrads 2 beeinträchtigt daher die Funktion der anderen Bauteile nicht.
Nach Auswechseln des Drucktypenrades 2 wird der beschriebene Vorgang umgekehrt ausgeführt. Der Halterungskäfig
13 wird im Uhrzeigersinn (Fig. 6) geschwenkt. Die Vorsprünge 19 laufen dabei in die L-förmigen Schlitze
ein. Desweiteren ziehen die Joche 21 den Anker 24 an, wodurch das Ganze in der vorbestimmten Druckstellung
fixiert ist.
Bei dem Druckmechanismus des zweiten, in Figuren 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiels sind die ebenfalls
als Druckwalze 1 ausgebildete Druckfläche und das Typenrad 2 wie bei der ersten Ausführungsform angeordnet.
Auch hier hat das Drucktypenrad 2 ein Anzahl radial angeordneter Speichen, die je freien Endes einen Matrixdrucktypenteil
2b tragen. Das Drucktypenrad 2 sitzt auf der Abtriebwelle 3a des Motors 3. Ein Kodierer 33b, der
die Stellung des Drucktypenrads 2 feststellt, befindet sich am hinteren Ende des Motors 3.
Vorsprünge 33c befinden sich auf beiden Seiten des Motors Die Vorspränge 33c greifen in Langlöcher 35c ein, die
auf beiden Seiten des V/agenrahmens 35 eingearbeitet sind.
Weiterhin sind Vorsprünge 33d in gleitendem-Eingriff
mit Langlöchern 35d, die ebenfalls auf beiden Seiten des wagenrahmens 35 eingearbeitet sind. Die Druckkopfhalterungsoinrichtung
ist daher durch die VorcprUiige 33c
und 33d im Verein mit den Langlöchern 35d und 35c gebildet, um den Druckkopf in Richtung auf die Druckwalze 1 linear verschiebbar zu halten.
Ein Joch 34a ist motorseitig angeordnet. Am unteren
Ende des Jochs 34a sitzt ein Magnet 34. Desweiteren ist ein Joch 34b auf der unteren Seite des Magneten 34 fixiert,
um. den Magneten zwischen sich und dem Joch 34a festzulegen.
Eine exzentrische Welle 35a ist mit beiden Endes vorgesehenen
Teilen 35a1 eines kleineren Durchmessers zwischen den beiden Seiten des Wagenrahmens 35 gelagert.
Die exzentrische Welle 35a kann durch einen Hebel 35e,
der auf der Außenseite des Wagenrahmenc 35 liegt, geschwenkt werden (Fig. 9). Ein im wesentlichen U-förmiger
Magnetanker 36 besitzt in seinen beiden Schenkeln eine Bohrung 36a zur Aufnahme des Teils -35a2 großen Durchmessers
der exzentrischen Welle 35a. Da der Durchmesser der Bohrung 36a etwas größer ist als der des Teils großen
Durchmessers der exzentrischen Welle 35a> ist der Anker
um die exzentrische Welle 35a schwenkbar. Die exzentrische Welle 35a und der Anker 36 bilden die Einrichtung zum
Fixieren des Druckkopfes in vorbestimmter Stellunf;,
Eine U-förmige Nut 36b sitzt am Ende eines der abgebogenen Teile des Ankers 36. Ein Anschlag 35b des Wagenrahmens 35
greift in die U-förmige Nut 36b ein. Der Wagenrahmen 35 ist mit seinen beiden Seitenteilen auf den Führungswellen
11 und 12 geführt, um parallel zur Druckwalze 1 verschiebbar zu sein.
Die Wirkungsweise ist folgende. In der Druckstellung verläuft der Magnetfluß des Magneten 34 über die Joche 34a
und 34b zum Anker 36, wodurch dieser angezogen wird. Der
Druckkopf einschließlich des Drucktypenrads 2 ist dadurch in der Druckstellung fixiert. Mit dem Hammer 9 wird dann
der normale Druckvorgang durchgeführt. Wenn die Exzenterwelle
35a mit Hilfe des Hebels 35e gedreht wird, ändert sich die Berührungsstelle von Bohrung 36a und Exzenterwelle
35a entsprechend der Drehung der Exzenterwelle 35a,
und der Anker wird entsprechend bewegt. Im Ergebnis wird der Motor 3 längs der Langlöcher 35c und 35d über die
Joche 3Aa und 3Ab, die den Anker 36 anziehen, bewegt.
Durch Drehen der Exzenterwelle 35a kann daher das Drucktypenrad 2 näher zur Druckwalze 1 oder weiter von dieser
weg bewegt werden.
Der Anschlag 35b sitzt in der U-fö'rmigen Nut 36b mit
kleinem Spiel. Sonach kann der Anker in sattem Kontakt mit den Jochen 34a und 34b sein.
Es kann also bei dieser Ausführungsform der Abstand zwischen Drucktypenrad und Druckwalze innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches eingestellt werden. Dieser Abstand kann entsprechend der Dicke des benutzten Papierbogens
und/oder der Anzahl herzustellender Durchschläge gewählt werden.
Zahlreiche Abwandlungen sind möglich. Beispielsweise kann ein Kugelkopf-Typenrad oder ein Trommcl-Typenrad
oder dergleichen statt des dargestellton "Gänseblümchen"-Typenrads
benutzt werden.
Der Anker als die Einrichtung zum Positionieren des Druckkopfes
in vorbestimmter Stellung gegenüber der Druckwalze ist bei den beschriebenen Ausführungsformen am Wagenrahmen
montiert. Andererseits kann der Anker auch am Druckkopf befestigt sein, wonach dann der Magnet als die Einrichtung
zum Positionieren des Druckkopfes in der vorbestimmten
Stellung benutzt werden kann. Desweiteren kann ein Elektromagnet statt eines Permanentmagneten benutzt werden. Auch
können Magnete entgegengesetzter Polung für den Anker und den Magneten benutzt werden.
Claims (6)
1. Druckmechanismus gekennzeichnet durch
- einen Druckkopf zum Drucken von Lettern auf ein Aufzeichnungspapier unter Schlageinwirkung,
- eine Einrichtung zum linear verschiebbaren Haltern des Druckkopfes in Richtung auf eine
Druckfläche und
- eine Einrichtung zum Fixieren des Druckkopfes in vorbestimmter Stellung benachbart zu der
Druckfläche.
MUndien: R. Kramer Dipl.-Ing. . W. Weser Dlpl.-Phys. Dr. rer, nat. . E. Hoffmann Dipl.-Ing.
Wiesbaden: P.G. Blumbach Dipl.-Ing. . P. Bergen Prof. Dr. jur.Dipl.-Ing., Pat.-Äss., Pal.-Anw. bis 1979 · G. Zwirner Dlpl.-lng. Dipi.-W.-Ing.
2. Druckmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Kopfhalterungseinrichtung aufgebaut ist aus
die Kopfhalterungseinrichtung aufgebaut ist aus
- einem Halterungskörper, der den Druckkopf als Ganzes haltert, und
- einem Kupplungsglied, das den Halterungskörper einen für eine Bewegung längs der Druckfläche ausgelegten
Wagen kuppelt und den Druckkopf so haltert, daß dieser im wesentlichen senkrecht zur Wagenbewegungsrichtung
verschoben werden kann.
3. Druckmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Nut und ein für einen Eingriff in diese vorgesehener Vorsprung an einer Stelle vorgesehen sind, an der der
Wagen dem Halterungskörper gegenübersteht, um den Druckkopf in Richtung auf die Druckfläche linear zu führen.
4. Druckmochanlsmus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Lagefixierungseinrichtung ein magnetisches Glied
auf v/eist, das den von einem Magneten vom Wagen angezogenen Druckkopf fixiert.
15/16
5. Druckmechanismus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefixierungseinrichtung
die Lage des Druckkopfes relativ zur Druckfläche einzustellen vermag. '
6. Druckmechanismus nach Anspruch 1 oder 4, .
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagefixierungseinrichtung
ein magnetisches Glied aufweist, das schwenkbar mit einer.-" exzentrischen Welle in Eingriff tritt.
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IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 22, Nr. 4, September 1979, S. 1538, 1539 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0147730A1 (de) * | 1983-12-27 | 1985-07-10 | Mannesmann Kienzle GmbH | Belegcodierer |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3209083C2 (de) | 1986-08-14 |
US4865476A (en) | 1989-09-12 |
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