DE3335415A1 - Druckhammeranordnung - Google Patents
DruckhammeranordnungInfo
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Description
1Anwaltsakte: 33 058
Beschreibung
5Die Erfindung betrifft eine Druckhammeranordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbesondere eine Druckhammeranordnung für Aufschlagdrucker.
Bisher bekannte Aufschlagdrucker können in zwei Gruppen ein-
lOgeteilt werden, von welchen die eine Gruppe Zeilendrucker
umfaßt, welche alle Zeichen in einer Druckzeile gleichzeitig drucken, so daß das Drucken Zeile für Zeile durchgeführt wird,
und die andere Gruppe serielle Drucker umfaßt, welche Zeichen seriell, d.h. nacheinander, entlang einer Druckzeile drucken.
l^in der zuletzt erwähnten Gruppe ist ein typisches Beispiel
ein Typenraddrucker, bei welchem ein sogenanntes Typenrad verwendet
wird, das im englischen Sprachbereich auch gelegentlich als "daisy wheel" bezeichnet wird. Ein solches Typenrad
weist eine Nabe, eine Anzahl Finger oder Speichen, die
^Qsich radial von der Nabe aus erstrecken, sowie verschiedene
Typen auf, die an den freien Enden der Finger oder Speichen vorgesehen sind; ferner ist in einem solchen Drucker ein
Aufschlaghammer vorgesehen, mittels welchem eine Aufschlagkraft
auf eine ausgewählte Type ausgeübt wird, nachdem die
2^kusgewählte Type durch Drehen des Typenrads in eine vorbestimmte
Druckstellung festgelegt ist.
Druckhammeranordnungen werden bei verschiedenen Aufschlaghämmern sowohl in seriellen als auch in Zeilendruckern ver-
wendet, und im allgemeinen weist ein Druckhammer eine Aufschlagfläche,
um eine Aufschlagkraft auf eine gewählte Type
auszuüben, und ein Antriebssolenoid auf, welches nach seiner Erregung den Druckhammer elektromagnetisch vorwärtsbewegt.
In solchen Druckhammeranordnungen werden deren Druckhämmer
mit hohen Frequcnzfolgen zwischen der Ausgangs- oder zurückgeschobenen
Stellung und der vorgeschobenen Stellung vor- und zurückbewegt, wobei der Druckhammer in Anlage mit einer
ausgewählten Type gebracht wird, um dadurch einen Abdruck auf
Aufzeichnungspapier auszubilden. Da die Aufschlagbedingungen
sich in Abhängigkeit davon ändern, wo der Druckhammer seine Vorwärtsbewegung beginnt, wenn er durch die Antriebswicklung
angetrieben wird, ist es wichtxg, daß sich der Druckhammer immer in einer vorbestimmten Ausgangs- oder zurückgezogenen
Stellung befindet, bevor er angetrieben wird, um für den nächsten Druckvorgang bewegt zu werden- Wenn ein verhältnismäßig
großer Abstand oder Zwischenraum für die Ausgangsstellung des Druckhammers vorliegt, ändert sich der Bewegungshub des Druckhammers, wodurch dann die Qualität von gedruckten
Zeichen schlechter v/erden kann. Somit ist es wichtig, sicherzustellen, daß der Druckhammer jederzeit genau in dieselbe
Ausgangsstellung zurückgebracht wird.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Druckhammeranordnung, die in einem Drucker mit einem Typenrad verwendet worden ist,
ist in Fig. 1 dargestellt. Die Druckhammeranordnung weist einen Druckhammer 1 auf, der einen Hammerschaft 2 an seinem
^0 vorderen Ende und einen Anker 3 an seinem rückwärtigen Ende
hat; der Druckhammer 1 ist durch ein Paar vorderer und hinterer Lager 4 und 5 gehalten, und so linear hin- und herverschiebbar.
Die Anordnung weist auch ein vorderes Joch 6 auf, welches einen vorderen zylindrischen Abschnitt 6a
° hat, an welchem das vordere Lager 4 fest angebracht ist.
Ein Antriebssolenoid 7 ist um eine Spule 26 gewickelt, welche
ihrerseits fest in dem vorderen Joch 6 untergebracht und gehalten ist. Das Solenoid 7 ist so angeordnet, daß es
bei Erregung elektromagnetisch auf den Anker 3 einwirken
kann.
Ein rückv/ärtiges Joch 8 ist fest in das hintere Ende des vorderen Jochs 6 eingepaßt, und das hintere Lager 5 ist
fest an dem hinteren Joch 8 angebracht, und folglich sind
das vordere und das hintere Joch 6 bzw. 8 so miteinander verknüpft, ^ß sie einen magnetischen Kreis bilden. In der
Anordnung ist auch eine Abdeckung 9 vorgesehen, welche die
J J J id
beiden Joche 6 und 8 umgibt. Ein Gummidämpfer 10 ist an der
Abdeckung an der Stelle gehaltert, welche dem hinteren Ende des Druckhammers 1 gegenüberliegt, und eine Metallplatte 12,
welche ein dünnes steifes Teil, wie eine Unterlegscheibe, ist, ist fest an der vorderen Endfläche des Gummidämpfers
10 angebracht, wobei dann durch die vordere Endfläche der Metallplatte 12 eine zurückgezogene Endstellung P festgelegt
ist. Da, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Schraubenfeder 12
zwischen dem Anker 3 des Druckhammers 1 und dem vorderen Lager 4 vorgesehen ist, ist der Druckhammer in seiner Ausgangs-
oder zurückgezogenen Stellung festgelegt, in welcher seine hintere Endfläche an der Metallplatte 12 anliegt, wenn
die Antriebswicklung 7 entregt ist. In der Anordnung der Fig. 3 ist auch ein Schutz 3 2 vorgesehen, der fest an der Öffnung
eines vorderen zylindrischen Abschnitts 6a angebracht ist.
Wenn während des Betriebs das Antriebssolenoid 7 erregt
wird, wird ein Magnetfluß erzeugt, der durch das vordere joch 6, den Druckhammer 1 und das hintere Joch 8 verläuft,
so daß der Druckhammer 1 elektromagnetisch angetrieben wird, und sich entgegen der Kraft der Druckfeder 11 nach vorne bewegt,
wie durch den Pfeil A angezeigt ist. Folglich übt das vordere, als Aufschlagfläche festgelegte Ende des Druckhammers
1 eine Aufschlagkraft auf eine ausgewählte Type 36 eines
Typenrads 34 aus, die in einer vorbestimmten Druckstellung festgelegt ist, und somit wird die Type 36 kräftig gegen
Aufzeichnungspapier 4 2 gedrückt, das um eine walzenförmige
Rolle 40 angeordnet ist, wobei dazwischen ein Farbband 38 liegt. Somit wird ein Abdruck der Type 36 auf dem Papier 4 2
ausgebildet. Bei Entregen des Solenoids 7 kehrt der Druckhammer 1 in seineAusgangsstellung zurück, wobei er die Rückführkraft
von der Fe.der 1 erhält, bis seine hintere Endfläche auf die Unterlegscheibe 12 trifft.
Der Gummidämpfer 10 ist vorgesehen, um die Aufprallenergie
des Druckhammers 1 aufzunehmen, wenn er mit Hilfe der Rück-
-δι führkraft der Feder 11 in seine Ausgangsstellung zurück- .
kehrt, um dadurch zu verhindern, daß der Druckhammer 1 zurückprallt;
üblicherweise ist der Gummidämpfer aus einem niedrigelastischen Gummi- oder Kautschuk.material hergestellt.
Der Hauptzweck für das Vorsehen der Unterlagscheibe 12 ist
der, zu verhindern, daß die rückwärtige Endfläche des Druckhammers 1 an der vorderen Endfläche des Gummidämpfers 10
haften bleibt, da die rückwärtige Endfläche des Druckhammers 1 normalerweise durch die Kraft der Feder 11 gegen\len Gummidämpfer
11 gedrückt gehalten wird.
In der herkömmlichen,vorstehend beschriebenen Druckhammeranordnung
ist jedoch die Positioniergenauigkeit des Druckhammers 1. in dessen Ausgangsstellung aus verschiedenen
Gründen verhältnismäßig schlecht. Beispielsweise ist es
ziemlich schwierig, die Bemessungsgenauigkeit des Gummidämpfers 10, nämlich dessen Verformungs- und Positioniergenauigkeit^genau
zu steuern. Ferner neigt der Gummidämpfer 10 dazu, sich infolge Alterung und anderer Umwelteinflüsse
zu verformen, wodurch dann die zurückgezogene Stellung P
verschoben wird. Da der Gummi- oder Kautschuk infolge Alterung stark durch eine Verschlechterung seiner Haltbarkeit
beeinflußt wird, kommt es zu Schwankungen in seiner Wirksamkeit und folglich arbeitet er nicht zuverlässig.
Derartige Unregelmäßigkeiten in der zurückgezogenen Stellung
des Druckhammers führen zu Unregelmäßigkeiten imAufschlag und der zeitlichen Steuerung einer Aufschlagkraft, die auf
eine ausgewählte Type aufzubringen ist, und daher sind die
sich ergebenden Abdrucke in der Qualität schlecht. Dies macht sich noch stärker bemerkbar, wenn, was erwünscht
ist, die Druckgeschwindigkeit erhöht wird.
Durch die Erfindung sollen die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Anordnungen überwunden werden,
und gemäß der Erfindung soll eine Druckl-ammeranordnung geschaffen
werden, welche in vorteilhafterweise in Aufschlagdruckern
verwendet werden kann, und in welcher ein Druck-
3 3 3 b 4 Ί b
hammer immer genau in einer vorbestimmten Ausgangsstellung festgelegt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung
eine Druckhammeranordnung geschaffen werden, welche im Aufbau dauerhaft und- haltbar sowie im Betrieb zuverlässig ist,
und welche in vorteilhafter Weise in mit hoher Geschwindigkeit betriebenen Aufschlagdruckern verwendet werden kann,,
ohne daß sich irgendwelche Schwierigkeiten, wie beispielsweise eine Verschlechterung der Druckqualität, ergeben. Ferner
soll gemäß der Erfindung eine Druckhammeranordnung geschaffen werden, welche so ausgelegt ist, daß sie sehr wenig durch
Änderungen während der Benutzung oder von Umweltbedingungen beeinflußt wird. Schließlich soll gemäß der Erfindung eine
Druckhammeranordnung geschaffen werden, welche die Aufprallenergie des zurückkehrendes Hammers wirksam beinahe ständig
aufnehmen kann, so daß dadurch verhindert werden kann, daß der Druckhammer zurückprallt. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einer Druckhammeranordnung durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführung sformenunter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen: 25
Fig. 1 eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Druckhämmeranordnung.die in einem Typenraddrucker verwendet ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Druckhammeran Ordnung;
Fig. 3 und 4 Teile von Schnittansichten, welche Abwandlungon
der in Fig. 2 dargestellten Druck
hammeranordnung wiedergeben;
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Fig. 5 eine Schnittansicht durch eine weitere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Druckhammeranordnung,
und
Fig. 6 eine Kurvendarstellung, anhand welcher er
läutert wird, wie stark das Zurückprellen des Druckhammers der in Fig. 5 dargestellten
Anordnung herabgesetzt ist.
in Fig. 2 ist eine Druckhammeranordnung gemäß einer Ausführung
sform der Erfindung dargestellt. Zu Anfang soll darauf hingewiesen werden, daß gleiche Bezugszeichen in der Beschrei
bung gleiche Teile bezeichnen, und daß die in Fig. 2 dargestellten Elemente, welche die gleichen Bezugszeichen wie die
in Fig. 1 dargestellten Elemente tragen, grundsätzlich gleich sind. Wie inFig. 2 dargestellt, ist der Gesamtaufbau der
erfindungsgemäßen Druckhammeranordnung ähnlich dem der in Fig. 1 dargestellten Druckhammeranordnung. Jedoch unterscheidet
sich die erfindungsgemäße Druckhammeranordnung beträchtlich
2^ von der Anordnung der Fig. 1 im Aufbau ihres hinteren Endteils,
was im einzelnen nunmehr beschrieben wird. Die zurückgezogene Stellung P1 des Druckhammers 1 in der Anordnung der
Fig. 2ist durch eine hintere Endfläche 13a eines rückwärtigen Jochs 13 festgelegt. Das heißt, im Unterschied zu dem Aufbau
der Fig. 1, in welcher die zurückgezogene Stellung P durch
die Lage des Gummidämpfers 10 selbst festgelegt ist, ist bei dem Aufbau der Fig. 2 die zurückgezogene Stellung P1 vielmehr
durch die hintere Endfläche 13a des rückwärtigen Jochs
13 festgelegt.
.
.
Das rückwärtige Joch 13 der Fig. 2 entspricht dem rückwärtigen
Joch 8 der Fig. 1; jedoch hat das rückwärtige Joch 13 der Fig. 2 eine hintere Endfläche 13a, welche als die zurückgezogene
Stellung P1 für den Druckerhammer 1 festgelegt
ist. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Dämpferteil 16 aus einem niedrigelastischen Material, welches dem Dämpfer 10
in Fig. 1 entspricht, in einem haubenförmigen Halter 17 auf-
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genommen, und wird durch diesen teilweise zusammengedrückt; der Halter 17 ist mittels Schrauben 18 fest an der hinteren
Endfläche 13a des rückwärtigen Jochs 13 angebracht. Ein festes steifes Teil 14 aus einem entsprechenden Material,
wie Metall, ist fest an der vorderen Endfläche des Dämpferteils 16 angebracht, wobei dazwischen eine Zwischenplatte
15 angeordnet ist. Wenn der Halter 17 mittels der Schrauben
18 dicht und fest an dem rückwärtigen Joch 13 angebracht ist, wird der elastische Dämpfer 16 etwas zusammengedrückt,
um das feste steife Teil 14 gegen die hintere Endfläche 13 ge_preßt zu halten, wodurch die vordere Endfläche des festen
steifen Teils 14 genau ausgerichtet bzw. deckungsrichtig bezüglich
der festgelegten, zurückgezogenen Stellung oder Position P1 in die richtige Lage gebracht werden kann. Die Zwiseitenplatte
15 kann aus einem entsprechenden Material hergestellt werden, und ist vorgesehen, um das feste, steife
Teil 14 zu verstärken, um dadurch zu verhindern, daß das
feste, steife Teil durch die Kraft der Feder 11 in unerwünschter Weise durchgebogen wird.
Ein derartiger Aufbau ist besonders vorteilhaft, da die
zurückgezogene oder Ausgangsstellung P1 für den Druckhammer
1 ohne weiteres festgelegt werden kann, und dessen Stellung bzw. Position beinahe ständig unverändert gehalten werden
kann. Auch sollte beachtet werden, daß ein Warten und ein Austauschen von Teilen im Vergleich zu dem herkömmlichen,
in Fig. 1 dargestellten Aufbau bei dem Aufbau der Fig. 2 leichter sind.
In Fig. 3 ist ein abgewandelter Aufbau dargestellt, in welchem die zurückgezogene oder Ausgangsstellung P" durch
eine mit einer Vertiefung versehenen Endfläche 13a festgelegt ist, welche aus der hinteren Endfläche des rückwärtigen
Jochs 13 ausgespart ist, wodurch eine Halte- und Einbaufläche geschaffen ist, an welcher der Halter 17 mittels
der Schrauben 18 dicht und fest angebracht ist. Bei der
Ausführung der Fig. 3 ist das feste, steife Teil 14, das
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mit der hinteren Endfläche des Druckhammers 3 in Anlage kommt, wenn der Hammer 3 in seine Ausgangsstellung zurückgebracht
ist, in einer Lage gehalten, in welcher es gegen die Endfläche 13a des rückwärtigen Jochs 13 gedrückt wird.
Diese isführung ist vorteilhaft, da die Anordnung hinsichtlich
ihrer Größe kompakt ausgebildet werden kann.
InFig. 4 ist weiterer abgewandelter Aufbau dargestellt, in
welcher die zurückgezogene oder Ausgangsstellung P1 für den
Druckhammer 1 wieder durch die hintere Endfläche des rückwärtigen Jochs 13 festgelegt ist, aber statt des hauben-
oder kappenförmigen, in Fig. 2 und 3 dargestellten Halters
17 ein plattenförmiger Halter 20 verwendet ist. Die Ausführungsform
der Fig. 4 ist im Aufbau einfacher als die
*° beiden vorstehend beschriebenen und in Fig. 2 und 3 dargestellten
Ausführungen, und folglich kann sie preiswerter hergestellt werden ;sie bietet trotzdem den gleichen Vorteil,
daß die hintere Endfläche des Druckhammers 1 genau in der vorbestimmten zurückgezogenen Ausgangsstellung P1 angeordnet
und festgelegt ist, wenn der Hammer 1 aus der vorgeschobenen Position zurückkehrt.
Wie oben beschrieben/ ist die Zwischenplatte 15 eine Stützplatte
für das feste, steife Teil 14, und..sie hat die Aufgäbe,
zu verhindern, daß sich das steife Teil 14 infolge der durch die Feder ausgeübten Kraft in unerwünschter Weise
druchbiegt. Wenn es gewünscht wird, kann jedoch die Zwischenplatte 15 auch weggelassen werden. Aus dem steifen Teil 14,.
der Zwischenplatte 15 und dem Dämpfer 16 kann beispiels-
weise durch Klebstoff oderdurch Hartlöten eine Einheit gebildet werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Aufprallenergie des Druckhammers 1 bei dessen Rückkehrbewegung wirksam
von dem Dämpfer 16 aufgenommen werden, wodurch dann verhindert ist, daß der Druckhammer 1 .zurückprellt, und der
Druckhammer 1 kann immer so festgelegt werden, daß seine
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hintere Endfläche bezüglich der vorbestimmten zurückgezogenen Ausgangsstellung P1'ausgerichtet ist, während er auf
den nächsten Druckvorgang wartet, selbst wenn es bei dem Dämpfer 16 zu einer Alterung gekommen ist. Die Größentoleranzen
entweder für den Dämpfer 16, das steife Teil 14 oder die Zwischenplatte 15 beeinflussen bei der Erfindung in
keiner Weise die genaue Positionierung des Druckhammers 1 in dessen gewünschter Ausgangsstellung.
in Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Druckhammeranordnung dargestellt, welche einen Druckhammer 50 mit einem Anker 52 und einem Hammerschaft
54 aufweist. Der Anker 52 ist zylindrisch und hat eine Mittenbohrung 56, die an ihrem vorderen Ende offen ist. Der
1^ Hammerschaft 54 hat ein hinteres bzw. Bodenende, das dicht
in die Öffnung der Mittenbohrung 56 eingepaßt ist, und ist dadurch bezüglich des Ankers 52 konzentrisch integriert,
und sein vorders maschinell bearbeitetes Ende stellt einen Fortsatz dar, welcher im Querschnitt rechteckig ist. Ähnlich
^O wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist
der Anker 52 durch ein hinteres Lager 58 verschiebbar gehaltert, und der Hammerschaft 54 ist durch ein vorderes
Lager 60 verschiebbar gehaltert, so daß der Druckhammer 50 entlang seiner Längsachse vor- und zurückbewegt werden
kann.
Auch ist eine Schraubendruckfeder 6 2 vorgesehen, welche
lose auf dem Hammerschaft 54 sitzt und sich zwischen der vorderen Schulter des Ankers 52 und dem vorderen Lager 60
erstreckt, und welche normalerweise den Druckhammer 50 nach rückwärts oder"in Fig. 5 nach rechts vorspannt.
Wie später noch deutlich wird, kann eine andere Einrichtung, wie beispielsweise ein Magnet verwendet werden, um eine
nach rückwärts gerichtete Vorspannung auf den Druckhammer
50 auszuüben.
Wie bereits bezüglich der vorherigen Ausführungsformen be-
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schrieben, ist das rückwärtige Lager 58 in einem rückwärtigen Joch 64 untergebracht und fest in diesem gehalten, dessen
hintere Endfläche 66 als eine zurückgezogene Ausgangsstellung für die hintere Endfläche des Druckhammers 50 festgelegt ist.
Ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist ein kappenförmiger Halter 68 mittels einer entsprechenden
Anzahl Schrauben 70 dicht und fest an der hinteren Endfläche 66 angebracht. Ein scheibenförmige)'Magnet 6 2 ist
beispielsweise mittels Klebstoff fest an der inneren Oberfläche des Halters 68 angebracht. Ein Führungsring 74 ist
ebenfalls fest an dem Halter 68 angebracht, sowie auf den scheibenförmigen Magnet 72 aufgepaßt. Folglich bilden der
Halter 68, der Magnet 72 und der Führungsring 74 einen integrierten
Aufbau. Ein weiterer scheibenförmige Magnet 76 ist beweglich bzw. verschiebbar im Inneren des Führungsrings
74 aufgenommen und so angeordnet, daß dieselbe Polarität derjenigen des fest angebrachten Magneten 72 gegenüberliegt.
Der verschiebbare scheibenförmige Magnet 76 ist nirgendwo
fest angebracht und ist beweglich in dem Führungsring 74 aufgenommen und kann folglich auf den ortsfesten scheibenförmigen
Magneten 72 zu und von diesen weg bewegt werden, wobei er durch den Führungsring 74 geführt wird. Da der
ortsfeste und der verschiebbare Magnet 72 bzw. 76 so angeordnet sind, daß ihre Magnetpole mit derselben Polarität
einander gegenüberliegend angeordnet sind, ist der verschiebbare Magnet 76 infolge der magnetischen Abstoßung zwischen
den beiden Magneten 72 und 76 normalerweise in der Vorwärtsrichtung vorgespannt. Der verschiebbare Magnet 76 erhält
auch infolge der durch das rückwärtige Joch 64 aus-
geübten, magnetischen Anziehungskraft eine zusätzliche Vorspannkraft
in der Vorwärtsrichtung. Eine Anschlagplatte 78 ist beispielsweise mittels eines Klebstoffs fest an der
vorderen Endfläche des verschiebbaren Magneten 76 angebracht, und dadurch fest mit diesem verbunden. Die Anschlagplatte
78 in dem dargestellten Beispiel hat einen zusammengesetzten Aufbau und weist eine ein Haften verhindernde Platte 80
beispielsweise aus Teflon (eingetragenes Warenzeichen) oder
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Polyester und eine Stütz- oder Halteplatte 82 beispielsweise aus rostfreiem Stahl auf. Diese beiden Platten 80 und
8 2 sind fest miteinander verbunden und ein solcher zusammengesetzter Aufbau ist dann fest an der vorderen Endfläche
des verschiebbaren Magneten 76 angebracht. Da,wie vorstehend
ausgeführt, der verschiebbare Magnet 76, der an seinem vorderen Ende die zusammengesetzte, eine Einheit bildende
Anschlagplatte 78 aufweist, eine Vorspannkraft in der Vorwärtsrichtung
erhält, ist der verschiebbare Magnet 76 normalerv/eise in einer solchen Lage gehalten, daß die vordere
Endfläche der Anschlagplatte 78 an der hinteren Endfläche des rückwärtigen Jochs 6 4 anliegt oder bezüglich der gewünschten,
zurückgezogenen Ausgangsstellung ausgerichtet ist. Unter dieser Voraussetzung nimmt dann die verbleibende
vordere Endfläche der Anschlagplatte 78 die hintere Endfläche des Druckhammers 50 auf, um ihn inder Ausgangsstellung
zu halten. Folglich muß die auf den verschiebbaren Magneten 76 in der Vorwärtsrichtung ausgeübte vereinigte Vorspannkraft
hinlänglich stärker sein als die Rückholkraft der Feder 62. Ferner ist zu beachten, daß ein schmaler Spalt
G zwischen dem feststehenden und dem verschiebbaren Magneten 7 2 bzw. 76 ausgebildet ist, wenn der verschiebbare Magnet
76 so festgelegt ist, daß die vordere Endfläche der zusammengesetzten Anschlagplatte 78 an der hinteren Endfläche
des rückwärtigen.Jochs 64 anliegt bzw. gegen dieses stößt.
Vor dem rückwärtigen Joch 64 ist eine Spule 84 angeordnet, auf welche ein Antriebssolenoid 86 gewickelt ist, welches
seinerseits entsprechend einem Drucksignal, das von einer (nicht dargestellten) Drucksteuerschaltung geliefert wird,
er- oder entregt wird. Die Spule 84 ist zusammen mit dem Solenoid 86 fest in ein vorderes Joch 88 eingepaßt, welches
im allgemeinen zylindrische Form hat. Das vordere Joch 88 sitzt dicht und fest auf dem hinteren Joch 64, wodurch ein
^ einheitlicher Jochaufbau gebildet ist. Ähnlich wie bei don
vorherigen Ausführungsformen hat das vordere Joch 88 einen vorderen zylindrischen Abschnitt, und das vordere Lager 60
- 16 -
ist fest an der Öffnung des vorderen zylindrischen Abschnitts
gehaltert.
Wenn während des Betriebs das Antriebssolenoid 86 erregt wird, wird ein Magnetfluß erzeugt, welcher durch das vordere
Joch 88, den Anker 52 und das rückwärtige Joch 64 verläuft, so daß der Druckhammer 50 eine in Vorwärtsrichtung
gerichtete Antriebskraft erhält und sich folglich entgegen der Kraft der Feder 6 2 in der durch den Pfeil B angezeigten
Richtung bewegt. Am Ende eines solchen vorwärtsgerichteten Bewegungshubs übt der Druckhammer 50 eine Aufschlagkraft
auf eine ausgewählte Type auf, die in einer vorbestimmten Drucksteilung festgelegt ist, wodurch dann ein Abdruck
der gewählten Type auf dem Aufzeichnungspapier ausgebildet
wird. Wenn das Solenoid 86 entregt wird, wird der Druckhammer 50 elektromagnetisch von dem Solenoid 76 entkoppelt
und beginnt folglich, sich in der Rückwärtsrichtung, welche der Richtung B entgegengesetzt ist, unter der Rückholkraft
der Feder 6 2 und der Reaktionskraft zu bewegen, die zum Zeitpunkt des Aufpralls auf die ausgewählte Type auf den
Druckhammer 50 ausgeübt wird. Am Ende des Rickkehrhubs trifft die hintere Endfläche des Druckhammers 50 auf die Anschlagplatte
78, und die Aufprallenergie wird in diesem Augenblick
durch die vereinigte Vorspannkraft aufgenommen, die, wie vorstehend beschrieben, in der Vorwärtsrichtung auf den
verschiebbaren Magneten 76 wirket. Das heißt, der Aufschlagkraft
am Ende des Rückkehrhubs wird durch die vereinigte Vor-spannkraft entgegengewirkt, welche eine Verbindung einer
magnetischen Abstoßungskraft zwischen dem feststehenden und
dem verschiebbaren Magneten 72 bzw. 76 und einer magnetischen
Anziehungskraft zwischen dem verschiebbaren Magneten
76 und dem rückwärtigen Joch 64 ist.
In Fig. 6 irjt eine Kurvendarstellung wiedergegeben, welche
^5 die zeitabhängige Bewegung des Druckhammers 50 in der in
Fig. 5 dargestellten Anordnung wiedergibt, wobei auf der Ordinate der Bewegungshub s des Druckhammers 70 und auf der
- 17 -
Abszisse die Zeit t aufgetragen sind. In jeder der in Fig.6
dargestellten Kurven gibt der erste Scheitelwert den Hub einer Hin- und Herbewegung des Druckharamers 50 wieder, und
der zweite, äußerst kleine Scheitelwert gibt eine Prellbewegung des Hammers 50 wieder. Wie ohne weiteres aus den
gemessenen, in der Kurvendarstellung der Fig. 6 wiedergegebenen Ergebnissenersehen werden kann, ist die Aufprallenergie
am Ende der Rückkehrbewegung wirksam aufgenommen, und folglich kommt es nur zu einem sehr kleinen Zurüc',.-prellen,
wenn die hintere Endfläche des Druckhammers 50 auf die Anschlagplatte 78 auftrifft. Tatsächliche Werte,
welche die Größe des Zurückprellens wiedergeben, liegen
in der Größenordnung von 0,05 bis 0,15 mm, was praktisch
vernachlässigbar ist, und es ist herausgefunden worden, daß keine nennenswerten Änderungen bei dem Zurückprellcn
in einem Temperaturbereich zwischen 0° und 45° stattfinden.
In einem abgewandeltenAufbau kann statt der Druckfeder 6 2
eine Zugfeder verwendet werden, um eine Vorspannkraft auf
den Druckhammer 50 in der Rückwärtsrichtung auszuüben.
Ferner kann statt der hinteren Endfläche des Druckhammers
50 wie in dem in Fig. 5 dargestellten Aufbau ein Anschlagabschnitt, welcher die Anschlagplatte 78 trifft, als eine
mit einer Vertiefung versehene Endfläche oder als ein abgestufter Teil irgendwo entlang der äußeren Umfangsflache
des Druckhammers vorgesehen sein. Statt eines in Fig. 5 dargestellten, zusammengesetzten Aufbaus kann die Anschlagplatte
78 auch aus einer einzigen Platte bestehen, und außerdem kann erforderlichenfalls die Anschlagplatte
78 auch ganz weggelassen werden. Ferner ist in der dargestellten Ausführungsform die zurückgezogene Ausgangsstellung
durch die hintere Endfläche 66 des rückwärtigen Jochs 64 festgelegt; diese zurückgezogene Ausgangsstellung kann
jedoch als eine mit einer Vertiefung versehene Endfläche,
wie in den vorherigen Ausführungsforraem dargestellt ist,
odor durch irgendein anderes Element der Anordnung festgelegt sein.
-18-
In der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist der
Führungsring 74 zum Führen der Bewegung des verschiebbaren Magneten 76 vorgesehen; ein solcher Führungsring 74
kann jedoch durch einen Teil des Halters 6.8 gebildet sein. In diesem Fall braucht kein Führungsring 74 vorgesehen zu
werden. Ferner ist der feststehende Magnet 72 an der Rückseite des verschiebbaren Magneten 76 in der in Fig. 5
dargestellten Anordnung so angeordnet, daß deren .Magnetpole mit gleicher Polarität einander gegenüberliegen. Es
können jedoch auch ein oder mehrere feststehende Magnete, vorzugsweise in Form eines Rings, oder eine Anzahl kleiner
Magneten, die in Form eines Kreises angeordnet sind, an
der Vorderseite des verschiebbaren Magneten 76 so vorgesehen sein, daß sie einander magnetisch anziehen, um so
1^ den verschiebbaren Magneten 76 in der gewünschten, zurückgezogenen
Ausgangsstellung ausgerichtet zu halten.
Ende der Beschreibung . .
Claims (15)
- BERG · STAPF · SCHVvABE · SANDMAIR PATENTANWALTSMAUGRKIRCHCRSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80Anwaltsakte: 33 058Ricoh Company, Ltd. Tokyo / JapanDruckhammeranordnungPatentansprüche1 .J Druckhammeranordnung gekennzeichnet durch einen Druckhammer (1;50) mit einer Aufschlagfläche und einer magnetisch wirkenden Einrichtung (3;52), eine Halteeinrichtung (4,5;58,6 0) , durch welche der Druckhammer entlang seiner Längsachse verschiebbar gehalten ist, eine Vorspanneinrichtung (11;62), welche denDruckhammer (1;50) entlang dessen Längsachse normalerweise in einer Rückwärtsrichtung vor-0 spannt,eine Einrichtung (7;86), die bei Erregung einen Magnetfluß erzeugt, welcher durch die magnetisch wirkende Einrichtung (3;82) des Druckhammers (1;50) hindurchgeht, wodurch der Druckhammer in einer Vorwärtsrichtung entlang seiner Längsachse entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung • ■ (11 ;62) bewegt wird, eine Einrichtung (13;64) zum Schaffen einer ersten Fläche (13a), welche eine zurückgezogene Ausgangsstellung des Druckhammers (1;50) festlegt, eine Anschlageinrichtung (14 bis 16; 76,78), die senkrecht gegen die erste Fläche (13a) gedrückt ist, so daß deren zweite Fläche ausgerichtet und deckungsgleich bezüglich der ersten Fläche festgelegt ist, wobei die zweite Fläche mit dem Druckhammer (1;50) in Anlage bringbar ist, um denVII/XX/Ktz - 2 -«(089)9882 72-74 Telex: 5 24 56OBERGd Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)Telegramme (cable): . Telekopierer: (089)983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 700 20011) Swift Code HYPO DE MMBERGSTAPFPATENT München Kali« Inloter. 6350 Gr Il+ III Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)Druckhammer in der zurückgezogenen Ausgangsposition zu halten, und eine Halteeinrichtung (17;68) zum Halten der Anschlageinrichtung (14 bis 16;76,78)/ welche gegen die ersteFläche (13a) gedrückt ist. 5
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch wirkende Einrichtung einen Anker (3;52) aufweist, der an dem hinteren Ende des Hammers (1;50) vorgesehen ist, und daß die Aufschlagflächean dem vorderen Ende des Hammers (1;50) festgelegt ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung ein Paar vorderer und hinterer Lager (4,5;58,60) aufweist, die in einem vorbe-stimmten Abstand voneinander fest angebracht sind, und daß der Druckhammer (1;50) durch die vorderen und hinteren Lager verschiebbar gehaltert ist, so daß er entlang seiner Längsachse hin- und herbewegbar ist.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnetdurch ein vorderes Joch (6;88) , an welchem das vordere Lager (4;60) fest angebracht ist, und daß die Einrichtung zum Schaffen einer ersten Fläche (13a) ein rückwärtigesJoch (1 3 ; 6 4)" aufweist, das mit dem vorderen Joch (6;88) 25als Einheit ausgebildet ist, und an welchem das hintere Lager (5;58) fest angebracht ist.
- 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche (13a) zumindest durcheinen Teil der hinteren Endfläche des rückwärtigen Jochs (13,64) festgelegt ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η n-or- zeichnet, daß die erste Fläche (13a) durch eine 35mit einer Vertiefung versehenen Endfläche festgelegt ist, die in dem rückwärtigen Joch (13) ausgebildet ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Druckfeder (11,-62) aufweist, die sich zwischen dem vorderen Lager (4;60) und dem Anker (3;52) erstreckt, wodurch eine Vorspannkraft auf den Druckhammer (1;50) in der Rückwärtsrichtung ausgeübt wird.
- 8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Magnetkraft erzeugende Einrichtung ein Solenoid (7;86) aufweist, das fest zwischen dem vorderen (6; 80) und dem rückwärtigen Joch (13 ;64) angeordnet und angebracht ist.
- 9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine einen Aufprall aufnehmende Scheibe (15;78) mit einer vorderen Fläche aufweist und aus einem gering elastischen Material (16,-76) zum Aufnehmen der Aufprallenergie des Druckhammers (1;50) besteht, wenn er am Ende seines Rückkehrhubs auftrifft, wodurch verhindert ist, daß der Druckhammer (1;50) zurückprellt.
- 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine erste Platte (14) aufweist, die fest an der vorderen Fläche der^° den Aufprall aufnehmenden Scheibe (15) befestigt ist und die aus einem festen, steifen Material gebildet ist und eine Anlagefläche darstellt, an welcher die hintere Endfläche des Druckhammers (1;50) in Anlage kommt.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine zweite Platte aufweist, die fest vorgesehen ist und zwischen der Scheibe und der erstenPlatte angeordnet ist, wobei die zweite Platte die erste Platte versteift.
- 12. Anordnung noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (72,76,78)- 4w Sf W w t I Wverschiebbar vorgesehen ist und einen ersten Magneten (76) aufweist, und daß die Halteeinrichtung (78;74) einen zweiten Magneten (72) aufweist, wobei die beiden Magnete (72, 76) zueinander magnetisch abstoßend angeordnet sind, wodurchp-j die Anschlageinrichtung gegen die erste Fläche gedrückt wird, wobei ein kleiner Spalt (G) zwischen der Anschlageinrichtung (76,78) und dem zweiten Magneten (72) festgelegt ist.■ Q
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung eine erste Anschlageinplatte (78) aufweist, die fest an der vorderen Flache des ersten Magneten (76) angebracht ist und welche mit der ersten Fläche in Anlage bringbar ist.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte einen zusammengesetzte Platte (78) ist, die einen eine Haftung verhindernden Plattenteil an ihrer äußersten Fläche aufweist.
- 15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (68) ferner einen Führungsring (74) zum Führen der Bewegung der Anschlageinrichtung (76,78) aufweist.
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Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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