DE2624809A1 - Magnetspulen-baugruppe - Google Patents
Magnetspulen-baugruppeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-:ng. Curt Wallach
Dipl.-lng. Günther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-lng. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: | 2. JUNi 1976 |
Unser Zeichen: | I5516 P/Bu |
2624809 |
Centronics Data Computer Corporation, Hudson, New Hampshire, USA
Magnetspulen-Baugruppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Magnetspulen-Baugruppe für Punktmatrixdrucker, die Ankerteile, Einrichtungen zur
Bewegung der Ankerteile zwischen einer Ruhe- und einer Anschlagstellung und einen Druckdraht aufweist, von dem ein
erstes Ende an den Ankerteilen befestigt ist, während ein zweites aus der Magnetspulen-Baugruppe herausragendes Ende
zum Anschlag auf ein Papierdokument bestimmt ist.
Punktmatrixdrucker weisen typischerweise eine Anzahl von von einer Magnetspulen-Baugruppe oder einem Solenoid angetriebenen
Druckdrähten auf, die in einer beweglichen Druckerkopfbaugruppe befestigt sind, die über ein Aufzeichnungsmedium,
wie z.B. ein Papierdokument läuft. Während der Bewegung des Druckerkopfes über das Papierdokument werden
die Magnetspulen-Baugruppen selektiv eingeschaltet, damit sie ihre zugehörigen Druckdrähte entweder gegen ein Farbband
und schließlich gegen das Papierdokument oder direkt gegen
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das Papierdokument zum Anschlag bringen, um Punktspaltenmuster
unter engen Abständen entlang der Druckzeile zu drucken. Bei einem typischen Punktmatrixdrucker wird eine 5 x 7-Matrix für
jedes Zeichen von dem Druckerkopf dadurch gedruckt, daß eine im wesentlichen vertikale Reihe von 7 von Magnetspulen-Baugruppen
angetriebenen Druckdrähten verwendet wird, wobei jede Druckdrahtreihe aufeinanderfolgend 5 Punktspalten druckt, die
zusammen ein einziges Zeichen, ein Symbol oder ein in Segmente unterteiltes Muster bilden. Die selektive Betätigung der Magnetspulen-Baugruppen
ermöglicht das Drucken von alphabetischen und numerischen Zeichen, von Interpunktionszeichen, von in Segmente
unterteilten Mustern und ähnlichem.
Um hohe Druckgeschwindigkeiten zu erzielen, ist es erforderlich, daß der Druckdraht in einer Gesamtzeit von weniger als einer
Millisekunde ausgehend von einer Ruhestellung auf eine Geschwindigkeit, die ausreicht um einen Punkt mit hohem Kontrast auf dem
Originaldokument und typischerweise fünf Kopien zu bilden, beschleunigt und wieder in die ursprüngliche Ruhestellung zurückgeführt
wird. Es ist praktisch nicht möglich, höhere Betriebsgeschwindigkeiten unter Verwendung bekannter Magnetspulen-Konstruktionen
zu erzielen. Beträchtlich höhere Betriebsgeschwindigkeiten wurden unter Verwendung einer Magnetspulen-Konstruktion
erreicht, wie sie in der US-Patentschrift 3 91IO 726 der gleichen
Anmelderin beschrieben ist. Bei dieser Magnetspulen-Baugruppe nimmt ein Gehäuse eine ringförmige Magnetspule mit einem hohlen
Kern sowie einen zylindrisch-geformten Magnat-Anker auf, dessen hinterer Teil in dem hohlen Kern der Magnet-Spulenwicklung angeordnet
ist, während ein dünner sich hin und her bewegender Druckdraht an seinem vorderen Ende befestigt ist und sich durch
eine langgestreckte axiale öffnung in der Magnet-Spulenwicklung erstreckt. Das hintere Ende des Ankers erstreckt sich über das
hintere Ende der Magnet-Spulenwicklung hinaus und endet in einem Kopfteil, der selektiv gegen eine oder mehrere lineare Federn
anliegt. Der äußere Umfang jeder linearen Feder ruht auf einer Oberfläche einer kreisringförmigen Ringbaugruppe auf, die derart
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abgestuft geformt ist, daß bei Einschalten der Magnetspulenwicklung
der Anker auf seine Anschlaggeschwindigkeit beschleunigt wird, wobei er sehr schnell die Vorspannkraft der
ersten Feder (mit geringer Federkraft) überwindet, worauf eine zweite Feder (mit größerer Federkraft) mit einer unteren Stufe
nach einer beträchtlichen Axialbewegung des Druckdrahtes in Druckrichtung in Bewegung kommt, so daß der Anker nach dem
Abschalten der Magnetspulenwicklung sehr schnell in die Ruhestellung
zurückkehrt. Obwohl diese Konstruktion die Zeit zwischen der Beschleunigung des Ankers aus der Ruhestellung
bis zur Zeit der Rückkehr des Ankers in die Ruhestellung um ungefähr die Hälfte gegenüber der Zeit verringert, die bei
einer Magnetspulen-Baugruppe mit einer einzigen Feder erforderlich ist, ergeben sich aufgrund der Notwendigkeit mehrerer
Federelemente sowie deren genauer Ausrichtung und Befestigung an dem Ankerkopf größere Herstellungs- und Zusammenbau-Zeiten
und -Kosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetspulen-Baugruppe
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der. lediglich ein einziges an dem Ankerkopf befestigtes lineares
Federelement zur Erzielung einer nicht-linearen Federkraft zur Vergrößerung der Druckdraht-Betriebsgeschwindigkeiten
erforderlich ist, wobei die Konstruktion dieser Magnetspulen-Baugruppe eine leichte Herstellung und geringe Zusammenbaukosten
ergeben soll.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird eine nicht-lineare Federkraft bei Magnetspulen-Baugruppen
für Punktmatrix durch eine Konstruktion erzielt, die ein Federelement mit einer im wesentlichen linearen
Federkonstante aufweist. Die Feder steht mit dem Kopfteil
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eines Ankers in Eingriff und weist eine anfängliche freie radiale Erstreckung auf, die sich zwischen dem Kopfteil des
Ankers und einem kreisringförmigen Stützring erstreckt. Der Kopfteil des Ankers, der mit der Feder in Eingriff steht, ist
mit einer vorgegebenen Krümmung derart versehen, daß die freie radiale Länge des Federelementes zwischen dem Punkt, an dem
das Federelement mit dem Kopfteil des Ankers in Eingriff steht, und dem kreisringförmigen Stützring an der inneren Umfangskante
kontinuierlich verringert wird. Wenn der Anker in Anschlagrichtung bewegt wird, verringert sich die freie Länge des
Federelementes durch die Berührung mit verschiedenen Abstützpunkten entlang des Krümmungsradius der Oberfläche des Kopfteils
des Ankers, so daß kontinuierlich die Rückführkraft gegenüber der vergrößert wird, die bei dem gleichen Weg bei der ursprünglichen
Konstruktion auftrat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der innere Umfang des Stützringes einen gekrümmten Teil zur Erzielung
der gleichen nicht-linearen Vergrößerung der Federrückführkraft auf, wie sie sich vorher aufgrund der vorgegebenen
Krümmung des Kopfteils des Ankers ergab.
Auf diese Weise wird eine neuartige Anordnung zur Erzielung einer nicht-linearen Federkraft geschaffen, die mit Vorteilen bei
Punktmatrixdrucker-Magnetspulen-Baugruppen oder ähnlichen Anwendung finden kann. Diese nicht-lineare Federkraft wird unter Verwendung
eines einzigen Federelements mit einer im wesentlichen linearen Federkonstante erreicht.
Bei Anwendung dieser Federanordnung für Anschlagdrucker vom Punktmatrixtyp ist es möglich, die Magnetspulen-Betriebsgeschwindigkeiten
und damit die Druckgeschwindigkeiten beträchtlich zu vergrößern. Dabei wird eine nicht-lineare Federkraft für
eine Punktmatrixdrucker-Magnetspulen-Baugruppe erzielt, bei
der die Vorspannkräfte gleichförmig auf die Ankerbaugruppe ausgeübt werden, um sowohl die Beschleunigungs- als auch die
Rückführgeschwindigkeiten des Magnetspulenankers zu vergrößern.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert:
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform
der Magnetspulen-Baugruppe
Fig. la eine vergrößerte ausführliehe Teilansicht
des Ankers und der nicht-linearen Federbaugruppe nach Fig. 1
Fig. Ib eine Schnittansicht des Kopfteils des
Ankers nach Fig. la
Fig. 2a und 2b Draufsichten auf zwei Ausführungsformen
von Federn vom "Wagenradtyp", die mit Vorteil in der Magnetspulen-Baugruppe
nach Fig. 1 Verwendung finden können
Fig. 3a und 3b graphische Darstellungen, die Kurven der Kraft
gegenüber dem Auslenkweg zeigen und die zur Erläuterung der Betriebsweise der vorliegenden
Erfindung zweckmäßig sind
Fig. 4a eine vergrößerte Teilansicht einer zweiten
Ausführungsform des Ankers und der nichtlinearen Federbaugruppe
Fig. 4b eine Schnittansicht eines Flußringes, der
Art, wie sie bei dem Anker und der nichtlinearen Federbaugruppe nach Fig. 4a gezeigt
ist.
In den Figuren 1,1a und Ib ist eine Magnetspulen-Baugruppe 10
mit einem hohlen zylindrischen Gehäuse 11 gezeigt, das mit einer
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hinterschnittenen Schulter 11a versehen ist, die von dem linken Ende des Gehäuses aus nach innen versetzt ist. Das innere hintere
Ende des Gehäuses 11 weist einen Gewindeabschnitt 11b auf, in den ein Gewindeteil 12a einer Endkappe 12 eingeschraubt ist.
Ein Teil des Gehäuses 11 schließt eine Öffnung lic zum Anschluß von isolierten Leitungen l4a der Magnetspulen-Wicklung 14 ein.
Nach dem Zusammenbau wird die Öffnung lic mit einem geeigneten Epoxy-Material 15 gefüllt. Das Gehäuse 11 schließt eine innere
Schulter lld in der Oberfläche der Innenwand ein, die im Bereich zwischen dem hinteren Ende der Magnetspulen-Wicklung 14 und der
inneren Endoberfläche der Endkappe 12 liegt und die dazu dient, einen Flußring l6 zu haltern, dessen Konstruktion und Funktion
im folgenden ausführlicher beschrieben wird.
Ein Kernstempel 17 weist einen langgestreckten Gewindeteil 17a auf, auf den eine Kontermutter 18 aufgeschraubt ist, und der
in eine Gewindeöffnung eingeschraubt werden kann, die in der Rückwand eines Druckerkopfgehäuses vorgesehen ist, wie es beispielsweise
in Fig. 3 der US-PS 3 690 431 der gleichen Anmelderin
gezeigt ist. Wenn der Kernstempel 17 in richtiger Weise in der Gewindeöffnung dieses Druckerkopfes eingestellt ist, wird die
Kontermutter 18 fest gegen die Oberfläche der Gehäuserückwand
angezogen, um die gesamte Magnetspulen-Baugruppe 10 an ihrem Platz festzulegen. Der ringförmige Flansch 17b erstreckt sich
in Querrichtung von einem Mittelteil des Kernstempels 17 und ruht gegen das vordere Ende eines kreisförmigen Flansches 19a,
der einen Teil des Magnetspulen-Wickelkerns 19 bildet. Nach dem Zusammenbau und der Einstellung der vorstehend beschriebenen
Elemente der Magnetspulen-Baugruppe wird der Flansch 17b des Kerns an dem Gehäuse 11 mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, wie
z.B. durch Punktschweißen oder durch Aufbringen eines geeigneten Epoxy-Klebers an den Punkten P befestigt. Der hintere Teil 17c
des Kernstempels 17 erstreckt sich in den hohlen Kern des Wickelkörpers 19· Der Kernstempel 17 ist weiterhin mit einer
axial ausgerichteten langgestreckten Öffnung versehen, die einen ersten Teil 17d mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der mit
einem Öffnungsteil 17e mit verringertem Durchmesser in Verbindung steht. Ein sich verjüngender Teil 17f in der Stirnfläche des
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Kernstempels 17 erleichtert das Einsetzen eines hohlen rohrförmigen
langgestreckten nicht-magnetischen Drahtführungsrohres
20, dessen eines Ende an einer sich verjüngenden Schulter 17g zwischen den langgestreckten öffnungen 17d und 17c endet.
Das Führungsrohr 20 ist an dem Kernstempel 17 mit Hilfe geeigneter Einrichtungen, wie z.B. Epoxy-Material oder Schweißpunkten
bei 20a befestigt. Die innere Oberfläche des Führungsrohres 17 ist vorzugsweise mit einem Trockenschmiermittel
überzogen, um eine Abnutzung des langgestreckten im wesentlichen zylindrischen flexiblen Metall-Druckdrahtes 21 mit hoher Druckfestigkeit
und Härte sowie Beständigkeit so weit wie möglich zu verringern. Der Druckdraht 21 steht verschiebbar mit der
Innenoberfläche des Führungsrohrs 20 in Berührung, erstreckt sich durch die einen geringen Durchmesser aufweisende öffnung 17e
und dann nach hinten aus dieser heraus, so daß er in einer öffnung 22a im Anker 22 angeordnet und in dieser durch Löten
oder andere geeignete Maßnahmen befestigt werden kann. Das vordere oder Anschlagende des Druckdrahtes 21 kann gegen ein
Farbband und ein Papierdokument zum Anschlag gebracht werden, das typischerweise von einer (nicht gezeigten) Druckwalze gehalten
wird, um einen "Punkt" auf dem Papierdokument zu erzeugen.
Die Magnetspulen-Baugruppe 14 ist eine hohle langgestreckte
Wicklung, die auf einem zylindrischen Kern 19a eines hohlen Wickelkörpers 19 gewickelt ist und deren gegenüberliegenden
Enden von Spulenkörperflanschen 19a und 19b begrenzt sind.
Verbindungsleitungen l4a erstrecken sich durch die öffnung lic,
um den elektrischen Anschluß an eine Magnetspulen-Treiberschaltung
zu erleichtern, wie sie beispielsweise in Fig. 4 der o.e. US-PS 3 690 431 gezeigt ist. Ein Isolierband 24 ist
um den zylindrischen Umfang der Wicklung 14 gewickelt. Das hintere Ende des Ankers 22 ist mit einem sich in Radialrichtung
erstreckenden zylindrischen Kopfteil 22b mit einem ebenen Ringteil 22c senkrecht zum zylindrischen Teil 22d des Ankers
versehen, der gegen den Randteil des Federelementes 26 um die Öffnung 26a herum anliegt (siehe insbesondere Fig. la).
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Der gekrümmte Oberflächenteil 22e des Ankers 22 erstreckt sich graduell nach außen von dem ringförmigen Teil 22c und dem
Federelement 26 fort.
Fig. 2a zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Feder 25' mit einer
Mittelöffnung 26a', durch die sich der zylindrische Anker-Schaft 22d erstreckt. Das Federelement 26' weist eine Anzahl von
Speichen 26c auf, die sich in radialer Richtung vom Mittelpunkt der Feder aus nach außen erstrecken und die sich verjüngende
Seiten aufweisen, deren Breite sich zu den freien Enden hin verkleinert. Die freien Enden sind jeweils mit einem bogenförmigen
Teil 26d versehen, der sich auf entgegengesetzten Seiten jedes Speichenteils erstreckt und von benachbarten
bogenförmigen Teilen durch einen schmalen Spalt 26e getrennt ist, um eine Biegung der Speichen 26c zu ermöglichen. Die
bogenförmigen Teile 26d ruhen auf der Oberfläche l6c des Flußringes 16 (siehe Fig. la). Es ist verständlich, daß die Anzahl,
Länge, Breite, Verjüngung und Dicke der Speichen 26c1 und der
bogenförmigen Teile 26d' (nach Fig. 2b) so gewählt werden kann, daß eine gewünschte Federkonstante erzielt wird.
Der Flußring 16 und der Anker 22 (Fig. la) sind vorzugsweise aus hochpermeablem ferro-magnetischen Material, wie z.B.
Silizium-Eisen hergestellt, um die Hindurchleitung des Magnetflusses durch den Anker 22 zu unterstützen, wie es w.u. ausführlicher
beschrieben wird. Die Oberfläche l6d des Flußringes ruht auf der Gehäuseschulter lld und der äußere Umfangsrand des
Federelementes 26 liegt gegen die Oberfläche l6c des Flußringes l6 an.
Die Endkappe 12 ist mit einer rechtwinkligen Nut 12b versehen, die entlang eines Durchmessers dieser Endkappe ausgerichtet ist
und ein Einstellwerkzeug, wie z.B. den Kopf eines Schraubenziehers aufnehmen kann, um die Endkappe derart einzustellen, daß das
Federelement 26 des Ankers in gewünschtem Ausmaß vorgespannt wird. Der Anker 22 wird daher durch geeignete Einstellung der Endkappe
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entweder nach hinten oder nach vorn bewegt (wie es am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist), so daß das Pederelement 26
gebogen und damit die Vorspannung des Pederelementes des Ankers eingestellt wird. Nachdem die Endkappe 12 und der Anker 22
sowohl hinsichtlich der Vorspannung als auch der Anordnung relativ zum äußersten rechten Ende des Kernstempels 17 eingestellt
worden sind, wird die Endkappe 12 an ihrem Platz dadurch gesichert, daß ein geeignetes Epoxy-Material oder ein anderes
geeignetes Klebemittel, wie z.B. Silikon r- Gummi o.a. gegen das
Innere der Oberflächenteile des Gehäuses 11 benachbart zu den diametralen Enden des Schlitzes 12b aufgebracht wird.
Im Betrieb wird die Magnetspulen-Wicklung 14 zu Anfang abgeschaltet
und der Anker 22 befindet sich in seiner Ruhestellung, in der er an der Endkappen-Oberfläche 12c anliegt. In dieser
Position ist die Feder 2β etwas gebogen.
Bei Einschalten der Magnetspulen-Wicklung 14 wird ein Magnetfeld
erzeugt, und in einem Magnetpfad konzentriert, der den Kernstempelteil 17c, den Flansch 17b, das Gehäuse 11 (das vorzugsweise
aus Silizium-Eisen hergestellt ist), den Flußring 16, den Anker 22 und den Spalt A zwischen dem Kernstempel 17 und
dem Anker 22 umfaßt. Das Magnetfeld bewirkt eine Vorwärtsbewegung des Ankers gegen die Rückführkraft der Feder 26. Die Feder 26
biegt sich weiter in Abhängigkeit von der sich fortsetzenden Vorwärtsbewegung des sich schnell auf die gewünschte Anschlaggeschwindigkeit
beschleunigenden Ankers durch.
Zu Anfang erstreckt sich die freie radiale Speichenlänge B von dem in Radialrichtung am weitesten außen liegenden Befestigungspunkt
der Feder 26 am ringförmigen Teil 22c des Ankers zur in Radialrichtung am weitesten innen liegenden
Ecke l6a des Flußringes 16. Wenn sich der Anker 22 nach unten bewegt (Fig. la), wird die freie radiale Speichenlänge B für
die anfängliche Bewegungsstrecke des Ankers 22 im wesentlichen konstant gehalten; die einzige Vorspannkraft, die zu Anfang
auf den Anker 22 ausgeübt, wird, ist die "schwache" konstante
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Pedervorspannkraft der Feder 26, so daß das Magnetfeld die Massenträgheit des Ankers 22 sehr schnell überwinden und zu
Anfang den Anker 22 schnell auf die Anschlaggeschwindigkeit beschleunigen kann.
Wenn sich der Anker 22 weiter in der Anschlagrichtung bewegt, bleibt ein Abstützpunkt der Feder 26 an der in Radialrichtung
am weitesten innen liegenden Flußringecke l6a, während der andere Abstützpunkt graduell auf den gebogenen Teil 22b des
Ankers überführt wird, während sich die Feder 26 weiter nach unten durchbiegt. Die freie radiale Speichenlänge B wird daher
kontinuierlich verkürzt, was zu einer kontinuierlich "stärkeren" Federkonstante führt, so daß eine graduell ansteigende Vorspannkraft
gegen die fortgesetzte nach unten gerichtete Bewegung des Ankers 22 ausgeübt wird.
In Fig. 3a ist der Weg des Ankers 22 entlang der Abszisse 30
in Prozent der gesamten Weglänge dargestellt, während die resultierende Federkraft entlang der Ordinate 31 dargestellt ist
und es ist zu erkennen, daß die Kraft, die erforderlich ist um den Anker 22 über die anfänglichen 10 % seiner gesamten Wegstrecke
zu bewegen, für das Federelement 26 in der linearen oder nicht-linearen Betriebsweise im wesentlichen gleich bleibt.
Daher erreicht der Anker 22 eine beträchtliche Geschwindigkeit bevor der bogenförmige Ankerabschnitt 22e gegen einen anderen
Berührungspunkt an der Feder 26 anliegt, wodurch die radiale freie Speichenlänge verkürzt wird, was bewirkt, daß die lineare
Feder 26 eine größere Kraft für die gleiche Auslenkung in einer nicht-linearen Weise erzeugt. Der Anker 22 erzielt eine ausreichende
Geschwindigkeit, damit das äußerste linke Ende des Druckdrahtes 21 auf das Farbband und das Papierdokument aufschlägt
und während der Anker 22 durch die letzten wenigen 100-stel Millimeter vor dem Anschlag gegen das Farbband und Dokument
bewegt wird, steigt die Federvorspannkraft stark an und dient zur Energiespeicherung für eine schnelle Rückführung des Ankers.
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In Pig. 3b, in der der tatsächliche Ankerweg entlang der Abszisse 40 in 2,5/100 Zoll dargestellt ist, während die
resultierende Kraft entlang der Ordinate 4l in 454-g-Abschnitten dargestellt ist, ist zu erkennen, daß die nicht-lineare Federkraft-Kurve
42 eng der Magnetspulen-Anzugskraft-Kurve 43 folgt, so daß sich eine im wesentlichen lineare resultierende Anzugskraft-Kurve
44 für die vorgespannte Magnetspulen-Baugruppe ergibt, obwohl die praktisch ausgeführte Rückführkraft gegenüber der
vergrößert ist, die mit einer linear-betriebenen Feder erzielt wird.
Die Magnetspulen-Wicklung 14 wird durch einen rechteckförmigen Ansteuerimpuls mit einer Dauer von ungefähr 325 Mikro-Sekunden
angesteuert. Der Druckdraht schlägtauf das Papierdokument ungefähr 425 Mikro-Sekunden nach dem ersten Anle.gen des Ansteuer-Impulees
auf. Daher wird der Magnetspulenwicklungs-Ansteuerimpuls ungefähr 100 Mikro-Sekunden vor dem Anschlag des Druckdrahtes
gegen das Farbband und das Papierdokument beendet; während dieser Periode von 100-Mikro-Sekunden wird die Trägheit des Ankers 22
durch die Federvorspannkraft, die nunmehr beträchtlich größer
als die Kraft einer linearen Feder mit gleichem Anfangsradius ist, und die Biegung des Druckdrahtes in der Druckkopfgehäuse-Baugruppe
beeinflußt. Die beträchtlich größere Federkraft wirkt auf den Anker 22 ein, um einen gewissen Teil der Anschlagkraft
zu absorbieren und um den Anker 22 und damit den Druckdraht 21 schnell in die Ruhestellung zurückzuführen, wobei typischerweise
ein Zeitintervall in der Größenordnung von 250 Mikro-Sekunden zur Rückführung des Ankers in die Ruhestellung erforderlich ist.
Eine Mitfeelöffnung 22f in der oberen Stirnfläche des Ankers 22
wirkt mit der Endkappen-Oberfläche 12 c zusammen, um eine Stoßdämpfungswirkung hervorzurufen, damit ein Ankerprellen beträchtlich
verringert wird und der Anker sehr schnell in seine Ruhestellung gebracht wird, während gleichzeitig die Abnutzung der
Endkappen-Oberfläche 12c stark verringert wird, so daß der
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gewünschte Luftspalt A zwischen dem Anker 22 und dem Kernstempel 17 aufrechterhalten wird.
Die Figuren 4a und 4b zeigen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem gleiche Elemente, wie in den
vorhergehenden Figuren, mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet
sind. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4a unterscheidet sich dadurch von dem nach Fig. la, daß die hintere Oberfläche des
Ankers 22' mit einem sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Teil 22g versehen ist, der das Einsetzen des zylindrischen
Vorsprunges 22g durch die Mittelöffnung 26a in der Feder 26 und dann durch eine Mittelöffnung in einem ringförmigen metallischen
Federhalteteil 27 erleichtert. Der zylindrische Vorsprung 22g wird dann verpreßt um den sich erweiternden Teil 22h zu
bilden, der gegen die abgeschrägte Oberfläche 27a des Federhaltern
teils anliegt, um die Feder 26 und das Federhalteteil 27 an dem Anker 22' festzuhalten. Eine Oberfläche des Flußringes 16' ist
mit einem ebenen Teil lobym Radialrichtung am weitesten außen
von einer Mittelöffnung l6c und mit einem gebogenen Teil l6d versehen, der graduell nach vorn und nach innen in Richtung auf
die Mittelöffnung l6c gebogen ist.
Die Betriebsweise der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 4a
ist im wesentlichen gleich der des Ausführungsbeispiels nach Fig. la, wobei sich die radiale freie Speichenlänge B1 der
Feder 26 von dem radial am weitesten außen liegenden Teil des vorderen Umfangs 27e des Federhalteteils als erstem Lagerpunkt
bis zu einer in Radialrichtung am weitesten innen liegenden ringförmigen Linie l6e des Flußringes als zweiten Lagerpunkt erstreckt.
Bei Einschalten der Magnetspulenwicklung 14 überwindet der von der Wicklung erzeugte Magnetfluß sehr schnell die
geringe Vorspannkraft, die von der eine "schwache" Feder-Konstante aufweisenden Feder 26 ausgeübt wird, um den Anker 22' schnell
auf die Anschlaggeschwindigkeit zu beschleunigen. Nachdem der Anker 22' einer beträchtlichen Beschleunigung in Richtung auf
seine Anschlaggeschwindigkeit ausgesetzt wurde, ist die Feder
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etwas in Richtung nach unten ausgelenkt. Die radiale freie
Speichenlänge B' ist immer noch im wesentlichen gleich zur ursprünglichen radialen Speichenlänge, weil die nach unten
gerichtete Bewegung des Ankers 22' bewirkt, daß sich der Berührungspunkt l6e nur geringfügig in radialer Richtung
nach innen auf den schwach gebogenen bogenförmigen Teil l6d des Flußrings 16' verschiebt. Daher wird über die anfänglichen
10 % bis 15 % des gesamten nach unten gerichteten Bewegungshubes des Ankers 22' die radiale freie Speichenlänge B' nicht
beträchtlich verkürzt, so daß sich eine Kraft-/Weg-Kurve ergibt, die einen im wesentlichen linearen Anfangsteil 32
aufweist (s. Pig. 3^) · Wenn sich der Anker 22' weiter in Richtung
nach unten bewegt, kommt die Oberfläche der Feder 26 zur Anlage an den gebogenen Teil lob' des bogenförmigen Flußringes l6,
so daß die radiale freie Speichenlänge der Feder 26 kontinuierlich
verkürzt wird, so daß die anfängliche "schwache" Feder-Konstante in nicht-linearer Weise vergrößert wird, bis die
stark ansteigende Federvorspannkraft, die während des späteren Teils des nach unten gerichteten Weges des Ankers 22' erzeugt
wird, zur Absorption eines Teils des Anschlagstoßes dient und der Anker 22' schnell bei Abschalten der WicKlung 14 in seine
Ruhestellung zurückgeführt wird. Die Öffnung 22f der hinteren Stirnfläche des zylindrischen Vorsprunges 22g wirkt mit der
Endkappen-Oberfläche 12c zusammen, um die o.e. Stoßdämpferwirkung zu erzielen, damit das Ankerprellen verringert wird und der
Anker schneller in seine Ruhestellung gebracht wird.
Es ist verständlich, daß sowohl der Radius als auch der Krümmungsmittelpunkt für den bogenförmigen Teil l6d des Flußringes
16· oder für den bogenförmigen Teil 22e des Kopfteils
des Ankers 22, sowie die anfängliche ,radiale freie Speichenlänge B oder B' der Feder 26 zusammenwirkend so ausgewählt werden kann,
daß eine gewünschte nicht-lineare Kraft-/Weg-Kurve für die ffelderkonstante der Feder 26 erzielt wird.
Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Erzielung einer
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nicht-linearen Federvorspannkraft sind insbesondere vorteilhaft 3
bei Anwendung in einer Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbaugruppe,
da es hierdurch möglich ist, daß ein anfänglich lineares Federelement
mit einer "schwachen" Federkonstante eine zusätzliche Kraft zur Vergrößerung der Federkraft in nicht-linearer Weise
erhält, so daß die Druckdrahtbetriebsgeschwindigkeiten beträchtlich
vergrößert werden, ohne daß mehr als ein einziges Federelement
verwendet wird3 so daß die Herstellung erleichtert wird und sich
niedrige Zusammenbaukosten ergeben.
Patentansprüche:
609853/0688
Claims (13)
- 262A809PatentansprücheMagnetspulen-Baugruppe für Punktmatrixdrucker, mit Ankerteilen, mit Einrichtungen zur Bewegung der Ankerteile zwischen einer Ruhe- und einer Anschlagstellung, mit einem Druckdraht, von dem ein erstes Ende an den Ankerteilen befestigt ist während ein zweites aus der Magnetspulen-Baugruppe herausragendes Ende zum Anschlag auf ein Papierdokument bestimmt ist, und mit Einrichtungen zur Erzeugung einer nichtlinearen Federkraft, gekennzeichnet durch ein Federelement (26) mit einer vorgegebenen anfänglich "schwachen" Federkraftkonstanten, das gegen die Ankerteile (22, 22') an einer ersten Stelle (22c, 27e) anliegt, wobei die anfänglich "schwache" Federkraft anfangs die Ankerteile (22, 22') in Richtung auf die Ruhestellung vorspannt, wenn die Einrichtungen (I1I-) zur Bewegung der Ankerteile abgeschaltet sind, stationäre Gtützeinrichtungen (l6, 16'), die das Federelement (26) an einer zweiten Stelle (l6a, l6e) in einem vorgegebenen Anfangsabstand (B, B') von der ersten Stelle (22c, 27e) abstützen, und Einrichtungen (22e, l6b!) an den Ankerteilen (22) bzw. den Stützeinrichtungen (l6'), die mit dem Federelement (26') in Eingriff kommen und den Abstand zwischen den ersten und zweiten Stellen (22c, l6a; 27e, l6e)bei einer Bewegung der Ankerteile (22, 22') von der Ruhestellung in die Anschlagstellung auf Grund eines Einschaltens der Einrichtungen zur Bewegung der Ankerteile verringern, so daß die von dem Federelement (26) auf die Ankerteile (22, 22') ausgeübte Kraft in nichtlinearer Weise ansteigt, so daß die schnelle Anfangsbeschleunigung der Ankerteile gegen die Wirkung der anfänglich "schwachen" Federkraft und die schnelle Rückführung der Ankerteile in die Ruhestellung bei Abschalten der Einrichtungen (14) zur Bewegung der Ankerteile erleichtert wird.609853/0686 */#
- 2. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ■ zeichnet, daß die den Abstand verringernden Einrichtungen einen Teil (l6bf) der Stützeinrichtungen (l6') benachbart zur zweiten Stelle einschließen, wobei dieser Teil (16b1) eine gekrümmte Oberfläche benachbart zu dem Federelement (26) aufweist, die fortschreitend näher an der ersten Stelle (27e) mit dem Federelement in Eingriff kommt, wenn sich die Ankerteile (221) in Richtung auf die Anschlagstellung bewegen.
- J. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche (l6b') so geformt ist, daß sie die Erzeugung einer vorgegebenen nichtlinearen Änderungsrate der Federkraft bezüglich der Momentanstellung der Ankerteile (221) bewirkt.
- 4. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 3, dadurch ge k e η η zeichnet, daß die Krümmung der gekrümmten Oberflächen die Änderungsrate der Federkraft so steuert, daß sie am größten ist, wenn sich die Ankerteile (221) in der Nähe der Anschlagstellung befinden.
- 5. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i c h η .e t , daß die den Abstand verringernden Einrichtungen einen Teil (22e) der Ankerteile (22) benachbart zur erste Stelle (22c) einschließen, daß dieser Teil (22e) der Ankerteile (22) eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die benachbart zu dem Federelement (26) angeordnet ist und die Oberfläche des Federelementes fortschreitend näher an der zweiten Stelle (l6a) berührt, wenn die Ankerteile (22) sich in die Anschlagstellung bewegen.
- 6. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche eine vorgegebene Form aufweist, die die Erzeugung einer vorgegebenen nichtlinearen Änderungsrate der Federkraft bezüglich derMomentanstellung der Ankerteile (22) bewirkt.609853/0686 ./.
- 7· Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η · ze lehnet ,daß die gekrümmte Oberfläche eine derartige Form aufweist, daß die Änderungsrate der Federkraft am größten ist, wenn sich die Ankerteile (22) in der Nahe . der Anschlagstellung befinden.
- 8. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (26) aus ferromagnetischem Material besteht und die Zugwirkung der Magnetspule auf den Anker (22, 22') verstärkt.
- 9. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ■ zeichnet, daß die Stützeinrichtungen (16, 16') aus ferromagnetischem Material bestehen und die Zugwirkung der Magnetspule auf die Ankerteile (22, 22') verstärken.
- 10. Magnetspulen-Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Bewegung der Ankerteile zwischen einer Ruhe- und einer Anschlagstellung Magnetspulenbetätigungseinrichtungen (14, 17, I9, 22, 22') mit einer ersten nichtlinearen Kurve der Kraft pro Wegeinheit im eingeschalteten Zustand einschließen, daß mit den Ankerteilen (22, 22') ein Federelement (26) gekoppelt ist und daß mit dem Federelement zusammenwirkende Einrichtungen zur Erzielung einer zweiten nichtlinearen Kurve der Kraft pro Wegeinheit vorgesehen sind, die im wesentlichen der ersten Kurve ähnlich ist, daß d ie resultierende Kraft an den Ankerteilen (22, 22') eine im wesentlichen lineare Kurve der Kraft pro Wegeinheit aufweist und daß die mit dem Federelement zusammenwirkenden Einrichtungen eine schnelle Rückkehr der Ankerteile (22, 22') in die Ruhestellung bei Abschaltung der Magnetspulenbetätigungseinrichtungen bewirken.609853/0686
- 11. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 10, g e k e η η -ze ichne t durch einen Anker mit einem zylindrischen Körper (22, 22'), der sich durch eine Mittelöffnung (26a) in dem Federelement (26) erstreckt und mit einem Kopfteil (22b, 22g, 27) mit einem derart vergrößerten Durchmesser, daß das Federelement (26) zwischen der Magnetspule (14) und dem Kopfteil angeordnet ist, und einstellbare Einrichtungen (12), die mit einem Ende des Kopfteils gegenüber dem Anlagebereich des Federelementes in Berührung kommen, um die Ankerteile (22, 22') in der Ruhestellung anzuordnen und vorzuspannen, so daß das Federelement ausgelenkt wird und die einstellbaren Einrichtungen (12) in anlage mit dern Kopfteil hält.
- 12. I-iagnetspulen-Eaugruppe nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die den Abstand verringernden Einrichtungen einen Teil eines die Stützeinrichtungen bildenden Ringes (161) einschließen, der eine gekrümmte Oberfläche benachbart zu dem Federelement (26) derart aufweist, daß die erste Oberfläche des Federelementes fortschreitend näher an dem Anlagebereich berührt wird, wenn sich die Ankerteile (22') in Richtung auf die Anschlagstellung bewegen.
- 13. Magnetspulen-Baugruppe nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die den Abstand verringernden Einrichtungen einen ringförmigen Stützring (l6) einschließen, und daß das mit dem zylindrischen Körperteil (22) verbundene Ende des Kopfteils (22b) eine gekrümmte Oberfläche benachbart zu dem Anlagebereich derart aufweist, daß die zweite Oberfläche des Federelementes (26) fortschreitend näher an der Anlageoberfläche des ringförmigen Stützringes (l6) berührt wird, wenn sich die Ankerteile in Richtung auf die Anschlagstellung bewegen.609853/0688. 3Leerseite
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