DE2534280A1 - Hochgeschwindigkeits-magnetspulenbetaetigungsanordnung - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-magnetspulenbetaetigungsanordnung

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DE2534280A1
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DE19752534280
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Abraham H Gershnow
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Centronics Data Computer Corp
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Centronics Data Computer Corp
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/27Actuators for print wires
    • B41J2/285Actuators for print wires of plunger type

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Description

Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbetatigungsanordnung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hochgeschwindigkeits-MagnetSpulenbetätigungsanordnung zur Betätigung eines Druckdrahtes von Anschlagdruckern und insbesondere auf eine neuartige Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbetätigungsanordnung mit mehreren Federn.
Punktmatrixdrucker bestehen typischerweise aus einer Anzahl von magnetspulenbetätigten Druckdrähten,, die in einem beweglichen Druckerkopf befestigt sind, der über ein Papierdokument hinweg bewegt wird. Während der Bewegung des Druckerkopfes über das Papierdokument werden ausgewählte Magnetspulen betätigt, so daß die zugehörigen Druckdrähte gegen ein Farbband und schließlich gegen das Papierdokument bewegt werden, um Punktspaltenmuster mit geringen Abständen über die Druckzeile zu bilden. Bei einem typischen Ausführungsbeispiel verwendet der Druckerkopf sieben magnetspulenbe tätigte Druckdrähte und formt aufeinanderfolgend fünf Punktspaltenmuster, die zusammen ein Zeichen bilden, wobei jedes Zeichen innerhalb einer 5 χ 7-Punktmatrix gebildet wird. Die selektive Ansteuerung der Magnetspulen ermöglicht die Erzeugung von alphabetischen und numerischen Zeichen, Interpunktationssymbolen und ähnlichem.
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Bei 132-Spalten-Druckern, d.h. bei Druckern, die 1^2 Zeichen pro Druckzeile drucken können, wobei jedes Zeichen innerhalb einer 5 χ 7-Punktmatrix gebildet wird, kann jede einzelne Magnetspule bis zu 66O mal pro Druckzeile betätigt werden.Bei der Darstellung von grafischen Mustern kann jede Magnetspule bis zu 792 mal pro Druckzeile betätigt werden.
Die Druckdrähte weisen typischerweise einen Abstand in der Größenordnung von 0,1524 mm von dem Farbband und dem Papierdokument auf. Der gesamte von einem Druckdraht zurückgelegte Weg liegt in der Größenordnung von 0,38l mm. Eine Anordnung der vorderen Enden der Druckdrähte mit einem Abstand von weniger als O,jj58l mm von dem Papierdokument berücksichtigt die Tatsache, daß ein Teil der Kraft von dem Farbband und dem Papier dokument beim Anschlag absorbiert wird.
Übliche Drucker der oben erwähnten Art können mit einer Geschwindigkeit von 330 Zeichen pro Sekunde und 125 Zeilen pro Minute (für Zeilen mit einer Länge von 1J52 Zeichen) drucken. Um diese Druckgeschwindigkeiten zu erreichen, muß der Druckdraht in weniger als 1 Millisekunde ausgehend von einer Ruhestellung auf eine Geschwindigkeit, die ausreicht, um einen Punkt auf dem Originaldokument und typischerweise auf fünf Kohlepapierkopien zu bilden, beschleunigt und in seine Ruhestellung zurückgeführt werden können. Es hat sich als unpraktisch herausgestellt, größere Betriebsgeschwindigkeiten unterVerwendung üblicher bekannter Magnetspulenkonstruktionen zu erzielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbetätigungsanordnung zur Verwendung bei Punktmatrixdruokern und ähnlichem zu schaffen, bei der die Betriebsgeschwindigkeit der Magnetspule und damit die Druckgeschwindigkeiten beträchtlich vergrößert sind.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbetätigungsanordnung zur Betätigung eines Druckdrahtes,
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mit einem Anker, der zwischen einer Anschlag- und einer Ruhestellung bewegbar ist, mit einem ersten Federelement, das den Anker in die Ruhestellung vorspannt und mit Wicklungsteilen zum Vorwärtsbewegen des Ankers in Richtung auf die Anschlagstellung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Magnetspulenbetätigungsanordnung ein zweites Federelement umfaßt, das eine in Richtung auf die Ruhestellung gerichtete Vorspannkraft auf den Anker nur dann ausübt, wenn dieser Anker eine vorgegebene Strecke in Richtung auf die Anschlagstellung zurückgelegt hat und daß das erste und zweite Federelement zusammenwirken, um den Anker schnell in die Ruhestellung zurückzuführen, wenn die Wicklung entregt wird.
Durch diese Ausgestaltung der Magnetspulenbetätigungsanordnung wird die Betriebsgeschwindigkeit und. damit die Druckgeschwindigkeit wesentlich erhöht, wobei durch die Verwendung mehrerer Federn zur selektiven Vorspannung des Ankers die Magnetspulen-Betriebsgeschwindigkeit effektiv verdoppelt und damit auch die Betriebsgeschwind igle it verdoppelt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Magnetspulenbetätigungsanordnung für Punktmatrixdrucker werden die Vorspannkräfte auf die Ankeranordnung abgestuft ausgeübt, um sowohl die Beschleunigungs- als auch die Rücklaufraten des Magnetspulenankers zu vergrößern.
Durch die Verwendung der Mehrfeder-Konstruktion werden die Betriebsgeschwindigkeiten auf einen Wert erhöht, der durch bekannte Konstruktionen nicht erreichbar ist.
Die Magnetspulenbetätigungsanordnung weist ein Gehäuse zur Aufnahme einer ringförmigen Magnetspulenwicklung mit einem Hohlkern auf. Ein zylindrischer Magnetkernstempel ist mit seinem hinteren Teil in dem hohlen Kern der Magnetspulenwicklung angeordnet und mit einer langgestreckten axialen öffnung zur Aufnahme eines dünnen sich hin- und herbewegenden Druckdrahtes versehen. Das hintere Ende des Druckdrahtes erstreckt sich über das hintere Ende der Magnetspulenwicklung hinaus und ist an einem abgesetzten Anker
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befestigt, an dem eine im wesentlichen ebene ringförmige "weiche" Feder befestigt ist.
Der äußere Umfang der "weichen" Feder ruht auf einer Oberfläche eines ringförmigen MagnetflußrInges. Der Magnetflußring ist mit einer mit einer Ausnehmung versehenen vorspringenden Wand oder einer Leiste versehen, um den Umfang einer ringförmigen "Rückstoß"-Feder zu haltern, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit ihrem inneren Umfang mit Abstand von dsm abgesetzten Anker angeordnet ist, während in einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der innere Umfang dieser zweiten Feder an dem abgesetzten Anker befestigt ist, während ihr äußerer Umfang mit Abstand von der mit einer Ausnehmung versehenen Schulter des Magnetflußringes angeordnet ist.
Das hintere Ende des Gehäuses der Magnetspulenbetätigungsanordnung ist mit einer Endkappe versehen, die das Gehäuse abdichtet und weiterhin sowohl als Anschlageinrichtung als auch als Lagefestlegungseinrichtung für den abgesetzten Anker dient.
Der abgesetzte Anker ist mit einer Ausnehmung in seiner hinteren Oberfläche versehen, die mit der gegenüberliegenden Oberfläche der Endkappe zusammenwirkt, um eine Stoßdämpferwirkung zu erzielen, die dazu dient, das Ankerprellen beträchtlich zu verringern, das als Ergebnis der Bewegung des Ankers in Richtung auf die Ruhef stellung auftritt. Alternativ kann die Endkappe mit einer Ausnehmung versehen sein und die hintere Fläche des Ankers kann flach sein.
Bei Erregung der Magnetspulenwicklung wird der Anker auf die Anschlaggeschwindigkeit beschleunigt, wobei die Vorspannkraft der "weichen" Feder schnell überwunden wird. Nachdem der Anker die Druckgeschwindigkeit erzielt hat und gerade vor dem Anschlag wird die "Rückstoß"-Feder von dem Anker ausgelenkt, um eine Vorspannkraft mit ausreichender Größe zu schaffen, damit der Anker nach dem Abschalten der Magnetspulenwicklung schnell in seine Ruhe-
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stellung zurückkehrt. Diese Konstruktion verringert die Zeit, die zwischen der Beschleunigung des Ankers von der Ruhestellung bis zu dem Zeitpunkt, zu dem der Anker in die Ruhestellung zurückkehrt, verstreicht, auf ungefähr eine Hälfte der Zeit, die bei üblichen Druckdraht-Magnetspulenbetätigungsanordnungen verstreicht.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Magnetspulenbetätigungsanordnung werden damit die Seiten-Belastungskräfte und die Beschleunigungszeiten verringert und es wird auch das Ankerprellen beträchtlich verringert, das normalerweise bei der Rückkehr des Ankers in die Ruhestellung auftritt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Magnetspulenbetätigungsanordnungj
Fig. la eine vergrößerte ausführlichere Ansicht des Ankers und der Mehrfeder-Baugruppe nach Pig. Ii
Fig. Ib und Ic Draufsichten auf die Scheiben- und Drahtspeichenrad-Federn, die bei der Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Fig. 1 verwendet werden;
Fig. Id eine grafische Darstellung einer Kurve der statischen Kraft gegenüber dem Auslenkweg, die zur Erläuterung der Betriebsweise unter Vorteile der Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Fig. 1 zweckmäßig ist;
Fig. 2 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform
der Magnetspulenbetätigungsanordnungj
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Pig 3 eine ausführlichere Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Magnetspulenbetätigungsanordnungj
Fig. 4 bis 6 Schnittansichten weiterer bevorzugter Ausführungsbeispiele der Magnetspulenbetätigungsanordnung;
Fig. 7 bis 9 Draufsichten auf drei Federn, die bei den Ausführungsbeispielen nach den Figg. 4 bis 6 verwendet werden.
In den Figuren 1 und la ist eine Ausführungsform einer Magnetspulenbetätigungsanordnung 10 mit einem hohlen zylindrischen Gehäuse 11 gezeigt, das eine Innenoberfläche 11a mit vergrößertem Durchmesser aufweist, die in einer ausgenommenen Schulter 11b endet, die mit Abstand nach innen von dem linken Ende des Gehäuses angeordnet ist. Das rechte innere Ende des Gehäuses 11 ist bei lic mit Gewinde versehen, das mit einem Gewindeteil 12a einer Endkappe 12 in Eingriff steht.
Eine innere Schulter He dient als Halterung für einen Magnetflußring 13, der noch ausführlicher beschrieben wird.
Ein vorderer Teil des Gehäuses 11 ist bei Hf geschlitzt, um einen Durchgang für die Verbindungsleitungen 14a der Magnetspulenwicklung 14 zu schaffen. Die Verb indungs leitungen sind mit Hilfe von Isolierschläuchen 15 isoliert. Nach dem Zusammenbau wird der Schlitz Hf mit einem geeigneten Epoxy-Material gefüllt, wie dies bei 16 angedeutet ist.
Ein Kernstempel 17 weist einen langgestreckten Gewindeteil 17a auf, auf den eine Kontermutter 18 aufgeschraubt.ist. Der Gewindeteil 17a kann in eine Gewindeöffnung in der Rückwand eines Druckerkopfgehäuses eingeschraubt werden, wie dies beispielsweise in Fig. 3 der US-Patentschrift 3 690 431 der gleichen Anmelderin gezeigt ist. Fig. 3 dieser Patentschrift zeigt eine Rückwand 32 mit Gewindebohrungen 33 zur Aufnahme des Gewindeteils des Kern-
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stempeis 17. Wenn der Kernstempel und damit die Magnetspulenbetätigungs anordnung richtig eingestellt ist, wird die Kontermutter 18 fest gegen die Oberfläche der Rückwand des Gehäuses angezogen, umcüe Magnetspulenbetätigungsanordnung an ihrem Platz zu sichern.
Der mittlere Teil des Kernstempels 17 ist mit einem ringförmigen Plansch 17b versehen, der in den Teil 11a mit vergrößertem Durchmesser am linken Ende des Gehäuses 11 eingesetzt ist. Die rechte Oberfläche des Flansches 17b ruht gegen den linken kreisförmigen Plansch 19a des Wickelkörpers 19* auf den die Magnetspulenwicklung lh aufgebracht ist. Nachdem alle Elemente der Magnetspulenbetätigungsanordnung zusammengebaut und ausgerichtet sind, wird der Kernstempel an dem Gehäuse durch Punktschweißen befestigt. Ein geeignetes Epoxy-Material wird um den linken Randteil des Flansches 17b herum aufgebracht, um den Schlitz in dem Gehäuse 11 abzudichten, durch den sich die Leitungen 14 erstrecken.
Der hintere Teil 17c des Kernstempels 17 erstreckt sich im wesentlichen vollständig durch den hohlen Kern in dem Wickelkörper 19. Der Kernstempel 17 ist aus geeignetem Material wie z.B. Siliziumstahl hergestellt, um eine hohe magnetische Permeabilität für einen Zweck zu erzielen, der noch ausführlicher beschrieben wird.
Der Kernstempel 17 ist weiterhin mit einer axial ausgerichteten langgestreckten öffnung versehen, die aus einem ersten Teil 17d mit vergrößertem Durchmesser besteht, der mit einem Öffnungsteil 17e mit verringertem Durchmesser in Verbindung steht. Die Stirnfläche des Kernstempels 17 weist einen abgeschrägten Teil 17f auf, der das Einsetzen einer hohlen rohrförmigen langgestreckten nichtmagnetischen Draht-Rohrführung 20 erleichtert, deren linkes Ende an der abgeschrägten Schulter 17g zwischen den öffnungen 17d und 17c endet. Die Rohrführung 20 ist mit Epoxymaterial an dem Kernstempel 17 befestigt, wie dies durch das Epoxy-Material 20a angedeutet ist. Die Innenoberfläche der Rohrführung 17 ist vorzugsweise mit einem trockenen Schmiermittel beschichtet, um die Ab-
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nutzung des Druckdrahtes 21 soweit wie möglich zu verringern. Der Druckdraht 21 ist ein langgestrecktes im wesentlichen zylindrisch geformtes flexibles Metallteil mit hoher Kompressionsfestigkeit und Dauerhaftigkeit.
Das vordere oder linke Ende des Druckdrahtes 21 kann gegen ein Farbband und ein Papierdokument zum Anschlag gebracht werden, das typischerweise von einer (nicht gezeigten) Druckwalze getragen wird, um einen Punkt auf dem Papierdokument zu bilden. Der Druckdraht 21 steht verschiebbar mit der inneren Oberfläche der Rohrführung 21 in Eingriff, erstreckt sich durch die öffnung 17e mit kleinem Durchmesser, wobei er einen Abstand von den Wandungen dieser öffnung oder Bohrung aufweist und erstreckt sich über die rechte Stirnfläche des Kernstempels 17 hinaus, wobei das freie Ende des Druckdrahtes in einer öffnung 22a in dem abgesetzten Anker 22 angeordnet ist. Der Druckdraht 21 wird an dem Anker 22 festgelötet oder auf andere Weise befestigt.
Die Magnetspulenwicklung 14 ist eine hohle langgestreckte Wicklung, die auf den zylindrischen Kern 19a eines hohlen Wickelkörpers 19 aufgewickelt ist und deren entgegengesetzten Enden sich zwischen den Planschen 19a und 19o des Wickelkörpers 19 erstrecken und von diesem begrenzt werden. Die Endanschlüsse erstrecken sich durch den Schlitz Hf und bilden Anschlußdrähte 14a zur Erleichterung des elektrischen Anschlusses an eine Magnetspulen-Treiberschaltung, wie z.B. an die Treiberschaltung nach Fig. 4 der obenerwähnten US-Patentschrift 3 690 4^I. Isolierbänder 23 und 24 sind jeweils um den äußeren zylindrischen Umfang des Wickelkörperzylinders 19b und der Wicklung 14 gewickelt.
Der abgesetzte Anker 22 1st mit seiner linken Stirnfläche mit Abstand von der rechten Stirnfläche des Kernstempels 17 angeordnet (siehe insbesondere Fig. la). Die rechte Stirnfläche des Ankers 22 ist mit einem sich nach hinten erstreckenden zylindrischen Teil 22b versehen, der zu Anfang vollständig gerade und zylindrisch
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entlang eines Außenumfanges ist, um das Einsetzen des zylindrischen Vorsprunges 22b durch die Mittelöffnung 26a in der Feder 26 zu erleichtern. Danach wird der zylindrische Vorsprung 22b durch die Mittelöffnung eines ringförmigen metallischen Pederhalteteils 25 eingesetzt. Der .zylindrische Vorsprung 22b wird dann verpreßt, um den aufgeweiteten Teil 22h zu bilden, der gegen die abgeschrägte Oberfläche 25a des Federhalteteils 25 anliegt, die die Mittelöffnung umgibt, um auf diese Weise das Federhalteteil 25 und damit die Feder 26 an dem Anker 22 zu befestigen.
Der Magnetflußring 13 besteht vorzugsweise aus einem Material mit hoher magnetischer Permeabilität, wie z.B. Siliziumstahl und trägt dazu bei, den Magnetfluß durch den Anker 22 zu leiten, wie dies weiter unten noch ausführlicher erläutert wird.
Der linke Rand des Magnetflußringes 13 liegt gegen die Schulter He des Gehäuses 11 an. Der Magnetflußring 13 ist mit ersten und zweiten mit Abstand angeordneten ausgenommenen kreisförmigen Oberflächen 13a und 13b versehen. Der linke Randumfang der Feder 26 ruht gegen die Ausnehmung 13a. Eine zweite Feder 27 liegt mit dem linken Randumfang gegen die ausgenommene Oberfläche 13b an. Eine mittlere Ausnehmung 13e, die mit Abstand von der ringförmigen Oberfläche 13b nach innen hin angeordnet ist, ergibt einen hohlen Innenraum zwischen der linken Oberfläche der Feder 27 und der Ausnehmung 13c Der Magnetflußring 13 weist eine Mittelöffnung 13d auf, durch die sich der Anker 22 hindurch erstreckt.
Die Feder 27 weist eine Mittelöffnung auf, deren Durchmesser derart ist, daß der Innenumfang der Feder 27 einen Abstand von dem zylindrischen Umfang des Ankers 22 aufweist.
Fig. Ib zeigt eine Draufsicht auf die Feder 26, die eine Mittelöffnung 26a aufweist, durch die sich der zylindrische Vorsprung 22b erstreckt (siehe Fig. la). Der die öffnung 26a umgebende Mittelteil der Feder 26 ist zwischen dem Anker 22 und dem Feder-
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halteten 25 eingeklemmt und weist eine Anzahl von Speichen auf, die sich in Radialrichtung von der Mitte der Feder 26 aus nach außen erstrecken und sich verjüngende Seiten aufweisen, deren Breite sich in Richtung auf ihre freien Enden verkleinert, wobei diese freien Enden jeweils mit bogenförmigen Teilen 26c versehen sind, die sich auf entgegengesetzten Seiten jedes Speichenteils erstrecken und von benachbarten bogenförmigen Teilen durch einen schmalen Spalt 26d getrennt sind. Die bogenförmigen Teile 26c ruhen auf der ringförmigen ausgenommenen oder vertieften Oberfläche IJa des Magnetflußringes 13.
Fig. Ic zeigt eine Draufsicht auf die Feder 27, die eine Mittelöffnung 27a und einen im wesentlichen kreisförmigen Außenumfang aufweist, der bei 27b, 27d und 27c abgeflacht ist, um Biegebeanspruchungen zu verringern. Alternativ kann die Feder 27 von der in Fig. Ib gezeigten Art sein und eine größere Federkonstante und eine größere Dicke aufweisen oder sie kann aus zwei Federn der in Fig. Ic gezeigten Art sein, die Ubereinandergestapelt angeordnet sind.
Die Endkappe 12 (siehe insbesondere Fig. l) ist in das Gehäuse eingeschraubt und weist eine Nut 12b mit quadratischer Form auf, die entlang eines Durchmessers der Endkappe ausgerichtet ist, um ein Einstellwerkzeug wie z.B. die Spitze eines Schraubenziehers zum Anziehen und Einstellen der Endkappe und damit des Ankers 22 aufzunehmen. Die linke Stirnfläche 12c der Endkappe 12 springt in das Innere des Gehäuses 11 vor und weist eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf, die gegen die rechte Oberfläche des Federhalteteils 25 vorspringt. Das Federhalteteil 25 und damit der Anker 22 können durch geeignete Einstellung der Endkappe 12 unter Biegung der Feder 26 nach links bewegt werden, wobei die Vorspannung des Ankers eingestellt wird. Nachdem die Endkappe und damit der Anker sowohl im Hinblick auf die Vorspannung als auch die Anordnung gegenüber der rechten Oberfläche des Kernstempels 17 eingestellt ist, kann die Endkappe 12 in ihrer Lage durch Auf-
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bringen eines geeigneten Epoxy-Materials an den diametralen Enden des Schlitzes 12t» und gegen die inneren Oberflächenteile des Gehäuses 11 benachbart zum Schlitz 12b festgelegt werden.
Die Betriebsweise der Magnetspulenanordnung ist wie folgt:
Zu Anfang ist die Magnetspulenwicklung 14 abgeschaltet und entregt und der Anker 22 befindet sich in der Ruhestellung, wobei das Pederhalteteil 25 gegen die Oberfläche 12c der Endkappe 12 anliegt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Feder 26 üblicherweise etwas gebogen, wodurch sich die richtige Federvorspannung und der richtige Spaltabstand zwischen dem Anker 22 und dem Kernstempel 17 ergibt.
Die Erregung oder das Einschalten der Magnetspulenwicklung bewirkt die Bewegung des Ankers nach links, wodurch die Feder 26 weiter durchgebogen wird. Das von der Wicklung 14 erzeugte Magnetfeld erstreckt sich durch den Kernstempelteil 17c, den Flansch 17b, das Gehäuse 11 (das vorzugsweise aus Siliziumeisen hergestellt ist) den Magnetflußring 13, die Feder 26 (die vorzugsweise aus Federstahl gebildet ist) den Anker 22 und einen Querspalt G zwischen dem Kernstempel 17 und dem Anker 22 und ist in diesen Teilen konzentriert, so daß die Größe des Magnetflusses in dem Luftspalt G vergrößert ist, was weiter die Beschleunigung des Ankers vergrößert,
Die "Speichen" 26b der Feder 26 werden unter der größeren Kraft des Magnetfeldes gebogen, so daß der Anker 22 im wesentlichen unmittelbar auf die Aufschlaggeschwindigkeit beschleunigt wird.
Zu Anfang weist der Innenumfang der Feder 27 einen Abstand von dem Flansch 22c auf, der um den Umfang des Ankers 22 herum vorgesehen ist, so daß diese Feder überhaupt keine Vorspannkraft auf den Anker ausüben kann und die einzige Vorspannkraft, die zu Anfang auf den Anker 22 einwirkt, die Vorspannkraft der Feder 26 (mit einer"weichen" Federkonstante) und die Trägheitskraft ist,
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die erforderlich ist, um die Masse des Ankers zu bewegen.
Aus einer Betrachtung der Fig. Id ist zu erkennen, daß die Kraft (gemessen in Unzen = 28,5 g)* die erforderlich ist, um den Anker 22 über einen Weg von 0,267 mm zu bewegen, kleiner als 28,3 g ist. Die Größe der Kraft, die erforderlich ist, um den Druckdraht 21 und damit den Anker 22 über eine Strecke in der Größenordnung von 0,38l mm zu bewegen (d.h. über die Strecke, die erforderlich ist, um einen Punkt auf dem Papierdokument zu bilden) liegt in der Größenordnung von 124,52 g. Daher hat der Anker 22 eine beträchtliche Geschwindigkeit erreicht, bevor der Plansch 22c gegen den inneren Randteil der Feder 27 anstößt.
Die Feder 27 ist ein im wesentlichen massives Scheibenteil, das eine beträchtlich größere Federkonstante als die "Wagenrad"-Feder 26 aufweist. Der Anker 22 hat daher eine ausreichende Geschwindigkeit erreicht, damit die Feder 27 gerade vor dem Zeitpunkt gebogen wird, zu dem das linke Ende des Druckdrahtes 21 auf das Farbband und das Papierdokument auftrifft. Wie es aus Fig. Id zu erkennen ist, vergrößert sich die Federvorspannkraft schnell während der Anker die letzten wenigen hundertstel Millimeter beim Aufschlag auf das Papierdokument zurücklegt, was dazu dient, einen Teil des Aufschlages zu absorbieren und der Feder 26 eine ausreichende Energie zu erteilen.
Die Magnetspulenwicklung 14 wird durch einen Rechteck-Ansteuerimpuls mit einer Dauer von ungefähr 225 Mikrosekunden erregt. Eine Zeit in der Größenordnung von 250 Mikrosekunden verstreicht zwischen der Zeit, zu der der Ansteuerimpuls zuerst angelegt wird und der Zeit* zu der der Druckdraht auf das Papierdokument auftrifft. Eine Zeit in der Größenordnung von 250 Mikrosekunden ist zur Rückführung des Ankers in die Ruhestellung erforderlich. Daher ist der Ans teuer impuls für die Magnet spulenwicklung ungefähr 25 Mikrosekunden vor der Zeit beendet, zu der der Druckdraht auf das Papierdokument aufschlägt, wodurch der Anker 22 unter den
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Einfluß der Vorspannkräfte der Federn 26 und 27 gebracht wird. Die beträchtlich größere Federkraft der massiven Scheibenfeder 27 übt den größeren Einfluß auf den Anker 22 aus, so daß sich dieser schnell in die Ruhestellung zurückbewegt.
Die Mittelöffnung in dem Vorsprung 22b wirkt mit der gegenüberliegenden Oberfläche 12c der Endkappe 12 zusammen, um eine "Stoßdämpfer" -Wirkung zu schaffen, die ein Ankerprellen beträchtlich dämpft, so daß der Anker sehr schnell in die Ruhestellung gebracht wird. Versuche haben gezeigt, daß die verstrichene Betriebszeit für die Magnetspulenbetätigungsanordnung 10 und für die Bewegung des Ankers 22 von der Ruhestellung in die Anschlagstellung und zurück zur Ruhestellung weniger als 500 Mikrosekunden beträgt, was ungefähr die Hälfte der Betriebszeit üblicher Magnetspulenbetätigungsanordnungen ist, so daß sich Druckgeschwindigkeiten ergeben, die doppelt so groß sind wie die vorhandener Punktmatrix-Drucker. Die Stoßdämpferwirkung verringert stark die Abnutzung der Endkappenoberfläche 12c, so daß der gewünschte Luftspalt G zwischen dem Anker 22 und dem Kernstempel 17 aufrechterhalten wird.
Fig. 2 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Magnetspulenbetätigungsanordnung, bei dem gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weicht von dem nach den Figg. 1 und la dadurch ab, daß der abgesetzte Anker 22' eine flache hintere Oberfläche 22d' aufweist, die mit einer Mittelausnehmung oder -öffnung 22e! versehen ist.
Der Magnetflußring 131 ist mit einer gekrümmten ringförmigen Oberfläche 13a1 und einer Vertiefung 13c1 versehen, die mit Abstand nach innen von der ringförmigen Oberfläche 13aT angeordnet ist.
Das AusfUhrungsbeispiel 10' nach Fig. 2 ist mit ersten, zweiten und dritten "Wagenrad"-Federelementen 26', 26" und 26"' ver-
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sehen, die Mittelöffnungen zur Aufnahme des vorderen Endes des Ankers 22' aufweisen. Ein flaches ringförmiges metallisches Abstandsstück J5O ist zwischen den Federn 26'' und 26''' angeordnet. Diese Anordnung beseitigt die Notwendigkeit einer mechanischen Befestigung irgendeiner der Federn an dem Anker, so daß der Zusammenbau und/oder das Zerlegen erleichtert wird.
Die flache hintere Oberfläche 22df des Ankers 22' liegt gegen die Innenoberfläche 12c der Endkappe 12 an.
Die vordere Oberfläche 22g' des Ankerflansehes 22c' ist in der dargestellten Weise etwas gekrümmt. Der äußere Randteil der Feder 26' " ruht auf der gekrümmten Oberfläche Ij5a' des Magnetflußringes 15, während die Außenumfänge der Federn 26' und 26' ' erkennbar mit Abstand von der Feder 26''' und damit vonder Oberfläche 15a' des Magnetflußringes liegen.
Die Betriebsweise der abgeänderten Ausführungsform nach Fig. 2 entspricht im wesentlichen der der Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Fig. 1, bei der bei Einschalten der Magnetspulenwicklung 14 der von der Wicklung erzeugte Magnetfluß sehr schnell die Federvorspannkraft der Feder 26''' auf den Anker 22' überwindet, um den Anker schnell in Richtung auf die Anschlaggeschwindigkeit zu beschleunigen. Dies ergibt sich auf Grund der "weichen" Federkonstante der "Wagenrad"-Feder 26'".
Nachdem der Anker 22' einer beträchtlichen Beschleunigung in Richtung auf die Anschlaggeschwindigkeit unterworfen worden- ist, trifft der äußere Randteil der Feder 26''' gegen den äußeren Umfang der Feder 26'' t so daß beide Federn 26' und 26'' beginnen, sich zu biegen. Die vergrößerte Federkraft der Federn 26' und 26'' absorbiert einen Teil der Anschlaggeschwindigkeit, so daß diese beiden Federn gebogen werden und diese Energie in Form von Biegekrftften speichern.
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Beim Abschalten der Spule I2I- gelangt der Anker 22' unter den Einfluß der in den Federn 26', 26'' und 26''' gespeicherten Energie, so daß der Anker schnell in seine Ruhestellung zurückkehrt. Die öffnung 22e' in der hinteren Oberfläche des Ankers 22' wirkt mit der vorderen Stirnfläche 12c der Endkappe 12 zusammen, um eine "Stoßdämpfer"-Wirkung zu erzielen, so daß das Ankerprellen verringert wird und der Anker schnell in eine Ruhestellung gebracht wird. Der kürzere Anker, der nicht in den Kern der Wicklung 14 vorspringt, verringert die Masse des Ankers, so daß die Beschleunigung des Ankers vergrößert wird. Weiterhin wird die Zentrierung des Ankers vereinfacht. Die Feder 26''' wird weiterhin als Einrichtung zur genauen Zentrierung des Ankers 22' entlang der Längsachse der Magnetspule verwendet.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Magnetspulenbetätigungsanordnung, bei der gleiche Elemente wie in den Figg. 1 und 2 mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach den Figg. 1 und 2 dadurch, daß der Kernstempel 17' mit seiner hinteren Stirnfläche nach innen gegenüber dem Flansch 19c des Wickelkörpers 19 angeordnet ist und daß der Anker 22'' einen geringeren Durchmesser und eine größere Länge als der Anker 22' oder 22 aufweist, so daß er sich in den hohlen ringförmigen Bereich erstreckt, der durch den zylindrischen Teil 19b des Wickelkörpers 19 gebildet ist.
Der Magnetflußring IJ'' ist mit einer gekrümmten ringförmigen Oberfläche IJa'' versehen, die mit Abstand nach innen gegenüber einer flachen ringförmigen Oberfläche IJg'' versetzt ist. Die Federn 26' , 26'' und 26''' sowie das ringförmige Abstandsstück 30 gleichen den entsprechenden Elementen in Fig. 2. Die hintere Oberfläche 22d'' des Ankers 22'' ist mit einer öffnung 22e'' mit größerer Tiefe als in Fig. 2 versehen.
Die Betriebsweise der Magnetspulenbetätigungsanordnung 10'' nach Fig. 3 ist im wesentlichen gleich der Ausführungsform nach Fig. 2, wobei bei Erregung der Magnetspulenwicklung 14 die einzige Feder-
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kraft, die zu Anfang auf den Anker 22'' einwirkt, die Federkraft der Wagenrad-Feder 26' " ist. Wenn sich der Anker 22' über eine Strecke in der Größenordnung von 0,254 mm bewegt hat, (d.h. über die Stärke des Abstandsstückes 50) so stößt der äußere Randteil der Feder 26' gegen den Außenumfang der Feder 26''', so daß die zusätzlichen Federkräfte der Federn 26' und 26' ' auf den Anker 22'' einwirken. Ein Teil der Kraft des sich beschleunigenden Ankers 22'' wird in den Federn 26' und 26'' absorbiert und gespeichert, wobei diese Federn gebogen werden.
Beim Abschalten der Magnetspulenwicklung 14 befindet sich der Anker 22'' unter dem Einfluß aller drei Federn, die den Anker 22' schnell in die Ruhestellung zurückführen. Die Öffnung 22e'' und die ebene Oberfläche 12c der Endkappe 12 ergeben wieder die oben erwähnte "Stoßdämpfer"-Wirkung, um den Anker 22'' schnell zur Ruhe zu bringen.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, was einen Kernstempel 17' aufweist, dessen hintere Stirnfläche gegenüber dem Flansch 19c des Wickelkörpers 19 nach innen versetzt endet.
Der Anker 41 weist einen sich nach hinten erstreckenden Vorsprung 42 auf, der ein Federhalteteil 4j5 aufnimmt, um die Federn 44 und 45 mit geringer Federkraft festzuhalten. In der Ruhestellung ruht der Außenumfang der Feder 44 auf der ringförmigen Oberfläche 46a des Magnetflußringes 46 während der Umfang der Feder 45 mit Abstand oberhalb der vertieften ringförmigen OberflÄche 46b des Magnetflußringes 46 liegt.
Wenn die Magnetspulenwicklung 14 eingeschaltet wird, beginnt sich der Anke-* 41 in Richtung auf den Kernstempel 17' zu bewegen, wobei diese Bewegung zu Anfang nur durch die Feder 44 beeinflußt wird, d ie sich zu biegen beginnt, wenn sich der Anker in Richtung auf den Kernstempel 17' bewegt. Die Feder 44 weist eine schwache Federkraft auf, so daß der Anker 41 diese Federkraft leicht über-
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winden und sioh schnell auf die Aufschlaggeschwindigkeit beschleunigen kann. Wenn der Druckdraht 21 fast auf das Papierdokument auftrifft, bewegt sich der Umfang der Feder 45 von der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position in die strichpunktiert dargestellte Position 45", so daß sich diese Feder biegt und einen Teil der Kraft speichert, die der Feder 45 von dem Anker 41 erteilt wird. Wenn die Magnetspulenwicklung abgeschaltet wird, wird der Anker 41 durch die gebogene Feder 44 (die die Biegeposition 44' einnimmt) und die gebogene Feder 45' mit einer größeren Federkraft als die der Feder 44 vorgespannt um den Anker schnell in die Ruhestellung zurückzuführen. Der hintere Vorsprung 42 ist weiterhin vorzugsweise mit einer öffnung versehen, die mit der Stirnfläche 12c der Endkappe 12 zusammenwirkt, um die oben erwähnte Stoßdäi?pferwirkung zu erzielen,
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel 50 mit ersten und zweiten Magnetflußringen 51 und 52. Der Magnetfiußring 51 liegt gegen die Schulter He des Gehäuses 11 an. Eine ringförmige Feder 53 ist mit ihren äußeren Randteil zwischen den Magnetflußringen 51 und 52 angeordnet und weist eine Mittelöffnung mit einem beträchtlich großen Durchmesser auf, Erste und zweite Federn 54 und 55 mit im wesentlichen weicher und im wesentlichen stärkerer Federkraft sind arr hinteren Ende des Ankers 56 befestigt. Die Feder 54 ist in Draufsicht in Fig, 9 gezeigt und besteht aus einem durchgehenden äußeren Ring 54a und nach innen gerichteten Speichen 54b, deren freien Enden mit Abstand von den benachbarten Speichen angeordnet sind. Die inneren Randteile der freien Enden werden von dem Federhalteteil 57 erfaßt und an dem Anker 56 befestigt.
Die Feder 55 weist einen kleineren Außendurchmesser auf als die Feder 54 und kann von der in Fig. 7 gezeigten Art sein, die eine Feder mit einem kontinuierlichen ringförmigen Teil 55a mit einer Mittelöffnung 55t> zeigt, der mit radial ausgerichteten nach außen verlaufenden Speichen 55o versehen ist. Alternativ kann die Feder
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ein massives Scheibenteil 55' sein, wie dies in Draufsicht in Fig. 8 gezeigt ist, wobei diese Feder den gleichen Außendurchmesser wie die Feder 55 nach Fig. 7 aufweist.
Der durchgehende äußere Ringteil 54a der Feder 54 ruht auf der hinteren Oberfläche 52a des Magnetflußringes 52.
Wenn die Magnetspulenwicklung eingeschaltet wird, ist der Anker 56 zu Anfang lediglich durch die Feder 54 vorgespannt. Wenn sich der Anker weiter bewegt, um seine Aufschlaggeschwindigkeit zu erreichen, so kommen der äußere Umfang des massiven Scheibenfederteils 55' oder die äußeren freien Enden der Speichen 55c mit dem inneren Randteil des Federteils 53 in Eingriff, so daß beide Federteile 53 und 55 (oder 55') einer Biegung unterworfen werden. Sobald die Magnetspulenwicklung abgeschaltet wird, wird der Anker 56 schnell durch die gebogenen Federn 54, 55 und 53 in Richtung auf die Ruhestellung bewegt.
Das Ausführungsbeispiel 60 nach Fig. 6 unterscheidet sich von dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 5 dadurch, daß die ersten und zweiten Flußringe 5I und 52 durch einen einzigen Magnetflußring 6l ersetzt sind, der eine nach innen gerichtete Schulter 6la aufweist, die schließlich mit der Feder 55 in Eingriff kommt. Im Betrieb befindet sich beim Einschalten der Magnetspulenwicklung der Anker 56 nur unter dem Einfluß der Feder 54. Sobald die Spitze obs Druckdrahtes fast das Papierdokument erreicht hat, legt sich die Feder 55 gegen die Schulter 6la an und wird gebogen. Wenn die Magnetspule abgeschaltet wird, befindet sich der Anker 56 unter dem Einfluß der beiden gebogenen Federn 54 und 55* um den Anker schnell in die Ruhestellung zurückzuführen.
Die Ankerformen nach den Figg. 1 und 2 verringern weitgehend eine Reibung zwischen dem Anker und dem Magnetflußring und zwischen dem Anker und der Magnetspulenwicklung. Die Passung zwischen den Federn und dem Anker dient zur Erzielung einer genaueren Zen-
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trierung des Ankers entlang der Längsachse der Magnetspulenanordnung, so daß Seitenlastkräfte weiter beträchtlich verringert werden. Dadurch, daß der Anker aus einem magnetischen Material mit hoher Permeabilität, wie z.B. Siliziumeisen hergestellt wird, wird der Betriebswirkungsgrad beträchtlich vergrößert. Die Verringerung des Eindringens des Ankers in den Magnetspulenkern und die Verringerung der Masse des Ankers ergibt eine weitere Vergrößerung der Beschleunigungsrate. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 verringert beispielsweise die Verwendung einer doppelten Feder und die Gleitbewegung zwischen diesen Federn beträchtlich die bei einer einzigen Feder auftretende Beanspruchung.
Es ist aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen, daß erfindungsgemäß eine neuartige Mehrfeder-Magnetspulenbetatigungsanordnung für Anschlagdrucker der Punktmatrixart geschaffen wurde, die eine beträchtliche Vergrößerung der Magnetspulenbetatigungsgeschwindigkeiten und damit der Druckgeschwindigkeiten der Drucker dieser Art ermöglicht.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Hochgeschwindigkeits-Magnetspulenbetätigungsanordnung zur
    tätigung eines Druckdrahtes mit einem Anker, der zwischen einer Anschlag- und einer Ruhestellung bewegbar ist, mit einem ersten Pederelement, das den Anker in die Ruhestellung vorspannt, und mit Wicklungsteilen zum Vorwärtsbewegen des Ankers in Richtung auf die Anschlagstellung, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Pederelement (27, 26', 26'', 45, 53» 55) vorgesehen ist, das eine Vorspannkraft in Richtung auf die Ruhestellung auf den Anker (22, 22', 22", 4l, 56) erst dann ausübt, wenn dieser Anker eine vorgegebene Strecke in Richtung auf die Anschlagstellung zurückgelegt hat und daß das erste und zweite Pederelement (26, 26''', 44, 54; 27, 26', 26'', 45, 53, 55) zusammenwirken, um den Anker (22, 22', 22'', 41, 56) schnell in die Ruhestellung zurückzuführen, wenn die Wicklung (14) entregt wird.
    2. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennze lehne t, daß das erste Federelement (26, 26''', 44, 54) eine im wesentlichen schwache Vorspannkraft auf den Anker (22, 22', 22'', 4l, 56) ausübt, um dessen schnelle Beschleunigung von der Ruhe- in die Anschlagstellung zu erleichtern.
    5. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß das zweite Pederelement (27, 26!, 26'', 45, 53, 55) eine im wesentlichen starke Vorspannkraft auf den Anker (22, 22', 22'', 41, 56) ausübt, nachdem sich dieser in die Anschlagstellung bewegt hat, um eine schnelle Bewegung des Ankers von der Anschlag- in die Ruhestellung zu erleichtern.
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    4. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkonstante des zweiten Federelementes (27, 26', 26", 45, 53, 55) beträchtlich größer als die Federkonstante des ersten Federelementes (26, 26''', 44, 54) ist, um eine schnelle Beschleunigung des Ankers in Richtung auf die Anschlagstellung unter der Wirkung der Magnetspulenwicklung bzw. eine schnelle Bewegung in die Ruhestellung überwiegend unter der Wirkung des zweiten Federelementes zu ermöglichen.
    5. Magnetspulenbetätlgungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (22, 22', 22'!, 4l, 56) ein magnetisches Teil aufweist, das gegen das erste Federelement anliegt, daß entlang des Gehäuses Schulterteile (13, 13', 13'!, 46, 51, 52, 61) mit einer Lageroberfläche angeordnet sind und daß das erste Federelement siah in Richtung auf die Lagerfläche der Schulterteile erstreckt und gegen diese anliegt und gebogen wird wenn sich der Anker in Richtung auf die Anschlagstellung bewegt,
    6. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterteils eine zweite Lageroberfläche (13b) aufweisen, daß das zweite Federelement (27) auf der zweiten Lageroberfläche aufliegt und sich in Richtung auf der: Anker (22) erstreckt und daß der Anker (22) einen Vorsprung (22c) aufweist, der einen Abstand von dem zweiten Federeiement (27) aufweist, wenn sich der Anker in der Ruhestellung befindet und der mit dem zweiten Federelement in Eingriff kommt, nachdem sich der Anker (22) über eine vorgegebene Strecke in Richtung auf die Anschlagstellung bewegt hat.
    7. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterteile durch einen ringförmigen Magnetflußring (13, 13', 13", 46, 51, 52, 6l) gebildet sind, daß das erste Federelement ein erstes kreis-
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    förmiges im wesentlichen ebenes flexibles Metallteil ist, daß die Lageroberfläche eine kontinuierliche ringförmige Oberfläche (13a, 13a', 13a", 46a) entlang des Magnetflußringes ist, mit der das erste Pederelement in Eingriff steht, und daß der Anker gegen den Mittelteil des ersten Federelementes anliegt.
    8. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pederelement ein zweites kreisförmiges im wesentlichen ebenes flexibles Metallteil ist, daß der Magnetflußring eine zweite durchgehende ringförmige Oberfläche (IJb) aufweist, die gegenüber der ersten kontinuierlichen ringförmigen Oberfläche (IJa) nach innen versetzt ist, daß der Umfang des zweiten Pederelementes (27) mit der zweiten ringförmigen Oberfläche (IJb) in Eingriff steht, daß das zweite kreisförmige Metallteil (27) eine Mittel-Öffnung aufweist, die den Anker (22) umgibt, und daß der Anker (22) einen Plansch (22c) aufweist, der sich in Radialrichtung nach außen erstreckt und einen Abstand vom Umfang der Mittelöffnung in dem zweiten kreisförmigen Metallteil (27) aufweist wenn sich der Anker in der Ruhestellung befindet, und der mit diesem Umfang in Eingriff kommt, wenn sich der Anker über eine vorgegebene Strecke bewegt hat.
    9. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (22*, 22'') ein massives zylindrisch geformtes magnetisches Teil mit einem sich radial nach außen erstreckenden Plansch (22c1) ist, daß die ersten und zweiten Pederelemente (26''', 26'', 26') jeweils eine Mittelöffnung aufweisen, daß ein ringförmiges Abstandsteil (30) zwischen dem ersten und zweiten Pederelement angeordnet sind, daß sich das magnetische Teil jeweils durch die öffnungen in dem ersten Pederelement (26*''), dem Abstandsteil (30) und dem zweiten Pederelement (26', 26'') erstreckt, daß ein Magnetflußring (13', 13'') in dem Gehäuse (11) angeordnet ist und eine ringförmige Schulter (13a1, 13a1') auf-
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    weist, daß der Außenumfang des ersten Federelementes (26''') auf der Schulter aufliegt und daß der Außenumfang des zweiten Federelementes (26', 26'') mit Abstand von der ringförmigen Schulter (15a1, 13a'') angeordnet ist, wenn sich der Anker (22', 22") in der Ruhestellung befindet und daß der Außenumfang mit der Schulter (13a', IJa") in Eingriff kommt, wenn sich der Anker über die vorgegebene Strecke bewegt hat.
    10. Magnetspulenbetatigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (11) mit einer Endkappe (12) vorgesehen ist, die das Gehäuse (11) abschließt und nach innen in Richtung auf den Anker (22', 22'') vorspringt, daß die innere Oberfläche (12c) der Endkappe im wesentlichen eben ist, daß der Anker (22', 22") eine erste Oberfläche (22d', 22d'') zur Anlage an die innere Oberfläche der Endkappe in der Ruhestellung aufweist und daß diese erste Oberfläche (22d', 22d") eine Vertiefung (22e', 22e") aufweist, die mit der inneren Oberfläche (12c) der Endkappe (12) zusammenwirkt, um eine Dämpfungswirkung zur Verringerung des Ankerprellens zu erzielen, wenn der Anker auf die Endkappe bei seiner Bewegung in Richtung auf die Ruhestellung auftrifft.
    11. Magnetspulenbetatigungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (11) für die Betätigungsanordnung sowie eine Endkappe (12) zum Abschluß des Gehäuses (11) vorgesehen ist, die nach innen in Richtung auf den Anker (22) vorspringt, daß die innere Oberfläche der Endkappe (12) im wesentlichen eben ist, daß der Anker eine erste Oberfläche aufweist, die mit der Innenoberfläche der Endkappe in der Ruhestellung in Eingriff steht, daß die innere Oberfläche der Endkappe eine Vertiefung aufweist, die mit der ersten Oberfläche des Ankers zusammenwirkt, um eine Dämpfungswirkung zur Verringerung des Ankerprellens zu erzielen, wenn der Anker bei seiner Bewegung in Richtung auf die Ruhestellung auf die Endkappe auftrifft.
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    12. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Pederelement durch erste und zweite im wesentlichen kreisförmige ebene flexible Metallteile (261, 26") gebildet ist, die miteinander in Berührung stehen, daß das erste Pederelement ein im wesentlichen kreisförmiges ebenes flexibles Metallteil (26''') aufweist, dessen Innenumfang mit dem Abstandsring (30) in Berührung steht und dessen Außenumfang an der Schulter (13a1, 13a") des Magnetflußringes (IJ', 1?") anliegt und daß die Außenumfänge der ersten und zweiten Metallteile (26', 26'') einen Abstand von der Schulter des Magnetflußringes aufweisen.
    Ij5. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der ersten, zweiten und dritten Metallteile einen ringförmigen inneren Ringteil mit einer Anzahl von einstückig damit ausgebildeten Speichenteilen aufweist, die sich radial von dem inneren Ringteil nach außen erstrecken, daß die freien Enden der Speichenteile bogenförmige Arme (26c) aufweisen, die zusammen einen unterbrochenen äußeren Ringteil bilden und daß die freien Enden benachbarter bogenförmiger Arme benachbarter Speichenteile einen Abstand (26d) voneinander aufweisen.
    14. Magne tspulenbe tätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker durch einen zylindrischen magnetischen Körper mit einem vergrößerten Kopf an einem Ende gebildet ist, der eine Anlageschulter bildet, daß die ersten und zweiten Federelemente jeweils kreisförmig sind und Mittelöffnungen aufweisen, die den zylindrischen Körper des Ankers aufnehmen, daß das erste Pederelement einen größeren Durchmesser als das zweite Pederelement aufweist, daß ein Magnetflußring den Anker umgibt und erste und zweite mit Abstand voneinander angeordnete Schultern aufweist, wobei die zweite Schulter nach innen hin mit Abstand von der ersten
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    Schulter angeordnet ist, daß der Außenumfang des ersten Federelementes mit der ersten Schulter in Eingriff steht und daß d ie äußere Kante des zweiten Federelernentes mit radialem Abstand innerhalb der ersten Schulter liegt und weiterhin mit einem Abstand oberhalb der zweiten Schulter angeordnet ist, wenn sich der Anker in der Ruhestellung befindet und daß die äußere Kante mit der zweiten Schulter in Eingriff kommt, wenn der Anker sich über die vorgegebene Strecke in Richtung auf die Anschlagstellung bewegt hat.
    15. Magnetspulenbetätigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker durch einen zylindrischen magnetischen Körper gebildet ist und ein vergrößertes Kopfteil an einem Ende aufweist, das eine Anlageschulter bildet, daß die ersten und zweiten Federelemente jeweils kreisförmig sind und Mittelöffnungen zur Aufnahme des zylindrischen Körpers des Ankers aufweisen, daß das erste Federelement einen größeren Durchmesser als das zweite Federelement aufweist, daß ein Magnetflußring den Anker umgibt und erste und zweite mit Abstand angeordnete ringförmige Schultern auf entgegengesetzten Seiten des Ringes aufweist, daß ein drittes ringförmiges Federelement vorgesehen ist, dessen äußerer Umfang mit der zweiten Schulter in Eingriff steht und eine große Mittelöffnung aufweist, die den zylindrischen Körper des Ankers umgibt und gegenüber diesem mit Abstand angeordnet ist, daß der Außenumfang des ersten Federelementes mit der ersten Schulter in Eingriff steht und daß der Außenumfang des zweiten Federelementes in Radialrichtung nach innen einen Abstand von dem Magnetflußring aufweist und mit Abstand oberhalb des dritten Federelementes liegt, wenn sich der Anker in der Ruhestellung befindet während der Außenumfang dieses zweiten Federelementes mit dem inneren Umfang des dritten Federelementes in Eingriff kommt, wenn sich der Anker über die vorgegebene Strecke in Richtung auf die Anschlagstellung bewegt hat.
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