DE2421658A1 - Materndruckvorrichtung - Google Patents
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Description
LRC, INC.
520 East Main Street, Riverton,
Wyoming 82501, USA
Materndruckvorri chtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Materndruckvorrichtung.
Beim Materndrucken wird ein jeder Buchstabe von ausgewählten Punkten oder Aufdrucken bestimmt, die sich auf
einer Mater befinden.
Nach einer bereits früher vorgeschlagenen Materndruckvorrichtung kann beispielsweise eine 5x7- Mater gebildet
werden, und zwar mittels sieben Druckdrähten, von welchen ein jeder in der Lage ist, einen Punkt in einer Spalte oder
Säule zu bilden. Dabei ist ein jeder Draht in der Lage, so angetrieben
zu werden, daß in einer jeden von fünf seitlichen, mit Abstand zueinanderliegenden Stellungen ein Punkt gedruckt
— 2 —
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wird. Sine Hauptschwierigkeit dieser Materndruckvorrichtung liegt in der Bildung von lesbaren Buchstaben, ohne dabei die
Druckleistung in unangemessener V/eise zu vermindern, da die normale Anordnung von Drahtreihen in einer einzigen Spalte
oder Säule lediglich zu einer. Reihe von mit Abstand zueinanderliegenden Punkten führt. Darüber hinaus besitzen die in
einer jeden Spalte gebildeten Punkte eine gegenüber der unmittelbar davorliegenden einen Säule Abstände, so daß bei der
Erstellung eines Buchstabens zwischen den Punkten sowie in den vertikalen als auch seitlichen Richtungen Zwischenräume
entstehen.
Diese Schwierigkeiten werden durch die vorgeschlagene Erfindung vermieden. Die Erfindung bezieht sich also auf eine
Haterndruckvorrichtung, welche in Kombination mit einem Druckkopf
folgende Merkmale besitzt: Eine Vielzahl von Druckgliedern mit Aufdruckelementen, welche in benachbarten Säulen oder
Spalten angeordnet und so gelagert sind, daß sie dem zu bedruckenden Mittel, also Material gegenüberliegen. Es sind
ferner Mittel vorgesehen, mit welchen der Druckkopf stufenweise vorgeschoben werden kann, und zwar in eine seitlich des
zu bedruckenden Mittels liegende Richtung. Dabei entspricht der Abstand zwischen den einzelnen Stellungen im wesentlichen
dem Abstand zwischen den benachbarten Spalten oder Säulen dieser Aufdruckelemente. Ferner sind Antriebsmittel vorgesehen,
mit welchen ausgewählte Druckglieder so bewegt werden, daß sie ihre Aufdruckelemente in einer jeden Spalte oder Säule
nach vorne in Berührung mit dem zu bedruckenden Material bewegen, indem auf diese Weise in einer jeden Stellung ein Aufdruck
erzeugt wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Materndruckkopf vorgesehen, der in Kombination folgende Elemente
enthält;
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Eine Vielzahl von länglichen, flexiblen Druckdrähten, von welchen ein jeder ein führendes Ende besitzt, das in einer
Aufdruckfläche endet, und darüber hinaus auch einen gegenüberliegenden ziehenden Endteil aufweist. An den ziehenden Enden
der Druckdrähte sind Betätigungsvorrichtungen vorgesehen, von welchen eine jede einen Anker am ziehenden Ende eines jeden
Druckdrahtes aufweist. Ferner sind Antriebsmittel für die Vorwärtsbewegung
vorgesehen, und zwar in unmittelbarer riähe des vorderen Endes eines jeden Ankers. Fluchtend zu den benachbarten
hinteren Enden eines jeden Ankers sind auch Mittel für die Rückbewegung sowie Mittel vorgesehen, mit welchen nacheinander
die Antriebsmittel für die Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung einer jeden Betätigungsvorrichtung erregt werden derart,
daß die Druckdrähte in Richtung des zu bedruckenden Materials vorgeschoben bzw«, mit Bezug hierauf zurückbewegt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Materndruckkopf so ausgebildet, daß er eine mit Punkten versehene
Mater erzeugt, so daß ein jeder Buchstabe auf dem zu bedruckenden Material hergestellt wird. Dabei sind in Kombination
folgende Merkmale wesentlich: Eine Vielzahl von länglichen, in axialer Richtung bewegbaren Druckgliedern, von
welchen ein jedes mit einem führenden Endteil versehen ist, der eine Aufdruckfläche am Ende besitzt. Es ist auch ein
ziehender Endteil mit einer Betätigungsvorrichtung vorgesehen, wobei zumindest eine Betätigungsvorrichtung relativ zu
der anderen Betätigungsvorrichtung zentral gelagert ist, während die anderen Betätigungsvorrichtungen die zentral angeordnete
Betätigungsvorrichtung so umgeben, daß sie in Richtung des Umfanges eines Kreises stets gleich weit entfernt sind. Diese
Druckglieder konvergieren von der Betätigungsvorrichtung ausgehend nach vorne und enden in Endteilen, welche sich mit Abstand
und parallel zueinander erstrecken. Es ist ferner ein
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Führungsträger mit einer Reihe von in engen Abständen liegenden Aussparungen oder Bohrungen vorgesehen, welche die führenden
Enden der Drähte während der Bewegung in Richtung des zu bedruckenden Materials bzw. von diesem Material weg, aufnehmen
und führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Materndruckkopf so ausgebildet, daß-er eine mit Punkten versehene
Mater erzeugt, so daß ein jeder Buchstabe auf dem zu bedruckenden Material aufgedruckt wird. Dabei sind in Kombination folgende
Merkmale vorgesehen: Eine Vielzahl von länglichen, flexiblen Druckdrähten, von welchen ein jeder mit einem führenden
Endteil versehen ist und eine Aufdruckfläche am führenden Ende aufweist. Darüber hinaus ist ein Endteil mit einer Betätigungsvorrichtung
vorgesehen, wobei zumindest eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist,-welche im Vergleich zu
der anderen Betätigungsvorrichtung zentral gelagert ist. Die Druckdrähte konvergieren dabei von dieser Betätigungsvorrichtung
ausgehend nach vorne und enden in den führenden Endteilen, welche sich parallel und mit Abstand zueinander erstrecken,
wobei die ganz außen liegenden Druckdrähte zwischen den führenden und ziehenden Enden Mittelteile besitzen, die
sich nach vorne wölben und in geraden, führenden Endteilen enden, die parallel zueinander angeordnet sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Materndruckkopf einer Materndruckvorrichtung vorgesehen, mit
welchem eine Mater mit punktförmigen Aufdrucken versehen werden kann, so daß auf diese Weise auf dem zu bedruckenden Material
ein Buchstaben entsteht. Dieser Materndruckkopf enthält in Kombination folgende Elemente: Eine Vielzahl von länglichen,
in axialer Richtung bewegbaren Druckgliedern, von welchen ein jedes einen führenden Endteil aufweist, der an
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seinem Ende eine Aufdruckfläche besitzt. Ferner ist ein ziehendes
Ende mit einer Betätigungsvorrichtung vorgesehen, wobei eine jede Betätigungsvorrichtung einen Anker am ziehenden Ende
eines jeden Druckgliedes und einen elektromagnetischen Antrieb aufweist, der in unmittelbarer Nähe der einander gegenüberliegenden
Enden eines jeden Ankers liegt derart, daß nach Art eines Zwangsantriebes dieser Anker relativ zu dem zu bedruckenden
Material nach vorne und in umgekehrter Richtung bewegt wird.
Wach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren aufgezeigt, mit welchem Buchstaben auf ein zu bedruckendes
Material aufgebracht werden können. Dies geschieht mit Hilfe eines Druckkopfes mit einer Reihe von Druckelementen,
welche in benachbarten Spalten oder Säulen angeordnet sind, wobei dieses Verfahren sich aus folgenden Schritten zusammensetzt:
Stufenweises Vorschieben des Druckkopfes in eine jede der vorbestimmten Anzahl von Stellungen in einer Mater, die
den abzudruckenden Buchstaben trägt. Darüber hinaus werden ausgewählte Druckelemente zumindest einer der Spalten oder
Säulen in einer jeden Stufenstellung aktiviert, wobei der Abstand zwischen hintereinanderliegenden Stufenstellungen oder
Zwischenstellungen dem Abstand zwischen benachbarten Spalten oder Säulen der Druckelemente entspricht. Ferner werden die
Druckelemente in einer Spalte oder Säule über eine vorbestimmte Zeitspanne hinweg aktiviert, nachdem die Druckelemente
in einer weiteren Spalte oder Säule aktiviert worden sind.
Wach einem weiteren Aspekt der Erfindung besitzt die
Materndruckvorrichtung einen Druckkopf mit einer Vielzahl von Druckdrähten mit Aufdruckflächen an ihren führenden Enden,
wobei diese Aufdruckflächen in benachbarten Spalten oder Säulen angeordnet und dem zu bedruckenden Material gegenüberliegend
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gelagert sind. Dabei sind die Aufdruckflächen so ausgebildet
und angepaßt, daß eine Mater mit Punkten gedruckt wird, so daß auf diese Weise ein Buchstaben auf dem zu bedruckenden Material
entsteht. Die benachbarten Spalten oder Säulen liegen voneinander um einen Abstand entfernt, der kleiner ist als der Abstand
zwischen zwei Punkten, wobei die Aufdruckflächen in einer jeden Spalte oder Säule relativ zu den Aufdruckflächen
in einer benachbarten Spalte oder Säule versetzt sind. Der Druckkopf besitzt Vorschubmittel, welche ihn stufenweise in
eine seitlich des zu bedruckenden Materials liegende Richtung bewegen. Dabei entspricht der Abstand zwischen den einzelnen
Vorschubstellungen des Druckkopfes im wesentlichen dem Abstand zwischen benachbarten Säulen oder Spalten der Aufdruckflächen.
Es sind auch Antriebsmittel für die Druckdrähte vorgesehen, welch erstere wahlweise ganz bestimmte Druckdrähte vorschieben,
so daß deren Aufdruckflächen einer jeden Spalte oder Säule in einer jeden Stellung nach vorne in Berührung mit dem zu bedruckenden
Material gebracht werden derart, daß überlappende Reihen von Punkten in einer jeden Säule oder Spalte gebildet
werden. Diese Punkte sind so gedruckt, daß Buchstaben mit durchgehenden, also kontinuierlichen Linien von der Mater mit
Punkten gebildet werden können, welch letztere auf das zu bedruckende Material aufgedruckt werden, wenn der Druckkopf durch
eine Reihe von Stellungen hindurch stufenweise vorgeschoben wurde.
In einer jeden Zwischenstellung des Druckkopfes der Druckvorrichtung gem. der Erfindung werden jeweils ausgewählte
Druckdrähte in einer jeden Spalte oder Säule nacheinander angetrieben bzw. angeschlagen. Der Druckkopf wird dann um einen
bestimmten Hub in die nächste Stellung vorgeschoben. Erneut ausgewählte Druckdrähte werden dann nacheinander angeschlagen
oder angetrieben, so daß die Drähte der hinter der ersten Spalte oder Säule liegenden Spalte oder Säule hintereinanderliegende
oder überlappende Aufdrucke auf denjenigen Aufdrucken erzeugen, welche von den Druckdrähten der ersten Spalte - 7 -
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oder Säule hergestellt werden. Ein horizontales Überlappen der gedruckten Punkte wird durch die stufenweise Bewegung des
Druckkopfes in seitlicher Richtung erreicht, wobei dieser Bewegungshub kleiner ist als die Breite der gebildeten Punkte,
Als Ergebnis hiervon können sowohl waagerechte als auch senkrechte Überlappungen zwischen den Punkten erreicht werden,
was zu der Bildung von anscheinend durchgehenden Linien der gebildeten Buchstaben führt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ein jeder
Druckdraht sowohl nach vorne als auch in entgegengesetzter Richtung zwangsangetrieben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein
schematischer Weise:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines Druckkopfes der Druckvorrichtung
mit sieben Druckdrähten,
Fig. 2 eine Endansicht des Druckkopfes nach Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Druckkopf nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Stirnendansicht des Druckkopfes nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, der Verlängerung
eines der Druckdrähte, welche durch den Druckkopfblock des Druckkopfes nach Fig. 1
hindurchgeführt sind,
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Fig. 6 eine Endansicht einer anderen Ausführungsform des Druckkopfes mit elf Druckdrähten,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Stirnendansicht des Druckkopfes nach Fig. 6,
Fig. 9 eine Draufsicht in einer etwas schematischen Form, welche die Anordnung der Elemente der
Druckvorrichtung mit einem elf Druckdrähte aufweisenden Druckkopf zeigt,
Fig. 10 eine Seitenansicht der in Fig. 9 dargestellten Druckelemente,
Fig. 11 einen senkrechten Schnitt im Detail einer bevorzugten Ausf ührungsform eines Druckdrahtes
und der Betätigungsvorrichtung, welche in einer der Ausführungsformen des
Druckkopfes nach den Fig. 1 bis 10 verwendet werden,
Fig. 12 ein Blockdiagramm, welches den Druck-Kontrollkreis für einen Druckkopf mit elf
Druckdrähten zeigt,
Fig. 13 die Darstellung in vergrößertem Maßstab der Bildung einer aus Punkten bestehenden
Säule in einer 5x7- Mater,
Fig„ 14 die Darstellung in vergrößertem Maßstab der Anordnung der Punkte, welche von einem
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Q _
Druckkopf mit sieben Druckdrahten nach den
Fig. 1 Ms 5 erzeugt werden,
B'ig. 15 ein Beispiel eines Buchstabens, der in
einer 5x7- Druckmater hergestellt wurde,
Fig. 16 eine Darstellung in vergrößertem Maßstab der Bildung der Punkte in einer 11x15-Druckmater,
Fig. 17 die Anordnung der Druckelemente in einem
Druckkopf mit elf Druckdrähten zum Drucken einer 11 χ 15 - Druckmater,
Fig. 18 die Darstellung der Bildung von Buchstaben
in einer 11 χ 15 - Druckmater.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich, ist ein sieben Druckdrähte aufweisender Druckkopf 10 vorgesehen, mit einer
Grundplatte 12 für den Block 13 und einer nach hinten zu mit
Abstand angeordneten Montageplatte 14. Es sind ferner in senkrechter Richtung sich erstreckende Bandführungsstangen 15 vorgesehen,
welche auf der Grundplatte 12 auf einander gegenüberliegenden Seiten des Blockes 13 angeordnet sind. Ferner ist
ein Führungsdraht 16 für das vordere Band am vorderen Ende des
Blockes 13 gelagert, welcher mit den Bandführungsstangen 15
derart zusammenarbeitet, daß ein herkömmliches Druckband oder Farbband R quer zur Vorderseite des Druckkopfes zugeführt wird
(Fig. 4). Es sind darüber hinaus sieben Druckglieder in Form von Drähten 20 angeordnet, welche von der Hontageplatte 14
ausgehend nach vorne konvergieren und durch in den Block 13 angeordnete Bohrungen 22 hindurchgeführt werden„ Diese Bohrungen
22 münden in eine gemeinsame Aussparung 23 am führenden Ende
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des Blockes 13 ein. Senkrecht zu der Stirnkante des Blockes hinter der Bandführung 16 erstreckt sich eine Führungsstange
24, wobei sieben, eng nebeneinanderliegende Öffnungen 25 in der dargestellten Weise zueinander versetzt sind derart, daß
sie die führenden Enden der Druckdrähte 20 führen. Die Öffnungen 25 sind in zwei Säulen aufgeteilt, wobei drei Öffnungen in der
Säule A (Fig. 14) und vier Öffnungen in der Säule B vorgesehen sind, und die letztere um weniger als um eine volle Punktbreite
gegenüber denjenigen Punkten versetzt ist, die von den Druckdrähten in der Säule A gebildet werden. Die führenden Enden
der Druckdrähte bestimmen auf diese Weise die Druckelemente, welche durch die Öffnungen 25 hindurch in das Druckband geführt
werden, um einen Abdruck auf Papier oder einem anderen Druckträger zu bilden.
In dem Druckkopf 13 mit sieben Drähten sind sechs Betätigungsvorrichtungen
42 vorgesehen, welche um die zentral liegende Betätigungsvorrichtung 42 herum mit gleichen Abständen
gelagert sind. Der Druckdraht 20 für das in der Mitte liegende Betätigungsglied 42 erstreckt sich in waagerechter Richtung
durch den Block 13 hindurch, während die Druckdrähte für die äußere, kreisförmige Reihe längs einer stufenartigen Kurvenlinie
nach vorne konvergieren, und zwar durch den Block hindurch in die gemeinsame Aussparung.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen einen Druckkopf 10' mit elf
Druckdrähten, so daß auf diese Weise eine dichtere Mater gebildet wird als bei dem vorstehend beschriebenen, aus sieben
Drähten bestehenden Druckkopf. Der Grundaufbau ist der gleiche wie bei der Anordnung mit sieben Drähten, wobei die gleichen
Elemente und Bauteile mit einem Strich versehen sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt der Druckkopf 101 mit elf
Drähten eine Grundplatte 12' für den Block13' des Druckkopfes ;
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sowie die nach oben ragende Montageplatte 14'. Die Bandführungsstangen
15' für das Band erstrecken sich von der Grundplatte 12» ausgehend auf gegenüberliegenden Seiten des Druckkopfblockes
131 nach oben, um auf diese Weise mit dem Führungsdraht
161 für das Band an der Stirnseite des Blockes in der
Weise zusammenzuarbeiten, daß ein herkömmliches, nicht weiter dargestelltes Farbband bzw. Druckband zugeführt wird. Eine
Reihe von elf Druckdrähten 20' erstreckt sich dabei von der
Montageplatte 14' ausgehend nach vorne durch Öffnungen 22' in
dem Block 13' des Druckkopfes hindurch und auch durch die gemeinsame
Aussparung 23! am führenden Ende des Druckkopfblockes
13'i und sind darüber hinaus durch die Öffnungen 25' oder
Bohrungen in der ^ührungsstange 24' hindurchgeführt. Wie aus
der Fig. 8 hervorgeht, besitzen die Führungsstangen 24' zwei
Säulen C und D von Öffnungen 25' oder Bohrungen. Dabei sind fünf Öffnungen in der Säule oder Spalte C und sechs senkrechte,
versetzt angeordnete Öffnungen in der Säule D vorgesehen. Die Öffnungen in der Säule D sind gegenüber denjenigen in der Säule
C um weniger als eine volle Punktbreite versetzt.
Wie aus den Fig. 9 und 10 ersichtlich, wird der Druckkopf 10' in waagerechter Richtung quer zu der Druckvorrichtung
bzw. dem Farbschreiber von einem herkömmlichen Antrieb vorgeschoben. Dieser Antrieb besteht aus einer Transportschraubenspindel
28, welche in einem Rahmen F gelagert und von dem Antriebsmotor 29 angetrieben wird. Die Transportschraubenspindel
28 ist durch eine Schraubenmutter 30 hindurchgeführt, welche
an der Unterseite der Grundplatte 12 befestigt ist. Die Grundplatte 121 besitzt auch eine Führungsbuchse 32, die auf einer
Trägerstange 33 drehbar gelagert ist. Letztere erstreckt sich dabei über die gesamte Breite der Druckrolle 34 oder Druckwalze.
Die Lagerung 35 des senkrechten Ständers wird von einer
geschlitzten Stange 36 am vorderen Ende der Lagerplatte 121
aufgenommene Der Motorantrieb 29 kann ein Gleichstrommotor mit veränderbarer Drehzahl und Drehrichtung sein, wobei die Λo
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Geschwindigkeit desselben von einer Foto- Zeitschaltscheibe 38 über einen Motor-Stellungskreis überwacht und geregelt werden
kann, und dieser Kontrollkreis die Geschwindigkeit und die Vorschubrichtung des Druckkopfes 10' längs der Druckwalze überwacht
und mit Hilfe einer Bremse 39 den Druckkopf in einer jeden, seitlich mit Abstand liegenden Stellung anhält.
Der Druckdraht 20 kann sowohl in einer Druckvorrichtung bzw. Farbschreiber mit sieben Druckdrähten als auch in einem
derartigen Gerät mit elf Druckdrähten entsprechend verwendet werden, wobei nachstehend im besonderen einDruckkopf 10' für
elf Druckdrähte beschrieben ist. Wie die Fig. 5 und 11 zeigen, besitzt ein jeder Druckdraht 20' einen dünnen, flexiblen Teil
40, der in einem Aufdruckelement 21 an dem Führungsende endet
und an dem ziehenden Ende eine Betätigungsvorrichtung 42 für den Draht besitzt, welche in der Hontageplatte 14' gelagert
ist. Vorzugsweise ist der flexible Drahtteil 40 durch ein dünnwandiges Rohr 44 hindurchgeführt, welches aus einem Mantel mit
vergleichsweise kleinem Reibungskoeffizienten, zo B. Nylon besteht
und für eine jede Öffnung 22 als Art Futter diento Das Rohr 44 erstreckt sich über das führende Ende einer jeden
Öffnung oder Bohrung hinaus in die Aussparung 23', und das ziehende Ende ragt über den Block 13' hinaus in eine Bohrung
17 zur Befestigung der Betätigungsvorrichtung 42.
Eine jede Betätigungsvorrichtung 42 besitzt dabei einen Anker 45 am führenden Ende 41 eines jeden Druckdrahtes 20·,
wobei dieser Anker 45 zwischen einem vorderen Anschlag 48 und
einem hinteren Anschlag 49 durch ein zylinderförmiges Lager 46 gleitend hindurchgeführt ist. Der hintere Anschlag wird dabei
von einer Kappe 50 umgeben, die eine außen liegende Schulter besitzt. In ähnlicher Weise hat der vordere Anschlag 48 eine
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äußere, zylinderförmige Schulter 54, wobei die dazwischenliegenden
Schultern 52 und 54 eine ringförmige Aussparung zum Einsetzen von vorderen und hinteren Antriebsspulen 56
bzw. 58 besitzen. Eine jede Spule 56 und 58 wird von einer aus Kunststoff bestehenden nülse 60 umgeben, wobei diese
beiden Spulen 56 und 58 über eine Zwischenscheibe 61 voneinander
getrennt werden. Die Spulen 56, 58 sind konzentrisch zu dem vorderen und hinteren Ende des Ankers 45 gelagert,
um diesen zu erregen und diesen zusammen mit den daran befestigten Druckdraht 20' nach vorne und nach hinten zu bewegen,
so daß auf diese ¥eise das Papier bedruckt wird.
Der hintere Anschlag 49 ist als fester Zylinder ausgeführt
und bildet eine nach vorne sich erstreckende, axiale Verlängerung einer den Hub verändernden Schraube 62, welche
in die Kappe 50 eingeschraubt und von einer Schraubenmutter 64.an Ort und Stelle verstellbar verriegelbar ist. Der vordere
Anschlag 48 ist ein hohler Zylinder mit einer zentralen Bohrung 65 und einem verjüngten Endteil 66. Der Endteil 66 besitzt
dabei ein nach außen sich erweiterndes Ende 67, welches das eine Ende der Bohrung umgibt und der Konizität der führenden
Endfläche 68 des Ankers 45 entspricht. Das führende Ende 69 des vorderen Anschlages 48 besitzt einen außenliegenden Uewindeteil,
um ihn in eine Öffnung 70 in der Montageplatte einführen zu können.
Die außenliegende Hülse 71 umgibt dabei die Schultern 52, 54 ebenso wie die vorderen und hinteren Antriebsspulen 56 und
58 der Betätigungsvorrichtung, wobei ein erhabener Teil 73 die Einführung eines Satzes von Leitern für die vordere Spule
und für die hintere Spule 58 erlaubt, und zwar einschließlich der positiven Leitung 74 und einer zu einer jeden Spule führenden,
geerdeten Leitung 75.
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Ein jedes Führungsrohr 44 endet am hinteren Ende des Blockes 131 und erstreckt sich durch den Block hindurch nach
vorne, um in der gemeinsamen Aussparung 23! zu enden. Auf
diese Weise folgt der flexible Draht 40 einer stufenförmigen Kurvenlinie durch den Block und in waagerechter Richtung durch
die Führungen in den Führungsträger 24 hindurch. Eine Vorwärtsbewegung des Druckelementes eines jeden Druckdrahtes durch den
Führungsträger 24' hindurch wird durch Erregung der vorderen Antriebsspule 56 verursacht, wobei das Maß der Vorwärtsbewegung,
also des Vorschubes, durch den Abstand zwischen dem führenden, verjüngten Ende 68 des Ankers 45 und dem konischen,
äußeren Ende 67 des vorderen Anschlages bestimmt und geregelt wird. Die Rückbewegung des Drahtes in eine von dem vorderen
Zapfen 54 abgelegene Richtung wird durch die hintere Antriebsspule 5ö bewirkt, wobei der Anker solange nach hinten bewegt
wird, bis er gegen den hinteren Anschlag 49 anschlägt.
Wie die Fig. 6 deutlich zeigt, sind neun Betätigungsvorrichtungen
42' in Kreisform gelagert, und zwar mit gleichgroßen Zwischenräumen von 40°, wobei zwei Betätigungsvorrichtungen
421 innerhalb des Kreises nebeneinander angeordnet sind. Die Druckdrähte 20' für die inneren Betätigungsvorrichtungen
42 sind durch die Montageplatte 14' und den Block 13! längs eines geringen Grades der Kurve hindurchgeführt,
während die Drähte in der kreisförmigen Reihe sich längs eines großen Umfanges der Kurve erstrecken. Die Druckdrähte 20· erstrecken
sich durch die Aussparung 23' hindurch in die Führungsträger 24' in waagerechter Richtung, so daß deren Bewegung
senkrecht zu dem zu bedruckenden Material verläuft. Als Folge hiervon sind die dem Mittelpunkt am nächsten liegenden
Drähte ein wenig kürzer als die äußeren Druckdrähte, damit deren Drahtelemente sich am Umfang in gleichem Abstand
in die Führungsträger 24» hineinerstrecken„ Die kreisförmige
Anordnung der Druckdrähte 20' und der Betätigungsvorrichtungen
- 15 409848/0787
kZführen zu der kleinstmöglichen Krümmung der Druckdrähte über
den Block 13' des Druckkopfes hinweg, und zwar für die größte Anzahl von Drähten 20', wobei mit dem erforderlichen Raum zwischen
den Betätigungsvorrichtungen 42 gedruckt wird. Die Führungsträger 24 oder 24' bestehen aus einem Material, welches
von denjenigen der Druckdrähte 20 oder 20' abweicht, so daß die Wände der Öffnungen 23 oder 23! bzw. Bohrungen den Verschleiß
der flexiblen Druckdrähte 20 oder 20' auf ein Minimum herabsetzen.
Die Druckdrähte können aus rostfreiem Stahl bestehen, während die Führungsträger aus Messing hergestellt sind. Die
Öffnungen oder Bohrungen bilden dabei getrennte Lager für den Durchgang der Druckdrähte. Dementsprechend sorgt der Führungsträger
dafür, daß die führenden Enden 21 oder 21· der Drähte genau fluchten und daß während des Antriebes derselben durch
die Betätigungsvorrichtung eine interferenzfreie Bewegung durchgeführt
wird.
Die Fig. 12 zeigt einen Druck-Kontrollkreis für den Vorwärtsantrieb
und den Rückwärtsantrieb eines jeden Druckdrahtes 20' in einer Druckvorrichtung mit elf Druckdrähten. Die Leitungen
74 und 75 führen dabei zu einer jeden Antriebsspule 56
und 58, so daß in die vordere und hintere Antriebsspule 56 oder 58 ein Signal eingesteuert wird. Die vordere Leitung 74 für den
Antrieb, welche von einem Datengatter herrührt, wird über einen monostabilen Multivibrator 81 der vorderen Antriebsspule 56 zugeführt.
Wenn das Gatter 80 aktiviert wird, wird deren monostabiler Multivibrator 81 so eingestellt, daß er zum Zwecke der
Erregung ein Signal in die vordere Antriebsspule 56 einsteuert.
Das Ende des Zeitintervalles bewirkt, daß ein weiterer Multivibrator
82 über eine Zeitspanne hinweg angesteuert wird, um auf diese Weise die Antriebsspule 58 für die Rückwärtsbewegung,
also Umschaltbewegung zu erregen. Demgemäß wird die vordere Antriebsspule 56 über ein frei wählbares Zeitintervall hinweg erregt,
so daß der Druckdraht 20· in das Papier hineingetrieben wird. Am Ende dieses Zeitintervalles bewegt der andere Multi-
409848/0787
vibrator 82 den Druckdraht 20' in entgegengesetzter Richtung,
und zwar in Vorbereitung für das nächstfolgende Signal.
Ein jedes Datengatter 80 wird von einem Zeitkontroll-Signal eines Zeitkontrollkreises 88 für das Gatter 80 überwacht, und
zwar über einen gemeinsamen Eingangsanschluß 84, der zu einem jeden Gatter führt. Darüber hinaus wird über die Leitung 85
bzw. den Anschluß ein Datensignal in ein jedes Gatter 80 eingesteuert, wobei dieses Datensignal von einem nicht gezeigten
Computer herrührt. In typischer Weise steuert der Computer über die Leitung 86 in die Eingangsleitung 84 einen Befehl ein, um
festzustellen und sich zu vergewissern, daß das Druckgerät zum Drucken bereit ist. \iexixi das Druckgerät zum Drucken bereit ist,
so werden Impulse von der Zeitschaltscheibe 38 über die Eingangsleitung 87 und die Zeitkontrolleitung 84 in die Datengatter
80 eingesteuert, welche in der Lage sind, ausgewählte
Einzelschüsse 81 in einer der seitlichen Spalten C und D auszuführen, um auf diese Weise die Druckdrähte 20· in das zu bedruckende
Material hineinzutreiben. Die Druckdrähte 20' werden dann von den Reversier-Antriebsspulen 58 reversiert, wobei der
Druckkopf 10' in die nächste Stellung vorgeschoben wird, in welcher die Säule C mit der von der Säule D gerade gebildeten
Drucksäule fluchtet. Die Foto-Zeitschaltscheibe 38 steuert dabei ein Signal in das Zeitschaltgerät ein und zeigt an, daß
der Druckkopf 10' seine nächstfolgende Stellung für den Druckvorgang
erreicht hat. Wenn die Foto-Zeitschaltscheibe 38 und der Computer ein Signal ausgesteuert haben, um auf diese
Weise den Druckvorgang für die nächste Information auszulösen, aktivieren die Datengatter 80 die Druckdrähte in der Spalte C
und bewegen sie in das zu bedruckende Material hinein.
Wie die Fig. 12 zeigt, kann das Kontroll-Zeitschaltgerät auch andere Vorgänge der Druckvorrichtung regeln; dies kann
beispielsweise über das Kontrollregister 92 geschehen, so daß
- 17 409848/0787
auf diese Weise die Richtlang der Bewegimg der Bewegung, die Geschwindigkeit und andere Funktionen der Druckvorrichtung,
z. B. die Rückbewegung und dergleichen geregelt und verändert werden können.
Wenn nach den Fig. 16 bis 18 alle Druckdrähte der Spalte D veranlaßt werden, zu drucken, und in der nächstfolgenden
Zwischenstellung alle Druckdrähte 20' der Spalte C veranlaßt werden, in einer bezüglich der Spalte D gebildeten, die Punkte
überlappenden Stellung zu drucken, so führt dies zu einer kontinuierlichen Linie von sich überlappenden Punkten, wie dies
in der Spalte links zu sehen ist. Bei einer 11 χ 15 - Mater wird eine jede Spalte von Druckelementen durch fünfzehn
Stellungen hindurch schrittweise vorgeschoben. So kann das oberste Druckelement fünfzehnmal angeschlagen werden, so daß
- wie dargestellt - eine überlappende Reihe von Punkten entsteht. Das gleiche gilt auch für einen jeden der Druckdrähte
in beiden Spalten C und D, so daß Überlappungen in vertikalen und horizontalen Richtungen erhalten werden. In einer jeden
Stellung werden ausgewählte Druckdrähte der Spalte D gleichzeitig angeschlagen, woran sich ein gleichzeitiges Anschlagen
von ausgewählten Druckdrähten der Spalte C anschließt. Anschließend daran wird der Druckkopf in die nächste Zwischenstellung
vorgeschoben.
Beim Festlegen der Zeitintervalle für die Multivibratoren
kann das Zeitintervall für die vordere Antriebsspule ein wenig größer sein als für die Spule der Rückbewegung, da ja der Antrieb
in entgegengesetzter Richtung von dem Rückprall des Druckdrahtes in einer von dem Papier abgelegenen Richtung unterstützt
wird.
Die Überlappungsstellung hinsichtlich der in einer 5x7-Mater
gebildeten Punkte wird in den Fig. 13 bis 15 gezeigt,
- 18 409848/07 8?
wo die Punkte größer sein können als diejenigen Punkte, welche mit der Druckvorrichtung mit elf Drähten erzeugt werden, und
sich zwischen den Punkten entweder in der waagerechten oder aber senkrechten Richtung überlappen. So wird von einer jeden
Mater der Buchstabe "A" gebildet, wie dies die Fig. 15 und 18 beispielsweise zeigen.
- Patentansprüche -
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Claims (6)
- 9 Δ 9 1 R R RP A I δ Ii T A N S P R υ C H 3 Z H Z I O O OMaterndruckvorrichtung, dadurch gekenn-e i c h η e t ,daß ein Druckkopf (10; 10') mit einer Vielzahl von Druckdrähten (20; 20') mit Aufdruckflächen (21) an den führenden Enden vorgesehen ist, daß diese Aufdruckflächen in nebeneinanderliegenden Spalten (A, B; C, D) angeordnet und in eine solche Stellung verbringbar sind, daß sie dem zu bedruckenden Material gegenüberliegen, daß die Aufdruckflächen (21) so ausgebildet sind, daß sie eine Mater von Punkten auf das zu bedruckende Material aufdrucken, daß die benachbarten Spalten oder Säulen (A, B; C, D) so angeordnet sind, daß um einen Abstand, der kleiner ist als ein Punkt, von einander entfernt sind und die Aufdruckflächen (21) einer jeden Spalte oder Säule (A; C) relativ zu den Aufdruckflächen (21) in benachbarten Spalten oder Säulen (B; D) versetzt sind, daß Mittel (28, 29) zum Vorschub des Druckkopfes vorgesehen sind, welche den Druckkopf nach Maßgabe etwa des Zwischenraumes zwischen benachbarten Säulen oder Spalten (A, B; C, D) der Aufdruckflächen (21) schrittweise vorschieben, daß ferner ein Antrieb (42; 42') für die Druckdrähte (20; 20') vorgesehen ist, welcher ausgewählte Druckdrähte mit ihren Aufdruckflächen (21) in einer jeden Spalte oder Säule (A, B; C, D) schrittweise nach vorne schiebt und in Berührung mit dem zu bedruckenden Material bringt, und daß überlappende Reihen von Punkten in einer jeden gedruckten Säule oder Spalte gebildet v/erden derart, daß die Buchstaben mit anscheinend durchgehenden Linien von der Mater der auf das zu bedruckende Material aufgedruckten Punkte gebildet werden können, wenn der Druckkopf (10; 10') in einzelne Zwischenstellungen schrittweise vorgeschoben wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß Zeitschaltmittel (38) zur Überwachung der Erregung des Antriebes (42) der Druckdrähte (20; 20') in einer jeden Säule oder Soalte vorgesehen sind, und daß4 8/0787— »ι Cdie Druckdrähte (20; 20') in einer Spalte oder Säule über ein vorbestimmtes Zeitintervall hinwegbewegt werden, nachdem Druckdräute (20; 20') einer benachbarten Spalte oder Säule mit den zu bedruckenden i-iaterial in benachbarte Zwischenstellungen bewegt wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Antrieb (42) für einen jeden Druckdraht (20; 20') aus einem Antrieb (56) zur Bewegung eines ,jeden Druckdrahtes mit einer jeden Aufdruckfläche (21) in Ber-ihruii,': mit dem zu bedruckenden Material besteht, und daß ein weiterer Antrieb (53) für die Rückbewegung vorgesehen wird, bei welcher ein jeder Druckdraht (20; 20') und die dazugehörige Aufdruckfläche (21) von dem zu bedruckenden Material entfernt werden.
- 4. Vorrichtung- nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufdruckflächen (21) in einem Paar von Säulen (A, B;, C, Ό) oder Spalten angeordnet sind, und daf3 die eine Säule der Aufdruckflächen relativ zu den Aufdruckfläcnen der anderen Säule in vertikaler Richtung versetzt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufdruckfläcnen (21) in einer jeden Säule (A, 3; C, D) in seitlicher Richtung um einen Abstand versetzt sind, der kleiner ist als die volle Punktbreite, und d?ß die Aufdruckflächen in der Linie der einen Säule oder Spalte mit gleichen Abständen zwischen benachbarten Aufdruckflächen in der anderen Spalte oder Säule voneinander entfernt liegen.
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufdruckflächen (21) in der. Säulen (A, B; C, D) so angeordnet sind, daß cie eine überla'opende Reihe von Punkten in einer- A 3 409848/0 7 87vertikalen und horizontalen oder aber oifu-;onalen Kicn bung in einer jeden Mater der /gedruckten Punkte bilden.4098 4 8/0787
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