DE3234415C2 - - Google Patents

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DE3234415C2
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Setsuo Yonezawa
Kazuaki Tokio/Tokyo Jp Ikeda
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    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Druck­ startlagen eines Punktrasterdruckers entsprechend dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1, sowie eine Schaltung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein bekannter Rasterdrucker nach der DE 30 34 121 A1 weist einen Druckkopf mit einem elektro­ magnetisch antreibbaren Druckhammer auf, der sich in der Trans­ portrichtung des zu bedruckenden Papierstreifens erstreckt, vor dem eine rotierende Druckwalze mit einer Anzahl von in axialer Richtung verlaufenden linienförmigen Vorsprüngen angeordnet ist. Der Druckhammer wird selektiv betätigt, um durch Anschlag gegen den betreffenden Vorsprung einen Rasterpunkt eines Zeichens aus­ zudrucken.
Die Lage der ausgedruckten Punkte wird durch die Relativlage zwischen dem Druckhammer und den Vorsprüngen auf der Druckwalze bestimmt. Eine zur zeitlichen Steuerung dienende Druck-Taktpulsfolge wird durch einen Punktdetektor erzeugt, der einem Getriebezug zugeordnet ist und synchron mit der Rotation der Druckwalze erregt wird. Ein derarti­ ges Taktsignal weist einen von Impulsen freien Bereich auf, wel­ cher als Referenz zum Nachweis der Drehlage der Vorsprünge auf der Druckwalze relativ zu dem Druckhammer dient. Einer der Vor­ sprünge auf der Druckwalze wird derart angeordnet, daß der Druck­ hammer entsprechend einer ersten Zeile der Punktmatrizen auftrifft, wenn der erste Impuls nach dem von Impulsen freien Bereich ankommt. Der Druckkopf ist mit einer Inkrementbewegung synchron mit der Druckwalze mit einer gewissen Relativgeschwindigkeit durch den Getriebezug mit einem Laufwagen über einen Kupplungsmecha­ nismus antreibbar. Durch einen Fühler wird nachgewiesen, wann der Druckkopf seine Ausgangslage verläßt. Eine Druckstartlage wird durch Benutzung des impulsfreien Bereichs des Signals als Referenz bestimmt, wenn dieser erstmalig nach Bewegung des Druckkopfs aus der Ausgangslage auftritt. Da jedoch ein gewisses Spiel in dem Getriebezug und den sonstigen Mechanismen vorhanden ist, tritt eine relative Phasendifferenz zwischen dem Signal des Fühlers für die Ausgangslage und dem Signal des Punktdetektors auf, wo­ durch sich unterschiedliche Startlagen bei jeder Inkrementbewegung des Druckkopfs ergeben, so daß sich seit­ lich verschobene Zeichenlagen mit einer Staffelung ergeben. Deshalb war es bisher üblich, die betreffenden mecha­ nischen Teile von Rasterdruckern mit so engen Toleranzen herzu­ stellen, daß ein Spiel möglichst weitgehend vermieden wer­ den konnte. Abgesehen von relativ hohen Herstellungskosten ist es aber praktisch nicht möglich, ein Spiel vollständig zu vermeiden.
Es ist ferner bereits ein Drahtdrucker bekannt (DE-OS 22 58 247), bei dem die Bewegung des Schlittens mit den Druckköpfen und die Walzenbewegung über einen Fühlkopf und ein Codierungsrad registrierbar sind. Eine Synchroni­ sation beider Bewegungen aufgrund beider Signale zur Schaffung einer reproduzierbaren Druckstartlage ist dabei jedoch nicht vorge­ sehen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Schaltung zur Bestimmung der Druckstartlage anzugeben, wobei trotz eines praktisch nicht vermeidbaren Spiels im Antrieb eine verbesserte Druckqualität durch genau ausgerichtete Druckstartlagen er­ zielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen bezw. durch eine Schaltung entsprechend dem Gegenstand des Patentanspruchs 3 gelöst.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Druckkopf vor einem normalen Druckvorgang etwas bewegt und die Impulszahl des Taktsignals wird gezählt, nachdem der Druckkopf seine Warte­ lage verlassen hat, bis ein erster impulsfreier Bereich des Taktsignals auftritt. Die relative Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem Signal, das ab dem Beginn der Bewegung des Druckkopfs aus der Wartelage erzeugt wird, wird auf der Basis der gezählten Impulse gespeichert. Jedesmal wenn der Druckkopf bei einem normalen Druckvor­ gang bewegt wird, wird die Abzahl von Impulsen des Drucksignals nach Verlassen der Wartelage (H-Position) durch den Druckkopf gezählt, bis der erste impulsfreie Bereich auftritt und die gespeicherte re­ lative Phasenbeziehung und die zuletzt erwähnte Anzahl von ge­ zählten Impulsen werden miteinander verglichen, um einen Impuls auszuwählen, bei dem der Druckvorgang beginnen soll, um dadurch die Druckstartlage zu bestimmen. Selbst wenn dann eine gewisse Phasendifferenz zwischen dem Taktsignal und dem der Warte­ lage entsprechenden H-Signal bei jeder Bewegung des Druckkopfs vorhanden ist, bleiben die Druckstartlagen in der ersten Spalte gedruckter Zeilen ausgerichtet, so lange der Rasterdrucker eingeschaltet bleibt und normale Druckvorgänge kontinuierlich ausführt. Deshalb ergibt sich eine verbesserte Qualität des Schriftbilds. Bei Verwendung dieses Verfahrens ist eine verhältnismäßig komplizierte Einjustierung nicht er­ forderlich, die bei bekannten Verfahren benötigt wird, um eine gewünschte Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem der Wartelage entsprechenden H-Signal zu erzielen. Deshalb ist die Herstellung und die Einjustierung eines Punktrasterdruckers bei Verwendung dieses Verfahrens einfacher und kostensparender.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Punktrasterdrucker, auf den das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Druckkopfs des Rasterdruk­ kers in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der Druckwalze und des Druck­ hammers zur Erläuterung der Relativbewegung;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht einer Detektorscheibe;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung von Wellenformen zur Er­ läuterung der Phasenbeziehung zwischen einem Drucksig­ nal und einem der Entfernung aus einer Ausgangslage entsprechenden Signal;
Fig. 7 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltung des Punktrasterdruckers;
Fig. 8 und 9 Fließdiagramme aufeinanderfolgender Schritte zur Bestimmung der Druckstartlage bei dem Verfahren gemäß der Erfindung;
Fig. 10 mit dem Verfahren gemäß der Erfindung gedruckte Worte in vergrößerter Darstellung;
Fig. 11 eine Ansicht einer bekannten Detektorscheibe;
Fig. 12 Signalwellenformen zur Erläuterung einer Phasenbezie­ hung zwischen einem Drucksignal und einem der Entfer­ nung aus der Ausgangslage entsprechenden Signal; und
Fig. 13 eine vergrößerte Darstellung eines Schriftbilds bei Verwendung eines bekannten Verfahrens.
In Verbindung mit Fig. 11-13 soll die bekannte Einrichtung zur Bestimmung der Druckstartlage nach der DE 30 34 121 A1 im Vergleich zu dem Ver­ fahren gemäß der Erfindung erläutert werden. In Fig. 11 ist eine Detektorscheibe 149 mit beispielsweise drei Gruppen von Öffnungen 150 vorgesehen. Die Öffnungen 150 jeder Gruppe wei­ sen gleiche Winkelabstände von 360°/30 = 30° auf. Die Anzahl der Öffnungen 150 entspricht der Anzahl von Zeilen der Punkt­ matrix. Wenn beispielsweise Zeichen bei einer Punktmatrix mit fünf Spalten und sieben Zeilen wiedergegeben werden sollen, beträgt die Anzahl der Öffnungen in jeder Gruppe sieben und die Gruppen sind in einem Abstand entsprechend drei derartiger Öffnungen angeordnet. Bei Verwendung der Detektorscheibe 149 würde der Punktdetektor in Fig. 1 periodisch ein Taktsignal erzeugen, das aus sieben aufeinanderfolgenden Impulsen in einem Zyklus besteht, wie in Fig. 12 (1) dargestellt ist.
Der Druckhammer wird wahlweise durch das Drucksignal angetrie­ ben. Wenn die Vorsprünge auf der Druckwalze in eine Lage ent­ sprechend der ersten, zweiten . . . siebten Zeile bewegt werden, erzeugt der Punktdetektor erste, zweite . . . beziehungsweise siebte Impulse. Der H-Detektor erzeugt das H-Signal in Fig. 12 (2) im Hinblick auf das Taktsignal von dem Punktdetektor. Die Phasenbeziehung zwischen dem Taktsignal und dem H-Signal wird zum Zeitpunkt der Herstellung des Punktrasterdruckers ein­ justiert. dann liegt die abfallende Flanke des H-Signals in einer im wesentlichen zentralen Lage des Taktsignals, bei­ spielsweise zwischen dem dritten und vierten Impuls. Der Druckvorgang beginnt mit dem ersten Impuls P nach dem ersten impulsfreien Bereich des Taktsignals und nach dem Abfallen des H-Signals, was bedeutet, daß der Druckkopf seine Warte­ lage verlassen hat. Die Phasendifferenz zwischen dem Takt­ signal und dem H-Signal kann in gewissen Fällen aufgrund eines toten Spiels im Antriebsmechanismus (zum Beispiel Zahnräder 9-23 in Fig. 1) einen Wert erreichen, der etwa ±10 Impulsen entspricht. Wenn die abfallende Flanke des H-Signals in einer Lage H′ in Fig. 12 (2) verschoben wird, dann beginnt der Druckvorgang mit einem Impuls P′. Wenn die ab­ fallende Flanke des H-Signals in eine Lage H′′ verschoben wird, dann beginnt der Druckvorgang mit einem Impuls P′′. Eine der­ artige Phasendifferenz führt zu unterschiedlichen Druckstart­ lagen der gedruckten Zeilen, welche unterschiedlichen Start­ lagen in einem Punktabstand vor oder hinter einem vorher ein­ justierten Bezugsstartpunkt liegen können. Deshalb ergibt sich bei dem bekannten Verfahren ein in Fig. 13 dargestelltes Schriftbild, das nicht so gut wie das in Fig. 10 dargestellte Schriftbild ist, welches dem Verfahren gemäß der Erfindung ent­ spricht.
Der in Fig. 1 dargestellte Punktrasterdrucker auf den das Verfahren gemäß der Erfindung anwendbar ist, weist zwei parallele Seitenplatten 1, 2 auf, die an einem Rahmen be­ festigt sind und einen vorherbestimmten Abstand voneinander auf­ weisen. An den Seitenplatten 1, 2 ist eine Welle 4 drehbar ge­ lagert, an der eine Druckwalze 3 angeordnet ist. An einem Lauf­ wagen 6 ist ein Druckkopf 5 vor der Druckwalze 3 angeordnet. Der Laufwagen 6 ist entlang oberen und unteren Führungen 7 (Fig. 2) gleitend verschiebbar, welche an den Seitenplatten 1, 2 befestigt sind. An der Seitenplatte 2 ist ein Antriebs­ motor 8 angeordnet, auf dessen Abtriebswelle ein Ritzel 9 ange­ ordnet ist, das mit einem Zahnrad 10 eines Reduziergetriebes 10, 11, 12 kämmt. Das Zahnrad 12 ist am einen Ende der Welle 4 befestigt, das durch die Seitenplatte 2 vorragt.
An dem Zahnrad 12 ist ein Ritzel 13 befestigt, das mit einem Zahnrad 14 kämmt, an dem ein Ritzel 15 angeordnet ist, das mit einem Zahnrad 16 kämmt. Auf der rechten Seite des Zahnrads 16 ist eine Kupplungsscheibe 17 angeordnet, die an einer Kupplungs­ scheibe 19 an einem Zahnrad 18 angreift. Das Zahnrad 16 ist an einer Welle 22 mit einer Kupplungsspule 21 angeordnet. Das Zahnrad 16 sitzt frei drehbar auf der Welle 22, ist aber an einer axialen Verschiebung relativ zu der Welle gehindert. Die Welle 22 wird normalerweise durch eine Rückholfeder in eine Lage vorgespannt, in der die Kupplungsscheiben 17, 19 an­ einander angreifen. Wenn die Spule 21 erregt wird, wird die Welle 22 entgegen der vorspannenden Kraft der Rückholfeder nach rechts bewegt, um dadurch die Kupplungsscheiben 17, 19 voneinander abzuheben. Das Zahnrad 18 kämmt mit einem Zahnrad 23, an dem eine Trommel 24 befestigt ist, auf der ein daran befestigtes Kabel 25 aufgewickelt ist. Das Kabel 25 erstreckt sich über eine Rolle 26 und verläuft parallel zu den Führungen 7. Das Kabel 25 ist mit seinem anderen Ende an dem Laufwagen 6 befestigt. Wenn das Kabel 25 auf der Trommel 24 aufgewickelt wird, wird der Laufwagen 6 mit dem Druckkopf 5 nach rechts entlang den Führungen 7 bewegt. Der Laufwagen 6 ist durch eine Rückholfeder 27 nach links vorgespannt. Der Laufwagen 6 ge­ langt durch die Rückholfeder 27 automatisch in seine Ausgangs­ lage am linken Ende, wenn die Kupplungsscheiben 17, 19 vonein­ ander abgehoben werden.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind entlang dem Um­ fang der Druckwalze 3 eine Anzahl von linienförmigen Vorsprün­ gen 28 ausgebildet, die in axialer Richtung verlaufen und ent­ lang dem Umfang der Druckwalze 3 gleiche Abstände voneinander aufweisen. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist an dem Druckkopf 5 ein plattenförmiger Druckhammer 29 gegenüber dem betreffenden der Vorsprünge 28 mit einer Neigung unter einem gewissen Winkel zu den Vorsprüngen 28 angeordnet. Das untere Ende des Druckhammers 29 ist mit einem Schlitz 32 in einem beweglichen Joch 31 eingeklemmt, das an dem freien Ende einer Blattfeder 30 befestigt ist. Die Blattfeder 30 ist mit zwei Zungen 33 versehen, deren Enden mit Hilfe von Stiften 34 an einer Stützplatte 35 befestigt sind. Ein vorderes Joch 37 ist mit den Stiften 34 an der Blattfeder 30 über eine dazwi­ schen angeordnete Abstandsplatte 36 befestigt. Das vordere Joch 37 ist im wesentlichen kreisförmig ausgebildet und weist eine zentrale Öffnung 38 auf, durch die sich das hintere Ende des beweglichen Jochs 31 erstreckt. Ein ringförmiger Perma­ nentmagnet 39 ist an dem vorderen Joch 37 in einem Abstand von der Blattfeder 30 befestigt. Ein zylindrisches hinteres Joch 40 ist an dem Permanentmagnet 39 in einem Abstand von dem vorderen Joch 37 befestigt. Ein zentrales Joch 41 ist zentral an dem Boden des hinteren Jochs 40 befestigt und er­ streckt sich zu dem vorderen Joch 37. Das bewegliche Joch 31 wird normalerweise magnetisch zu dem vorderen Ende des zen­ tralen Jochs 41 durch die Magnetkraft des Permanentmagnets 39 angezogen. Deshalb befindet sich der Druckhammer 29 normalerwei­ se in einer von den Vorsprüngen 28 entfernten Lage. Um das zen­ trale Joch 41 ist eine Spule 42 angeordnet, um den durch den Permanentmagnet 39 erzeugten Magnetfluß aufzuheben, wenn diese Spule 42 erregt wird. Bei Erregung der Spule 42 wird das be­ wegliche Joch 31 nicht mehr von dem zentralen Joch 41 angezogen, so daß die Blattfeder nicht mehr festgehalten wird und der Druckhammer 29 aufgrund der Eigenelastizität der Blattfeder 30 nach vorne gegen den betreffenden Vorsprung 28 bewegt wird. Zwischen dem betreffenden Vorsprung 28 und den Druckhammer 29 sind ein Aufzeichnungsträger 43 und ein Farbband 44 angeordnet, so daß beim Anschlag des Druckhammers ein Punkt auf dem Auf­ zeichnungsträger 43 ausgedruckt wird. Die Stützplatte 35 weist einen davon abgebogenen seitlichen Teil 35 auf, der mit einer Schraube 46 an dem Laufwagen 6 befestigt ist.
Der Anschlag des Druckhammers 29 gegen die Vorsprünge 28 er­ folgt in aufeinanderfolgenden zueinander verschobenen Lagen. Die Vorsprünge 28 werden aufeinanderfolgend entsprechend der Drehung der Druckwalze 3 vor dem Druckhammer 29 bewegt. Wenn die Vorsprünge 28 in dieser Weise bewegt werden, werden Spal­ ten einer Punktmatrix ausgebildet, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Gleichzeitig wird der Druckkopf 5 auf dem Laufwagen 6 seitlich in zunehmenden Abständen bewegt, so daß der Druckham­ mer 29 auf die Vorsprünge 28 in aufeinanderfolgenden Über­ kreuzungslagen in Richtung der Zeilen einer Punktmatrix auf­ trifft. Da der Druckhammer 29 relativ zu den Vorsprüngen 28 geneigt angeordnet ist, kreuzen sich die Vorsprünge 28 und der Druckhammer 29 entlang ausgerichteten Punkten einer ge­ gebenen Spalte einer Matrix, obwohl sich die Druckwalze 3 dreht und gleichzeitig eine Bewegung des Druckkopfs 5 in seit­ licher Richtung erfolgt. Bei einer Bewegung des Druckhammers 29 nach rechts wird die Spule 42 (Fig. 2) nach ausgewählten Zeitintervallen erregt, so daß der Druckhammer wahlweise gegen den betreffenden Vorsprung 28 zur Ausbildung einer Punktmatrix auf dem Aufzeichnungsträger 43 anschlägt, so daß sich ein Schriftbild entsprechend Fig. 10 ergibt.
Die zeitliche Steuerung des Antriebs des Druckhammers 29 wird durch Signale bestimmt, die durch einen Punktdetektor 48 in Fig. 1 erzeugt werden. Der Punktdetektor 48 enthält eine Licht­ quelle und einen Fotowiderstand (nicht dargestellt), die auf gegenüberliegenden Seiten in einem Schlitz des Punktdetektors 48 angeordnet sind, in den der Umfang einer Detektorscheibe 49 vorragt, die an dem Motorritzel 9 befestigt ist. Ein Detek­ tor 51 zum Nachweis der Ausgangslage enthält ebenfalls eine Lichtquelle und einen Fotowiderstand, um ebenfalls eine Licht­ schranke zu bilden (Fig. 2). Der Laufwagen 6 weist zwei verti­ kale Arme 52, 53 auf. An dem Arm 53 ist eine Abschirmplatte 54 ausgebildet, die in den Schlitz des Detektors 51 bewegt wird, wenn der Laufwagen 6 in seine Ausgangslage zurückbewegt wird. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Anschlag 55 aus elasti­ schem Gummimaterial über der oberen Führung 7 an deren linkem Ende angeordnet. Der Anschlag 55 dient zur Bestimmung der Ausgangslage des Druckkopfs 5 bzw. des Laufwagens 6 und wirkt als Stoßdämpfer bei der Bewegung des Laufwagens 6 unter der Wirkung der Rückholfeder 27.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Detektorscheibe 49 (Fig. 5) in 30 gleiche Sektoren unterteilt. 27 Öffnungen 50 folgen in gleichen Bogenabständen aufeinander. In drei Sektoren sind keine derartigen Öffnungen vorgesehen. Mit einer derartigen Detektorscheibe 49 erzeugt der Punktde­ tektor 48 ein Druck-Tastsignal, das aus 27 periodisch aufeinander­ folgenden Impulsen besteht, denen ein von Impulsen freier Be­ reich folgt, welcher drei Impulsen entspricht, wie in Fig. 6 (1) dargestellt ist. Der Detektor 51 für die Ausgangslage kann drei Signale H 1, H 2 und H 3 erzeugen, welche die in Fig. 6 darge­ stellte Phasenbeziehnung aufweisen, wenn der Druckkopf 5 nach rechts aus der Ausgangslage bewegt wird. Ein Zyklus des Druck­ signals ist in drei Zonen A, B und C unterteilt. Die Signale H 1, H 2, H 3 weisen abfallende Flanken in der Zone A, der Zone B oder Zone C bei einer zeitlichen Steuerung auf, die durch totes Spiel zwischen den Zahnrädern 9-19 beeinflußt wird. Deshalb weisen die abfallenden Flanken der H-Signale unterschiedliche Phasen H′ 1, H′′ 1 oder H′ 2, H′′ 2 oder H′ 3, H′′ 3 auf, wie in Fig. 6 dargestellt ist, entsprechend jeder Inkrement-Bewegung des Druckkopfs 5. Diese Phasendifferenzen können mechanisch auf einen gewissen tolerierbaren Bereich begrenzt werden, welcher etwa ±10 Impulsen des Drucksignals bei dem dargestellten Aus­ führungsbeispiel entspricht. Die unterteilten Zonen des Druck­ signals werden auf der Basis eines derartigen tolerierbaren Bereichs bestimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel haben die erste Zone A und die letzte Zone C eine derart aus­ gewählte Breite, die dem tolerierbaren Bereich entspricht, wobei die Zone A den impulsfreien Bereich entsprechend drei Impulsen umfaßt. Die mittlere Zone B entspricht der restlichen Breite des Drucksignals. Bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel ist die Breite der Zone C dieselbe wie diejenige der Zonen A, C, ist aber veränderlich mit der Anzahl von Impulsen des Drucksignals oder der Anzahl von Impulsen entsprechend dem impulsfreien Bereich.
Bevor der Druckkopf 5 in Inkrementen für einen normalen Druck­ vorgang bewegt wird, also unmittelbar nach einem Anschluß des Schnelldruckers an dessen Energiequelle, wird der Druckkopf 5 mit einem Vorabstand-Inkrement bewegt, um zu bestimmen, welche Phasenbeziehung das H-Signal relativ zu dem Drucksignal vor dem Druckvorgang aufweist.
Eine Zentraleinheit CPU in Fig. 7 bestimmt in Abhängigkeit von dieser vorherbestimmten Phasenbeziehung eine Druckstartlage, in der das Ausdrucken beginnen soll. Die Zentraleinheit enthält ein Steuerwerk, einen Komparator 57, einen Zähler 58 und ein Register 59, die sequentiell entsprechend dem Programmablauf­ plan in Fig. 8 und 9 arbeiten. Das Steuerwerk 56 erhält ein Ausgangssignal des Komparators 57, das durch den Punktdetektor 48 erzeugte Drucksignal und das von dem Detektor 51 erzeugte H-Signal, um von einem Peripheriegerät zugeführte Druckdaten verarbeiten zu können und Antriebssignale für den Mechanismus des Schnelldruckers mit dem Druckkopf 5, dem Antriebsmotor 8 und der Spule 21 zu erzeugen. Der Zähler 58 kann durch die abfallende Flanke des H-Signals von dem Detektor 51 gelöscht werden, um eine Impulszählung des Drucksignals von dem Punkt­ detektor 48 zu beginnen. Wenn der impulsfreie Bereich des Drucksignals ankommt, gibt das Steuerwerk 56 ein Stoppsignal ab, um den Zählvorgang in dem Zähler 58 zu beenden. Der Zähl­ vorgang in dem Zähler 58 wird jedesmal wiederholt, wenn der Druckkopf 5 nach rechts aus der Ausgangslage verschoben wird. Das Zählsignal des Zählers 58 und die in dem Register 59 ge­ speicherten Daten werden durch den Komparator 57 miteinander verglichen, um eine Druckstartlage zu bestimmen.
Die Bestimmung der Druckstartlage soll in Verbindung mit den Fig. 8 und 9 näher erläutert werden. Anfänglich befindet sich der Druckkopf 5 in der in Fig. 1 vorgesehenen Ausgangslage am linken Ende. Beim Anschließen des Druckers an die Energie­ quelle werden die Spule 21 und der Motor 8 erregt. Durch die Erregung der Spule 21 werden die Kupplungsscheiben 17, 19 aus­ gerückt. Bei Erregung des Motors 8 werden die Welle 4 und damit die Druckwalze 3 über die Zahnräder 9-12 angetrieben. Gleichzeitig beginnt der Punktdetektor 48 die Erzeugung des als Drucksignal dienenden Taktsignals in Fig. 6 (1) in Abhängigkeit von der Drehung der Detektorscheibe 49. Nach einer vorherbestimmten Verzögerungszeit, die der Zeitspanne entspricht, die der Motor 8 zur Erreichung eines normalen Drehzustands benötigt, wird die Spule 21 abgeschaltet, um die Kupplungsscheiben 17, 19 einzurücken, so daß die Zahnräder 18, 23 die Trommel 24 drehen. Das Kabel 25 wird dann auf der Trom­ mel 24 aufgewickelt, so daß der Laufwagen 6 seine Bewegung nach rechts entlang den Führungen 7 beginnt, um den Druck­ kopf 5 mit einem Vorabstand-Inkrement zu bewegen. Wenn die Abschirmplatte 54 aus dem H-Detektor 51 herausbewegt wird, wenn also der Druckkopf 5 seine Ausgangslage verläßt, fällt das von dem H-Detektor 51 erzeugte H-Signal auf Null ab, wie in Fig. 6 (2), (3) oder (4) dargestellt ist. Der Zähler 58 wird dann gelöscht, um Impulse des Drucksignals von dem Punkt­ detektor 48 zu zählen, bis der impulsfreie Bereich auftritt. Der Zählstand des Zählers 58 gibt an, in welcher Zone A, B oder C das H -Signal abfällt. Wenn das H-Signal in Zone A, B oder C abfällt, liegt der Zählstand K des Zählers 58 in einem Bereich zwischen 27K21, 20K11 oder 10K1.
Wenn 27K21, 20K1 oder 10K1, speichert das Register 59 beispielsweise einen numerischen Wert "1", "2" oder "3". Der Motor 8 wird dann abgeschaltet und die Spule 21 wird erregt. Die Kupplungsscheiben 17, 19 werden ausge­ rückt, woraufhin der Laufwagen 6 durch die Wirkung der Rück­ holfeder 27 in die Ausgangslage zurückbewegt wird. Dann wird die Spule 21 wieder abgeschaltet. Damit ist die Einstellung des Vorhandenseins des Druckkopfs 5 beendet. Das Vorabstands-Inkrement, entsprechend dem der Druckkopf 5 nach rechts verschoben wird, ist sehr klein.
Druckdaten für eine Zeile werden in einen Zeichenpuffer in dem Steuerwerk 56 eingegeben. Wenn ein Druckbefehl ankommt, wird der folgende Druckvorgang durchgeführt, wie in Fig. 9 darge­ stellt ist. Der Motor 8 wird erregt und die Spule 21 wird ebenfalls erregt, um die Kupplungsscheiben 17, 19 auszurücken. Wenn der Motor 8 sich mit einer normalen Drehzahl dreht, wird die Spule 21 abgeschaltet, um die Kupplungsscheiben 17, 19 ein­ zurücken. Der Druckkopf 5 bewegt sich dann nach rechts, um ein Inkrement beim Verlassen der Ausgangslage, woraufhin das von dem H-Detektor 51 erzeugte Signal auf Null abfällt. Der vorhergehende Zählstand des Zählers 58 wird gelöscht und der Zähler beginnt die Zählung der Impulse des Drucksignals, das von dem Punktdetektor 48 erzeugt wird, bis der impulsfreie Bereich des Drucksignals auftritt.
Wie bereits erwähnt wurde, tritt zwischen dem Drucksignal und dem H-Signal eine Phasendifferenz von etwa ±10 Impulsen auf­ grund des Spiels zwischen den Zahnrädern 9 bis 23 auf. Wenn beispielsweise das Signal H 1 in der Zone A des Druck­ signals beim Einstellen des Vorabstands abfällt, so daß das Register 59 "1" speichert, kann das H-Signal bei einer Bewegung des Druckkopfs für einen normalen Druckvorgang seine abfallende Flanke in der Zone A, oder einer vorher­ gehenden Zone C′ oder einer folgenden Zone B aufweisen, wie in Fig. 6 (2) dargestellt ist. Eine derartige Phasendifferenz kann durch den Komparator 57 auf der Basis des Zählstands K in dem Zähler 58 nachgewiesen werden. Wenn also der Zählstand K = 10 oder weniger beträgt, wenn die gespeicherten Daten R in dem Register 59 "1" entsprechen, dann fällt das H-Signal in der Zone C′ ab, und das Steuerwerk 56 überspringt 27 Impulse nach dem ersten impulsfreien Bereich, und der Druckvorgang be­ ginnt mit dem ersten Impuls P 1, der auf den zweiten impuls­ freien Bereich folgt. Wenn der Zählstand K = 11 oder mehr beträgt, falls die gespeicherten Daten R "1" entsprechen, fällt das H-Signal in der Zone A oder B ab. Dann beginnt das Steuerwerk 56 die Steuerung des ersten Druckvorgangs mit dem ersten Impuls P 1 nach dem ersten impulsfreien Bereich, welcher derselbe wie der zweite impulsfreie Bereich ist, wie oben beschrieben wurde. Nach dem Beenden des Druckens einer Zeile kehrt der Druckkopf 5 in die Ausgangslage zurück, um darauffolgende Druckvorgänge zu wiederholen.
Wenn das H-Signal in der Zone C des Drucksignals abfällt und "3" in dem Register 59 nach Einstellung des Vorabstands ge­ speichert ist, kann die abfallende Flanke des H-Signals in der Zone C, in einer vorhergehenden Zone B oder einer folgen­ den Zone A′ nach einer Inkrement-Bewegung für den Druck­ vorgang liegen, wie in Fig. 6 (4) dargestellt ist. Wenn der Zählstand in dem Zähler 58 K = 20 oder weniger beträgt, falls in dem Register 59 "3" gespeichert ist, dann fällt das H- Signal in der Zone B oder C auf Null ab. Das Steuerwerk 56 bewirkt nun ein Überspringen von 27 Impulsen des Drucksignals nach dem ersten impulsfreien Bereich und den Start des Druck­ vorgangs beginnend mit dem ersten Impuls P 2 nach dem zweiten impulsfreien Bereich. Wenn der Zählstand K = 21 oder mehr be­ trägt, fällt das H-Signal in der Zone A′ ab, woraufhin be­ ginnend mit dem ersten Impuls P 2 nach dem ersten impuls­ freien Bereich der Druckvorgang beginnt. Der Druckkopf 5 kehrt nach Beendigung des Druckvorgangs in die Ausgangslage zurück und wiederholt dann folgende Druckvorgänge.
Wenn das H-Signal in der Zone B des Drucksignals abfällt und "2" in dem Register 59 nach der Einstellung des Vorabstands gespeichert ist, kann die abfallende Flanke des H-Signals in der Zone B, in einer vorhergehenden Zone A oder in einer fol­ genden Zone C nach einer Inkrement-Bewegung für den Druckvor­ gang liegen, wie in Fig. 6 (3) dargestellt ist. Wenn in dem Register 59 "3" gespeichert ist, wird der Druckvorgang durch das Steuerwerk 56 derart gesteuert, daß er bei dem ersten Im­ puls P 1 nach dem ersten impulsfreien Bereich unabhängig da­ von beginnt, wo das H-Signal auf Null abfällt. Dann wird der Druckkopf 5 zurück in die Ausgangslage nach Beendigung des Druckvorgangs für eine Zeile bewegt und folgende Druckvor­ gänge werden wiederholt.
Der Punktdetektor 48 und der H-Detektor 51 können magnetische Fühler enthalten. Der Druckkopf 5 und der Mechanismus zu des­ sen Bewegung mit inkrementförmigen Abständen und zur Rück­ bewegung des Laufwagens 6 können unterschiedliche Konstruktionen an sich bekannter Art aufweisen. Das Drucksignal kann in zwei Zonen unterteilt werden und der Druckkopf kann für periodi­ sche Vorabstand-Operationen in Abhängigkeit von Befehls­ signalen verschoben werden.

Claims (3)

1. Verfahren zur Bestimmung der Druckstartlagen bei einem Punktrasterdrucker, bei dem die Rasterpunkte mittels An­ schlagens eines in Zeilenrichtung der Punktmatrix bewegten Druckhammers auf in Spaltenrichtung der Punktmatrix be­ wegte, auf einer Druckwalze in axialer Richtung verlaufende Vorsprünge erzeugt werden, und bei dem bei der Bewegung des Druckhammers aus einer Wartelage jeweils ein H-Signal erzeugt und den Winkellagen der Vorsprünge der Druckwalze ein Druck-Taktimpulsfolge mit dazwischenliegenden impulsfreien Bereichen zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausdrucken mit einer fluch­ tenden Druckstartlage der Zeilenanfänge
  • a) der Druckhammer (29 ) aus seiner Wartelage entlang einem Vorabstand vor einem normalen Druckvorgang vorbewegt und wieder in die Wartelage zurückbewegt wird, wobei
  • b) die Anzahl der Impulse der Druck-Taktpulsfolge (1-27) gezählt wird, die ab Setzen des H-Signals bei der Bewegung des Druckhammers aus der Wartelage erzeugt werden, bis ein erster impulsfreier Bereich auftritt, während der Druckhammer entlang dem Vorabstand vorbewegt wird,
  • c) der Zählstand (K) der ab Setzen des H-Signals (H 1, H 2, H 3) eingezählten Impulse der Druck-Taktpulsfolge (1-27) nach Zonen (A, B, C) codiert als Datum (R = 1, 2, 3) gespeichert wird,
  • d) bei jeder Bewegung des Druckhammers für einen normalen Druckvorgang die Anzahl der Impulse der Druck-Taktpuls­ folge (1-27) gezählt wird, die nach der Bewegung des Druckhammers aus der Wartelage erzeugt werden, bis der erste impulsfreie Bereich auftritt, und
  • e) die Druckstartlage (P 1, P 2) auf der Basis der gespeicherten Daten (R = 1, 2, 3) und der zuletzt gezählten Anzahl von Impulsen eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verfahrensschritt a) unmittelbar nach dem Einschalten des Punktrasterdruckers automatisch durchgeführt wird.
3. Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, zur Bestimmung der Druckstartlagen bei einem Punktraster­ drucker, dessen Druckwalze und dessen den Druckhammer tragender Druckkopf durch einen Motor über einen kuppelbare Getriebeteile enthaltenden Getriebe­ zug antreibbar sind, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines mit der Drehung der Druckwalze (3) synchronen, aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Impulsen und einem impulsfreien Bereich zusammengesetzten Druck-Taktsignals und mit einem Detektor zur Erzeugung eines H-Signals, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (58) zur Zählung der Impulse des Druck-Taktsignals ab der Erzeugung des H -Signals bis zum Auftreten des ersten impulsfreien Bereichs während eines Vorabstandsbetriebs und eines normalen Druckbetriebs vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (59) zur Speicherung von Daten entsprechend einer Phasenbeziehung zwischen dem in Zonen (A, B, C) unterteilten Druck-Taktsignal und dem H-Signal auf der Basis der Anzahl von Impulsen vor­ gesehen ist, die von dem Zähler ( 58) während des Vor­ abstandsbetriebs gezählt werden, und daß ein Komparator (57) zur Einstellung der Druckstartlage in Abhängigkeit von einem Vergleich der gespeicherten Daten und der von dem Zähler (58) gezählten Anzahl von Impulsen während jedes Druckbetriebs vorgesehen ist.
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