CH658019A5 - Typentraeger fuer druckgeraet, verfahren zu seiner herstellung und druckgeraet mit einem solchen typentraeger. - Google Patents

Typentraeger fuer druckgeraet, verfahren zu seiner herstellung und druckgeraet mit einem solchen typentraeger. Download PDF

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CH658019A5
CH658019A5 CH7579/81A CH757981A CH658019A5 CH 658019 A5 CH658019 A5 CH 658019A5 CH 7579/81 A CH7579/81 A CH 7579/81A CH 757981 A CH757981 A CH 757981A CH 658019 A5 CH658019 A5 CH 658019A5
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CH7579/81A
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Nobuo Iwata
Koh Matsuhisa
Hiromi Takada
Takami Suzuki
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Ricoh Kk
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Typenträger für ein Druckgerät, z.B. einen Drucker oder ein Druckaggregat oder eine Schreibmaschine, in welchem der Typenträger drehbar gelagert und drehbar antreibbar ist, um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen, in welcher die gewünschte Type durch einen Hammer zur Ausbildung eines Abdruckes angeschlagen wird, wobei der Typenträger eine Nabe und mehrere Finger besitzt, die sich im allgemeinen radial von der Nabe weg erstrecken, und jeder Finger einen Druckabschnitt aufweist, der 5 sich in seiner Längsrichtung erstreckt, und deren Druckabschnitt mindestens eine Type an seiner Vorderseite besitzt, die Rückseite des Druckabschnitts mindestens eine in Längsrichtung des Fingers sich erstreckende Anschlagszone mit mindestens einer ebenen Anschlagfläche und mindestens ein Paar schräger Füh-10 rungsflächen aufweist, die entgegengesetzt zueinander im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des Fingers schräg abwärts abfallen.
Typenträger mit einer Vielzahl von Typen sind bereits bei Druckgeräten, wiez. B. Schreibmaschinen, Schreibautomaten 15 und Zeilendruckern, bekannt, die mit oder ohne eine Translationsbewegung, d.h. Verschiebung, unter Rotation die gewünschte Type in die Druckstellung bringen. Hierbei sind die Typen üblicherweise kreisförmig angeordnet. Der in das Druckgerät eingebaute Typenträger wird gedreht und die jeweils in die 20 Druckstellung positionierte Type wird dann durch einen Hammer zum Anschlag gebracht, um einen Buchstaben auf das Druckpapier aufzubringen. Wenn mehrere Typen kreisförmig in zwei oder mehr Ringen angeordnet sind, wird der Typenträger gleichzeitig auch einer Translationsbewegung zur Positionierung der gewünschten Type unterworfen.
Ein bekannter Typenträger, wie er zur Erläuterung in Fig. 1 gezeigt ist, ist scheibenförmig ausgebildet und wird auch als Typenrad bezeichnet. Dieser Träger besitzt eine Nabe 2 mit einer zentralen Öffnung 2a, in welche eine nicht gezeigte Drehwelle 30 eingesetzt werden kann. Das Typenrad 1 besitzt mehrere Finger oder Lamellen 3, welche sich radial gradlinig von der Nabe 2 weg erstrecken. Jeder Finger 3 besitzt an seinem freien Ende eine Letterauflage bzw. einen Druckerteil oder Druckabschnitt. An der Vorderseite des Druckabschnittes 4 ist eine Type vorgesehen, während die Rückseite eine Anschlagfläche für einen nicht gezeigten Anschlaghammer darstellt.
Ein anderer bekannter Typenträger 1 ' ist bei der zur Erläuterung in Fig. 2 gezeigten Druckeinrichtung haubenförmig ausgebildet und besitzt eine Nabe 2 mit einer zentralen Öffnung 2a, in 40 welcher eine Drehwelle 15 eingesetzt ist. Wiederum erstrecken sich mehrere Finger 3 radial von der Nabe weg und sind unter einem Winkel gegenüber der Rotationsachse der Welle 15 angeordnet. An seinem Ende besitzt jeder Finger 3 einen Druckabschnitt oder eine Letterauflage 4, die in einem Winkel gegenüber 43 dem entsprechenden Finger 3 abgebogen angeordnet ist. Die jeweilige Fläche an der Vorder- und Rückseite des Druckabschnittes 4 liegen daher im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Welle 15 im Vergleich zum Typenrad 1 nach Fig. 1, bei welchem die Vorder- und Rückseitenflächen der Druckab-50 schnitte 4 im wesentlichen senkrecht zu dessen Rotationsachse liegen. Die Finger 3 können als ein Verbindungsglied zwischen dem Druckabschnitt 4 und der Nabe 2 bezeichnet werden.
In dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel besitzt der Typenträger 1 ' Lettern 16a und 16b, die an der Vorderfläche j edes Druckab-55 schnittes 4 im Abstand voneinander vorgesehen sind. Die Lettern oder Typen 16a liegen daher auf einem ersten Kreis der Typenanordnung; die Typen 16b dagegen auf einem zweiten Kreis der Typenanordnung. Innerhalb des Typenträgers 1' ist eine Anschlagvorrichtung 18 vorgesehen, die einen hin- und 60 herbewegbaren Hammer 15 besitzt. Druckpapier 19 wird um eine Walze 20 herumgeführt und zwischen dem Typenträger 1 ' und der Walze 20 läuft im Bereich des Druckabschnittes 4 ein Farbband 21 durch.
Im Betrieb dreht sich der Typenträger 1' mit oder ohne 65 Translationsbewegung entlang der Rotationsachse, so dass die gewünschte Type in Druckstellung gebracht wird. Dann wird der Hammer 15 vorgeschoben, so dass die Type gegen das Druckpapier 19 mit dem Farbband 21 dazwischen gedrückt wird und ein
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Abdruck derType auf dem Druckpapier 19 hergestellt wird. Die Finger 3 besitzen eine ausreichende Elastizität.
Fig. 3 zeigt einen weiteren üblichen, scheibenförmig ausgebildeten Typenträger 1" mit einer einzelnen Type 16a oder 16b an der Vorderseite jeder Drucksektion. Der Typenträger 1" besteht aus zwei Hälften, die auf einer gemeinsamen Drehwelle 23 befestigt sind. Der Betrieb dieser Einrichtung ist ähnlich derjenigen nach Fig. 2 ausgenommen der Anschlagvorgang. In der Einrichtung nach Fig. 3 wird nach Lokalisierung der gewünschten Type in der Druckstellung die Welle 23 in der durch Pfeil A gezeigten Richtung geneigt, so dass ein Flansch 24 in Eingriff mit einem Anschlag25 gebracht wird, der in der Folge veranlasst, dass ein Hammer 26 die gewünschte Type gegen die Walze 20 drückt und dabei ein Abdruck auf dem Druckpapier 19 gebildet wird.
Fig. 4 (A und B) zeigen verschiedene Ausbildungen der Drucksektion der Finger, insbesondere deren Rückseite, wie sie bei den bekannten Typenträgem nach den Fig. 1 bis 3 verwendet werden. Fig. 4 (A) zeigt eine nicht-formschlüssig eingreifende Ausbildung, hingegen Fig. 4 (B) zeigt eine formschlüssig eingreifende Ausbildung bzw. Struktur.
Die nicht-formschlüssige Ausbildung nach Fig. 4A besitzt eine Drucksektion 4A mit einer ebenen Rückseitenfläche 26a und einen Hammer 15a mit einer ebenen Anschlagfläche 27a. An ihrer Vorderseite besitzt die Drucksektion 4A eine Type 16. Wenn der Hammer 15a in der durch Pfeil B gezeigten Richtung vorwärtsbewegt wird, kommt die Anschlagfläche 27a in Berührung mit der ebenen Rückseite der Drucksektion 4A, so dass die Stützfinger 3 dieType 16 gegen eine nichtgezeigte Walze ausbiegen. Mit einer derartigen Kombination kann die Anschlagkraft gleichförmig auf die Type aufgebracht werden. Es besteht jedoch die Gefahr, dass eine Versetzimg oder Verschmierung des aufgedruckten Buchstabens erfolgt , wenn der Hammer 15 die Drucksektion 4a andrückt, während er noch schwingt, wie es bei Hochgeschwindigkeitsdruckarbeiten eintreten kann.
Die formschlüssig eingreifende Kombination weist die Drucksektion 4B mit einem triangulären prismischen Glied 26b und einem Hammer 15b auf, der eine Anschlagfläche 27b in Form einer V-förmigen Ausnehmung27b ' besitzt. Diese hat zwei schräge bzw. geneigte Flächen, die mit zwei abgeschrägten Seitenflächen des prismatischen Gliedes 26b in Eingriff kommen können, das an der Rückseite 26a der Drucksektion 4B hervorstehend vorgesehen ist. Wenn der Hammer 15b gemäss Pfeil B in Richtung auf die Drucksektion 4B bewegt wird, um die V-förmige Ausnehmung 27b' in Eingriff mit dem prismatischen Glied 26b zu bringen, wird die Drucksektion 4B zwangsläufig in die ausgerichtete Stellung gebracht, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Versetzung ausgeschlossen werden kann. Eine derartige Struktur erfordert jedoch die Verwendung eines besonders ausgebildeten Hammers und ist insofern nachteilig, weil ein Auswechseln der Typenträger auf wenige Möglichkeiten begrenzt ist.
Ein Typenträger nach Fig. 5, der ein tafelartiges Glied 26c an der Rückseite 26a jedes Fingers 1 besitzt, kann gewöhnlich mit ebenen und zum formschlüssigen Eingreifen ausgestalteten Hämmern verwendet werden. Wenn, wie gezeigt, einzum formschlüssigen Eingreifen ausgestalteter Hammer 15c verwendet wird, der eine in Form einer trapezoidförmigen Ausnehmung 27c' ausgebildete Druck-oder Aufschlagfläche 27cbesitzt, kann die Ausrichtung des gedruckten Buchstabens verbessert werden. Wegen der tafelförmigen Form ist die äusserste ebene Oberfläche 26c in der Grösse, insbesondere in ihrer Breite vermindert und die Gleichmässigkeit in der Verteilung der Anschlagkraft auf die Type 16 kann daher, wenn in Druckkontakt mit dem Druckpapier in einem gewissen Ausmass verloren gehen. Diese Neigung besteht insbesondere dann, wenn dieType 16' einen Buchstaben mit asymmetrischer Ausbildung, wie z.B. nach Fig. 6, aufweist.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Typenträger zu schaffen, der einen Abdruck von ausgezeichneter Qualität schaffen kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Typenträger, der sowohl mit einem ebenen Hammer als auch mit einem eine formschlüssig eingreifende Ausgestaltung aufweisenden Hammer verwendet werden kann. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Typenträger, der einen weitest möglichen ebenen Oberflächenabschnitt besitzt und eine Anschlagkraft gleichmässig verteilen kann. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll ein Ty pen träger eine einfache Struktur aufweisen und daher leicht herzustellen sein. Nach einem weiteren Ziel der Erfindung soll ein Typenträger mit hoher Standzeit geschaffen werden. Der Typenträger soll in Druckgeräten wie z.B. Schreibmaschinen, Schreibautomaten einsetzbar sein.
Gemäss der Erfindung ist ein Typenträger nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Anschlagfläche in mindestens einem Abschnitt der Anschlagzone im wesentlichen über die ganze Breite des Druck-abschnitts erstreckt.
Die Nachteile der bekannten Einrichtungen werden mit der vorliegenden Erfindung beseitigt, weil der verbesserte Typenträger sowohl mit einem ebenen Hammer als auch mit einem formschlüssig eingreifende Struktur aufweisenden Hammer verwendbar ist, um einen Abdruck von im wesentlichen gleichförmiger Qualität zu erzeugen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass Typenträger im allgemeinen auswechselbare Teile eines Drucksystems darstellen, während die Anschlaghämmer dies nicht sind. Tatsächlich sind einige bestehende Drucksysteme mit ebe-nenHämmern und andere mit formschlüssige Struktur aufweisenden Hämmern ausgerüstet. Ausserdem besitzt eine nicht-formschlüssige Struktur mit einem ebenen Hammer genauso Vor- und Nachteile wie eine formschlüssige Struktur mit einem Hammer mit Struktur. Es ist daher sehr wünschenswert, wenn ein Typenträger vorliegt, der nicht nur mit einem eben ausgebildeten Hammer verwendbar ist, sondern auch mit einem ausgestalteten, Ausformungen aufweisenden Hammer mit gleicher Druckfunktion. Die vorliegende Erfindung schlägt vor, derartige Bedürfnisse zu befriedigen und die Druckqualität selbst, wie z. B. die Ausrichtung und Wiedergabeschärfe, zu verbessern.
Da ein Teil der Rückseitenfläche des Druckabschnittes zur Ausbildung eines ebenen Abschnittes verwendet wurde, ist die Ausbildung eines grösstmöglich ebenen Bereiches an der Rückseitenfläche des Druckabschnittes möglich. Der ebene Abschnitt kann z. B. so ausgedehnt sein, wie die Rückseitenfläche des Druckabschnittes selbst. Eine derartige Struktur ist besonders vorteilhaft beim Drucken eines asymmetrische Form aufweisenden Buchstabens, weil die Anschlagkraft viel gleichmässiger aufgebracht werden kann. Da der Typenträger das Paar abgeschrägter Abschnitte aufweist, die entgegengesetzt von einer mit dem ebenen Abschnitt gemeinsamen oder unterhalb desselben liegenden Ebene geneigt verlaufen bzw. abgeschrägt sind und in Richtung im wesentlichen lotrecht zur Längsrichtung der tragenden Finger liegen, kann der Typenträger mit einem eine Ausgestaltung aufweisenden Hammer verwendet werden, der eine formschlüssig eingreifbare Struktur aufweist, die mit den abgeschrägten Abschnitten zusammenpasst.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Typenträgers. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Form die Nabe mit den Fingern geformt wird, und dass dann das so gebildete Formstück in eine zweite Form eingelegt wird, um die Druckabschnitte an die Finger anzuformen.
Die Erfindung betrifft auch Druckgeräte mit einem Typenträger in Form eines Typenrads, das drehbar angeordnet ist und drehbar angetrieben wird, um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen, wobei die gewünschte Type durch einen Hammer angeschlagen wird, um einen Abdruck herzustellen, das Typenrad eine Nabe und mehrere Finger besitzt, die sich
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radial von der Nabe weg erstrecken, jeder Finger einen Druckabschnitt in seiner Längsrichtung besitzt, jeder Druckabschnitt mindestens eine Type an seiner Vorderseite aufweist, die Rückseite des Druckabschnitts mindestens eine in Längsrichtung des Fingers sich erstreckende Anschlagszone mit mindestens einer ebenen Anschlagfläche und mindestens ein Paar schräger Führungsflächen aufweist, die entgegengesetzt zueinander im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des Fingers schräg abwärts abfallen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Anschlagfläche in mindestens einem Abschnitt der Anschlagzone im wesentlichen über die ganze Breite des Druckabschnitts erstreckt.
Die Erfindung ist nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1 einen bekannten scheibenförmig ausgebildeten Typenträger in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen bekannten haubenförmig ausgebildeten Typenträger in einem Drucksystem in schematischer Darstellung;
Fig. 3 einen weiteren bekannten haubenförmigen Typenträger mit einem Drucksystem in schematischer Darstellung;
Fig. 4A eine bekannte, nicht arretierbare Konstruktion;
Fig. 4B eine bekannte einrückbare Konstruktion;
Fig. 5 eine modifizierte einrückbare Konstruktion zur Verwendung sowohl eines ebenen wie ausgestalteten Anschlaghammers;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Vorderseite des Druckbereiches mit einer den Buchstaben «L» darstellenden Type;
Fig. 7 einen Teil einer Druckmaschine, an welcher ein erfindungsgemässer Typenträger angewendet werden kann, in schematischer Darstellung;
Fig. 8A und B je eine Konstruktion des Druckbereiches des Typenträgers in vergrösserter Darstellung;
Fig. 9A und B die Konstruktion entlang der Linie I-I von Fig. 8A, jeweils in einem Querschnitt;
Fig. 10A bis E jeweils eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. IIA und B je eine Ausführungsform eines einrastbaren Hammers;
Fig. 12 der einrastbare Hammer nach Fig. IIA vor dem Eingriff in den Typenträger in schematischer Darstellung;
Fig. 13 den einrastbaren Hammer der Fig. IIB in Betriebsstellung mit dem Typenträger in schematischer Darstellung;
Fig. 14 und 15 je eine Ausführungsform eines Typenträgers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 16 den Hammer und den Typenträger nach Fig. 12 in schematischer Darstellung in einer Seitenansicht;
Fig. 17 eine andere Ausführungsform eines Hammers und eines Typenträgers in einer perspektivischen schematischen Darstellung;
Fig. 18 bis 20 je einen weiteren einrastbaren Hammer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 21 eine weitere Ausführungsform eines Typenträgers in perspektivischer Darstellung;
Fig. 22 ein anderer einrastbarer Hammer in perspektivischer Darstellung;
Fig. 23 A und B zwei weitere Ausführungsformen eines Typenträgers;
Fig. 24A undB zwei andere Ausführungsformen eines Typenträgers;
Fig. 25 einen Teil einer Giessform aus zwei Formhälften mit einer Formungsöffnung im Querschnitt;
Fig. 26 eine weitere Ausführungsform eines Typenträgers in perspektivischer Darstellung, und
Fig. 27 eine andere Ausführungsform eines Typenträgers und eines dazugehörigen einrastbaren Hammers in schematischer, perspektivischer Darstellung.
Fig. 7 zeigt den Aufbau einer Druckmaschine, welche einen scheibenförmig ausgebildeten Typenträger 1, d. h. ein Typenrad
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besitzt, der zwei Gruppen von Typen aufweist, die an verschiedenen Stellen von der Rotationsachse der Drehwelle 15 entfernt angeordnet sind. Die eine Gruppe von Typen 16a ist weiter von der Rotationsachse entfernt als die andere Gruppe der Typen 5 16b. Bei einer derartigen Anordnung muss der Träger sowohl einer Translations- als auch einer Rotationsbewegung unterworfen werden, um die gewünschte Type in die in der Druckmaschine vorgeschriebene Druckstellung zu bringen.
Die Drehwelle 15 ist drehbar in einem Arm 30 gelagert, der 10 durch selektive Erregung von Elektromagneten Ml und M2, um eine Stützwelle 31 herum gedreht werden kann. Wennz. B. der Elektromagnet Ml angeregt wird, so wird die Drehwelle 15 nach oben bewegt, wodurch eine der Typen 16b in die Druckstellung gebracht wird. Wenn jedoch der Elektromagnet M2 angeregt 15 wird, so bewegt sich die Drehwelle 15 nach unten, so dass eine der Typen 16a in die Druckstellung gelangt. Die Drehwelle 15 wird durch einen Motor 32 in Drehung versetzt. Für die Auf- und Abbewegung der Drehwelle 15 ist eine spezielle Kupplung 33 zwischen der Drehwelle 15 und einem Antriebsschaft 32a des 20 Motors 32 erforderlich. Die Drehwelle 15 ist durch ein Verbindungsstück 35 als eine Einheit mit einer Stange 34 verbunden, und die Antriebswelle 32 ist durch ein anderes Verbindungsstück 37 als Einheit mit einer Stange 36 verbunden. Die Stangen 34 und 36 sind gleitend in Löcher in einem Zylinder 38 eingesetzt, so dass sie sich quer zueinander erstrecken. Mit einem derartigen Aufbau kann die Drehantriebskraft der Antriebswelle 32 in geeigneter Weise durch die Kupplung 33 auf die Drehwelle 15 übertragen werden, auch wenn die Drehwelle 15 aufwärts und abwärts bewegt wird.
30 Fig. 8 A und B zeigen den Druckbereich oder Druckabschnitt 4 des Typenträgers, der in Längsrichtung des Fingers 3 entlang ausgebildet ist und zwei Typen 16a und b an der Vorderseite oder Vorderfläche 29 besitzt. Selbstverständlich kann die Vorderseite auch nur mit einer einzigen Type versehen sein. Die Rückseite 26 35 des druckenden Bereiches oder druckenden Abschnittes 4 besitzt zwei Anschlagzonen 40a und 4Qb, die in Übereinstimmung mit den Typen 16a und 16b angeordnet sind. Jede Anschlagzone 40a und 40b ist mit einem eben ausgebildeten Abschnitt 41 und einem Paar abgeschrägter Abschnitte 42a und 42b versehen, die entge-40 gengesetzt vom ebenen Abschnitt 41 weg in Richtung im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Fingers 3 abwärts geneigt sind. Die ebenen Abschnitte 41 in den Zonen 40a und 40b sind in entgegengesetzter Richtung zueinander geneigt, wie es Fig. 8A zeigt. Hierdurch wird ein genauer Oberflächenkontakt zwischen 45 dem Druckbereich 4 und dem diesem zugeordneten Hammer gewährleistet, auch wenn Unterschiede im Mass der Ausbiegung des Fingers 3 zwischen den beiden Typen 16a und 16b vorliegen.
Der ebene Abschnitt 41 jeder Anschlagzone 40a und 40b weist einen ebenen Endbereich 43, einen ebenen Unterbereich 50 44 und einen ebenen Mittelbereich 45 auf. Der ebene Oberbereich 43 befindet sich in der Nähe des oberen Endes der Type 16a und der ebene Unterbereich 44 in der Nähe des Unterteils der Type 16b. Wie aus Fig. 8B erkennbar, besitzen der Ober- und Unterbereich 43 und 44 eine Breite, die im wesentlichen der 55 Breite der Rückseite 26 oder des Druckabschnittes 4 entspricht. Der Mittelbereich 45 hat eine verengte Breite, die enger ist als die Breite des Ober- und Unterbereiches 43 und 44, wobei die beiden abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b von den Seiten des Mittelbereiches 45 in entgegengesetzten Richtungen weg geneigt 60 bzw. abgeschrägt sind.
Der Finger 3 ist ausreichend flexibel, d. h. nachgiebig, so dass der Druckabschnitt 4 bezüglich der Nabe 2 mindestens bei Anschlag durch den Hammer 15 verschiebbar ist. Der Druckabschnitt 4 kann aus dem gleichen Material wie der Finger 3 65 hergestellt sein und wird vorzugsweise im wesentlichen härter als der Finger z. B. durch Zufügen von Härtern oder Verstärkungselementen ausgeführt.
Vorzugsweise werden der Druckabschnitt 4 und der Finger 3
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als doppeltes Formstück hergestellt, wobei der Finger 3 zunächst In vorteilhafter Weise erstrecken sich der obere Anschlagab-
als erstes Formstück in einer ersten Form hergestellt wird und schnitt 54a' und der untere Anschlagabschnitt 54a' ' über die volle dann der Druckabschnitt 4 als weiteres Formstück in einer Breite W des Hammers 15d. Die Anschlagfläche 54a des Ham-
zweiten Gussform ausgeformt wird, die mindestens teilweise die mers 15d kann daher mit der Rückseite 26 des Druckabschnittes 4
erste Gussform umschliesst. Eine derartige Ausbildung ist z. B. 5 auf der grösstmöglichen Breite in Berührung kommen und es aus den Fig. 9 (A und B) und auch aus den Fig. 24A und B kann eine vergrösserte Berührungsfläche erreicht werden, so ersichtlich. Vorzugsweise ist bei einer derartigen Ausbildung das dass die durch den Hammer 15d aufgebrachte Anschlagkraft erste Formstück relativ elastisch, hingegen das zweite Formstück einheitlicher über die gesamte Type 16 verteilt werden kann. Es im wesentlichen hart. Vorzugsweise wird ein thermoplastisches ergibt sich ein Druck von ausgezeichneter Qualität und es wird
Kunstharz für das erste Formstück und ein aushärtbares Kunst- 10 insbesondere bei asymmetrischer Struktur der Type 16 verhin-
harz für das zweite Formstück verwendet. Verstärkungsele- dert, dass dieselbe bricht oder teilweise abgenutzt wird. Mit dem mente, wie z. B. Glasfasern, können in geeigneter Weise zuge- hier geschilderten Typenträger kann die Anschlagkraft auf die fügt werden. Das erste Formstück besteht z. B. aus 6-6 Nylon- Type in der gleichen Weise verteilt werden, unabhängig davon,
und Glasfasern von 30 bis 33 Gew.-% und das zweite Formstück ob es sich um einen Flachhammer oder um einen formschlüssig enthält ein Phenolharz und Glasfasern von etwa 60 Gew.-%. 15 eingreifenden Hammer handelt.
Fig. 10 (A bis D) zeigen verschiedene Ausbildungsformen der Die Fähigkeit, sich aufeinander auszurichten, kann mit dem
Rückseite 26 des Druckabschnittes 4. Nach Fig. 10A besitzt der Typenträger nach der Erfindung infolge der geschrumpften flache Zwischenbereich 45 eine Breite, die im wesentlichen der Grösse der Ausrichtvorsprünge 55 und 56 gesteigert werden. Da
Breite der Rückseite 26 oder derjenigen des Druckabschnittes 4 die Vorsprünge 55 und 56 kürzer sind, können sie leichter in entspricht. Die oberen und unteren flachen Bereiche 43 und 44 20 Berührung mit den abgeschrägten Abschnitten 42a und 42b des haben eine verengte Breite, die relativ enger ist als die Breite des Druckabschnittes 4 gebracht werden. Fig. 18 zeigt den Hammer flachen Zwischenbereiches, wobei beide Paare abgeschrägte 15d z. B. in perspektivischer Ansicht.
Abschnitte, d. h. 42a bis 42b und 42c bis 42d besitzen, dievonden Fig. 12 zeigt den Druckabschnitt 4 und den Hammer 15d in Seiten der oberen und unteren flachen Bereiche 43 und 44 herab betriebsmässigem Zusammenhang. Die Ausrichtabschnitte 55 abgeschrägt sind. In der weiteren Ausführungsform nach Fig. 25 und 56 haben eine Länge L,, die entsprechend kürzer ist als die 10B ist ein ebener Zwischenbereich 45' mit einer verengten Länge Li des ebenen Zwischenbereiches 45 oder der abgeschräg-Breite ausgenommen, so dass die durch den ebenen Zwischenbe- ten Abschnitte 42a und 42b. Der Grössenunterschied der Längen reich 45 ' gebildete Ebene tiefer liegt als die durch die ebenen L! und L, wird vorzugsweise etwa im Hinblick auf die Grösse der Ober- und Unterbereiche 43 und 44 gebildete Ebene. Eine Ausbiegung des Fingers 3 bestimmt, wenn derselbe durch den derartige Ausbildung kann verhindern, dass der in Form einer 30 Hammer 15d angeschlagen wird. Wenn Li und L, angenähert Ausnehmung vorliegende ebene Zwischenbereich 45' durch gleiche Grösse aufweisen, dann werden die Vorsprünge 55 und einen Hammer angeschlagen werden kann. 56 des Hammers 15d eine unwillkommene Kraft auf den Druckin der Ausführungsform nach Fig. IOC besitzt die Rückseite abschnitt 4 ausüben, wenn derselbe auf einem gekrümmten Weg 26 einen ebenen Abschnitt 41 sowie einen ebenen oberen Bereich sich entlang bewegt, da der Finger 3 infolge der Vorwärtsbewe-51, der auf angenähert dem halben oberen Bereich derType 16 35 gung des Hammers 15d sich durchbiegt, wie es Fig. 13 zeigt, an der Vorderseite des Druckabschnittes 4 vorliegt. Ein ebener Unter diesen Umständen werden infolge der Anspannung durch unterer Bereich 52 überdeckt angenähert die untere Hälfteder den Druckabschnitt 4 Risse auftreten, die in Extremfällen zum Type 16, wobei der ebene untere Bereich 52 eine Breite besitzt, Bruch führen können, und/oder der Druckabschnitt 4 wird die im wesentlichen der Breite der Rückseite 26 bzw. des wegen übermässiger Reibung abgeschabt oder abgenutzt. Druckabschnittes 4 entspricht. Der ebene Oberbereich 51 besitzt40 Wenn Lx im Hinblick auf die Grösse der Durchbiegung des eine verengte Breite, die enger ist als die Breite mit dem Paar der Fingers 3 angemessen grösser als L, ist, können die zuvor abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b, die sich von den Seiten beschriebenen Probleme vermieden werden. Vorzugsweise wird des ebenen Oberbereiches 51 in entgegengesetzter Richtung im eine abgerundete Ecke zwischen den abgeschrägten Abschnitten wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Druckabschnittes 42a oder 42b und den Endflächen 46 und 47 geschaffen, wie es 4 bzw. des Fingers 3 nach unten erstreckt. Fig. lODundEzeigen 43 Fig. 14zeigt. Die Endflächen 46 und47können, wie Fig. 15zeigt, andererseits den ebenen Oberbereich mit einer Breite, die sich auch geneigt ausgebildet sein. Hierdurch kann eine Anspannung im wesentlichen über die Breite der Rückseite 26 bzw. des vermieden werden, wenn der Druckabschnitt 4 durch den Ham-Druckabschnittes 4 erstreckt. Der ebene Unterbereich ist schmal mer 15d angeschlagen wird, so dass die Lebenszeit des Typenträ-oder bis auf eine Rippe oder einen Steg 41 ' zusammenge- gers 1 verlängert werden kann. Fig. 16 zeigt eine Ausführungs-schrumpft, von welchem sich das Paar der abgeschrägten 50 form, bei der die Grössen zwischen Lx und L2 in Millimeter Abschnitte 42a und 42b in entgegengesetzten Richtungen angegeben sind. Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 kann die abwärts erstreckt. Spannungskonzentration dadurch verhindert werden, dass die
Für einen Typenträger der Ausführungsform nach Fig. IIA Kanten zwischen dem ebenen Zwischenbereich 45 und den und B kann ein Druck- oder Anschlaghammer 15d verwendet abgeschrägten Abschnitten 42a und 42b angemessen abgerundet werden, der eine Anschlagfläche 54a und Vorsprünge 55 und 56 55 ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die inneren Flächen 55a und besitzt, die von der Anschlagfläche 54a nach vorne hervorragen. 56a der ausrichtenden Vorsprünge 55 und 56 mit einer entspre-
Diese Vorsprünge 55 und 56 besitzen abgeschrägte Kontakt- chend abgerundeten Oberfläche ausgebildet,
bzw. Berührungsflächen 55a und 56a, welche komplementär zu Die Ausführungsform des formschlüssig eingreifenden Ham-
den abgeschrägten Abschnitten 42a und 42b des Druckabschnit- mers 15d nach Fig. 18, die mit dem Typenträger 1 verwendet tes 4 ausgebildet sind. Die abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b 60 werden kann, besitzt einen rechteckigen Vorderabschnitt 57 und des Druckabschnittes 4 und die Berührungsflächen 55aund 56a einen rollenförmigen Basisteil 58, der in einem nicht gezeigten des Hammers 15d bilden daher einen Rieht- oder Ausrichtme- Zylinder gleitförmig untergebracht ist. Der Hammer 15d wird chanismus, durch welchen der Druckabschnitt 4 bzw. die Typen hin- und herbewegbar in Richtung des Doppelpfeiles D geführt
16a oder 16b zwangsläufig in die fluchtende Lage gebracht und ist gegen Rotation gesichert. Um eine störungsfreie Hin- und werden, auch wenn dieselben bei Vorwärtsbewegung des Ham- 65 Herbewegung zu gewährleisten liegt ein gewisses Spiel vor, durch mers 15d nicht in Fluchtlinie liegen. welches der Hammer 15d um die Zentrumsachse seines Basisteils
Vorzugsweise besitzt der Hammer 15d eine breitere 58 über einen gewissen Winkel drehen kann. Dadurch besteht die
Anschlagfläche 54a als die bisher bekannten Anschlaghämmer. Möglichkeit, dass die scharfen Kanten und/oder Ecken der
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ausrichtenden Vorsprünge 55 und 56 des Hammers 15d auf den ebenen Zwischenbereich 45 des Druckabschnittes 4 aufschlagen und diesen brechen.
Bei den Ausführungsformen des Hammers 15d nach Fig. 19, 20 und 22 kann die Möglichkeit eines Brechens der Rückseite 26 des Druckabschnittes 4 vermieden werden. Nach Fig. 19 sind die ausrichtenden Vorsprünge 55' und 56' als einkegelstumpfförmi-ger Abschnitt ausgebildet. Die Innenflächen 55a' und 56a'
weisen daher eine gekrümmte Oberfläche auf, und der Abstand zwischen den beiden Innenflächen 55a' und 56a' ist am grössten am oberen Ende 55b' (56b') und am unteren Ende 55c' (56c') des Vorsprunges 55' (56') und am kürzesten in der Mitte zwischen dem oberen und dem unteren Ende. Vorzugsweise ist der kürzeste Abstand der gleiche wie die Breite des ebenen Zwischenbereiches 45.
Bei Verwendung des Hammers 15d nach Fig. 19 ist die Möglichkeit bedeutend herabgesetzt, dass die scharfen Kanten und Ecken der Vorsprünge 55' und 56' in Berührung mit der Rückseite 26 des Druckabschnittes 4 gelangen können. Auch wenn der Hammer 15d infolge des Spiels beim Anschlagen über ein gewisses Mass sich dreht, so wird der Druckabschnitt 4 im Hinblick auf die Längsrichtung des Fingers 3 nicht geneigt, so dass ein Auftreten einer Versetzung im gedruckten Buchstaben infolge der geringen Drehung des Hammers 15d eliminert werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 20 besitzt der Hammer 15d ausrichtende Vorsprünge 55" und 56" mit gekrümmten bzw. gebogen ausgebildeten Vorderenden 55d" und 56d". Bei einer derartigen Struktur können scharfe Ecken mit der Rückseite 26 des Druckabschnittes 4 nicht in Berührung kommen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 22 besitzt der zum formschlüssigen Eingreifen ausgebildete Hammer 15d in gleicher Weise wie in den anderen Fällen zwei ausrichtende Vorsprünge 15" ' und 56" ', die sich auf einem Teil der Vertikalseiten des Vorderendes des Hammers 15d erstrecken und dabei eine grosse Aufschlagfläche bilden. Die Ränder oder Kanten zwischen der geneigten oder abgeschrägten Innenfläche55a'" und 56a'" und entweder den Ober- und Unterflächen 55b" ' bzw. 56c'" oder den Ober- und Unterflächen 56b" ' und 56c' ' ' sind abgerundet ausgebildet. Durch die abgerundeten Kanten oder Ränder kann die Möglichkeit einer Zerstörung des Druckabschnittes 4 beim Anschlagen bedeutend herabgestzt werden.
Der Druckabschnitt 4 kann aber auch derart ausgebildet sein, dass ein direkter Kontakt der scharfen Ecken oder Kanten des Hammers 15 verhindert wird. Hierzu ist gemäss der Ausführungsform nach Fig. 21 der Druckabschnitt 4 mit einem gekrümmten und abgeschrägten Abschnitt 42a' ausgebildet. Der andere abgeschrägte Abschnitt ist vorzugsweise in gleicher Weise symmetrisch dazugekrümmt. Wenn gewünscht, kann die Kante zwischen dem ebenen Bereich 45 und dem gekrümmten abgeschrägten Abschnitt 42a' abgerundet sein. Der Druckabschnitt 4 nach ' 21 ist weniger stark einer Beschädigung ausgesetzt, auch wenn er zusammen mit dem Hammer 15d nach Fig. 18 mit den scharfen Ecken und Kanten verwendet wird.
Wie bereits vorstehend erwähnt, wird der Finger 3 vorzugsweise ausreichend elastisch ausgeführt, so dass der Druckabschnitt 4 während des Druckens im Hinblick auf die Nabe des Typenträgers 1 sich verschieben kann, der gewöhnlich fest auf der Drehwelle 15 sitzt. Andererseits wird der Druckabschnitt 4 im wesentlichen ausgeführt, weil er eine Basis zum Tragen der Typen bildet und direkt durch den Hammer angeschlagen wird. Aus diesen Gründen wird der Typen träger 1 in einer doppelt gegossenen Form bevorzugt, d.h. der Finger 3 wird in einer ersten Gussform ausgebildet, um die gewünschte Elastizität zu schaffen, und dann wird der Druckabschnitt 4 um einen Teil des Fingers 3 durch ein zweites Formstück gebildet, das im wesentlichen die erforderliche Härte aufweist.
Fig. 23 (A und B) zeigen eine Ausführungsform einer derarti10 ir gen doppelten Formgussausbildung, bei der sich der Finger 3 im wesentlichen innerhalb des Druckabschnittes 4 erstreckt und dessen äusseres Ende in der Nähe des Zentrums der oberen Type 16a liegt. Da der Druckabschnitt 4 durch Spritzgiessen nach der Ausbildung des Fingers 3 gebildet wird, ist zur Verbesserung des Zusammenhalts zwischen dem Finger 3 und dem Druckabschnitt 4 eine derartige innere eingeschlossene Länge vorzuziehen. Das im Anschlagbereich der Type 16a liegende Ende des Fingers 3 kann jedoch Brüche in diesem Teil des Druckabschnittes 4 infolge erhöhter Spannungskonzentration um das Ende des Fingers 3 herum hervorrufen.
Das Ende des Fingers 3 sollte daher vorzugsweise besser ausserhalb des Anschlagbereiches liegen, was jedoch aus verschiedenen anderen Gründen nicht immer durchführbar ist. 15 Wenn daher das Ende des Fingers 3 in der Anschlagzone liegt, wird der Endteil desselben derart geformt, dass der Querschnittsbereich zum Ende hin fortschreitend und kontinuierlich abnimmt, wie es durch eine Verjüngung 3a in den Fig. 24A und 24B wiedergegeben ist. Es können aber auch zwei oder mehrere Verjüngungen vorgesehen sein. Das Endteil des Fingers 3 kann aber auch in Form eines entsprechend ausgebildeten Konus vorliegen.
Die Herstellung des Typenträgers 1 wird anhand der Ausführungsform nach Fig. 25 und 26 nachfolgend beschrieben.
Gemäss dem Querschnitt nach Fig. 25 ist ein Paar Formhälften 61 und 62 vorgesehen, die zusasmmengesetzt einen darin befindlichen Formhohlraum ausbilden. Bei der Herstellung des Typenträgers 1 als doppeltes Formstück werden zunächst die Finger 3 zusammen mit der Nabe 2 ausgebildet, von welcher sich die Finger 3 radial wegerstrecken. Das somit zuerst hergestellte Formstück mit der Nabe 2 und den Fingern 3 wird dann in die Formhohlraumausnehmung der einen Formhälfte, z. B. in die Formhälfte 62 eingesetzt. Dann wird die andere Formhälfte 61 mit der Formhälfte 62 zusammengebracht, so dass das erste Formstück mit der Nabe 2 und den Fingern 3 zwischen den beiden Formhälften 61 und 62 vorliegt, wobei die Finger 3 sich teilweise in die einzelnen Formhohlräume zwischen den Formhälften 61 und 62 hinein erstrecken. Zusätzlich kann ein Ausrichtorgan 65 zusammen mit dem Finger 3 verwendet werden, um denselben in Stellung zu bringen.
Dann wird ein geschmolzenes Gussmaterial von aussen durch einen Durchlass 63 in die Formhohlräume eingespritzt. Sobald das eingespritzte Formmaterial unter Ausbildung eines zweiten Formstückes bzw. des Druckabschnittes 4 härtet, werden die Formhälften 61 und 62 voneinander getrennt, so dass ein vollständiger Typenträger mit einer doppelten Formstückstruktur entnommen werden kann.
An den Vorderseiten der an den Fingern 3 des Typenträgers 1 gebildeten Druckabschnitte 4 können Typen von verschiedenen Buchstaben und Symbolen vorliegen. Es können Typen von einfacher Struktur, aber auch von komplizierter Struktur vorliegen. Die auf dem gleichen Typenträger mit unterschiedlicher Struktur vorliegenden Typen können Probleme, insbesondere beim Trennen der beiden Formhälften 61 und 62 voneinander bringen. Typen mit komplizierter Struktur können in der vorderen Formhälfte 61 zurückbleiben, während Typen mit einfacher Struktur in der rückseitigen Formhälfte 62 zurückbleiben können. Das Trennen der Formhälften 61 und 62 kann daher zu Schwierigkeiten führen, und einige Finger können während dieses Schrittes übermässig gebogen und dabei das Produkt zerstört werden.
Da die Typen auf dem Typenträger gewöhnlich verschiedene Struktur aufweisen, wird ein Zurückbleiben des geformten Typenträgers 1 in der hinteren Formhälfte 62 beim Trennen der beiden Formhälften voneinander vorgezogen. Bei der Herstellung des Typenträgers 1 wird die Neigung desselben, insbesondere seiner Druckabschnitte 4 in der rückwärtigen Formhälfte 62 zurückgehalten, durch die abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b
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herabgesetzt, wie sie an der Rückseite des Druckabschnittes 4 vorliegen. Die abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b tragen lediglich dazu bei, dass die Neigung zum Abtrennen von der Formhälfte 62 erhöht wird.
In einer Ausführungsform der Erfindung wird daher auf 5 einem Teil der Seitenflächen des Druckabschnittes 4 ein unregelmässiger oder rauher Abschnitt vorgesehen. Wie Fig. 26 zeigt, besitzt der Druckabschnitt 4 einen unregelmässigen oder ungleichmässigen Abschnitt 66 auf demjenigen Teil der Seitenfläche, welcher mit der Formausnehmung der Formhälfte 62 in i° Berührung kommt. Es kann aber auch die Formausnehmung der Formhälfte 62 eine unregelmässige Seitenfläche besitzen, so dass bei Ausbildung des Druckabschnitters 4 durch Spritzguss ein entsprechend rauher Abschnitt 66 nach Fig. 26 ausgebildet werden kann. Die Reibung zwischen der Formhälfte 62 und dem 15 geformten Druckabschnitt 4 wird erhöht und dadurch gewährleistet, dass alle geformten Druckabschnitte 4 und somit der gesamte Typenträger 1 in der Formhälfte 62 verbleibt, wenn die Formhälfte 61 abgenommen wird.
Die ungleichmässige Oberfläche 66 kann auf irgendeine 20 gewünschte Weise, z. B. durch eine Vielzahl von Riffelungen eingraviert an der Seitenfläche der Formausnehmung, hergestellt werden. Die unregemässige Oberfläche 66 kann aber auch teilweise an der Seitenfläche des Druckabschnittes 4 vorliegen.
Fig. 27 zeigt schliesslich eine weitere Ausführungsform, bei der die abgeschrägten Abschnitte 42a und 42b mit einer gegenüber den zuvor beschriebenen Ausführungsformen anderer Ausrichtungvorliegt. Obwohl die abgeschrägten Abschnitte in Fig. 27 nicht erkennbar sind, so besitzt der Boden der im Druckabschnitt 4 vorliegenden ausrichtenden Ausnehmung abgeschrägte Abschnitte, die komplementär zu dem V-förmigen Vorderende des ausrichtenden Vorsprunges 67 des Hammers 15e ausgebildet sind. Die Höhe L3 der ausrichtenden Ausnehmung ist wesentlich grösser als die Höhe L4 des Vorsprunges 67. Die Weite der Ausnehmung ist ebenfalls grösser als die Breite des Vorsprunges 67.
Die Rückseite des Druckabschnittes 4 besitzt den ebenen Oberbereich, der im allgemeinen an der Oberseite der Type 16 vorliegt, den ebenen Unterbereich, der im allgemeinen an der Unterseite der Type 16 vorliegt, und die ebenen Zwischenbereiche 45aund 45b, welche die Ober- und Unterbereiche 43 und44 überbrücken. Die Rückseite des Druckabschnittes 44 besitzt daher in ihren äusseren Dimensionen eine grosse Aufschlagfläche, wodurch eine gleichförmige Verteilung der Anschlagkraft gewährleistet wird. Der Vorsprung 67 kann lediglich durch den V-förmigen Abschnitt ohne einen graden rechteckigen Abschnitt ausgebildet sein. Die ausrichtende Ausnehmung des Druckab-schnittes 4 kann in diesem Falle ebenfalls V-förmige Ausbildung aufweisen.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (39)

  1. 658 019
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Typenträger für ein Druckgerät, in welchem der Typenträger drehbar gelagert und drehbar antreibbar ist, um eine gewünschte Type (16) in eine Druckstellung zu bringen, in welcher die gewünschte Type durch einen Hammer (15) zur Ausbildung eines Abdruckes angeschlagen wird, wobei der Typenträger eine Nabe (2) und mehrere Finger (3) besitzt, die sich im allgemeinen radial von der Nabe (2) weg erstrecken, und jeder Finger (3) einen Druckabschnitt (4) aufweist, dersichin seiner Längsrichtung erstreckt, und deren Druckabschnitt (4) mindestens eine Type (16) an seiner Vorderseite besitzt, die Rückseite des Druckabschnitts (4) mindestens eine in Längsrichtung des Fingers (3) sich erstreckende Anschlagszone mit mindestens einer ebenen Anschlagfläche und mindestens ein Paar schräger Führungsflächen aufweist, die entgegengesetzt zueinander im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des Fingers (3) schräg abwärts abfallen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Anschlagfläche (41) in mindestens einem Abschnitt (43,44) der Anschlagzone (40a) im wesentlichen über die ganze Breite des Druckabschnitts (4) erstreckt.
  2. 2. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Führungsflächen (42a, 42b) von einer Ebene, die in oder unterhalb der gleichen Ebene liegt wie die Anschlagfläche (40a, 40b), schräg abwärts abfallen.
  3. 3. Typenträger nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Führungsflächen (42a, 42b) nach beiden Seiten des Druckabschnitts (4) hin abfallen.
  4. 4. Typenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabschnitt (4) zwei Typen (16a, 16b) an seiner Vorderseite aufweist, die mit Abstand voneinander in Längsrichtung des entsprechenden Fingers (3) vorliegen und die Rückseite jedes Druckabschnittes zwei Anschlagzonen (40a, 40b) in Übereinstimmung mit den beiden Typen besitzt (Fig. 8A).
  5. 5. Typenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste der einen (16a) der beiden Typen (16a, 16b) entsprechende ebene Abschnitt (41) geneigt vorliegt und einen ersten Winkel mit der Längsachse des entsprechenden Fingers (3) bildet, und der zweite der anderen Type (166) entsprechende ebene Abschnitt geneigt ist, und einen zweiten Winkel mit der Längsachse des entsprechenden Fingers (3) bildet (Fig. 8A).
  6. 6. Typenträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite ebene Abschnitt (41) in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  7. 7. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Abschnitt (41) der Rückseite des Druckabschnittes einen ersten ebenen Bereich (43) in der Nähe des Oberteils derType (16a) an der Vorderseite aufweist, einen zweiten ebenen Bereich (44) in der Nähe des Unterteils derType (16a) und einen ebenen Zwischenbereich (45) aufweist, der den ersten und den zweiten ebenen Bereich verbindet (Fig. 8A, 10A).
  8. 8. Typenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite ebene Bereich (43,44) eine Breite aufweist, die im wesentlichen der Breite des Druckabschnittes entspricht und dass der ebene Zwischenbereich (45) eine verengte Breite besitzt, die relativ enger ist als die Breite des ersten und zweiten ebenen Bereiches (43,44), wobei das Paar der abgeschrägten Abschnitte (42a, 42b) sich von den Seiten des ebenen Zwischenbereiches weg nach abwärts erstreckt (Fig. 8 A).
  9. 9. Typenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Zwischenbereich (45) bezüglich des ersten und zweiten ebenen Bereiches vertieft angeordnet ist (Fig. 10B).
  10. 10. Typenträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Zwischenbereich bis auf eine Rippe reduziert ist (Fig. 17).
  11. 11. Typenträger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (45) unterhalb des ersten und zweiten ebenen Bereiches (43, 44) angeordnet ist.
  12. 12. Typenträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Zwischenbereich (45) eine Breite besitzt, die im wesentlichen der Breite des Druckabschnittes entspricht, und dass der erste und zweite ebene Bereich (43,44) eine verengte Breite besitzen, die enger als die Breite des ebenen Zwischenbereiches (45) ist, wobei das Paar der abgeschrägten Abschnitte (42a, 42b, 42c, 42d) sich von den Seiten des ersten und zweiten ebenen Bereiches (43, 44) weg abwärts erstreckt (Fig. 10A).
  13. 13. Typenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite ebene Bereich im Hinblick auf den ebenen Zwischenbereich vertieft angeordnet ist.
  14. 14. Typenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite ebene Bereich bis auf Rippenbreite reduziert sind.
  15. 15. Typenträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe unterhalb des ebenen Zwischenbereiches liegt.
  16. 16. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Teil (41) der Rückseite (26) des Druckabschnittes (4) einen ebenen Oberbereich (51) aufweist, der sich angenähert über die Hälfte des Oberteils der Type (16) erstreckt und einen ebenen Unterbereich (52), der sich angenähert über die untere Hälfte der Type (16) erstreckt, wobei einer der oberen und unteren ebenen Bereiche (51,52) eine Breite besitzt, die im wesentlichen der Breite des Druckabschnittes (4) entspricht, und der andere der oberen und unteren ebenen Bereiche (51,52) eine verengte Breite aufweist, welche enger ist als die Breitenausdehnung der abgeschrägten Abschnitte (42a, 42b), die sich von den Seiten der verengten Breite nach unten erstrecken (Fig. 10C, 10E).
  17. 17. Typenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der ebene Bereich mit der verengten Breite unterhalb des ebenen Bereiches mit der Breitenausdehnung vorliegt.
  18. 18. Typenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die verengte Breite bis auf einen Steg reduziert ist (Fig.
    10D).
  19. 19. Typenträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg unterhalb des ebenen Bereiches mit der Breitenausdehnung vorliegt.
  20. 20. Typenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger ausreichend flexibel sind, so dass der Druckabschnitt (4) jedes Fingers (3) im Hinblick auf die Nabe (2) mindestens bei Anschlag durch den Hammer (15) verschiebbar ist.
  21. 21. Typenträger nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (3) aus einem Material ausgebildet sind, das mindestens ein thermoplastisches Kunstharz enthält.
  22. 22. Typenträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (3) Verstärkungselemente besitzen.
  23. 23. Typenträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Kunstharz ein 6-6 Nylon ist und als Verstärkungselemente 30bis33 Gew.-% Glasfasern vorliegen.
  24. 24. Typenträger nach Anspruch Ì, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckabschnitt (4) jedes Fingers im wesentlichen härter als der übrige Teil jedes Fingers (3) ausgebildet ist.
  25. 25. Typenträger nach Anspruch 24,~dadurch gekennzeichnet, dass die Finger als eine doppelte Formteilstruktur ausgebildet sind, wobei der Körper jedes Fingers durch ein erstes Formstück (3) und der Druckabschnitt durch ein zweites Formstück gebildet sind (Fig. 23A, B, 24A, B).
  26. 26. Typenträger nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formstück relativ elastisch und das zweite Formstück (4) im wesentlichen hart ausgebildet ist.
  27. 27. Typenträger nach Anspruch26, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formstück (3) mindestens ein thermoplastisches Kunstharz enthält und das zweite Formstück (4) mindestens ein wärmehärtbares Kunstharz enthält.
  28. 28. Typenträger nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
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    dass das erste und zweite Formstück (3,4) zusätzlich erste und zweite Verstärkungselemente enthalten.
  29. 29. Typenträger nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Kunstharz ein 6-6 Nylon ist und als erste Verstärkungselemente 30-33 Gew.-% Glasfasern vorliegen und dass das wärmehärtbare Kunstharz ein Phenolkunstharz mit etwa 60 Gew.-% Glasfasern als die zweiten Verstärkungselemente ist.
  30. 30. Typenträger nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formstück (3) derart geformt ist, dass der Querschnitt zum Ende hin fortschreitend abnimmt (Fig. 24A, B).
  31. 31. Typenträger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Formstück (3) zum Ende hin konisch abnimmt.
  32. 32. Typenträger nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (3) vor der Anschlagzone endet.
  33. 33. Typenträger nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (3) innerhalb der Anschlagzone endet (Fig. 23A, B, 24A, B).
  34. 34. Typenträger nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Formstück (3) ein Ausrichtorgan (65) besitzt.
  35. 35. Verfahren zum Herstellen eines Typenträgers nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in einer ersten Form die Nabe (2) mit den Fingern (3) geformt wird, und dass dann das so gebildete Formstück (2,3) in eine zweite Form eingelegt wird, um die Druckabschnitte (4) an die Finger (3) anzuformen.
  36. 36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anformen der Druckabschnitte (4) eine Form mit zwei Formhälften (61,62) verwendet wird, wobei die eine Formhälfte (62) unregelmässige Flächen besitzt, um an den Druckabschnitten (4) rauhe Seitenflächen (66) zu erzeugen.
  37. 37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formhälfte (62) Anschläge zum Ausrichten der Finger (3) aufweist.
  38. 38. Druckgerät mit einem Typenträger nach einem der Ansprüche 1 bis 34 in Form eines Typenrads, das drehbar angeordnet und drehbar angetrieben wird, um eine gewünschte Type in eine Druckstellung zu bringen, wobei die gewünschte Type durch einen Hammer (15) angeschlagen wird, um einen Abdruck herzustellen, das Typenrad eine Nabe (2) und mehrere Finger (3) besitzt, die sich radial von der Nabe (2) weg erstrek-ken, jeder Finger (3) einen Druckabschnitt (4) in seiner Längsrichtung besitzt, jeder Druckabschnitt mindestens eine Type (16) an seiner Vorderseite aufweist, die Rückseite des Druckabschnitts (4) mindestens eine in Längsrichtung des Fingers (3) sich erstreckende Anschlagszone mit mindestens einer ebenen Anschlagfläche und mindestens ein Paar schräger Führungsflächen aufweist, die entgegengesetzt zueinander im wesentlichen in senkrechter Richtung zur Längsrichtung des Fingers (3) schräg abwärts abfallen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ebene Anschlagfläche (41) in mindestens einem Abschnitt (43,44) der Anschlagzone (40a) im wesentlichen über die ganze Breite des Druckabschnitts (4) erstreckt.
  39. 39. Druckgerät nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die schrägen Führungsflächen (42a, 42b) von einer Ebene weg nach unten abgeschrägt sind, die in der ebenen Anschlagfläche (41) oder unterhalb derselben liegt.
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