Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit einer Walze und einem
Druckkopf. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Struktur zum
Lagern eines Druckkopfs.
Hintergrundtechnik
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Fig. 7 zeigt ein Beispiel eines herkömmlichen Druckers. Der Drucker umfasst eine
Walze 101, die drehbar vorgesehen ist, um längs der Breitenrichtung eines
Aufzeichnungsmediums (nicht gezeigt) zu überbrücken. Der Drucker weist auch
einen Druckkopf 102 auf, der an der Rückseite der Walze 101 angeordnet ist.
Ferner umfasst der Drucker einen Druckkörper 103, um durch Drücken des
Druckkopfs 102 an der Rückseite einen Kontakt mit der Walze 101 an der
Vorderseite herzustellen. Der Druckkörper 103 besitzt einen vertikalen Schaft
104 und einen horizontalen Schaft 105. Eine Torsionsfeder 106 ist um den
horizontalen Schaft 105 gewickelt, um eine Druckkraft zu erzeugen. Der
vertikale Schaft 104 durchsetzt den Druckkopf 102, um den Druckkopf 102
drehbar zu lagern.
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Fig. 8 zeigt ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Druckers. (A) stellt einen
Druckkopf 201 dar und (B) stellt einen Rahmen 202 dar. Wie es in der Figur
gezeigt ist, besitzt der Rahmen 102 linke und rechte Seitenwände 203 und 204,
die mit einem Abstand zueinander abhängig von der Breite eines
Aufzeichnungsmediums (nicht gezeigt) angeordnet sind. Der Druckkopf 201 ist zwischen den
linken und rechten Seitenwänden 203 und 204 eingebaut. In diesem Beispiel
sind Vorsprünge 205 und 206 an den beiden jeweiligen Enden des unteren
Abschnitts des Druckkopfs 201 ausgebildet. Durchgangslöcher 207 und 208
sind in den Vorsprüngen 205 bzw. 206 gebildet. Auf der anderen Seite, in den
unteren Abschnitten der linken und rechten Seitenwände 203 und 204, sind
Durchgangslöcher 209 bzw. 210 gebildet. In einem Zustand, in dem der
Druckkopf 201 in den Rahmen 202 eingebaut ist, befinden sich die oben
erwähnten Durchgangslöcher 207, 208, 209 und 210 in Ausrichtung. Durch
Einsetzen eines Schafts (nicht gezeigt) in die Durchgangslöcher, kann der
Druckkopf 201 für eine Überbrückung mit Drehbarkeit bezüglich des Rahmens
202 vorgesehen werden.
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Fig. 9 zeigt ein noch weiteres Beispiel eines herkömmlichen Druckers. Ein Paar
von oberen und unteren Stiften 302 und 303 sind an dem linken Ende der Breite
des Druckkopfs 301 ausgebildet. In der gleichen Weise ist ein Paar von oberen
und unteren Stiften 304 und 305 an dem rechten Ende der Breitenrichtung des
Druckkopfs 301 ausgebildet. Auf der anderen Seite besitzt der Rahmen 306 linke
und rechte Seitenwände 307 und 308, die mit einem Abstand zueinander
abhängig von der Breite eines Aufzeichnungsmediums (nicht gezeigt) angeordnet
sind. Ein Führungsschlitz 309 ist in der linken Seitenwand 307 gebildet. Der
Führungsschlitz 309 verzweigt sich in seinem Verlauf in einen vertikalen
Zweigabschnitt 310 und einen bogenartigen Zweigabschnitt 311. In der gleichen
Weise ist ein Führungsschlitz 312 in der rechten Seitenwand 308 gebildet. Der
Führungsschlitz 312 verzweigt sich in einen vertikalen Zweigabschnitt 313 und
einen bogenartigen Zweigabschnitt 314. Der oben erwähnte Druckkopf 301 ist
in den Rahmen 306 von oben abgesenkt eingebaut in einem gefertigten Zustand
greift der obere Stift 302 in den bogenartigen Zweigabschnitt 311 ein,
wohingegen der untere Stift 303 in den vertikalen Zweigabschnitt 310 eingreift.
In der gleichen Weise greift der obere Stift 304 in den bogenartigen
Zweigabschnitt 314 ein, wohingegen der untere Stift 305 in den vertikalen
Zweigabschnitt 313 eingreift. In diesem Zustand dreht sich der Druckkopf 301
rückwärts und vorwärts, wobei die unteren Stifte 303 und 305 das
Rotationszentrum darstellen. Hierbei werden die oberen Stifte 302 und 304
durch die bogenartigen Zweigabschnitte 311 bzw. 314 geführt.
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Bei dem in Fig. 7 gezeigten herkömmlichen Drucker ist der Druckkopf 102 durch
den vertikalen Schaft 104 des Druckkörpers 103 derart axial gelagert, dass der
Druckkopf 102 sich nach rechts und nach links neigen kann. Wenn der
Druckkopf 102 an der Rückseite durch die Wirkung der Torsionsfeder 106 in
Kontakt mit der Walze 101 an der Vorderseite gebracht wird, so kann deshalb
der Druckkopf 102 sich neigen und bewegen nach rechts und nach links, um die
Maßabweichung zu absorbieren. Da der horizontale Schaft 105, der mit dem
vertikalen Schaft 104 verbunden ist, jedoch bezüglich des Rahmens gelagert ist,
wird der Druckkopf 102 durch Drücken in Kontakt mit der Walze 101 in einer
festen geneigten Stellung bezüglich der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
gebracht. Da das Ausmaß der Neigung des Druckkopfs 102 in den Richtungen
vorwärts und rückwärts nicht eingestellt werden kann, ist es schwierig, den
Abmessungsfehler und den Einbaufehler der Walze 101 vollständig zu
absorbieren.
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Bei dem in Fig. 8 gezeigten herkömmlichen Drucker müssen die
Durchgangslöcher 207, 208, 209 und 210 ausgerichtet werden, nachdem der Druckkopf
201 in den Rahmen 202 eingebaut ist. Das Positionieren ist zeitraubend und
deshalb ist die Herstellbarkeit mäßig. Außerdem, da der Druckkopf 201 und der
Rahmen 202 durch einen horizontalen Schaft (nicht gezeigt) miteinander
gekoppelt sind, dreht sich der Druckkopf 201 nur rückwärts und vorwärts. Da
der Druckkopf 201 sich nicht nach rechts und nach links neigen und bewegen
kann, kann die Abweichung zu der Walze (nicht gezeigt) nicht absorbiert werden.
Weiterhin, da die geneigte Stellung in den Rückwärts- und Vorwärtsrichtungen
reguliert ist, kann der Abmessungsfehler und der Einbaufehler der Walze nicht
absorbiert werden.
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Bei dem in Fig. 9 gezeigten herkömmlichen Drucker kann der Druckkopf 301 in
den Rahmen 306 von oben abgesenkt eingebaut werden, und somit ist die
Herstellbarkeit im Vergleich zu dem in Fig. 8 gezeigten herkömmlichen Drucker
verbessert. Dieser Drucker besitzt jedoch das Problem, dass, da die
Führungsschlitze 309 und 312 mit den Verzweigungen in den linken und rechten
Seitenwänden 307 und 308 gebildet sind, die Festigkeit des Rahmens verringert
ist.
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EP 0463595A beschreibt einen Thermodrucker und einen Lagermechanismus für
einen Thermodruckkopf.
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US 4169682A betrifft einen Druckermechanismus, bei welchem ein Druckkopf
mittels eines Halters gegen ein Druckmedium angeordnet wird.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Drucker mit einer Struktur
bereitzustellen, bei welcher ein Druckkopf durch Drücken gleichmäßig in Kontakt
mit einer Walze gebracht wird. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Drucker mit einer hervorragenden Einbaubarkeit eines Druckkopfs
und einer hervorragenden Festigkeit eines Rahmens bereitzustellen.
Beschreibung der Erfindung
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Ein Drucker gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
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einen Rahmen mit Seitenwänden, die mit einem gegebenen Abstand
entsprechend einem gegebenen Breitenausmaß eines Aufzeichnungsmediums
voneinander beabstandet sind,
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eine Walze, die drehbar zwischen den Seitenwänden gelagert ist,
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einen Druckkopf mit einem Kopflagerkörper und einem Stift, der an jedem Ende
des Kopflagerkörpers angeordnet ist, wobei der Druckkopf zwischen den
Seitenwänden angeordnet ist, wobei die Stifte als ein Drehlager wirken, wobei
jeder Stift in einem jeweiligen Schlitz in einer jeweiligen Seitenwand angeordnet
ist, wobei die Schlitze sich in einer Richtung im Wesentlichen weg von der Walze
erstrecken, um zu neigen und zu bewegen rückwärts und vorwärts und nach
rechts und nach links, und wobei der Druckkopf in einer Druckstellung desselben
betreibbar ist, um eine Druckoperation an dem Aufzeichnungsmedium
durchzuführen, und
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einen Druckkörper, der durch den Rahmen gelagert ist für ein Drücken eines
hinteren Oberflächenabschnitts des Druckkopfs in einen Punktkontakt damit, um
eine vordere Oberfläche des Druckkopfs in Kontakt mit einer Kontaktoberfläche
der Walze zu bringen, wobei der Druckkopf geneigt und bewegt werden kann
rückwärts und vorwärts und nach rechts und nach links, folgend der
Kontaktoberfläche der Walze bei einer Bewegung des Druckkopfs in die
Druckstellung.
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Im Besonderen sind der Druckkopf und der Druckkörper aus separaten
Komponenten gebildet, die separat eingebaut werden können. Eines von dem
Druckkopf und dem Druckkörper besitzt einen konvexen sphärischen
Oberflächenabschnitt und das andere besitzt einen ebenen Abschnitt. Der
konvexe sphärische Oberflächenabschnitt und der ebene Abschnitt sind in
Punktkontakt miteinander. Alternativ können der Druckkopf und der Druckkörper
konvexe zylindrische Oberflächenabschnitte besitzen, die einander schneiden, um
in einen Punktkontakt miteinander gebracht zu werden.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Druckkopf geneigt und bewegt
werden, und zwar rückwärts und vorwärts und nach rechts und nach links
entsprechend der Stellung einer Walze. Da der Wirkungsbereich der
Druckeinrichtung ein Punkt ist, kann der Druckkopf geneigt und bewegt werden, und
zwar rückwärts und vorwärts und nach rechts und nach links, und kann durch
Drücken gleichmäßig in Kontakt mit einer Walze gebracht werden. Dadurch kann
eine Abweichung verhindert werden, was für eine Verbesserung der
Druckqualität (durch Vermeidung eines Verwackelns) und der Linearität des Vorschubs
eines Aufzeichnungsmediums wirkt. Ferner, da ein Druckkörper und ein
Druckkopf unabhängig voneinander sind, kann der Druckkopf in einfacher Weise
eingebaut oder ausgetauscht werden. Des weiteren ist ein Druckkopf T-förmig
mit einem breiten oberen Abschnitt und einem integral mit dem breiten oberen
Abschnitt vorgesehenen schmalen unteren Abschnitt vorgesehen.
Dementsprechend werden die Seitenwände eines Rahmens in dünne Abschnitte und
dicke Abschnitte aufgeteilt. Mit einer derartigen Struktur wird die Festigkeit des
Rahmens verbessert. Außerdem kann ein Druckkopf in den Rahmen von oben
abgesenkt eingebaut werden und der Totraum im Inneren des Rahmens kann
effektiv genutzt werden. Anders als bei dem herkömmlichen Drucker, da es nicht
erforderlich ist, einen horizontalen Schaft einzusetzen, und der Einbau von oben
erfolgen kann, ist die Herstellbarkeit verbessert. Da Durchgangslöcher, durch
welche ein horizontaler Schaft eingesetzt wird, nicht notwendig sind, kann der
Aufbau einer Form zum Formen eines Druckkopfs vereinfacht werden
(Verschieben ist nicht notwendig), um die Kosten zu senken.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 sind schematische Zeichnungen, die Grundstrukturen eines Druckers
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 2 ist ebenfalls eine schematische
Zeichnung, die eine Grundstruktur eines Druckers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Fig. 3 ist eine Draufsicht und eine rechte Frontansicht, die eine
besondere Struktur eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig.
4 ist eine Draufsicht und eine Frontansicht, die den Hauptbereich des in Fig. 3
gezeigten Druckers zeigt. Fig. 5 ist eine Draufsicht und eine Frontansicht, die ein
Beispiel einer Variation der in Fig. 4 gezeigten Struktur zeigt. Fig. 6 ist ebenfalls
eine Draufsicht und eine Frontansicht, die ein weiteres Beispiel einer Variation
der in Fig. 4 gezeigten Struktur zeigt. Fig. 7 ist eine schematische Zeichnung, die
ein Beispiel eines herkömmlichen Druckers zeigt. Fig. 8 ist eine schematische
Zeichnung, die ein weiteres Beispiel eines herkömmlichen Druckers zeigt. Fig. 9
ist eine schematische Zeichnung, die ein noch weiteres Beispiel eines
herkömmlichen Druckers zeigt.
Beste Weise zur Ausführung der Erfindung
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun
nachfolgend detailliert mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt
Grundstrukturen eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung, und drei
verschiedene Aspekte sind gekennzeichnet als (A), (B) und (C). Ein in Fig. 1(A)
gezeigter Drucker umfasst einen Rahmen (nicht gezeigt), eine Walze 1, einen
Druckkopf 2 und einen Druckkörper 3 als eine Grundstruktur. Der Rahmen besitzt
linke und rechte Seitenwände, die mit einem Abstand zueinander abhängig von
der Breite eines Aufzeichnungsmediums (nicht gezeigt) angeordnet sind. Die
Walze 1 ist drehbar vorgesehen, um zwischen den zwei Seitenwänden zu
überbrücken. Im Besonderen umfasst die Walze 1 einen zylindrischen elastischen
Körper 4, der aus Gummi oder dergleichen gebildet ist, sowie eine Drehwelle 5,
welche die Mitte des elastischen Körpers 4 durchsetzt. Beide Enden der
Drehwelle 5 sind durch die linken und rechten Seitenwände des Rahmens
gelagert. Der Druckkopf 2 ist ferner vorgesehen, um zwischen den zwei
Seitenwänden des Rahmens zu überbrücken, und ist an der Rückseite der Walze
1 angeordnet. Im Besonderen umfasst der Druckkopf 2 einen Kopflagerkörper 6,
an welchem ein Thermoelement (nicht gezeigt) sowie ein Paar von Stiften 7
angebracht ist, die an beiden Enden des Kopflagerkörpers 6 angeordnet sind. Der
Kopflagerkörper 6 und die Stifte 7 können unter Verwendung eines Materials wie
Aluminium integral ausgebildet sein. Der Druckkörper 3 ist in den Rahmen
eingebaut, um durch Drücken des Druckkopfs 2 an der Rückseite einen Kontakt
mit der Walze 1 auf der Vorderseite herzustellen. Im Besonderen besitzt der
Druckkörper 3 einen horizontalen Schaft 8, eine um den horizontalen Schaft 8
gewickelte Torsionsfeder 9 und ein in der Mitte des horizontalen Schafts 8
angefügtes ebenes Teil 10. Die Torsionsfeder 9 erzeugt eine Druckkraft, um den
Druckkopf 2 über das ebene Teil 10 nach vorne zu drücken. Dadurch wird das an
dem Druckkopf 2 vorgesehene Thermoelement etc. in Kontakt mit der Walze 1
gebracht.
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Als Charakteristika der vorliegenden Erfindung ist der Druckkopf 2 flexibel mit
den zwei Seitenwänden des Rahmens über die Stifte 7 an dessen beiden Enden
im Eingriff und kann sich neigen und bewegen nach hinten und nach vorne und
nach rechts und nach links gemäß der Stellung der Walze 1. Auf der anderen
Seite steht der Druckkörper 3 in Punktkontakt mit dem Druckkopf 2. Mit einer
derartigen Struktur kann, während des Druckbetriebs, der Druckkopf 2 durch
Drücken gleichmäßig in Kontakt mit dem der Rotation der Walze 1 folgenden
zylindrischen Körper 4 gebracht werden. Es ist anzumerken, dass der Druckkopf
2 und der Druckkörper 3 aus separaten Komponenten gebildet sind, die separat
eingebaut werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsform, bei welcher
der Druckkörper 3 ein ebenes Teil 10 aufweist, ist an der Rückseite des
Kopflagerkörpers 6 ein konvexer sphärischer Oberflächenabschnitt 11
ausgebildet. Die Struktur ist derart vorgesehen, dass das ebene Teil 10 und der
konvexe sphärische Oberflächenabschnitt 11 in Punktkontakt miteinander sind.
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Der in Fig. 1(B) gezeigte Drucker besitzt im Wesentlichen die gleiche Struktur.
Gleiche Bezugszahlen kennzeichnen Teile, die denjenigen bei dem in Fig. 1(A)
gezeigten Drucker entsprechen, so dass diese leicht verständlich sind. Bei der
vorliegenden Ausführungsform besitzt der Kopflagerkörper 6 in der Mitte seiner
Rückseite einen vertikalen konvexen zylindrischen Oberflächenabschnitt 11a. Auf
der anderen Seite umfasst der Druckkörper 3 eine durch eine dicke Linie
dargestellte Torsionsfeder 9. Der mittlere Abschnitt 10a der Torsionsfeder 9
erstreckt sich in der horizontalen Richtung und besitzt einen konvexen
zylindrischen Oberflächenabschnitt. Der vertikale konvexe zylindrische
Oberflächenabschnitt 11a, der seitens des Kopflagerkörpers 6 gebildet ist, und der
konvexe zylindrische Oberflächenabschnitt, der an dem horizontalen mittleren
Abschnitt 10a seitens des Druckkörpers 3 gebildet ist, schneiden einander, um in
Punktkontakt miteinander gehalten zu werden.
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Der in Fig. 1(C) gezeigte Drucker besitzt ebenfalls im Wesentlichen die gleiche
Struktur. Gleiche Bezugszahlen kennzeichnen Teile, die denjenigen bei dem in
Fig. 1(A) gezeigten Drucker entsprechen, so dass diese leicht verständlich sind.
An der Rückseite des Kopflagerkörpers 6 ist ein konvexer zylindrischer
Oberflächenabschnitt 11b ausgebildet, der sich in der horizontalen Richtung
erstreckt. Auf der anderen Seite besitzt der Druckkörper 3 im Wesentlichen in
der Mitte des horizontalen Schafts 8 eine vertikale Stütze 10b. Die vertikale
konvexe zylindrische Oberfläche der Stütze 10b und der horizontale zylindrische
Oberflächenabschnitt 11b seitens des Kopflagerkörpers 6 schneiden einander,
um einen Punktkontakt zwischen den Körpern herzustellen.
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Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel einer Struktur eines Druckers gemäß der
vorliegenden Erfindung. (A) stellt den Druckkopf 2 dar und (B) stellt einen
Rahmen 12 dar. Der Druckkopf 2 weist den Kopflagerkörper 6 auf. Ein Paar von
oberen und unteren Stiften 7a und 7b sind an dem rechten Ende des
Kopflagerkörpers 6 ausgebildet. In der gleichen Weise ist ein Paar von oberen
und unteren Stiften 7a und 7b ebenfalls an dem linken Ende des
Kopflagerkörpers 6 ausgebildet. Der Kopflagerkörper 6 und die Stifte 7a und 7b
können unter Verwendung eines Materials wie Aluminium integral ausgebildet
sein. Anders als bei einem herkömmlichen Drucker ist es nicht erforderlich,
Durchgangslöcher vorzusehen, durch welche ein horizontaler Schaft eingeführt
wird, und somit kann die Struktur einer Form zum Formen des Kopflagerkörpers
6 vereinfacht werden (Verschiebung ist nicht notwendig), um die Kosten zu
senken. Wie es in der Figur gezeigt ist, besitzt der Kopflagerkörper 6 einen
breiten oberen Abschnitt 6a, der durch Drücken in Kontakt mit der Walze (nicht
gezeigt) gebracht wird, sowie einen schmalen unteren Abschnitt 6b. Daher ist
der Kopflagerkörper 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform in der
Draufsicht im Wesentlichen T-förmig.
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Auf der anderen Seite weist der Rahmen 12 linke und rechte Seitenwände 13
und 14 auf, die mit einem Abstand abhängig von der Breite eines
Aufzeichnungsmediums (nicht gezeigt) vorgesehen sind. Die rechte Seitenwand
14 besitzt einen dünnen Abschnitt 12a, der mit dem breiten oberen Abschnitt 6a
des Kopflagerkörpers 6 in Eingriff bringbar ist, sowie einen dicken Abschnitt 12b,
der mit dem schmalen unteren Abschnitt 6b des Kopflagerkörpers 6 in Eingriff
bringbar ist. Ein im Wesentlichen bogenartiger Führungsschlitz 14a ist in dem
dünnen Abschnitt 12a ausgebildet, wohingegen ein vertikaler Führungsschlitz
14b in dem dicken Abschnitt 12b ausgebildet ist. In der gleichen Weise ist die
linke Seitenwand 13 in den dünnen Abschnitt 12a und den dicken Abschnitt 12b
aufgeteilt. Der dünne Abschnitt 12a weist einen im Wesentlichen bogenartigen
Führungsschlitz 13a auf, wohingegen der dicke Abschnitt 12b einen vertikalen
Führungsschlitz aufweist.
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Der Abstand über die Breitenrichtung zwischen den zwei dünnen Abschnitten
12a, welche einander zugewandt sind, ist derart eingestellt, dass dieser exakt zu
der Breite des breiten oberen Abschnitts 6a des Kopflagerkörpers 6 passt. In der
gleichen Weise ist der Abstand über die Breite zwischen den zwei dicken
Abschnitten 12b, die einander zugewandt sind, derart eingestellt, dass dieser zu
der Breite des schmalen unteren Abschnitts 6b des Kopflagerkörpers 6 passt.
Somit ist es möglich, eine Stufe zwischen dem dünnen Abschnitt 12a und dem
dicken Abschnitt 12b seitens des Rahmens 12 gemäß der Differenz in der Größe
des breiten oberen Abschnitts 6a und des schmalen unteren Abschnitts 6b
seitens des Kopflagerkörpers 6 bereitzustellen. Mit einer derartigen Struktur kann
die mechanische Festigkeit des Paars von linken und rechten Seitenwänden 13
und 14 verbessert werden. Da der dicke Abschnitt 12b unter Nutzung des
Totraums innerhalb des Rahmens 12 vorgesehen ist, steigt die Breite des
Rahmens im Vergleich zu einem herkömmlichen Rahmen nicht an. Der Rahmen
12 mit einer derartigen Struktur kann durch Spritzgießen von Harz bzw. einer
Formmasse oder dergleichen hergestellt werden.
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Der Druckkopf 2 wird in den Rahmen 12 von oben abgesenkt eingebaut.
Dadurch wird der Druckkopf 2 für ein Überbrücken zwischen den linken und
rechten Seitenwänden 13 und 14 des Rahmens 12 vorgesehen. Betrachtet man
die rechte Seitenwand 14, so greift der obere Stift 7a des Druckkopfs 2 in den
bogenartigen Führungsschlitz 14a ein, wohingegen der untere Stift 7b in den
vertikalen Führungsschlitz 14b eingreift. Hinsichtlich der Linken Seitenwand 13
kann dasselbe gesagt werden. Mit einer derartigen Struktur dreht sich der
Druckkopf 2, den Rahmen 12 überbrückend, nach hinten und nach vorne, wobei
der untere Stift 7b das Drehzentrum darstellt. Es ist anzumerken, dass ein
vorbestimmter Zwischenraum zwischen dem Stift 7b und dem vertikalen
Führungsschlitz 14b gelassen ist, so dass der Druckkopf 2 sich geringfügig nach
hinten und nach vorne bewegen kann. Wenn der Druckkopf 2 sich nach hinten
und nach vorne dreht, so bewegt sich der obere Stift 7a längs des bogenartigen
Führungsschlitzes 14a. Selbst wenn der Druckkopf 2 sich nach vorne dreht und
die Walze (nicht gezeigt) berührt, so berührt der Stift 7a nicht den am tiefsten
liegenden Bereich des Führungsschlitzes 14a, so dass der Druckkopf 2 sich nach
rechts und links neigen kann. Es ist anzumerken, dass der Führungsschlitz 14a
den Druckkopf 2 bezüglich der vertikalen Richtung präzise ausrichtet. Mit einer
derartigen Struktur kann der Druckkopf 2 sich neigen und bewegen, rückwärts
und vorwärts und nach rechts und nach links gemäß der Stellung der Walze.
Andererseits, wie es oben beschrieben ist, ist der Druckkörper (nicht gezeigt) in
Punktkontakt mit dem Druckkopf 2. Somit kann der Druckkopf 2, während eines
Druckbetriebs, durch Drücken gleichmäßig in Kontakt mit der der Rotation der
Walze folgenden Walzenoberfläche gebracht werden. Mit anderen Worten
können der Abmessungsfehler und der Einbaufehler der Walze absorbiert werden,
und die Abweichung und dergleichen kann wirksam vermieden werden.
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Fig. 3 ist eine Draufsicht und eine rechte Frontansicht, die ein Beispiel einer
besonderen Struktur eines Druckers gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Dieser Drucker ist im Wesentlichen ausgeführt durch die Kombination der
Struktur des in Fig. 1(A) gezeigten Druckkörpers und den Strukturen des
Druckkopfs und des Rahmens, die in Fig. 2 gezeigt sind. Daher kennzeichnen
gleiche Bezugszahlen korrespondierende Teile, so dass diese leicht verständlich
sind. Wie es in der Figur gezeigt ist, ist dieser Drucker unter Verwendung des
Rahmens 12 gefertigt. Der Rahmen 12 besitzt linke und rechte Seitenwände 13
und 14, die mit einem Abstand abhängig von der Breite eines
Aufzeichnungsmediums vorgesehen sind. Die Walze 1 ist drehbar vorgesehen für
ein Überbrücken zwischen den zwei Seitenwänden 13 und 14. Wie es oben
beschrieben ist, besitzt die Walze 1 den aus Gummi oder dergleichen
hergestellten zylindrischen elastischen Körper 4 sowie eine Drehwelle 5. Die
Drehwelle 5 ist gelagert durch die linken und rechten Seitenwände 13 und 14
und angetrieben für eine Rotation über einen Motor und eine Reihe von
Zahnrädern (nicht gezeigt). Dadurch wird ein Aufzeichnungsmedium vorgerückt.
Der Druckkopf 2 ist ebenfalls vorgesehen für ein Überbrücken zwischen den zwei
Seitenwänden 13 und 14 und an der Rückseite der Walze 1 angeordnet. Wie es
oben beschrieben ist, weist der Druckkopf 2 den Kopflagerkörper 6 auf, an
dessen Vorderseite eine Platte 15 angefügt ist. An der Platte 15 sind ein
Thermoelement und eine Ansteuerschaltung angebracht. Ferner ist ein Druckglied
16 aus einem flexiblen, mit der Platte 15 zu verbindenden Verbinder ebenfalls an
der Vorderseite des Kopflagerkörpers 6 angefügt. Auf der anderen Seite ist der
konvexe sphärische Oberflächenabschnitt an der Rückseite des Kopflagerkörpers
6 ausgebildet. Wie es oben beschrieben ist, ist der Kopflagerkörper 6 in den
breiten oberen Abschnitt 6a und den schmalen unteren Abschnitt 6b aufgeteilt.
Der in dem breiten oberen Abschnitt 6a ausgebildete Stift 7a greift in den
bogenartigen Führungsschlitz 14a ein, welcher in dem dünnen Abschnitt 12a der
Seitenwand 14 ausgebildet ist. Der in dem schmalen unteren Abschnitt 6b des
Kopflagerkörpers 6 ausgebildete Stift greift in den vertikalen Führungsschlitz ein,
der in dem dicken Abschnitt 12b der Seitenwand 14 ausgebildet ist.
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Der Druckkörper 3 weist den horizontalen Schaft 8 auf, durch welchen der
Druckkörper 3 in dem Rahmen 12 eingebaut ist. Die Torsionsfeder 9, welche
eine vorbestimmte Druckkraft erzeugt, ist an dem horizontalen Schaft 8
aufgewickelt. Das ebene Teil 10 ist an dem horizontalen Schaft 8 angefügt. Das
ebene Teil 10 befindet sich in Punktkontakt mit dem konvexen sphärischen
Oberflächenabschnitt 11 des oben beschriebenen Kopflagerkörpers 6. Dadurch
bringt der Druckkörper 3 den Druckkopf 2 an der Rückseite in Kontakt mit der
Walze 1 auf der Vorderseite. Die rechte Frontansicht zeigt den Zustand des
Kontakts durch Drücken. Das an der Vorderseite des Kopflagerkörpers 6
angebrachte Thermoelement ist in engem Kontakt zu dem zylindrischen
elastischen Körper 4 der Walze 1 und bewerkstelligt eine vorbestimmte
Druckoperation an einem dazwischenliegenden Aufzeichnungsmedium. Hierbei
kann der obere Stift 7a des Druckkopfs 2 sich in dem bogenartigen
Führungsschlitz 14a bewegen, und somit kann der Druckkopf 2 sich nach rechts
und nach links neigen, um eine Abweichung zu der Walze 1 zu absorbieren.
Außerdem greift der untere Stift 7b des Kopflagerkörpers 6 mit einem
geringfügigen verbleibenden Zwischenraum in die Seitenwand 14 ein, und somit
kann der Kopflagerkörper 6 sich rückwärts und vorwärts neigen und bewegen.
Mit anderen Worten ist eine Feinsteuerung der Neigungsstellung des Druckkopfs
2 bezüglich der Walze 1 möglich. Mit anderen Worten wird die Positionierung des
Druckkopfs 2 durch den oberen Stift 7a lediglich in der vertikalen Richtung
reguliert und die Installation ist derart vorgesehen, dass der Druckkopf 2 sich
bezüglich des Rahmens 12 nach rechts und nach links und rückwärts und
vorwärts bewegen kann.
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Fig. 4 zeigt lediglich den Hauptabschnitt des in Fig. 3 gezeigten Druckers, um die
Anordnungsbeziehung zu verdeutlichen. Wie es in der Figur gezeigt ist, bringt der
Druckkörper 3 durch Drücken den Druckkopf 2 in Kontakt mit der Walze 1. Der
Druckkopf 2 ist durch ein Paar von oberen und unteren Stiften 7a und 7b an dem
Rahmen angefügt, um sich nach hinten und nach vorne und nach rechts und
nach links zu bewegen. Der konvexe sphärische Oberflächenabschnitt 11 des
Druckkopfs 2 ist in Punktkontakt mit dem ebenen Abschnitt 10 des Druckkörpers
3. Mit einer derartigen Struktur wird der Druckkopf 2 durch Drücken in Kontakt
mit der Walze 1 gebracht, folgend der Walze 1 nach hinten und nach vorne und
nach rechts und nach links.
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Fig. 5 zeigt ein Beispiel einer Variation der in Fig. 4 gezeigten Struktur. Gleiche
Bezugszahlen kennzeichnen korrespondierende Teile, so dass diese leicht
verständlich sind. Es ist anzumerken, dass dieses Variationsbeispiel der in Fig. 1(B)
gezeigten Struktur entspricht. Der konvexe zylindrische Oberflächenabschnitt
11a, der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, ist an der Rückseite des
Druckkopfs 2 ausgebildet. Auf der anderen Seite erstreckt sich der mittlere
Abschnitt 10a der in den Druckkörper 3 eingebauten Torsionsfeder 9 in der
horizontalen Richtung. Der zylindrische Oberflächenabschnitt des mittleren
Abschnitts 10a ist orthogonal zu dem zylindrischen Oberflächenabschnitt 11a
seitens des Druckkopfs 2 und steht in Punktkontakt zu demselben.
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Fig. 6 zeigt ein weiteres Variationsbeispiel der in Fig. 4 gezeigten Struktur.
Gleiche Bezugszahlen kennzeichnen korrespondierende Teile, so dass diese leicht
verständlich sind. Bei dem vorliegenden Beispiel ist der konvexe zylindrische
Oberflächenabschnitt 11b in der horizontalen Richtung an der Rückseite des
Druckkopfs 2 ausgebildet. Andererseits ist der vertikale konvexe zylindrische
Oberflächenabschnitt 10b in der Mitte des ebenen Teils 10 des Druckkörpers 3
ausgebildet. Die konvexen zylindrischen Oberflächenabschnitte 1 Ob und 11b sind
orthogonal zueinander und stehen in Punktkontakt miteinander, um dem
Druckkopf 2 ein Neigen und Bewegen nach hinten und nach vorne und nach rechts
und nach links zu ermöglichen.
Industrielle Anwendung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung, da der Betriebsbereich der Druckeinrichtung
ein Punkt ist, kann der Druckkopf sich rückwärts und vorwärts und nach rechts
und nach links neigen und bewegen, und kann durch Drücken gleichmäßig in
Kontakt mit einer Walze gebracht werden. Deshalb ist dies wirksam zum
Verbessern der Druckqualität und der Vorschublinearität eines
Aufzeichnungsmediums. Ferner, da ein Druckkörper und ein Druckkopf unabhängig voneinander
sind, kann ein Druckkopf in einfacher Weise entfernt (ausgetauscht) werden.
Weiterhin ist, durch Ausbildung eines Druckkopfs mit einer T-Form, der Totraum
in einem Rahmen effektiv genutzt und gleichzeitig eine Herstellung durch
Absenken eines Druckkopfs von oben ermöglicht. In Verbindung damit werden
ein dünner Abschnitt und ein dicker Abschnitt in einer Seitenwand eines
Rahmens vorgesehen, um die Festigkeit des Rahmens zu verbessern.