DE2031173B2 - Anordnung zur typenfuehrung in einem kettendrucker - Google Patents
Anordnung zur typenfuehrung in einem kettendruckerInfo
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Description
die Stifte anhegen, aufnehmen, wenn der Riemen Träger 10 für die Druckvorrichtung angeordnet ist.
sich über die Scheibe bewegt. Eine übliche Codescheibe 12, die auf der Welle 13 der
Bei der Anordnung gemäß der Erfindung braucht leerlaufenden Riemenscheibe 9 α angebracht ist, entjeder
Typenträger lediglich in seine Stellung, an der hält eine Mehrzahl von radialen Schützen, welche die
er an dem Riemen befestigt werden soll, gebracht 5 umlaufenden Typenzeichen darstellen, sowie einen
werden, wonach die Stifte angeordnet werden, ohne weiteren Schlitz, der das Ende jedes Zeichensatzes andaß
irgendeine weitere Manipulation des Riemens zeigt. Von einer Lichtquelle 15 auf die Codescheibe
erforderlich wäre. Demgemäß können die Typenträ- 12 gerichtetes Licht geht durch die in dieser befindger
aneinander anliegend an dem Riemen angebracht liehen Schlitze hindurch und fällt auf eine lichtempwerden,
so daß für eine gegebene Riemenlänge eine io findliche Vorrichtung 14. Bei dieser bekannten Angrößere
Anzahl von Typenträgern und damit von Ordnung erzeugt die lichtempfindliche Vorrichtung
Typenzeichen angebracht werden kann, was wie- 14 elektrische Signale, welche die Stellungen der
derum zu einer höheren Druckgeschwindigkeit führt. Typenzeichen in der sich bewegenden Typenkette
Weiterhin wird durch die Gestaltung der Antriebs- darstellen. Diese elektrischen Signale werden dann
scheibe erreicht, daß der Riemen dadurch angetrie- 15 dazu verwendet, die Aktivierung der Hammerben
wird, daß die Antriebsscheibe mit denjenigen mechanismen in den richtigen Zeitpunkten zu beZähnen
des Riemens in Eingriff tritt, gegen welche wirken,
sich keine Stifte legen. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, hat der Riemen 6
sich keine Stifte legen. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, hat der Riemen 6
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in der Typenkette eine gezahnte Seite 6 a, auf der eine
weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt. 20 Mehrzahl von in gleichen Abständen liegenden Zäh-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der nen 16 angeordnet ist. Der Riemen 6 ist aus glasfaser-Zeichnung
beispielsweise erläutert. verstärktem Neopren gebildet. An die nicht gezahnte
F i g. 1 ist eine schematische schaubildliche An- glatte Seite 6 b des Riemens 6 legen sich die Drucksicht
einer bevorzugten Ausführungsform einer teile 17 der Typenträger 5 an. Jeder Typenträger 5
Druckvorrichtung gemäß der Erfindung; 25 ist kanalförmig, wobei der Druckteil den Steg des
Fig. 2 und 3 sind schaubildliche Ansichten eines Kanals bildet und eine oder mehrere Typenzeichen
an dem Riemen befestigten Typenträgers; 18 trägt. Vier erhabene Typenzeichen 18 sind an
F i g. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines dem Typenträger 5 angeordnet.
Stiftes, der dazu verwendet wird, die Typenträger Durch Verwendung einer Mehrzahl von Typenzei-
an dem Riemen festzulegen; 3° chen an jedem Typenträger 5 kann die Druck-
F i g. 5 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene geschwindigkeit mit Bezug auf die Umlaufgeschwin-Draufsicht
der die Druckkette bewegenden Antriebs- digkeit der Typenkette erhöht werden. Die Typenriemenscheibe;
zeichen sind in gleichem Abstand vom Oberende und
F i g. 6 und 7 sind Schnittansichten nach Linie 6-6 Unterende der Typenträger 5 angeordnet, zo daß
bzw. 7-7 der 1 ig.5. 35 die Hämmer 4a nicht das Bestreben haben, die
F i g. 1 zeigt schematisch eine Kettendruckvorrich- Typenträger 5 zu verkanten, wenn ein Aufschlag
tung, die auf ein Dokumentpapier 1 druckt, welches zwischen den Typenzeichen und dem Papier 1 ersieh
um Führungsstäbe 2 biegt, während es von zwei folgt.
Zugeinrichtungen 3 aufwärts bewegt wird, die mit Die Flansche der kanalförmigen Typenträger 5,
Zähnen versehen sind, welche in Kantenperforatio- 40 d. h. ihr oberer Teil 19 und ihr unte/er Teil 20, ranen
1 α des Papiers 1 eingreifen. Die Druckvorrich- gen von dem Druckteil Yl frei vor und stehen über
tung weist eine Mehrzahl von Hammermechanismen die Riemenkanteu vor. Der obere Teil 19 und der
auf, die entlang der Druckzeile, d. h. der Zeile, ange- untere Teil 20 sind jeweils mit einer Leiste 21 bzw. 22
ordnet sind, entlang welcher Zeichen gedruckt wer- an ihrem frei vorragenden Ende, d. h. an ihrem von
den sollen. Jeder Hammermechanismus weist einen 45 dem Druckteil 17 am weitesten entfernt liegenden
Hammer 4 α auf, der, wenn er von einem Elektro- Ende versehen. Jede der Leisten 21, 22 sowie der
magneten 4 b aktiviert wird, sich um einen Schwenk- obere Teil 19 bzw. der untere Teil 20, an dem sie
zapfen 4 c verschwenkt. Ein oder mehrere Typen- argec rrinet ist, weisen zwei Löcher 23 auf. Zwischen
sätze werden entlang der Druckzeile und nahe den dem oberen Teil 19 und dem unteren Teil 20 erHämmern
4 α von einer Typenkette bewegt, die sich 50 strecken sich zwei Stifte 24, die in die Löclier 23
mit konstanter Geschwindigkeit auf einem festen Um- hineinragen,
laufweg bewegt. Wie in F i g. 4 dargestellt, sind die Stifte 24 hül-
laufweg bewegt. Wie in F i g. 4 dargestellt, sind die Stifte 24 hül-
Die Typenkette weist eine Mehrzahl von Druck- senförmige Spiralfedern, die üblicherweise als »Spiraltypenträgern
5, an denen die Typenzeichen angeord- stifte« bezeichnet werden. Zum Anbringen wird jeder
net sind, und einen endlosen biegsamen Riemen 6 55 Stift 24 spiralig zusammengedrückt, um seinen Durchauf
(Fig. 5), an dem die Typenträger5 befestigt messer zu verkleinern, und dann in die miteinander
sind. Während eines Druckvorgangs werden die rieh- in Ausrichtung liegenden Löcher 23 eingesteckt,
tigen Hammermechanismen aktiviert, so daß ihre wonach ihm ermöglicht wird, sich auszudehnen. Die
Hämmer 4 a ein Farbband 7 und das Papier 1 Stifte 24 legen sich sowohl an die sich gegenüber-(Fig.
1) gegen ausgewählte Typenzeichen an den 60 liegenden Seiten eines Zahnes 16 als auch an die be-Typenträgern
5 schlagen. Das Farbband 7 ist zwi- nachbarte Seite 6α des Riemens 6 an, auf der sich
sehen dem Papier 1 und der Typenkette angeordnet die Zähne 16 befinden. Wenn die Stifte 24 in dieser
und wird von einer Zufuhrspule 8a auf eine Auf- Weise angeordnet sind, legt jedes Paar von Stiften 24
nahmespule 8 b bewegt. einen Typenträger 5 an dem Riemen 6 fest, jedoch
Die Typenkette läuft um zwei Riemenscheiben 65 können die Typenträger 5 durch spiraliges Zusamherum,
nämlich um eine leerlaufende Scheibe 9 a und mendrücken und Entfernen der Stifte 24 bequem von
eine Antriebsscheibe 9, die von einer nicht darge·· dem Riemen 6 abgenommen werden. Außerdem
stellten Einrichtung angetrieben wird, welche in einem kann jeder Typenträger 5 von dem Riemen 6 ge-
5 6
sondert abgenommen werden, indem lediglich das schlag widerstehende Teil 25 ist der Druckzeile bePaar
Stifte 24 entfernt wird, mit denen er an dem nachbart angeordnet und schafft das Widerlager, das
Riemen 6 festgelegt ist. notwendig ist, um dem von der Kraft der Hämmer 4 a
Fig. 5 veranschaulicht die Art und Weise, auf erzeugten Aufschlag entgegenzuwirken, wenn die
welche der Riemen 6 von der Antriebsriemen- 5 Hämmer das Papier 1 gegen das Farbband 7 und die
scheibe 9 angetrieben wird. Die Riemenscheibe 9 Typenzeichen 18 an den Typenträgern 5 drücken,
hat zwei verschieden breite Sätze von Axialnuten Zufolge Rückspringens der Hammer 4 α von den Tyan
ihrem Umfang. Eine Riemenscheibe von dieser penträgern und dem dem Aufschlag widerstehenden
Ausgestaltung kann leicht aus einem Zahnrad, das Teil 25 kehren die Hammer in ihre Ausgangsstellung
in gleichem Abstand voneinander liegende Umfangs- io zurück. Wenn ein Hammer betätigt wird, um ein
zähne hat, hergestellt werden, indem lediglich jeder Typenzeichen eines Typenträgers 5 anzuschlagen,
dritte Zahn entfernt wird. Die Drucktypenträger 5 werden der obere Teil 19 und der untere Teil 20 des
sind an abwechselnden Zähnen an dem Riemen 6 Typenträgers S gegen den dem Aufschlag widerstpangeordnet.
Diejenigen Zähne, an die sich nicht henden Teil 25 gedrückt. Jedoch ist, wenn sie nicht
zwei Stifte 24 anlegen, kämmen mit den Riemen- is gegeneinander gedrückt werden, ein geringer Spielscheibennuten,
die von benachbarten Zahnradzähnen raum zwischen dem Teil 25 und den Typenträgern 5
gebildet sind. Diejenigen Nuten der Riemenscheibe 9, vorhanden. Die Typenträger berühren den dem Aufdie
durch Entfernen eines der Zahnradzähne gebil- schlag widerstehenden Teil 25 nicht und gleiten auch
det sind, nehmen die aneinander anliegenden Stifte nicht an diesem Teil entlang, so daß Geräusch und
24 und Zähne 16 auf. Auf diese Weise wird der ao Reibung vermieden sind.
Riemen 6 durch die Riemenscheibe 9 über den einen F i g. 5 und 7 zeigen weiterhin einen Anschlagteil
Satz der Riemenscheibennuten und diejenigen Zähne, 26, der nphe der Druckzeile mittels Schrauben 27
an denen keine Stifte 24 anliegen, genau angetrieben. an dem dem Hammeraufschlag widerstehenden Teil
Selbstverständlich hat die leerlaufende Riemen- 25 befestigt ist. Der Anschlagteil 26 hat eine Lippe
scheibe 9 α, um welche die Typenkette ebenfalls läuft, »s 28, die sich parallel zur Druckzeile erstreckt und
zwei ähnliche Sätze von Nuten zur Aufnahme der denjenigen End^n der Leisten 21 benachbart ange-
Zähne 16 und der Stifte 24. ordnet ist, die von den frei vorragenden Enden der
Von den frei vorragenden Enden des oberen Tei- oberen Teile 19 der Typenträger 5 entfernt liegen,
les 19 und des unteren Teiles 20 jedes Typenträ- Auf Grund dieser Anordnung verhindert der Angers
5 sind die Ecken entfernt (F i g. 2 und 3), so daß 30 schlagteil 26, daß die Typenträger 5, nachdem sie
der obere Teil 19 und der untere Teil 20 an diesen von den Hämmern 4 β angeschlagen sind, von dem dem
frei vorragenden Enden schmaler als an ihren Enden Hammeraufschlag widerstehenden Teil 25 um eine
sind, die dem Druckteil 17 des Typenträgers 5 be- zu große Strecke zurückspringen. Wie bei dem dem
nachbart liegen. Da diese schmaleren Enden der Hammeraufschlag widerstehenden Teil 25 ist ein
Mitte der antreibenden Riemenscheibe 9 und der 35 Spielraum zwischen dem Anschlagteil 26 und den
leerlaufenden Riemenscheibe 9 a am nächsten liegen, Typenträgern 5 vorhanden, so daß Geräusch und
wenn die Typenkette um die Scheiben läuft, ist die Reibung vermieden sind. Die Leisten 21 und 22 an
Bewegung der Typenträger 5 um die Riemenschei- dem oberen bzw. dem unteren Teil der Typenträben9,
9 a erleichtert. Das Entfernen der Ecken der gerS üben eine zusätzliche Funktion aus. Sie schaf-Typenträger
5 hat weiterhin die erwünschte Wirkung, 40 fen eine vergrößerte Lagerfläche zwischen den Typendaß
die Masse jedes Typenträgers 5 gegen seine Mitte trägern 5 und dem dem Aufschlag widerstehenden
konzentriert und dadurch die Stabilität der Typen- Teil 25, wenn beide durch das Arbeiten der Hämträger
5 vergrößert ist. mer 4 a gegeneinandergedrückt werden.
Wie aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, laufen die Obwohl die Typenträger 5 nicht an dem iem
oberen Teile 19 und die unteren Teile 20 der Typen- 45 Hammeraufschlag widerstehenden Teil 25 entlangträger
S, wenn diese sich um die Antriebsriemen- gleiten, ruft das Anschlagen zwischen diesen Zeilen
scheibe 9 herumbewegen, über die Seiten der IUe- während des Druckvorgangs eine Abmttztmg hervor,
menscheibe. In ähnlicher Weile laufen sie am an- Um eine solche Abnutzung minimal zu halten, sind
deren Ende der Typenkette aber die Seiten der die Typenträger S vorzugsweise aus
leerlaufenden Riemenscheibe 9a. Wenn in dem Rie- so and der dem Hammeraufschlag rhende TeQ
men 6 genügend Spannung aufrechterhalten ist, füh* 25 aus mit hartem Oberzug versehenen Aluminrum
ren die oberen Teile 19 und die unteren Teile 20 der hergestellt Die Dispersion eines Schmiermaterials,
Typenträger 5 auf diese Weise die gesamte Typen- wie Polytetraflnoräthyleö, in dem harten Oberzug
kette ausreichend. wird ebenfalls bevorzugt Solche Materialien schaf-
Fi g. 1,5 und 7 zeigen einen dem Aufschlag der 55 fen die gewünschte Harte and Schmierung zwischen
Hammer widerstehenden Teil 25, der zwischen den den Teilen. Jedoch können die Typenträger 5 auch
Riemenscheiben 9 und 9 α und zwischen den Trums aus gehärtetem Stahl oder aus nut Metall fibetzoder
Typenkette angeordnet ist Er ist ein im wesent- genetn Kunststoff und der dem Hammeraufi
liehen ebener TeQ, der konkave Enden hat, die neben widerstehende Teil 25 ans chrompltiertem
den Riemenscheiben 9 bzw. 9 α liegen. Der dem Auf- 60 hergestellt sein.
liehen ebener TeQ, der konkave Enden hat, die neben widerstehende Teil 25 ans chrompltiertem
den Riemenscheiben 9 bzw. 9 α liegen. Der dem Auf- 60 hergestellt sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Typenführung in einem 5 liegenden Zähnen angeordnet ist, und mit einer
Kettendrucker, mit einem bewegbaren biegsamen Mehrzahl von Typentragern, deren jeder einen we-Riemen,
an dessen einer Seite eine Mehrzahl von nigstens ein Typenzeichen tragenden Druckteil, der
im Abstand voneinander liegenden Zähnen an- sich gegen die gegenüberliegende Seite des Riemens
geordnet ist, und mit einer Mehrzahl von Typen- legt, und einen oberen und einen unteren Teil aufträgern,
deren jeder einen wenigstens ein Typen- io weist, die von dem Druckteil frei vorragen und quer
zeichen tragenden Druckteil, der sich gegen die über die Riemenkanten vorstehen, mit wenigstens
gegenüberliegende Seite des Riemens legt, und einem Teil zum Befestigen jedes Typenträgers an
einen oberen und einen unteren Teil aufweist, die dem Riemen, wobei jeder Befestigungsteil sich zwivon
dem Drucktet! frei vorragen und quer über sehen dem oberen und dem unteren Teil des Typendie
Riemenkanten vorstehen, mit wenigstens 15 trägers erstreckt und an der gezahnten Seite des Rieeinem
Teil zum Befestigen jedes Typenträgers an mens angeordnet ist, und mit einer Antriebsscheibe
dem Riemen, wobei jeder Befestigungsteil sich zum Bewegen des Riemens, die Nuten aufweist, die
zwischen dem oberen und dem unteren Teil des mit wenigstens einigen der Zähne des Riemens käm-Typenträgers
erstreckt und an der gezahnten men können.
Seite des Riemens angeordnet ist, und mit einer ao Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (USA.-Antriebsscheibe
zum Bewegen des Riemens, die Patentschrift 3 379 125) weisen die Typenträger Nuten aufweist, die mit wenigstens einigen der Schlitze auf, in die der Riemen eingesetzt und danach
Zähne des Riemens kämmen können, dadurch mittels einer Feder gesichert wird, nachdem der Riegekennzeichnet,
daß die Befestigungsteile men in senkrechter Richtung zusammengedrückt für jeden Typenträger (5) zwei lösbare Stifte (24) 25 worden ist. Demzufolge müssen die Typenträger mit
aufweisen, die ich zwischen dem oberen Teil Abstand zueinander an dem Riemen angeordnet wer-(19)
und dem unteren Teil (20) des Typenträgers den, damit Zugang zu dem Riemen für Austausch
erstrecken und sich gegen gegenüberliegende Sei- oder Abnahme von Typenträgern geschaffen ist. Jeten
eines Riemenzahnes (16) legfn und daß die doch ergibt sich dadurch eine Begrenzung hinsicht-Antriebsscheibe
(9) zwei ineinander verschach- 30 Hch der Anzahl von Typenträgern und damit der Antelte
Sätze von in Achsrichtung verlaufenden zahl von Typenzeichen, die an einem Riemen gege-Nuten
auf ihrem Umfang aufweist, von denen der bener Länge angebracht werden können, wodurch
eine aus schmalen Nuten besteht, die mit freien wiederum eine Begrenzung der Druckgeschwindigkeit
Zähnen (16) des Riemens (6) kämmen, während gegeben ist.
der andere aus breiten Nuten besteht, die die 35 Es ist weiter eine Anordnung bekannt (britische
Stifte (24) und die Zähne (16) des Riemens (6). Patentschrift 918 769), bei welcher an einem Typenan
welchen die Stifte (24) anliegen, aufnehmen, band — welches keine Zähne hat — Typenträger
wenn der Riemen (6) sich über die Scheibe (9) dadurch befestigt werden, daß Schenkel von jedem
bewegt. Typenträger durch vorgefertigte Löcher in dem Band
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 hindurchgesteckt werden und danach unter Zwikennzeichnet,
daß die beiden Stifte (24) sich auch schenschaltung einer Hülse mittels eines Stiftes mitin
den Zahngrund der Riemenzähne legen. einander verbunden werden. Der Stift wird durch
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, da- Bilden von Nietkcpfen festgelegt. Die Führungsdurch
gekennzeichnet, daß die einzelnen Nuten scheiben für das Typenband sind dabei mit einer
in den beiden Nutensätzen der Antriebsriemen- 45 Ausnehmung versehen, in der die Befestigungsmittel
scheibe (9) abwechselnd angeordnet sind und der Typenträger beim Lauf des Typenbandes um die
daß jeweils zwei Stifte (24) sich gegen abwech- Führungsscheiben aufgenommen werden.
selnde Zähne (16) der in gleichmäßigen Abstän- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der
den voneinander liegenden Riemenzähne legen. einleitend genannten Art so auszubilden, daß die
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 50 Typenträger aneinander anliegend bequem an den
3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Riemen angebracht und von ihm abgenommen wer-Teil
des oberen Teiles (19) und des unteren Tei- den können, wobei gleichzeitig eine Anpassung der
les (20) der Typenträger (5) über die Seiten der Antriebsscheibe derart erfolgt, daß der Riemen mit
Antriebsscheibe (9) hinweggeht, wenn der Rie- den an ihm befestigten Typenträgern einwandfrei gemen
(6) um die Scheibe läuft. 55 führt und angetrieben werden kann.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Anordnung
4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem oberen der einleitend genannten Art dadurch gekennzeich-Teil
(19) und dem unteren Teil (20) jedes Typen- net, daß die Befestigungsteile für jeden Typenträger
trägers (5) jeweils zwei Löcher (23) gebildet sind, zwei lösbare Stifte aufweisen, die sich zwischen dem
in welche die Stifte (24) vorragen, wenn sie sich 60 oberen Teil und dem unteren Teil des Typenträgers
zwischen diesen beiden Teilen (19, 20) erstrek- erstrecken und sich gegen gegenüberliegende Seiten
ken. eines Riemenzahnes legen, und daß die Antriebs-
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis scheibe zwei ineinander verschachtelte Sätze von ir
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) Achsrichtung verlaufenden Nuten auf ihrem Umfang
aus länglichen Spiralfedern gebildet sind. 65 aufweist, von denen der eine aus schmalen Nuten
besteht, die mit freien Zähnen des Riemens kämmen, während der andere aus breiten Nuten besteht, die
die Stifte und die Zähne des Riemens, an welcher
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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Free format text: GERNHARDT, C., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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