DE2360435A1 - Drahtdruckvorrichtung - Google Patents
DrahtdruckvorrichtungInfo
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Description
"Drahtdruckvorrichtung"
Die vorliegende Erfindung bezieht .sich im allgemeinen auf Drahtdruckvorrtchtungen
und insbesondere auf den Druckkopf für eine Drahtdruckvorrichtung
mit sehr hoher Betriebsgeschwindigkeit.
Frühere Drahtdruckvorrichtungen verwendeten eine grosse Anzahl von
verhältnismässig langen Drähten, die von einer seitlich angeordneten Reihe von einzelnen Drahtbetätigungseinrichtungen ausgingen und an ihren
Druckenden zusammengebracht wurden, um mehrere Matrizen zu bilden, die jeweils mehrere Säulen von verschiedenen Drähten zum Drucken von
Mosaikzeichen aufwiesen, und wobei verschiedene Anordnungen vorge-
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sehen waren, die dazu dienten, die Drähte zu betätigen, ihre Längsbewegungen
zu führen und zu verhindern, dass Druckfarbe von den Druckenden der Drähte an den Drähten entlangläuft. Die USA-Patentschrift
2 928 338 offenbart die Verwendung von Drahtführungsrohren mi.t geradlinigen
und steifen oberen Teilen, die in wärmehärtbarem Stoff eingeschlossen sind, und mit gekrümmten und biegsamen unteren Teilen mit
Zwischenräumen, die in ölausschwitzendem, thermoplastischem Stoff ,
eingeschlossen sind. Bei dieser Anordnung werden Formdrähte mit Übergrösse in den Führungsrohren angebracht, bevor die Einschluss-Stoffe
gegossen werden, und nachdem die letzteren hart geworden sind,
werden die Formdrähte herausgenommen und Druckdrähte werden einzeln durch die Führungsrohre eingeführt. Dies stellt offenbar eine ausserordentlich
teure Konstruktion dar, und wegen der hohen Reibung zwischen den Führungsrohren und den Druckdrähten, die sich aus der Verwendung
der übergrossen Formdrähte ergibt, musste Zuflucht zu der Verwendung
eines derartigen ölausschwitzenden Stoffes genommen werden. Eine,derartige
Drahtschmierung führt jedoch lediglich dazu, dass ,sich an den Druckdrähten ein klebriger, gummiartiger Stoff aufbaut, der die gewünschte
Herabsetzung des Reibungswiderstandes gegen die Bewegungen
des Druckdrahtes letztlich verhindert.
Als sich herausgestellt hatte, dass sich Schwierigkeiten daraus ergeben,
dass die Druckfarbe in die Räume zwischen den Druckdrähten und ihren Führungsrohren bei derartigen Anordnungen eindringt, schlug die USA-Patentschrift
3 302 562 vor, einen Hohlraum, zwischen den Enden der Führungsrohre und jeder Druckdrahtführungsmatrize· vorzusehen und
diesen Hohlraum mit einem fliessenden Stoff aus Nylon- und Polyäthylenpulvern
und Siliconfett unter Druck auszufüllen. Dies ist natürlich auch
sehr teuer.
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Anstatt eine Matrize oder Matrizen mit mehreren Säulen mit jeweils
einigen Druckdrähten zu verwenden, wurden Drahtdruckvorrichtungen geschaffen, wobei die Drähte an ihren Druckenden zur Bildung einer
einzigen senkrechten Säule zusammengefasst wurden und der Druckkopf
seitlich waagerecht gegenüber dem Papier oder dem Druckaufnahmestoff bewegt wurde. Ein derartiger, verhältnismässig kleiner Druckkopf
ist in der USA-Patentschrift 3 592 311 gezeigt. Er wird von zwei waagerechten
Wellen getragen, von denen.die eine eine Schraube aufweist, die drehbar ist, um den. Kopf durch die Zeilendruck-und Rückführbewegungen
hin und her zu verschieben. Die Druckdrähte werden in Längsrichtung durch elektromagnetische Betätigungsvorrichtungen bewegt, um
wahlweise Punkte zur Bildung von Mosaikdruckzeichen in dem Rahmen einer Matrize, die sieben Punkte hoch und fünf Punkte breit ist, zu drucken.
Jede Betätigungsvorrichtung weist einen Anker auf, der am oberen Teil einer senkrechten Blattfeder angebracht ist, und ist mit dem hinteren Ende
des Druckdrahtes· verbunden. Die Druckdrähte verlaufen durch eine schräge,
geformte Drahtführung von einer gemeinsamen waagerechten Ebene an den hinteren, mit den Ankern verbundenen Enden der Druckdrähte, in
eine senkrechte Ebene an ihren vorderen Druckenden. Ebenso wie die anderen bekannten Vorrichtungen, auf die besonders Bezug genommen
worden ist, ist dies ebenfalls eine sehr teure Konstruktion, und zwar so- ' wohl im Hinblick auf die Kosten der Einzetteile als auch auf den Zusammenbau
dieser Teile.
In dem Bestreben, Reibung herabzusetzen und,die Betriebsgeschwindigkeit
zu erhöhen, ist man bei den bekannten Druckvorrichtungen dazu übergegangen, besondere härtere Drähte zu verwenden, wie zum Beispiel
Drähte aus rostfreiem oder Wolframstahl, und Halbedelstein- oder Edelsteinlager
für diese Drähte zu verwenden, wobei diese Lager zweiteilig
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ausgebildet werden müssen und wie Uhrensteinlager sehr genau gearbeitet
und eingebaut werden müssen, wie zum Beispiel durch Feinpolieren. Offenbar sind solche Konstruktionen ungewöhnlich teuer, und es ist festgestellt
worden, dass sie nicht sehr haltbar sind, sondern eine verhältnismässig
kurze Lebensdauer haben.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Hauptaufgabe besteht
in der Schaffung eines Druckkopfes für eine Drahtdruckvorrichtung mit sehr hoher Betriebsgeschwindigkeit, mit geringstmöglichen Herstellungskosten
und höchstmöglicher Zuverlässigkeit. Mosaikdruckzeichen werden als ausgewählte Punkte in einer Matrize gedruckt, vorzugsweise sieben
Punkte hoch und fünf Punkte breit, obwohl die besondere Zahl von Punkten nicht von primärer Wichtigkeit ist, indem mehrere Punkte, die in einer
senkrechten Säule angeordnet sind, wahlweise in Längsrichtung bewegt
werden und die Drahtsäule in seitlicher Richtung bewegt wird, wobei jeder Druckdraht in Längsrichtung durch einen Elektromagneten bewegt wird.
Ein optimales gleichmässiges Drucken erfordert die gleichen Betriebsbedingungen
und den gleichen Betrieb jedes einzelnen Drahtes. Zu diesem Zweck sollte die Länge jedes Druckdrahtes im wesentlichen die gleiche
sein. Die hinteren oder Druckenden der Drähte werden durch ein Drahtlager aus Kunststoff in einer annähernd senkrechten Säule mit einer Höhe
gehalten, die im wesentlichen gleich der Summe ihrer Durchmesser ist. Die Druckdrähte werden aus billigem, gewöhnlichem Saitendraht hergestellt,
der im Vergleich mit den bisher verwendeten Drähten verhaltnismässig
weich ist, und das Kunststofflager an ihren hinteren Druckenden schützt die Drähte. Es hat sich erwiesen, dass diese besondere Verbindung
zwischen Saitendraht und Kunststofflager zusätzlich zu den minimalen Kosten eine unerwartet und ausserordentlich lange Lebensdauer
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Anstatt ein zweiteiliges Lager zu sein, was nur die Kosten und Schwierigkeiten
der Herstellung und des Zusammenbaus bei den bisher bekannten Lagern erhöhte, wird das gemäss der Erfindung verwendete Kunststoffdrahtlager
einfach durch Spritzguss hergestellt, indem Stifte in dem Kern verwendet werden, um einzelne Drahtöffnungen für die Druckdrähte
zu bilden. Dadurch werden jegliche sekundäre Herstellungsvorgänge vermieden, es wird dabei gewährleistet, dass sehr enge Toleranzen eingehalten werden, und es vereinfacht die gleichzeitige Ausbildung einer
Führungsnut in der Vorderfläche des "Lagers, die die anschliessende Einführung
des Druckdrahtes in die entsprechenden Führungsöffnungen erleichtert. Benachbarte Führungsöffnungen schneiden einander, und allein
die Formung der Drahtlager ermöglicht es, diese Öffnungen so auszubilden, dass es gewährleistet wird, die anschliessend zusammengesetzten Druckdrähte
so genau zu umschliessen, dass jegliches Fliessen von Druckfarbe entlang den Drähten von ihren Druckenden nach vorn im wesentlichen verhindert
wird.
Wegen seines gegenüber dem Druckdraht wesentlich grösseren Querschnittes
erfordert es ein Elektromagnet am vorderen oder Antriebsende jedes Drahtes, dass die Drähte fächerartig auseinander verlaufen oder
voneinander getrennt werden, um eine Krümmung und Winkelverschiebung nach vorn gegenüber ihren hinteren, in senkrechter Säule zusammengefassten
Enden einzunehmen. Jede derartige Krümmung oder Winkelverschiebung ruft einen Reibungswiderstand gegen eine Längsbewegung oder
Verschiebung eines Drahtes hervor, da es erforderlich ist, den Draht in
der Bahn dieser Krümmung einzuschliessen und ihm nicht zu gestatten, sich aus dieser Bahn herauszubiegen, damit dem Druckende des Drahtes
eine genaue axiale Verschiebung verliehen werden kann. Zusätzlich zur
Herabsetzung dieses Reibungswiderstandes auf ein Mindestmaß ist es für
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einheitliche Ergebnisse zweckmässig, jedem der einzelnen Druckdrähte
die gleiche Krümmung oder Winkelverschiebung aufzuerlegen, was bei den bekannten Vorrichtungen nicht der Fall war.
Ferner ist es zweckmässig, die Abmessungen des vorderen Endes des Druckkopfes so gering wie möglich zu halten, wobei der erforderliche
Raum durch die Summe der senkrechten Querschnittsflächen der Drahtantriebsmagneten
bestimmt wird, und einen Raum unterhalb der Elektromagneten für ihre zugeordnete Steuereinrichtung zu schaffen.
Um diese Ziele zu erreichen, werden die Elektromagneten in mehreren
waagerechten Reihen angeordnet, wobei ihre axialen Mitten radial zu einem imaginären senkrechten Zylinder verlaufen, dessen Achse in der
senkrechten Mittellinienebene der Säule der hinteren Enden der Druckdrähte liegt, und die Achser eier Elektromagneten in jeder Reihe sind in
waagerechter Richtung im wesentlichen in gleichen Abständen von den benachbarten Magneten in jeder benachbarten Reihe angeordnet. Ferner
verlaufen die oberen Drähte in der Endsäule zu oberen Elektromagneten und die unteren Drähte zu unteren Magneten durch Kunststofführungsrohre,
deren vordere Enden durch die zugeordneten Elektromagneten ausgerichtet werden, und deren hintere Enden durch eine Befestigungsplatte
in einem Kunststoffgehäuse für die Führungsrohre zusammengefasst und gehalten werden. Ferner ist an dem hinteren Ende dieses Gehäuses
die Drahtlagerplatte angebracht, und an dem vorderen Ende sind die Elektromagneten
angebracht. Um die so erhaltene Krümmung der Führungsrohre beizubehalten, die im wesentlichen für jedes der Rohre gleich ist,
ist der grössere Teil des Gehäuses vor der RohrbefestigCingsplatte mit
einer geeigneten Einbettungsmasse ausgefüllt. Die sich daraus ergebende Konstruktion bildet einen billigen und ausserordentlich leichten, aber halt-
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baren Druckkopf mit maximaler Zuverlässigkeit, der in der Lage ist,
gleichmässig und genau bei sehr hoher Geschwindigkeit zu drucken. Die Form des neuartigen Druckkopfes verringert Seitenbelastungen und
Lagerdrücke auf die Drähte auf ein Mindestmaß und gewährleistet dadurch, dass den Längsbewegungen d&r Drähte ein minimaler Reibungswiderstand
entgegenwirkt.
Das Fliessen von Druckfarbe entlang den Drähten vor dem Druckkopf wird inn wesentlichen durch das Kunststoffdrahtlager verhindert, wie
bereits erwähnt, und das Fliessen von Druckfarbe in das Gehäuse und in die Führungsrohre, wodurch die Bewegungen der Druckdrähte wesentlich
verzögert werden könnten, wird vollständig dadurch ausgeschaltet, dass die grösseren Teile der Drähte in dem Gehäuse zwischen dem Drahtlager
und der Rohrbefestigungsplatte freiliegen, diese freiliegenden Teile der Druckdrähte geschmiert werden und Polster zur Aufnahme von Druckfarbe
in Berührung mit den Druckdrähten angebracht sind.
Es ist ferner wichtig darauf hinzuweisen, dass diese neuartige Anordnung
der Teile in einer leichten, in gedrängter Bauweise ausgeführten Vorrichtung dennoch die Sichtbarkeit der ersten Druckzeile für den
Drucker gewährleistet.
In den Zeichnungen, in .denen eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht ist, sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Druckkopf, der die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthält, wobei einzelne Teile in
waagerechter Schnittansicht gezeigt sind,
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Fig. 2 eine vordere Aufrissansicht des Druckkopfes, gesehen von der linken Seite der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenrissansicht, gesehen von der rechten Seite der Fig. 2, wobei einzelne Teile im Schnitt gezeigt sind,
Fig. 4 eine Rückaufrissansicht des Druckkopfes,
Fig. 5 eine vergrösserte Einzelaufrissansicht des Drahtlagers von
der Linie 5-5 in Fig. 3 aus gesehen,
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig. 1 und
Fig. 7 eine erheblich vergrösserte Einzelansicht des Mittelteils der Führungsplatte in Fig. 6.
In den Fig. 1 bis 3 ist der Druckkopf mit der allgemeinen Bezugszahl 11
bezeichnet und umfasst ein nichtmagnetisches oder Kunststoffgehäuse 12,
das aus Polycarbonatharz, genauer gesagt dem von der Firma General Electric Company unter der Handelsbezeichnung LEXAN hergestellten
und vertriebenen Harz geformt ist. Mehrere Druckdrähte 13, die aus Saitendraht mit einem Durchmesser von 0,381 mm bestehen, und von
denen hier sieben Stück gezeigt sind, die einzeln mit den Bezugszahlen 13-1 bis 13-7 bezeichnet sind, werden in dem Gehäuse '\ 2 so getragen,
dass sie wahlweise gegenüber dem Gehäuse in Längsrichtung bewegt werden können. Sie sind zusammen mit dem Gehäuse gegenüber einer Druckplatte
oder - walze 14 (Fig. 1 und 3) und einem Papier oder einem sonstigen
Druckaufnahmestoff in seitlicher Richtung bewegbar, der in bekannter
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Weise von der Druckplatte oder -walze getragen wird und durch diese in
senkrechter Richtung gegenüber dem Druckkopf bewegbar ist. Ein Farbband 16 liegt zwischen den hinteren oder Druckenden (rechte Enden) in
in den Fig. 1 und 3 der Drähte 13 und dem Druckaufnahmestoff 15 in bekannter
Weise. Um den Druckkopf bei seiner Verschiebung zu führen und zu tragen, ist das Kunststoffgehäuse 1 2 mit vorderen und hinteren Lagern
17 bzw. 18 versehen (Fig. 3), und ist entlang vorderen und hinteren Wellen
19 bzw. 21 verschiebbar, die quer zu der Maschine verlaufen* Diese Lager
17 und 18 sind vorzugsweise aus Acetalharz, wie es zum Beispiel von
der Firma E. I. du Pont de Nemours and Co., Inc. unter der Handelsbezeichnung
DELRIN hergestellt und vertrieben wird. Es sei bemerkt, dass die vorderen Lager 1 7, von denen zwei in seitlichem Abstand voneinander
vorgesehen sind, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, im Bedarfsfalle geeignete
Einsätze 22 (Fig. 3) aufweisen können und so angeordnet sind,
dass sie den grösseren Teil des Gewichts des Druckkopfes tragen. Das hintere Lager 18 ist an seinem hinteren Ende für bequemen Einbau und
Einstellung offen.
Das vordere Ende jedes Druckdrahtes 13 ist starr mit denn Tauchkolben
oder Kern eines Elektromagneten 23 verbunden, um von diesem in Längsrichtung betätigt werden zu können. Die einzelnen Elektromagneten sind
durch Bezugszahlen 23-1 bis 23-7 bezeichnet, die jeweils den Druckdrahtbezeichnungen
13-1 bis 13-7 entsprechen. Diese verschiedenen Elektromagneten 23 sind an dem vorderen Ende des Kunststoff gehäuses 12 in zwei
waagerecht verlaufenden Reihen angeordnet, die in senkrechtem Abstand voneinander verlaufen, wobei die Längsmitte jedes Elektromagneten in
einer Reihe in waagerechter Richtung gegenüber denen in benachbarten Reihen versetzt sind. Zu diesem Zweck ist die Vorderfläche des Gehäuses
12 mit vier senkrechten flachen Teilen 24 ausgebildet, Fig. 1, die tangen-
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tial zu einem imaginären senkrechten Zylinder verlaufen, dessen Achse
in der senkrechten Ebene liegt, die durch die Achsen der säulenartig zusammengefassten hinteren Enden der Druckdrähte gebildet wird, und
drei entsprechende, in Querabständen angeordnete flache Teile 25 (Fig. 3) sind unter und zwischen den benachbarten Flächen 24 angeordnet,
wobei jede der Flächen 25 nach unten und hinten gegenüber den Flächen 24 geneigt ist. In der Mitte dieser flachen Teile 24 und 25, die die Vorderwand
des Gehäuses 12 bilden, ist eine geeignete Öffnung für die Aufnahme
eines verjüngten hinteren Teiles einer der Elektromagneten 23 ausgebildet, und die Elektromagneten werden an dem Gehäuse 12 mittels dieser Öffnungen
und geeigneter Federringe 26 gehalten (Fig. 1). Wie es am deutlichsten in Fig. 3 gezeigt ist, bilden die Längsachsen der vier oberen
Elektronnagneten 23 eine waagerechte Ebene, die im wesentlichen durch
die Längsmitte des hinteren Druckendes des Druckdrahtes 13—4 verläuft, der sich in der Mitte der /cn den einzelnen Drähten gebildeten Säule befindet,
während die Längsmittsllinien der drei unteren Magneten 23 nach
oben in Richtung auf die Mitte dieses mittleren Druckdrahtes 13-4 an seinem hinteren Ende gerichtet sind.
Diese hinteren Druckenden der Drähte 23 werden durch ein Kunststoffdrahtlager
27 getragen und geführt (Fig. 1 und 3-5), das durch Spritzguss hergestellt wird und in dem hinteren Ende des Gehäuses 12 angebracht ist.
Um das Drahtlager 27 genau auszurichten und aufzunehmen, ist die hintere senkrechte Wand des Gehäuses 12 mit einem oben offenen Schlitz 28
(Fig. 1 und 4) ausgebildet, in den der Hauptkörper des Lagers 27 nach
unten eingeschoben werden kann, und die Bodenwand des Gehäuses ist mit einem in seitlicher Richtung verlaufenden Schlitz 29 (Fig. 3) ausgebildet,
der dazu dient, das untere Ende eines senkrechten Flansches 31 am vorderen Ende des Lagers aufzunehmen. Mehrere in waagerechter
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Richtung verlaufende und senkrecht aufeinander ausgerichtete Führungsöffnungen verlaufen durch das Drahtlager 27 zur Aufnahme der sieben
Druckdrähte 13. Diese Öffnungen können.durch Stifte in dem Formkern
bei der Herstellung des Drahtlagers gebildet werden. Wie am deutlichsten in Fig. 5 gezeigt ist, schneidet jede dieser Führungsöffnungen die ihr
unmittelbar benachbarten Öffnungen, um einen senkrechten Schlitz oder eine senkrechte Öffnung 32 zu bilden, die gezackte Seiten hat, um die
Druckendenteile der einzelnen Drähte 13 eng zu umschliessen und verschiebbar
aufzunehmen. Es ist ferner ersichtlich, dass die Vorderfläche des Drahtlagers 27 um den Umfang des Schlitzes 32 bei 33 ausgenommen
ist, um eine Eingangsnut zu bilden, die eine nach innen und hinten geneigte Fläche um den Rand des'Schlitzes 32 aufweist, um die Anbringung
der Druckdrähte 13 dadurch zu erleichtern, indem sie während des Zusammenbaus des Druckkopfes in den Schlitz gelenkt werden. Es ist ersichtlich,
dass durch die Formung dieses Kunststofflagers 27 alle sekundären Bearbeitungs- und Herstellungsvorgänge ausgeschaltet werden,
und dass die Formung der Eingangsnut 33 vereinfacht wird. Das Drahtlager 27 wird vorzugsweise aus einem Acetalfaserharz hergestellt, wie
zum Beispiel dem von der Firma du Pont unter der Handelsmarke DELRIN AF hergestellten und vertriebenen, und die Form des Schlitzes
32 durch das Drahtlager dient nicht nur dazu, den Abstand der Drähte 13 in einer senkrechten Säule an ihren hinteren Druckenden aufrechtzuerhalten,
sondern sie verhindert auch in wirkungsvoller Weise das Fliessen von Druckfarbe nach vorn entlang den Druckdrähten von ihrer
Berührung mit dem Farbband 16.
Die Druckendsäule der Drähte 13 kann auch in einem Winkel gegenüber
der Senkrechten angeordnet sein, wenn dies zweckmässig ist, wie beispielsweise bei dem Drucken in Kursivschrift, was sich daraus ergibt,
dass die Längsachse des Schlitzes 32 in der Ansicht der Fig. 5 nach
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rechts oben in einem geeigneten Winkel gegenüber der Senkrechten, wie
zum Beispiel 10 Grad, gekippt wird. Daher soll im Hinblick auf die säulenartige Anordnung der Druckenden der Drähte 13 der Ausdruck
senkrecht in der vorliegenden Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen sowohl die annähernde als auch die genaue Senkrechte umfasst.
Wie am deutlichsten in den Fig. 1 , 3 und 7 gezeigt ist, verläuft jeder
Druckdraht 13 durch ein Führungsrohr 34, und ist über einen grösseren Teil seiner Länge von seinem zugeordneten Elektromagneten 23 aus von
diesem Führungsrohr 34 eingeschlossen. Das Führungsrohr 34 besteht aus einem stranggepressten Nylonharz, vorzugsweise dem von du Pont
unter der Handelsbezeichnung ZYTEL hergestellten und vertriebenen Harz. Diese Rohre 34, die biegsam sind und ausserordentliche Lagerund
Verschleissfestigkeitseigenschaften aufweisen, sind an ihren vorderen
Enden durch die zugeordneten Elektromagneten 23 verankert und werden durch eine Führungsplatte 35 gebündelt und in Nähe ihrer hinteren Enden
zusammengehalten. Die Führungsplatte 35 sitzt ein kurzes Stück vor
dem Drahtlager 27. Um diese Rohrführungsplatte 35 in senkrechter Richtung auszurichten, ist das Gehäuse 12 mit geeigneten Rippen 3(3 verseilen,
die paarweise entlang jeder Innenseitenwand des Gehäuses verlaufen und in Abständen von vorn nach hinten voneinander angeordnet sind, um senkrechte
Schlitze zur Aufnahme und Ausrichtung der Führungsplatte zu bilden. Wie am deutlichsten in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Führungsplatte
3{.S mit einer unregelmassig ausgebildeten Öffnung 37 versehen, die dazu
dient, die einzelnen Führungsrohre 34 an ihren hinteren Enden aufzunehmen und eng aneinanderzuhalten. Diese Öffnung 37 hält in ihrer Mitte
dac Führungsrohr für den mittleren Druckdraht 13-4, weist obere und
untere Endteile auf, die die Rohre der Druckdrähte 13-1 bzw. 13-7 umfassen, die sich auf einer Längsachse befinden, die an ihrem oberen Ende
nach links gegenüber der Senkrechten gekippt ist, wie es in Fig. 7 von
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der Vorderseite des Druckkopfes aus gezeigt ist, und bildet an ihrer
linken Seite Aufnahmeteile für die Führungsrohre der Drähte 13-3 und 13-6, und an ihrer rechten Seite für diejenigen der Drähte 13-2
und 13-5. Hinsichtlich der Anordnung der Elektromagneten, wie sie am deutlichsten in Figur 2 gezeigt ist und bei der sich in der oberen
Reihe von links nach rechts die Elektromagneten 23 -3, 23-1 , 23-4 und 23-2 befinden, während sich in der unteren Reihe die Elektromagneten
23-6, 23-7 und 23-5 befinden, gewährleistet diese gebündelte Anordnung der hinteren Enden der Führungsrohre 34, wie sie in
Figur 7 veranschaulicht ist, im wesentlichen die gleiche Krümmung oder Winkelverschiebung , die dadurch jedem einzelnen Druckdraht
13 auferlegt wird.'
Nachdem die einzelnen Elektromagneten 23 an ihren entsprechenden Druckdrähten 13 und den auf diesen aufgesetzten Führungsrohren .
34 befestigt worden sind, können die Elektromagneten schnell eingebaut werden, indem ihre hinterenSiden und die Druckdrähte 13, 34
durch die entsprechenden Öffnungen in der Vorderwand des Gehäuses 12 nacheinander eingeführt werden, vorzugsweise in der Reihenfolge
23 -1 - 23-7. Wenn jede aus den Teilen 23, 13 und 34 bestehende Anordnung so zusammengesetzt ist, wird der dazu gehörige
Druckdraht durch die Führungsplatte 35 und das Drahtlager 27 gefädelt, woraufhin der Halte-Federring 26 eingesetzt wird. Es
kann dann zweckmäßig sein, die Zwischenräume zwischen den Führungsrohren 34 und der Öffnung 37 mit einem geeigneten Kitt zu
verschließen, wie es bei 38 in Figur 3 gezeigt ist.
Die hinteren Teile der Druckdrähte 13 liegen über den größeren Teil
der Strecke zwischen der Führungsplatte 35 und dem Drahtlager 27 offen. Um zu gewährleisten, daß das Einfließen von jeglicher Druckfarbe
in die Führuhgsrohre von den hinteren Endteilen der Druckdrähte verhindert wird, sind diese freiliegenden Teile der Druckdrähte
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geschmiert, und Druckfarben adsorbierende Polster (Figuren 1 und 3)
werden in den hinteren Teil des Gehäuses in Berührung mit den Druckdrähten eingeführt.
Nachdem die Druckdrähte 13 und die Elektromagneten 23 in dieser
Weise zusammengebaut worden sind, wird ein Deckel 41 , vorzugsweise aus dünnem, eloxiertem Aluminium mit an seiner unteren
Fläche befindlichen, druckempfindlichen Kleber auf das Gehäuse 12 aufgesetzt und an dessen oberen Flächen der Vorder-Rück- und
Seitenwände des Gehäuses festgeklebt. Wie es aus Figur 1 ersichtlich ist, ist dieser Deckel 41 mit einer Öffnung 42 in Nähe seines
vorderen Endes versehen. Nachdem die verschiedenen Druckdrähte 13 und die ihnen zugeordneten Elektromagneten 23 in dem Gehäuse
12 eingebaut worden sind, wie es oben beschrieben worden ist, wird
der Deckel 41 aufgesetzt, die Druckkopfanordnung in senkrechter
Richtung angeordnet ode1- aufgehängt, wobei sich ihr hinteres Ende
unten befindet, und eine Einbettungsmasse aus Silikongummi, wie
zum Beispiel der von Dow Cor.iing Corporation unter der Handelsbezeichnung
SILASTIC RTV hergestellten und vertriebenen Masse in das Innere des Gehäuses durch die Öffnunge 42 und bis zu dem
dann unten befindlichen Rand dieser Öffnung gegossen. Wenn diese Einbettungsmasse dann gehärtet ist, vervollständigt sie die Führungseinrichtung
für die Druckdrähte 13, indem sie einen größeren Teil der Rohre vor der Führungsplatte 35 umschließt, wie es in Figur 1
bei 43 gezeigt ist. Es ist daher ersichtlich, daß die gewünschte Ausrichtung der Führungsrohre 34 durch die Platte 35 und die Einbettungsmasse
43 in wirkungsvoller Weise aufrechterhalten wird, um die Druckdrähte in ihren ursprünglichen Bahnen der gewünschten
Krümmung zu halten und zu verhindern, daß sich die Druckdrähte während ihrer axialen Bewegungen durch die Elektromagneten 23
aus diesen Bahnen herausbiegen. Nach der Erhärtung d&r Einbettungsmasse 43 werden die hinteren Druckenden der Drähte 13 beispielsweise
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durch Schleifen zugeschnitten, so daß ein gleichmäi3iges Drucken
durch die einzelnen Drähte gewährleistet ist. Die verschiedenen oben ausführlichen aufgeführten Ziele der Erfin dung werden dadurch
erreicht.
Durch das Aufschieben der Kunststoffrohre 34 auf ihre Druckdrähte 13 und dann das Einfädeln der Rohre 34 durch die Führungsplatte
35 und der Drähte 13 durch das Lager 27 nehmen die Drähte ihre eigene individuelle Krümmung an und formen ihre Rohre 34 zu ihrer
gewünschten Endform. Die anschließende Reibung zwischen jedem Draht 13 und seinem Kunststofführungsrohr 34 während der Druckbewegungen
des Drahtes wird dadurch auf ein Mindestmaß herabgesetzt, da die gewünschten Krümmungen der Rohre 34, die ursprünglich durch die
Drähte selbst und die Führungsplatte 35 bestimmt worden sind, durch
die Ei η bettung s masse 43 aufrechterhalten werden.
Es ist ersichtlich, daß der Druckkopf 11 nur einen Teil einer vollständigen
Drahtdruckeinrichtung bildet, die einen von der Vorrichtung getragenen optischen Schaltmechanismus 44 umfaßt (Figur 3). Die
Leitungsdrähte von diesem optischen Schalter und den Elektromagneten 23 sind, wie es am deutlichsten in Figur 2 gezeigt ist, an einem
Verbindungsteil 45 befestigt, das auf den Druckkopf aufschnappt und auf diesem durch einen biegsamen Finger 46 festgehalten wird, der
einstückig mit dem Gehäuse 12 ausgebildet ist. Dieses Verbindungsoder Anschlußteil 45 ist so ausgebildet, daß es ein flaches, biegsames
Kabel aufnimmt, und ein Entlastungsteil 47 (Figuren 2. und 3) ist daran vorgesehen, um die dem biegsamen Kabel auferlegte Biegebeanspruchung
so gering wie möglich zu halten.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:ζ. J Drahtdruckvorrichtung, gekennzeiclmet durch einen Druck—-O])J" (ll), der mehrere Druckdrähte (13) umfasst, ein Kunststoffgehäuse (12) für die Drähte, ein Drahtlager (27), das von dem Gehäuse in Nähe seines hinteren Endes getragen wird und die hinteren Teile der Drähte umfasst, um ihre Druckenden in einer senkrechten Säule zu halten, mehrere Elektromagneten (23), die mit den vorderen Enden der Drähte (13) verbunden sind und an dem Gehäuse in in senkrechter Richtung voneinander beanstandeten waagerechten Reihen angebracht sind, wobei die Längsmitte jedes Elektromagneten in einer Reihe in waagerechter Richtung gegenüber den Längsmitten der Elektromagneten in benachbarten Reihen versetzt ist, so daß die größeren Teile der Druckdrähte in nach vorn divergierenden Bögen von im wesentlichen gleichen Krümmungen und Längen ausgerichtet werden, und Führungsseilen (3^), die im Inneren des Gehäuses angeordnet sind, um die Bahnen der Längsbewegungen dieser größeren Teile der Drähte auf die entsprechenden Krümmungen der Drähte zu beschränken.Drahtdruckvorrichtuiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile Kunststoffrohre (Jk) sind, die den größeren Teil jedes Druckdrahtes (13) umschließen.3* Drahtdruckvorrichtuiig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung eine Platte (35) umfasst, die in dem Gehäuse in Abstand von dem Drahtlager (27) angeordnet ist, um die liiirtex-en Endteile der Rohre (j>k) zu halten.ke Drahtdruckvorrichtuiig nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiclmet, daß die Führungs teile ferner eine Einbettuiigsmasse (^3) umfassen, die einen größeren Teil der Führungsrohre (32O vor der Führungsplatte (35) umschließen.5. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (35) in Abstand vor dem Lager (27) angeordnet ist und ein größerer Teil jedes Druckdrahtes zwischen dem Lager und der Platte freiliegt, wobei Druckfarben absorbierende Polster in dem Gehäuse in Berührung mit den freiliegenden Teilen der Drähte angeordnet sind.6O Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Härten der Einbettungsmasse die hinteren Enden der Drähte in einer senkrechten Ebene feingeschliffen werden.7. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine quer verlaufende Druckwalze oder -platte (14), eine vordere und eine hintere Welle (19 bzw. 2l), die in Abstand voneinander und von der Druckwalze verlaufen und parallel zueinander und zu der Druckwalze sind, und an dem Gehäuse befindliche Lager (17 bzw. 18), die die Wellen (19 bzw. 21) umfassen, um den Druckkopf in Querbewegungen entlang und im Verhältnis zu der Druckwalze zu führen.8. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein hohles, oben offenes Gebilde ist, das durch eine Bodenwand und senkrechte Seiten- und Endwände umschlossen wird, und daß die Seitenwände in ¥ähe ihres hinteren Endes mit Halteteilen ausgebildet sind, um die Platte (35) senkrecht einschiebbar aufzunehmen.9. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Wand des Gehäuses mit einer Öffnung ausgebildet ist, die dazu dient, den hinteren Teil des Drahtlagers (27) gleitend aufzunehmen.4098 25/080310. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein hohles, ohen offenes Gebilde umfasst, das von einem Boden und senkrechten Seiten- und Endwänden umschlossen wird, und daß nach dem Einbau der Elektromagneten und der Drähte ein Deckel (^l) aufgesetzt wird, um die Einbettungsmasse (^3) in dem Inneren des hohlen Gebildes einzuschließen.11. Drahtdruckvorrichtung, gekennzeichnet durch einen Druckkopf,der mehrere Druckdrähte umfasst, ein Gehäuse für die Drähte, an dem vorderen Ende des Gehäuses angebrachte Einrichtungen, mittels derer die Drähte in Längsrichtung einzeln betätigt werden können, und ein Kunststoffdrahtlager, das an dem hinteren Ende des Gehäuses angebracht ist, um die hinteren Endteile der Drähte aufzunehmen, die Längsbewegungen der Drähte au führen und die Drähte in im wesentlichen senkrechter, so-iilenartiger Anordnung zu halteno12. DrahtdruckvorriehttiHo lach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdrähte aus Saitendraht hergestellt sind.13. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffdrahtlager durch Spritzguß hergestellt wird, um Drahtführungsöffnungen zu bilden, die enge AbinessimgstoIeranzen erfüllen, um im wesentlichen das Fließen von Druckfarbe entlang den Drähten nach vorn von ihren hinteren Druckenden zu verhindern, und dabei sekundäre Beartieitungs- oder Herstellungsvorgänge zu erübrigen,,lh, Drahttiruckvorrichtimg na-Ja Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtlager (2?) mit einer Eisganjpiut (33) in seiner vorderen Fläche ausgebildet ists um die Einführung der Drähte in die Führungsöffnungen zu erleichtern,,409825/0 803736043513. Drahtdruckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtlager ein Acetalfaserharz-Formteil ist.l6# Verfahren zur Herstellung eines Druckkopfes für eine Drahtdruckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffgehäuse gebildet wird, das Öffnungen zur Anbringung von Elektromagneten an seinem hinteren Ende aufweist und eine Öffnung an seinem vorderen Ende für ein Drahtlager aufweist, daß ein Drahtlager in der letztgenannten Öffnung und eine Führungsplatte im Inneren des Gehäuses in Nähe des Drahtlagers eingesetzt werden, daß das hintere Ende eines Druckdrahtes an einem Elektromagneten befestigt wird und ein Kunststoffrohr auf den Draht aufgeschoben wird, das einen Innendurchmesser aufweist, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Drahtes ist, um den Draht bis auf einen kleinen Teil am vorderen Ende des Drahtes zu umschließen, daß nelirere der Elektromagneten und der daran befestigten, in Rohren eingeschlossenen Drähte dadurch eingebautnerden, daß die letzteren durch die zugeordneten Öffnungen zur Anbringung der Elektromagneten und die Führungsplatte eingefädelt werden und jeder Draht durch das Drahtlager gefädelt wird, um zu bewirken, daß die Drähte ihre eigene, individuelle Krümmung einnehmen und die ihnen zugeordneten Rohre zu der gewünschten-Endform formen, und daß die Endformen der Rohre dadurch beibehalten werden, daß ein größerer Teil der Führungsrohre in einer Einbettungsmasse eingeschlossen wird, die in flüssiger Form in das Gehäuse gegossen wird, woraufhin ihre Härtung eintritt.409825/U803
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GB1418219A (en) | 1975-12-17 |
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