DE69906679T2 - Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblelen Elementen - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblelen Elementen Download PDF

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    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
    • F16H7/10Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley
    • F16H7/14Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley
    • F16H7/16Means for varying tension of belts, ropes, or chains by adjusting the axis of a pulley of a driving or driven pulley without adjusting the driving or driven shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D57/003Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D57/0069Sawing machines or sawing devices working with saw wires, characterised only by constructional features of particular parts of devices for tensioning saw wires
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/18Accessories
    • B24B21/20Accessories for controlling or adjusting the tracking or the tension of the grinding belt

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblen Elementen, wie zum Beispiel Riemen, Seile, Antriebsketten oder auch flexible Elemente, welche die Aufgabe von Werkzeugen haben, wie diamantbeschichtete Drähte, die auf dem steinverarbeitenden Sektor in Maschinen zum Schneiden von Marmor, Granit oder anderem Steinmaterial benutzt werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung Anwendung in zahlreichen Bereichen dieses Gebietes finden kann, wird nachstehend wegen der Einfachheit der Beschreibung spezifisch auf das Gebiet der Maschinen zum Schneiden von Steinmaterial Bezug genommen, wie oben erwähnt.
  • Auf diesem Gebiet sind seit vielen Jahren Maschinen bekannt, welche einen diamantbeschichteten Draht verwenden, wobei der genannte Draht ringförmig geschlossen auf zwei Rollen montiert ist (zum Beispiel eine Antriebsrolle und eine angetriebene Rolle, genannt „Schwungrad") und durch Bewegen mit hoher Geschwindigkeit zum Schneiden von Blöcken oder Platten aus Marmor oder Granit benutzt wird.
  • Die Probleme des Spannens des diamantbeschichteten Drahtes werden bei diesen Maschinen üblicherweise durch Verschieben der Schwungradwelle gelöst (zum Beispiel der angetriebenen Welle), und zwar mit Hilfe von geeigneten Betätigungsmitteln, welche vorwiegend hydraulischer Art sind.
  • Kleinere Spannrollen können ebenfalls vorgesehen werden. In den letzten Jahren wurden Maschinen zur Produktion von Platten vorgesehen, wobei die genannten Maschinen mehrere diamantbeschichtete Drähte verwenden, welche auf mit mehrfachen Rillen versehenen Schwungrädern montiert sind, oder welche einen einzelnen Draht verwenden, der über eine Vielzahl von Schwungrädern geführt wird, so dass ein Zustand gebildet wird, in dem eine Vielzahl von parallelen Schneidebenen vorhanden ist.
  • Ebenfalls in den letzten Jahren wurden Maschinen zur Produktion von Platten entwickelt, wobei die genannten Maschinen mehrere diamantbeschichtete Drähte verwenden, welche ringförmig um eine entsprechende Anzahl von Paaren von Schwungrädern gewunden sind, wo die aneinandergrenzenden Schwungräder sehr dicht aneinander angeordnet sind.
  • Die Probleme des Spannens des diamantbeschichteten Drahtes bei diesen Typen von Maschinen konnten bis heute nur teilweise oder gar nicht gelöst werden.
  • Im Falle von Schwungrädern mit mehrfachen Rillen wird das Spannen auf eine ähnliche Weise vorgenommen wie bei den herkömmlichen Einzeldrahtmachinen, wie oben erwähnt ist.
  • Im Falle von Maschinen, welche mehrere Schwungräder verwenden, sieht das Spannsystem des bekannten Typs vor, dass alle angetriebenen Schwungräder, um welche der Draht teilweise gewunden ist, gleichzeitig gespannt werden.
  • Diese Art des Spannens, das auf gleiche Weise und gleichzeitig an allen Schwungrädern ausgeführt wird, kann Anlass zu Problemen geben, einige sogar schwerwiegend. Insbesondere in den folgenden Fällen:
    • – wenn die Durchmesser der Schwungräder auch nur leicht abweichend von dem derselben angrenzenden Schwungräder ist. Tatsächlich würde in diesem Falle aufgrund der Reibung ein unerwünschter Verschleiss des Drahtes oder eine Verformung desselben entstehen;
    • – wenn die Länge der Drähte von Draht zu Draht unterschiedlich ist, auch wenn nur leicht;
    • – wenn die Spannverschiebung der Gruppe von Schwungrädern nicht perfekt parallel zu sich selbst verläuft;
    • – wenn die Schwungradwelle einen Durchhang aufweist, auch wenn nur von geringem Grad, zurückzuführen auf das Gewicht der Schwungräder selbst und somit die angebrachte Last.
  • Aus dem Deutschen Patent DE 646 799 ist ebenfalls eine Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblen Elementen bekannt, und zwar von der Art, wie in dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Solche Vorrichtung enthält eine Rolle, die Translationsbewe gungen im Verhältnis und lotrecht zu der Welle ausführen kann, auf welcher sie drehbar montiert ist, und zwar jeweils zwischen einer ersten Position, in der ein minimales Spannen des dieser zugeordneten flexibeln Elementes erfolgt, und einer zweiten Position, in der eine maximales Spannen des flexiblen Elementes erfolgt. Es sind ausserdem Spannmittel vorgesehen, um die Translationsbewegungen der Rolle im Verhältnis zu der Welle zu bewirken. Die Spannmittel sind im Inneren einer Öffnung angeordnet, die in dem mittleren Bereich der Rolle vorgesehen ist, und welche auf der Ebene, auf welcher die Rolle liegt, durch die vorwiegend ringförmige Ausdehnung eines Lagers begrenzt wird, auf welches die Rolle aufgezogen ist, und quer zu der Ebene, auf welcher die Rolle liegt, durch zwei sich gegenüberliegende Oberflächen der Rolle. Die Spannmittel bestehen aus einer Anzahl von Federn, welche zwischen der Welle und dem Lager eingesetzt sind, um die Rolle in Richtung der zweiten Position zu schieben. Die Vielzahl von Federn macht die Vorrichtung und die Einstellung des rollenförmigen Schwungrades komplex und schwierig.
  • Berücksichtigt man diese Nachteile, so besteht das zu lösende technische Problem darin, in der Lage zu sein, das individuelle und getrennte Spannen für jedes Schwungrad ausführen zu können, und dazu noch mit ausgesprochen kleinen Abmessungen (so dass die Schwungräder eins neben dem anderen mit dem gewünschten Abstand angeordnet werden können, welcher der ist, der die Stärke der mit dem Draht zu schneidenden Platten bestimmt).
  • Hauptzweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die Nachteile der bekannten Technik zu vermeiden, indem das oben erwähnte technische Problem gelöst wird.
  • Ein anderer Zweck der Erfindung ist der, eine einfache und zuverlässige Spannvorrichtung vorzusehen, die von gemässigten Kosten ist.
  • Diese und andere Zwecke werden alle erreicht durch die betreffende Spannvorrichtung, deren Haupteigenschaften in den nachstehenden Ansprüchen beschrieben sind.
  • Weitere kennzeichnende Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer Ausführung der betreffenden Erfindung hervor, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist, und zwar unter Bezugnahme auf den Bereich der Steinverarbeitung, und in welchen
  • 1 eine Maschine mit mehrfachen Drähten zum Schneiden von Steinblöcken zeigt;
  • 2 ist eine Planansicht der Maschine aus der 1;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht einer Rolle (oder Schwungrad), versehen mit einer betreffenden Spannvorrichtung (ohne Schutzgehäuse) in einer ersten vorgezogenen Ausführung derselben;
  • 4 ist eine Planansicht einer Gruppe von Rollen (oder Schwungrädern) nach der 3;
  • 5 zeigt eine erste vorgezogene Ausführung der betreffenden Vorrichtung (vergrössertes Detail aus 3 );
  • 6 zeigt eine Maschine mit mehrfachen Drähten, wo die betreffende Spannvorrichtung (Feinspannen) an Spannrollen von kleinerem Durchmesser angebracht ist, während das übliche Spannen (Grobspannen) durch die Umlenkrollen (oder Schwungräder) ausgeführt wird;
  • 7 zeigt eine Maschine mit mehrfachen Drähten, in welcher die betreffende Spannvorrichtung (Feinspannen) an den Umlenkrollen (oder Schwungrädern) angebracht ist, während das übliche Spannen (Grobspannen) durch die Spannrollen von kleinerem Durchmesser ausgeführt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ist mit 1 ein Steinblock bezeichnet, der zu parallelen Platten geschnitten werden soll.
  • Der Schnitt wird durch eine Maschine ausgeführt (im wesentlichen von bekanntem Typ und daher nicht im Detail beschrieben), in welcher eine Anzahl von parallel zueinander angeordneten, diamantbeschichteten Drähten 2 ringförmig auf einer entsprechenden Anzahl von Paaren von Schwungrädern 3 und 4 (Antriebsrollen und angetriebene Rollen) montiert sind. Die diamantbeschichteten Drähte 2 führen dank ihrer eigenen hohen Geschwindigkeit der Bewegung die parallelen Schnitte nach der an und für sich bekannten Technik in dem Block 1 aus.
  • Die 1 und 2 zeigen eine dieser Maschinen, insbesondere versehen mit zwei Gruppen 5 und 6 von diamantbeschichteten Drähten 2, in welcher die Antriebsrollen 3, welche parallel zueinander angeordnet sind, wie auch die angetriebenen Rollen 4, ebenfalls parallel zueinander angeordnet, jeweils auf einer einzigen Antriebswelle 7 und einer einzigen angetriebenen Welle 8 montiert sind.
  • Stets unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann festgestellt werden, dass ein Element zum sogenannten „groben" Spannen vorgesehen ist, wobei das genannte Element auf eine an und für sich bekannte Weise aus einem Hydraulikzylinder 9 besteht, welcher der angetriebenen Welle 8 zugeordnet ist, das es allen Drähten 2 der auf den Umlenkrollen 4 montierten Gruppen 5 und 6 erlaubt, gleichzeitig gespannt zu werden.
  • Eine Vorrichtung zum sogenannten „feinen" Spannen ist ebenfalls vorgesehen, wobei die genannte Vorrichtung (den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildend) einer jeden einzelnen Rolle zugeordnet ist, welche das Spannen des auf diese Rolle 4 montierten Drahtes 2 erlaubt.
  • In dem in 6 gezeigten Beispiel wird das sogenannte herkömmliche „grobe" Spannen durch die Welle 8 ausgeführt, welche so ausgelegt ist, um eine durch den Hydraulikzylinder 9 bewirkte Translationsbewegung auszuführen. Das „feine" Spannen wird durch einzelne kleine Spannrollen ausgeführt, welche in dem Beispiel nach 6 oberhalb der leerlaufenden Rollen 4 positioniert sind.
  • Dagegen wird in dem in 7 gezeigten Beispiel das „feine" Spannen durch die einzelnen Rollen 4 ausgeführt, während das herkömmliche „grobe" Spannen durch das Verschieben der Welle 11 der kleinen Spannrollen 10 vorgenommen wird.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, welche das Spannen eines jeden einzelnen diamantbeschichteten Drahtes 2 auf unabhängige Weise erlaubt, ist wie nachstehend beschrieben hergestellt.
  • Jede leerlaufende Rolle 4 (oder die einzelnen kleinen Rollen 10, je nach den Umständen) ist in der Lage, Translationsbewegungen im Verhältnis und lotrecht zu der Welle 8 auszuführen, auf welcher sie drehbar montiert ist, und zwar jeweils zwischen einer vorgeschobenen Position, in der ein minimales Spannen des Drahtes 2 erfolgt, und einer zurückgezogenen Position, in welcher dagegen das maximale Spannen des Drahtes 2 selbst erfolgt. Zu diesem Zweck sind geeignete Spannmittel vorgesehen.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen von 3 bis 5 kann festgestellt werden, dass die Spannmittel im Inneren einer Öffnung 12 angeordnet sind, die sehr kleine Abmessungen hat und im wesentlichen scheibenförmig ist. Diese Öffnung ist in dem mittleren Bereich der Rolle 4 angeordnet und ist umlaufend, auf der Ebene, auf der die Rolle 4 selbst liegt, durch den inneren Rand eines Kugellagers 13 begrenzt, auf welches die Rolle 4 aufgezogen ist. Quer im Verhältnis zu dieser Ebene, auf welcher sie sich befindet, ist die Öffnung 12 durch zwei parallele Oberflächen (nicht gezeigt) begrenzt, die durch die beiden, sich gegenüberliegenden Seiten der Rolle 4 beschrieben werden.
  • Aufgrund dieser Auslegung hat die Öffnung 12, welche die Mittel zum „feinen" Spannen aufnimmt, eine feststehende Position im Verhältnis zu der Drehbewegung der Rolle 4 um die Welle 8, das heisst, dass sich die Öffnung 12 und alles, was in dieser enthalten ist, nicht dreht.
  • Unter Bezugnahme auf die vorgezogene Ausführung der Mittel zum „feinen" Spannen (gezeigt in 5) ist mit 16 ein Gleitschuh bezeichnet, welcher fest mit der Welle 8 verbunden und in der Lage ist, sich entlang von parallelen Führungen 17 zu bewegen, deren Enden an dem inneren Rand des Lagers 13 befestigt sind.
  • Der Schaft 18 einer Hydraulikwinde 19, schamierartig montiert in 20 an dem inneren Rand des Lagers 13, ist an dem Gleitschuh 16 befestigt.
  • Die unter Druck stehende hydraulische Flüssigkeit wird von einer zentralen Leitung 21 zugeführt, die in die Welle 8 eingearbeitet ist, und dann durch die sich im Inneren des Schaftes 18 befindliche Leitung 22 geführt, bis sie die Kammer 23 der Winde 19 erreicht.
  • Aufgrund dessen, was beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass der Druck der hydraulischen Flüssigkeit das Verschieben des Gleitschuhs 16 im Verhältnis zu dem Lager 13 bewirkt. Dadurch ergibt sich die entsprechende Verschiebung der Rolle 4 im Verhältnis zu der Welle 8 mit dem folgenden (positiven oder negativen) Spannen des auf der Rolle 4 montierten diamantbeschichteten Drahtes 2.
  • Dies geschieht offensichtlich für alle Rollen 4, die längs nebeneinander angeordnet sind. Es kann bemerkt werden, dass es durch die ausgesprochen kleinen Abmessungen der Öffnung 12, welche die betreffenden Spannmittel aufnimmt, möglich ist, die Rollen 4 auch sehr dicht aneinander anzuordnen; dadurch ist es erlaubt, an dem Steinblock 1 Schnitte auszuführen, die sehr dicht nebeneinander liegen und somit Platten von verhältnismässig geringer Stärke zu erhalten.
  • In der 5 ist mit 8' die Position der Welle 8 bezeichnet (mit unterbrochenen Linien dargestellt), in der eine gewisse Vorwärtsbewegung der Rolle 4 erfolgt, welche einem geringeren Grad des Spannens des Drahtes 2 entspricht, verglichen mit der Position der Rolle 4 im Verhältnis zu der Welle 8, die mit durchgehenden Linien dargestellt ist.

Claims (3)

  1. Vorrichtung zum Spannen von um Rollen gewickelten flexiblen Elementen, bei welcher eine Rolle (4) in der Lage ist, Translationsbewegungen im Verhältnis und lotrecht zu einer Welle (8) auszuführen, auf welcher sie drehbar montiert ist, und zwar jeweils zwischen einer vorgeschobenen Position, welcher eine minimale Spannung des der Rolle (4) zugeordneten flexiblen Elementes (2) entspricht, und einer zurückgezogenen Position, welcher eine maximale Spannung des flexiblen Elementes (2) entspricht, wobei Spannmittel vorgesehen sind, um die Rolle (4) im Verhältnis zu der Welle (8) die genannten Translationsbewegungen ausführen zu lassen, wobei die genannten Spannmittel im Inneren einer Öffnung (12) in dem mittleren Bereich der Rolle (4) angeordnet sind, wobei die genannte Öffnung (12) auf der Ebene, auf welcher die Rolle (4) liegt, durch die vorwiegend ringförmige Ausdehnung eines Lagers (13) begrenzt wird, auf das die genannte Rolle (4) aufgezogen ist, und quer zu der Liegeebene der Rolle (4) durch die beiden sich gegenüberliegenden Oberflächen der Rolle (4), wobei die genannte Öffnung (12) daher eine feststehende Position im Verhältnis zu der Drehbewegung der Rolle (4) um die genannte Welle (8) einnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Spannmittel wenigstens einen Gleitschuh (16) enthalten, welcher fest mit der Welle (8) verbunden ist, und welcher zugeordnet wenigstens eine Hydraulikwinde (19) aufweist, die mit einem Ende an das genannte Lager (13) angeschlossen ist und mit den anderen Ende an den genannten Gleitschuh (16), wobei eine unter Druck stehende Flüssigkeit in einer im Inneren der Hydraulikwinde (19) vorhandenen Kammer (23) in Umlauf gebracht wird, um die entsprechende Translation des genannten Gleitschuhs (16) im Verhältnis zu dem genannten Lager (13) zu be-wirken, welche sich in der entsprechenden Translation der genannten Rolle (4) im Verhältnis zu der genannten Welle (8) ausdrückt.
  2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Gleitschuh (16) in der Lage ist, sich entlang von parallelen Führungen (17) zu bewegen, die mit ihren Enden an dem genannten Lager (13) befestigt sind.
  3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Druck stehende Flüssigkeit mit der Kammer (23) der Hydraulikwinde (19) in Verbindung ist, und zwar mit Hilfe einer durch den Schaft (18) der genannten Hydraulikwinde (19) verlaufenden ersten Leitung (22), wobei die genannte erste Leitung (22) wiederum hydraulisch an eine zweite Leitung (21) angeschlossen ist, welche sich im Inneren der Welle (8) erstreckt, aus welcher die unter Druck stehende Flüssigkeit zugeführt wird.
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