DE4424197C2 - Längsschneideinrichtung - Google Patents
LängsschneideinrichtungInfo
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- DE4424197C2 DE4424197C2 DE19944424197 DE4424197A DE4424197C2 DE 4424197 C2 DE4424197 C2 DE 4424197C2 DE 19944424197 DE19944424197 DE 19944424197 DE 4424197 A DE4424197 A DE 4424197A DE 4424197 C2 DE4424197 C2 DE 4424197C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/26—Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
- B26D7/2628—Means for adjusting the position of the cutting member
- B26D7/2635—Means for adjusting the position of the cutting member for circular cutters
Description
Die Erfindung betrifft eine Längsschneideinrichtung für
Folienbahnen, insbesondere aus Kunststoff oder Papier, mit
einer Mehrzahl von oberen Messerköpfen an Trägern, die auf
wenigstens einer oberen Stange verschiebbar geführt sind, und
einer Mehrzahl von mit den oberen Messerköpfen paarweise
zusammenarbeitenden, unteren Messerköpfen an Trägern, die auf
wenigstens einer zu der oberen Stange parallelen unteren Stange
verschiebbar geführt sind, wobei im Bereich des oberen Trägers
sowie im Bereich des unteren Trägers je ein sich in Verschiebungs
richtung erstreckender, stationärer Körper und ein zu diesem paral
leles, in seiner Längsrichtung mobiles Band vorgesehen sind und
an jedem Träger eine Klemmeinrichtung mit wenigstens einem quer
zu dem Körper und dem Band beweglichen Klemmkörper angebracht ist,
der wahlweise mit dem stationären Körper oder dem mobilen Band in
Klemmeingriff bringbar ist.
Aus DE-A-42 36 347 ist eine Längsschneideinrichtung der
angegebenen Art bekannt, bei der die Messerköpfe mit ihren
plattenförmigen Trägern auf jeweils zwei Führungsstangen ver
schiebbar geführt sind. Die Trägerplatten der oberen Messer
köpfe und die der unteren Messerköpfe sind von einer oberen
bzw. einer unteren festen Gewindespindel durchstoßen. An jeder
Trägerplatte ist ein Antriebsmotor angebracht und eine mit der
zugehörigen Gewindespindel in Eingriff befindliche, mit dem Mo
tor antriebsmäßig verbundene Antriebsmutter drehbar gelagert.
Dieser individuelle Verschiebungsantrieb jedes Messerkopf es
ermöglicht es, die Messerköpfe einzeln oder paarweise unabhän
gig voneinander auf der gemeinsamen Gewindespindel zu verfahren,
wobei jeder Verschiebungsmotor separat angesteuert werden kann.
Ein derartiger Einzelantrieb der Messerköpfe bietet zwar einen
hohen Bedienungskomfort, ist aber alleine schon durch die An
zahl der Motoren relativ kostspielig.
Die Schneidvorrichtung nach DE-B-21 42 117 arbeitet mit einem
doppelt wirkenden Zylinder zwischen den beiden Trums eines Riemens.
Dadurch ergibt sich ein erheblicher Platz bedarf in dem Messerschlit
ten, und es müssen an jeden Schlitten zwei Pneumatikleitungen ge
führt werden. Bei Pneumatikausfall sind die Schlitten weder an ihre
stationäre Führung noch an das bewegliche Trum geklemmt. Die Messer
köpfe sind dann nicht mehr fixiert und können eine unbrauchbare
Schnittstrecke liefern, oder ihre Messer können beschädigt werden.
Die Vorrichtung nach DE-C-39 38 278 arbeitet ebenfalls mit
einem doppelt wirkenden Pneumatikzylinder zwischen dem oberen und
unteren Trum eines mobilen Bandes. Diese Vorrichtung ist insofern
noch komplizierter als die nach DE-B-21 42 117, als auf jedem Trä
ger zur Feststellung noch ein zweiter Pneumatikzylinder vorgesehen
ist, wodurch der Platzbedarf noch größer und eine dritte Pneumatik
leitung erforderlich ist. Auch hier wird bei Pneumatikausfall die
Feststellung aufgehoben.
Bei der Rollenschneidmaschine nach DE-A-30 47 976 ist zur
Positionsfeststellung des Messerkopfpaares ebenfalls eine eigene
pneumatische Einrichtung vorgesehen. Außerdem hat hat diese Vor
richtung einen zusätzlichen selbständig fahrbaren Stellschlitten,
mit dem jeweils zwei Messerkopf paare gekoppelt werden können. Der
apparative Aufwand und der Platzbedarf ist bei dieser Maschine
besonders groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Längsschneid
einrichtung für Folienbahnen, insbesondere Kunststoff-Folienbahnen,
mit einer Mehrzahl von in Richtung der Bahnbreite verfahrbaren
Messerkopfpaaren zu schaffen, die weniger Platzbedarf benötigt als
die bekannten Vorrichtungen und bei der auch bei Ausfall der Pneu
matik eine Arretierung der Schlitten gewährleistet bleibt.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Längsschneid
einrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmeinrich
tung ein auf einander gegenüberliegenden Seiten für den Banddurch
tritt offenes Gehäuse, einen in dem Gehäuse angelenkten, sich zwi
schen und quer zu dem als Band ausgebildeten stationären Körper
und dem mobilen Band erstreckenden Hebel und zwei auf dem Hebel
federnd gelagerte Klemmkörper umfaßt.
Jeder mit einem Messerkopf bestückte und auf den Stangen
geführte Träger hat anstelle eines eigenen Verschiebungsantriebs
eine Klemmeinrichtung, durch die das gesamte, im wesentlichen
aus Träger, Messerkopf und Führung bestehende Aggregat wahlweise
an das stationäre Band oder an das mobile Band angeklemmt wer
den kann. Ist das Aggregat an das stationäre Band angeklemmt,
behält es seine Position bei, unabhängig davon, ob sich das
mobile Band bewegt oder nicht. Wird das Aggregat durch die
Klemmeinrichtung von dem stationären Band gelöst und an das
mobile Band angeklemmt, nimmt es an den Bewegungen des mobilen
Bandes teil und kann es mit dem mobilen Band in Querrichtung
verfahren werden. Durch die individuelle Anklemmbarkeit der
Aggregate kann bei der Bewegung des mobilen Bandes ein beliebi
ger Messerkopf oder eine beliebige Auswahl der Messerköpfe auf
den Führungsstangen verschoben werden. Die einzelnen Aggregate tragen
daher anstelle des in DE-A-42 36 347 beschriebenen Verfahrmotors
eine Klemmeinrichtung, die kostengünstiger als ein Motor ist.
Das mobile und das stationäre
und laufen durch das Gehäuse und können durch die federnd ge
lagerten Klemmkörper gegen die Innenflächen des Gehäuses oder
vorzugsweise eben ausgebildeten Gegenflächen geklemmt werden,
wodurch die Klemmeinrichtung und damit der auf dem betreffenden
Träger angebrachte Messerkopf an dem betreffenden Band fixiert
wird. Die Bewegung des einen oder anderen Klemmkörpers gegen
das stationäre bzw. das mobile Band wird durch die Schwenkbewe
gung des Hebels veranlaßt, der in Richtung des einen oder des
anderen Bandes schwenken kann. Durch die federnde Lagerung der
Klemmkörper wird erreicht, daß trotz der Schwenklage des Hebels
die Klemmkörper flächig auf den Bändern aufsetzen. Außerdem wird
die Klemmkraft durch die Federkraft vorgegeben und nicht durch
das Drehmoment, das beispielsweise von einem Pneumatikzylinder
auf den Hebel ausgeübt wird. Zweckmäßigerweise ist bei dieser
Ausführungsform das dem Anlenkpunkt des Hebels entgegengesetzte
Ende des Hebels an eine pneumatische Kolben/Zylindereinheit an
geschlossen. Die pneumatische Kolben/Zylindereinheit ist eben
falls auf dem Träger angebracht und erlaubt es, durch wahlweise
Ansteuerung der Klemmeinrichtung das Aggregat mit dem Messer
kopf auf stationär oder mobil zu stellen, je nach dem, welches
der beiden Bänder geklemmt wird.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die beiden mobilen Bänder als wenigstens ein, vorzugsweise zwei
über Rollen geführte Endlosbänder ausgebildet. Werden zwei mobi
le endlose Bänder eingesetzt, d. h. ein Band für die oberen Mes
serköpfe und ein Band für die unteren Messerköpfe, werden beide
Bänder antriebsmäßig verbunden. Dabei sind sie im allgemeinen so
miteinander gekoppelt, daß ihre Verschiebungsgeschwindigkeiten
gleich sind. Dies ist Voraussetzung dafür, daß auch Messerkopf
paare als Einheit verfahren werden können.
Vorzugsweise ist die Klemmeinrichtung in eine Durchbrechung
des plattenförmigen Trägers eingesetzt. Für das nicht benutzte
Trumm des mobilen Bandes ist eine separate Durchbrechung in der
Trägerplatte vorgesehen.
Bei einer anderen Ausführungsform können der bzw. die
Klemmkörper als Kolben einer zwischen dem stationären und dem
mobilen Band angeordneten pneumatischen Kolben/Zylindereinheit
ausgebildet sein. Bei dieser Ausführungsform entfällt das Hebel
gestänge zwischen den Klemmkörpern und der externen Kolben/
Zylindereinheit. Bei dieser Ausführungsform kann die Kolben/
Zylindereinheit als Zweikammereinheit ausgebildet sein, wobei
jeweils eine Kammer einem der beiden Bänder zugeordnet ist und
die beiden Kammern wahlweise beaufschlagt werden können.
Die Bänder können zweckmäßigerweise als Zahnriemen ausge
bildet sein, wenngleich dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Wesentlich ist, daß mit den verfügbaren Klemmdrucken eine sichere
schlupffreie Klemmung erreicht wird. Zu diesem Zweck können
die Klemmflächen auf der Seite des Gehäuses und der Klemmkörper
mit einer rutschsicheren Schicht, z. B. einer aufvulkanisierten
Gummischicht versehen sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 die Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Längs
schneideinrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine Teildarstellung der Längsschneideinrichtung
nach Fig. 1 in der Draufsicht;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2;
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Nach den Fig. 1 und 2 umfaßt die erfindungsgemäße
Längsschneideinrichtung zwischen zwei Wangen 1 im oberen Be
reich und im unteren Bereich je zwei Führungsstangen, die aus
Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt sind. Auf den
beiden oberen Führungsstangen sind mehrere, z. B. drei bis
sieben Trägerplatten 3 verschieblich geführt, an denen je ein
oberer Messerkopf 10 mit einem nicht angetriebenen Obermesser
11 angebracht ist. In den Fig. 1 und 2 ist aus Gründen der
Vereinfachung nur ein derartiges aus Trägerplatte 3 und Messer
kopf 10 bestehendes Aggregat dargestellt. In gleicher Weise
sind auf den unteren nicht dargestellten Führungsstangen mehre
re Trägerplatten 3 verschieblich geführt, an denen jeweils
ein unterer Messerkopf 12 mit einem Untermesser 13 angebracht
ist. Aus Gründen der Einfachheit ist in der Fig. 1 ebenfalls
nur ein Untermesserkopf dargestellt, obgleich eine der Anzahl
der Obermesserköpfe 10 gleiche Anzahl Untermesserköpfe 12 vorge
sehen ist.
Im Unterteil der Einrichtung nach Fig. 1 ist ferner eine
Keilwelle 14 in den Wangen 1 gelagert, die die unteren Träger
platten 3 lose durchstößt und auf der Außenseite einer Wange 1
an einen Drehantriebsmotor (nicht dargestellt) angeschlossen ist.
Auf der Antriebskeilwelle 14 sitzt eine Zahnriemenscheibe 20,
die in einer in die Trägerplatte 3 eingelassenen Lagerbuchse 21
gelagert ist. In die Trägerplatte 3 ist ferner eine Lagerbuchse
22 eingelassen, in der die Welle eine mittels Zahnriemen 15 an
getriebenen Zahnriemenscheibe 16 gelagert ist. Auf die Welle
der Zahnriemenscheibe 16 ist das Topfmesser 13 auf gespannt, das
mit dem Obermesser 11 zusammenarbeitet. Im übrigen wird hierzu
auf die in DE-A-42 36 347.0 beschriebene Längsschneideinrich
tung verwiesen.
Zwischen den Wangen 1 ist im Bereich der oberen Träger
platten 3 und im Bereich der unteren Trägerplatten 3 je ein
stationärer Zahnriemen 25 bzw. 26 gespannt. Ferner ist zwischen
den Wangen 1 im Bereich der oberen Trägerplatten 3 und der unte
ren Trägerplatten 3 je ein zu den Riemen 25, 26 paralleler, end
loser, beweglicher Zahnriemen 27 bzw. 28 angeordnet. Der beweg
liche Zahnriemen 27 ist über auf den Außenseiten der Wangen 1
angebrachte Rollen 29 geführt. Der bewegliche Riemen 28 ist über
auf den Außenseiten der Wangen 1 angebrachte Rollen 30 geführt.
Die Bewegungen der mobilen Zahnriemen 27 und 28 sind miteinander in
der Weise gekoppelt, daß die Wellen ihrer Umlenkrollen 29 und
30 je eine weitere Rolle (nicht dargestellt) tragen. Diese wei
teren Rollen sind untereinander durch einen weiteren Riemen 31
verbunden. Die Riemen 27 und 28 können dann mit Hilfe einer
Handkurbel 32 in gleicher Richtung und Geschwindigkeit bewegt
werden. Die Welle der Handkurbel 32 ist über ein Untersetzungs
getriebe an die Welle der Rolle 30 angeschlossen, so daß die
Verschiebung der Riemen 27 und 28 mit der gewünschten Genauigkeit
erfolgen kann.
Nach den Fig. 3 und 4 enthalten die Trägerplatten 3 der
oberen wie auch der unteren Messerköpfe 10,12 einen Ausschnitt
33, an den ein Gehäuse 34 angesetzt ist. Das Gehäuse 34 ist beid
seitig offen, so daß sich das stationäre Band 25 und der obere
Trumm des mobilen Bandes 27 durch das Gehäuse hindurch erstrecken
können. Im Inneren des Gehäuses 34 ist auf einem Sockel 35 an
einem Gelenk 36 ein einarmiger Hebel 37 angelenkt, der das zylin
drische Gehäuse 34 zwischen den Bändern 25 und 27 etwa diametral
durchstößt und durch eine Gehäusewandöffnung 38 nach außen ragt.
In dem Gehäuse 34 sind einander gegenüberliegende Ausnehmungen
39 und 40 (Fig. 4) zur Aufnahme der Bänder 25 bzw. 27 vorgesehen.
Der Hebel 37 trägt auf seinem beiden den Bändern 25 und 27 zu
gewandten Seiten je einen Klemmkörper 41 bzw. 42. Die Klemmkör
per 41, 42 werden durch Schrauben 44 (Fig. 4) auf dem Hebel 37
beweglich gehalten, die entsprechende Zylinderbohrungen der
Klemmkörper 41, 42 lose durchgreifen. Dabei sind zwischen den
Klemmkörpern 41, 42 und dem Hebel 37 in entsprechen
den Ausnehmungen Federn 43 angeordnet, die die Klemmkörper 41,
42 in den durch die Köpfe der Schrauben 44 vorgegebenen maxima
len Abständen von dem Hebel 37 halten und eine Verkippung der
Klemmkörper 41, 42 gegen dem Hebel 37 zulassen. Die ebenen Außen
flächen 45 der Klemmkörper 41, 42 tragen einen rutschfesten Be
lag 46; die Böden der Gehäuseausnehmungen 39, 40 tragen ebenfalls
einen rutschfesten Belag 47, um eine sichere Klemmung der Bän
der 25, 27 zwischen den Klemmkörpern 41 und 42 und den Böden der
Ausnehmungen 39 bzw. 40 zu gewährleisten. Das von dem Gelenk
punkt 36 entfernte Ende des Hebels 37 ist an eine pneumatische
Kolben/Zylindereinheit 48 angeschlossen, die ebenfalls auf der
Trägerplatte 3 angebracht ist. Bei einer Ausführungsform können
die Federn 43 eine solche Stärke haben, daß bei Ausfall der Kol
ben/Zylindereinheit 48 das stationäre Band 25 geklemmt wird, so
daß dann die Messerköpfe ihre Position beibehalten.
Durch die Ansteuerung der Kolben/Zylindereinheit 48 kann
der Hebel 37 der Klemmeinrichtung 34-48 zur Klemmung des statio
nären Bandes 25 im Uhrzeigerdrehsinn oder zur Klemmung des mobi
len Bandes 27 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn geschwenkt werden.
Im ersteren Falle ist das gesamte aus Trägerplatte 3, Messer
kopf 10 mit Messer 11 und Klemmeinrichtung 34-48 bestehende
Aggregat fixiert, wobei das mobile Band 27 freigegeben ist und
sich ohne Einwirkung auf das Aggregat verschieben kann. Im ande
ren Falle ist die Klemmeinrichtung und damit das gesamte Aggre
gat mit dem Messerkopf 10 an dem mobilen Band 27 angeklemmt,
so daß es alleine oder in Kombination mit anderen an Band 27
angeklemmten Messerköpfen 10 bzw. 12 synchron bewegt werden
kann. Mit der gleichen Klemmeinrichtung sind auch die Aggregate
der unteren Messerköpfe bestückt.
Es ist verständlich, daß diese Längsschneideinrichtung
durch die erfindungsgemäße Bestückung mit diesen Klemmeinrich
tungen und der Verschiebungsmechanik für die Messerköpfe kosten
günstig herzustellen ist und im Betrieb wenig störanfällig ist.
Claims (7)
1. Längsschneideinrichtung für Folienbahnen, insbesonders
aus Kunststoff oder Papier, mit einer Mehr
zahl von oberen Messerköpfen (10) an Trägern, die auf wenigstens
einer oberen Stange verschiebbar geführt sind, und einer Mehrzahl
von mit den oberen Messerköpfen (10) paarweise zusammenarbeitenden,
unteren Messerköpfen (12) an Trägern, die auf wenigstens einer
zu der oberen Stange parallelen unteren Stange verschiebbar geführt
sind, wobei im Bereich des oberen Trägers (3) sowie im Bereich des
unteren Trägers (3) je ein sich in Verschiebungsrichtung erstrecken
der, stationärer Körper und ein zu diesem paralleles, in seiner
Längsrichtung mobiles Band (27, 28) vorgesehen sind und an jedem
Träger (3) eine Klemmeinrichtung (34-48) mit wenigstens einem quer
zu dem Körper und dem Band (27 bzw. 28) beweglichen Klemmkörper
(41, 42) angebracht ist, der wahlweise mit dem stationären Körper
oder dem mobilen Band (27, 28) in Klemmeingriff bringbar ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung ein auf einander
gegenüberliegenden Seiten für den Banddurchtritt offenes Gehäuse
(34), einen in dem Gehäuse (34) angelenkten, sich zwischen und
quer zu dem als Band (25 bzw. 26) ausgebildeten stationären Körper
und dem mobilen Band (27 bzw. 28) erstreckenden Hebel (37) und
zwei auf dem Hebel (37) federnd gelagerte Klemmkörper (41, 42) um
faßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden mobilen Bänder (27, 28) als wenigstens ein, vorzugs
weise zwei über Rollen (29 bzw. 30) geführte endlose Bänder aus
gebildet sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden mobilen Bänder (27, 28) antriebsmäßig so gekoppelt
sind, daß ihre Verschiebungsgeschwindigkeiten gleich sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das dem Anlenkpunkt (36) entgegengesetzte Ende des Hebels (37)
an eine pneumatische Kolben/Zylindereinheit (47) angeschlossen
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung in eine Durchbrechung
(33) des plattenförmigen Trägers (3) eingesetzt ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der bzw. die Klemmkörper (41, 42) als Kolben
einer zwischen dem stationären Band (25, 26) und dem mobilen
Band (26 bzw. 28) angeordneten pneumatischen Kolben/Zylinder
einheit ausgebildet ist bzw. sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bänder (25, 27 und 26, 28) als Zahnriemen
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4424197A1 DE4424197A1 (de) | 1996-01-18 |
DE4424197C2 true DE4424197C2 (de) | 1996-07-11 |
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DE19944424197 Expired - Fee Related DE4424197C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Längsschneideinrichtung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (4)
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DE3938278C2 (de) * | 1989-11-17 | 1993-12-09 | Jagenberg Ag | Vorrichtung zum Positionieren von entlang Führungen bewegbaren Schlitten oder dergleichen |
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1994
- 1994-07-08 DE DE19944424197 patent/DE4424197C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4424197A1 (de) | 1996-01-18 |
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