DE321384C - Sprechmaschine, deren Schallstift sich in der Schallkurve fuehrt - Google Patents

Sprechmaschine, deren Schallstift sich in der Schallkurve fuehrt

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DE321384C
DE321384C DE1913321384D DE321384DD DE321384C DE 321384 C DE321384 C DE 321384C DE 1913321384 D DE1913321384 D DE 1913321384D DE 321384D D DE321384D D DE 321384DD DE 321384 C DE321384 C DE 321384C
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waves
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/04Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using flat record carriers, e.g. disc, card

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  • Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Plattenspreehmaschine, bei" welcher die Membran oder ein die Wellen der Schallkurve in Schallschwingungen umsetzender Körper durch eine eigenartige Führung befähigt ist den Windungen der Schallkurve zu folgen, nämlich dadurch, daß der Körper in einem Rahmen gelagert ist, welcher auf der einen Seite eine feste, auf der andern Seite eine nachgiebige ίο Führung besitzt. Der Membranrahmen kann über die Schallkurve aus Rollen laufen, die von der einen Seite des Rahmens getragen und durch eine Schiene geführt werden, während eine andere Rolle federnd an der andern Seite des Rahmens angebracht ist und eine feste Bahn besitzt.
Bei dieser Anordnung kann die Membran oder ein anderer schwingender Körper nahezu in der Ebene der Kopfplatte oder einer Seitenwand des Sprechmaschinengehäuses bzw. parallel damit liegen, wobei in der Kopfplatte oder Seitenwandung des Gehäuses eine Üff- - nung vorgesehen ist, welche ganz oder teilweise von der Membran oder dem andern schwingenden Körper bedeckt wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es sind:
Fig. ι Oberansicht der Sprechmaschine,
Fig. 2 teilweiser Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 3 Querschnitt rechtwinkelig zu dem der Fig. 2,
Fig. 4 schaubildliche Darstellung einer Einzelheit.
Das Gehäuse 1 nimmt das übliche Uhrwerk oder einen andern Motor zum Drehen der Schallplatte auf. Nur die Welle 2 dieses Motors ist in den Zeichnungen angegeben.
Die Schallplatte, ist nicht wie gewöhnlich unmittelbar über dem Motor, sondern seitlich davon angebracht und wird mittels einer Scheibe 4 und eines Zugorgans 5 von einer Scheibe 6 auf der Welle 2 umgetrieben. Die Welle des Plattentellers 3 und der Scheibe 4 befinden sich in einem Träger 7 an der Decke 8 des Gehäuses. Die Welle 2, die nach Fig. 2 die unmittelbare Fortsetzung der Achse der Spheibe4 zu sein scheint, liegt in Wirklichkeit weit hinter dieser Achse, wie die Fig. ι und 3 erkennen lassen. Die Lage der Welle 2 gestattet somit, daß der noch zu er- 5" wähnende Fassungsrahmen (14, 15) der Membran mit dieser nach links (in Fig. 2) unter der Schallplatte hinwegfährt. An der Unterseite der Decke 8 befindet sich der Federmotor, dessen Welle durch die Decke und den Träger 7 hindurchgehen. An dem Träger 7 befindet sich auch die Bremse 9, welche mit der Scheibe 6 zusammenwirkt, um den Motor stillzustellen. Der Plattenteller 3 ist so gestaltet, daß die Schallplatte 10 mit der Kurve nach unten angebracht werden kann, ohne daß der Kurventeil der Scheibe von dem Plattenteller verdeckt wird, d. h. der Plattenteller nimmt ungefähr den Raum ein, der gewöhnlich in der Mitte einer Schallplatte den Inschriften dient. An der anderen Seite der Schallplatte läßt sich eine runde Scheibe 11 aus Holz ο. dgl. anbringen, um der Platte eine ruhige Lage auf dem kleinen Plattenteller zu geben, wobei das Gewicht der Platte den
ruhigen Lauf des Motors in derselben Weise beeinflußt wie die sonst bei Sprechmaschinen benutzten größeren Plattenteller.
Die Membran 12 oder ein anderer schwingender Körper, welche von dem Stift in Schwingungen zu versetzen ist, wird nun so angebracht, daß sie unter der Platte 10 läuft. Der Stift 13 befindet sich über der Membran, um in die nach unten gerichtete Schallkurve einzugreifen. Die Membran wird an ihrem Rande von zwei Ringen 14, 15 gehalten, und an dem oberen Ring 14 sind sechs Arme 16 angebracht, welche von der die Nadel 13 tragenden Platte 17 ausgehen. Die Verbindung zwischen der Nadel und der Membran wird durch einen Stift 18 gebildet, welcher durch die Platte 17 geht. Damit die von der Membran 12 erzeugten Töne in voller Stärke das Ohr des Hörers erreichen, besitzt die Decke 8 der Sprechmaschine eine Öffnung, durch welche die erzeugten Schallwellen nach unten oder nach innen geleitet werden. Das Innere des Gehäuses ist mit einer gebogenen Fläche 19 versehen, so daß die Schallwellen durch die Türen 20 des Gehäuses nach außen gelangen. Es ist ersichtlich, daß die Membran oder der andere schwingende Körper entweder in- der Ebene der Gehäusedecke oder wesentlich parallel in der Decke und in ihrer Nähe liegt, daß ferner die Öffnung der Gehäusedecke größtenteils von dem schwingenden Körper eingenommen oder bedeckt ist.
Die Membran 12 soll sich leicht unter der Schallplatte 10 hin bewegen, so daß die Nadel 13 genau und willig der Schallkurve folgt. Hierfür ist der Membranrahmen auf der einen Seite mit zwei Armen oder Einsätzen 21 für Rollen 22 mit V-förmigen Rillen parallel zur Laufrichtung der Membran versehen. Die Deckplatte 8 des Gehäuses ist mit einer Schiene 23 ausgerüstet, deren nach oben gerichteter Schenkel gleichfalls eine V-förmige Kante zur Führung der Rollen 22 besitzt. Der Winkel der V-förmigen Zuspitzung des Randes der Schiene 23 ist vorzugsweise schlanker als der der Rille in den Rollen 22, so daß die Rollen von der praktisch festen Achse an der Oberkante der Schiene abweichen können. An der entgegengesetzten Seite des Membranrahmens ist ein federnder Arm 24 vorgesehen (Fig. 4), welcher'an seinem freien Ende eine Rolle 25 mit senkrecht zur Laufrichtung der Membran liegender Drehachse trägt. Die Rolle 25 ruht auf der Deckplatte 8 des Gehäuses und die Federung des Armes 24 ist so bemessen, daß sie die Membran 12 mit der Nadel 13 von unten her mit dem richtigen Druck gegen die Schallplatte 10 andrückt. Dreht sich die Platte 10, so läßt der Hub der spiralförmigen -Schallkurve die Nadel 13 und damit die Membran in Richtung des Pfeils (Fig. 1) fortschreiten, wobei sich der Membranrahmen unter dem Tragarm 7 des Plattentellers bewegt. Die Membran läuft ohne erheblichen Widerstand auf den gerillten Rollen 22 an der einen Seite und der federnd angebrachten Rolle 25 an der andern Seite; auf diese Weise ist eine sehr feine und günstige Anbringung der Membran erreicht, die beispielsweise für umfangreiche Membranen oder andere schwingende Körper von 250 und mehr Millimeter Durchmesser geeignet ist.
Das Gehäuse kann mit einem Deckel 26 versehen sein, damit man die außer Betrieb befindliche Maschine schließen kann. Der hochgestellte Deckel wirft die nach oben gelangenden Schallwellen zurück.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Sprechmaschine, deren Schallstift sich in der Schallkurve führt, dadurch gekennzeichnet, daß -der die Wellen der Schallkurve in Schallschwingungen umsetzende Teil, insbesondere die Membran (12) in einem Träger gelagert ist, der sich 85 -= in einer Führungsbahn so bewegt, daß die Führung auf der einen Seite fest, auf der andern nachgiebig ist.
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger des die Wellen der Schallkurve in Schallschwingungen umsetzenden Teils, insbesondere der Membran (12), aus .einem Wagen besteht, der auf der einen Seite starr mit den Achsen zweier auf einer Schiene (23) abrollender Räder (22), auf der anderen Seite federnd mit der Achse eines auf dem Kastendeckel (8) rollenden Rades (25) verbunden ist.
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn für den Träger des die Wellen der Schallkürve in Schallschwingungen umsetzenden Teils, insbesondere der Membran (12) auf dem Kastendeckel (8) so angebracht ist, daß der Träger über einer Öffnung im Deckel (8) rollt,
4. Sprechmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Anbringung der Führungsbahn, daß der Träger des die Wellen der Schallkurve in Schallschwingungen umsetzenden Teils, insbesondere der Membran (12) mit nach oben gerichtetem Schallstift (13) unter dem nach unten gerichteten Phonogrammträger 115, (3) hinweggleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913321384D 1913-11-23 1913-11-23 Sprechmaschine, deren Schallstift sich in der Schallkurve fuehrt Expired DE321384C (de)

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DE (1) DE321384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1137572B (de) * 1960-02-25 1962-10-04 Mattel Inc Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1137572B (de) * 1960-02-25 1962-10-04 Mattel Inc Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine

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