DE1137572B - Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine - Google Patents

Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine

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DE1137572B
DE1137572B DER28205A DER0028205A DE1137572B DE 1137572 B DE1137572 B DE 1137572B DE R28205 A DER28205 A DE R28205A DE R0028205 A DER0028205 A DE R0028205A DE 1137572 B DE1137572 B DE 1137572B
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DE
Germany
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tonearm
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toy
spring
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Application number
DER28205A
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English (en)
Inventor
John W Ryan
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Mattel Inc
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Mattel Inc
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine, deren Plattentellerfederantrieb durch ein von außen bedienbares Kraftübertragungsglied aufziehbar ist und deren Tonarm zum Abheben und Zurückführen des von ihm getragenen Abtastorgans nach Abspielen der Schallplatte quer zu dieser und parallel zu ihr durch ein mit dem Tonarm verbundenes Antriebsglied schwenkbar ist.
  • Bei einer bekannten Puppe dieser Art besteht das von außen bedienbare Kraftübertragungsglied aus einer seitlich aus der Puppe herausragenden Kurbel, durch deren Drehen man den Federantrieb des Plattentellers aufziehen kann. Das mit dem Tonarm verbundene Antriebsglied besteht aus einer kleineren zweiten Kurbel, die ebenfalls aus der Puppe an deren. Seite herausragt und von Hand gedreht werden muß, um den Tonarm nach Abspielen der Platte von dieser abzuheben und zum äußeren Rande des Plattentellers zurückzuführen und dort wieder auf die Platte aufzusetzen.
  • Diese Bedienung ist also recht verwickelt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Spielzeugfigur so auszugestalten, daß man mittels eines einzigen, außen an der Puppe angebrachten Griffs nicht nur den Federantrieb für den Plattenteller aufziehen, sondern auch den Tonarm von der Schallplatte abheben, nach außen schwenken und außen auf die Schallplatte wieder aufsetzen kann.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Kraftübertragungsglied derart mit dem Antriebsglied des Tonabnehmers gekuppelt, daß es den Tonabnehmer beim Aufziehen des Federantriebs anhebt und durch eine zwischen Kraftübertragungsglied und Antriebsglied wirkende Reibung verstellt.
  • Wenn man das Kraftübertragungsglied betätigt, um den Federantrieb aufzuziehen, wird gleichzeitig über das Antriebsglied der Tonarm abgehoben und an den Anfang der Schallplatte zurückgeführt.
  • Zur Ausgestaltung der Erfindung besteht das von außen bedienbare Kraftübertragungsglied aus einem quer zum Tonarm verlaufenden Seil, auf dem der Tonarm aufliegt und dieses Seil bei Auflage der Abtastnadel auf der Schallplatte zur Schallplatte hin durchbiegt, und das auf einer mit der Antriebsfeder gekuppelten Seilscheibe aufgewickelte Seil hebt beim Straffziehen den Tonarm an, schwenkt den Tonarm durch Reibung nach außen und zieht die Antriebsfeder auf, während es beim Entspannen den Tonarm mit der Abtastnadel auf die Schallplatte aufsetzt.
  • Der Tonarm muß in zwei aufeinander senkrechten Richtungen schwenkbar sein, damit er von der Schallplatte abgehoben und nach dem Abspielen der Schallplatte wieder bis zu deren Außenrand geschwenkt werden kann. Bei einer bekannten Puppe mit eingebautem Plattenspieler ist der Tonarm zu diesem Zweck mittels eines Kreuzgelenkes gelagert.
  • Bei der Puppe nach der Erfindung läßt sich eine wesentliche Vereinfachung dadurch erzielen, daß der die Abtastnadel tragende Tonarm um eine aufrechte Achse schwenkbar an einer Blattfeder gelagert ist, die durch ihre Federung die Abtastnadel an die. Schallplatte andrückt und das Abheben der Abtastnadel von der Schallplatte gestattet.
  • Infolgedessen weist der Tonarm nicht mehr zwei, sondern nur ein Gelenk auf, wodurch sich außer der Vereinfachung der Vorteil ergibt, daß die Gefahr der Entstehung klirrender Geräusche verringert ist, die durch Spiel in den Gelenken bedingt sein können.
  • In Weiterbildung der Erfindung trägt die Blattfeder, an der der Tonarm schwenkbar gelagert ist, die Schallmembran. Diese nimmt daher an der Verschwenkung des Tonarms in Richtung radial zur Schallplatte nicht teil.
  • Vorzugsweise ist die mit dem inneren Ende der Antriebsfeder verbundene Seilscheibe mit einem Zapfen des Plattentellers über eine Freilaufkupplung kuppelbar. Das bietet den Vorteil, daß der Plattenteller beim Straffziehen des Seiles nicht in Bewegung versetzt wird und daher auch nicht beschleunigt zu werden braucht, was das Straffziehen des Seiles erschweren würde.
  • Nunmehr sei ein Ausführungsbeispiel des in eine Puppe eingebauten Plattenspielers unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt Fig. 1 einen Grundriß -des Plattenspielers nach Abnahme des Gehäusedeckels, Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Ebene 2-2 der Fig.1. Fig. 3 einen Schnitt nach der Ebene 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2 zur Veranschaulichung der Freilaufkupplung und Fig. 5 eine Teilansicht der Fig. 2 mit angehobenem Tonarm.
  • In dem aus den Hälften 11, 12 bestehenden flachen Gehäuse 10, das in die Spielzeugfigur, z. B. eine Puppe, eingebaut ist, ist der den Plattenteller 50 tragende Zapfen 34 mit seinen Enden 35, 37 in Lagern 36, 38 von Gehäuseansätzen 25, 30 gelagert. Der Plattenteller 50; der auf der Nabe 41, 42, 45 des Zapfens 34 sitzt, hat eine Bohrung 55 und ist an der Nabe zusätzlich dadurch befestigt, daß diese einen in diese Bohrung hineinragenden Zapfen 54 hat.
  • Auf dem Zapfen 34 ist drehbar eine Seilscheibe 44 mit Flanschen 62, 67 gelagert, deren Nabe mit dem Zapfen 34 über eine Freilaufkupplung kuppelbar ist. Diese Freilaufkupplung wird von Klemmrollen 81 (Fig. 4) gebildet, die in inneren Aussparungen 79 der Seilscheibe sitzen und sich in diesen Aussparungen bei Drehung der Seilscheibe in der einen Richtung festklemmen, aber bei Drehung der Seilscheibe in der entgegengesetzten Richtung freikommen.
  • Auf dem Plattenteller 50 befindet sich eine Schallplatte 57, die mit Schallrillen versehen ist.
  • Dem Antrieb des Plattentellers dient ein Federantrieb in. Gestalt einer Uhrfeder 63, die sich zwischen dem Flansch 62 der Seilscheibe 44 und der Nabe 42 des Zapfens 34 befindet und mit ihrem inneren Ende in einer Aussparung der Nabe der Seilscheibe befestigt ist (Fig.4), während ihr äußeres Ende in eine Schlaufe 65 (Fig. 1) ausläuft, die in der Außenwand der Gehäusehälfte 11 befestigt ist. Gegen axiale Verschiebung ist die Seilscheibe 44 auf dem Zapfen 34 durch eine Scheibe 71 gesichert, die auf einen Bund 70 des Zapfens 34 aufgeklemmt ist und sich über der Seilscheibe 44 befindet. Das von außen bedienbare Kraftübertragungsglied zum Aufziehen des Federantriebes besteht aus einem auf der Seilscheibe 44 aufgewickelten Seil 74, das mit seinem inneren Ende bei 72 an der Seilscheibe befestigt und mit seinem anderen Ende durch ein Loch 31 hindurch zu einem außen an der Puppe angeordneten Ring 75 geführt und an diesem befestigt ist. Das Loch 31 befindet sich dicht unter dem oberen Rand 14 der unteren Gehäusehälfte 11.
  • Der bei Plattenspielern übliche Regler 17, der die Drehzahl des Plattentellers konstant hält, hat einen mit Fliehgewichten 101 versehenen Läufer 85, dessen Welle 86, 90 in Lagern 87, 91 des Gehäuses läuft und eine Schnurscheibe 92, 95 trägt, die durch eine Schnur 59 mit dem Plattenteller 50 gekuppelt ist. Die Schnur 59 ist mittels eines Flansches 53 am Rand des Plattentellers geführt.
  • Der aus Kunststoff gefertigte, sehr leichte Tonarm 137 ist in der radialen Richtung der Schallplatte 57 um eine aufrechte Achse 135 schwenkbar gelagert, die an einer Blattfeder 125 mittels eines Nietkopfes befestigt ist. Diese Blattfeder erstreckt sich quer über den Unterteil 11 des Gehäuses und ist auf dessen oberem Rand 14 bei 126 und 127 befestigt. In der Mitte trägt diese Blattfeder die kegelförmige Schallmembran 22, die an der Blattfeder 125 durch ein Rohrstück 129 und eine Kittverbindung 130 befestigt ist und sich in einer von einem Flansch 21 umgebenen Öffnung 23 der oberen Gehäusehälfte 12 befindet.
  • Das die Abtastnadel 140 tragende Ende 141 des Tonarmes bildet eine sich quer zum Arm und parallel zur Schallplatte erstreckende. Schiene 144; die unten an demRohrstück 129 gleitet und infolgedessen die beim Abtasten der Schallplatte 57 erzeugten Auf-und Abbewegungen des Tonarmes auf die Membran 22 überträgt.
  • Der Tonarm ist zum Abheben und zum Zurückführen der Abtastnadel 140 nach Abspielen der Platte 57 mit einem Antriebsglied verbunden. Dieses wird von einem am Ende des Tonarmes vorgesehenen Block 141 mit einer durch ihn hindurchgehenden Bohrung 142 gebildet, die parallel zur Schiene 144 verläuft: Um das von dem Seil 74 gebildete, zum Aufziehen des Federantriebs dienende Kraftübertragungsglied derart mit dem das Antriebsglied bildenden Block 141 zu kuppeln, daß dieses Antriebsglied durch die auf die Seilscheibe 44 ausgeübte Kraft verstellbar ist, ist das Seil 74 durch die Bohrung 142 hindurchgeführt. Der Abstand dieser Bohrung von der Spitze der Abtastnadel140 ist wesentlich kürzer bemessen als der Abstand des Flansches 62 der Seilscheibe von der Ebene der Schallplatte 57. Infolgedessen biegt der Tonarm132 das Seil 74 zur Schallplatte 57 hin durch, wenn die Abtastnadei 140 auf der Schallplatte 57 aufliegt. Zieht man aber mit Hilfe des Ringes 75 das Seil 74 straff, dann hebt das Seil den Tonarm 132 an und schwenkt ihn durch Reibung mit Bezug auf die Schallplatte 57 radial nach außen. Außerdem versetzt das Seil die Seilscheibe 44 in Drehung, die ihrerseits die Feder 63 aufzieht, wobei jedoch der Plattenteller 50 wegen der Wirkung der Freilaufkupplung in Ruhe verbleibt.
  • Läßt man dann den Ring 75 wieder los, dann setzt sich der Tonarm mit der Abtastnadel 140 außen auf die Schallplatte 57 auf. Außerdem versetzt die aufgezogene Feder 63 die Seilscheibe 44 in einer solchen Richtung in Umlauf, daß sie das Seil 74 wieder aufwickelt. Diese Umlaufbewegung wird durch die Frei-Laufkupplung auf den Plattenteller übertragen, so daß die Schallplatte 57 umzulaufen beginnt.
  • Beim Abtasten der Schallrille versetzt die Abtastnade1140 den Tonarm in Schwingungen, die durch die Schiene 144 auf die Membran 22 hörbar gemacht werden. Gleichzeitig schwingt dabei der Tonarm um die aufrechteAchse 1.35, wobei die Schiene 144 unten an dem die Membran 22 tragenden Rohrstück 129 entlanggleitet, das in seiner Schwingbewegung von der Blattfeder 125 geführt wird. Da das Seil 74 nach Loslassen des Ringes 75 schlaff herunterhängt, behindert es die Schwenkung des Tonarmes um die Achse 135 nicht. Der Tonarm kommt daher erst zur Ruhe, wenn die Abtastnadel140 die Schallrille vollständig durchlaufen hat und auf der glatten inneren Randzone der Schallplatte 57 gleitet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine, deren Plattentellerfederantrieb durch ein von außen bedienbares Kraftübertragungsglied aufziehbar ist und deren Tonarm zum Abheben und Zurückführen des von ihm getragenen Abtastorgans nach Abspielen der Schallplatte quer zu dieser und parallel zu ihr durch ein mit dem Tonarm verbundenes Antriebsglied schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungsglied derart mit dem Antriebsglied des Tonabnehmers gekuppelt ist, daß es den Tonabnehmer beim Aufziehen des Federantriebs anhebt und durch eine zwischen Kraftübertragungsglied und Antriebsglied wirkende Reibung verstellt.
  2. 2. Spielzeugfigur oder Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von außen bedienbare Kraftübertragungsglied aus einem quer zum Tonarm (132) verlaufenden Seil (74) besteht, auf dem der Tonarm aufliegt und dieses Seil bei Auflage der Abtastnadel (140) auf der Schallplatte (57) zur Schallplatte hin durchbiegt, und daß das auf einer mit der Antriebsfeder (63) gekuppelten Seilscheibe (44) aufgewickelte Seil beim Straffziehen den Tonarm (132) anhebt, den Tonarm (132) durch Reibung nach außen schwenkt und die Antriebsfeder (63) aufzieht, während es beim Entspannen den Tonarm mit der Abtastnadel auf die Schallplatte aufsetzt.
  3. 3. Spielzeugfigur oder Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Abtastnadel (140) tragende Tonarm (132) um eine aufrechte Achse (135) schwenkbar an einer Blattfeder (125) gelagert ist, die durch ihre Federung die Abtastnadel (140) an die Schallplatte (57) andrückt und das Abheben der Abtastnadel (140) von der Schallplatte (57) gestattet.
  4. 4. Spielzeugfigur oder Puppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (125), an der der Tonarm (132) schwenkbar gelagert ist, die Schallmembran (22) trägt.
  5. 5. Spielzeugfigur oder Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem inneren Ende der Antriebsfeder (63) verbundene Seilscheibe (44) mit einem Zapfen (34) des Plattentellers (50) über eine Freilaufkupplung kuppelbar ist (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 216 654, 294 691, 321384, 537 299, 564 536, 613 925, 729161, 857 593; deutsche Auslegeschrift Nr. 1083 564; USA.-Patentschriften Nr. 1998 149, 2 034 888, 2309542.
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