DE1185391B - Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine - Google Patents

Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine

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DE1185391B
DE1185391B DER33173A DER0033173A DE1185391B DE 1185391 B DE1185391 B DE 1185391B DE R33173 A DER33173 A DE R33173A DE R0033173 A DER0033173 A DE R0033173A DE 1185391 B DE1185391 B DE 1185391B
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DE
Germany
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doll
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toy
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Pending
Application number
DER33173A
Other languages
English (en)
Inventor
John W Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mattel Inc
Original Assignee
Mattel Inc
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Publication date
Application filed by Mattel Inc filed Critical Mattel Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine, die einen mit Schallaufzeichnungen versehenen plattenförmigen Träger, einen Antrieb dafür und einen an den Träger anlegbaren Tonabnehmer besitzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der Puppe gewissermaßen einen eigenen Willen zu verleihen, den sie durch die Wahl eines der Sätze bekundet, deren Schall auf dem plattenförmigen Träger aufgezeichnet ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schallaufzeichnungsträger in bekannter Weise mehrere in nebeneinanderliegenden Spiralen angeordnete Schallaufzeichnungen aufweist, deren Auswahl von der anfänglichen relativen Stellung des Trägers zum Tonabnehmer abhängt und die Wahl, welche Aufzeichnung durch Betätigung des Antriebs wiedergegeben wird, dadurch bestimmt ist, in welcher relativen Lage der Träger zum Tonabnehmer nach Ablauf des Antriebs durch die vorhergehende Betätigung stehengeblieben ist.
  • Da die relative Stellung es Trägers zum Tonabnehmer nach Ablauf des Antriebs durch die vorhergegangene Betätigung weitgehend vom Zufall abhängt und da der Träger unsichtbar im Inneren der Puppe untergebracht ist, läßt sich nicht voraussehen, welchen Satz die Puppe jeweils sprechen wird, wenn der Antrieb betätigt wird. Das hat die Wirkung, daß die Puppe scheinbar selbst bestimmt, welchen Satz sie spricht. Sie wird dadurch in einem überraschenden Maße menschenähnlich.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Antrieb und dem Träger der Schallaufzeichnungen eine Freilaufkupplung eingeschaltet. Diese gestattet nach Stillstand des Antriebs einen Weiterlauf des Schallaufzeichnungsträgers unter seinem Schwung bis zum Stillstand. Eine bestimmte Beziehung zwischen den Winkellagen des Antriebs und der Stillstandslage des Aufzeichnungsträgers ist dadurch verhindert und dem Zufall vorbehalten.
  • Dadurch unterscheidet sich die Erfindung von der bekannten Verwendung einer solchen Schallplatte mit mehreren ineinandergeschachtelten spiralförmigen Schallrillen, die am Außenrand der Schallplatte anfangen, wobei diese Anfänge aber deutlich bezeichnet sind und willkürlich ausgewählt werden können, indem man die Schallplatte mit der gewünschten Tonrille vor dem Abspielen der Platte unter die Nadel des Tonarms bringt.
  • Nunmehr sei ein Ausführungsbeispiel einer Puppe mit eingebauter Sprechmaschine nach der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 einen Grundriß des Plattenspielers nach Abnahme des Gehäusedeckels, F i g. 2 den Längsschnitt nach der Ebene 2-2 der F i g. 1, F i g. 3 den Querschnitt nach der Ebene 3-3 der Fig.2, F i g. 4 die an sich bekannte Schallplatte mit den ineinandergeschachtelten Schallrillen, F i g. 5 den Teilschnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 2 zur Veranschaulichung der Freilaufkupplung und F i g. 6 eine Einzelheit der F i g. 2 mit angehobenem Tonarm.
  • In dem aus den Hälften 11 und 12 bestehenden flachen Gehäuse 10, das in die Puppe eingebaut ist, ist der den Plattenteller 50 tragende Zapfen 34 mit seinen Enden 35, 37 in Lagern 36, 38 von Gehäuseansätzen 25 und 30 gelagert. Der Plattenteller 50, der auf der Nabe 41, 42, 45 des Zapfens 34 sitzt, hat eine Bohrurig 55 und ist an der Nabe zusätzlich dadurch befestigt, daß diese einen in diese Bohrung hineinragenden Zapfen 54 hat.
  • Auf dem Zapfen 34 ist drehbar eine Seilscheibe 44 mit Flanschen 62 und 67 gelagert, deren Nabe mit dem Zapfen 34 über eine Freilaufkupplung kuppelbar ist. Diese Freilaufkupplung wird von Klemmrollen 81 (F i g. 5) gebildet, die in inneren Aussparungen 79 der Seitenscheibe sitzen und sich in diesen Aussparungen bei Drehung der Seilscheibe in der einen Richtung festklemmen, aber bei Drehung der Seilscheibe in der einen Richtung festklemmen, aber bei Drehung der Seilscheibe in der entgegengesetzten Richtung freikommen.
  • Auf dem Plattenteller 55 befindet sich die in F i g. 4 dargestellte Schallplatte 57, die mit mehreren ineinander geschachtelten spiralförmigen Schallrillen versehen ist. Jede Schallrille hat ihre eigene, am Außenrand der Schallplatte liegende Einlaufrille 58. Beim veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind sechs Schallrillen und daher sechs Einlaufrillen vorgesehen. Nach jedesmaligem Aufziehen spricht die Puppe daher irgendeinen von sechs Sätzen. Die Verwendung dieser Platte gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung.
  • Dem Antrieb des Plattentellers dient eine Uhrfeder 63, die sich zwischen dem Flansch 62 der Seilscheibe 44 und der Nabe 41, 42 des Zapfens 34 befindet und mit ihrem inneren Ende in einer Aussparung der Nabe der Seilscheibe gemäß F i g. 5 befestigt ist, während ihr äußeres Ende in eine Schlaufe 65 (F i g. 1) ausläuft, die in der Außenwand der Gehäusehälfte 11 befestigt ist. Gegen axiale Verschiebung ist die Seilscheibe 44 auf dem Zapfen 34 durch eine Scheibe 71 gesichert, die auf einen Abschnitt 70 des Zapfens 34 aufgeklemmt ist und sich über der Seilscheibe 44 befindet. Das auf der Seilscheibe 44 aufgewickelte Seil 74 ist mit seinem inneren Ende bei 72 an der Seilscheibe befestigt und mit seinem anderen Ende durch ein Loch 31 hindurch zu einem außen an der Puppe angeordneten Ring 75 geführt und an diesem befestigt. Das Loch 31 befindet sich dicht unter dem oberen Rand 14 der unteren Gehäusehälfte 11.
  • Der bei Plattenspielern übliche Regler 17, der die Drehzahl des Plattentellers konstant hält, hat einen mit Fliehgewichten 101 versehenen Läufer 85, dessen Welle 86, 90 in Lagern 87, 91 des Gehäuses läuft und eine Schnurscheibe 92, 95 trägt, die durch eine Schnur 59 mit dem Plattenteller gekuppelt ist, der die Schnur mittels eines Flansches 53 führt.
  • Der aus Kunststoff gefertigte, sehr leichte Tonarm 132, 136, 137, 138 ist in der radialen Richtung der Schallplatte 57 um eine aufrechte Achse 135 schwenkbar gelagert, die an einer Blattfeder 125 mittels eines Nietkopfes befestigt ist. Diese Blattfeder erstreckt sich quer über den Unterteil 11 des Gehäuses und ist auf dessen oberem Rand 14 bei 126 und 1.27 befestigt. In der Mitte trägt diese Blattfeder die kegelförmige Schallmembran 22, die an der Blattfeder 125 durch ein Rohrstück 129 und eine Kittverbindung 130 befestigt ist und sich in einer von einem Flansch 21 umgebenen Öffnung 23 der oberen Gehäusehälfte 12 befindet.
  • Das die Abtastnadel 140 tragende Ende 141 des Tonarmes bildet eine sich quer zum Arm und parallel zur Schallplatte erstreckende Schiene 144, die unten an dem Rohrstück 129 gleitet und infolgedessen die beim Abtasten der Schallplatte 57 erzeugten Aufundabbewegungen des Tonarmes auf die Membran 22 überträgt.
  • Ferner ist das Ende 141 des Tonarmes mit einer durch ihn hindurchgehenden Bohrung 142 versehen, die parallel zur Schiene 144 verläuft und durch die das Seil 74 hindurchgeführt ist. Der Abstand dieser Bohrung von der Spitze der Abtastnadel 140 ist wesentlich kürzer bemessen als der Abstand des Flansches 62 der Seilscheibe von der Ebene der Schallplatte 57. Infolgedessen biegt der Tonarm 132 das Seil 74 zur Schallplatte 57 hin durch, wenn die Abtastnadel 140 auf der Schallplatte 57 aufliegt. Ergreift man den Ring 75 und zieht man mit seiner Hilfe das Seil 74 straff, dann hebt das Seil den Tonarm 132 an und schwenkt ihn durch Reibung mit Bezug auf die Schallplatte 57 radial nach außen. Außerdem versetzt das Seil die Seilscheibe 44 in Drehung, die ihrerseits die Feder 63 aufzieht, wobei jedoch der Plattenteller 50 wegen der Wirkung der Freilaufkupplung in Ruhe verbleibt.
  • Läßt man dann den Ring 75 wieder los, dann setzt sich der Tonarm mit der Abtastnadel 140 außen auf die Schallplatte 57 auf und außerdem versetzt die aufgezogene Feder 63 die Seilscheibe 44 in einer solchen Richtung in Umlauf, daß sie das Seil 74 wieder aufwickelt. Diese Umlaufbewegung wird durch die Freilaufkupplung auf den Plattenteller übertragen, so daß die Schallplatte 57 umzulaufen beginnt. Die nächste Einlaufrille 58, die dabei an der Abtastnadel 140 anlangt, nimmt diese auf und führt sie in die zugehörige Schallrille ein. Beim Abtasten dieser Rille versetzt die Nadel 140 den Schallarm in eine Aufundabschwingung, die durch die Schiene 144 auf die Membran 22 übertragen wird und den von der Platte abgetasteten Satz ertönen läßt. Gleichzeitig schwingt dabei der Schallarm um die aufrechte Achse 135, wobei die Schiene 144 unten an dem die Membran 22 tragenden Rohrstück 129 entlanggleitet, das in seiner Aufundabbewegung von der Blattfeder 125 geführt wird. Da das Seil 74 nach Loslassen des Ringes 75 schlaff herunterhängt, vermag es die Schwenkung des Tonarmes um die Achse 135 nicht zu behindern. Der Tonarm kommt daher erst zur Ruhe, wenn die Abtastnadel 140 die Schallrille vollständig durchlaufen hat und auf der glatten inneren Randzone der Schallplatte 57 gleitet.
  • Die mit den Klemmrollen 81 versehene Freilaufkupplung gestattet es dabei der Schallplatte 57, sich noch weiter zu drehen, nachdem die Seilscheibe 44 infolge Anschlagens des Ringes 75 am Gehäuse zum Stillstand gekommen ist. Das hat die Wirkung, daß keine feste räumliche Beziehung zwischen der Winkellage der Seilscheibe 44 und derjenigen der Schallplatte 57 besteht. Zwar kommt die Seilscheibe 44 jedesmal in derselben Winkelstellung zur Ruhe, wenn der Ring 75 an der Wandung anschlägt. Die Winkellage aber, die dann die Schallplatte 57 einnimmt, ändert sich laufend. Man kann daher niemals wissen, in welche der ineinandergeschachtelten spiralförmigen Schallrillen die Nadel beim nächsten Abspielen der Platte eintreten und welchen Satz die Puppe demgemäß sprechen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine, die einen mit Schallaufzeichnungen versehenen plattenförmigen Träger, einen Antrieb dafür und einen an den Träger anlegbaren Tonabnehmer besitzt, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Schallaufzeichnungsträger in bekannter Weise mehrere in nebeneinanderliegenden Spiralen angeordnete Schallaufzeichnungen aufweist, deren Auswahl von der anfänglichen relativen Stellung des Trägers zum Tonabnehmer abhängt und die Wahl, welche Aufzeichnung durch Betätigung des Antriebs wiedergegeben wird, dadurch bestimmt ist, in welcher relativen Lage der Träger zum Tonabnehmer nach Ablauf des Antriebs durch die vorhergehende Betätigung stehengeblieben ist.
  2. 2. Spielzeugfigur oder Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Antrieb-(44) und dem Träger (55) der Schallplatte eine Freilaufkupplung (81) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 936976.
DER33173A 1960-02-25 1960-06-24 Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine Pending DE1185391B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1185391XA 1960-02-25 1960-02-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1185391B true DE1185391B (de) 1965-01-14

Family

ID=22379223

Family Applications (1)

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DER33173A Pending DE1185391B (de) 1960-02-25 1960-06-24 Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine

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DE (1) DE1185391B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300309B (de) * 1966-07-23 1969-07-31 Schildkroet Ag Tonwiedergabegeraet

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US936976A (en) * 1908-10-03 1909-10-12 Edgar M Berliner Record for sound-reproducing machines.

Patent Citations (1)

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