DE341474C - Antriebsvorrichtung fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Sprechmaschinen

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DE341474C
DE341474C DE1920341474D DE341474DD DE341474C DE 341474 C DE341474 C DE 341474C DE 1920341474 D DE1920341474 D DE 1920341474D DE 341474D D DE341474D D DE 341474DD DE 341474 C DE341474 C DE 341474C
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shaft
housing
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spring
drive
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/40Driving record carriers otherwise than by electric motor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03GSPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Sprechmaschinen, bei der der Antrieb der Welle für die Schallplatte unter Vermittlung einer Spiralfeder erfolgt, die in einem lose auf der Welle sitzenden Gehäuse angeordnet und mit ihrem einen Ende fest mit der Welle verbunden ist.
Das Neue der Erfindung besteht nun darin, daß die innere Wandfläche des Gehäuses einen ίο Lederring trägt, um bei Geschwindigkeitsuiiterschied zwischen Welle und Gehäuse letzteres mit gleicher Geschwindigkeit mitzunehmen.
Bei den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art schleift das Ende der Feder auf dem Gehäuse. Dies wird nach der Erfindung durch die Einfügung des Lederringes unmöglich gemacht, weil dieser die Mitnahme des Gehäuses durch die Feder sichert, ohne daß eine Sehleifwirkung stattfinden kann.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. ι ist eine Seitenansicht der von einem Motor bewegten Antriebsvorrichtung für den Schallplattenteller, die unten an der Deckplatte eines Tragrahmens befestigt ist.
Fig. 2 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3, 4 und S sind Einzelansichten zur Erläuterung der Bauweise der Antriebsvorrichtung.
Oberhalb der Deckplatte A der Sprechmaschine befindet sich der die Schallplatten tragende Tisch B am oberen Ende einer senkrechten Welle C1 die in der Mitte der Deckplatte A drehbar gelagert ist. Ein metallener Rahmen 6 ist an der Unterseite der Deckplatte befestigt und trägt die Antriebsvorrichtung für den Tisch B. Die Welle C durchsetzt die obere Platte des Rahmens 6 und ist mit ihrem unteren Ende drehbar in einem an der unteren Platte des Rahmens vorgesehenen Lager angeordnet. Unmittelbar oberhalb des unteren Lagers ist ein verhältnismäßig großes Zahnrad an der Welle C befestigt, das mit einem kleinen Zahnrad 8 am unteren Ende einer senkrechten Welle 9, die mit ihren beiden Enden in der oberen und
unteren Platte des Rahmens drehbar gelagert ist, in Eingriff steht. Die Welle 9 trägt am oberen Ende ein Schneckenrad 10, das in eine Schnecke 12 einer wagerechten Welle 13, die in senkrechten Teilen des Rahmens 6 drehbar gelagert ist, eingreift.
Die Welle 13 ist zwischen ihren Lagern mit einem Regler 14 ausgestattet, der eine Scheibe 26 trägt, die auf eine nicht dargestellte Bremse in bekannter Weise einwirkt. Der Regler und die Bremsvorrichtung sind einstellbar, so daß die Geschwindigkeit bestimmt werden kann, mit welcher die Schallplatte der Sprechmaschine gedreht werden soll. Lose auf der Welle C, zwischen Zahnrad 7 und der oberen Rahmenplatte 6, ist ein großes Zahnrad 16 angeordnet, das durch einen an der Welle C festsitzenden Bund i6a in Stellung gehalten wird. Dieses Zahnrad steht in Eingriff mit einer Schnecke 17 einer wagerechten Antriebswelle 27, die in aus einem Stück mit dem Rahmen 6 hergestellten Trägern gelagert ist. An einem Ende geht die Welle über das Lager hinaus und trägt eine Riemenscheibe 18, die durch einen Riemen 19 von einem elektrischen Motor X angetrieben wird. Der Motor X ist ein Kleinmotor und ist an der Unterseite der Deckplatte A befestigt. Der Antrieb kann statt durch einen Riemen auch durch ein Zahnradgetriebe er- ; folgen, oder aber die Welle 27 kann eine Verlängerung der Ankerwelle sein.
Das Zahnrad 16 ist mit einem Gehäuse 20 durch Bolzen 21 verbunden, das konzentrisch und lose auf der Welle C angeordnet ist. Der obere Teil des Gehäuses hat die Form einer umgekehrten Tasse und ist an dem kreis- ι förmigen Ende mit einem nach außen ge- j richteten Flansch versehen. Die Öffnung ist j durch eine kreisförmige Scheibe 22 abge- j schlossen, die durch Schrauben oder Bolzen j am Gehäuse befestigt ist. Der innere Umfang | des zylindrischen Gehäuseteiles ist mit einem gut ansitzenden Lederfutter 23 ausgestattet, das durch Kitt ο. dgl. am Gehäuse befestigt ist. Dieses Futter umschließt eine spiralförmig gebogene, dehnbare Feder 24, die aus flachem Stahl hergestellt ist und am inneren Ende gegen die Achse d'er Welle C abgebogen ist, um in einen Schlitz 25 derselben einzudringen und dort gehalten zu werden. Die Feder 24 ist derart bemessen, daß sie bei einer vorausbestimmten Mindestspannung, d. h. wenn sie zu einem gewissen Grade ausgedehnt ist, mit der äußeren Windung in Reibungseingriff mit dem Lederfutter 23 steht und durch dieses aufgewunden wird.
.' Wenn die Feder so aufgewunden ist und ge-■ nügend in Durchmesserrichtung abgenommen j hat, wird die äußere Windung bed vorausj bestimmter größter Zusammenziehung schlüpfen und keine Bewegung von dem Lederfutter ; 23 des Gehäuses erhalten.
' Im Betrieb treibt der elektrische Motor X ' die Welle 27 an, die durch die Schnecke 17 das Zahnrad 16 in Umdrehung versetzt. Wie ι bereits erwähnt, ist das Zahnrad 16 mit dem Gehäuse 20 verbunden, das beim Antrieb mit seiner inneren Lederverkleidung auf die Fe- ! der 24 einwirkt und diese infolge des Rei- 70· ! l-ungseingriffes mit der äußeren Windung j aufwindet, bis der Durchmesser der äußeren Windung so verringert ist, daß deren Reibungseingriff mit dem Futter nicht mehr genügt, um die Feder aufzuwinden, wodurch ; -lie Drehung des Gehäuses nicht mehr auf die Feder einwirkt. Aus Vorstehendem erhellt, daß die Feder bei einer gewissen Mindestspannung eine Bewegung von dem Gehäuse ! erhält, bei einer gewissen Höchstspannung 'i.ber nicht mehr beeinflußt wird. Der Motor kann daher fortwährend laufen, während die Feder beim selbsttätigen Ablaufen die Welle C mit einer gewissen unveränderlichen Geschwindigkeit antreibt, so daß mit der Welle C der an ihr befestigte Tisch und die auf diesem liegende Schallplatte mit gleichbleibender Geschwindigkeit gedreht werden, die die Stärke des von der Platte wiedergegebenen Lautes nicht verändert und so eine genaue Wiedergabe des Musikstückes ermöglicht.
Die Antriebsvorrichtung kann auch ohne den Regler angewendet werden, obwohl dessen Verwendung vorgezogen ist, da er die Geschwindigkeit regelt und Änderungen verhindert, insbesondere wenn die Feder nicht mehr durch das Lederfutter aufgewunden wird und wenn die Feder wieder durch das Futter gewunden wird. 1OQ

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebsvorrichtung für Sprechmaschinen, bei der der Antrieb der Welle für die Schallplatte unter Vermittlung einer i°5 Spiralfeder erfolgt, die in einem lose auf der Welle sitzenden Gehäuse angeordnet und mit ihrem einen Ende fest mit der Welle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandfläche des Ge- häuses (20) einen Lederring (23) trägt, um bei Geschwindigkeitsunterschied zwischen Welle und Gehäuse letzteres mit gleicher Geschwindigkeit mitzunehmen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920341474D 1920-01-13 1920-01-13 Antriebsvorrichtung fuer Sprechmaschinen Expired DE341474C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE341474T 1920-01-13

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DE341474C true DE341474C (de) 1921-10-04

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ID=6233961

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DE1920341474D Expired DE341474C (de) 1920-01-13 1920-01-13 Antriebsvorrichtung fuer Sprechmaschinen

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DE (1) DE341474C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6123634A (en) * 1996-10-08 2000-09-26 Luk Getriebe-Systeme Gmbh Infinitely variable-speed transmission

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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