DE937987C - Antriebsvorrichtung fuer die Filmaufwickelspule bei Kinomaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Filmaufwickelspule bei Kinomaschinen

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DE937987C
DE937987C DEF8142A DEF0008142A DE937987C DE 937987 C DE937987 C DE 937987C DE F8142 A DEF8142 A DE F8142A DE F0008142 A DEF0008142 A DE F0008142A DE 937987 C DE937987 C DE 937987C
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DE
Germany
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film
drive device
friction
shaft
reel
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Expired
Application number
DEF8142A
Other languages
English (en)
Inventor
Angel D Dr-Ing Jotzoff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Frieseke and Hoepfner GmbH
Original Assignee
Frieseke and Hoepfner GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/40Film strip handling embodying frictional coupling or clutches

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Filmaufwickelspule bei Kinomaschinen Zusatz zum Patent 9221- 6'66 Die Erfindung betrifft eine weitere vorteilhafte Ausbildung einer Antriebsvorrichtung der in dem Patent 9a i 666 beschriebenen Art.
  • Bei der Inbetriebnahme so ausgebildeter Antriebsvorrichtungen hat es sich als sehr störend herausgestellt, daß bei der Antriebsvermittlung starke Geräuschentwicklungen, unter anderem hervorgerufen durch die auftretenden Schlupfreibungen usw., auftreten. Diese Geräuschentwicklungen steigern sich in dem Maße, wie der Durchmesser der Filmspule beim Aufwickeln größer wird, die Gewichtsbelastung demgemäß zunimmt und deshalb der zu überwindende Widerstand am Reibrad beim Schlupf wächst. Diese Reibgeräusche werden auf das die Aufwickelein.richtung umschließende Gehäuse übertragen und machen sich durch die Resonanz des Gehäuses dann besonders stark bemerkbar.
  • Man hat bereits versucht, diesem Übelstand dadurch zu begegnen, daß die Reibflächen mit einer geräuschdämpfenden Auflage versehen wurden. Das hat sich aber aus konstruktiven Gründen als unvorteilhaft herausgestellt. Durch die bei der Schlupfreibung auftretenden mechanischen Wirkungen wird die geräuschdämpfende Auflage innerhalb. kürzester Frist zerstört und ist dann völlig wirkungslos.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch eine sinnvolle Ausbildung und Anordnung der für die Antriebsübertragung in Betracht kommenden technischen Mittel nicht nur die Voraussetzung für eine völlig geräuschlose Antriebsvermittlung zu sichern, sondern vor allen Dingen auch den notwendigen Schlupf beim Aufwickeln des anlaufenden Films in einer solchen Form zu ermöglichen, daß keine Rückwirkung auf den Reibradantrieb selbst zustande kommt.
  • Insbesondere soll es möglich sein, dort, wo `es gewünscht wird, geräuschdämpfende Auflagen in Anwendung zu bringen, ohne daß diese in kürzester Frist zerstört werden.
  • Das wird nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag dadurch ermöglicht, daß die mit dem Filmspulenträger - der Filmspulenaufnahmevorrichtung - in starrer Verbindung stehende; an ihrem freien Ende pendelnd gelagerte Welle als Hohlwelle ausgebildet ist, die in ihrer Bohrung eine gleichfalls an ihrem freien Ende pendelnd gelagerte Welle aufnimmt, die an ihrem anderen Ende eine auf den Filmspulenträger selbst stirnflächig und radial einwirkende, in einer Aussparung des Filmspulenträgers untergebrachte, scheibenförmig ausgebildete und einstellbare Friktionseinrichtung besitzt, die in an sich bekannter Weise mit einer Vorrichtung zum Mitnehmen der dort aufzusteckenden Filmspule (z. B. eines dort angebrachten Mitnehmerbodzens) versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren. Merkmal der Erfindung besitzt die als Hängegetriebe mit dem Reibrad der Motorwelle in Kraftschluß-Berührung stehende Filmspulenträgerscheibe an der Innenfläche ihres Reibrandes einen geräuschdämpfenden Belag. Dieser geräuschdämpfende Belag kann gegebenenfalls auch auf dem Umfang des auf der Welle des Motors sitzenden Reibrades angebracht sein oder gemeinsam bei der' Filmspulenträgerscheibe und dem Reibrad.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise im Schnitt dargestellt.
  • Nach dem gezeigten Beispiel erfolgt der Antrieb des scheibenförmig ausgebildeten Filmspuldnträgers Ra (Filmspulenaufnahmevorrichtung) durch das auf die Innenfläche seines abgebogenen Randes einwirkende Reibrad RA, das auf der Welle des Antriebsmotors sitzt. Der Filmspulenträger Ra sitzt an dem einen Ende der Welle Wa, die im vorliegenden Falle als Hohlwelle ausgebildet ist und am freien Ende in dem Pendellager La ihre einseitige Abstützung findet. Die gegenüber- befindliche Abstützung erfolgt,, wie bei der Haupterfindung, durch die Aufhängung des abgebogenen Randes des Filmspulenträgers Ra auf dem Reibrad Rm.
  • Die Innenfläche des abgebogenen Randes des Filmspulenträgers Ra ist nach dem gezeigten Beispiel mit dem geräuschdämpfenden Belag i versehen, der aus beliebigem Material bestehen kann. Um bei solcher Ausbildung den beim Aufwickeln des anlaufenden Films erforderlichen Schlupf zu ermöglichen, ist als Kompensation eine Friktionseinrichtung vorgesehen. Zu diesem Zweck ist in der Hohlwelle Wa die Welle :2 untergebracht, welcher durch das Pendellager 3, das im freien Ende der Hohlwelle vorgesehen ist, eine gewisse Flexibilität gegeben ist. An dem dem Pendellager 3 gegenüber befindlichen Ende dieser Welle 2 ist mit dieser die Scheibe q. verbunden, die als Friktionsorgan wirkt. Die Friktion ist eine abgestufte. Zu diesem Zweck ist auf der Stirnseite der Scheibe q. ein Bremsbelag 5 vorgesehen. Die Aussparung des Filmspulenträgers Ra, welche die Scheibe ¢ aufnimmt, ist an ihrem Innenrand ebnfalls mit einem Bremsbelag 6 versehen. Diese beiden Bremsbeläge kommen beim Aufwickeln der Filmspule gleichzeitig zur Geltung. Solange das Gewicht der Filmspule noch gering ist, kommt im wesentlichen die stirnseitig einwirkende Bremskraft des Belages 5 zur Geltung. In anderen Fall, wenn das Gewicht der Filmspule im Verlauf der Zunahme ihres Durchmessers zunimmt, wird neben der durch den Belag 5 ausgeübten Bremskraft auch noch infolge des erhöhten Auflagedruckes die Bremswirkung des Belages 6 zur Geltung kommen. Dadurch wird der notwendige Schlupf beim Aufwickeln gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für die Filmaufwickelspule bei Kinomaschinen nach Patent 921666, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Filmspulenaufnahmevorrichtung in starrer Verbindung stehende, an ihrem freien Ende pendelnd gelagerte Welle als Hohlwelle "ausgebildet ist, die in ihrer Bohrung eine gleichfalls am freien' Ende pendelnd gelagerte Welle aufnimmt, die am anderen Ende eine auf die Spulenaufnahmevorrichtung stirnflächig und radial einwirkende, in einer Aussparung der Filmspulenaufnahmevorrichtung untergebrachte scheibenförmig ausgebildete, einstellbare Friktionseinrichtung besitzt, die mit einer Einrichtung zum Mitnehmen der dort aufzusteckenden Filmspule (z. B. Mitnehmerbolzen) versehen ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des an- der scheibenförmigen Filmspulenaufnahmevorrichtung vorgesehenen, Reibrandes, der mit der auf der Motorachse sitzenden Reibrolle in Kraftschluß-Berührung steht, mit einem geräuschdämpfenden Belag -versehen ist.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Welle des Motors sitzende Reibrad geräuschdämpfend ausgebildet ist. q:. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Innenfläche des Reibrades und der Umfang des mit dieser Fläche in Kraftschluß-Berührung stehenden Reiprades mit einem geräuschdämpfenden Belag versehen sind.
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