DE573256C - Reklameuhr, deren Antriebswerk periodisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird - Google Patents

Reklameuhr, deren Antriebswerk periodisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird

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DE573256C DESCH94154D DESC094154D DE573256C DE 573256 C DE573256 C DE 573256C DE SCH94154 D DESCH94154 D DE SCH94154D DE SC094154 D DESC094154 D DE SC094154D DE 573256 C DE573256 C DE 573256C
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Description

  • Reklameuhr, deren Antriebswerk periodisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird Die Erfindung erstreckt sich auf an sich bekannte Reklameuhren, bei denen ein über Walzen laufendes beschriftetes Reklameband periodisch fortgeschaltet wird. Zur Verwendung gelangt eine Uhr bekannter Art, deren Antriebsvorrichtung, beispielsweise eine Zugfeder, periodisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird. Erfindungsgemäß soll die elektrische Aufzugs- bzw. Nachspannvorrichtung dazu dienen, ein Reklameband zu verstellen. Dies wird in der einfachsten Weise dadurch erreicht, daß an einem nach außen tretenden Wellenstumpf eines dem Aufzugslaufwerk zugehörigen Rades, .ein Kegelrad befestigt ist, welches mit einem an der Hinterplatine des Uhrwerks zu ihm rechtwinklig gelagerten Kegelrad kämmt, an dessen Wellenstumpf eine Transmissionsrolle befestigt ist, welche ihre Umdrehungen mittels einer Schnur o. dgl. auf die Schnurrolle einer das endlose Reklameband tragenden Walze überträgt. Hierdurch zeigt das mit Reklame beschriftete Band beim Ablauf einer jeden Aufzugsperiode, also z. B. alle halbe Stunden, im Blickfeld einen neuen. Text. Diese Art des Reklamebandantriebes hat den Vorteil, daß, wenn der Durchmesser der am Uhrwerk sitzenden Schnurrolle entsprechend der beschrifteten Texthöhe gewählt ist, im Blickfeld jeweils ein richtig umgrenztes Reklamebild erscheint. In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Abbildungen dargestellt, und zwar ist in der Abb. i das elektrische Gehwerk der Uhr nebst deren Kegelradübertragung ersichtlich, während in der Abb. z eine an sich bekannte Reklamebandsteuerung dargestellt ist. In der Abb. i ist ein bekanntes Gehwerk mit elektromotrischem Aufzug a, b dargestellt, aus dessen hinterer Gestenplatte ein einem Laufrad zugehöriger 'Wellenstumpf herausragt, an welchem das Kegelrad c sitzt; letzteres steht zu dem Motor b in hoher Übersetzung durch mehrere hintereinander kämmende Laufräder und Triebe. Das Kegelrad c kämmt mit dem Kegelrad d, welches mittels seiner Welle e in dem Lagerbock f, t, cc drehbar gelagert ist. Der Lagerbock ist. mittels der Schrauben ag,, g an der hinteren Werkplatte des Gehwerks befestigt. An der Welle e sitzen die beiden Stellringe lx, lx, deren Sitz so angeordnet ist, daß damit der Eingriff der Kegelräder c, d auf leichte Weise geregelt werden kann. Auf den seitlich aus dem Lager u heraustretenden Wellenstumpf ist die Schnurscheibe i aufgeschoben und am Wellenstumpf befestigt. Die Walze m (Abb. z) und die an ihr sitzende Schnurscheibe Z ist in bekannter Weise im Innern des Uhrgehäuses mittels der Lager o, p drehbar gelagert. An der Walze nz liegt das endlose Reklameband n, zu dessen Straffhaltung `in seinem unteren Teil die Gewichtswalze g, r, s eingelegt ist. In den Rillen der beiden SchnursGheiben i, L liegt die endlose Transmissionsschnur k.
  • Das Spiel der Vorrichtung ist nun wie folgt: Tritt der elektromotorische Aufzug oder -die 1@iachspannung der Treibfeder in Tätigkeit, so wird das mit dem Elektromotor in hoher Übersetzung kämmende Kegelrad c in Drehung' versetzt, und es überträgt diese Drehung äuf das mit ihm winklig kämmende Kegelrad d, wodurch die an seiner Welle e sitzende Scheibe i in ihrer Drehung mittels der Schnur k die Scheibe L nebst der Walze m in Drehung versetzt, wodurch das über die Walzen m gelegte Band verstellt wird. Hierbei wird die einwandfreie Reibung zwischen der Walze nz und dem Band iz wesentlich durch die im Band hängende Gewichtswalze g gefördert, so daß der auf dem Band aufgetragene Reklametext richtig abgegrenzt im Rahmen sichtbar wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi: Reklameuhr, deren Antriebswerk periodisch durch einen Elektromotor nachgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim jeweiligen Aufzug des @Gehwerks ein am Wellenstumpf eines der Aufzugslaufräder sitzendes Kegelrad (c) ein mit ihm winklig kämmendes Kegelrad (d) in Drehung versetzt, wodurch eine an der Welle (e) sitzende Schnurscheibe (i) ebenfalls mitgedreht wird und ihre Drehung in bekannter Weise mittels einer Schnur (k) auf eine an der Bandwalze (m) sitzende Schnurscheibe (L) derart überträgt, daß die im Reklameband aufgezeichnete Schrift in reinen Perioden ordnungsgemäß im Rahmen des Blickfeldes erscheint.
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