DE281276C - - Google Patents

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DE281276C
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wheels
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 57«. GRUPPE
GOLTZ & BREUTMANN
FABRIK PHOtOGRAPHISCHER APPARATE
in DRESDEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Rollverschluß, bei dem gewisse Teile des Werkes während -der Einstellung der Schlitzbreite selbsttätig festgestellt werden können.
In der Zeichnung ist das Werk dargestellt, und zwar in:
Fig. ι das' Werk in Verbindung mit den Vorhängen,
Fig. 2 das Werk im Durchschnitt vor der Entkupplung,
Fig. 3 das Werk nach der Entkupplung,
Fig. 4 der Aufziehknopf in der Aufsicht mit der Schlitzeinteilung.
Der Verschluß ist in einem Gehäuse u untergebracht; er besteht aus der oberen und unteren Vorbanghälfte s, den Bändern t und den Laufwellen o, p und r. Die Wellen ο und p sind mit dem außen am Gehäuse u befindlichen Aufzugwerk durch die auf den Achsen befestigten Zahntriebe m und η verbunden. Das Aufzugwerk besteht aus zwei Räderpaaren a und b sowie c und d, die miteinander im Eingriff stehen, und aus dem Aufziehknopf g. Die oberen Räder α und c laufen beide lose auf einer in der Aufzuggrundplatte h befestigten Achse bzw. Schraube v. Das Rad c ist noch mit dem Sperrad I versehen, in das nach dem Aufziehen eine Sperrvorrichtung in bekannter Weise eingreift. Das Unterrad d ist mit der Achse/ und der Scheibe e fest verbunden und läuft in der Buchse h1, wobei die Achse f durch eine Mutter f1 gehalten wird. Das Rad b ist mit dem Knopf g fest verbunden und läuft lose auf der Achse /, so daß also von den Räderpaaren α und b sowie c und d j edes für .sich allein gedreht werden kann. Eine auf die Achse f aufgeschraubte Scheibe i gestattet nun dem Knopf g mit Rad b eine Verschiebung längs der Drehachse um einen geringen Betrag, nämlich das Stück um g1, so daß das Räderpaar α und b nicht außer Eingriff kommen kann (Fig. 3). Eine Feder/2, die um die Achse / gelegt ist, drängt den Knopf g mit Rad b immer gegen die Scheibe e.
Die Verbindung der auf den Achsen / und 0 laufenden Räderpaare findet in der Weise statt, daß ein im Rad b befestigter Stift e in eine Vertiefung e'2 der Scheibe e eingreift. Durch den Druck der Feder f2 wird diese Verbindung dauernd erhalten. ,
Die Räderpaare a, b, c, d drehen sich nun gemeinsam und gleichmäßig miteinander. Der Vorhang, verbunden mit dem Aufzugwerk durch die Zahntriebe m und n, kann nun aufgezogen und abgelassen werden, wobei die Schlitzbreite immer die gleiche bleibt. Die Scheibe e ist nun zum Zwecke der Erreichung verschiedener Schlitzbreiten mit einer Anzahl Vertiefungen, wie e2, versehen, so daß der Stift e1 im Kreise um die Achse / herum nach Belieben in eine der Vertiefungen eingesetzt werden kann, wobei der Knopf g mit dem Rad b gehoben (Fig. 3) und gedreht wird. An dieser Drehung nimmt nur das Räder-
paar α und b und der Trieb m teil, während das Räderpaar c und d und der Trieb η in der Ruhelage bleiben. An dem Trieb in hängt die1 Bandwelle p, welche die Bänder t des Vorlianges trägt. Wird nun am Knopf g, nachdem er in die Stellung Fig. 3 gehoben ist, gedreht,, z. B. nach rechts, so wickelt die Bandwelle p das Band noch weiter auf; Hierbei wird die untere Hälfte des Vorhanges j durch die ösen s1 mit heraufgezogen, und die Schlitzbreite wird enger. Knopf g wird nun losgelassen an einer Stelle, wo der Stift e1 in eine der Vertiefungen einspringen kann.
Nach links gedreht, vollzieht sich in der obigen Weise die Verbreiterung des Spaltes. Die Vertiefungen in der Scheibe e sind so angebracht, daß sie den gewünschten, verschiedenen Schlitzbreiten entsprechend, z. B. wie in Fig. 4 die Scheibe für 1 bis 6 cm und Z (Zeitaufnahmeschlitz) eingeteilt ist. Die Scheibe t (Fig. 2), welche das Herausziehen des Knopfes g nicht vreiter als um g·1 gestattet, bleibt beim Drehen des Knopfes g in der Ruhelage, mithin verändert der um die Scheibe i herumliegende Rand des Knopfes g seine Stellung zur Scheibe i (Fig. 4). Diese Veränderung wird zum Anzeigen der erfolgten Verstellung des Schlitzes ausgenutzt. Der Rand des Knopfes trägt eine Markierung (Fig. 4), welche im Einklang mit den Vertiefungen auf der Scheibe e steht.
Wird nun Knopf g gehoben und gedreht, z. B. von ι bis zu 2 (Fig. 4), und wieder losgelassen, so wird auch Stift e1 wieder in eine der Vertiefungen eingreifen, und die Schlitzbreite 2 cm ist hergestellt. Das Räderpaar c und d bleibt bei der Verstellung des Schlitzes in der Ruhelage, jedoch könnte es beim Drehen vom Knopf g leicht vorkommen, daß durch den Druck von g auf die Scheibe e und auf die gemeinsame Achse / das Räderpaar c und d mitgenommen wird, wodurch dann eine Schlitzverstellung nicht möglich wird. Dies wird gemäß der Erfindung verhindert durch die Vorrichtung k (Fig. 2 und 3).
Ein Kniehebel k ist auf einer in der Aufzugplatte h befestigten Platte k1 drehbar gelagert. Durch eine kleine Feder wird der spitze Schenkel immer auf das Rad b gedrückt. In Fig. 2, also beim Auf- und Abrollen des Vorhanges, liegt der breite, kurze Schenkel etwas ve m Rad d entfernt. Wird nun Knopf g herausgezogen, so dreht sich der Hebel k und greift in die Zähne des Rades d ein (Fig. 3), so daß das Räderpaar c und d festgestellt ist und ein Drehen desselben während der Verstellung des Schlitzes ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Aufzugwerk für Rouleauverschlüsse mit Hebelvorrichtung zum Zwecke der Festhaltung des Räderwerkes während der Schlitzverstellung, gekennzeichnet durch einen mit dem einen Schenkel durch eine Feder auf das Oberrad (b) gedrückten Kniehebel (k), der beim Hochziehen des Aufzugknopfes (Fig. 3) so gedreht wird, daß sein anderer Schenkel (k2) in die Zähne des Unterrades (d) eingreift und dadurch dieses an einer Weiterbewegung während der Verstellung verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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