DE2538762C2 - Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels bei Uhrwerken - Google Patents
Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels bei UhrwerkenInfo
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- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C5/00—Registering or indicating the working of vehicles
- G07C5/02—Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only
- G07C5/06—Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only in graphical form
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H57/00—General details of gearing
- F16H57/12—Arrangements for adjusting or for taking-up backlash not provided for elsewhere
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P1/00—Details of instruments
- G01P1/04—Special adaptations of driving means
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
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- G04B35/00—Adjusting the gear train, e.g. the backlash of the arbors, depth of meshing of the gears
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleich
des Zahnspiels in der Getriebekette von Uhrwerken, insbesondere des 24-Stunden-Uhrwerks
eines Fahrtenschreibers von Kraftfahrzeugen, bei dessen eines der von einem zeitproportional sich
drehenden Motor in Antriebsrichtung angetriebenen eine ein Rückdrehmoment auf dieses Rad ausübende
Feder spannt.
Bei Uhrwerken mit einer langen Getriebekette, beispielsweise bei 24-Stunden-Uhrwerken von Fahrtenschreibern,
besteht die Forderung, daß die von einem Motor angetriebenen Räder der Getriebekette sich
stets gleichmäßig drehen. So darf bei Fahrtenschreibern die Aufzeichnung auf einer Diagrammscheibe aufgrund
von Zahnspiel in der diese antreibenden Getriebekette keine durch Erschütterungen hervorgerufenen Veränderungen
erfahren.
Zu diesem Zweck ist es bekannt, das letzte Rad der Getriebeketie abzubremsen. Diese Lösung erfüllt die
gestellte Forderung jedoch in nur unvollkommener Weise. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art ist zwar vorzugsweise das letzte Rad der Getriebekette ständig im Eingriff mit einem Federhaus,
in welchem eine Schleppfcder angeordnet ist, und im Normalbetrieb wird diese Schleppfeder stets bis zu
einem bestimmten Maß gespannt, wodurch diese Feder ein auf die Getriebekette wirkendes Rückdrehmoment
erzeugt, durch das das Zahnspiel in der Getriebekette ausgeglichen wird. Diese bekannte Vorrichtung weist
jedoch noch immer einen erheblichen Nachteil auf: Wenn beim Zeigerstellen die Zeiger entgegen dem
Uhrzeigersinn verstellt werden, wird das Rückdrehmoment, welches von der Schleppfeder ausgeht, in
Abhängigkeit von der Größe der Verstellung \ erringen.
Um ein Zerstören der Schleppfeder zu vermeiden, darf also die Rückstellbewegung einen bestimmten Betrag
nicht übersteigen. Zu diesem Zweck ist bei der bekannten Vorrichtung eine Zusatzeinrichtung vorgesehen,
die das Getriebe nach einem bestimmten Rückdrehwinkel, der beispielsweise der Rückstellung
von einer Stunde entspricht, blockiert. Damit ist aber der Betrag der Rückstellung begrenzt und außerdem ist
diese Vorrichtung sehr aufwendig.
Es besteht daher die Aufgabe, die Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels so auszubilden, daß eine
beliebig große Rückstellung möglich ist und daß die Vorrichtung sich durch einen einfachen Aufbau
auszeichnet
Diese Aufgabe wird mit den Maßnahmen des Anspruches 1 gelöst. Hierdurch wird nicht nur eine
beliebig große Rückstellung ermöglicht, sondern es entfällt auch das bisher erforderliche Arretiergetriebe.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt, und
Fig.2 die Draufsicht auf die Getriebekette eines
erfindungsgemäß ausgebildeten Uhrwerks.
Die in Fig. 1 dargestellte Getriebekette wird von dem sich zeitproportional drehenden Motor 1 angetrieben.
Die Getriebekette weist u. a. das Minutenrad 2 und das Stundenrad 3 auf, deren Wellen 4 bzw. 5 einen nicht
dargestellten Minutenzeiger bzw. Stundenzeiger tragen. Das Stundenrad 3 ist über Jas Wechselrad 6 mit dem
Ritzel des Minutenrads 2 verbunden. Die Welle des Wechselrades 6 trägt das weitere Ritzel 7, welches in
Eingriff steht mit dem 24-Stunden-Rad 8. Die Welle des 24-Stunden-Rades 8 trägt die Diagrammscheibe 9. Zum
Verstellen der Zeiger und damit der Diagrammscheibe 9 sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem
Uhrzeigersinn ist der Verstellknopf 10 vorgesehen. Über diesen kann eine Verstellung des Minutenrades 2
und über das Wechselrad 6 auch des Stundenrads 3 und des 24-Stunden-Rades 8 von Hand bewirkt werden.
Nachfolgend wird die Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels beschrieben. Auf der Welle des 24-Stunden-Rades
8 ist der Reibring 11 angeordnet, der mittels der Ringfeder 12 gegen das Rad 8 gepreßt wird; zwischen
dem Reibring 11 und dem Rad 8 herrscht also eine Reibungsverbindung, so daß diese Teile eine Reibkupplung
bilden. Der Reibring 11 ist mit dem Arm I la versehen, an welchem das eine Ende der das
Rückdrehmoment erzeugenden Wendelfeder 13 befestigt ist. Das andere Ende der Feder 13 ist bei 14 an der
Werkplatte befestigt. Weiterhin weist der Arm 1 la den
Stift 15 auf, der in den Ausschnitt 16 in der Werkplatte eingreift.
Im Normalbetrieb des Uhrwerks wird der Reibring 11
und damit der Arm Wa vom Motor 1 über die Getritbckette hinweg im Uhrzeigersinn gedreht, wobei
die Feder 13 gespannt wird und ein bis zu einem Mimmalwert anwachsendes Rückdrehmoment auf die
Getriebekette ausübt Ein Oberspannen der Feder 13, beispielsweise bei einem zu großen Reibungsschluß
zwischen den Teilen 11 und 8, wird mit Sicherheit vermieden, da der Stift 15 in diesem Fall an das
oberseitige Ende des Ausschnitts 16 zum Anliegen kommt. Das Gleiche gilt auch bei einer Verstellung der
Getriebekette von Hand in der dem Normalbetrieb entsprechenden Drehrichtung. Erfolgt dagegen eine
Verstellung im Gegenuhrzeigersinn, so wird auch der Reibring 11 m'ic dem Arm 11a zunächst im Gegenuhrzeigersinn
verdreht und damit die Feder 13 geringfügig entspannt; ist jedoch der Verdrehweg begrenzt, da der
Stift 15 nun an das unterseitige Ende des Ausschnitts 16 zum Anliegen kommt. In dieser Stellung, die in Fig.2
dargestellt ist, kann nun eine beliebig große Rückstellung der Wellen 4 und 5 vorgenommen werden, ohne
daß die Feder 13 hierbei noch weiter entspannt wird. Der Reibring 11 und damit die Feder 13 behalten
vielmehr die in Fig. 2 dargestellte Stellung bei. Die Anordnung ist so bemessen, daß die Feder 13 auch in der
in F i g. 2 gezeigten Stellung noch ausreichend gespannt ist, so daß bei dem an die Verstellung anschließenden
Normalbetrieb die Feder 13 sofort wieder ein bis zu seinem Maximalwert anwachsendes Rückdrehmoment
auf die Getriebekette ausübt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels in der Getriebekette von Uhrwerken, insbesondere des
24-Stunden-Uhrwerks eines Fahrtenschreibers von >
Kraftfahrzeugen, bei denen eines der von einem zeitproportionai sich drehenden Motor in Antriebsrichtung angetriebenen Räder eine ein Rückdrehmoment
auf dieses Rad ausübende Feder spannt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
diesem Rad (8) und der Feder (13) eine aus reibschlüssig miteinander verbundenen Teilen (8
bzw. 11 und 12) bestehende Reibkupplung angeordnet ist und daß der Bewegungsweg entgegen der
Antriebsrichtung (Schwenkwinkel von Wa) des mit r, dem einen Teil (11) der Reibkupplung verbundenen
Endes der Feder (13) durch einen Anschlag (15, 16) begrenzt ist, der ein Entspannen der Feder (13)
entgegen der Antriebsrichtung verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 21) zeichne^ cteß der Bewegungsweg in der Antriebsrichtung (Schwenkwinkei von Wa) des mit dem
einen Teil (II) der Reibkupplung verbundenen Endes der Feder (13) durch einen weiteren Anschlag
(15, 16) begrenzt ist, der ein Überspannen der Feder j j
(13) in der Antriebsrichtung verhindert.
3. Vorrichtung nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der das Rad (8) tragenden Welle ein Reibring (11) angeordnet ist, der mittels einer
Anpreßfeder (12) gegen das Rad (8) gedrückt wird jo und der einen den Verdrehweg begrenzenden Stift
(15) trägt, ar. welchem die Feder (13) angreift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift M5) in einem Ausschnitt (16)
an einer Werkplatte angreift. ir>
5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13) aus einer mit ihrem
einen Ende (14) an einer Werkplatte befestigten Wendelfeder besteht.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538762 DE2538762C2 (de) | 1975-09-01 | 1975-09-01 | Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels bei Uhrwerken |
FR7616215A FR2322396A1 (fr) | 1975-09-01 | 1976-05-28 | Dispositif pour compenser le jeu des dents dans les rouages d'un mouvement d'horlogerie |
GB2645376A GB1502206A (en) | 1975-09-01 | 1976-06-25 | Clock mechanism |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752538762 DE2538762C2 (de) | 1975-09-01 | 1975-09-01 | Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels bei Uhrwerken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2538762A1 DE2538762A1 (de) | 1977-03-17 |
DE2538762C2 true DE2538762C2 (de) | 1983-12-29 |
Family
ID=5955292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752538762 Expired DE2538762C2 (de) | 1975-09-01 | 1975-09-01 | Vorrichtung zum Ausgleich des Zahnspiels bei Uhrwerken |
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---|---|
DE (1) | DE2538762C2 (de) |
FR (1) | FR2322396A1 (de) |
GB (1) | GB1502206A (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
JP2646946B2 (ja) * | 1992-12-02 | 1997-08-27 | セイコーエプソン株式会社 | 時 計 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1975
- 1975-09-01 DE DE19752538762 patent/DE2538762C2/de not_active Expired
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1976
- 1976-05-28 FR FR7616215A patent/FR2322396A1/fr active Granted
- 1976-06-25 GB GB2645376A patent/GB1502206A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1502206A (en) | 1978-02-22 |
DE2538762A1 (de) | 1977-03-17 |
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FR2322396A1 (fr) | 1977-03-25 |
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Legal Events
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