DE1836300U - Registrierendes messgeraet. - Google Patents

Registrierendes messgeraet.

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DE1836300U
DE1836300U DE1961V0012991 DEV0012991U DE1836300U DE 1836300 U DE1836300 U DE 1836300U DE 1961V0012991 DE1961V0012991 DE 1961V0012991 DE V0012991 U DEV0012991 U DE V0012991U DE 1836300 U DE1836300 U DE 1836300U
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DE
Germany
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gear
shaft
worm
measuring device
transmission
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Expired
Application number
DE1961V0012991
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Mannesmann VDO AG
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Mannesmann VDO AG
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Publication date
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Registreierendes Meßgerät Die Neuerung betrifft registrierende Meßgeräte, insbesondere Betriebszeitschreiber, Stückzahlschreiber u. dgl. mit einer Transportvorrichtung für den auswechselbaren Aufzeichnungsträger, die durch ein Zeitwerk über ein Zahnradgetriebe mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben ist.
  • Bei Registreirgeraten, in welchen die Aufzeichnungen z. B. auf einer Diagrammscheibe während einer Umdrehung der Scheibe über größere Zeiträume hinweg erfolgen und deren Zahnradgetriebe daher relativ viele Glieder für eine große Untersetzung besitzen müssen, wirkt sich das nicht geringe Zahnspiel in der langen Räderkette des Getriebes beim Auswechseln der Diagrammscheibe infolge der dabei unvermeidlichen Drehung der Transportvorrichtung sehr störend auf die Genauigkeit der nachfolgenden Registrierungen aus. Die Neuerung beseitigt diesen Nachteil und schlägt zur Vermeidung einer Beeinflussung des Getriebes sowie des Zeitwerks vor, zwischen dem letzten Glied der Räderkette des Zahnradgetriebes und der Antriebswelle der Transportvorrichtung ein Sclmeckenrad-Getriebepaar anzuordnen.
  • Die Neuerung macht sich dabei die benannte Eigenschaft des Schneckenrad-Getriebes zunutze, daß nur die Schnecke das treibende Teil sein kann und jede vom zugeordneten Schneckenrad ausgehende Drehbewegung von der Schnecke
    arretiert wird. Das eine Schneckenrad des Getriebepaares
    istdemzufolge auf der Antriebswelle der Transportvor-
    riciT. tung des Aufzeichnungsträgers befestigt und die zu-
    geordnete Schnecke sitzt mit dem zweiten Schneckenrad auf
    einer Welle, die zur Erleichterung dr @ ontage und zur Schaffung eines nahezu spielfreien Eingriffes dieser
    Getriebeglieder in einen versohwenkbar angeordneten Lager-
    zz
    bock gelagert ist. Das geringe axiale Spiel der Welle in dem genannten Lagerbock sowie ein evtl. noch verbleibendes Zahnspiel wird durch eine an der Welle entsprechend angreifenden Federkraft aufgehoben. Besonders vorteilhaft wirkt sich die "Sperreigenschaft"des Schneckenradgetriebes bei einem Zahnradgetriebe aus, in dessen Räderkette zur Schaffung unterschiedlicher Laufgeschwindigkeiten des Aufzeichnungsträgers Wechselräder mit dem üblichen Zahnspiel vorgesehen sind.
  • Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des Getriebes mit dem Zeitwerk und Fig. 2 eine Ansicht des Zeitwerks, des Zahnradgetriebes und des Schneckenrad-Getriebepaares von oben.
  • Das Zahnradgetriebe ist im wesentlichen zwischen zwei durch Bolzen 1 zusammengehaltenen Platinen 2 und 3 angeordnet. Das Zeitwerk 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Synchronmotor, der an der Platine 3 befestigt ist. Das Antriebsritzel 5 des Synchronmotor steht mit einem auf der Antriebswelle 6 der nicht gezeigten Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers lose sitzenden Zahnrad 7 im Eingriff. Die Welle 6 ist in den Platinen 2 und 3 sowie in einer weiteren Platine 8 gelagert, die durch Bolzen 9 mit der Platine 3 verbunden ist. Das Zahnrad 7 kämmt seinerseits mit einem auf einer Welle 10 befestigten Zahnrad 11. Die Welle 10 ist ebenfalls in den Platinen 2,3 und 8 gelagert. Auf ihr ist ein weiteres Zahnrad 12 befestigt, das sich im Eingriff mit einem auf der Welle 13 befestigten Zahnrad 14 befindet. Auf der in den Platinen 2 und 3 gelagerten Welle 13 ist ferner ein Zahnrad 15 fest angebracht, welches mit einem auf der gleichfalls in den Platinen 2 und 3 gelagerten Welle 16 fest sitzenden Zahnrad 17 kämmt.
  • Die Welle 16 ragt mit ihrem einen unrunden Ende aus der Platine 2 heraus. Auf dem unrunden Ende der Welle 16 ist ein Wechselrad 18 mit einer dem Querschnitt des Wellenendes entsprechenden Öffnung aufgesteckt. Zur Verhinderung eines Abrutschens des Wechselrades von seiner Welle ist auf der Platine 2 ein verschwenkbar angeordneter federnder Haltearm 19 vorgesehen. Zur Arretierung in seiner wirksamen Lage besitzt der Arm 19 einen Ansatz 20, der mit einer entsprechenden Ausnehmung 21 in der Platine 2 zusammenwirkt. Auf dem unrunden freiliegenden Ende einer weiteren in den Platinen 2 und 3 gelagerten Welle 22 (Fig. 2) ist ein Wechselrad 23 aufgesteckt, welches in Eingriff mit dem Rad 18 steht und durch einen dem Arm 19 entsprechenden Haltearm (nicht gezeigt) auf seiner Welle gehalten ist.
  • Auf der Welle 22 ist auch die Schnecke 24 (vergl. Fig. 1 und 2) befestigt, deren zugeordnetes Schneckenrad 25 auf dem einen Ende einer in einem Lagerbock 26 gelagerten Welle 27 befestigt ist. Auf dem anderen Ende der Welle 27 ist eine Schnecke 28 angebracht, deren Schneckenrad 29 fest auf der Antriebswelle 6 der nicht gezeigten Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers sitzt. Zur Erleichterung des Zusammenbaues und zur Schaffung eines nahezu spielfreien Eingriffes der Getriebeglieder 24,25 und 28,29 ist der Lagerbock 26 verschwenkbar auf der Platine 3 angeordnet. In der Platine 3 sind hierfür entsprechende Langlöcher 30 vorgesehen, durch welche die Befestigungsschrauben 31 für den Lagerbock reichen.
  • Eine lose um die Welle 27 gewickelte und an einer auf ihr befestigten Scheibe 32 angreifende Feder 33 versucht die Welle 27 stets in der in Fig. 2 gezeigten Lage zu halten. Ein evtl. noch verbleibendes Zahnspiel im Schneckenradgetriebe 28,29 wird durch die Feder 33 aufgehoben. Die Feder 33 ist so dimension-iert, daß sie die Lagerreibung der Welle 27 (in axialer Richtung), der Welle 6 und der Transportvorrichtung sowie die Reibungskräfte der auf dem Aufzeichnungsträger aufliegenden Registrierstifte (nicht gezeigt) überwinden kann.
  • Anstelle der Feder 33 kann auch eine an der Platine 3 befestigte und an dem freien Ende der Welle 27 angreifende nicht gezeigte Blattfeder verwendet werden. Dadurch wird die von der Feder erzeugte Reibungskraft verringert.
  • Beim Befestigen des Aufzeichnungsträgers auf der Transportvorrichtung kann deren Antriebswelle 6 nur geringfügig entsprechend dem axialen Spiel der Welle 27 im Gegenzeigersinn gedreht werden. Die dabei entgegen der Kraft der Feder 33 verschobene Welle 27 kehrt sofort nach Aufhebung der die Verschiebung bewirkenden Kraft in ihre Ausgangslage (Fig. 2) zurück.
  • Das Schneckenrad 25 rückt bei dieser Verschiebung seitlich aus der Verzahnung der Schnecke 24 heraus ohne letztere zu beeinflussen. Eine Drehung der Welle 6 im Uhrzeigersinn ist völlig ausgeschlossen, da die Welle 27 in Pfeilrichtung A kein Spiel besitzt.

Claims (3)

  1. Die Wechselräder 18 und 23 sind gut zugänglich außerhalb des Getrieberahmens 2, 3 angeordnet und gehören beim Ausführungbeispiel zu einem Wechselrädersatz, durch welchen die Umlaufzeit der Welle 6 bezw. der Transportvorrichtung des Aufzeichnungsträgers wahlweise je nach den betrieblichen Erfordernissen auf 3, 6, 9,12, oder 24 Stunden festgelegt werden kann. Das Getriebe gemäß der Neuerung ist für Registriergeräte mit Transportvorrichtungen für beliebige Aufzeichnungsträger (Diagrammscheiben oder Aufzeichnungsbänder) verwendbar. Schutzansprüche
    1./Registrierendes Meßgerät, insbesondere Betriebszeitschreiber, Stückzahlschreiber u. dgl. mit einer Transportvorrichtung für den auswechselbaren Aufzeichnungsträger, die durch ein Zeitwerk über ein Zahnradgetriebe mit einer bestimmten Geschwindigkeit angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung einer Beeinflussung des Getriebes sowie des Zeitwerks beim Auswechseln des Aufzeichnungsträgers zwischen dem letzten Glied (23) der Räderkette des Zahnradgetriebes und der Antriebswelle (6) der Transportvorrichtung ein Schneckenrad-Getriebepaar (24,25 und 28,29) angeordnet ist.
  2. 2./Registrierendes Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schneckenrad (29) auf der Antriebswelle (6) der Transportvorrichtung zugeordnete Schnecke (28) auf dem einen Ende einer nur in bestimmten engen Grenzen entgegen der Kraft einer Feder (33) axial verschiebbaren Welle (27) angebracht ist, auf deren anderen Ende das zweite Schneckenrad (25) sitzt, dessen zugeordnete Schnecke (24) mit dem letzten Glied (23) des Zahnradgetriebes auf einer gemeinsamen Welle (22) befestigt ist.
  3. 3./Registrierendes Meßgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (27) des Schneckenrad-Getriebepaares (24,25 und 28,29) in einem auf dem Zahnradgetrieberahmaa. O) verschwenkbar angeordneten Lagerbock (26) gelagert und die an der Welle (27) angreifende Feder (33) in einer das Schneckenradgetriebespiel (28, 29) ausgleichenden Richtung wirksam ist-r 4./Registrierendes Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Räderkette des Zahnradgetriebes mindestens zwei Wechselräder (18,23) vorgesehen sind, die außerhalb des Getrieberahmens (2,3) angeordnet und durch verschwenkbare federnde Arme (19) auf ihren zugeordneten Wellen (16,22) gehalten sind.
DE1961V0012991 1961-06-19 1961-06-19 Registrierendes messgeraet. Expired DE1836300U (de)

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