DE4032879C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4032879C2 DE4032879C2 DE4032879A DE4032879A DE4032879C2 DE 4032879 C2 DE4032879 C2 DE 4032879C2 DE 4032879 A DE4032879 A DE 4032879A DE 4032879 A DE4032879 A DE 4032879A DE 4032879 C2 DE4032879 C2 DE 4032879C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- hand
- minute hand
- hour hand
- output end
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B41/00—Locking or holding devices for pendulums, chimes, or the like, for use during transport
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/04—Hands; Discs with a single mark or the like
- G04B19/044—Mounting and setting of the hands on the axle
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
- Gears, Cams (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitanzeigegerät für
Kraftfahrzeuge und betrifft insbesondere ein solches Zeitanzeigegerät,
das für Einsatz als Fahrtenschreiber geeignet
ist.
Als Vorrichtung zur Kontrolle der Betriebsbedingungen eines
Fahrzeuges ist bisher ein am Fahrzeug angebrachter Fahrtenschreiber
bekannt, der so ausgebildet ist, daß er die Fahrtgeschwindigkeit
des Fahrzeuges und die Zahl der Umdrehungen
von dessen Rädern etc. auf der Basis der wirklichen Zeit auf
einem Aufzeichnungspapier wiedergibt, das durch einen Uhrmechanismus
in Relativbewegung versetzbar ist.
Fig. 9 der Zeichnungen zeigt ein Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge
nach dem Stande der Technik, das für Verwendung
als Fahrtenschreiber der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet
ist. Dieses fahrzeugfeste Zeitanzeigegerät ist so angeordnet,
daß die rohrförmig ausgebildete Welle 2 für den
Minutenzeiger (oder den langen Zeiger) und die Welle 3 für
den Stundenzeiger (oder den kurzen Zeiger) miteinander koaxial
außerhalb von oder um eine Antriebswelle 1 für einen
Sekundenzeiger herum angeordnet sind, die für Rotationsbewegung
durch eine von einer nicht gezeigten Antriebseinheit
her übertragene Antriebskraft ausgebildet ist. Die äußeren
Peripherien der Abtriebsendbereiche der Antriebswelle 1 für
den Sekundenzeiger, die Minutenzeigerwelle 2 und die Stundenzeigerwelle
3 sind in Löcher 10 bzw. 11 bzw. 12 eingepaßt,
die in Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 des Sekundenzeigers 4
bzw. des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers 6 eingeformt
sind, die sämtlich aus Kunststoffmaterial gebildet
sind, so daß die Zeiger 4, 5 und 6 nacheinander koaxial zueinander
montiert werden können. Die unteren Endbereiche der
Minutenzeigerwelle 2 und der Stundenzeigerwelle 3 sind mit
Bereichen 13 bzw. 14 mit Getriebeverzahnung versehen, welche
dazu dienen, die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit
her übertragene Antriebskraft auf die Wellen 2 bzw. 3 zu
übertragen, so daß die Wellen 2 und 3 durch die Getriebeverzahnungsbereiche
13 bzw. 14 in Rotationsbewegung versetzt
werden können, um so die Zeit anzuzeigen. Die Minutenzeigerwelle
2 und deren Getriebeverzahnungsbereich 13 und die
Stundenzeigerwelle 3 und deren Getriebeverzahnungsbereich 14
sind jeweils einstückig aus Kunststoffmaterial gegossen, um
so die Zahl von Einzelteilen und damit auch die Gestehungskosten
des Zeitanzeigegerätes zu reduzieren.
Bei einem solchen Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach dem
Stande der Technik sind, um den zweiten Zeiger 4, den Minutenzeiger
5 und Stundenzeiger 6 auf den jeweiligen Abtriebsendbereich
der ihnen zugeordneten Wellen 1 bzw. 2 bzw.
3 so aufzupassen, daß sie sicher gehalten werden, die Löcher
10 bzw. 11 bzw. 12 der Zeiger 4 bzw. 5 bzw. 6 jeweils polygonal,
beispielsweise octagonal, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt,
ausgeführt. Die Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 der Zeiger 4
bzw. 5 bzw. 6 werden somit durch dickwandige Bereiche 7a
bzw. 8a bzw. 9a und dünnwandige Bereiche 7b bzw. 8b bzw. 9b
derart gebildet, daß jeweils ein dickwandiger Bereich mit
einem dünnwandigen Bereich in Umfangsrichtung derselben abwechselt.
Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Naben
7 bzw. 8 bzw. 9 von außen her auf die Welle 1 bzw. 2
bzw. 3 aufgepaßt werden, die dünnwandigen Bereiche 7b bzw.
8b bzw. 9b elastisch so verformt werden, daß sie sich diametral
strecken, so daß der zweite Sekundenzeiger 4, der Minutenzeiger
5 und der Stundenzeiger 6 mit Preßpassung auf die jeweils
zugeordnete Welle 1 bzw. 2 bzw. 3 durch vorbestimmte
Druckkräfte aufgebracht werden kann, während die
dickwandigen Bereiche 7a bzw. 8a bzw. 9a vorbestimmte Haltekräfte
in bezug auf die Antriebswelle 1 für den Sekundenzeiger
bzw. die Minutenzeigerwelle 2 bzw. die Stundenzeigerwelle
3 entwickeln und aufbringen können.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge
nach dem Stande der Technik können jedoch die zentralen
Bereiche der Zeiger 4, 5 und 6 nicht so dick ausgeführt
werden, da der zweite Sekundenzeiger 4, der Minutenzeiger 5
und der Stundenzeiger 6 koaxial zueinander angeordnet sind,
wie bereits erläutert. Mit anderen Worten gesagt, können, um
eine attraktive Erscheinungsform zu erbringen, die Naben 7
bzw. 8 bzw. 9 der Zeiger 4 bzw. 5 bzw. 6 und die Minutenzeigerwelle
2 sowie die Stundenzeigerwelle 3 nicht mit ausreichend
dicker Wandstärke ausgeführt werden, um dem Sekundenzeiger
4 bzw. dem Minutenzeiger 5 bzw. dem Stundenzeiger 6
ausreichende Haltekräfte zu vermitteln. Weiterhin gibt es,
da die vorstehend genannten Einzelteile des Zeitanzeigegerätes
aus Kunststoffmaterial gebildet sind, Fälle, in denen
Bedingungen der äußeren Umgebung, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur
etc., eine Verringerung der Haltekräfte
für die Zeiger 4, 5 und 6 verursachen. Die vorstehend beschriebene
Konstruktion gewährleistet zwar, daß Sekundenzeiger
4, Minutenzeiger 5 und Stundenzeiger 6 sämtlich eine für
praktische Bedürfnisse ausreichende Passung und Haltekraft
aufweisen, sie ist jedoch aus der Sicht sicheren Betriebes
nicht zu bevorzugen. Ferner werden, was die Anordnung des
Minutenzeigers 5 zwischen dem Sekundenzeiger 4 und dem Stundenzeiger
6 anbetrifft, die Wandstärken der Nabe 8 und der
Minutenzeigerwelle 2 aus baulichen Gesichtspunkten unvermeidbar
dünn, was im besonderen Maße die Tendenz bringt,
Störungen zu verursachen.
Durch die DE 78 31 465 U1 ist ein Zeitanzeigegerät für
Krftfahrzeuge mit außer einer rohrförmig ausgebildeten
Welle für den Minutenzeiger und einer Welle für den Stundenzeiger,
die beide aus Kunststoffmaterial gebildet sind und
an ihren unteren Enden einstückig angeformte Bereiche mit
Getriebeverzahnung aufweisen, auf die Antriebskraft von einer
Antriebseinheit übertragbar ist, einer weiteren Welle
für einen weiteren, vorzugsweise als Sekundenzeiger dienenden
Zeiger, bekannt, wobei die Minutenzeigerwelle und die
Stundenzeigerwelle außerhalb der Antriebswelle für den weiteren
Zeiger aufeinanderfolgend koaxial zueinander angeordnet
sind und die äußeren Peripherien der Abtriebsendbereiche
der Welle für den weiteren Zeiger, der Minutenzeigerwelle
und der Stundenzeigerwelle in jeweils in den weiteren Zeiger
bzw. den Minutenzeiger bzw. den Stundenzeiger, die jeweils
aus Kunststoffmaterial gebildet sind, eingeformte Löcher
eingepaßt sind und zumindest die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches
der Minutenzeigerwelle und die innere Peripherie
des Loches des Minutenzeigers miteinander in Mitnahmeverbindung
bringbar sind.
Auch bei diesem bekannten Zeitanzeigegerät wird die Mitnahmeverbindung
zwischen Zeigerwelle und jeweils zugeordnetem
Zeiger kraftschlüssig erbracht, nämlich durch Preßsitz des
jeweiligen Zeigers auf seiner Welle. Dadurch sind auch hier
die bereits beschriebenen nachteiligen Folgen unvermeidbar.
Versucht man, wenigstens einen Teil dieser Nachteile zu eliminieren,
wie beispielsweise bei der DE 74 06 972 U2, so ist
ein erheblicher Aufwand in Form von jeweils im Befestigungsbereich
des zugeordneten Zeigers aus einem Kunststoffteil
und einem Metallteil zusammengesetzten Wellen mit zumindest
für die Minutenzeigerwelle einer eine Gewindeverzahnung auf
dem Abtriebsendbereich derselben erfordernden Feststellmutter
und Rändelungen für die kraftschüssige Verbindung zwischen
aus Metall gebildetem Preßsitzteil und aus Kunststoff
gebildetem Hauptteil der Welle erforderlich. Der hierdurch
bedingte Aufwand für die Fertigung und Vorhaltung der betreffenden
Einzelteile und an Montagezeit und -kosten für
deren Zusammenfügung ist evident, wobei dies nicht nur für
die Erstmontage gilt, sondern auch für jegliche Art von Wartungsarbeiten.
Dessen ungeachtet gestattet eine solche herkömmliche Ausführung
ebenso wie eine Ausführung eines Zeitanzeigegerätes gemäß
DE 78 31 465 U1 keine genaue Einstellung einer Relativstellung
von Zeiger zu seiner Welle in derartiger Zuordnung
zueinander, daß ohne die Gefahr von Änderungen der Drehwinkelstellung
der jeweiligen Welle die Relativstellung ihres
zugeordneten Zeigers zu ihr verändert werden kann. Bei den
herkömmlichen Ausführungen mit Mitnahmeverbindung zwischen
Zeiger und seiner Welle über Preßsitzpassung pflegt es erfahrungsgemäß
bei Erstmontage im Zuge des Aufbringens des
Zeigers auf das Abtriebsende seiner Welle zu einer Tendenz
der Welle zur Veränderung ihrer Winkelstellung zu kommen.
Dem wird zwar in gewissem Maße bei fabrikneuen Teilen der
Antriebsgetriebeverzahnung durch den Eingriff der wellenseitigen
und antriebseinheitsseitigen Verzahnungsteile derselben
entgegengewirkt, jedoch pflegt dies unausweislich zu
mechanischen Belastungen und häufig auch nicht einmal erkennbaren
Beschädigungen dieses für die Ganggenauigkeit und
damit auch Anzeigegenauigkeit eines solchen Zeitanzeigegerätes
besonders wichtigen Teils der kinematischen Antriebskette
desselben zu führen. Beschädigungen im Bereich gerade
dieser Mitnahmeverbindung der Antriebsverzahnung der Wellen
bedingen somit erfahrungsgemäß häufig nicht nur die Qualitätskontrolle
nicht mehr passierenden Produktionsausschuß,
sondern auch bei Geräte, die die Qualitätskontrolle unbeanstandet
haben durchlaufen können, größere Verschleißerscheinungen
im Laufe des Betriebes und damit kürzere Wartungsphasen.
Die beschriebenen nachteiligen Folgen zeigen sich bei solchen
Wartungsmaßnahmen in noch erhöhterem Maße: Hier erfordert
bereits das Lösen des bzw. der Zeiger(s) von der zugeordneten
Welle besondere Maßnahmen, um die beim Lösen der
Preßsitzverbindung zwischen Zeiger und Welle unvermeidbaren
Axialkräfte in Wellenachsrichtung aufzunehmen. Zusätzlich
muß bei einer solchen herkömmlichen Mitnahmeverbindung unvermeidbar
die Antriebsgetriebeverzahnung der Wellen das Gegenmoment
für die beim Lösen der Preßsitzverbindung unerläßlichen
Rotations- bzw. Umfangskräfte aufbringen. Auch dies
wiederum belastet die Antriebsverzahnung in unerwünschter
Weise.
Hinzu kommt ferner noch, daß aufgrund der Verschleißerscheinungen
in der Antriebsverzahnung der Wellen eine einer genauen
Zuordnung des Zeigers zu einem oder mehreren Informationssymbol(en)
auf der von ihm überstrichenen Informationsträgerscheibe,
wie beispielsweise der Nullpunktanzeige auf
einer Skalenscheibe, entsprechende exakte Fixierung des Zeigers
auf seiner Welle bei Wartungsarbeiten noch weniger möglich
ist, als bei der Erstmontage, von dem erforderlichen
Montageaufwand ganz abgesehen.
Auch bei dem Zeitanzeigegerät gemäß DE 78 31 465 U1 ist wie
bei der erstbeschriebenen Ausführung eines Zeitanzeigegerätes
für Kraftfahrzeuge der Nachteil gegeben, daß sich der
Preßsitz zwischen jeweils Zeiger und zugeordneter Welle aufgrund
von Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Temperaturschwankungen
oder Vibrationen, lösen kann und damit die Anzeigegenauigkeit
des Gerätes für einen oder mehrere seiner
Zeiger praktisch aufgehoben wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung der Nachteile herkömmlicher Ausführungen
von Zeitanzeigegeräten für Kraftfahrzeuge gattungsgemäßer
Art ein solches Zeitanzeigegerät zu schaffen, bei dem sich
mit einfachen und kostengünstigen Mitteln nicht nur verhindern
läßt, daß unter irgendwelchen Umgebungsbedingungen die
Zeiger aus ihrer Stellung geraten, sondern auch ein von solchen
äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schwankungen der
Umgebungstemperatur und Vibrationen u. dgl., unabhängiger sicherer
Betrieb gewährleistet wird, wobei neben der Erhaltung
eines möglichst großen Freiheitsgrades hinsichtlich der konstruktiven
Ausgestaltung auch im Falle der Notwendigkeit besonders
dünnwandiger Wellenend- bzw. Naben- und/oder Zeigerbereiche
sowohl bei Erstmontage als auch bei Wartung eine
höchst einfache und schnelle und dennoch besonders genaue
Zuordnung des bzw. der Zeiger(s) zu Informationszeichen auf
der bzw. dem zugeordneten Informationsträgerscheibe bzw.
Zifferblatt od. dgl. möglich und zuverlässig über sogar extrem
lange Betriebszeiten hinweg aufrechterhaltbar sein und dadurch
jede Art von Montagearbeiten erleichtert und der Kostenaufwand
für Erstellung und Betrieb eines solchen Anzeigegerätes
wesentlich gesenkt werden können soll.
Dies wird in höchst einfacher und wirtschaftlicher Weise
durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die äußere Peripherie
des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle einen
an ihr einstückig angeformten ersten Verzahnungsbereich und
die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers einen an
ihr einstückig so angeformten zweiten Verzahnungsbereich
aufweist, daß beide Verzahnungsbereiche in lösbare auf
Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander bringbar
sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches
der Minutenzeigerwelle ein kragen- bzw. wulstartiger
Ringvorsprung oder eine Ringnut und an der inneren Peripherie
des Loches des Minutenzeiges eine komplementäre Ringnut
bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung
so gebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung und Ringnut
miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann
ferner auch der Abtriebsendbereich der Stundenzeigerwelle
und das Loch des Stundenzeigers an ihnen jeweils einstückig
so angeformte Verzahnungsbereiche aufweisen, daß sie in lösbare
auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung mit einander
bringbar sind, wobei an der äußeren Peripherie des
Abriebsendbereiches der Stundenzeigerwelle ein kragen- bzw.
wulstartiger Ringvorsprung oder eine Ringnut und an der inneren
Peripherie des Loches des Stundenzeiges eine komplementäre
Ringnut bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger
Ringvorsprung so ausgebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung
und Ringnut miteinander in Rastverbindung bringbar
sind.
Ersichtlich geht die Erfindung einen im Vergleich zum Stande
der Technik völlig unterschiedlichen Weg. Während nämlich
bei letzterem die Mitnahmeverbindung zwischen Zeiger und
seiner Welle und deren Sicherung in praktisch nur zufallsgenauer
Zuordnung des Zeigers zu einem oder mehreren bestimmten
Informationssymbol(en) auf der Informationsträgerscheibe
(beispielsweise Skalenscheibe oder Zifferblatt)
durch die geschilderten Unwägbarkeiten und Verschleißerscheinungen
bedingenden Reibkraftschluß bewirkt wird, wenn
nicht wie bei DE 74 06 972 U1 besondere aufwendige Maßnahmen
zur Fixierung der Mitnahmeverbindung getroffen werden, die
ihrerseits wieder andere Nachteile mit sich bringen, wie
diese vorstehend erläutert sind, lehrt die Erfindung die
Aufteilung in drei voneinander praktisch unabhängige Problemkomplexe
und deren gleichzeitige, dabei aber voneinander
jeweils unbhängige Lösung, nämlich einmal die Erzielung
möglichst guter Einstellgenauigkeit der Zuordnung des Zeigers
bzw. der Zeigerspitze zu einem oder mehreren Informationssymbol(en)
auf der Informationsträgerscheibe
(Skalenscheibe bzw. Zifferblatt od. dgl.), ferner die Schaffung
sicherer und möglichst spiel- und verschleißfreier Mitnahmeverbindung
zwischen Welle und Zeiger und schließlich
die Sicherung der Mitnahmeverbindung zwischen Welle und Zeiger.
Hierfür sieht die Erfindung eine besondere Feinstufigkeit
gepaart mit einfacher und genauer Schnelleinstellbarkeit für
den ersten Problemkomplex, rein formschlüssige Kraftübertragungsverbindung
für Umfangskraft bzw. Drehmoment von der
Welle auf den Zeiger und hierfür speziell möglichst viele,
jedoch nur geringen Bauraum erfordernde Zähne für den zweiten
Problemkomplex und ein jederzeit einfach, schnell und
bequem und praktisch ohne Beanspruchung der Antriebsgetriebeverzahnung
der Welle in und außer Wirkung bringbares Rastgesperre
für die Festlegung der arbeitsstellungsgemäßen Zuordnung
von Zeiger und Welle für den dritten Problemkomplex
vor.
Ersichtlich wird durch die miteinander zusammenwirkenden
Verzahnungsbereiche nicht nur eine besonders feinstufige
Einstellgenauigkeit des Zeigers relativ zu der von ihm überstrichenen
Informationsträgerscheibe bzw. auf dieser angeordneten
Informationssymbolen, sondern auch eine weitestgehend
spiel- und verschleißfreie Mitnahmeverbindung zwischen
Welle und Zeiger geschaffen, die eine praktisch in jeder
Hinsicht belastungsfreie Montage und Demontage von Zeiger
und Welle ermöglicht, während durch das durch miteinander
zusammenwirkende Ringwulst und Ringnut erbrachte Rastgesperre
höchst einfach und doch wirkungsvoll die einmal gewählte
Arbeitsstellung des Zeigers relativ zu seiner Welle
in Axialrichtung in im Bedarfsfall schnell lösbarer Weise
gesichert wird, ohne daß hierdurch Beanspruchungen irgendwelcher
Bauteile und damit einhergehend Verschleißerscheinungen
ausgelöst würden.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung in einzelne Problemkreise
und deren gleichzeitige Lösung wird zusätzlich auch
noch die Lösung der weiteren Teilaufgabe größtmöglicher
Freizügigkeit für kostruktionsmäßige Getaltung durch weitestgehende
Unabhängigkeit von Materialwahl und im Zusammenhang
damit Wandstärkendimensionierung erreicht. Gleichzeitig
wird die angestrebte Vereinfachug von Montage und Demontage
bei beispielsweise Wartung im Verein mit der Senkung von
Fertigungsausschuß und die damit einhergehende Möglichkeit
erheblicher Kostensenkung im Hinblick sowohl auf Gestehungspreis
als auch Betriebs- und Wartungskosten erbracht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, die
bevorzugte Ausführungsbeispiele in Gegenüberstellung mit einer
gattungsgemäßen Ausführungsform nach dem Stande der
Technik zeigen, auch hinsichtlich weiterer Vorteile rein
beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 bis 6 eine Ausführungsform der Erfindung,
wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Minutenzeigerwelle mit
Teilschnitt,
Fig. 2 ein Axialschnitt durch einen Minutenzeiger,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Minutenzeiger,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Stundenzeigerwelle mit
Teilschnitt,
Fig. 5 ein Axialschnitt eines Stundenzeigers,
Fig. 6 eine Draufsicht dieses Stundenzeigers ist;
Fig. 7 und 8 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Minutenzeiger,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Stundenzeiger,
Fig. 9 ein Axialschnitt durch die Zeigerbereiche einer
Wellen- und Zeigeranordnung eines Zeitanzeigegerätes
für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der
Technik,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Minutenzeigerbereichs
des Zeitanzeigegerätes nach dem Stande
der Technik in auseinandergezogener Darstellung,
und
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf
den Minutenzeigerbereich des Zeitanzeigegerätes
nach dem Stande der Technik ist.
Im folgenden wird die Erfindung rein beispielsweise unter
Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben, wobei gleiche Bauteile
wie jene des Zeitanzeigegerätes für Kraftfahrzeuge
nach dem Stande der Technik mit gleichem Bezugszeichen gekennzeichnet
sind.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Minutenzeigerbereichs
nach der Erfindung. Der Abtriebsendbereich
einer hohlen, rohrförmig ausgebildeten Minutenzeigerwelle 2,
die aus Kunststoffmaterial erstellt ist, weist einen sägezahnartigen
oder zackenartigen Verzahnungsbereich 15 auf,
der an dessen äußerer Peripherie einstückig angeformt ist.
Weiterhin weist ein Minutenzeiger 5 aus Kunststoffmaterial,
der so ausgebildet ist, daß er auf diese Minutenzeigerwelle
2 aufgebracht werden kann, eine Nabe 8 auf, die mit einem
Loch 11 ausgebildet ist. Das Loch 11 weist einen mit seiner
inneren Periepherie einstückig ausgebildeten Verzahnungsbereich
16 auf, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Verzahnungsbereich
15 der Minutenzeigerwelle 2 in Eingriff bringbar
ist. Weiterhin weist die Minutenzeigerwelle 2 an ihrem
unteren Endbereich einen Bereich 13 mit Getriebeverzahnung
auf, mittels dessen die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit
übertragene Antriebskraft auf die Minutenzeigerwelle
2 übertragen werden kann, so daß der Welle 2 eine
Rotationsbewegung vermittelt werden kann, um so den auf ihr
montierten Minutenzeiger 5 in Rotationsbewegung zu versetzen.
Um zu ermöglichen, daß das Zeigerende des Minutenzeigers 5
auf den zentralen Teil eines Informationszeichens oder einer
Ziffer auf einem nicht gezeigten Informationsträger- bzw.
Zifferblatt zeigt, wenn der Minutenzeiger 5 auf der Minutenzeigerwelle
2 montiert ist, ist es zu bevorzugen, die Zahl
der Zähne der Mitnahmeverbindung in den Verzahnungsbereichen
15 und 16 soweit wie möglich zu erhöhen. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Verzahnungsbereiche 15 und 16
jeweils so geformt, daß sie jeweils fünfundvierzig Verzahnungszähne
aufweisen. Weiterhin sind, um die Montage des Minutenzeigers
5 auf seiner Welle 2 zu erleichtern, die Passungsdimensionen
der Verzahnungen 15 und 16 so gewählt, daß
sie eine lockere Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung
bilden.
Ferner weist die Minutenzeigerwelle 2 eine Wulst oder einen
kragenartigen Vorsprung 17 auf, der an der äußeren peripheren
Oberfläche dieser Welle unterhalb des Verzahnungsbereichs
15 gebildet ist, während der Minutenzeiger 5 eine an
der inneren peripheren Oberfläche seiner Nabe 8 gebildete
Nut 18 aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit der
Wulst oder dem kragenartigen Vorsprung 17 in Rastverbindung
bringbar ist. Und schließlich sind der untere Teil der Wulst
17 der Minutenzeigerwelle 2 und der untere Teil der Nut 18
des Minutenzeigers 5 so konzipiert, daß sie Preßsitzpassung
aufweisen.
Wie in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, weist in gleicher Weise der
Abtriebsendbereich einer hohlen, rohrförmigen Stundenzeigerwelle
3 aus Kunststoffmaterial einen sägezahnartigen oder
gezackten Verzahnungsbereich 19 und eine Wulst oder einen
kragenartigen Vorsprung 20 auf, die bzw. der jeweils an der
äußeren peripheren Oberfläche der Welle 3 einstückig angeformt
ist, während ein Stundenzeiger 6 aus Kunststoffmaterial,
der so ausgebildet ist, daß er auf der vorstehend beschriebenen
Stundenzeigerwelle 3 montiert werden kann, eine
Nabe 9 aufweist, die mit einem Loch 12 geformt ist. Das Loch
12 weist an seiner inneren Peripherie einstückig angeformt
einen Verzahnungsbereich 21, der so ausgebildet ist, daß er
mit dem Verzahnungsbereich 19 in auf Mitnahme gerichtete
Wirkverbindung bringbar ist, und eine Nut 22 auf, die so
ausgebildet ist, daß sie mit der Wulst oder dem Vorsprung 20
in Rastverbindung bringbar ist. Ferner weist die beschriebene
Stundenzeigerwelle 3 einen Bereich 14 mit Getriebeverzahnung
auf, der einstückig an ihrem unteren Endbereich so
angeformt ist, daß die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit
her übertragene Antriebskraft auf die Stundenzeigerwelle
3 übertragen werden kann, so daß die Stundenzeigerwelle
3 in Rotationsbewegung verbracht werden kann, um so
den an ihrem Abtriebsende festgelegten Stundenzeiger 6 in
Rotation zu versetzen. Weiterhin ist, um zu ermöglichen, daß
das freie Zeigerende des Stundenzeigers 6 auf den zentralen
Bereich eines vorbestimmten Zeichens oder einer Ziffer auf
einem Informationsträger- oder Zifferblatt zeigt, wenn der
Stundenzeiger 6 auf der Welle 3 montiert ist, die Zahl der
Verzahnungszähne der Verzahnungsbereiche 19 und 21 jeweils
so groß wie möglich gewählt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
weist jeder der Verzahnungsbereiche 19 und 21 sechzig
Verzahnungszähne auf. Weiterhin sind die Passungsdimensionen
der Verzahnungsbereiche 19 und 21 so gewählt, daß sie
eine lockere Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung,
bilden, während der untere Teil der Wulst 20 der Stundenzeigerwelle
3 und der untere Teil der korrespondierenden Nut 2
des Stundenzeigers 6 so konzipiert sind, daß sie Preßsitzpassung
haben.
Demgemäß haben beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Minutenzeigerwelle 2 und die Stundenzeigerwelle die Verzahnungsbereiche
15 bzw. 19 an den äußeren periphären Oberflächen
ihrer Abtriebsendbereiche, während der Minutenzeiger
5 und der Stundenzeiger 6 ihre Verzahnungsbereiche 16 bzw.
21 auf den inneren periphären Oberflächen ihrer Löcher 11
bzw. 12 gebildet haben und diese so ausgebildet sind, daß
sie mit den Verzahnungsbereichen 15 bzw. 19 in Eingriff
bringbar sind. Weiterhin sind die Minutenzeigerwelle 2 und
die Stundenzeigerwelle 3 aufeinanderfolgend koaxial außerhalb
oder um die Antriebswelle 1 für den zweiten Zeiger herum
angeordnet. Aufgrund einer solchen Bauweise werden die Wandstärken
der Minutenzeigerwelle 2, der Stundenzeigerwelle 3
und der Naben 8 und 9, die so ausgebildet sind, daß sie auf
die Wellen 2 bzw. 3 aufgebracht werden können, unvermeidbar
dünn. Deswegen kann sogar in Fällen, in denen die herkömmliche
Passung und Halteverbindung aus dem Gesichtspunkt sicheren
Betriebes nicht zu bevorzugen ist, vermöge des Eingriffes
der Verzahnungsbereiche 15 und 16 bzw. 19 und 21 miteinander
verhindert werden, daß der Minutenzeiger 5 und der
Stundenzeiger 6 sich aus ihrer Arbeitsstellung lösen, und
kann somit ein sicherer Betrieb erzielt und gewährleistet
werden. Ferner unterliegen die beschriebenen Eingriffsbedingungen
allenfalls in geringfügigem Maße dem Einfluß äußerer
Umweltbedingungen, wie beispielsweise der
Umgebungstemperatur und Vibrationen etc., so daß stabile
Verzahnungseingriffsbedingungen jederzeit aufrechterhalten
werden können.
Weiterhin verhindert der Rasteingriff der Ringvorsprünge 17
und 20 der Minutenzeigerwelle 2 und der Stundenzeigerwelle 3
mit den Nuten 18 und 22 des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers
6, daß die auf den Wellen 2 bzw. 3 montierten
Zeiger 5 und 6 sich in Axialrichtung bewegen und sich von
ihren Wellen lösen, wodurch die Anzeige der exakten Zeit gewährleistet
wird.
Fig. 7 und 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des Minutenzeigers
5 bzw. des Stundenzeigers 6 nach der Erfindung.
Die Naben 8 und 9 des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers
6 haben Verzahnungsbereiche 23 bzw. 24, die teilstreckenweise
an deren inneren periphären Oberflächen geformt
und so ausgebildet sind, daß sie mit den Verzahnungsbereichen
15 und 19 der Wellen 2 bzw. 3 in Eingriff bringbar
sind. Wegen der Anforderungen aufgrund der Montage sind die
miteinander in Eingriff zu bringenden Verzahnungsbereiche 15
und 23 bzw. 19 und 24 so konzipiert, daß sie eine lockere
Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung aufweisen.
Weiterhin ist die Konzeption so getroffen, daß andere Bereiche
25 und 26 als die Verzahnungsbereiche 23 und 24 stramm
auf die Verzahnungsbereiche 15 und 19 der Wellen 2 bzw. 3
aufgebracht werden können, und die Zeiger 5 und 6 sind auf
den Wellen 2 bzw. 3 mit Treibpassung bzw. Treibsitzes festgelegt.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, kann
vielmehr in vielfältiger Weise Modifizierungen erfahren. Es
ist nur erforderlich, den Verzahnungsbereich lediglich im
Minutenzeigerbereich zu bilden, der die Tendenz hat, sich
aus einer Arbeitsstellung zu lösen. Es ist jedoch unnötig zu
sagen, daß der Bereich des weiteren Zeigers gleichermaßen
mit einem Verzahnungsbereich gebildet sein kann.
Wie bereits erwähnt, haben nach der Erfindung bei einem
Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge zumindest die äußere Peripherie
des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle und
die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers an ihnen
einstückig so angeformte Verzahnungsbereiche, daß diese miteinander
in auf Mitnahme gerichteten Eingriff miteinander
bringbar sind. Deswegen ist es sogar in Fällen, in denen die
Nabe des Minutenzeigers und die Minutenzeigerwelle, auf welche
die Nabe aufgepaßt wird, aus baulichen Gesichtspunkten
so dünnwandig ausgeführt ist, daß eine ausreichende Passung
und Haltekraft nicht erzielt werden kann, vermöge des Eingriffs
der genannten an der Nabe des Minutenzeigers bzw. an
der Minutenzeigerwelle gebildeten Verzahnungsbereiche miteinander
insbesondere im Zusammenwirken mit dem durch die
Kragen- bzw. Ringwulstvorsprung/Ringnut-Verbindung gebildeten
schnellösbaren Rastgesperre für axiale Relativbewegungen
von Zeiger und zugeordneter Antriebswelle möglich, unter
fast allen Einflüssen externer Umweltbedingungen von beispielsweise
Umgebungstemperatur und/oder Vibrationen zu verhindern,
daß sich der Minutenzeiger aus seiner Arbeitsstellung
löst und so sicheren Betrieb zu erzielen und aufrechtzuerhalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehende Beschreibung
lediglich der Illustration bevorzugter Ausführungsbeispiele
der Erfindung dient und daß durch sie der Rahmen der Erfindung
nicht eingeschränkt, sondern durch den Schutzumfang der
Ansprüche bestimmt werden soll.
Claims (3)
1. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge mit außer einer rohrförmig
ausgebildeten Welle für den Minutenzeiger und einer
Welle für den Stundenzeiger, die beide aus Kunststoffmaterial
gebildet sind und an ihren unteren Enden
einstückig angeformte Bereiche mit Getriebeverzahnung
aufweisen, auf die Antriebskraft von einer Antriebseinheit
übertragbar ist, einer weiteren Welle für einen weiteren,
vorzugsweise als Sekundenzeiger dienenden Zeiger,
wobei die Minutenzeigerwelle und die Stundenzeigerwelle
außerhalb der Antriebswelle für den weiteren Zeiger aufeinanderfolgend
koaxial zueinander angeordnet sind und
die äußeren Peripherien der Abtriebsendbereiche der Welle
für den weiteren Zeiger, der Minutenzeigerwelle und der
Stundenzeigerwelle in jeweils in den weiteren Zeiger bzw.
den Minutenzeiger bzw. den Stundenzeiger, die jeweils aus
Kunststoffmaterial gebildet sind, eingeformte Löcher eingepaßt
sind und zumindest die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches
der Minutenzeigerwelle und die innere
Peripherie des Loches des Minutenzeigers miteinander in
Mitnahmeverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der
Minutenzeigerwelle (2) einen an ihr einstückig angeformten
ersten Verzahnungsbereich (15) und die innere Peripherie
des Loches (11) des Minutenzeigers (5) einen an
ihr einstückig so angeformten zweiten Verzahnungsbereich
(16) aufweist, daß beide Verzahnungsbereiche in lösbare
auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander bringbar
sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches
der Minutenzeigerwelle (2) ein kragen- bzw.
wulstartiger Ringvorsprung (17) oder eine Ringnut und an
der inneren Peripherie des Loches (11) des Minutenzeigers
(5) eine komplementäre Ringnut (18) bzw. ein komplementärer
kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so gebildet
ist, daß jeweils Ringvorsprung (17) und Ringnut (18) miteinander
in Rastverbindung bringbar sind.
2. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abtriebsendbereich der
Stundenzeigerwelle (3) und das Loch (12) des Stundenzeigers
(6) an ihnen jeweils einstückig so angeformte Verzahnungsbereiche
(19 bzw. 21) aufweisen, daß sie in lösbare
auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander
bringbar sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches
der Stundenzeigerwelle (3) ein kragen-
bzw. wulstartiger Ringvorsprung (20) oder eine Ringnut
und an der inneren Peripherie des Loches (12) des Stundenzeigers
(6) eine komplementäre Ringnut (22)bzw. ein
komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so
gebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung (20) und Ringnut
(22) miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
3. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (25 bzw. 26) eines
Zeigers (5 bzw. 6) Verzahnungsbereiche (23) bzw. 24)
aufweist, die teilstreckenweise an seiner inneren Peripherie
gebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1989122256U JP2519183Y2 (ja) | 1989-10-20 | 1989-10-20 | 車載用時計 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032879A1 DE4032879A1 (de) | 1991-04-25 |
DE4032879C2 true DE4032879C2 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=14831450
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4032879A Granted DE4032879A1 (de) | 1989-10-20 | 1990-10-17 | Zeitanzeigegeraet fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JP2519183Y2 (de) |
KR (1) | KR940010613B1 (de) |
DE (1) | DE4032879A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4661173B2 (ja) * | 2004-11-09 | 2011-03-30 | セイコーエプソン株式会社 | 時計 |
EP2823365B1 (de) * | 2012-02-29 | 2016-04-20 | ETA SA Manufacture Horlogère Suisse | Anpassung einer nadel unter dem zifferblatt |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7831465U1 (de) * | 1978-10-21 | 1980-01-17 | Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt | Uhr mit einem Zeigerwerk |
JPS5923683U (ja) * | 1982-08-05 | 1984-02-14 | 株式会社精工舎 | ステツプ運針における秒針 |
JPS6235277U (de) * | 1985-08-20 | 1987-03-02 |
-
1989
- 1989-10-20 JP JP1989122256U patent/JP2519183Y2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1990
- 1990-10-17 DE DE4032879A patent/DE4032879A1/de active Granted
- 1990-10-19 KR KR1019900016841A patent/KR940010613B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR910008516A (ko) | 1991-05-31 |
KR940010613B1 (ko) | 1994-10-24 |
JPH0361593U (de) | 1991-06-17 |
JP2519183Y2 (ja) | 1996-12-04 |
DE4032879A1 (de) | 1991-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0038772B1 (de) | Drehfeste Verbindung eines axial beweglichen Planetensteges mit einem Zapfen, insbesondere dem Tragzapfen eines hydrostatischen Fahrgetriebes | |
DE3738924C2 (de) | ||
DE4317073A1 (de) | Differentialgehäuse für den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges | |
EP0621420A1 (de) | Differential für den Achsantrieb eines Kraftfahrzeuges | |
DE3629198A1 (de) | Ausgleichsgetriebe fuer ein kraftfahrzeug | |
DE202005008274U1 (de) | Getriebe | |
DE19745690C2 (de) | Antriebsvorrichtung für eine Wischanlage, insbesondere für Scheiben an Kraftfahrzeugen | |
DE3336669C2 (de) | Spielfreies Zahnradgetriebe | |
DE4036367C2 (de) | Scheibenwischerantriebseinrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE1916439A1 (de) | Positionier- und Mitnahmevorrichtung | |
DE19961788A1 (de) | Planetengetriebeanordnung mit kleinem Spiel | |
DE4032879C2 (de) | ||
DE2528485B2 (de) | Auflösewalze für eine Offenendspinnvorrichtung | |
EP2153002B1 (de) | Ritzel | |
DE102005016803A1 (de) | Harmonic Drive Getriebe | |
DE2813169C2 (de) | Webschaft | |
DE2707337A1 (de) | Friktionskupplung fuer eine uhr | |
DE60018853T2 (de) | Zahnstangenlenkung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19548609C2 (de) | Zahnradgetriebe | |
DE4438500C2 (de) | Getriebe | |
DE4320148B4 (de) | Schalthebel | |
DE2149146A1 (de) | Vorrichtung zur lagerung der magnetwelle eines tachometers | |
DE4337577A1 (de) | Vorrichtung zur Halterung eines Getrieberades auf einer Achse | |
DE19913492A1 (de) | Betätigungsvorrichtung | |
DE4100830C1 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |