DE4032879C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge und betrifft insbesondere ein solches Zeitanzeigegerät, das für Einsatz als Fahrtenschreiber geeignet ist.
Als Vorrichtung zur Kontrolle der Betriebsbedingungen eines Fahrzeuges ist bisher ein am Fahrzeug angebrachter Fahrtenschreiber bekannt, der so ausgebildet ist, daß er die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges und die Zahl der Umdrehungen von dessen Rädern etc. auf der Basis der wirklichen Zeit auf einem Aufzeichnungspapier wiedergibt, das durch einen Uhrmechanismus in Relativbewegung versetzbar ist.
Fig. 9 der Zeichnungen zeigt ein Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der Technik, das für Verwendung als Fahrtenschreiber der vorstehend beschriebenen Art ausgebildet ist. Dieses fahrzeugfeste Zeitanzeigegerät ist so angeordnet, daß die rohrförmig ausgebildete Welle 2 für den Minutenzeiger (oder den langen Zeiger) und die Welle 3 für den Stundenzeiger (oder den kurzen Zeiger) miteinander koaxial außerhalb von oder um eine Antriebswelle 1 für einen Sekundenzeiger herum angeordnet sind, die für Rotationsbewegung durch eine von einer nicht gezeigten Antriebseinheit her übertragene Antriebskraft ausgebildet ist. Die äußeren Peripherien der Abtriebsendbereiche der Antriebswelle 1 für den Sekundenzeiger, die Minutenzeigerwelle 2 und die Stundenzeigerwelle 3 sind in Löcher 10 bzw. 11 bzw. 12 eingepaßt, die in Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 des Sekundenzeigers 4 bzw. des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers 6 eingeformt sind, die sämtlich aus Kunststoffmaterial gebildet sind, so daß die Zeiger 4, 5 und 6 nacheinander koaxial zueinander montiert werden können. Die unteren Endbereiche der Minutenzeigerwelle 2 und der Stundenzeigerwelle 3 sind mit Bereichen 13 bzw. 14 mit Getriebeverzahnung versehen, welche dazu dienen, die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit her übertragene Antriebskraft auf die Wellen 2 bzw. 3 zu übertragen, so daß die Wellen 2 und 3 durch die Getriebeverzahnungsbereiche 13 bzw. 14 in Rotationsbewegung versetzt werden können, um so die Zeit anzuzeigen. Die Minutenzeigerwelle 2 und deren Getriebeverzahnungsbereich 13 und die Stundenzeigerwelle 3 und deren Getriebeverzahnungsbereich 14 sind jeweils einstückig aus Kunststoffmaterial gegossen, um so die Zahl von Einzelteilen und damit auch die Gestehungskosten des Zeitanzeigegerätes zu reduzieren.
Bei einem solchen Anzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der Technik sind, um den zweiten Zeiger 4, den Minutenzeiger 5 und Stundenzeiger 6 auf den jeweiligen Abtriebsendbereich der ihnen zugeordneten Wellen 1 bzw. 2 bzw. 3 so aufzupassen, daß sie sicher gehalten werden, die Löcher 10 bzw. 11 bzw. 12 der Zeiger 4 bzw. 5 bzw. 6 jeweils polygonal, beispielsweise octagonal, wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, ausgeführt. Die Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 der Zeiger 4 bzw. 5 bzw. 6 werden somit durch dickwandige Bereiche 7a bzw. 8a bzw. 9a und dünnwandige Bereiche 7b bzw. 8b bzw. 9b derart gebildet, daß jeweils ein dickwandiger Bereich mit einem dünnwandigen Bereich in Umfangsrichtung derselben abwechselt. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 von außen her auf die Welle 1 bzw. 2 bzw. 3 aufgepaßt werden, die dünnwandigen Bereiche 7b bzw. 8b bzw. 9b elastisch so verformt werden, daß sie sich diametral strecken, so daß der zweite Sekundenzeiger 4, der Minutenzeiger 5 und der Stundenzeiger 6 mit Preßpassung auf die jeweils zugeordnete Welle 1 bzw. 2 bzw. 3 durch vorbestimmte Druckkräfte aufgebracht werden kann, während die dickwandigen Bereiche 7a bzw. 8a bzw. 9a vorbestimmte Haltekräfte in bezug auf die Antriebswelle 1 für den Sekundenzeiger bzw. die Minutenzeigerwelle 2 bzw. die Stundenzeigerwelle 3 entwickeln und aufbringen können.
Bei dem vorstehend beschriebenen Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der Technik können jedoch die zentralen Bereiche der Zeiger 4, 5 und 6 nicht so dick ausgeführt werden, da der zweite Sekundenzeiger 4, der Minutenzeiger 5 und der Stundenzeiger 6 koaxial zueinander angeordnet sind, wie bereits erläutert. Mit anderen Worten gesagt, können, um eine attraktive Erscheinungsform zu erbringen, die Naben 7 bzw. 8 bzw. 9 der Zeiger 4 bzw. 5 bzw. 6 und die Minutenzeigerwelle 2 sowie die Stundenzeigerwelle 3 nicht mit ausreichend dicker Wandstärke ausgeführt werden, um dem Sekundenzeiger 4 bzw. dem Minutenzeiger 5 bzw. dem Stundenzeiger 6 ausreichende Haltekräfte zu vermitteln. Weiterhin gibt es, da die vorstehend genannten Einzelteile des Zeitanzeigegerätes aus Kunststoffmaterial gebildet sind, Fälle, in denen Bedingungen der äußeren Umgebung, wie beispielsweise die Umgebungstemperatur etc., eine Verringerung der Haltekräfte für die Zeiger 4, 5 und 6 verursachen. Die vorstehend beschriebene Konstruktion gewährleistet zwar, daß Sekundenzeiger 4, Minutenzeiger 5 und Stundenzeiger 6 sämtlich eine für praktische Bedürfnisse ausreichende Passung und Haltekraft aufweisen, sie ist jedoch aus der Sicht sicheren Betriebes nicht zu bevorzugen. Ferner werden, was die Anordnung des Minutenzeigers 5 zwischen dem Sekundenzeiger 4 und dem Stundenzeiger 6 anbetrifft, die Wandstärken der Nabe 8 und der Minutenzeigerwelle 2 aus baulichen Gesichtspunkten unvermeidbar dünn, was im besonderen Maße die Tendenz bringt, Störungen zu verursachen.
Durch die DE 78 31 465 U1 ist ein Zeitanzeigegerät für Krftfahrzeuge mit außer einer rohrförmig ausgebildeten Welle für den Minutenzeiger und einer Welle für den Stundenzeiger, die beide aus Kunststoffmaterial gebildet sind und an ihren unteren Enden einstückig angeformte Bereiche mit Getriebeverzahnung aufweisen, auf die Antriebskraft von einer Antriebseinheit übertragbar ist, einer weiteren Welle für einen weiteren, vorzugsweise als Sekundenzeiger dienenden Zeiger, bekannt, wobei die Minutenzeigerwelle und die Stundenzeigerwelle außerhalb der Antriebswelle für den weiteren Zeiger aufeinanderfolgend koaxial zueinander angeordnet sind und die äußeren Peripherien der Abtriebsendbereiche der Welle für den weiteren Zeiger, der Minutenzeigerwelle und der Stundenzeigerwelle in jeweils in den weiteren Zeiger bzw. den Minutenzeiger bzw. den Stundenzeiger, die jeweils aus Kunststoffmaterial gebildet sind, eingeformte Löcher eingepaßt sind und zumindest die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle und die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers miteinander in Mitnahmeverbindung bringbar sind.
Auch bei diesem bekannten Zeitanzeigegerät wird die Mitnahmeverbindung zwischen Zeigerwelle und jeweils zugeordnetem Zeiger kraftschlüssig erbracht, nämlich durch Preßsitz des jeweiligen Zeigers auf seiner Welle. Dadurch sind auch hier die bereits beschriebenen nachteiligen Folgen unvermeidbar.
Versucht man, wenigstens einen Teil dieser Nachteile zu eliminieren, wie beispielsweise bei der DE 74 06 972 U2, so ist ein erheblicher Aufwand in Form von jeweils im Befestigungsbereich des zugeordneten Zeigers aus einem Kunststoffteil und einem Metallteil zusammengesetzten Wellen mit zumindest für die Minutenzeigerwelle einer eine Gewindeverzahnung auf dem Abtriebsendbereich derselben erfordernden Feststellmutter und Rändelungen für die kraftschüssige Verbindung zwischen aus Metall gebildetem Preßsitzteil und aus Kunststoff gebildetem Hauptteil der Welle erforderlich. Der hierdurch bedingte Aufwand für die Fertigung und Vorhaltung der betreffenden Einzelteile und an Montagezeit und -kosten für deren Zusammenfügung ist evident, wobei dies nicht nur für die Erstmontage gilt, sondern auch für jegliche Art von Wartungsarbeiten.
Dessen ungeachtet gestattet eine solche herkömmliche Ausführung ebenso wie eine Ausführung eines Zeitanzeigegerätes gemäß DE 78 31 465 U1 keine genaue Einstellung einer Relativstellung von Zeiger zu seiner Welle in derartiger Zuordnung zueinander, daß ohne die Gefahr von Änderungen der Drehwinkelstellung der jeweiligen Welle die Relativstellung ihres zugeordneten Zeigers zu ihr verändert werden kann. Bei den herkömmlichen Ausführungen mit Mitnahmeverbindung zwischen Zeiger und seiner Welle über Preßsitzpassung pflegt es erfahrungsgemäß bei Erstmontage im Zuge des Aufbringens des Zeigers auf das Abtriebsende seiner Welle zu einer Tendenz der Welle zur Veränderung ihrer Winkelstellung zu kommen. Dem wird zwar in gewissem Maße bei fabrikneuen Teilen der Antriebsgetriebeverzahnung durch den Eingriff der wellenseitigen und antriebseinheitsseitigen Verzahnungsteile derselben entgegengewirkt, jedoch pflegt dies unausweislich zu mechanischen Belastungen und häufig auch nicht einmal erkennbaren Beschädigungen dieses für die Ganggenauigkeit und damit auch Anzeigegenauigkeit eines solchen Zeitanzeigegerätes besonders wichtigen Teils der kinematischen Antriebskette desselben zu führen. Beschädigungen im Bereich gerade dieser Mitnahmeverbindung der Antriebsverzahnung der Wellen bedingen somit erfahrungsgemäß häufig nicht nur die Qualitätskontrolle nicht mehr passierenden Produktionsausschuß, sondern auch bei Geräte, die die Qualitätskontrolle unbeanstandet haben durchlaufen können, größere Verschleißerscheinungen im Laufe des Betriebes und damit kürzere Wartungsphasen.
Die beschriebenen nachteiligen Folgen zeigen sich bei solchen Wartungsmaßnahmen in noch erhöhterem Maße: Hier erfordert bereits das Lösen des bzw. der Zeiger(s) von der zugeordneten Welle besondere Maßnahmen, um die beim Lösen der Preßsitzverbindung zwischen Zeiger und Welle unvermeidbaren Axialkräfte in Wellenachsrichtung aufzunehmen. Zusätzlich muß bei einer solchen herkömmlichen Mitnahmeverbindung unvermeidbar die Antriebsgetriebeverzahnung der Wellen das Gegenmoment für die beim Lösen der Preßsitzverbindung unerläßlichen Rotations- bzw. Umfangskräfte aufbringen. Auch dies wiederum belastet die Antriebsverzahnung in unerwünschter Weise.
Hinzu kommt ferner noch, daß aufgrund der Verschleißerscheinungen in der Antriebsverzahnung der Wellen eine einer genauen Zuordnung des Zeigers zu einem oder mehreren Informationssymbol(en) auf der von ihm überstrichenen Informationsträgerscheibe, wie beispielsweise der Nullpunktanzeige auf einer Skalenscheibe, entsprechende exakte Fixierung des Zeigers auf seiner Welle bei Wartungsarbeiten noch weniger möglich ist, als bei der Erstmontage, von dem erforderlichen Montageaufwand ganz abgesehen.
Auch bei dem Zeitanzeigegerät gemäß DE 78 31 465 U1 ist wie bei der erstbeschriebenen Ausführung eines Zeitanzeigegerätes für Kraftfahrzeuge der Nachteil gegeben, daß sich der Preßsitz zwischen jeweils Zeiger und zugeordneter Welle aufgrund von Umwelteinflüsse, wie beispielsweise Temperaturschwankungen oder Vibrationen, lösen kann und damit die Anzeigegenauigkeit des Gerätes für einen oder mehrere seiner Zeiger praktisch aufgehoben wird.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile herkömmlicher Ausführungen von Zeitanzeigegeräten für Kraftfahrzeuge gattungsgemäßer Art ein solches Zeitanzeigegerät zu schaffen, bei dem sich mit einfachen und kostengünstigen Mitteln nicht nur verhindern läßt, daß unter irgendwelchen Umgebungsbedingungen die Zeiger aus ihrer Stellung geraten, sondern auch ein von solchen äußeren Einflüssen, wie beispielsweise Schwankungen der Umgebungstemperatur und Vibrationen u. dgl., unabhängiger sicherer Betrieb gewährleistet wird, wobei neben der Erhaltung eines möglichst großen Freiheitsgrades hinsichtlich der konstruktiven Ausgestaltung auch im Falle der Notwendigkeit besonders dünnwandiger Wellenend- bzw. Naben- und/oder Zeigerbereiche sowohl bei Erstmontage als auch bei Wartung eine höchst einfache und schnelle und dennoch besonders genaue Zuordnung des bzw. der Zeiger(s) zu Informationszeichen auf der bzw. dem zugeordneten Informationsträgerscheibe bzw. Zifferblatt od. dgl. möglich und zuverlässig über sogar extrem lange Betriebszeiten hinweg aufrechterhaltbar sein und dadurch jede Art von Montagearbeiten erleichtert und der Kostenaufwand für Erstellung und Betrieb eines solchen Anzeigegerätes wesentlich gesenkt werden können soll.
Dies wird in höchst einfacher und wirtschaftlicher Weise durch die Erfindung dadurch erreicht, daß die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle einen an ihr einstückig angeformten ersten Verzahnungsbereich und die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers einen an ihr einstückig so angeformten zweiten Verzahnungsbereich aufweist, daß beide Verzahnungsbereiche in lösbare auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander bringbar sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle ein kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung oder eine Ringnut und an der inneren Peripherie des Loches des Minutenzeiges eine komplementäre Ringnut bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so gebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung und Ringnut miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann ferner auch der Abtriebsendbereich der Stundenzeigerwelle und das Loch des Stundenzeigers an ihnen jeweils einstückig so angeformte Verzahnungsbereiche aufweisen, daß sie in lösbare auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung mit einander bringbar sind, wobei an der äußeren Peripherie des Abriebsendbereiches der Stundenzeigerwelle ein kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung oder eine Ringnut und an der inneren Peripherie des Loches des Stundenzeiges eine komplementäre Ringnut bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so ausgebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung und Ringnut miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
Ersichtlich geht die Erfindung einen im Vergleich zum Stande der Technik völlig unterschiedlichen Weg. Während nämlich bei letzterem die Mitnahmeverbindung zwischen Zeiger und seiner Welle und deren Sicherung in praktisch nur zufallsgenauer Zuordnung des Zeigers zu einem oder mehreren bestimmten Informationssymbol(en) auf der Informationsträgerscheibe (beispielsweise Skalenscheibe oder Zifferblatt) durch die geschilderten Unwägbarkeiten und Verschleißerscheinungen bedingenden Reibkraftschluß bewirkt wird, wenn nicht wie bei DE 74 06 972 U1 besondere aufwendige Maßnahmen zur Fixierung der Mitnahmeverbindung getroffen werden, die ihrerseits wieder andere Nachteile mit sich bringen, wie diese vorstehend erläutert sind, lehrt die Erfindung die Aufteilung in drei voneinander praktisch unabhängige Problemkomplexe und deren gleichzeitige, dabei aber voneinander jeweils unbhängige Lösung, nämlich einmal die Erzielung möglichst guter Einstellgenauigkeit der Zuordnung des Zeigers bzw. der Zeigerspitze zu einem oder mehreren Informationssymbol(en) auf der Informationsträgerscheibe (Skalenscheibe bzw. Zifferblatt od. dgl.), ferner die Schaffung sicherer und möglichst spiel- und verschleißfreier Mitnahmeverbindung zwischen Welle und Zeiger und schließlich die Sicherung der Mitnahmeverbindung zwischen Welle und Zeiger.
Hierfür sieht die Erfindung eine besondere Feinstufigkeit gepaart mit einfacher und genauer Schnelleinstellbarkeit für den ersten Problemkomplex, rein formschlüssige Kraftübertragungsverbindung für Umfangskraft bzw. Drehmoment von der Welle auf den Zeiger und hierfür speziell möglichst viele, jedoch nur geringen Bauraum erfordernde Zähne für den zweiten Problemkomplex und ein jederzeit einfach, schnell und bequem und praktisch ohne Beanspruchung der Antriebsgetriebeverzahnung der Welle in und außer Wirkung bringbares Rastgesperre für die Festlegung der arbeitsstellungsgemäßen Zuordnung von Zeiger und Welle für den dritten Problemkomplex vor.
Ersichtlich wird durch die miteinander zusammenwirkenden Verzahnungsbereiche nicht nur eine besonders feinstufige Einstellgenauigkeit des Zeigers relativ zu der von ihm überstrichenen Informationsträgerscheibe bzw. auf dieser angeordneten Informationssymbolen, sondern auch eine weitestgehend spiel- und verschleißfreie Mitnahmeverbindung zwischen Welle und Zeiger geschaffen, die eine praktisch in jeder Hinsicht belastungsfreie Montage und Demontage von Zeiger und Welle ermöglicht, während durch das durch miteinander zusammenwirkende Ringwulst und Ringnut erbrachte Rastgesperre höchst einfach und doch wirkungsvoll die einmal gewählte Arbeitsstellung des Zeigers relativ zu seiner Welle in Axialrichtung in im Bedarfsfall schnell lösbarer Weise gesichert wird, ohne daß hierdurch Beanspruchungen irgendwelcher Bauteile und damit einhergehend Verschleißerscheinungen ausgelöst würden.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung in einzelne Problemkreise und deren gleichzeitige Lösung wird zusätzlich auch noch die Lösung der weiteren Teilaufgabe größtmöglicher Freizügigkeit für kostruktionsmäßige Getaltung durch weitestgehende Unabhängigkeit von Materialwahl und im Zusammenhang damit Wandstärkendimensionierung erreicht. Gleichzeitig wird die angestrebte Vereinfachug von Montage und Demontage bei beispielsweise Wartung im Verein mit der Senkung von Fertigungsausschuß und die damit einhergehende Möglichkeit erheblicher Kostensenkung im Hinblick sowohl auf Gestehungspreis als auch Betriebs- und Wartungskosten erbracht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsbeispiele in Gegenüberstellung mit einer gattungsgemäßen Ausführungsform nach dem Stande der Technik zeigen, auch hinsichtlich weiterer Vorteile rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 bis 6 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Minutenzeigerwelle mit Teilschnitt,
Fig. 2 ein Axialschnitt durch einen Minutenzeiger,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Minutenzeiger,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Stundenzeigerwelle mit Teilschnitt,
Fig. 5 ein Axialschnitt eines Stundenzeigers,
Fig. 6 eine Draufsicht dieses Stundenzeigers ist;
Fig. 7 und 8 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Minutenzeiger,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Stundenzeiger,
Fig. 9 ein Axialschnitt durch die Zeigerbereiche einer Wellen- und Zeigeranordnung eines Zeitanzeigegerätes für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der Technik,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Minutenzeigerbereichs des Zeitanzeigegerätes nach dem Stande der Technik in auseinandergezogener Darstellung, und
Fig. 11 in vergrößertem Maßstab eine Teildraufsicht auf den Minutenzeigerbereich des Zeitanzeigegerätes nach dem Stande der Technik ist.
Im folgenden wird die Erfindung rein beispielsweise unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 8 beschrieben, wobei gleiche Bauteile wie jene des Zeitanzeigegerätes für Kraftfahrzeuge nach dem Stande der Technik mit gleichem Bezugszeichen gekennzeichnet sind.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Minutenzeigerbereichs nach der Erfindung. Der Abtriebsendbereich einer hohlen, rohrförmig ausgebildeten Minutenzeigerwelle 2, die aus Kunststoffmaterial erstellt ist, weist einen sägezahnartigen oder zackenartigen Verzahnungsbereich 15 auf, der an dessen äußerer Peripherie einstückig angeformt ist. Weiterhin weist ein Minutenzeiger 5 aus Kunststoffmaterial, der so ausgebildet ist, daß er auf diese Minutenzeigerwelle 2 aufgebracht werden kann, eine Nabe 8 auf, die mit einem Loch 11 ausgebildet ist. Das Loch 11 weist einen mit seiner inneren Periepherie einstückig ausgebildeten Verzahnungsbereich 16 auf, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Verzahnungsbereich 15 der Minutenzeigerwelle 2 in Eingriff bringbar ist. Weiterhin weist die Minutenzeigerwelle 2 an ihrem unteren Endbereich einen Bereich 13 mit Getriebeverzahnung auf, mittels dessen die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit übertragene Antriebskraft auf die Minutenzeigerwelle 2 übertragen werden kann, so daß der Welle 2 eine Rotationsbewegung vermittelt werden kann, um so den auf ihr montierten Minutenzeiger 5 in Rotationsbewegung zu versetzen.
Um zu ermöglichen, daß das Zeigerende des Minutenzeigers 5 auf den zentralen Teil eines Informationszeichens oder einer Ziffer auf einem nicht gezeigten Informationsträger- bzw. Zifferblatt zeigt, wenn der Minutenzeiger 5 auf der Minutenzeigerwelle 2 montiert ist, ist es zu bevorzugen, die Zahl der Zähne der Mitnahmeverbindung in den Verzahnungsbereichen 15 und 16 soweit wie möglich zu erhöhen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verzahnungsbereiche 15 und 16 jeweils so geformt, daß sie jeweils fünfundvierzig Verzahnungszähne aufweisen. Weiterhin sind, um die Montage des Minutenzeigers 5 auf seiner Welle 2 zu erleichtern, die Passungsdimensionen der Verzahnungen 15 und 16 so gewählt, daß sie eine lockere Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung bilden.
Ferner weist die Minutenzeigerwelle 2 eine Wulst oder einen kragenartigen Vorsprung 17 auf, der an der äußeren peripheren Oberfläche dieser Welle unterhalb des Verzahnungsbereichs 15 gebildet ist, während der Minutenzeiger 5 eine an der inneren peripheren Oberfläche seiner Nabe 8 gebildete Nut 18 aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit der Wulst oder dem kragenartigen Vorsprung 17 in Rastverbindung bringbar ist. Und schließlich sind der untere Teil der Wulst 17 der Minutenzeigerwelle 2 und der untere Teil der Nut 18 des Minutenzeigers 5 so konzipiert, daß sie Preßsitzpassung aufweisen.
Wie in Fig. 4, 5 und 6 gezeigt, weist in gleicher Weise der Abtriebsendbereich einer hohlen, rohrförmigen Stundenzeigerwelle 3 aus Kunststoffmaterial einen sägezahnartigen oder gezackten Verzahnungsbereich 19 und eine Wulst oder einen kragenartigen Vorsprung 20 auf, die bzw. der jeweils an der äußeren peripheren Oberfläche der Welle 3 einstückig angeformt ist, während ein Stundenzeiger 6 aus Kunststoffmaterial, der so ausgebildet ist, daß er auf der vorstehend beschriebenen Stundenzeigerwelle 3 montiert werden kann, eine Nabe 9 aufweist, die mit einem Loch 12 geformt ist. Das Loch 12 weist an seiner inneren Peripherie einstückig angeformt einen Verzahnungsbereich 21, der so ausgebildet ist, daß er mit dem Verzahnungsbereich 19 in auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung bringbar ist, und eine Nut 22 auf, die so ausgebildet ist, daß sie mit der Wulst oder dem Vorsprung 20 in Rastverbindung bringbar ist. Ferner weist die beschriebene Stundenzeigerwelle 3 einen Bereich 14 mit Getriebeverzahnung auf, der einstückig an ihrem unteren Endbereich so angeformt ist, daß die von einer nicht gezeigten Antriebseinheit her übertragene Antriebskraft auf die Stundenzeigerwelle 3 übertragen werden kann, so daß die Stundenzeigerwelle 3 in Rotationsbewegung verbracht werden kann, um so den an ihrem Abtriebsende festgelegten Stundenzeiger 6 in Rotation zu versetzen. Weiterhin ist, um zu ermöglichen, daß das freie Zeigerende des Stundenzeigers 6 auf den zentralen Bereich eines vorbestimmten Zeichens oder einer Ziffer auf einem Informationsträger- oder Zifferblatt zeigt, wenn der Stundenzeiger 6 auf der Welle 3 montiert ist, die Zahl der Verzahnungszähne der Verzahnungsbereiche 19 und 21 jeweils so groß wie möglich gewählt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel weist jeder der Verzahnungsbereiche 19 und 21 sechzig Verzahnungszähne auf. Weiterhin sind die Passungsdimensionen der Verzahnungsbereiche 19 und 21 so gewählt, daß sie eine lockere Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung, bilden, während der untere Teil der Wulst 20 der Stundenzeigerwelle 3 und der untere Teil der korrespondierenden Nut 2 des Stundenzeigers 6 so konzipiert sind, daß sie Preßsitzpassung haben.
Demgemäß haben beim beschriebenen Ausführungsbeispiel die Minutenzeigerwelle 2 und die Stundenzeigerwelle die Verzahnungsbereiche 15 bzw. 19 an den äußeren periphären Oberflächen ihrer Abtriebsendbereiche, während der Minutenzeiger 5 und der Stundenzeiger 6 ihre Verzahnungsbereiche 16 bzw. 21 auf den inneren periphären Oberflächen ihrer Löcher 11 bzw. 12 gebildet haben und diese so ausgebildet sind, daß sie mit den Verzahnungsbereichen 15 bzw. 19 in Eingriff bringbar sind. Weiterhin sind die Minutenzeigerwelle 2 und die Stundenzeigerwelle 3 aufeinanderfolgend koaxial außerhalb oder um die Antriebswelle 1 für den zweiten Zeiger herum angeordnet. Aufgrund einer solchen Bauweise werden die Wandstärken der Minutenzeigerwelle 2, der Stundenzeigerwelle 3 und der Naben 8 und 9, die so ausgebildet sind, daß sie auf die Wellen 2 bzw. 3 aufgebracht werden können, unvermeidbar dünn. Deswegen kann sogar in Fällen, in denen die herkömmliche Passung und Halteverbindung aus dem Gesichtspunkt sicheren Betriebes nicht zu bevorzugen ist, vermöge des Eingriffes der Verzahnungsbereiche 15 und 16 bzw. 19 und 21 miteinander verhindert werden, daß der Minutenzeiger 5 und der Stundenzeiger 6 sich aus ihrer Arbeitsstellung lösen, und kann somit ein sicherer Betrieb erzielt und gewährleistet werden. Ferner unterliegen die beschriebenen Eingriffsbedingungen allenfalls in geringfügigem Maße dem Einfluß äußerer Umweltbedingungen, wie beispielsweise der Umgebungstemperatur und Vibrationen etc., so daß stabile Verzahnungseingriffsbedingungen jederzeit aufrechterhalten werden können.
Weiterhin verhindert der Rasteingriff der Ringvorsprünge 17 und 20 der Minutenzeigerwelle 2 und der Stundenzeigerwelle 3 mit den Nuten 18 und 22 des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers 6, daß die auf den Wellen 2 bzw. 3 montierten Zeiger 5 und 6 sich in Axialrichtung bewegen und sich von ihren Wellen lösen, wodurch die Anzeige der exakten Zeit gewährleistet wird.
Fig. 7 und 8 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers 6 nach der Erfindung. Die Naben 8 und 9 des Minutenzeigers 5 bzw. des Stundenzeigers 6 haben Verzahnungsbereiche 23 bzw. 24, die teilstreckenweise an deren inneren periphären Oberflächen geformt und so ausgebildet sind, daß sie mit den Verzahnungsbereichen 15 und 19 der Wellen 2 bzw. 3 in Eingriff bringbar sind. Wegen der Anforderungen aufgrund der Montage sind die miteinander in Eingriff zu bringenden Verzahnungsbereiche 15 und 23 bzw. 19 und 24 so konzipiert, daß sie eine lockere Passung, vorzugsweise eine Schiebesitzpassung aufweisen. Weiterhin ist die Konzeption so getroffen, daß andere Bereiche 25 und 26 als die Verzahnungsbereiche 23 und 24 stramm auf die Verzahnungsbereiche 15 und 19 der Wellen 2 bzw. 3 aufgebracht werden können, und die Zeiger 5 und 6 sind auf den Wellen 2 bzw. 3 mit Treibpassung bzw. Treibsitzes festgelegt.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, kann vielmehr in vielfältiger Weise Modifizierungen erfahren. Es ist nur erforderlich, den Verzahnungsbereich lediglich im Minutenzeigerbereich zu bilden, der die Tendenz hat, sich aus einer Arbeitsstellung zu lösen. Es ist jedoch unnötig zu sagen, daß der Bereich des weiteren Zeigers gleichermaßen mit einem Verzahnungsbereich gebildet sein kann.
Wie bereits erwähnt, haben nach der Erfindung bei einem Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge zumindest die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle und die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers an ihnen einstückig so angeformte Verzahnungsbereiche, daß diese miteinander in auf Mitnahme gerichteten Eingriff miteinander bringbar sind. Deswegen ist es sogar in Fällen, in denen die Nabe des Minutenzeigers und die Minutenzeigerwelle, auf welche die Nabe aufgepaßt wird, aus baulichen Gesichtspunkten so dünnwandig ausgeführt ist, daß eine ausreichende Passung und Haltekraft nicht erzielt werden kann, vermöge des Eingriffs der genannten an der Nabe des Minutenzeigers bzw. an der Minutenzeigerwelle gebildeten Verzahnungsbereiche miteinander insbesondere im Zusammenwirken mit dem durch die Kragen- bzw. Ringwulstvorsprung/Ringnut-Verbindung gebildeten schnellösbaren Rastgesperre für axiale Relativbewegungen von Zeiger und zugeordneter Antriebswelle möglich, unter fast allen Einflüssen externer Umweltbedingungen von beispielsweise Umgebungstemperatur und/oder Vibrationen zu verhindern, daß sich der Minutenzeiger aus seiner Arbeitsstellung löst und so sicheren Betrieb zu erzielen und aufrechtzuerhalten.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die vorstehende Beschreibung lediglich der Illustration bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung dient und daß durch sie der Rahmen der Erfindung nicht eingeschränkt, sondern durch den Schutzumfang der Ansprüche bestimmt werden soll.

Claims (3)

1. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge mit außer einer rohrförmig ausgebildeten Welle für den Minutenzeiger und einer Welle für den Stundenzeiger, die beide aus Kunststoffmaterial gebildet sind und an ihren unteren Enden einstückig angeformte Bereiche mit Getriebeverzahnung aufweisen, auf die Antriebskraft von einer Antriebseinheit übertragbar ist, einer weiteren Welle für einen weiteren, vorzugsweise als Sekundenzeiger dienenden Zeiger, wobei die Minutenzeigerwelle und die Stundenzeigerwelle außerhalb der Antriebswelle für den weiteren Zeiger aufeinanderfolgend koaxial zueinander angeordnet sind und die äußeren Peripherien der Abtriebsendbereiche der Welle für den weiteren Zeiger, der Minutenzeigerwelle und der Stundenzeigerwelle in jeweils in den weiteren Zeiger bzw. den Minutenzeiger bzw. den Stundenzeiger, die jeweils aus Kunststoffmaterial gebildet sind, eingeformte Löcher eingepaßt sind und zumindest die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle und die innere Peripherie des Loches des Minutenzeigers miteinander in Mitnahmeverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle (2) einen an ihr einstückig angeformten ersten Verzahnungsbereich (15) und die innere Peripherie des Loches (11) des Minutenzeigers (5) einen an ihr einstückig so angeformten zweiten Verzahnungsbereich (16) aufweist, daß beide Verzahnungsbereiche in lösbare auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander bringbar sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches der Minutenzeigerwelle (2) ein kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung (17) oder eine Ringnut und an der inneren Peripherie des Loches (11) des Minutenzeigers (5) eine komplementäre Ringnut (18) bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so gebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung (17) und Ringnut (18) miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
2. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtriebsendbereich der Stundenzeigerwelle (3) und das Loch (12) des Stundenzeigers (6) an ihnen jeweils einstückig so angeformte Verzahnungsbereiche (19 bzw. 21) aufweisen, daß sie in lösbare auf Mitnahme gerichtete Wirkverbindung miteinander bringbar sind, und daß an der äußeren Peripherie des Abtriebsendbereiches der Stundenzeigerwelle (3) ein kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung (20) oder eine Ringnut und an der inneren Peripherie des Loches (12) des Stundenzeigers (6) eine komplementäre Ringnut (22)bzw. ein komplementärer kragen- bzw. wulstartiger Ringvorsprung so gebildet ist, daß jeweils Ringvorsprung (20) und Ringnut (22) miteinander in Rastverbindung bringbar sind.
3. Zeitanzeigegerät für Kraftfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (25 bzw. 26) eines Zeigers (5 bzw. 6) Verzahnungsbereiche (23) bzw. 24) aufweist, die teilstreckenweise an seiner inneren Peripherie gebildet sind.
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