DE19548609C2 - Zahnradgetriebe - Google Patents
ZahnradgetriebeInfo
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- F16H55/00—Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
- F16H55/02—Toothed members; Worms
- F16H55/17—Toothed wheels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zahnradgetriebe, insbesondere zur Verwendung bei ei
nem Schrittmotor, mit einem Ritzel als Antriebsrad und mit einem vom Ritzel
beaufschlagbaren Abtriebsrad sowie mit einer ersten und einer zweiten Lagerplatte,
in welcher die Drehachsen des Antriebrads und des Abtriebsrades jeweils gelagert
sind.
Es ist allgemein bekannt, dass bei der Übertragung von Kräften und Momenten
mittels Zahnrädern aufgrund fertigungsbedingter Toleranzen sowie wegen
gebrauchsabhängigen Verschleißes ein gewisses Spiel der im gemeinsamen Ein
griff miteinander befindlichen Zähne bzw. deren Zahnflanken nicht ausgeschlossen
werden kann. Spielbehaftete Übertragungselemente, d. h. die Zähne, aber beein
trächtigen die Laufruhe und/oder die Genaugikeit der Kraftübertragung. Außerdem
tritt bei einer Drehrichtungsänderung ein sog. toter Gang auf. Es liegt daher stets im
Interesse des Anwenders, spielfreie Paarungen von Zahnrädern zu schaffen, um die
genannten Nachteile zu vermeiden.
Aus der DE 40 41 314 A1 ist ein spielfreier Zahnradantrieb bekannt, bei dem ein
Zahnrad in zwei Radscheiben aufgeteilt ist und somit ein Doppelzahnrad mit einem
ersten Zahnrad und einem zweiten Zahnrad bildet. Diese beiden Zahnräder sind mit
einem weiteren Zahnrad in Eingriff. Die Zahnkränze des ersten und zweiten Zahn
rades sind über federnde Speichen mit der jeweiligen Nabe verbunden. Ihre Ver
zahnungen sind gegeneinander versetzt. Bei der Montage des Doppelzahnrades mit
einem weiteren Zahnrad verdrehen sich die beiden Zahnräder entgegen der Feder
kraft der Speichen gegeneinander. Dadurch, dass das erste Zahnrad an der einen
und das zweite Zahnrad an der anderen Flankenseite der Verzahnung des weiteren
Zahnrades anliegt, ist das Flankenspiel aufgehoben.
Des Weiteren ist aus der DE 74 05 312 U1 ein spielfrei arbeitender Zahntrieb, ins
besondere für Nebenantriebe bei Brennkraftmaschinen, bekannt, welcher aus min
destens zwei miteinander kämmenden Zahnrädern besteht, deren eines aus zwei
Zahnkränzen besteht und deren beide eine Schrägverzahnung oder eine Schrägver
nutung aufweisen und durch eine zwischen ihnen angeordnete Feder gegeneinander
axial bewegbar sind. In einer Ausführungsform kann ein Zahnkranz mittels einer
Schrägvernutung auf der Nabe des anderen Zahnkranzes angeordnet sein, so dass
bei einer. Drehbewegung des einen Zahnkranzes dieser axial auf der Nabe bewegt
wird. Die axiale Bewegung ist mittels eines entsprechenden Anschlags begrenzt.
Die Spielfreiheit wird durch einen Winkelversatz der Zähne der beiden Zahnkränze
gegeneinander erreicht. Nachteilig bei diesem Getriebes das insbesondere zur Ü
bertragung großer Drehmomente ausgelegt ist, ist, der mit der Herstellung der
Schrägvernutung verbundene Aufwand.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Zahnradgetriebe der eingangs genannten Art zu schaffen, welches
bei einfacher Gestaltung und kostengünstiger Herstellbarkeit die Auswirkung des
toleranz- und/oder verschleißbedingten Verdrehflankenspiels eines Zahnradpaares
verhindert oder vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung basiert auf der im vorgenannten Stand der Technik bekannten Idee,
dem Abtriebsrad ein zusätzliches Zahnrad mit übereinstimmender Verzahnungsge
ometrie koaxial zuzuordnen, wobei ein Winkelversatz vorgesehen ist, der größer
oder gleich dem Winkel des maximalen toleranzbedingten Verdrehflankenspiels
der Verzahnung ist und das ausgehend von dieser Position entgegen der Rückstell
kraft einer Federeinrichtung so weit verdreht werden kann, bis beide Verzahnungen
fluchten, d. h. die Zahnflanken zur Deckung gelangen. In diesem Zustand sind so
wohl das Zahnrad als auch das Abtriebsrad vom eingreifenden Antriebsrad beauf
schlagt.
Durch diese Gestaltung des Zahnradgetriebes wird auf einfache Weise erreicht,
dass ein vorhandenes Zahnspiel zwischen dem Antriebsrad einerseits und dem
Abtriebsrad andererseits ausgeglichen wird, indem das zusätzliche Zahnrad eine
elastische Verdrehung gegenüber dem Abtriebsrad ausführt, wodurch die Zahn
flanken des Antriebsrads einerseits und des Abtriebsrades bzw. des zusätzlichen
Zahnrades andererseits in Anlage aneinander kommen. Dies wird insbesondere
dadurch erreicht, dass die Zahnbreite des Antriebsrades mindestens der gemeinsa
men Zahnbreite des Abtriebsrades und des zusätzlichen Zahnrades entspricht, so
dass rein geometrisch sichergestellt ist, dass beide kraftaufnehmenden Zahnräder
vom Antriebsrad gleichzeitig mit dem Antriebsrad zusammenarbeiten.
Erfindungsgemäß erfolgt eine Axialverschiebung des Zahnrads in Bezug auf das
Abtriebsrad gegen die rückstellende Wirkung der Federeinrichtung, die als Druck
feder, beispielsweise Federscheibe, zwischen dem Zahnrad und der Lagerplatte
angeordnet ist und das Zahnrad axial in Richtung auf das Abtriebsrad hin zwingt.
Weiterhin sind sowohl am Zahnrad als auch am Abtriebsrad Kopplungselemente
vorgesehen, die die Axialverschiebung des Zahnrads mit der relativen Verdrehbewegung
zwischen dem Zahnrad und dem Abtriebsrad zwangskoppeln. Der maxi
male Verdrehwinkel zwischen dem Zahnrad und dem Abtriebsrad korrespondiert
somit mit einem maximalen Verschiebeweg des Zahnrads in axialer Richtung. Der
Vorteil der Erfindung liegt insbesondere darin, dass die eingangs beschriebene
elastische Verdrehung von Zahnrad und Abtriebsrad konstruktiv einfach zu lösen
und unhängig von der geometrischen Ausbildung der Verzahnung anwendbar ist.
Insbesondere ergeben sich Vorteile bei der Massenfertigung, da sämtliche Bauteile
lediglich aufeinandergestellt werden müssen.
Bevorzugt wirkt die Federeinrichtung in beiden Drehrichtungen, so dass der Zahn
spielausgleich auch bei einer Drehrichtungsumkehr wirksam ist. Dies ist insbeson
dere bei der Verwendung des Zahnradgetriebes als Anzeigeinstrument in Kraftfahr
zeugen von großer Bedeutung, bei denen beispielsweise bei einer Schwankung des
anzuzeigenden Betriebszustandes eine häufige Drehrichtungsumkehr gegeben ist.
Gerade dort kommt es darauf an, den vom Zahnradgetriebe betätigten Zeiger ruhig
und zitterfrei zu bewegen.
Am Abtriebsrad ist ein kegelförmiger Zapfen in axialer Ausrichtung und in exzent
rischer Anordnung vorgesehen. Diese greift in eine korrespondierende axiale Ein
formung am Zahnrad ein.
Die konische Ausgestaltung des Zapfens einerseits wie auch der azimutale Versatz
zueinander sorgen für ein axiales Auswandern des zusätzlichen Zahnrades, sobald
das Antriebsrad eingreift und dabei versucht, die Zahnflanken des Abtriebsrades
und des Zahnrades in Deckung zu bringen, da in Ruhestellung der genannte Versatz
um das maximal beherrschbare Verdrehflankenspiel besteht. Das heißt mit anderen
Worten, dass ein größeres als dieses maximale Verdrehflankenspiel entsprechend
dem Winkel α nicht ausgeglichen werden kann. Es ist somit die Kompensation des
maximalen Verdrehflankenspiels möglich.
Vorteilhafterweise durchgreift die zylindrische Einformung das
zusätzliche Zahnrad und bildet eine Ausnehmung. Im Sinne einer
einfachen Montierbarkeit des Systems kann es günstig sein, daß
die Einformung als eine zylindrische Bohrung mit einer Anfasung
ausgebildet ist und als Montagehilfe beim Fügungsprozess dient.
Um die Zentrierwirkung zu verbessern, das heißt, um eine mög
lichst gleichförmige Ansteuerung des zusätzlichen Zahnrades zu
gewährleisten, können in Weiterbildung der Erfindung am Ab
triebsrad mehrere kegelförmige Zapfen auf einem Kreis gleichför
mig verteilt angeordnet sein, denen korrespondierende Einformun
gen am zusätzlichen Zahnrad zugeordnet sind.
Die Zahl der kegelförmigen Zapfen am Abtriebsrad und der korre
spondierenden Einformungen am zusätzlichen Zahnrad kann abhängig
von der Größe des Abtriebsrades auch größer sein, zum Beispiel
acht, um so einen möglichst gleichförmigen Spielausgleich si
cherzustellen.
Ein besondere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das
Zahnrad zwischen dem Abtriebsrad und der oberen Lagerplatte
angeordnet ist, wobei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
das Zahnrad auf eine am Abtriebsrad konzentrisch angeformte
Lagerbüchse aufgeschoben ist und von dieser geführt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform, insbesondere für die
Großserienfertigung, bei der das Antriebsrad, das Abtriebsrad
und das zusätzliche Zahnrad als Massenschüttgut zur Verarbeitung
gelangen, sind das Antriebsrad, das Abtriebsrad und das zusätz
liche Zahnrad als Kunststofformteile ausgebildet. Dabei können
das Abtriebsrad und das zusätzliche Zahnrad einen Durchmesser
von < 10 mm aufweisen.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal
tungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein zusätzliches Zahnrad in Draufsicht,
Fig. 2 ein Abtriebsrad in Draufsicht,
Fig. 3 ein erfindungsgemäßes Zahnradgetriebe im Längs
schnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3
entlang Schnittlinie IV-IV und
Fig. 5 eine Ausschnittvergrößerung aus Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein zusätzliches Zahnrad 10 in Draufsicht dar
gestellt, das gemeinsam mit einem in Fig. 2 ebenfalls in Drauf
sicht gezeigten Abtriebsrad 12 in einem in Fig. 3 im Längs
schnitt wiedergegebenen Zahnradgetriebe 14 montiert ist, wobei
das zusätzliche Zahnrad 10 auf einer am Abtriebsrad 12 angeform
ten Achshülse aufgeschoben ist, wie in Fig. 3 zu erkennen ist.
In das zusätzliche Zahnrad 10 ist auf seiner Radfläche eine
Ausnehmung 16 eingeformt, die mit einem am Abtriebsrad angeform
ten kegelförmigen Zapfen 18 achsen- und radiengleich korrespon
diert. Hierbei ist die Zahngeometrie, insbesondere die Zahn
teilung des zusätzlichen Zahnrades 10 zwar identisch mit der des
Abtriebsrades 12, jedoch gegenüber dieser um einen Winkel α
azimutal, das heißt am Umfang, versetzt. Dies wird deutlich
durch Vergleich der jeweils durch die eingeformte Ausnehmung 16
beziehungsweise durch den angeformten Zapfen 18 gehenden Tei
lungsachsen und der diese rechtwinklig schneidenden Hochachsen.
In Fig. 3 ist ein aus den beiden bereits behandelten Zahnrädern
10, 12 sowie aus einem als Antriebsrad 20 dienenden Ritzel und
zwei die Zahnräder 10, 12, 20 zu deren Lagerung zwischen sich
nehmenden Lagerplatten 22, 24 gebildetes Zahnradgetriebe 14
gezeigt. Wie dieser Darstellung ferner zu entnehmen ist, besitzt
der Zapfen 18 die Form eines Kegels, während die Ausnehmung 16
am zusätzlichen Zahnrad 10 eine Zylinderbohrung ist, deren
Durchmesser dem Fußdurchmesser des Zapfens 18 entspricht. Wird
das zusätzliche Zahnrad 10 angehoben, so daß es sich vom Ab
triebsrad 12 um das Maß "x" entfernt, kann es aufgrund der
Durchmesserunterschiede des konischen Zapfens 18 bei dieser Höhe
gegenüber der gleichbleibenden Zylinderbohrung 16 um den bereits
erwähnten Versatzwinkel α drehen, so daß die Zahnflanken der
beiden angetriebenen Zahnräder 10, 12 zur Deckung kommen.
Zusätzlich zu den beiden angetriebenen Zahnrädern 10, 12 ist mit
diesen axial fluchtend eine Federeinrichtung 26 zwischen dem
zusätzlichen Zahnrad 10 und der oberen Lagerplatte 22 angeord
net. Diese Federeinrichtung 26 wird von einer als Druckfeder
wirksamen Federscheibe gebildet, welche sich an der oberen La
gerplatte 22 abstützt und das zusätzliche Zahnrad 10 gegen das
Abtriebsrad 12 mit einer Kraft "F" beaufschlagt.
In Verbindung mit der kegelförmigen Gestaltung des wenigstens
einen Zapfens 18, der in die Ausnehmung 16 am zusätzlichen Zahn
rad 10 eingreift, resultiert eine azimutale Rückstellkraft,
welche das zusätzliche Zahnrad 10 in seine Ausgangsstellung, das
heißt in seine gegenüber dem Abtriebsrad 12 um den Winkel α
versetzte Position beaufschlagt.
Außerdem zeigt Fig. 3, daß die Zahnbreite des Antriebsrades 20
wenigstens die Zahnbreite des zusätzlichen Zahnrades 10 und des
Abtriebsrades 12 aufweist, wobei auch die axiale Auslenkung des
zusätzlichen Zahnrades 10 berücksichtigt ist.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch das in Fig. 3 gezeigte Ge
triebe 14 entlang der Schnittlinie IV-IV wiedergegeben, aus
welcher Darstellung der Versatz des obenliegenden zusätzlichen
Zahnrades 10 gegenüber dem darunter befindlichen Abtriebsrad 12
ersichtlich ist. Dies speziell wird verdeutlicht in der in Fig.
5 gezeigten Ausschnittvergrößerung der Eingriffsbereiche des
Antriebsrades 20 und des Abtriebsrades 12 beziehungsweise des zusätzlichen
Zahnrades 10. Dabei zeigt sich, dass das Ritzel 20 bei jeder Drehrichtung am
Abtriebsrad 12 und auch bei Drehrichtungsumkehr - verursacht durch die Ver
spannung der Abtriebsräder gegeneinander - auch am zusätzlichen Zahnrad 10
stets anliegt.
Mit der Erfindung ist demzufolge eine auf eine einfache Art sehr wirksame
Zahnspiel-Ausgleichsvorrichtung für ein Zahnradgetriebe geschaffen, welche
einfach gestaltet und kostengünstig, zum Beispiel als Kunststoffspritzteil her
stellbar ist.
Claims (10)
1. Zahnradgetriebe, insbesondere zur Verwendung bei einem Schrittmotor, mit
einem Ritzel als Antriebsrad und mit einem vom Antriebsrad beaufschlagten
Abtriebsrad sowie mit einer ersten und einer zweiten Lagerplatte, in welcher
die Drehachsen des Antriebsrads und des Abtriebsrades jeweils gelagert sind,
wobei ein zusätzliches Zahnrad (10) vorgesehen ist, das
ebenfalls vom Antriebsrad (20) beaufschlagbar ist,
eine mit dem Abtriebsrad (12) übereinstimmende Verzahnungsge ometrie aufweist,
koaxial zum Abtriebsrad (12) und gegenüber diesem um einen Winkel (α) verdreht angeordnet ist, wobei der Winkel (α) ≧ dem Winkel des maximalen toleranzbedingten Verdrehflankenspiels des Zahnradgetriebes (14) ist, und
gegenüber dem Abtriebsrad (12) entgegen der Rückstellkraft einer Federeinrichtung (26) verdrehbar ist,
in Bezug auf das Antriebsrad (12) gegen die Wirkung der Federeinrichtung (26) axial verschiebbar ist und
wobei am Zahnrad (10) und am Abtriebsrad (12) Kopplungselemente (16, 18) vorhanden sind, die derart zusammenwirken, dass eine relative Verdrehbewegung zwischen dem Zahnrad (10) und dem Abtriebsrad (12) mit einer Axialverschiebung des Zahnrades (10) einhergeht,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zahnrad (10) zwischen dem Abtriebsrad (12) und der oberen Lagerplatte (22) gelagert ist,
dass die Federeinrichtung als zwischen dem Zahnrad (10) und der (oberen) Lagerplatte (22) wirkende Druckfeder (26) ausgebildet ist, und
dass am Abtriebsrad (12) wenigstens ein exzentrisch angeordneter kegelförmiger Zapfen (18) in axialer Ausrichtung vorgesehen ist, der in eine korrespondierende Einformung (16) am Zahnrad (10) eingreift.
ebenfalls vom Antriebsrad (20) beaufschlagbar ist,
eine mit dem Abtriebsrad (12) übereinstimmende Verzahnungsge ometrie aufweist,
koaxial zum Abtriebsrad (12) und gegenüber diesem um einen Winkel (α) verdreht angeordnet ist, wobei der Winkel (α) ≧ dem Winkel des maximalen toleranzbedingten Verdrehflankenspiels des Zahnradgetriebes (14) ist, und
gegenüber dem Abtriebsrad (12) entgegen der Rückstellkraft einer Federeinrichtung (26) verdrehbar ist,
in Bezug auf das Antriebsrad (12) gegen die Wirkung der Federeinrichtung (26) axial verschiebbar ist und
wobei am Zahnrad (10) und am Abtriebsrad (12) Kopplungselemente (16, 18) vorhanden sind, die derart zusammenwirken, dass eine relative Verdrehbewegung zwischen dem Zahnrad (10) und dem Abtriebsrad (12) mit einer Axialverschiebung des Zahnrades (10) einhergeht,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Zahnrad (10) zwischen dem Abtriebsrad (12) und der oberen Lagerplatte (22) gelagert ist,
dass die Federeinrichtung als zwischen dem Zahnrad (10) und der (oberen) Lagerplatte (22) wirkende Druckfeder (26) ausgebildet ist, und
dass am Abtriebsrad (12) wenigstens ein exzentrisch angeordneter kegelförmiger Zapfen (18) in axialer Ausrichtung vorgesehen ist, der in eine korrespondierende Einformung (16) am Zahnrad (10) eingreift.
2. Zahnradgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, dass die
Federeinrichtung (26) in beiden Drehrichtungen und damit auch bei
Drehrichtungsumkehr wirksam ist.
3. Zahnradgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Federeinrichtung (26) eine Federscheibe, ist.
4. Zahnradgetriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zahnrad (10) auf eine am Abtriebsrad (12)
konzentrisch angeformte Lagerbüchse aufgeschoben und von dieser geführt
ist.
5. Zahnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Einformung (16) als zylindrische Bohrung,
vorzugsweise mit einer Anfasung, ausgebildet ist.
6. Zahnradgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
zylindrische Borhung (16) das Zahnrad (10) axial vollständig durchsetzt.
7. Zahnradgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass am Abtriebsrad (12) mehrere kegelförmige Zapfen (18)
auf einem Kreis gleichförmig verteilt angeordnet sind, denen in gleicher
Anzahl korrespondierende Einformungen (16) am Zahnrad (10) zugeordnet
sind.
8. Zahnradgetriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (20), das Abtriebsrad (12) und das
Zahnrad (10) als Kunststofformteile ausgebildet sind.
9. Zahnradgetriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (12) und das Zahnrad (10) einen
Durchmesser von < 12 mm aufweisen.
10. Zahnradgetriebe nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Winkel (α) etwa 2° beträgt.
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1995
- 1995-12-23 DE DE1995148609 patent/DE19548609C2/de not_active Expired - Fee Related
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