CH313605A - Uhrwerk mit einem mit dem Federhaus und mit der Federhauswelle in Antriebsverbindung stehenden Differentialgetriebe - Google Patents

Uhrwerk mit einem mit dem Federhaus und mit der Federhauswelle in Antriebsverbindung stehenden Differentialgetriebe

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CH313605A
CH313605A CH313605DA CH313605A CH 313605 A CH313605 A CH 313605A CH 313605D A CH313605D A CH 313605DA CH 313605 A CH313605 A CH 313605A
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B9/00Supervision of the state of winding, e.g. indicating the amount of winding

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Description


      Uhrwerk    mit einem mit dem Federhaus und mit der     Federhauswelle    in     Antriebsverbindung     stehenden Differentialgetriebe    Die Erfindung bezieht sich auf Uhrwerke  mit einem mit dem Federhaus und mit der       Federhauswelle    in Antriebsverbindung stehen  den Differentialgetriebe zum Antrieb eines  Organs durch das Federhaus im einen Dreh  sinn und durch die     Federhauswelle    im andern  Drehsinn.

   Dieses Organ steuert eine Hilfsvor  richtung des Uhrwerkes, und das     Differential-          getriebe        weist        ein        Rad        mit        zwei     auf.  



  Differentialgetriebe obengenannter Art  gibt es schon. Die bekannten Getriebe haben  aber den Nachteil, dass die verschiedenen Ge  trieberäder sowohl bei der Neumontage als  auch bei einer Reparatur einzeln am Uhrwerk  montiert werden müssen, was besondere Kennt  nisse und grossen Zeitaufwand erfordert.  



  Diese Nachteile werden durch das Uhr  werk gemäss der     Erfindung    behoben, das da  durch gekennzeichnet ist, dass die eine Ver  zahnung dieses Rades mit einem vom einen  der aus Federhaus und     Federhauswelle    gebil  deten Elemente angetriebenen     Ritzel    und die  andere mit einem Planetenrad in Eingriff  steht, das auf einem Zahnrad gelagert ist, das  durch das andere der genannten Elemente an  getrieben     wird,    wobei das Planetenrad ander  seits mit einem das Organ antreibenden Son  nenrad kämmt, ferner gekennzeichnet durch  eine auf einem Stift der Platine drehbar ge  lagerte Büchse, welche als ein Ganzes bilden  den Satz das     doppelzahnkränzige    Rad,

   das    Sonnenrad und das     Planetenträgerrad    mit  dem Planetenrad trägt.  



  Da die genannten Räderdes Differentials  durch die Büchse zu einem     einzigen    Satz zu  sammengehalten sind, können sie in einem ein  zigen Arbeitsgang wie ein. einfaches Wechsel  rad eingesetzt werden. Im Gegensatz zu be  kannten Bauarten sind hier Umkehrrad     und     zusätzliche Brücken nicht notwendig. Der       Einbau    kann rasch und ohne besondere Kennt  nisse erfolgen. Die Betriebssicherheit ist ge  genüber den bekannten Lösungen verbessert.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise  eine     Ausführungsform    des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 ist ein Grundriss derselben und       Fig.2    ein vergrösserter Schnitt nach der  Linie     11-II    der     Fig.1.     



  Die Welle 1, auf welcher das Federhaus 2  lose drehbar sitzt und mit der das     Aufzug-          sperrad    21, das den Federkern bildet, -fest ver  bunden ist, ist in der Platine 3 und in der       Federhausbrücke    4 drehbar gelagert. Das Fe  derhaus 2 steht     in    fester     Verbindung    mit  einem     Ritzel    5, das mit der Verzahnung 6  eines     doppelzahnkränzigen    Rades 7 in Ein  griff steht. Die zweite     Verzahnung    8 dieses  Rades 7 besteht aus seitlich vorstehenden,  durch     Fräsung    erhaltenen Zähnen.

   Das Rad  7 ist lose drehbar auf einer Büchse 9 gelagert,  welche ihrerseits lose auf einem an der     Pla-          tine    3 befestigten Stift 10 sitzt.      Ein auf der     Federhauswelle    1 festsitzendes       Ritzel    11 kämmt mit einem lose auf der  Büchse 9 gelagerten Rad 12 mit einem Stift  13, auf welchem ein Planetenrad 14 frei dreht,  welches einerseits in die seitliche Zahnung 8  des Rades 7 und anderseits in ein auf der  Büchse 9 festsitzendes Sonnenrad 15 eingreift.  Das obere Ende der Büchse 9 ist geschlitzt  und leicht konisch und trägt mit Reibungssitz  ein Rad 16. Die     erwähnte        Konizität    sichert das  Rad 16 in     axialer    Richtung.

   Das Rad 16  kämmt mit einem um die Zentralachse des  Uhrwerkes drehbaren     Anzeigerad    17. Der Sek  tor 18 des Rades 17 ist zahnlos und bildet  einen Teil des Kopfkreises der Zähne des  Rades.  



  Das untere Ende der Büchse 9 ist etwas       erweitert    und sichert so das Rad 7 in axialer  Richtung, und infolgedessen sind die Teile 7,  13, 15, 12 und 16 dauernd auf der Büchse 9  montiert und bilden mit dieser einen als Gan  zes     wegnehmbaren    Satz, was die Montage der  Vorrichtung erheblich erleichtert.  



  Ein     Zifferblattträger    19 ist mittels dreier  Schrauben 20 an der Platine 3 befestigt und  dient gleichzeitig der axialen Sicherung des  erwähnten Satzes 9, 7, 13, 15, 12 und 16 auf  dem Stift 10.  



  Die gezeigte und beschriebene Vorrichtung  arbeitet     wie    folgt:  Beim Aufzug treibt das     Aufzugsperrad    21  die Welle 1 und das     Ritzel    11 an, und letzteres  dreht das     Planetenträgerrad    12. Das sich auf  der Verzahnung 8 des stillstehenden Rades 7  abwälzende Planetenrad 14 versetzt das Son  nenrad 15 in Drehung, welches seine Bewe  gung an das Rad 16 und das     Anzeigerad    17  weitergibt. Letzteres hat     Anzeigemittel    (für  die Zahl der     Gangreservestunderi),    welche  durch ein Fenster des nicht dargestellten Zif  ferblattes sichtbar sind.

   Ist die Feder ganz  aufgezogen, so     kommt    der zahnlose Sektor 18  des Rades 17 in den Bereich des Rades 16.  Die Aufzugsorgane können dann zum Beispiel  unter dem Einfluss eines automatischen Auf  zuges weiterarbeiten, ohne dass das Rad 17  mitgenommen wird, denn der Reibungssitz des  Rades 16 auf der Büchse 9 gestattet eine Re-         lativbewegung        zwischen    den beiden Teilen 9       und    16.  



  Entspannt sich die Feder, so überträgt  das Federhaus 2 seine Drehung auf das     Rit-          zel    5 und auf das Rad 7. Da nun das Planeten  trägerrad stillsteht, so verhält sich das Pla  netenrad 14     wie    ein gewöhnliches     Vorgelege-          rad    mit ortsfester Drehachse und treibt das  Sonnenrad 15 an, das seine Bewegung an die  Räder 16 und 17 weitergibt, wobei das Rad 17       im    andern Sinne dreht als beim Aufzug der  Feder.  



  Die Montage der     Vorrichtung    ist sehr ein  fach. Man braucht lediglich den     obenerwähn-          ten    Satz auf den Stift 10 aufzusetzen und  dann das     Anzeigerad    17 in irgendeiner Win  kelstellung an Ort und Stelle zu bringen.  Dank des Gleitsitzes des Rades 16 auf der  Büchse 9 und des zahnlosen Sektors 18 des  Rades 17 nimmt letzteres automatisch seine  richtige Lage     ein,        wenn    man die Uhr einmal  ganz aufzieht.  



  In     einer    Ausführungsvariante könnte auch  das doppelt gezahnte Rad 7 von dem mit der       Federhauswelle    1 umlaufenden     Ritzel    11 an  getrieben werden, wobei das mit dem Feder  haus 2 umlaufende     Ritzel    5 mit dem Planeten  trägerrad 12 in Eingriff stehen würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Uhrwerk mit einem mit dem FederhaiLs und mit der Federhauswelle in Antriebsver bindung stehenden Differentialgetriebe zum Antrieb eines Organs durch das Federhaus im einen Drehsinn und durch die Federhaus welle im andern Drehsinn, welches Organ eine Hilfsvorrichtung des Uhrwerkes steuert, wo bei das Differentialgetriebe ein Rad mit zwei Verzahnungen aufweist, dadurch gekennzeich net, dass die eine Verzahnung dieses Rades mit einem vom einen der aus Federhaus und Federhauswelle gebildeten Elemente angetrie benen Ritzel und die andere mit einem Pla netenrad in Eingriff steht, das auf einem Zahnrad gelagert ist,
    das durch das andere der genannten Elerr@ente angetrieben wird, wo bei das Planetenrad anderseits mit einem das Organ antreibenden Sonnenrad kämmt, ferner gekennzeichnet durch eine auf einem Stift der Platine drehbar gelagerte Büchse, welche als ein Ganzes bildenden Satz das doppelzahn- kränzige Rad, das Sonnenrad und das Pla- netenträäerrad mit dem Planetenrad trägt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Uhrwerk nach Patentanspruch, gekenn- zeiehnet durch ein zwischen Sonnenrad und Organ angeordnetes Zwischenrad, welches mit Reibungssitz auf der Büchse montiert ist, wo bei dieses Zwischenrad auch mitsamt den an dern Rädern des Differentialgetriebes auf der Büchse gehalten wird. 2. Uhrwerk nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen an der Platine befestig ten Zifferblattträger, der den genannten Satz axial sichert. 3. Uhrwerk nach Unteransprüchen 1 und 2.
CH313605D 1953-04-01 1953-04-01 Uhrwerk mit einem mit dem Federhaus und mit der Federhauswelle in Antriebsverbindung stehenden Differentialgetriebe CH313605A (de)

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CH313605D CH313605A (de) 1953-04-01 1953-04-01 Uhrwerk mit einem mit dem Federhaus und mit der Federhauswelle in Antriebsverbindung stehenden Differentialgetriebe

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