DE7242371U - Elektromotor, insbesondere kleinsynchronmotor - Google Patents
Elektromotor, insbesondere kleinsynchronmotorInfo
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- DE7242371U DE7242371U DE7242371U DE7242371DU DE7242371U DE 7242371 U DE7242371 U DE 7242371U DE 7242371 U DE7242371 U DE 7242371U DE 7242371D U DE7242371D U DE 7242371DU DE 7242371 U DE7242371 U DE 7242371U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/118—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with starting devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 ■ Postfach 12068 ■ Telefon (06121) 56 5382
Postscheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deuttche Bank 39f 6372 · Nass. Sparkasse !"8003065
Wiesbaden, den 16.November 1972 S 271
SAIA A.-G.
Murten / Schweiz
Murten / Schweiz
Elektromotor,
insbesondere Kleinsynchronmotor
insbesondere Kleinsynchronmotor
Die Neuerung betrifft einen Elektromotor, insbesondere KIeAsynchronmotor,
mit einer zwischen der einen Rotorseite und einem ortsfesten Teil wirkenden Feder zum Aufbeben des axialen
Rotorspiels;.
Diese Aufbebung des axialen Rotorspiels erlaubt eine erbeb»
liebe Senkung des Motorgeräuschs, was für viele Anwendungsgebiete,
beispielsweise für Tonbandgeräte, Plattenspieler, Diktiergeräte und dergleichen von erheblicher Bedeutung
Bei einem bekannten Motor dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster
Nr. 7 116 685) ist eine Schraubenfeder frei beweglich zwischen der einen Stirnseite des Rotors und einem ortsfesten Teil« beispielsweise der Innenseite des einen Rotorlagers, angeordnet. Diese Ausführung hat den Nachteil, dass die ReibungsVerhältnisse völlig unbestimmt und in jedem Falle ungünstig sind. In jedem Falle wird
ein Federende entweder am Rotor oder am ortsfesten Teil gleiten. Da das Federmaterial normalerweise härter ist als die am Rotor
oder am Rotorlager bzw. Lagerflansch verwendeten Materialien, gräbt
sich schliesslich die Feder in das eine oder sogar beide Materialien ein, was nicht nur die Lebensdauer des Motors erheblich verkürzt,
sondern zu dermassen unkontrollierbaren Reibungsverhältnissen
führt, dass ein dauernder zuverlässiger Betrieb in Frage gestellt ist. Auch wenn beim bekannten Motor Unterlagsscheiben zwischen die
eine Rotorstirnfläche und die Feder bzw. das Lager oder den Lagerflansch und das andere Ende der Feder eingesetzt sind, können
grundsätzlich die gleichen Nachteile eintreten, d. h., die Federenden werden sich auch in solche Unterlagsscheiben eingraben.
Es ist das Ziel der vorliegenden Neuerung, einen Elektromotor der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem besonders
günstige Reibungsverhältnisse bei praktisch unbegrenzter Lebensdauer erzielt werden. Der neuerungsgemässe Elektromotor ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feder mit dem Rotor und einem am
ortefesten Teil anliegenden Reiborgan unbeweglich verbunden ist.
Hierbei wird das erwähnte Reiborgan durch die Feder zwangsläufig mit der Drehzahl des Rotorr angetrieben. Es wird niemals Reibung
zwischen der Feder und einem anderen Teil auftreten. Die Rei-
bvmgsverhältnisse zwischen dem Reiborgan und dem ortsfesten Teil,
an welchem dasselbe anliegt, können durch geeignete konstruktive Massnahmen und entsprechende Materialpaarung optimal gestaltet
werden.
Vorzugsweise ist eine normale Schraubenfeder vorgesehen, deren Enden
auf konischen Halteteilen des Rotors bzw. des Reiborgans aufgesetzt sind. Durch Keilwirkung sitzen die Federenden genügend drehfest
auf den konischen Halteteilen und können somit nicht auf denselben gleiten.
Der Rotor kann vorzugsweise eine Nabe mit mindestens einer konischen Aussenflache aufweisen, wobei das eine Federende auf der
konischen Aussenflache der Nabe sitzt, während das Reiborgan als
Reibscheibe mit konischem Fortsatz ausgebildet sein kann.
Zwischen das als Reibscheibe ausgebildete Reiborgan und eine ortsfeste Scheibe kann an der der Feder gegenüberliegenden Seite des
Rotors eine Reibscheibe eingesetzt sein, deren Durchmesser vorzugsweise kleiner ist als derjenige der an ihr anlieganden Scheiben.
Damit können die Reibungsverhältnisse auch auf der der Feder gegenüberliegenden Seite de? Rotors eindeutig bestimmt werden.
Vorzugsweise weist die Nabe des Rotors beidseitig gleichartige konische Aussenflächen auf, so dass die Feder nach Belieben auf
der einen oder anderen Seite des Rotors eingesetzt werden kann.
Die Zeichnung zeigt teils schematisch die für das Verständnis der
Neuerung erforderlichen Teile eines Kleinsynchronmotors. Mit 1
und 2 3ind gegenüberliegende Seitenwände des Motorgehäuses angedeutet,
in welche je ein schematisch dargestelltes Lager 3 bzw. 4 eingesetzt ist. Auf der in den Lagern 3 und 4 gelagerten Rotorwelle
5 ist der Rotor 6 befestigt, dessen Nabe 7 beidseitig eine konische Aussenflache 8 aufweist, zwischen welcher und dem eigentlichen
Rotorkörper eine Ringnut 9 gebildet ist.
In die eine dieser Ringnuten 9 greift eine Schraubenfeder 10, deren
Innendurchmesser so bemessen ist, dass sie auf Jer konischen Aussenf
lache 8 der Rotornabe 7 leicht gedehnt satt aufsitzt. Das aus3ere Ende der Schraubenfeder 10 sitzt auf einem der Nabe 7 entsprechend
bemessenen konischen Teil 11, der an einer Reibscheibe
12 anliegt. Diese Reibscheibe 12, die aus Metall bestehen kann, liegt unter dem Druck der Feder 10 bzw. des Teils 11 gegen die
Innenseite des ortsfesten Teils des Lagers 3 an. Auch auf dem konischen Teil Ii ist das Ende der Schraubenfeder 10 leicht gespreizt,
so dass sie dort unverdrehbsr satt aufliegt.
An der der Feder 10 gegenüberliegenden Seite das Rotors liegt eine
Metallscheibe 13 an. Zwischen dieser Scheibe 13 und einer entsprechenden Metallscheibe 14, die gegen den ortsfesten Teil des
Lagers 4 anliegt, ist z. B, eine Hartgewebescheibe 15 mit kleinerem Durchmesser als die Scheiben 13 und 14 eingesetzt. Die Scheiben
13 bis 15 sitzen lose auf der Rotorwelle 5.
Im Betrieb wird die Feder 10 von der Nabe 7 des Rotors 6 mitgenommen
und überträgt die Rotordrehung auf den Konus 11. Die Feder 10 drückt dabei den Rotor gegen die Scheiben 13 bis 15 und hebt
1 ■ · · 1 t . ι '
damit jedes axiale Rotorspiel auf. Die Stirnseite des Rotors liegt
gegen die Scheibe 13 an. Da die Scheibe 13 mit grösserem !Aeibradius am Rotor anliegt als an die Scheibe 15, wird die Drehung
zwischen den Scheiben 13 und 15 oder 15 und 14 erfolgen. Durch die Wahl der Materialien und Reibradien sind die Reibflächen definiert, wodurch die Geräuschentwicklung und der Abrieb beherrscht
werden. Die symmetrische Ausbildung der Rotornabe erlaubt die Montage der Feder 10 nach Belieben auf der einen oder anderen Seite
des Rotors, was je nach Anwendung Vorteile bieten kann.
Eine entsprechende Ausbildung kann natürlich auch bei anderen Motoren, beispielsweise Asynchronmotoren oder Gleichstrommotoren
für besonders geräuscharme Antriebe angewendet werden. Die Verankerung der Feder am Rotor bzw. am Konus 11 oder an entsprechend
ausgebildeten Teilen kann natürlich auch in anderer Weise erfolgen. So könnte beispielsweise ein axial abgebogenes Federende in eine
Bohrung des Rotors bzw. einer Scheibe mit Loch greifen.
Claims (7)
1) Elektromotor, insbesondere Kleinsynchronmotor, mit einer zwischen der einen Rotorseite und einem ortsfesten Teil wirkenden
Feder zum Aufheben des axialen Rotorspiels, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (10) mit dem Rotor (6) einerseits und einem
Reiborgan (11).anderseits verdrehungssicher verbunden ist.
2) Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine
Schraubenfeder (10) vorgesehen ist, deren Enden auf konischen Halteflächen des Rotors (6) bzw. des Reiborgans (11) aufgesetzt sind.
3) Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Rotor (6) eine Nabe (7) mit mindestens einer konischen Aussenfläche (8) aufweist, wobei das eine Federende auf der konischen Aussenfläche (8) der Nabe (7) sitzt.
4) Elektromotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Reiborgan (11) mit einem Aussenkonus versehen ist.
5) Elektromotor nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass an der der Feder (10) gegenüberliegenden Seite des
Rotors (6) eine Reibscheibe (15) zwischen eine mit dem Rotor (6) drehende Scheibe (13) und eine ortsfeste Scheibe (14) eingesetzt
ist.
6) Elektromotor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
■■'- ■/
Reibscheibe (15) kleineren Durchmesser aufweist als die beiden erwähnten Scheiben (13, 14).
7) Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Nabe (7) beidseitig gleichartige konische Aussenflächen (8) aufweist ,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7242371 | 1972-11-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7242371U true DE7242371U (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=1287055
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7242371U Expired DE7242371U (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Elektromotor, insbesondere kleinsynchronmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7242371U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213418A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-11 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Elektrokleinmotor mit gleitlagern |
FR2522215A1 (fr) * | 1982-02-24 | 1983-08-26 | Imc Magnetics Corp | Moteur pas a pas ayant un rotor a jeu axial limite |
DE8905231U1 (de) * | 1989-04-25 | 1990-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Axial abgefederter Rotationskörper |
DE102013222229A1 (de) * | 2013-10-31 | 2015-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Radnabenantrieb |
-
1972
- 1972-11-17 DE DE7242371U patent/DE7242371U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3213418A1 (de) * | 1981-04-14 | 1982-11-11 | Papst-Motoren GmbH & Co KG, 7742 St Georgen | Elektrokleinmotor mit gleitlagern |
FR2522215A1 (fr) * | 1982-02-24 | 1983-08-26 | Imc Magnetics Corp | Moteur pas a pas ayant un rotor a jeu axial limite |
DE8905231U1 (de) * | 1989-04-25 | 1990-03-22 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Axial abgefederter Rotationskörper |
DE102013222229A1 (de) * | 2013-10-31 | 2015-04-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Radnabenantrieb |
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