DE395228C - Steuerung fuer Winden mit Bremsregler - Google Patents
Steuerung fuer Winden mit BremsreglerInfo
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- DE395228C DE395228C DESCH62651D DESC062651D DE395228C DE 395228 C DE395228 C DE 395228C DE SCH62651 D DESCH62651 D DE SCH62651D DE SC062651 D DESC062651 D DE SC062651D DE 395228 C DE395228 C DE 395228C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/02—Driving gear
- B66D1/14—Power transmissions between power sources and drums or barrels
- B66D1/16—Power transmissions between power sources and drums or barrels the drums or barrels being freely rotatable, e.g. having a clutch activated independently of a brake
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Es sind schon Steuerungen für ständig in der gleichen Drehrichtung angetriebene Winden
mit Bremsreglern bekannt geworden, bei denen durch Verschiebung der Antriebsriemenscheibe
in der Achsenrichtung zwecks Haltens der Last ein Bremsring des Bremsreglers an das durch ein Klinkengesperre festgehaltene
Reglergehäuse gepreßt wird zwecks Hebens der Last, außerdem die Riemenscheibe
ίο mit dem Reglergehäuse und zwecks Senkens
der Last die Kupplung zwischen Riemenscheibe und Reglergehäuse gelöst und der vorher
an das Reglergehäuse angedrückte Bremsring freigegeben wird.
Diese bekannten Einrichtungen benutzen eine besondere verschiebbare Steuerwelle, um
die der Antrieb gleichachsig angeordnet ist, und bedienen sich einer Sperrklinke, um die
Last in der gehobenen Stellung zu halten.
Nach der Erfindung wird die Sperrklinke und die besondere Steuerwelle dadurch
entbehrlich gemacht, daß das Bremsreglergehäuse feststehend angeordnet ist und die mit
dem Bremsregler auf der Antriebswelle angeordnete Riemenscheibe in der einen Endstellung
beim Heben der Last mit der Antriebswelle unmittelbar gekuppelt wird. Zu diesem Zweck ist das an dem Windenschild
befestigte Reglergehäuse außen mit einem steilgängigen Gewinde versehen, in das eine
Gehäusemutter eingreift, mit der ein die Antriebswelle nabenartig umschließender, die
Antriebsriemenscheibe tragender Körper verbunden ist. Dieser Körper trägt auf der dem
Bremsregler zugekehrten Seite einen kegeligen Ansatz, der auf den Bremsring des Reglers
einwirken kann, während ein auf der entgegengesetzten Seite der Riemenscheibe angebrachter
Kupplungskegel mit einem auf der Antriebswelle fest angeordneten Kupplungskegel in Eingriff gebracht werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen
Schnitt in der Längsrichtung des Bremsreglers mit der Antriebsscheibe. Abb. 2 zeigt
einen Schnitt nach der Linie A-B von Abb. 1 mit dem Bremsring in Bremsstellung. Abb. 3
stellt denselben Schnitt dar mit entspanntem Bremsring, wogegen in Abb. 4 lediglich eine
Seitenansicht einer Wandwinde mit Bremsregler und Steuerhebel veranschaulicht ist.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist der Bremsregler mit dem Riemenscheibenantrieb auf der
Achse α des Windwerkes angeordnet. Der Antrieb derWinde erfolgt durch dasRitzela1,
das auf der Achse α befestigt ist.
Das Bremsreglergehäuse b ist an der Seitenwand b1 der Winde festgeschraubt, so daß
die Nabe b2 des Bremsreglergehäuses als Lager dient, in welchem die Welle α geführt
wird. Die Außenwand des Bremsreglergehäuses ist mit einem steilen Linksgewinde versehen,
auf Avelchem die Gehäusemutter c gelagert ist, die durch die Zwinge d mittels des
Steuerhebels e zwecks Ab- und Einstellens 6g des Windenantriebes bewegt werden kann.
Die auf der Achse α festgekeilte Scheibe g·
trägt in bekannter Weise auf ihrem dachför-
migeii Rand den sich durch Eigenfederung
zusammenziehenden Bremsring h, der mittels der Xase k1 (Abb. 2 und 3) des auf einem Bolzen
/ aufgehängten Fliehgewichtes k bei dessen Bewegung nach außen auseinandergespannt
wird.
Auf der Nabe der Scheibe g ist die Federhemmung
I mit der Schraubenfeder Γ und dem Anschlagstück P (Abb. 2) beweglich gelagert.
Während des Aufziehens der Last schlägt letzteres an den Stift k- des Fliehgewichtes
an, dadurch wird das Fliehgewicht am Ausschlagen verhindert und der Bremsring h in seiner entspannten Lage gesichert.
Mit der Gehäusemutter c ist das Mittelstück m verschraubt. das mit seiner Bohrung lose auf
der Achse α sitzt und mit dem Kegel m1 in
den Bremsring Ii reicht.
Auf der Nabe nr dieses Mittelstückes ist die Antriebsscheibe η lose gelagert, die durch
einen Stellring .s· an ihrem Platze in Führung gehalten wird. Am Fnde der Achse η sitzt
fest verkeilt der Mitnehnierkegel 0, auf den beim Hochziehen der Last der Kegel n1 der
Riemenscheibe η geschoben wird, so daß dadurch die Riemenscheibe mit der Welle α gekuppelt
wird.
!Die Wirkungsweise des Gegenstandes der Erfindung ist folgende:
Zum Halten der Last wird die Gehäusemutter c mit ihrem Innengewinde mittels des
Steuerhebels e auf das Bremsreglergehäuse b hinaufgeschraubt, dadurch wird die Kupplung
zwischen der Antriebsscheibe und der Wellen an den Kegeln n1 und υ gelöst und der Bremsring//
mittels des Kegels;;;1 an der Innenwand des Bremsreglergehäuses festgepreßt. Ein Zurückdrehen
der Scheibe g und der Welle a durch die Last ist somit verhindert.
Soll die Last gesenkt werden, so wird der Steuerhebel e etwas in die Plöhe geschoben,
so daß er voii seiner Stellung I in die Stellung II kommt (Abb. 3).
Beim Heben des Steuerhebels schraubt sich die Gehäusemutter c vom Bremsregiengehäuse
ab, und damit wird gleichzeitig der mit der Gehäusemutter c verbundene Kegel πιΊ aus
dem Bremsringe Ii gelöst.
Hierdurch löst sich die Kupplung zwischen dem Bremsring h und dem Bremsreglergehäuse
b, so daß die Innenteile des ßremsreglers freigegeben werden und die Last die
Achse α mit dem Scheibenstück g nach rückwärts drehen kann. Bei dieser Drehung
schlägt das Fliehgewicht /- aus (Abb. 2), preßt mit seiner Nabe k1 den Bremsring h;
dessen anderes Ende sich an dem in der Scheibe g befestigten Schraubenkopf ν abstützt,
auseinander und drückt ihn au die Innenwand des feststehenden Bremsreglergehäuses
an, wodurch ein geregeltes, gleichmäßiges Senken der Last erzielt wird.
Soll die Last gehoben werden, so wird der Steuerhebel in die Stellung III (Abb. 3) gehoben.
Dadurch wird die Gehäusemutter mit dem Mittelstück m und der Riemenscheibe η
noch weiter nach rechts verschoben und der Kegel n1 auf den Mitnehmerkegel υ gepreßt,
so daß letzterer die Welle α des Windwerkes
mitnimmt und die Last hebt. 7"
Um ein Ausschlagen des Fliehgewichtes k beim Heben der Last zu verhindern, ist die
Federhemmung / angeordnet. Das Ende der Schraubenfeder I1 schleift an der Innenwand
des feststehenden Bremsreglergehäuses b. Infolgedessen wird die Federhemmung beim Beginn
der Hubbewegung in der in Abb. 2 dargestellten Lage festgehalten und kanu die Bewegung
der Scheibe g zunächst nicht mitmachen. Erst wenn die Scheibe g und der
Bremsring/i sich so weit bewegt haben, daß sie gegenüber der Federhemmung die in Abb. 3
gezeichnete Lage einnehmen, wird auch die Federhemmung I in gleicher Richtung wie die
Scheibe g mitgenommen. Dabei drückt der Anschlag I2 fortwährend auf den Stift Ir des
Fliehgewichtes und verhindert so zwangsweise das Anschlagen desselben.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Steuerung für ständig in der gleichen Drehrichtung mittels Riemenscheibe angetriebene Winden mit Bremsregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Riemenscheibe mittels einer auf einem steilen Gewinde des fest angebrachten Bremsreglergehäuses angeordneten Gehäusemutter w\ in der Achsenrichtung bewegt wird, wobei in der einen Endstellung der Riemenscheibe ein mit der Gehäusemutter in Verbindung stehender Kegel (m1) zwecks Haltens der Last den Bremsring (Ii) an das Bremsreglergehäuse preßt, wogegen in in der Mittelstellung der Riemenscheibe für das Senken der Last der Bremsringf//) durch den Kegel (m1) freigegeben wird und in der zweiten Endstellung der Riemenscheibe ein an ihr befestigter Kupplungskegel (ti1) mit einem auf der Antriebswelle fest angeordneten Kupplungskegel (0) zwecks Hebens der Last in Eingriff gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62651D DE395228C (de) | 1921-08-20 | 1921-08-20 | Steuerung fuer Winden mit Bremsregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH62651D DE395228C (de) | 1921-08-20 | 1921-08-20 | Steuerung fuer Winden mit Bremsregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE395228C true DE395228C (de) | 1924-05-16 |
Family
ID=7437781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH62651D Expired DE395228C (de) | 1921-08-20 | 1921-08-20 | Steuerung fuer Winden mit Bremsregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE395228C (de) |
-
1921
- 1921-08-20 DE DESCH62651D patent/DE395228C/de not_active Expired
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