DE216654C - - Google Patents
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- DE216654C DE216654C DENDAT216654D DE216654DA DE216654C DE 216654 C DE216654 C DE 216654C DE NDAT216654 D DENDAT216654 D DE NDAT216654D DE 216654D A DE216654D A DE 216654DA DE 216654 C DE216654 C DE 216654C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/68—Record carriers
- G11B3/70—Record carriers characterised by the selection of material or structure; Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 216654 KLASSE 42#. GRUPPE
Schallplatte mit erhöhtem Rand. Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1909 ab.
Damit Sprechmaschinen auch von Ungeübten in Tätigkeit gesetzt werden können,
werden die Platten am äußeren Umfange mit einem ι bis 2 mm über die Oberfläche hervorragenden
Rand versehen, also einem Rand, wie er auch sonst für Schallplatten üblich ist, um zu verhindern, daß die eingeschnittenen
Spielzeichenlinien Schaden leiden, wenn die Platten auf eine Fläche aufgelegt werden.
Zur selbsttätigen Einführung der Nadel einer Schalldose in die schraubenförmig verlaufenden
Spiellinien nehmen nun diese in unmittelbarer Nähe des vorspringenden Randes ihren
Anfang. Bei dieser Einrichtung kann es indessen vorkommen, daß die Nadel an der
inneren Grenzlinie des überstehenden Randes leicht verharrt, ohne in die Spiellinie einzutreten.
Dies soll nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden werden, daß von dem an
und für sich bekannten überstehenden Rand der Schallplatte aus eine schräge, allmählich
in die Oberfläche der Platte verlaufende Bahn angeordnet wird, an deren unterem Teil die
Spiellinien ihren Anfang nehmen sollen.
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Schnitt,
Fig. 2 bis 4 Grundrisse in mehreren Ausführungsformen.
Fig. ι einen Schnitt,
Fig. 2 bis 4 Grundrisse in mehreren Ausführungsformen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Schallplatte a, welche, wie dies meistens
geschieht, beiderseits mit Spiellinien versehen ist. In der Nähe ihres Umfanges ist die
Platte ebenfalls auf beiden Seiten mit einem vorspringenden Rand b versehen, der breiter
oder schmäler ausgeführt werden kann.
Nach vorliegender Erfindung soll nun von dem Rande b aus eine schräge, allmählich
gegen die Oberfläche der Platte verlaufende Bahn c angeordnet sein, an welcher die Spiellinie
ihren Anfang nehmen soll.
Es ist für die vorliegende Erfindung gleichgültig, ob die Übergangsbahn eine ebene oder
gewölbte Fläche bildet. Sie kann auch direkt gegen den Rand der Platte hin ansteigend
verlaufen.
Wird auf eine solche Bahn c die Nadel der Spieldose aufgesetzt, so wird sie mit Drehen
der Platte niedergehen müssen, bis sie den Anfang der Spiellinie erreicht. Dieser allmähliche
Niedergang sichert aber zugleich auch den Eintritt der Nadel in den Anfang der Spiellinie.
Um auch dann die Einführung der Nadel in die Spiellinie zu sichern, wenn diese auf
dem Rand b selbst aufgesetzt wird, so kann man den Rand mit in der Drehrichtung verlaufenden
Einführungslinien d (Fig. 3) versehen, welche eingeschnitten sein können, oder als
erhöhte Rippen ausgeführt oder als abgesetzte Fläche u. dgl. mehr. Man kann auch die
Übergangsbahn c selbst (Fig. 4) mit derartigen Einführungslinien e versehen.
65
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:I. Schallplatte mit erhöhtem Rand, dadurch gekennzeichnet, daß die spiralförmige Schallinie nicht direkt an dem er-höhten Rand (b) oder in unmittelbarer Nähe desselben ihren Anfang hat, sondern daß zwischen dem erhöhten Rand (b) und der Spiellinie eine schräge Bahn (c) so eingeschaltet ist, daß die Nadel selbsttätig in die Schallinie hineingleitet.■ 2. Ausführungsform der Schallplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (b) bzw. die Übergangsbahn (c) mit in der Drehrichtung verlaufenden Einführungslinien (d, e) versehen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216654C true DE216654C (de) |
Family
ID=478042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT216654D Active DE216654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216654C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019838B (de) * | 1951-04-18 | 1957-11-21 | Thorwald Georg Gunnar Thoweman | Verfahren zum Aufbringen von Schutzueberzuegen auf die Raender von Schallplatten |
DE1137572B (de) * | 1960-02-25 | 1962-10-04 | Mattel Inc | Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine |
-
0
- DE DENDAT216654D patent/DE216654C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1019838B (de) * | 1951-04-18 | 1957-11-21 | Thorwald Georg Gunnar Thoweman | Verfahren zum Aufbringen von Schutzueberzuegen auf die Raender von Schallplatten |
DE1137572B (de) * | 1960-02-25 | 1962-10-04 | Mattel Inc | Spielzeugfigur oder Puppe mit eingebauter Sprechmaschine |
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