DE6608598U - Kupplungskopf zur pneumatischen verbindung von strassenfahrzeugen. - Google Patents
Kupplungskopf zur pneumatischen verbindung von strassenfahrzeugen.Info
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- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
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Description
mein Zeichen: 0344 Gm
COMPAGNIE DES FREINS ET SIGNAUX WESTINGHOUSE
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~33 — CrUSXWVXUXEi-OXiVrUUiI r
Kupplungskopf zur pneumatischen Verbindung von Straßenfahrzeugen
Die Neuerung betrifft einen Kupplungskopf, mit des sen Hilfe eine pneumatische Verbindung zwischen der Z-agmaschine und dem Anhänger von Straßenfahrzeugen herstellbar
ist.
Jeder Kupplungskopf besteht im wesentlichen aus zwei
Kupplungskopfteilen, von denen der Zugmasch: lenkopfteil ein \
Rückschlagventil und der Anhängerkopfteil einen Stössel aufweist, der zum automatischen Öffnen des Rückschlagventils
dient, wenn die beiden Kupplungskopf teile zusammengebaut sind.; Die Abmessungen der Kupplungsköpfe sind in Europa genormt, !
so daß sie untereinander auswechselbar sind. Trotz der vor- | geschriebenen und zu beachtenden bestimmten Normmasse be- I
steht noch ein gewisser Spielraum für Abwandlungen der allgemeinen Formgebung. Die Gehäuse der bekannten Kupplungsköpfe
zeigen innen und außen fast imnr-er Hint er schneidungen und
abgorundota und kurvoniBrmigo Ausbildungen f deren Herstellung
mittels Schalen-, Preß- öder Druckguß wegen der zahlrelohen Gogonhinterschneidungen unmöglich bzw* sehr
schwierig ist. Zu diesem Nachteil kommt noch die für die Herstellung mittels Preßguß ungünstige Tatsache dazu, daß
die bekannten Kupplungsköpfe im allgemeinen aus schmiedbarem
Gußeisen oder aus Bronze hergestellt sind, damit sie Stöße aushalten und hoho Reibungskräfte beim Ein- und Aus-
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die während des Betriebes auf di<o Kupplungsköpfe aufgebrachten
Reibungskräfte nur örtlich bogronzt auftreten, so daß die Kupplungsköpfe nicht in ihrer gesamten Magse die gleiche Widerstandsfähigkeit
haben müssen»
Die Neuerung vermeidet die vorstehend angeführten Nachteile und hat die Aufgabe, einen aus zwei Teilen bestehenden
Kupplungskopf zu schaffen, der so beschaffen ist, daß er aus einer Aluminiumlegierung mittels Schalen- f Preß- oder
Druckguß herstellbar ist, mit den bekannten Kupplungsköpfen vollständig auswechselbar ist, und zumindest gleieh gute Betriebseigenschaften wie letztere aufweist,
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem aus zwei
zusammenbaubaren Teilen bestehenden Kupplttngskopf dadurch gelöst, daß die den Reibungskräften ausgesetzten Kupplungsrampen jedes Kupplungskopfteiles mit verhältnismäßig dünnen
Reibungsplatten belegt sind, die aus einem verschleißfesten und rostfreien Metall bestehen und teilweise in der Masse
des Kupplungskopfgehäuses durch Formguß eingebettet sind.
Auf diese Weise ist es möglich, Kupplungsköpfe auf einfache Weise im Schalen-, Preß- oder Druckgußverfahren
aus einer Aluminiumlegierung herzustellen, die trotzdem alle für den Betrieb nötigen Widerstandseigenschaften aufweisen.
Weitere Vorteile und Kennzeichen des Neuerungsgegenstandes sind aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
und den Schutzansprüchen ersichtlich. Die
Beschreibung des die Neuerung nicht einschränkenden Ausführuiigsbeispiels
erfolgt mit Bezugnahme auf die nachstehende Zeichnungr In welcher zeigen:
die Figur 1 einen Senkroehtschnitt durch den neuerungsgemäßon
Kupplungokopitoil, der der Zugmaschine angeordnet lot; i
die Figur 2 einen Sonkrechtsohnitt durch dön neue- j
rung§gemUßen Kupplungskopftoil, der dem ■
Anhänger zugeordnet 1st; ;
die Figur 3 eisen Schnitt gomUß der Linie III - III j
in Figur 2;
die Figur 4 eine Außenansicht des Ktipplungskopfteils
»ach Figur 1f wobei in dieser Darstellung
die InnenausrUstung weggelassen wurde;
die Figur 5 einen Schnitt gemäß der· Linie V - V in
Figur 4;
die Figur 6 eine Ansicht auf den Kupplungskopfteil nach Figur 4 und
die Figur 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII
in Figur 6.
In der Figur 1 ist ein vollständig ausgerüsteter Kupplungskopf teil 1, der für den Einbau in eine Zugmaschine bestimmt
ist, gezeigt. Im Gehäuse des Kupplungskopfteils 1 ist
eine Kammer 5 vorgesehen, die seitlich über einen Kanal 6 mit einem Anschlußstutzen 7 in Verbindung steht und die auf
der Oberseite in der Kammerachse eine durch eine Kreisringlippendichtung
2 begrenzte Öffnung aufweist. Im Inneren der Kammer 5 sind ein Rückschlagventilteller 3 und eine Rück-
_Ζμ-
stellfeder 4 angeordnet, die den Ventilteller 3 in Schließstellung
gegen die Kreisringdichtung 2 hält.
Die Figur 2 zeigt einen vollständig ausgerüsteten Kupplungskopfteil 8 für den Anhänger. Dieser Kupplungskopfteil
8 zeigt im wesentlichen den gleichen Gehäuseaufbau, mit dem Unterschied, daß neben einer Kreisringlippendichtung 9 in
der GehäusskaffiSisr ein Stössel 10 und ein Filtersieb 11 angeordnet
sind. Der Stössel 10 hält den Ventilteller 3 geöffnet, wenn die beiden Kupplungskopfteile 1 und 8 in Betriebsstellung
fest miteinander verbunden sind.
Wie bereits erwähnt, haben die beiden Kupplungskopf- !
ι teile 1 und 8, abgesehen von ihren Innenausrüstungen, den- '
selben Aufbau; aus diesem Grunde wird im folgenden nur der in j den Figuren 1 und 3 bis 7 dargestellte Kupplungskopfteil 1 ,
ohne Bezugnahme auf seine Innenausrüstung beschrieben. In den Figuren 1 und 2 sind außerdem, mit Ausnahme der Innen- ί
ausrüstungen, die gleichen Organe mit den gleichen Bezugszei- ' chen versehen.
Der Zusammenbau bzw. die Verbindung der beiden sich einander ergänzenden Kupplungskopfteile 1 und 9 erfordert
eine gegenseitige Zentrierung und Blockierung dieser Kupplungsteile.
Nach dem bekannten Stand der Technik wird diesen bei- : den Forderungen mit Hilfe von zusammenwirkenden Rampen Genüge
getan, von denen im folgenden die eine Vaterrampe 12 und die andere Mutterrampe 13 geheißten werden soll, da letztere mit
dem Gehäuse eine nach außen offene Aushöhlung 14 begrenzt, dessen Innenwand das Bezugszeichen 15 trägt.
Neuerungsgemäß sind die Vaterrampe 12 und die Kutter—
rampe 13 an den Stellen, an denen sie den Reibungskräften ausgesetzt sind, mit Reibungsplatten 16 und 17 versehen. Wie
man deutlich aus den Figuren 1 und 2 eraieht, sind die Platten
16 und 17 verhältnismäßig schwach ausgebildet, legen sich
genau an die Rampen an und geben die normale Form der letzteren wieder. Diese Platten 16 und 17 bestehen au? einem verschleißfesten
und rostfreien Metall, vorzugsweise aus gepreßtem Stahlblech, und sind an den gewünschten Stellen im
Gehäuse des Kupplungskopfes eingesetzt, wo sie teilweise mit einem ihrer Ränder 16a und 17a in der Masse des Kupplungskopfes
eingebettet sind. Auf diese Weise erreicht man, nach dem Zusaenkuppeln der beiden Kupplungskopfteile ein Verspannen
der letzteren an der- Stelle der sufelsssder e±awiPk#Mäss hsr=
ten Oberflächen, obwohl die Gesamtheit jedes Kupplungskopfteiles aus einem viel weicheren Metall besteht.
Nach dem bekannten Stand der Technik wird die gegenseitige Zentrierung der Kupplungskopfteile hauptsächlich
durch die Wand 15 der Aushöhlung 14 gewährleistet, die konzentrisch zur Vaterrampe 12 angeordnet ist. Diese Ausführungsart
weist eine Gegenhinterschneidung auf, die beim Druckgießen behinderlich ist. Neuerungsgemäß wird die Innenwand
15 der Aushöhlung 14 durch zv/ei ebene Oberflächen 15a, 15b gebildet (siehe Figuren 4 und 5)y die sich längs einer
Kante 18 schneiden und in bezug auf welche sie beide nach hinten versetzt sind. Neuerungsgemäß erfolgt die ZentrXerung
mit Hilfe eines Außenflansches 19, der konzentrisch über beinahe den gesamten Umfang der Wand angeordnet ist, welche die
Kammer 5 umgibt. Der Außenhalbmesser des Flansches 1Q entspricht
dem Innenhalbmesser der Mutterrampe 13.
Wie man aus dor Figur 3 ersieht, ist dar Kanal 6, welcher die Öffnung bzw. den Anschlußstutzon 7 mit der Kammer 5
verbindet, geradlinig ausgeführt und mundet mindestens an
öinem Teil seines Umfangs in radialer Richtung in die Kammer
5 ein (sieho Bozugszoiehon 20)j diesa Maßnahme* verhindert,
daß sich während des Gießens ein Segel bildet, den raan an
der Stelle, wo sich Kanal 6 und Kammer 5 oehnoiden, vorniofa-
ten müßte.
Aus den Figuren 6 und 7 sieht man, daß in der Nähe
der Öffnung 7, welche von einer Verstärkung 21 umgeben ist, eine Ausbeulung 22 vorhanden ist, deren Länge und Höhe im
wesentlichen dem Außendurchmesser der Verstärkung 21 gleich
sind. Die Ausbeulung 22 wird von enem Kanal 23 durchsetzt,
der infolge dieser Anordnung direkt in der Gießerei hergestellt werden kann, ohne daß eine spätere Bearbeitung nötig
wäre. Dieser Kanal 23 dient einerseits zum Aufhängen des Kupplungskopfteiles auf eine Stütze, wenn das ihm zugeordnete
Fahrzeug abgekuppelt ist und andererseits zum Befesti- j
gen mittels Schraube des Kupplungskopfteiles aisf einer Unterlage.
In diesem letzten Fall berührt die Auflagefläche 25 die nicht dargestellte Unterlage, während der Schraubenkopf
mit der oberen Seite 26 zusammenwirkt. ■
Bin schwenkbar gelagerter Schutzdeckel 24, der teilweise
in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, besteht neue- · rungsgemäß aus einem nichtmetallischen stoßfesten Sußfliaterlali
-Schutzansprüche-
Claims (6)
1. Kupplungskopf, bestehend aus einem Kupplungskopfteil für
die Zugmaschine und aus einem Kupplungskopf teil f'ir den
Anhänger zur pneumatischen Verbindung von Straßenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß
er aus einer Aluminiumlegierung mittels Schalen-, Preßoder Druckguß hergestellt ist und daß die den Reibungskräften
ausgesetzten Kupplungsrampen (12, 13) Jedes Kupplungskopfteiles (1,8) mit verhältnismäßig dünnen Reibungs-
' platten (16 »17) belegt sind, die aus verschleißfestem und
rostfreiem Metall bestehen und teilweise (bei 16a, 17a) in der Masse des Kupplungskopfgehäuses durch Formguß eingebettet
sind.
2. Kupplungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Kupplungskopfteil (1 und 8) die Innenwand (15) der durch eine der Kupplungsrampen (12, 13) begrenzte Aushöhlung (14) durch zwei ebene
Flächen (15a, 15b) gebildet wird, die sich längs einer Kante (18) schneiden und in bezug auf diese nach hinten
versetzt sind.
3. Kupplungskopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die gegenseitige Zentrierung
der beiden Kupplungskopfteile (1, 8) mit Hilfe eines Außenflansches (19) erfolgt, der konzentrisch zum
Ventilteller (3) und zum Stössel (10) angeordnet ist und dessen Außenhalbmesser dem Innenhalbmesser des Randes der
Rampe (13) entspricht, die die Aushöhlung (14) begrenzt.
4. Kupplungskopf nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß in jedem Kupplungskopftell (1, 8) der Kanal (6), welcher die Öffnung bzw.
den Anschlußstutzen (7) mit der Kammer (5) verbindet, geradlinig ausgeführt ist und in radialer Richtung in
diesG Kammer einmündet.
- A 2-
- A 2 -
5. Kupplungskopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) von einer
Verstärkung (21) umgeben ist und in deren Mähe eine von
einem Kanal (23) durchsetzte Ausbeulung (22) angeordnet ist, deren Länge und Höhe im wesentlichen dem Außendurchmesser
der Verstärkung gleich sind.
6. Kupplungskopf nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet , daß jeder Kupplungskopfteil [
(1, 8) einen schwenkbar gelagerten Schutzdeckel (24) aus ) einem nichtmetallischen, stoßfesten Gußmaterial besitzt. ;
6608588-7,10,71
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR31396A FR1456861A (fr) | 1965-09-14 | 1965-09-14 | Tête d'accouplement pour liaison pneumatique entre véhicules routiers |
Publications (1)
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---|---|
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Family
ID=8588336
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661555037 Pending DE1555037A1 (de) | 1965-09-14 | 1966-09-07 | Kupplungskopf zur pneumatischen Verbindung von Strassenfahrzeugen |
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-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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