DE1906031B2 - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE1906031B2 DE19691906031 DE1906031A DE1906031B2 DE 1906031 B2 DE1906031 B2 DE 1906031B2 DE 19691906031 DE19691906031 DE 19691906031 DE 1906031 A DE1906031 A DE 1906031A DE 1906031 B2 DE1906031 B2 DE 1906031B2
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Anton 7218 Trossingen. Gl Ib 23-08 Ashmele
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Trossinger Metallstimmenfabrik Hans Eisen, 7218 Trossingen
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

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Description

rüschen, durch d'e Tiofenschrifl-Modulation dor Ton- des Gehäusebodens. Auf dem Plattenteller ist eine rillen am Tonarm erzeugten, senkrecht zur Schall- Schallplatte 18 drehfest angeordnet. Die Drehachse plattenebene wirkenden akustischen Schwingungen 14 des Plattentellers ist in einer am Gehäuseboden über das Wippenlager im wesentlichen mit ihrer vorgesehenen, sich nach oben konisch erweiternden vollen Intensität auf die Membran zu übertragen und S Lagerausnehmung 20 sowie in einer in einem an der zugleich die langsamen, auf Plattenschlag od. dgl, Innenseite des Gehauseoberteiles 12 angeformten beruhenden Schwingungen auszugleichen. Lagerauge 22 vorgesehenen Lagerausnehmung 24
Die Wippenkonstruktion dsr Übertragungsvorrich- drehbar gelagert. Die Lagerausnehmung ist länglich tung stellt außerdem sicher, daß jeder sich durch die ausgebildet, so daß, wie strichpunktiert angedeutet Fertigungstoleranzen zwischen Schallplatte und Mem- ίο ist, die Drehachse bzw, der Plattenteller samt Schallbran einstellende Abstand bei der Montage des platte gemäß F i g, 1 nach links abkippbar ist. Die Tonarmes durch die Wippe selbsttätig überbrückt Drehachse ist in einem Schaft 26 des Plattentellers wird. drehfest angeordnet. Auf diesem Schaft ist wiederum
Die zur Erzeugung der Anpreßkraft, mit dem der in an sich bekannter Weise ein als Ganzes mit 28 erste Wippenhebel an der Membran anliegt, erforder- 15 bezeichneter Federmotor sowie eine als Ganzes mit liehe, auf den zweiten Wippenhebel wirkende Kraft 30 bezeichnete, oberhalb des Federmotors vorgekann verschiedenartig erzeugt werden. Si? kann bei- sehene Seilscheibe zum Aufwickeln eines Aufziehspielsweise durch ein Gewicht aufgebracht werden, seiles 32 drehfest angeordnet. Am Umfange der durch das am zweiten Wippenhebel befestigt ist. Eine we- Plattenteller und Schallplatte definierten Scheibe ist scntlich günstigere Konstruktion ist jedoch erhält- 20 in einer Nut ein elastischer Gummiring 34 geführt, lieh, wenn diese Kraft durch ein Federglied erzeugt der zum Antrieb eines in der gemäß F i g. 1 rechten wird. Vorteilhafterweise wird man hierzu eine Zug- Gehäusehälfte angeordneten Fliehkraftreglers dient, feder verwenden und diese einerseits am zweiten der nicht näher dargestellt ist und zur Regelung der Wippenarm und andererseits am Tonarm verankern. Umfangsgeschwindigkeit der Schallplatte dient.
Optimale Verhältnisse bei der Übertragung der 25 An der gemäß F i g. 1 linken Seite des Gehäuse-Schallschwingungen vom Tonarm zur Membran Oberteiles 12 ist an dessen Außenseite ein im Querlassen sich dabei erreichen, wenn das Längenverhält- schnitt ringförmiger Hals 36 angeformt, der zur Aufnis der beiden Wippenarme ungefähr dem Verhältnis nähme einer kegelförmigen Membran 38 dient. Diedes durch die Tonarmnadel auf die Schallplatte aus- selbe weist im Bereich ihres Randes ringförmige geübten Auflagedruckes und der durchschnittlichen 30 Sicken 40 auf und ist mit einem flachen Randstück Zugspannung des Federgliedes entspricht, wobei es zwischen einer Innenringschulter 42 des Halses 36 günstig ist, wenn das Verhältnis der durch den ersten und einem in den Hals eingesetzten Deckel 44 gehal-Wippenarm auf die Membran ausgeübten Anpreß- ten, der scheibenförmig ausgebildet und mit einer kraft und des durch die Tonarmnadel auf die Schall- Vielzahl von Durchbrechungen 46 ausgestattet ist. platte ausgeübten Auflagedruckes 1 : 3 ist. Zweck- 35 An der Deckelunterseite ist im Zentrum ein zylinmäßigerweise entspricht dabei die Länge des ersten drischer Ansatz 48 angeformt, der eine Druckfeder Wippenarmes einem Bruchteil der Länge des zweiten SO hält, die sich auf der Membran 38 abstützt und Wippenarmes. versucht, dieselbe unter Spannung zu halten. In ihrem
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin- unteren, mittleren Teil trägt die Membran eine Gleitdung wird vorgeschlagen, Wippe und Tonarm ein- 40 platte 52, an der ein als Ganzes mit 54 bezeichneter ander in der gleichen zur Schallplattenebene senk- Tonarm zur mechanischen Übertragung der Schallrechten Ebene zuzuordnen. schwingungen beim Abspielen der Schallplatte 18
Die Länge des durch Tonarm und Wippe gebilde- entlanggleitet. Das Aufziehseil ist an einem schrägen ten Tonabnehmers läßt sich hierbei auf einem Mini- Wandteil des Gehäuseunterteiles 10 herausgeführt, mum halten, wenn der Angriffspunkt des ersten Wip- 45 wobei der Durchgang durch eine in die Wand einpenarmes an der Membran in der Normalstellung der gesetzte öse 56 geschaffen ist. Der Federmotor 28 Wippe im wesentlichen über dem Auflagepunkt der versucht die aus Plattenteller 16, Schallplatte 18 soungefähr senkrecht zur Schallplattenebene angeord- wie aus der Seilscheibe gebildete Baueinheit um ihre neten Tonarmnadel liegt und wenn der zweite Wip- Achse zu drehen und dabei das Aufziehseil 32 auf penarm der Tonarmschwenkachse zugewendet ist. 50 die Seilscheibe aufzuwickeln.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Der Tonarm 54 ist an seinem einen Ende mit einer
Erfindung dargestellt. Es zeigt Lagernabe 58 auf einer parallel zur Schallplatten-
F i g. 1 eine teilweise in Längsrichtung aufgeschnit- achse angeordneten und in entsprechenden Ausnehtene Sprechmaschine, deren Tonarm mit einer er- mungen des Gehäuseober- und -Unterteils gehaltenen findungsgemäßen Übertragungsvorrichtung ausgestat- 55 Schwenkachse 60 schwenkbar gelagert. Der Nabentet ist, durchgang verjüngt sich von beiden Stirnseiten her
F i g. 2 einen Querschnitt der Sprechmaschine ent- gesehen zur Mitte der Nabe, so daß der Schwenkarm lang der Linie 2-2 der F i g. 1, in jeder Schwenkstellung geringfügig auch um eine
F i g. 3 einen Horizontalschnitt durch einen Teil des senkrecht zur Schwenkachse 60 liegende Achse Gehäuses der Sprechmaschine entlang der Linie 3-3 60 schwenkbar ist. An seinem anderen Ende trägt der der F i g. 2. Tonarm eine Nadel 62 zum Abfühlen der Tiefen-
Die gezeigte Sprechmaschine weist ein Gehäuse schrift-Modulation der Tonrillen. Mit 64 ist eine auf, das sich aus einem Gehäuseunterteil 10 und Rückholfeder bezeichnet, die einerseits an einem im einem Gehäuseoberteil 12 zusammensetzt. Ungefähr unteren Gehäuseteil angeformten Pfosten 66 und in der Gehäusemitte, und zwar zwischen Unter- und 65 andererseits bei 68 am Tonarm verankert ist. Diese Oberteil, ist mittels einer Drehachse 14 ein Platten- Rückholfeder versucht, den Tonarm in seine in teller 16 drehbar gelagert. Der Plattenteller befindet F i g. 1 und 2 gezeigte Ausgangsstellung zu schwensich in verhältnismäßig geringem Abstand oberhalb ken, was dann möglich ist, wenn zum Aufziehen des
Federmotors 28 das Aufziehseil aus dem Gehäuse Das Längenverhältnis der beiden Wippenarme 86, herausgezogen und dabei der Plattenteller samt 88 ist derart gewählt, daß es ungefähr dem Verhalt-Schallplatte abgekippt wird, so daß die Nadel 62 des nis des durch die Tonarmnadel 62 auf die Schallplatte Tonarmes von der Schallplatte freikommt. Die Aus- 18 ausgeübten Auflagedruckes und der durchschnittgangsstellung des Tonarmes wird durch einen am S liehen Zugspannung der Zugfeder 94 entspricht. Op-Boden des Gehäuseunterteils 10 angeformten Ton- timale Verhältnisse für die Wiedergabe der Tiefenannanschlag 70 fixiert. Wie aus F i g. 2 zu ersehen schrift-Modulation der Tonrillen lassen sich dabei ist, ist auf der Tonarmschwenkachse 60 noch eine erzielen, wenn die Lagerachse der Wippe relativ nahe Druckfeder 72 angeordnet, die sich einerseits am oder unmittelbar oberhalb der Tonarmnadel 62 am Gehäuseunterteil und andererseits an der Nabe des io Tonarm vorgesehen ist; es ist dadurch gewährleistet, Tonarmes abstützt. Durch diese Druckfeder ist die daß durch die Tiefenschrift-Modulation der Ton-Tonarmnabe an einem die Schwenkachse 60 auf- rillen erzeugte mechanische Schwingungen des Tonnehmenden Wandteil 74 des Gehäuseoberteils an- armes im wesentlichen mit voller Intensität an die lenkbar. Membran weitergeleitet werden. Ferner konnte er-Der Tonarm ist mit einer als Ganzes mit 76 be- 15 mittelt werden, daß sich eine besonders gute Wiederzeichneten Wippe ausgestattet. Diese Wippe ist ober- gabequalität erzielen läßt, wenn das Verhältnis der halb des Tonarmes in an diesem seitlich angeformten durch den ersten Wippenarm 86 auf die Membran 38 Lagerböcken 78, 80 mittels Lagerzapfen 82 bzw. 84 ausgeübten Anpreßkraft und des durch die Tonarmschwenkbar gelagert. Der erste, mit 86 bezeichnete nadel 62 auf die Schallplatte 18 ausgeübten Auflage-Wippenarm bildet einen Winkelhebel, dessen einer ao druckes ungefähr 1 : 3 ist. In diesem Zusammenhang Schenkel in Richtung der an der Membran befestigten ist es weiter vorteilhaft, wenn der zweite Wippenarm Gleitplatte 52 gerichtet ist und an dieser anliegt. 88 wesentlich langer als der erste Wippenarm 86 ist, Dieser Schenkel ist konisch ausgebildet und verjüngt um den Berührungspunkt zwischen erstem Wippensich gemäß F i g. 1 und 2 in Richtung der Gleitplatte arm 86 und Gleitplatte 52 möglichst nahe in die 52. An seinem Ende ist er spitz zulaufend ausgebil- 25 Ebene der Tonarmnadel 62 zu bringen,
det, so daß zwischen Gleitplatte 52 und diesem Durch die Kombination des Tonarmes mit einer Schenkel des Wippenarmes eine punktförmige Be- Wippe wird folgendes erreicht,
rührung stattfindet. Der zweite Wippenarm ist mit 88 Die durch die Tiefenschrift-Modulation der Tonbezeichnet. Die Wippe 76 ist in der Ebene des Ton- rillen am Tonarm senkrecht zur Schallplattenebene armes und derart vorgesehen, daß der Angriffspunkt 30 wirksam werdende Energie wird auf Grund des wirkdes ersten Wippenarmes an der Membran im wesent- samen Trägheitsmomentes der Wippe im wesentlichen liehen über dem Auflagepunkt der ungefähr senkrecht ohne Minderung über das Wippenlager 83, 84 an der zur Schallplattenebene angeordneten Tonarmnadel 62 Membran 38 wirksam. Wird jedoch der Tonarm liegt. Ferner ist der zweite Wippenarm 88 der Ton- unverhältnismäßig stark in senkrechter Richtung zur armschwenkachse zu gerichtet. An seinem freien Ende 35 Schallplattenebene angehoben, was beispielsweise ist der zweite Wippenarm gabelartig ausgebildet. Auf durch einen Plattenschlag verursacht werden kann, den beiden Gabelschenkeln 90, 92 ist ein Querstück so werden die auf dieser Auslenkung beruhenden 93 befestigt, an dem mit ihrem einen Ende eine Zug- Schwingungen ausgeglichen, indem die Gegenplatte feder 94 verankert ist, die mit ihrem anderen Ende 52 der Membran als Festpunkt wirkt, d. h. die Wippe an einem Querglied 96 des Tonarmes gehalten ist, 40 wird sich gemäß F i g. 2 beim Hochschwenken des und die versucht, die Wippe gemäß F i g. 2 in Zeiger- Tonarmes entgegengesetzt des Uhrzeigersinnes gegen richtung zu verschwenken, wodurch unter Druck eine die Wirkung der Zugfeder 94 verschwenken. Dadurch Anlage des ersten Wippenarmes 86 an der Gleitplatte kann diese Schwenkbewegung des Tonarmes auf die 52 der Membran erreicht wird. Membran nicht wirksam werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2 4 49

Claims (8)

natantanmri\nua. bran sowie einer zwischen Tonarm und Membran memansprucne. zwischengeschalteten, zur mechanischen Übertragung
1. Sprechmaschine, insbesondere für Spiel- der durch die Tiefenschrift-Modulation der Tonrillen figuren oder Puppen, mit einer umlaufenden bewirkten Auslenkung der Tonarmnadel erzeugten Schallplatte, einem Tonarm, einer Membran so- 5 mechanischen Schwingungen zur Membran dienenwie einer zwischen Tonarm und Membran den Übertragungsvorrichtung, die relativ langsame zwischengeschalteten, zur mechanischen Übertra- Bewegungon des Tonarmes senkrecht zur Schallgung der durch die Tiefenschrift-Modulation der plattenebene eliminiert.
Tonrillen bewirkten Auslenkung der Tonarm- Eine Sprechmaschine der gattungsgemäßen Art nadel erzeugten mechanischen Schwingungen zur 10 gehört bereits zum Stande der Technik. Bei dieser Membran dienenden Übertragungsvorrichtung, Konstruktion ist die zwischen den Tonarm und die die relativ langsame Bewegungen des Tonarmes Membran zwischengeschaltete Übertragungsvorrichsenkrecht zur Schallplattenebene eliminiert, da- tung, mit deren Hilfe die beispielsweise durch Höhendurch gekennzeichnet, daß die Über- schlag der Schallplatte verursachten und im Vertragungsvorrichtung (76) eine am Tonarm (54) l5 gleich zu den durch die Tiefenschrift-Modulation der gelagerte Wippe aufweist, deren erster Wippen- Tonrillen bewirkten schnellen Tonarmbewegungen arm (86) unter der Wirkung einer auf den zweiten langsamen, senkrecht zur Schallplattenebene gerich-Wippenarm (88) wirkenden Kraft unter Druck an teten Bewegungen des Tonarmes, unwirksam geder Membran (38) anliegt. macht werden, teleskopisch ausgelegt. Die Über-
2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch ao tragungsvorrichtung weist im Zentrum der Membran gekennzeichnet, daß die auf den zweiten Wippen- eine mit ihrer Achse zur Schallplattenebene senkarm (88) wirkende Kraft durch ein Federglied recht angeordnete Führungsbüchse auf, in welcher (94), insbesondere eine Schraubenfeder, erzeugt mittels eines hohlzylindrischen Führungsschaftes ein wird, die zwischen dem zweiten Wippenarm (88) mit dem Tonarm in ständiger Berührung gehaltenes und dem Tonarm (54) angeordnet ist und die U5 Gleitstück senkrecht zur Schallplattenachse verversucht, den zweiten Wippenarm (88) in Rieh- schiebbar gehalten ist. Die ineinander geführten zytung der Schallplatte (18) zu verschwenken. lindrischen Flächen von Führungsbüchse und Füh-
3. Sprechmaschine nach Anspruch 1 oder 2, rungsschaft gleiten mittels eines Schmierstoffes dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (76) und aufeinander, wobei eine sich einerseits am Boden der der Tonarm (54) in der gleichen Ebene ange- 30 Führungsbüchse und andererseits am Boden des ordnet sind. Führungsschaftes abstützende Schraubenfeder ver-
4. Sprechmaschine nach einem der vorher- sucht, den Führungsschaft ständig mit dem Tonarm gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, in Berührung zu halten. Diese Konstruktion stellt daß der Angriffspunkt des ersten Wippenarmes sicher, daß die Membran nicht mehr die Bewegungen (86) an der Membran (38) in der Normalstellung 35 des Tonarmes senkrecht zur Schallplattenebene mit der Wippe (76) im wesentlichen über dem Auf- ausführen muß, die entweder dem Abheben und Auflagepunkt der ungefähr senkrecht zur Schall- setzen der Tonarmnadel auf der Schallplatte dienen plattenebene angeordneten Tonarmnadel (62) oder, wie oben erwähnt, durch Höhenschlag der liegt. Schallplatte verursacht werden.
5. Sprechmaschine nach einem der vorher- 40 Der als Gleitmittel verwendete Schmierstoff übergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, trägt jedoch ohne wesentliche Schwächung die in der daß der zweite Wippenarm (88) der Tonarm- gleichen Richtung verlaufenden, vom Tonarm dem schwenkarme (60) zu gerichtet ist. Gleitstück erteilten Schallschwingungen (schweize-
6. Sprechmaschine nach einem der vorher- rische Patentschrift 444519).
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 45 Diese bekannte Übertragungsvorrichtung hat den daß das Längenverhältnis der beiden Wippen- erheblichen Nachteil, daß ihre Funktionssicherheit arme (86, 88) ungefähr dem Verhältnis des durch temperaturabhängig ist. Wird beispielsweise eine mit die Tonarmnadel (62) auf die Schallplatte (18) einer solchen Sprechmaschine ausgestattete Puppe ausgeübten Auflagedruckes und der durchschnitt- der Sonne ausgesetzt, so wird der Schmierstoff dünnlichen Zugspannung des Federgliedes (94) ent- 50 flüssig und entweicht aus der Führungsbüchse, was spricht. zur Folge hat, daß die zur Übertragung der Schall-
7. Sprechmaschine nach einem der vorher- schwingungen erforderliche Reibungshemmung zwigehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, sehen Führungsbüchse und -schaft nicht mehr in der daß das Verhältnis der durch den ersten Wippen- erforderlichen Stärke vorhanden und demgemäß die arm (86) auf die Membran (38) ausgeübten An- 55 Wiedergabequalität entsprechend vermindert ist.
preßkraft und des durch die Tonarmnadel (62) Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auf die Schallplatte (18) ausgeübten Auflage- eine Sprechmaschine zu schaffen, deren zwischen druckes ungefähr 1: 3 ist. , Tonarm und Membran angeordnete Übertragungs-
8. Sprechmaschine nach einem der vorher- vorrichtung temperaturunempfindlich ist und die gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, 60 eine vorzügliche Tonwiedergabe gewährleistet.
daß die Länge des ersten Wippenarmes (86) ein Diese Aufgabe wird bei Sprechmaschinen der ein-
Bruchteil der Länge des zweiten Wippenarmes gangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch
(88) ist. gelöst, daß die Übertragungsvorrichtung eine am Tonarm gelagerte Wippe aufweist, deren erster Wippen-
65 arm unter der Wirkung einer auf den zweiten Wip-
Die Erfindung betrifft eine Sprechmaschine, ins- penarm wirkenden Kraft unter Druck an der Mem-
besondere für Spielfiguren oder Puppen, mit einer bran anliegt. Die zwischengeschaltete Wippe ist auf
umlaufenden Schallplatte, einem Tonarm, einer Mem- Grund ihres Trägheitsmomentes in der Lage, die
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