DE1622076A1 - Tonarm fuer Plattenspieler - Google Patents

Tonarm fuer Plattenspieler

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DE1622076A1
DE1622076A1 DE19681622076 DE1622076A DE1622076A1 DE 1622076 A1 DE1622076 A1 DE 1622076A1 DE 19681622076 DE19681622076 DE 19681622076 DE 1622076 A DE1622076 A DE 1622076A DE 1622076 A1 DE1622076 A1 DE 1622076A1
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Description

Tonarm für Plattenspieler
Die Erfindung bezieht sich auf Tonarme für Plattenspieler und insbesondere auf eine neue und verbesserte Halterung für Tonarme, die senkrechte Bewegungen des Tonarmes, derart aufnimmt j daß eine gute Qualität der Tonwiedergabe erzielt wird und daß ein Verschleiß der Schailplatten- und der Tonarmnadel vermindert wird. :
Is ist ein Hauptziel der Erfindung, eine neue und verbesserte Halterung für einen Tonarm zu schaffen> die eine Verschwenkung des TOnariiies'um-eine horizontale -Achse so aufniiumt, um eine Einstellung gegenüber der veränderlichen Schallplattenhöhe auf dem Plattenspieler während des, Äbspielens zu erreichen, wobei diese Verschwenlcuhg in einor senkrechten Ebene zusätzlich zu dei Üblichen Verschwc-nkung des Tonarmes um'eine senkrechte Achse stattfindet, die es ermöglicht.^ daß die Hadel des Tönarmes in der Schallplattenhöhe läuft * """;.". ;
. Eiu weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine flexible
Lagerung oder: Halterung für einen Tonarm zu -schaffen, . die die "besagte Verschwenkung des Tonarmea um eine "horizontale Achse ermöglicht, wobei lediglich ein geringer' Reibungswiderstand auftritt,
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Tonarnaufbau zu schaffen, wobei der Tonarm mittels eines flexiblen Schwenklagers aufgehängt wird, welches ein"derartiges axiales Biegemoment aufweist, daß eine Belastung, wie ■beispielsweise der MadeIdruck auf die Schallplatte über eine Länge dieses Lagers Verteilt wird, um die Möglichkeiten, von E'rEiüdung'sbrüchen herabzusetzen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen derartigen" Aufbau einer Tonarmhalte rung zu ..-chaff en, die einen im wesentlichen konstanten xmd vorher bestimmten Hadeldruck ermöglicht, der auf die abgespielteSchallplatte ausgeübt wird, und zwar unabhängig., davon, ob die Hille der Schallplatte in der die ITaäel des Tonarmes läuft, die Rille der einzigen Schallplatte ist, die sich auf dem
oder
Platteilteller befindet, ob die abgespielte Platte die * obe'rste Platte einer Anzahl von Schallplatten ist, die auf dem Plattenteller abgelegt sind«
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen derartigen Aufbau einer Tonarmhaiterung zu schaffen, die eine leichte und übliche Einstellung des ITadeldruckes ermöglicht. .
"BAD ORIGINAL
'*. 3 —
Zur Erreichung dieser und anderer Ziele ist erfindunftsgemaß der Tonarm an einer horizontal versohwenkbaren Lagerung "mittels eines Paares von im Abstand voneinander angeordneten senkrechten Spiralen aufgehängt? die derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie ein Verschwenken des Tonarmes um ;Mittelabsehnitte der Spiralen ermöglichen, welche eine Achse bestimmen, die unterhalb des Tonarmes angeordnet Ist und die die Schwenkachse der Halterung hinter dem ITadelaufnahmeende des Tonarmes achneiaet. Der Tonarm wird mittels eines einstellbaren Gewichtes abgeglichen, welches am Tonarm hinter dieser Schwenkachse angeordnet ist. Zusätzlich ist eine Zugefeder zwischen awei Stellen befestigt, von denen eine vor und die andere hinter.-.dieserSchwenkachse des Tonarmes liegt. Eine Stelle liegt am Tonarm und die andere an der Haltetung und die Anordnung let öf?rarts daß die Längsachse dieser Feder im v/esentlichen beide Behvisalcashsen des Tonarmes schneidetund rechtwinklig dasu angeordnet ist und ferner ist die Längsachse dieser Feder im viesentlichen .horizontal angeordnet, vienn' der Tonarm abgeglichen ist. Einer dieser Befestl^ungsstellen der Feder ist außerdem in senkrechter Richtung einstellbar, um.nachdem der Tonarm abgeglichen ist, einen vorbestimmbaren ITadeldruck auf'-die.-.Schallplatte ausüben su können, wobei es sich hierbei inner if den gleichen Druck handelt und zwar unabhängig davon, ob die Schallplatte die erste oder die letzte eines Stapels ist, der auf dem Plattenteller äbgelejt ist. -, ./ '. .. :
BAD ORIGINAL
-4 - 1622Ö76
Einwesentliehes Merkmal der Erfindung ist es, daß der Tonarm in senkrechter Eiöhtung beweglich durch Spiraidrähte ,getragen wird, die derart feewickelt sind, daß deren axiales Biegemoment dem eines Einzeldrahtes von wesentlichgeringeremdurchmesser entspricht; Dies bedeutet, daß eä möglich ia\%t Drähte Hit stärkeren Durch- * messern zu verwendeni um den Tonarm mit einer größeren Sicherheit gegen ErmUdungsbrüche aufzuhängen, wobei gleichzeitig die erforderliche Verbiegbarkeit geschaffen wird, die * lediglich einen geringen Reibungswiderstand gegen eine Verschwenkung des Tönarmes erzeugt und somit ~ zur Verbesserung der Qualität der Tonwiedergabe durch eine richtige führung der Nadel in der Rille der Schallplatte beiträgt* '
Ein-"weiteres Merkmal der Erfindung ist die geometrische Beziehung der Spannungsfeder und des Schwenklagers des Tonarmes, wobei diese derart ist, daß sich der Tonarm senkrecht um seinen Schwenkpunkt bewegt, um die Nadel in verschiedenen Schallplattenhöhen auf dem Plattenteller anordnen zu. können, wobei der eine Befestigungspunkt der Spannfeder am Tonarm seine Lage derart ändert, daß dessen Abstand von der Horizontalachse, auf der sich der Tonarm bewegt.,, in senkrechter Richtung in einer,!* derartigen Verhältnis -zunimmt", daß das neu erzeugte drehmoment die Änderung des Drehmomentes des Schwenklagers und .die Längenänderung der Spannungsfeder kompensiert, wobei Torsionsffiofflente innerhalb Vöft Grenzen erzeugtwerden, wel-
ehe SAD ORIGINAL
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ehe dem Mittelberexuh. der HÖlie: des Sciiallplattenstapels auf dem Plattentellerentsprechen, sodaß der Fadeidruck im v/esentlichen konstant TDleilDt* Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß die Schwenkachse, um die sich der Honarm-in senkrechter Richtung dreht,' etwa in der Mitte oder in der Hälfte der vi)llen Stapelhöhe eines Schallplattenstapels auf dem Plattenteller angeordnet ist. . '.:- -:,-:. - ; - . ; '
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine neue Einrichtung zu schaffen, die. "verwendet wird, um in einstellbarer Weise das Gegengewicht/am hinteren Ende des Tonarmes und hinter dessen Schwehldialterung zu tragen. V ■ . - - . " ■■"-.. : '
, lerner ist es Ziel der Erfindung, einen neuen*-Aufbau des Gregengewichtes selbst au schaffen, wobei dieser derart ist, daß der Schwerpunkt .-des Gegengewichtes"tief angeordnet ist und in vorteilhafter Weise untei1 einer horizontalen Ebene, welche die; horizontale Schv/enkachse enthält, um die herum der {Donarm sieh in senkrechter Richtung bewegt.
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, den festen Anker-•puni;,t der Zugfeder oder das Ende der Zugfeder, welches seine Iiage %eim Yerschwenken des Tonarmes nicht: ändert, so anzuordnen, daß dieses in senkrechter Richtung, jedoch in gerader Linie parallel zur Achse, -um die sich
009a44/046e bad
• - -■■-"" ■-■..' ■■■'■'■ die
die Tonarmhalterung dreht, "bewegt, wobei diese Bewegung in einsteilbaren Schritten erfolgt, um eine Änderung des Hadeldruckes einzuführen', der auf eine abzuspielende Schallplatte ausgeübt wird, v/obei das Herkmal, daß der Druck im wesentlichen für einen Bereich von Schallplattenhöhen konstant bleibt, beibehalten wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Tonarmhalterung zu schaffen, mit der alle im vorstehenden aufgeführten Vorteile und Merkmale einer Konstruktion erreicht werden, die im Betrieb zu-verlässig und dauerhaft ist und die einfach aufgebaut ist und billig hergestellt werden kann. '■■-...
Weitere'Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung tint er Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutsrt werden. Bs zeilen: '
Pig. 1 eine Draufsicht auf einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Tonarm,
Figv 2 eine.·.Teilseltenansicht eines Tonarmes, welche den • einstellbaren Knopf zeigt, der zur- manuellen Auswahl eines gewünschten ITadeidruckes verwendet wird, wobei gleichzeitig das einstellbare Gegengewicht gezeigt ist, welches zum Abgleich des Tonarmes vorgesehen ist, ■■■".-
Fig* 3 eine horizontale■■Schnittansientj genommen längs
009844/0408
: _ . · BAD
der Linie 3-3 der Pig. 4
i" 4 ι Äiliii vergräßerte Sohnittanaieiht, genommen längs fäfet Linie 4-4 der Pig. j,
I1Ig. 5 eine Vertikajaohnittaneioht, genommen längs der 5-5 der Hg. 5,
Fig« 6 eine Vertikalachnittaneicht, genommen längs der
Fig. t eine Seitenansicht der Tonärmhalterungi wobei der Hauptteil defi Öehäusea entfernt ist und
Pig. 8 eine wesentlich vergrößerte sch-ematisehe Darstellung, welche die verschiedenen Lagen der Nadeldruckeinstellfeder zeigt, v/obei ein Ende für einen gegebenen, vorbestimmten Nadeläruck einstellbar ist "und-wobei" das andere Ende am Tonarm montiert ist, wobei7'sich die ..Pederstellungen entsprechend der "-Ansah! der Schallplatten auf dem Plattenteller verändern» : ·
Es sei nuerst auf die Pig« 1 und 2 Beäug genonmen» Es ist. ein Tonar:a vorgesehen, der eine Tonamiiu.lterung 20 aufweist, und der Tonaria 22 ist ±n der Ilalxerung 20 so "befestigt, wie ea noch "beschrieoen werden soll, und dieser Tonarm weist eine Hülse 24 auf. die aa vorderen Ende montiert ist', wobei diese Hülse eine nadel 25 trägt. Aia hinteren Bude des Tonarmes 22 ist ein Gegengewicht 26 ange-
ordnet, BAD ORIGINAL
■- 8 -
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ordnet, Welches in Längsrichtungder Tonarmes bewegt werden kann* Bei 21 ist ein iinste;13.kno|)f vorgesehen» der gedreht werden kannf tun das Gregengewicht 26 länga des Tonarmes zu bewegen, und bei 28 ist ein drehbarer Knopf d dargestellt! der mit linrichtungen in Verbindung steht, um einen ausgewählten jRadeidruqk «inötellen zu können # *
ils sei nunmehr auf die fig« 4 Bezug genommen* Die !Tonarmbaugruppe ist an einer BaeiöpXatte 30 eines übliahen Plattenapielers befestigt# wobei dieser Plattenspieler einen nicht dargestellten Drehteller aufweist, auf den eine Schallplatte oder mehr als eine Schallplatte nacheinander aufgegeben werden können, um einzeln von einer Nadel 25 abgespielt werden, die in der Eille der obersten Schallplatte läuft, wenn sich diese mit dem Plattenteller in an sich bekannter Weise dreht. In üblicher Weise iat diese Tragplatte 30 mittels Federn oder dergleichen an einer Grundplatte 52 aufgehängt, wobei der Tonarm und der Plattenteller oberhalb dieser Grundplatte 32 angeordnet sind.
Damit die liadel 25 in der Ri-IfIe der oberen Schallplatte beim Drehen des Drehtellers laufen kann, muß sich der Tonarm um eine senkrechte Achse verschwenken können. Dies bedeutet, daß der Tonarm in der Lage sein muß, sich in einer Ebene zu belegen, die im allgemeinen parallel zur Ibene des. Drehtellers und/oder der Schallplatten verläuft.
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Bβ können TaelieMge geeignete Einrlpliti-ingen vorgesehen sein, um dieses horizontal Verschwenken: des Tonarmes su ermögOtichen, Beim dargestellten AüsführungslDeispiel weist die Tonarinhalterung 20 eine Basisplatte 54 auf, die auf einem oberen horizontalen Arm 36'■ ""einesÖTförmigen Bügels 38 sitzt und diese Platte ist mittels Schrauben 40 (ffig« 3) "befestigtο Zwischen dem oberen horizontalen Arm 36 und dem unteren horizontalen Arm 42 dieses Bügels 38 ist ein Lagerzapfen 44 angeordnet, der von der Tragplatte 30 getragen wird. Der Iiagerzapfeh 44"weist einen oberen Endabsohnitt 56 auf, der mit einer oberen konischen Aussparung 58 versehen ist» ferner weist dieser Zapfen einen unteren Endabschnitt 6Ό auf, der sich durch eine Öffnung in der Tragplatte 30 erstreckt und dieses untere Ende weist eine untere konische Aussparung 62' auf, 3Die beiden konischen Aussparungen 58 und 62 Sind koaxial und in senkrechter Richtung fIuchtend zueinander angeordnet* 46 ist' ein Schwenkzapfen, der ein konisches unteres Ende 48 aufweist, ^VelchesMn der .oberen konischen Aussparung 58 sitzt und ferner weist, dieser Schwenkzapfen einen nach oben sich erstreckenden Ab-* schnitt 50 auf, der sich durch fluchtende Öffnungen im horizontalen Arm 36 des Bügels 38 auf der ^Basisplatte 34 der Tonarmhalterung 20 erstreckt und eine Befestigung erfolgt mittels einer 0-förmieen Beilagscheibe 52 und einer Druckscheibe 53»; Am;unteren horizontalen Arm, 42 des Bügels 38 ist in einem Ansatz 65 eine Sohwenk-
OÖ904470466 lager schraube
lagerschraube 64 eingeschraubt, die ein konisches Ende 63 hat, welches in der untei-en konischen Aussparung 62 sitzt. Die Schwenklagerschraube 64 ist vorzugsweise nach oben in den Ansatz 65 lediglich so weit eingeschraubt, daß -dessen Ende 6J in die untere konische Aussparung 62 des Lagerzapfens eingreift, wodurch der Zusammenbau erfolgt und wodiirch es möglich ist, daß sich der Büprel . 38 um die Tonarmhalterung 20, die am Büfcel befestigt ist, frei um eine senkrechte Achse VP-VP verschwenken kann, wobei diese Achse durch den Eingriff der konischen Enden 78 und 63 in die konischen Aussparungen 58 und 62 des Lagerzapfens 44 gebildet wird. -
Der Bügelarm 22 wird an der Tonarmhalterung 20, die noch beschrieben werden soll, getragen und dieser Tonarm kann sich frei, zum Inneren der Schallplatte und zwar zum Hittelpunkt der Schallplatte hin bewegen, wenn die !Tadel 25 in der Rille der Schallplätte geführt wird. Wegen der beschriebenen Schwenklagerung der Tonarmhalterung 20 werden Reibungswiderstände gegen eine Einwärtsbewegung der JJadel beim Laufen in einer Schallplattenrille im wesentlichen auf ein Minimum herabgesetzt.
Der Tonarm muß sich aber ebenfalls in senkrechter Richtung frei bewegen können, damit die, !Tadel von der Schallplatte am Ende des Abspielens abgehoben werden kann, damit die ITadel in die Schallplattenrille bei Beginn des Abspielen^, eingesetzt werden kann» Für diese Zwecke ist,
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wie
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wie in den Pig. 4, 5 und 7 dargestellt, der Bügelarm 22 an 'der ToHiarmhalterung 20 mittels eines Paares yon flexiblen oder elastischen Gliedern 80 montiert, welche einen Mittel&bsahnitt 86 aufweisen, der axial verbiegbar ist und der eine horizontale Sctoenkaohse HP-HP bestimmt, welche diese senkrechte Achse .YP-TP schneidet, wobei in dieaβ-horizontalai Achse der !unarm in senkrechter Richtung bewegbar ist».Wie die >ig· 4» 5 und 7 zeigen, erafcreoken sich von dej» Basisplatte 34 aus nach oben zwei im Abstand voneinander angeordnete Ständer 66, die in gleichem Abstand zu beiden Seiten des Tonarmes angeordnet sind, wobei jeder dieser Ständer eine Aufhängung .68 aufweist, die im allgemeinen parallel zueinander und zu dem Abschnitt des Tonarmes 20 angeordnet sind, der zwischen diesen Aufhängungen verläuft. Der Tonarm 22 selbst weist einen von der Lösung 24 entfernten Abschnitt auf, der innerhalb eines sich in Längsrichtung erstrekkenden Sitzes 72 eines Gestelles 74 sitzt und"der an diesem Gestell mittels Schrauben 70 befestigt ist. Der Sitz 72 weist eine erhebliche Länge auf, um eine stabile Lagerung des Tonarmes 22 zu ermöglichen. Das Gestell 74 weist vorn und hinten angeordnete im seitlichen Abstand voneinander nach unten sich erstreckende Arme 76 auf,--die innerhalb der Aufhängungen 68-.angeordnet:-sind und die in einen nach außen verlaufenden !Fliins cn 78 auslaufen, viobei diese Flanschteile 78 unmittelbar-'uirfcer einer entsprechenden Aufhängung 68 angeordnet;■ sind* Die Aufhängungen 68 und die Plmische 78 weisen eine in senk-009844/Ö466
" '".; rechter
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rechter Richtung sich erstreckende halbzylindrisohe Aus- , aparung in der äußeren Oberfläche auf und diese Aussparungen nehmen die oberen und unteren Enden eines Paares von Schraubenfedern öder Spiraldrähten 80 auf. Mit jeder Aufhängung 68 und mit 'jedem Palanaoh 78 arbeiten Einspannschellen 82 und 84 zusammen, die in ähnlicher Weise angeordnete halbssylindrisoh geformte Aussparungen haben die mit den oberen und unteren Teilen der Schraubenfedern. 80 fluchten. Diese Einspannschellen 82 und 84 sind an der' Aufhängung 68 und.am Flansch 78 "mittels Schrauben 85 befestigt, um die oberen und unteren Enden der Schraubenfedern 80 einzuspannen. Auf diese Weise wird der Tonarm oder genauer gesagt, desoen Traggestell 74 von den'Aufhängungen 68 der Tonarmhalterung 20 aufgehängt. Die Aufhängungen 68 und die Flansche 78 sind, wie Jig. 7 zeigt, im .-Abstand1 voneinander angeordnet, so daß ein kleiner Zwischenraumabschnitt 86 der Schraubenfedern 80 nicht eingespannt ists wobei sich dieser Zwischenabschnitt axial frei verbiegen kann, jedoch lediglich in einer vorbestimmten Richtung, so daß auf diese Weise die horigoatale Schwenkachse HP-HP gebildet wird, um welche der Soilarm 22 und dessen !Tadel 25 frei in senkrechter Richtung verscliwenkt werden können» Die Achse HP-HP wird durch die Biege^ev/egung der Abschnitte 86 zwischen den eingespannten oberen.und unteren Abschnitten der Schrauben«; federn 80 "bestimmt und Hierdurch wird ein Schwenklager in der Hitte der freien Höhe der Abschnitte 86 gebildet.
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Es sei nunmehr auf die Figuren 1 und 3 Bezug genommen. Bei einem richtigen Abgleich des Tonarmes 22 sind die Schraubenfedem 80 in senkrechter Riehtung angeordnet und zwar wegen der fluchtenden Lage zwIsohen der Aufhängung 68. und den Flanschen 76 des Tonarmtraggestelles 74> Die hierdurch "bestimmte Achse HP-HP verläuft unter rechten Winkeln gegenüber der Längsachse S-S der Hülse 24· Der Tonarm kann in ausreichender Weise abgebogen sein, damit ein freier Baum für eines Schallplatte geschaffen wird, wobei lediglich eine minimale Schwenkbewegung des Tonarmes um die Achse YP-YP erforderlich ist. Gleichzeitig wird die Hülse für die Nadel in genauer Weise für eine Senkrechte Bewegung der !Tadel angeordnet.
Dadurch:, daß Abschnitte von Spiraldrähten oder Spir^alfedern verwendet werden, um den Tonarm, wie beschrieben, aufzuhängen, ist es möglich, Drähte mit größerem Durchmesser zu verwenden und dennoch ein axiales Biegemoment zu erhalten, welches dem Moment entspricht, das auftritt, wenn zwei einzelne Stränge von Drähten mit kleinerem Durchmesser als Aufhängung verwendet werden* Da die Biegebelastung über eine große Länge eines Drhates mit großen Durchmesser verteilt werden kann, werdenBrmüdungsbrüche ausgeschaltet. Der Aufbau iat ferner weniger empfindlich und es wird ein stabileres Sohwenksystem erhalten^ welches leichter gehandhabt werden kann,«, "Bei-^ spielsvja.se kann ein ,0,020 Zoll starker Draht splraiförmig ge'bogen werden, wobei diese Spirale einen AuBenaurohmes-.
ser von etwa 0,125 Zoll hat. Bei einer freien Wicklung kann ein Zwischenraum von 0,002 bis 0,005 Zoll zwischen den einzelnen Windungen· vorhanden sein, wobei hierbei eine Flexibilität erzeugt wird, die der Flexibilität eines einzelnen Drahtes von 0,010 Zoll Durchmesser entspricht. Gemäß der Erfindung kann zur Dämpfung der axialen Verbiegbarkeit des Mittelabschnittes 86 der beiden Schraubenfedern 80 eine Länge eines flexiblen Plastikstrangea, beispielsweise aus Polyäthylen, der einen Querschnitt hat, der dem Innendurchmesser der Feder eht-r spricht, durch die Feder hindurch geführt werden* wobei ein derartiger Strang bei 88 dargestellt ist.
Gemäß der Erfindung ist die'Abgleichseinriehtung, beispielsweise das Gegengewicht 26 einstellbar am hinteren Ende des Tonarmes 22 montiert, um das Gewicht des Tonarmes und der Hülse 24 zu !kompensieren, die sich iron der horizontalen Achse HP-HP aus nach vorn erstrecken, jiu · sei auf die Fig.. 4 und 6 Bezug genommen,» Das Gegengewicht 26 weist zwei Teile 90 und 92 auf, die in 'lösbarer Weise mittels einer Schraube, 93 miteinander verbunden sind. Der Gewichtsteil 92 weist ein Führungselement aiif und zu diesem Zweck ist dieser Gewichtsteil hohl und weist vordere und hintere Öffnungen 94 auf,deren Umriss der Querschnittsform des Tonarmes 22 entsprechen» Wie Fig*. 6 zeigt, weist der Tonarm einen Querschnitt auf, der einen abgerundeten Boden hat, nach oben sich erstreckende parallele Seiten und eine imwesentlichen ebene Obersei-
BAD ORIGINAL
te, wobei diese Oberseite etwas "Unter die oberen Enden der beiden Seitenteile herabgedrückt ist. Die Öffnungen 94- in der Führung 92 des Öegengewichtes sind in gleioher Weise geformt· Der Abschnitt 96 des JJmfanges dieser Öffnungen erBtreokt sich in den Raum zwisohen den Enden der beiden Seiienflachen des Tonarmes hinein und dadurch wird eine Führung gebildet, die ,eine Verdrehung des Gegengewiohtfce tun die 3jängsaohse des Tonarmes verhindert. Die Führung92 weist ferner ein Rad 99 auf, welches an einer Welle 97 befestigt ist. Diese-.Welle" ist drehbar in gegenüberliegenden Wandungen der Führung 92 montiert. Das Rad 99 besteht aus Gummi oder einem anderen Reibungsmaterial, und der umfang dieses Rades steht in Eingriff mit der Unterseite des Teiles des Tonarmes, der sich durch das Gegengewicht hindurch erstreckte' Wie Fig.6 zeigt, ist der Einstellknopf 27 an der nach außen sich erstreckenden Welle 97 befestigt» Durch eine Drehung des Knopfes 27 kann das Sad 99 gedreht werdens und das Gegengewicht in liängsric&tUBg des Tonarmes entweder zur horizontalen Sehwenkäeiise HP=HB hin oder γοη dieser fort bewegt Melden, und zwar entsprechend der Richtung^ in der der Knopf 2? gedreht wird /und dadurch kann der gewünschte Abgleich des" Tonarmes durchgeführt "worden, Um den Schwerpunkt des Gegengewichtes tiefer halten zu können, ist diese Führung 92 aus einem leichten Material anSt-cbiläetj, beispielsweise- aus einem Kunststoff, wohingegen der Gewichtsabschnitt 90 ein dichter Block aus
009844/0466 *lnen
BADORJQINAL
einem viel schwereren Material istf-wobei, dieser Block in entsprechender Weise diemensioniert ist, um das erforderliche Gewicht zu erbringen„ Wie Pig. 4 zeigt,' ist das Gewicht 90 in einem derartigen Abstand vom Tonarm, der sich durch die fluchtenden Öffnungen 94 im Führungsglied 92 hiriduroberstreckt, angeordnet, daß der Schwerpunkt des Gegengewichtes weit unterhalb einer Horizontalebene angeordnet ist, welche die erwähnte horizontale Schwenkachse HE-HP enthält, in welcher der Tonarm in senkrechter Richtung schwingen kann. Durch eine derartige Anordnung, die sich im Aufbau dem Aufbau einer Balkenwaage annähert wird das Drehmoment, "welches das Gegengewicht in die Spiraldrahtabschnitte 80 einführt, an denen der Tonarm aufgehängt ist und zwar insbesondere in die nicht eingespannten Zwischenabschnitte 86, verhältnismäßig gering gehaltet Gemäß der Erfindung ist das Gegengewicht · 26 am hinteren Ende des Tonarmes 22 in Längsrichtung einstellbar, bis der Tonarm genau an seine horizontale Schwenkachse HP-HP abgeglichen istο Danach wird eine Zugspannung auf den Tonarm ausgeübt, um während des Ab- ; spielens einer Platte einen gewünschten Nadeldruck' zu erzielen«, Dies wird durch die Verwendung einer Zugfeder verwirklicht, wobei die Geometrie dieser Feder in Bezug auf das Biegemoment der Schwenklagerung des Tonarmes derart ist, daß diese Feder eine gegebene Kraft auf die Nadel ausübt, die in der Schallplattenrille läuft, wobei diese Kraft im wesentlichen konstant bleibt und zwar
009844/CU66 unabhängig
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unabhängig davon, ob die !Tadel in der Rille einer einzelnen Platte läuft, die auf dein Plattenteller angeordnet ist, oder in der Rille der obersten Platte eines^ Plattenstapels <,
Es sei nunmehr auf die Mg» 3 und 4 Bezug genommen. Die Zugfeder 98 trägt -wie dargestellt 9 die Achse HP-HP, der art, daß die von der Zugfeder- ausgeübte Kraft parallel zu der Ebene verläuftj in der sich die Nadel in senkrechter Richtung bewegen kann. Die Zugfeder 98 trägt ferner die senkrechte Achse VP-VPo Das hintere Ende dieser Feder 98 ist-bei 101 an einem nach unten sich erstreckenden Vorsprung 100 befestigt, der vom hinteren Ende der Tonarmlagerung 74 getragen wird. Dieser Anschlußpunkt ist hinter der Schwenkachse· HP-HP angeordnet und ist ebenfalls im Abstand unterhalbvom Tonarm angeordnet, wobei, dieser Abstand kleiner 1st als der Abstand des Tonarmes von der Achse HP-HP, so daß im abgeglichenen Zustand des Tonarmes -dieser liter einer horiZontalen Ebene liegt,: welche die Schwenkachse HP-HP enthält<> Das vordere Ende der Zugfeder 9,8 ist an einem Abstand 102 einer in senkrechter Richtung gleitbaren Zahnstange,104 befestigt.:Wie - Fig„3 zeigt, wird die Zahnstange 104 in ihrer senkrechten Bewegung durch ihre Kanten geführt, die in Führungen 105 gleiten, wobei diese Führungen 105 in im Abstand; voneinander angeordneten Halterungen 106 vorgesehen sind, wobei diese Halterungen 106 ebenfalls als lager für die.· ■· Welle 110 eines Ritzels 112 dienen. Die Zähne dieses ,
Ritzels 112'kämmen mit den Zähnen der Zahnstange 104. An einem Ende der Welle 110 ist ein Einstellknopf- 28 derart befestigt, daß mit einer Drehung dieses Knopfes das Ritzel 112 die Zahnstange 104 in senkrechter Richtung in ihren Führungen bewegt, so daß das Ende der Zugfeder 98, welches bei 102 befestigt ist, für noch au beschreibende Gründe angehoben und abgesenkt werden kann.
Es sei nun auf die Figo 1 und 3 Bezug genommen« Es ist zu erkennen, daß die senkrechte Bewegung des Tonarmes um die Achse HP-HP, die durch die Mittelabschnitte 86 der Schraubendrähtaufhängen 80 bestimmt wird, den Ankerpunkt 102 der,Feder in einer festen Lage beläßt. Der Ankerpunkt
101 verändert jedoch seinen Abstand von der Achse HP-HF wodurch sich Größe und Richtung der von der Feder 98 erzeugten Kraft ändern. Diese Kraft liegt Jedoch in einer Ebene parallel zur Ebene, durch die sich die Iiadel 25 des Tonarmes bewegt und deshalb reagiert diese Kraft konstant gegen das Biegemoment der Schraubendrahtabschnitte 85. ;* ;
Die in Fig. 4 mit voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Feder 98 ist derart, daß das vordere Ende der Feder 98 am tiefaten Punkt liegt, wobei die Halterung
102 der Zahnstange sich auf der Obeerseite der Führung 106 abstützt. In dieser Stellung schneidet die Feder 98 die Schwenkachse HP-HP, wenn sie sich vom Punkt 101 aus
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etwas unterhalb der Horizontalebene HP-HP, nach unten zum Punkt 102 erstreckt. In dieser Stellung übt diese Jeder auf den Tonarm keine Kraft ausp die über die hinaus geht, die erforderlich ist j um: dem; Biegemoment,der Sehraubenabschnitte 86 derAufhangungsfedern 80-entgegenzuwirken, wenn sich die Hade 1 von einer Höhe s in der die !Tadel gegen die höchste Platte im Stapel anliegt, zur untersten des Stapels "bewegt ,Hierbei wird-angenommen, daß der Tonarm durch das Gregengewicht 26 abgeglichen ist. Die Hader übt deshalb keine Kraft auf die Schallplatte'
Vorteilhafter-weisewird für die axial verbiegbaren Abschnitte 86 der Sohraubenfederaufhäagung eine derartige ■ Höhe relativ zum Plattenteller"-ausgewählt„- daß der Hittelpunkt zwischen der Atifliäßgxmg 68 und den Planschen 78, welcher die Schwenkachse HP-HP des f.onarm^s be.stimmt, in einer Höhtvin etwa in der Mitte der Höhe der erwarteten Ansah! der Schallplatten liegt', die auf den Plattenteller sum Abspielen abgelegt werden, gleichgültig ρ ob die Nadel in die Rille- einer einzigen Schallplatte eingreift, die auf den Plattentellerabgelegt isty oder in die Rille derobersten Platte eines Stapels mit maximaler Höhe j übt diese liadel im wesentlichen auf die Schallplatte die gleiche Kraft oder die Kraft Hull aus» M3s wird ersielt, da sieh die Höhenlage .des hinteren angehängten Endes der Zugfeder 98 bei 101 verändert„ Die Änderung im
Torsionsmoment
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ORIGINAL
Torsionsmoment erfolgt in einem derartigen Verhältnis, daß das neue Drehmoment, welches erzeugt wird, annähernd das erhöhte B^gemoment oder Widerstandsmoment des Schwenklagers 86 kompensiert und ebenfalls die längenänderung der Zugfeder 98 kompensiert, welches dieses Drehmoment erzeugt·
Es ist Jedoch zur Erzielung einer "guten Wiedergäbequalität ewwünschenswert, daß die Nadel eine gewisse Kraft auf die Rille ausübt, obowohl sich diese Kraft bei einer Veränderung der Plattenhöhe nicht wesentlich ändern sollte. Der Nadeldruck wird dadurch erzeugt, daß das vordere Ende 102 der Zugfeder 98 aus seiner untersten Stellung bis auf eine gewisse Höhe überhalb der untersten Stellung angehoben wird, die ausreicht, um die Zugfeder zu verlängern und dadurch den von dieser Feder ausgeübten Zug zu verhindern, und um so eine Änderung des Nadeldruckes zu erhalten, der während des Abspielens auf die Schallplatte ausgeübt wird. Durch die beschriebenen geometrischen Beziehungen zwischen der Zugfeder 98, den Schraubenfederabschnltten 86 der Aufhängung 8Q und des abgeglichenen Zustandes des Tonarmes, der doirch das Gegengewicht 26 erhalten wird, wird dieser Nadeldruck dadurch erzeugt, daß die Aufhängungsstelle 102 konstant bleibt und zwar unabhängig davon, ob die ..Nadel in der Rille einer ersten Schallplatte auf dem Plattenteller geführt wird oder in der Rille der obersten Schallplatte auf einem Plattenstapel.
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Es
Es sei nunmehr" auf Pig. 8 Bezug genommen. Es ist erforderlich, daß durch die Nadel"beispielsweise Nullkraft ausgeübt wird und zwar unabhängig davon, ob die Schallplatte die erste auf dem Plattenteller oder die oberste eines Stapels ist und es wird ein Biegemoment der Kraft auf die Aufhängerabschnitte 8.0 in ihrer Achse Hp^Hp ausgeübt, um den Tonarm zu verschwenken und diese Kraft verändert sich je nachdem, ob der Tonarm abgesenkt wird, um.eine einzige Platte auf dem Plattenspieler abzustellen oder ob der Tonarm auf eine höhere Platte im Stapel abgesenkt wird. Um den Abstand zu vermindern, um den sich die Nadel um ihre Schwenkachse HP-HP bewegen, um in'Eingriff mit allen Plätten desι' Stapels zu. gelangen und um damit das Widerstandsdrehmoment der Aufhängefederabschnitte 86 auf ein Minimum herabzusetzen, ist die effektive Schwenkachse HP-HP des Tonarmes in einer Horizontalebene angeordnet, in der die Mitte des Schallplattenstapels liegt, wie"es bereits dargelegt wurde. Der einstellbare Aufhängepunkt 102 ist dann· in einer Höhe überhalb dieser Ebene angeordnet, die bewirkt, daß die Zugfeder den erforderlichen Nadeldruck in der Mitte des Stapels erzeugt* Die Aufhängestelle 101 wird nicht verändert,: obwohl bemerkt sei, daß sich diese mit dem Tonarm bewegt, so daß sich äeren Höhenlage gegenüber der- Achse HP-HP mit den verschied'enen Plattenhöhen verändert, in denen die Nadel 25 angeordnet wird*
Es sei angenommen', daß ein voller Plattenstapel, der auf
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■ dem
dem Plattenteller angeordnet ist, sechs Plätten umfaßt, wobei dieser Stapel etwa 0,6 Zoll hoch ist, wobei die Nadel dann von ihrer eingestellten lage auf der ,Ober-- . aeite des Stapels bis zur ersten Schallplatte auf dem Plattenteller bewegt werden muß und dies bedeutet, daß die Nadel einen maximalen Hub von etwa 0,5 Zoll durchlaufen muß. Bei Versuchen, die mit einem Tonarmaufbau der beschriebenen Art durchgeführt wurden, betrug die, Höhe des nicht eingespannten·Abschnittes 86 der Aufhängefex dern 80 0,1ZoIl und dieser Abschnitt hatte ein Biegemoment > welches dem Biegemoment einer 0,010 Zoll starken Klaviersaite entsprach. Die Feder 98 ist an Aufhänge-„ punkten 101 und 102befestigt, die einen,Abstand von 2 Zoll haben, wobei die Federbelastung 158 5 Gramm beträgt, und wobei die Federkonstante 200 Gramm pro Zoll betrug. Die Nadel war um eine Schwenkachse HP-HP auf einem Radius verschwenkbar, der 8,759 Zoll betrug« Bei diesen Versuchen wurde gefunden, daß, wenn der Aufhängepunkt 102 in einem Abstand von 0,055 Zoll unterhalb der Horizontalebene angeordnet ist, welche die Schwenkachse HP-HP enthält, und der Aufhängepunkt 101 in einem Abstand von OrQ55 Zoll oberhalb dieser Ebene angeordnet ist, und wenn der Tonarm abgeglichen ist, die Feder 98 dann eine ausreichende Kraft entgegengesetzt zum Biegeraoement oder Widerstands torsionsmoment der Federabschnitte 86 er- ' zeugt, damit der Nadeldruck über die Schallplattenstapelhöhe Null bleibt. Wenn der Ankerpunkt 102 danach in : senkrechter Eichtung auf eine Höhe von 0,055 Zoll ober-
009844/0466 halt)
halb dieser Ebene bewegt wird, so führt die Nadel 98 danach einen Nadel druck von ein Gramm üb er die Plattenstapelhöhe ein» Wenn der Ankerpunkt 102 auf eine Höhe von 0,164 Zoll über diese Höhe "bewegt -wird, so übt die Nadel einen Druck von 2 Gramm ausc Wenn der Ankerpunkt 102 auf eine Höhe von 0*273 Zoll angehoben wird, so übt die Nadel einen Druck von 3 Gramm aus. Wenn der Ankerpunkt 102 auf eine Höhe von 0,382 Zoll gebracht wird, so übt die Nadel einen Druck/von 4 Gramm aus-und wenn der Ankerpunkt 102 auf eine Höhe von 0,491 Zoll über diese Ebene angehoben wird, so übt die Nadel einen Druck von 5 Gramm aus* Dies wurde nicht nur in Versuchen festgestellt, sondern auch mathematisch ermittelt, wobei die folgende Formel verwendet wurde, um den Nadeldruck Sp zu ermitteln:
h d1 = D · Sp + Mf
f2 d2 = D · Sp Mf
f1 d1 = f2 H *
oder
Hierbei bedeutet f^ die Kraft der Feder 98» wenn si-ch die Nadel duröh ihre Bogenbahn um die Schwenkachse HP-HP bewegt hat, un gegen die oberste Schallplatte des Stapels auf dem Plattenteller anzuliegen und damit eine Länge von Iiyj (Pig» 8) aufweist, die größer ist als die länge L, für die die Hohe des Ankerpunktes 102 derart eingestellt wurde, um eine spezielle Kraft F in der Feder 98 zu erzeugen. f2 stellt die Kraft der Feder für eine Länge Lp dar, die
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sich ergibt» wenn aioh die Nadel Über ihre längere Bahn bewegt, in gegen die erste Schallplatte des Stapels auf dem Plattenteller anzuliegen. .
ά.. und d2 sind die Abstände der Kraftlinie der Spannfe der oberhalb dee Schwenkpunktee, wenn die Nadel gegen * die obere und die untere Schallplatte anliegt, Pp stellt den Nadeldruok dar, und Hf stellt das Moment der Sohwenk- lager-verbiegung & Sp · D dar, das durch Versuche au 0,5 Gramm ermittelt wurde.
D ist der Radius, auf welchem sich die Nadel um die Schwenkachse HP-HP versohwenkt· Bei Versuchen wurde dieser Radius zu 8,759 Zoll ermittelt. Aus den vorstehenden Tatsachen können die Werte von f 1, f 2 und dj und dg mathematisch errechnet werden, und danaoh kann die Gleichung für Sp gelöst werden. In der nachfolgenden Tabelle sind die Werte des Nadeldruckes an der oberen Platte, an der mittleren Platte und an der unteren Platte angegeben, die für verschiedene Höhen des Ankerpunktes 102 berechnet wurden.
Nadeldruok
Hähe des Anker- auf der oberen auf der unteren
Punktes 102 Schallplatte · Schallplatte'-
0,055 Zoll _0,0 Gramm 0,0 Gramm
0,055 Toll ' ■ 1,0 Gramm 1,0 Gramm
0,164 Zoll 2,0 Gramm 2,007 Gramm
0,273 Zoll 3,0 Gramm 3,005 Gramm.
00984Λ/0466 ■ Dies ·
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Dies ist grafisoh in Pig. 8 veranschaulicht· Aus Fig* 8 ist zu ersehen, daß, wenn lediglioh; eine Schallplatte1 sich auf dem Plattenteller befindet, das hintere Ende der Feder 98 sich längs einem Bogen naoh oben bewegt, der duröh die horizontale Schwenkachse bestimmt wird» Dadurch wird die Federlänge L2 etwas verkürzt und es werden die Federkräfte f« verringert. Wenn man gleichzeitig das hintere Ende der Feder bei 1Ö1 anhebt, so wird das Moment des Armes p« ausreichend vergrößert, um den Biegewiderstand der Feder 86 zu überwinden, so daß das resultierende Moment um die Schwenkachse herum das gleiche bleibt und den ausgewählten Nadeldruok erzeugt. Wenn sich die maximale Anzahl der Schallplatten auf dem Plattenteller befindet, so hat sich das hintere Ende der Feder 98, welches bei 101 angehängt ist, durch eine kürzere Bogenarm um die Tonarmschwenkachse HP-HP herum bewegt, so daß die Feder 98 etwas mehr gestreckt ist und eine Kraft f* erzeugt. In diesem Fall ist der Arm d- kürzer, und das Moment um die Drehachse bleibt konstant, und der Nadeldruck ist der gleiche wie der, der durch den Knopf 28, wie oben erläutert, eingestellt wurde. Um einen besseren Anblick zu erhalten, sind die beiden Selten der Tonarmhalterung 20 vorzugsweise durch zwei lösbare Deckel 200 abgedeckt, die im allgemeinen eine rechteckige Form haben und so angeordnet sind, daß ein Betriebsraum zwischen diesen Deckeln vorhanden ist, innerhalb welchem die beschriebenen senkrechte^ Bewegungen des Tonarmes durchgeführt
führt werden können. Im zusanjMngebauten Zustand liegen die unteren Kanten dieser Deoktl in den Sohlitsen'204,
die in der Basisplatt· 34 der Tonarmhalterung 20 (Hg.3) angeordnet sind lind diese Beokel sind in elastischer Weiae an der Tonarmhalterung mittels Pederolips 202 befestigt*
Durch die im vorstehenden beschriebene Tonarmanordnung werden zahlreiche Vorteile erteilt» Die in senkrechter Richtung verbiegbaren Federabschnitte 80, an denen der Tonarm um eine horizontale Schwenkachse HP-HP verachwenkbar aufgehängt ist, bewirken, daß der einzige Reibungswiderstand gegen eine derartige Schwenkbewegung derjenige des inneren Molekularaufbaus der Federn selbst ist, wobei dieser Widerstand als vernachlässigbar betrachtet werden kann. Die meisten Schallplatten sind etwas verworfen und während des Abspielens einer Schallplatte wird das Nadelende des Tonarmes aufwärts und abwärts bewegt, wenn sich die Schallplatte dreht. Wenn ein beträchtlicher Widerstand gegen eine derartige Bewegung vorhanden ist, so treten erhebliche Veränderungen des Nadeldruckes auf. Durch die Erfindung wird jedoch der Nadeldruok konstant gehalten, wenn sich das äußere Ende des Tonarmes aufwärts und abwärts bewegt, und daduroh werden Führungsverzerrungen ausgeschaltet, die durch Nadeldruckveränderungen auftreten können. Es sei ferner bemerkt, daß lediglich eine verhältnismäßig kleine Kraft durch die Zugfeder 98 entwiokelt werden muß, um. den erfordernohsn Hadeläitick zu
OQ9 844/04® 6 erzeugen.
■" . ;. :" ■ BAD ORIGINAL
erzeugen* Der Tonarm iet aufänglioh abgeglichen und zwar durch daa Gegengewicht 26, wohingegen hei bekannten Tonarmtn, die kein Gegengewicht aufweisen, eine Feder erforderlich iat, ua den gee&aten Gewi oh t des Tonar- aes entgegenzuwirken und uat ferner den Hadeldruck zu erzeugen· Sie Verwendung iron konischen Lagern 48 und 63 zur Verschwenkung de· Tonarme« ua die senkrechte Achse VP-VP vermindert ferner den Reibungswiderstand der Hadelbewegumg hei der nachführung der lactel in einer Stell· plattenrille· Da fast kein Reibungswiderstand gegen die Bewegung des Tonarmes um diesenkrechte Schwenkachse VP-VP vorhanden ist, kann der Tonarm während des Abspielens mittels einer wesentlich herabgesetzten Kraft nach innen gezogen werden» und dies ermöglicht die Verwendung eines außerordentlich geringen Kadeldruckes.
Es wurden bevorzugte Auaführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und beschrieben und es sei bemerkt, daß Abänderungen und Veränderungen vorgenommen werden können, die im Rahmen der Erfindung liegen«
Patentansprüche
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BAD ORIQiNAL

Claims (20)

Pat e η t an s ρ r ü c h e .
1. Plattenspieler mit einem Plattenteller, der abzuspielende Schallplatten aufnehmen kann und mit einem Tonarm, der eine Nadel am vorderen Ende aufweist, um die Platte abspielen zu können und mit einer horizontal < verschwenkbar en Tonarmhalterung, "dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tonarm einen abschnitt im Abstand vom Nadelende aufweist, der an der Halterung mittels eines Paares im Abstand voneinander angeordneter Federn aufgehängt ist, wobei diese Federn zwischen dem Tonarm und der Halterung angeordnet ist und wobei diese Federn senkrechte Schwenkbewegungen des Tonarmes um einen mittleren Abschnitt der Federn durch eine axiale Verbiegung dieser Federn aufnehmen und wobei Mittel vorgesehen sind, die entgegengesetzt zu? axialen Verbiegung dieser Federn wirken und wobei diese Mittel den Druck der Nadel auf eine Schallplatte einstellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel ein Gegengewicht umfassen, welches vom Tonart in der Nähe des* anderen Endes hinter der Aufhängung von der Tonarmhalterung getragen wird,
3* Vorrichtung nach Anspruch X9 dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern eine horizontale Achse bestimmen, um welche der Tonarm sich in senkrechter Richtung
- 009844/0466 bewegt^
■bewegt ι und daß die besagten Mittel eine Zugfeder umfassen, die zwischen dem Tonarm und seiner Halterung angeordnet ist und die sich; quer zur horizontalen Achse erstreckt und die ein !Drehmoment erzeugt, welches im wesentlichen das Segenmoment der Schraubenfedern kompensiert und deren Lange sich bei einer senkrechten Bewegung des Tonarmes verändert.
4. "Vorrichtung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß diese Zugfeder die Horizontalachse unter rechten-Winkeln schneidet und .kein Moment erzeugt, wenn der !Donarm abgeglichen ist.
5· "Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, . daß eines der Enden der Zugfeder einstellbar ist, um die Spannung der Feder zu verändern, undum dadurch den Druck zu verändern, den die ,Fadel auf .die Schallplatte ausübt. ; ; t ; '/'-' --_'--.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5.» dadurch^ gekennzeichnet, daß das Ende der Zugfeder, welches mit;der Tonarmhalterung verbunden ist, in senkrechter Mchtung höheneinstellbar ist*
7« Tonarm für Platten-spieler, dadurch gekennzelehnet, daß der Tonarm ein Ende aufweist,λ an welchem eine Nadel montiert werden kann, daß eine Halterung; für den Tonarm vorgesehen ist, welche ein Paar Im Abstand vonein-
ander angeordnete Ständer aufweist, daß der Tonarm einen Abschnitt im ,Abstand von dem besagten einen Ende aufweist, welcher im Abstand voneinander angeordnete nach unten sich erstreckende Abschnitte hat, die unterhalb dieser Ständer liegen, daß senkrecht sich erstreckende Spiraldrahtabschnitte vorgesehen sind, deren obere Enden in Längsrichtung an den besagten Abschnitten der Ständer befestigt sind und deren untere Enden in Längsrichtung an den nach unten sich erstreckenden Abschnitten des Armes befestigt sind, wobei die mittleren Abschnitte der Spi-• raldrähte axial verbiegbar sind, unreine Schwenkachse zu bestimmen, um die der Tonarm in senkrechter Eichtung verschwenkbar ist.
8» Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet, durch Einrichtungen, die entgegengesetzt zur axialen Verbiegung der Spiraldrahtabschnitte einwirken, um den Nadeldruck zu begrenzen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch Dämpfungsabschnitte aus flexiblem Material, welches sich durch die Spiraldrahtabschnitte hindurch erstrecken.
10; Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm ein Gegengewicht am äußeren Ende trägt, daß das Gegengewicht am äußeren Ende des Tonarmes in
009844/0 466 . . ■ Längsrichtung
Längsrichtung dee Tonarmes „einstellbar ist und daß der Schwerpunkt des Gegengewichtes im Abstand hinter und unter den Anschlüssen der aich nach unten erstreckenden Abschnitte mit den Spiraldrahtabschnitten liegt.
11* Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern derart gewickelt sind, daß deren axiales Biegemoment dem eines einzigen Drähtea von wesentlich geringerem; Durchmeaaer äquivalent ist.
12· Tonarm für einen Plattenspieler, der einei Plattenteller aufweist, der eine oder mehr als eine Schallplatte zum Abspielen aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Tonarmes eine Nadel aufnehmen kann, die in der Eille der obersten Schallplätte des Plattentellers geführt werden kann, daß eine Halterung vorgesehen ist, an der der Tonarm senkrecht um eine horizontale Achse beweglich aufgehängt ist, daß einstellbare Spannungsmittel vorgesehen sind, umden Druck einzustellen, den die Nadel auf eine Schallplatte ausübt, wenn die Nadel in einer Schallplattenrille geführt ist, wobei die Spannungsmittel zwischen einem festen Punkt am Tonarm hinter der horizontalen Achse Und einem vertikal einstellbaren Punkt an der Tönannhalferung vor dieser^horizontalen Achse angeordnet sind, wobei diese Spannungsmittel derart angeordnet sind, daß eine Kraft mit veränderlichem Moment erzeugt wird,
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die
die längs einer Achse verläuft, die parallel zur senkrechten Achse verläuft, in der die Nadel vom Tonarm getragen wird, wobei diese Kraftveränderungen ■bewirken, daß die Nadel im wesentlichen den gleichen Druck in unterschiedlichen Höhen von Schallplatten ausübt, wobei der Verbindungspunkt der Spannungsmit- * tel an der Tonarmhalterung höhenverstellbar ist, um den Druck zu verändern, der von" der Nadel auf eine Schallplatte während des Abspielens ausgeübt wird.
13. Tonarm für einen Plattenspieler, der einen Plattenteller, aufweist, auf dem eine oder mehrere Schallplatten aufgelegt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß.der Tonarm eine Nadel amjvorderen Ende aufweist, daß eine Halterung vorgesehen ist, an der der Tonarm aufgehängt ist und zwar durch axial verbiegbare elastische Mittel, welche eine Achse bilden, um die der Tonarm herum verschwenkbar ist, um das Nadelende in verschiedenen Höhen einer Schallplatte anzuordnen, die auf dem Plattenteller abgelegt istj wobei Spannungsmittel zwischen dem Tonarm und der Tonarmhalterung vorgesehen.- sind, welche eine veränderliche Kraft einfügen, die diese Schwenkachse schneidet und die parallel zur Ebene verläuft, durch die sich die Nadel beim Verschwenken des Tonarmes um die horizontale Achse bewegt, wobei diese Spannungsmittel ein Drehmoment erzeugen, welches sich entgegengesetzt zum Widerstandsmoment der elastischen Mittel verändert,
00984^/0466 um
um eine Anpassung an die verschiedenen Plattenhöhen derart zu erhalteil, daß der Druck der Nadel im weanetlichen konstant bei verschiedenen Plattenhöhen bleibt, und wobei Einstellmittel vorgesehen sind, um den Winkel und die Größe dieser Kraft zu verändern, um den Anlagedruck der Nadel gegen die Platte zu verändern«, .
14. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Tonarm selbst um ein Schwenklager verschwenken kann, dessen Achse die Schwenkachse des Tonarmes unter rechten Winkeln schneidet und dessen Achse ebenfalls die Achse der Spannkraft schneidet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsmittel eine Zugfeder aufweisen, deren eines Ende am Tonarm, und deren anderes Ende an der Halterung montiert ist, wobei einer der Anschlüsse' vor der Schwenkachse die durch die federnde Aufhängung gebildet wird, angeordnetest und wobei die andere Verbindung hinter dieser Schwenkachse liegt. - ■■ -
16. Vorrichtung nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federanschlüsse in einer Ebene parallel zur Ebene verstellbar ist, in der sich die Nadel bewegt, um den von der Nadel ausgeübten IJrück zu verändern* : ; ;" ' -,.; "■■.■■"■_".-.-. ■
21* 009844YQA66 ■.:
162 2Q76
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennz ei ebnet, daß die Spannungsfeder im -wesentlichen die Schwenkachse des Tonarmes unter rechten Winkeln schneidet, wenn der Tonarm abgeglichen ist, wobei kein Nadeldruck vorhanden ist und wobei der Anschluß der Spannungsfeder an der Tonarmhalterung in einer Richtung senkrecht zur Schwenkachse einstellbar ist.
18. Vorrichtung harch Anspruch 14, gekennzeichnet durch . ein einstellbares Gegengewicht am Tonarm, welches hinter der Schwenkachse montiert ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Gegengewichtes im allgemeinen hinter der Schwenkachse, um die sieh der Tonarm um seine Aufhängung bewegt, angeordnet ist und im allgemeinen unterhalb dieser Achse.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das. Gegengewicht ein Führungsglied aufweist, welches gleitbar mit dem Tonarm verbunden ist, wobei An-
. triebsmittel vorgesehen sind, um eine Bewegung des Führungsgliedes längs des Tonarmes hervorzurufen, wobei das Gegengewicht ein zweites Gewichtsglied aufweist, welches in lösbarer Weise im Führungsglied angeordnet ist und welches am Führungsglied hängt.
00 9 8 44/G466
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