DE1203487B - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

Info

Publication number
DE1203487B
DE1203487B DEM61511A DEM0061511A DE1203487B DE 1203487 B DE1203487 B DE 1203487B DE M61511 A DEM61511 A DE M61511A DE M0061511 A DEM0061511 A DE M0061511A DE 1203487 B DE1203487 B DE 1203487B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tonearm
record
membrane
attached
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM61511A
Other languages
English (en)
Inventor
John William Ryan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mattel Inc
Original Assignee
Mattel Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mattel Inc filed Critical Mattel Inc
Publication of DE1203487B publication Critical patent/DE1203487B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Sprechmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprechmaschine, deren Membran mit dem die Tonspur abtastenden Tonarm durch zwei gleitend ineinander geführte rohrförmige Teile gekuppelt ist, deren einer an der Membran befestigt ist und deren anderer unter Federkraft am Tonarm anliegt, wobei der Zwischenraum zwischen den rohrförmigen Teilen einen die Schallschwingungen übertragenden Stoff enthält.
  • Eine solche Sprechmaschine ist bereits vorgeschlagen worden.
  • Erfindungsgemäß ist diese Sprechmaschine in der Weise ausgestaltet, daß der an der Membran befestigte rohrförmige Teil oben und der am Tonarm anliegende rohrförmige Teil unten durch je einen Boden abgeschlossen ist und die die Federkraft erzeugende Feder als eine von den Rohrteilen umgebene und sich an deren Böden abstützende Schraubenfeder ausgestaltet ist.
  • Gegenüber dem Stande der Technik wird durch diese Ausgestaltung derselbe Fortschritt erzielt wie durch die bereits vorgeschlagene Sprechmaschine. Die Membran kann nämlich mit ihrem Rande an dem Gehäuse der Sprechmaschine befestigt werden, weil der an ihr befestigte rohrförmige Teil die bei Abfühlung der Tiefenschrift der Tonspur entstehenden Auf- und Abbewegungen des am Tonarm anliegenden rohrförmigen Teils nicht mitmacht. Infolge der Befestigung des Randes der Membran am Gehäuse unterbleibt aber der akustische Kurzschluß zwischen den beiden Seiten der Membran. Ein solcher Kurzschluß würde insbesondere tiefe Frequenzen stark dämpfen. Beim Erfindungsgegenstand wird wegen des Fortfalls einer solchen Dämpfung eine besonders klare Wiedergabe des Tons erzielt.
  • Die Erfindung sei nunmehr an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt F i g. 1 eine zum Einbau in eine Puppe geeignete Sprechmaschine im Grundriß, F i g. 2 die Anordnung der Schallmembran und des Tonarms im Grundriß, F i g. 3 den Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2 und F i g. 4 den Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 3. Die erfindungsgemäß ausgebildete Sprechmaschine 20 ist in ein Gehäuse, z. B. den Körper 21 einer Puppe, eingebaut. Dieser Körper hat einen Schlitz 22, durch den hindurch man die auswechselbare Schallplatte 23 einsetzen kann. In eingesetzter Lage sitzt die Schallplatte 23 auf dem Plattentelleraggregat, das drehbar im Körper der Puppe 21 gelagert ist und den Plattenteller 35 enthält, der durch einen Antrieb in Umlauf versetzt werden kann. Zum Zentrieren und zum Festhalten der Schallplatte 23 auf dem Plattenteller 35 dient eine Halterung 50. Bei 80 ist das den Schall erzeugende und abstrahlende Aggregat veranschaulicht, zu dem eine auf der Schallplatte 23 laufende Nadel gehört, die von einem Tonarm 90 getragen wird. Dieser Tonarm muß bei Beginn des Abspielens einer Platte an ihrem äußeren Rand außen auf die Platte abgesenkt werden und nach Abspielen der Platte wieder angehoben und zum äußeren Plattenrand hin verschwenkt werden. Diesem Zweck dient eine Rückstelleinrichtung 100.
  • Dem Antrieb des Plattentellers dient eine Schnurscheibe 71, die drehbar auf der Welle des Plattentellers 35 sitzt und durch eine Freilaufkupplung mit dem Plattenteller gekuppelt ist. An der Schnurscheibe ist eine Spiralfeder mit ihrem einen Ende befestigt, während sie mit ihrem anderen Ende am Gehäuse befestigt ist. Versetzt man die Schnurscheibe 71 in der Aufzugsrichtung in Drehung, dann zieht sie diese Spiralfeder auf, ohne dabei indessen den Plattenteller mitzunehmen. Denn dabei ist die Freilaufkupplung ausgerückt. Indessen fällt diese Freilaufkupplung ein und kuppelt die Riemenscheibe 21 mit dem Plattenteller, wenn die Riemenscheibe durch die Spannung der aufgezogenen Spiralfeder in der anderen Richtung gedreht wird. Die auf die Schnurscheibe aufwickelbare Schnur 76, mit deren Hilfe man die Schnurscheibe 71 in der Aufzugsrichtung drehen kann, trägt einen Ring 77 auf der Außenseite des Gehäuses. Ergreift man diesen Ring und zieht an ihm, dann wird dadurch die Schnurscheibe 71 in der Aufzugsrichtung gedreht, in der sie die Spiralfeder aufzieht, während der Plattenteller stehenbleibt. Läßt man dann den Ring 77 wieder los, dann setzt die aufgezogene Spiralfeder die Schnurscheibe 71 in der Gegenrichtung in Umlauf, und dabei nimmt die Freilaufkupplung den Plattenteller mit, so daß die Schallplatte abgespielt wird. Dabei legt sich schließlich der Ring 77 als Anschlag wirkend an das Gehäuse an, wenn der Tonarm 90 die Tonrille durchlaufen hat und dabei über die Schallplatte nach innen gewandert ist. Ist das geschehen, dann zieht die Schnurscheibe 71 bei ihrem weiteren Umlauf unter Antrieb durch die Spiralfeder die Schnur 76 straff, wodurch in später erläuterter Weise der Tonarm von der Schallplatte abgehoben wird. Es geschieht dies, nachdem der Tonarm 90 am inneren Teil der Schallplatte 23 angelangt ist.
  • Das der Schallwiedergabe dienende Aggregat enthält eine der Ausstrahlung des Schalles dienende kegelförmige Membran 82, deren Rand am Gehäuse befestigt ist und deren Scheitel mit dem Tonarm 90 durch eine besondere Kupplung in Verbindung steht. Diese Kupplung besteht nämlich aus zwei gleitend ineinandergeführten rohrförmigen Teilen 84 und 85 (F i g. 4). Der eine rohrförmige Teil 84 ist am Kegelscheitel der Membran befestigt, während der andere rohrförmige Teil 85 einen Kopf 86 hat, der sich unter dem Druck einer Feder 87 an eine Schiene 95 anlegt, die am Tonarm 90 befestigt ist, sich parallel zur Schallplatte erstreckt und unten an dem Kopf 86 entlanggleitet, während die Platte abgespielt wird. Die Schraubenfeder 87 stützt sich einerseits bei 88 am Boden des rohrförmigen Teils 84 und andererseits am Kopf 86 des rohrförmigen Teils 85 ab. Zwischen den beiden gleitend ineinandergeführten Teilen 84 und 85 befindet sich ein Siliconfett 88, das einerseits die Reibung zwischen den Teilen verringert und dadurch ein leichtes Abheben des Tonarmes 95 von der Schallplatte und Absenken des Tonarmes auf die Schallplatte gestattet, aber andererseits die durch die Tiefenschrift der Schallplatte erzeugten und in der Achsenrichtung der rohrförmigen Teile 84, 85 verlaufenden Schallschwingungen vom Teil 85 auf den Teil 84 und somit auf die Membran 82 überträgt.
  • Der Tonarm 90, der die die Schallplatte 23 abspielende Nadel trägt und durch die beschriebene Kupplung auf die Membran 82 wirkt, wird von einem einarmigen Hebel 91 gebildet, der mit dem einen Ende an einem Zapfen 92 des Puppenkörpers gelagert ist und am anderen Ende mit der Nadel 94 versehen ist. Die Bohrung 93 des Armes, durch die der Zapfen 92 hindurchgeht, hat auf diesem Zapfen oben einen größeren Spielraum als unten.
  • Dadurch ist erreicht, daß der Hebel 91 nicht nur parallel zum Plattenteller um die Achse des Zapfens 92 pendeln, sondern auch lotrecht zum Plattenteller schwingen kann. über der Nadel 94 sitzt am Hebel 91 die Querschiene 95, die, wie beschrieben, am Kopf 86 des rohrförmigen Teils 85 entlanggleitet. Dieser Anordnung zufolge verbleibt der Tonarm 90 in Anlage an der Kupplung 83, während er die Oberfläche der Schallplatte 23 von außen nach innen überfährt. Ferner sitzt am Hebel 91 ein Ansatz 96, an welchem gleitend ein Rückstellarm 101 angreift, der zu dem Rückstellwerk 100 gehört.
  • Dieser Rückstellarm 100 befindet sich neben dem Tonarm 90. Er dient dem Zweck, diesen nach Abspielen der Schallplatte 23 anzuheben und ihn vom mittleren Teil dieser Schallplatte nach deren Rand hin zu überführen.
  • Die bevorzugte Ausgestaltung des Tonarmes und seiner Rückstelleinrichtung ist also in den F i g. 2 und 3 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist es also der einfache Hebel 91, der den Tonarm 90 bildet und der auf dem Zapfen 92 mittels seiner Bohrung 93 gelagert ist. Das Spiel zwischen dem Zapfen 92 und der Bohrung 93 nimmt nach unten hin ab, wie F i g. 3 zeigt. Dadurch ist erreicht, daß der Hebel 91 nicht nur um die Achse des Zapfens parallel zur Schallplatte 35, sondern auch lotrecht zu dieser Schallplatte pendeln kann.
  • Das Rückstellwerk 100 besteht aus dem einfachen Arm 101, der in ähnlicher Weise auf dem Zapfen 92 gelagert ist und einen abwärts ragenden Arm 107 aufweist. Am unteren Ende des Armes 107 befindet sich eine Bohrung 113, durch die die von der Schnurscheibe 71 kommende Schnur 76 hindurchgeht. Die Schwenkbewegung des Tonarmes 90 in Richtung auf die Mitte der Schallplatte 35 ist durch den Anschlag 102 auf dem Rückstellarm 101 begrenzt. Ferner ist die. Bewegung des Tonarmrückstellwerks durch den Anschlag 103 begrenzt, an den der Hebelarm 107 anstößt. Die entgegengesetzte Bewegung des Tonarmes ist durch den Anschlag 104 begrenzt. In ähnlicher Weise ist das Tonarmstellwerk durch den Anschlag 105 begrenzt. Der Anschlag 107 vermag die Auswärtsdrehung des Tonarmes 90 zu begrenzen, kurz bevor das Tonarmrückstellwerk 100 durch den Anschlag 105 stillgesetzt wird. Vorzugsweise steht das Tonarmrückstellwerk unter einer Vorspannung und wird durch eine auf dem Zapfen 108 sitzende Feder 106 einwärts in Richtung auf die Schallplatte 36 bewegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Sprechmaschine, deren Membran mit dem die Tonspur abtastenden Tonarm durch zwei gleitend ineinandergeführte rohrförmige Teile gekuppelt ist, deren einer an der Membran befestigt ist und deren anderer unter Federkraft am Tonarm anliegt, wobei der Zwischenraum zwischen den rohrförmigen Teilen einen die Schallschwingungen übertragenden Stoff enthält, d a -durch gekennzeichnet, daß der an der Membran (82) befestigte rohrförmige Teil (84) oben und der am Tonarm (90) anliegende rohrförmige Teil (85, 86) unten durch je einen Boden abgeschlossen ist und die die Federkraft erzeugende Feder als eine von den Rohrteilen umgebene und sich an deren Böden abstützende Schraubenfeder (87) ausgestaltet ist. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 171632.
DEM61511A 1963-01-22 1963-10-18 Sprechmaschine Pending DE1203487B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1203487XA 1963-01-22 1963-01-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1203487B true DE1203487B (de) 1965-10-21

Family

ID=22389686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM61511A Pending DE1203487B (de) 1963-01-22 1963-10-18 Sprechmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1203487B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171632C (de) * 1905-07-19

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE171632C (de) * 1905-07-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3507660C2 (de)
DE2534508A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen anlegen und fuehren eines magnetbandes um die fuehrungstrommel in einem geraet zur magnetischen aufzeichnung und/oder wiedergabe
DE3100379C2 (de) Plattenspieler
DE1203487B (de) Sprechmaschine
DE1176891B (de) Wiederholungseinrichtung fuer einen Plattenspieler
DE2122795A1 (de) Betriebsart-Umstellvorrichtung für ein Miniatur-Kassettentonbandgerät
DE1259595B (de) Tonaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeraet
DE1255942B (de) Vorrichtung zum Anheben oder Absenken eines hoehenveraenderlich gelagerten Tonkopfes
DE1861734U (de) Mehrgangrillen - sprechmaschine mit verbessertem tonarmanbau.
DE873762C (de) Vorrichtung zur Steuerung von Sprechmaschinen, Plattenspielern und anderen Geraeten
EP0345860B1 (de) Magnetbandkassettengerät mit einem zum Abspielen von Magnetbandkassetten dienenden Laufwerk
AT39673B (de) Selbsttätige Einschalt-, Ausschalt- und Rückführvorrichtung für den Tonarm selbstkassierender Sprechmaschinen.
DE817534C (de) Plattenspieler mit Vorrichtung zur selbsttaetigen unmittelbar aufeinanderfolgenden Wiedergabe mehrerer Schallplatten
DE1288806B (de) Tonabnehmer fuer automatische Plattenspieler
DE2256507C3 (de) Auf einen feststehenden Tonträger aufsetzbares Tonwiedergabegerät
DE2500423C3 (de) Steuervorrichtung zum automatischen Steuern der horizontalen Schwenkbewegungen des Tonarms eines Plattenspielers
AT241844B (de) Vorrichtung zur Steuerung der Vorschubbewegung eines Magnettonkopfes
DE321707C (de) Plattensprechmaschine mit zwei um besondere Punkte schwingenden Schallarmen
DE1018640B (de) Automatische Abhebe- und Rueckholeinrichtung fuer den Tonarm von Schallplattenspielern
AT282226B (de) Schallplattenwiedergabegerät
AT119187B (de) Einrichtung an Schallplatten-Wiedergabemaschine, welche die selbsttätige Wiederholung der ganzen Schallplatte oder eines bestimmten Teiles derselben ermöglicht.
AT66071B (de) Sprechmaschine.
DE376828C (de) Sprechmaschine mit Schallplattenmagazin
DE2344109C3 (de) Einrichtung zum Anheben und Absenken eines Tonarmes
DE824557C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Stillsetzen von Sprechmaschinen