DE321707C - Plattensprechmaschine mit zwei um besondere Punkte schwingenden Schallarmen - Google Patents

Plattensprechmaschine mit zwei um besondere Punkte schwingenden Schallarmen

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DE321707C
DE321707C DE1914321707D DE321707DD DE321707C DE 321707 C DE321707 C DE 321707C DE 1914321707 D DE1914321707 D DE 1914321707D DE 321707D D DE321707D D DE 321707DD DE 321707 C DE321707 C DE 321707C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/04Multiple, convertible, or alternative transducing arrangements

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  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Plattensprechmaschine, bei der zwei um besondere Punkte schwingende Schallarme angeordnet sind.
Gegenüber einer bekannten Einrichtung dieser Art, bei der mittels desselben Schallwellenträgers gleichzeitig mehrere Schalldosen zur Wirkung gebracht werden, kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die beiden Schallarme für eine Aufnahmeschalldose und eine Wiedergabeschalldose eingerichtet sind. Dabei werden beide Schalldosen durch eine einzige, die Schallplatte umgebende Leitspirale in dem Schallplattenträger in an sich bekannter Weise zwangläufig geführt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindting in Oberansicht dargestellt, wobei die Stellung der beiden Schallarme in Fig. ι während einer Aufnahme und in Fig. 2 während der Wiedergabe oder des Abhörens veranschaulicht ist.
Auf der Oberplatte 1 des Gehäuses der dargestellten Plattensprechmaschine ist in bekannter Weise die Schallplatte 2 auf dem von einem in dem Gehäuse untergebrachten, zweckmäßig geeigneten Triebwerk in Umdrehung zu setzenden Schallplattenträger 3 aufgelegt und auf diesem mittels einer kleinen Druckscheibe 4 befestigt. In dem äußeren, von der Schallplatte 2 nicht bedeckten Teil des Schallplattenträgers ist die Leitspirale S von der Breite α vorgesehen. Auf der Oberplatte ι sind ferner zwei Stützlager 6 und 7 angebracht, um die die beiden Schallarme 8 und 9 schwingbar sind. Jedes der beiden Stützlager läuft nach oben in ein Rohr 10 aus, das unten mit dem Schallarm in Verbindung steht, und auf das oben das Ende des zur Aufnahme und Wiedergabe dienenden biegsamen Schallrohres oder Hörschlauches 11 aufgesetzt werden kann. Das Schallrohr wird, wie bekannt, auf diese Weise nicht von dem Schallarm getragen und beeinträchtigt infolgedessen nicht die Schwingbewegung des letzteren. Das Schallrohr 11 kann auch durch einen Schalltrichter ersetzt- werden.
Das freie Ende des Schallarmes 8 trägt einen zwischen Spitzen gelagerten, um eine wagerechte Achse drehbaren Rohrstutzen 12, auf dem die Aufnahmeschalldose 13, die einen sich nicht abnutzejiden, Saphirschreibstift trägt, befestigt ist. Der .Schallarm 9 besitzt ebenfalls einen in gleicher Weise angebrachten Rohrstutzen 14 für die Anbringung der Wiedergabeschalldose 15.
An jedem der beiden Schallarme ist auf den Außenseiten des Gehäuses eine waagerechte, mit den Schallarmen einen rechten Winkel bildende Achse angebracht, um die
ein Rohr 16 mit einem Arm 17, der an seinem Ende eine Führungsspitze trägt, schwingbar ist. Der Arm 17 wird noch zweckmäßig mittels einer in dem Rohr 16 auf der Achse aufgeschobenen Schraubenfeder nach unten gedrückt, so daß dadurch einem Herausspringen der Führungsspitze aus der Spiralnut 5 in dem Schallplattenträger 3 vorgebeugt wird. Ein an den beiden Rohrstutzen jedes Schallarmes angebrachter Tragarm 21 hebt beim Abheben der Schalldose von der Schallplatte auch den Arm 17 mit der Führungsspitze von der Führungsplatte ab.
Durch diese Anordnung an den Schallarmen wird die Bewegung der in der Leitspirale laufenden Führungsspitze auf den Schreibstift der Schalldosen zwangläufig· so "übertragen, daß letztere die· gleiche Bewegung auf der Schallplatte ausführen. Die Schalldosen können noch, um ein leichteres Abheben und Wiederaufsetzen zu ermöglichen, mit einem kleinen Handgriff oder Finger 18 versehen werden, auf den man zweckmäßig die Bezeichnung »Aufnahme« oder »Wiedergäbe« anbringen kann.
Auf der Oberplatte 1 des Gehäuses ist ferner eine kreisbogenförmige Platte oder ein Blech 19 mittels nach abwärts gebogener Ansätze so über dem Schallplattenträger angebracht, daß dieser sich darunter frei drehen kann. Das Blech 19 dient zur Außerwirkungsetzung der einen oder anderen oder beider Schalldosen. Zu diesem Zweck hebt man die Schalldose von der Schallplatte ab und setzt sie mit ihrem Rande auf den Rand des Bleches.
Auf dem Blech 19 können auch Bezeichnungen oder Markierungen, beispielsweise Pfeile, vorgesehen werden, um die Schalldosen auf bestimmte Stellen dler Schallplatten oder bei Verwendung verschieden großer Schallplatten genau am Rande aufsetzen zu können.
Das Stillsetzen des Schallplattenträgers wird in bekannter Weise durch die auf der Oberplatte 1 rechts in der Ecke angebrachte Bremsvorrichtung 20 bewirkt. Die Regelung der Umlaufgeschwindigkeit des Schallplattenträgers erfolgt ebenfalls in bekannter Wreise durch Verstellung der Schwunggewichte des Fliehkraftreglers am Triebwerk.
Der Apparat wird wie folgt benutzt: Um eine Aufnahme zu bewirken, legt man die Schallplatte 2 auf den- Schallplattenträger 3 auf und drückt sie auf diesen mittels der Druckscheibe 4, die mit ihrem Gewindezapfen in eine in die Mitte des Plattentellers eingelassene Gewindebuchse geschraubt wird. Alsdann setzt man das Triebwerk in Gang und bringt die rechts auf dem Apparat befindliche Aufnahmeschalldose 13 mit ihrem Schreibstift auf den äußeren Rand der Schallplatte, indem man die Führungsspitze des an der Schalldose angebrachten Führungshebels 17 vor einer entsprechenden Markierung auf dem Bleche 19 in die Führungsnut einsetzt. Die in den Schalltrichter des Schallrohres 11 hineingesprochenen Worte werden auf der Schallplatte durch mehr oder weniger tiefe Eingrabungen aufgezeichnet. Die Wiedergabe wird in derselben Weise herbeigeführt. Während der Aufnahme oder Wiedergabe bewegt sich der die Spiralnut durchlaufende Aufnahmestift in einem Kreisbogen um die Achse des betreffenden Stützlagers, indem er sich dabei der Mitte der Schallplatte nähert.
Die Handhabungen für eine Aufnahme oder Wiedergabe sind, wie sich hieraus ergibt, sehr einfach.
Die beiden Schallarme können auch um zwei diagonal gegenüberliegende Punkte schwingbar angeordnet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Plattensprechmaschine mit zwei um besondere Punkte schwingenden Schallarmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallarme für eine Aufnahmeschalldose und eine Wiedergabeschalldose eingerichtet sind.
2. Plattensprechmaschine nach An- go Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schalldosen Führungsarme (19) tragen, um die Führung mittels einer einzigen, die Schallplatte umgebenden Leitspirale in dem Schallplattenträger zu ermöglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1914321707D 1914-01-05 1914-01-18 Plattensprechmaschine mit zwei um besondere Punkte schwingenden Schallarmen Expired DE321707C (de)

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