DE3937374A1 - Vorrichtung zum steuern der bandspannung fuer einen magnetbandrekorder - Google Patents

Vorrichtung zum steuern der bandspannung fuer einen magnetbandrekorder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung für einen Magnetbandrekorder, mit deren Hilfe die Spannung des laufenden Magnetbandes im Magnetbandrekorder konstant gehalten werden kann. Magnetbandrekorder können im allgemeinen Daten dadurch aufnehmen oder wiedergeben, daß das Magnetband nach einem besonderen Laufprogramm bewegt wird, nachdem es auf beiden Spulenscheiben angeordnet worden ist, die sich auf der Grundplatte befinden. Bei einem solchen Lauf kann entweder eine übermäßige Spannung oder ein Durchhang im Band entsprechend dem jeweiligen Laufprogramm entstehen. Daher wird eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten einer konstanten Spannung im Magnetband benötigt, um diese Erscheinungen zu verhindern. Bisher ist bei Magnetbandrekordern zu dem Zweck, eine konstante Spannung im laufenden Magnetband aufrechtzuerhalten, eine Bandbremse auf einer Seite der Spulenscheiben angeordnet worden. Der Bremsvorgang an der Spulenscheibe und die Verminderung der Bandgeschwindigkeit werden durch Betätigung dieser Bremse ausgeführt, die jedoch ihrerseits ein komplizierten Aufbau erfordert. Das bedeutet, daß ein mit der Bandbremse verbundener Spannungs-Steuerarm vorhanden sein muß, ferner ein Spannungshebel, eine Platte zum Aufnehmen des Spannungs-Steuerarmes, eine Feder und vieles andere mehr.
Auf diese Weise ist ein relativ großer Spannungs-Steuerarm vorhanden, um das Magnetband beim Belasten oder Entlasten nach innen zu drücken, so daß der dazu notwendige Abstand größer wird und die Vorrichtung einen größeren Raum beansprucht. Dies verursacht nicht nur Nachteile bei der Kompaktheit der Vorrichtung, sondern verursacht auch viele notwendige Arbeitsvorgänge dadurch, daß viele unabhängig voneinander wirkende Teile zusammengebaut werden müssen. Um eine sehr kleine Spannung zu steuern, ist darüber hinaus eine gesonderte, komplexe Vorrichtung notwendig. Im praktischen Betrieb ist dies jedoch schwierig, da es zusätzliche Kosten verursacht und die Baumaße erhöht. Die Steuerung einer sehr kleinen Spannung für das Magnetband kann daher bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik nicht erreicht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung für einen Magnetbandrekorder anzugeben, welche nachgiebig auf einer Spulenscheibe angeordnet ist, wobei die Reibung zwischen diesen Teilen bewirkt, daß die Spannung über die Reibungskraft gesteuert wird. Darüberhinaus soll mit der vorliegenden Erfindung erreicht werden, daß die wirkende Reibungskraft auf das Magnetband dann möglichst kleingehalten wird, wenn bei einem schnellen Suchlauf bestimmte aufgenommene Daten gesucht werden sollen.
Nach der vorliegenden Erfindung sind auf einer Grundplatte Spulenscheiben und eine Kopftrommel sowie eine Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung vorhanden, die folgende Teile umfaßt: eine Reibfläche zum Schaffen einer Reibkraft auf einer Seite der Spulenscheiben, eine Vorrichtung zur Steuerung der Spannung im Magnetband, die durch eine Feder nachgiebig von oben auf die Reibfläche gedrückt wird, wobei am Rande von deren Berührungsfläche ein schräger Kurvenansatz angeformt ist und wobei ferner an einer Seite eines Spannungsarms eine nach oben gerichtete Spannungsstange vorgesehen ist, und durch ein mit einem unter der Steuervorrichtung angeordneten Bewegungshebel verbundenen Hubmittel zum Herabsetzen der Reibungswirkung auf das Magnetband und zum Anheben und Absenken der Steuervorrichtung beim schnellen Suchlauf.
Anhand der beigefügten Zeichnungen wird nun ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf den Gesamtaufbau nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Explosionsdarstellung des wesentlichen Teils der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Zusammenbaus nach Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Draufsicht zur Darstellung der Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht zur Darstellung der Wirkungsweise der Darstellung nach Fig. 4.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht zur Darstellung der Wirkungsweise dann, wenn der schnelle Suchlauf eingeschaltet ist.
In Fig. 1 ist ein schematischer Überblick des Magnetbandrekorders mit der Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung dargestellt. Wie bereits erwähnt, sind eine Kopftrommel 2 und zwei Spulenscheiben 3, 3′ zum Aufnehmen des Magnetbandes getrennt voneinander auf der Grundplatte 1 angeordnet, und das Magnetband wird längs der Laufstrecke bewegt, wobei es die Kopftrommel 2 berührt. Gemäß Fig. 2 ist nach der vorliegenden Erfindung eine Reibungsfläche 4, die z.B. aus Fell bestehen kann, fest auf der Spulenscheibe 3 angeordnet.
Die Steuervorrichtung 6 für die Bandspannung ist koaxial auf der oberen Seite der Reibungsfläche 4 angeordnet, um die Spannung im Magnetband 5 zu steuern.
Die Steuervorrichtung 6 ist so aufgebaut, daß ein schräger Kurvenansatz 7 an der Kante der Kontaktfläche zur Reibungsfläche 4 angeordnet ist und daß ferner eine Spannungsstange 9 nach oben von dem Spannungs-Steuerarm absteht, wobei die Spannungsstange 9 mit dem Magnetband 5 in Berührung steht.
Zwischen der Steuervorrichtung 6 und der Spulennabe 3a ist weiterhin eine elastische Druckfeder 10 zum Ausüben einer nach unten gerichteten Kraft eingesetzt, so daß eine Reibungskraft zwischen der unteren Seite der Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung 6 und der Reibungsfläche 4 entsteht.
Weiterhin ist ein Hubmittel 11 an der Unterseite der Steuervorrichtung 6 angeordnet, um die Reibungswirkung dann möglichst kleinzuhalten, wenn ein schneller Suchlauf zum Suchen bestimmter Teile der aufgenommenen Signale auf dem Band durchgeführt wird.
Das Hubmittel 11 ist so aufgebaut, daß es auf der unteren Seite der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung liegt und an einer Seite eines Bewegungshebels 13 angeordnet ist, welcher seinerseits auf der Grundplatte 1 vorgesehen ist, wobei die andere Seite des Bewegungshebels 13 mit einem Knopf 14 für schnellen Suchlauf verbunden ist.
Der an der unteren Seite der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung angeordnete schräge Kurvenansatz 7 liegt auf der oberen Seite des Hubmittels 11 und steht mit dieser Oberfläche in einer Wirkverbindung.
Es wird nun die Wirkung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Nachdem das Magnetband auf beide Spulenscheiben 3 und 3′ auf der Grundplatte 1 aufgebracht und der Startknopf "AN" betätigt worden ist, wird das Band mit Hilfe von nicht dargestellten und innerhalb der Grundplatte 1 angeordneten Andruckmittel gegen die Kopftrommel 2 gedrückt und läuft entsprechend einem gleichbleibenden Laufprogramm.
Bei diesem Lauf entsteht im Magnetband eine Spannung, so daß eine Kraft in Richtung des Pfeiles A auf die Außenseite des Magnetbandes 5 hin entsteht. Eine Kraft in Richtung des Pfeiles B auf die Innenseite des Magnetbandes hin entsteht durch eine Reibungskraft der Reibungsfläche 4 entsprechend der Drehung der Spulenscheibe 3, so daß das Magnetband 5 an der Spannungsstange 9 anliegt, wenn eine Kraft in Richtung des Pfeiles B auftritt. Auf diese Weise kann die Spannung im Magnetband 5 gleichmäßig gehalten werden.
Wenn sich während des normalen Laufes bei konstanter Spannung die abgebende Spulenscheibe durch die Trägheitskraft schneller dreht als die aufnehmende Spulenscheibe 3′, entsteht ein Durchhang in dem Magnetband, da die Abwickelgeschwindigkeit der abgebenden Spulenscheibe 3 schneller ist als die Aufwickelgeschwindigkeit der aufnehmenden Spulenscheibe 3′.
In einem solchen Augenblick wird die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung auf der Spulenscheibe 3 durch die elastische Druckfeder 10 zusammengedrückt, und auf sie wirkt ein Drehmoment in Drehrichtung der Spulenscheibe 3 ein, das bedeutet, eine Kraft auf das Band in Richtung des Pfeiles B nach Fig. 1, wobei diese Kraft durch Zusammendrücken der Reibungsfläche zwischen der Spulenscheibe 3 und der Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung 6 entsteht. Auf diese Weise wird das Magnetband 5 durch die Spannungsstange 9 der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung in Richtung des Pfeiles B bewegt und erlangt seine Spannung wieder.
Wenn die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung sich in Richtung des Pfeiles B bewegt, senkt sich der am Außenrand der unteren Seite der Steuervorrichtung 6 angebrachte schräge Kurvenansatz 7 leicht auf die Oberseite des Hubmittels 11 ab. Durch dieses schräge Abgleiten des schrägen Kurvenansatzes 7 wird die Unterseite der Mitte der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung an die Reibungsfläche 4 auf der Oberseite der Spulenscheibe 3 angedrückt, wie dies in durchgezogenen Linien in Fig. 5 dargestellt ist, wobei dieses Andrücken durch die elastische Kraft der Druckfeder 10 erreicht wird, die auf der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung angebracht ist.
Als Folge der obengenannten Vorgänge wird eine Bremskraft auf die abgebende Spulenscheibe 3 aufgebracht, so daß die Drehgeschwindigkeit dieser Spulenscheibe 3 abgesenkt und die Spannung im Magnetband 5 vergrößert wird, da die Drehgeschwindigkeit der abgebenden Scheibe 3 kleiner wird als die der aufnehmenden Spulenscheibe 3′.
Wenn als nächstes die Spannung anwächst, wird die Spannung im Magnetband 5, das an der Spannungsstange 9 anliegt, größer als das Drehmoment, das von der abgebenden Spulenscheibe 3 auf die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung übertragen wird, so daß auf die Vorrichtung 6 ein rückwärtsgerichtetes Drehmoment einwirkt. An der Reibungsfläche 4 zwischen der Spulenscheibe 3 und der Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung 6 entsteht ein Schlupf und die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung steht still.
Gleichzeitig dreht sich die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung durch die Spannung des Magnetbandes 5 rückwärts und die Spannungsstange 9 bewegt sich in Drehrichtung des Pfeiles A, die der Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 entgegengesetzt ist.
Da die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung sich rückwärtsbewegt, hebt sich der schräge Kurvenansatz 7 wieder geführt gegen die Oberseite des Hubmittels 11 hin leicht an. Auf diese Weise wird die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung von der Reibungsfläche zwischen der Spulenscheibe 3 und der Vorrichtung 6 entgegen der zusammendrückenden Kraft gelöst, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 5 dargestellt ist, so daß sich die zusammendrückende Kraft vermindert, die auf die Reibungsfläche 4 einwirkt. Die Drehgeschwindigkeit der Spulenscheibe 3 vergrößert sich wieder, woraufhin die Spannung im Magnetband 5 sich vermindert.
Wie bereits erwähnt, ist das Anwachsen und Aufrechterhalten der Spannung im Magnetband 5 notwendig, um die auf dem Magnetband aufgenommenen Signale erfolgreich wiedergeben zu können, während das Vermindern einer überhöhten Spannung im Magnetband 5 notwendig ist, um die Ausdehnung des Magnetbandes 5 durch eine überhöhte Spannung zu vermeiden.
Wenn der schräge Kurvenansatz 7 andererseits auf die Oberseite des Hubmittels 11 geführt und dort gehalten wird, müssen die Reibungsfläche 4 und die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung voneinander getrennt werden. Das Wirkungsprinzip, nach dem das Hubmittel 11 um das Scharnier 12 herum angehoben oder absenkt wird, woraufhin die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung von der Reibungsfläche 4 getrennt wird, ist nicht festgelegt; jedenfalls ist das Hubmittel 11 über den Bewegungshebel 13 mit dem Knopf 14 für schnellen Suchlauf verbunden, so daß die oben dargestellten Probleme nicht entstehen.
Der Hochgeschwindigkeitslauf wird zum Suchen bestimmter aufgenommener Signale auf dem Magnetband 5 benötigt und sein Wirkungsprinzip wird nun als nächstes im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben.
Wenn zunächst der Knopf 14 für schnellen Suchlauf betätigt wird, bewegt sich der Bewegungshebel 13 um das Scharnier 12 herum, und das mit dem Bewegungshebel 13 verbundene Hubmittel 11 drückt die Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung aufwärts. Auf diese Weise kann die Vorrichtung 6 von der Reibungsfläche 4 getrennt werden, so daß eine Spannungssteuerung nicht stattfindet.
Der Grund dafür, daß eine Spannungssteuerung nicht stattfinden sollte, liegt darin, daß beim schnellen Suchlauf eine hohe Spannung im Band 5 auftritt und ein Hochgeschwindigkeitlauf in dem Fall schwer zu erzielen ist, daß das Band 5 mit der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung zusammenwirken müßte.
Obwohl das Magnetband 5 über die Spannungsstange 9 der von der Reibungsfläche 4 getrennten Steuervorrichtung 6 läuft und deswegen eine Spannung auftritt, ist diese Spannung so klein, daß sie beim schnellen Suchlauf als eine Störungsmöglichkeit im Magnetband 5 vernachlässigt werden kann.
Wie bereits erwähnt, steuert die vorliegende Erfindung automatisch die sehr kleine Spannung des Magnetbandes 5 durch ein Zusammenwirken der Vorrichtung 6 zum Steuern der Bandspannung mit der Reibungsfläche 4 an der Spulenscheibe 3, und sie verhindert auch mit Hilfe eines einfachen Hubmittels beim schnellen Suchlauf eine Störung im Magnetband 5. Darüberhinaus ist der Wirkungsraum beim Auf- und Abspulen klein und die Wirkung der Spannungssteuerung entsteht in der Nähe des Ortes, an dem das Magnetband 5 die Spulenscheibe 3 verläßt. Auf diese Weise kann die Grundplatte 1 kompakt ausgebildet sein und die Zahl der herzustellenden Teile kann durch den einfachen Aufbau vermindert werden, wodurch viele Vorteile in den einzelnen Herstellungsschritten entstehen.
Die Erfindung ist in gar keiner Weise auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Für Fachleute ergeben sich aus der Beschreibung der vorliegenden Erfindung viele Abweichungen von dem offenbarten Ausführungsbeispiel ebenso wie von anderen Ausführungsbeispielen nach der Erfindung. Es wird daher davon ausgegangen, daß der Patentanspruch jede solcher Abweichungen oder Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, einschließt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Steuern der Bandspannung für einen Magnetbandrekorder, gekennzeichnet durch
    • - eine Reibungsfläche (4) zum Schaffen einer Reibungskraft auf einer Seite der Spulenscheiben (3, 3′),
    • - eine Vorrichtung (6) zum Steuern der Spannung im Magnetband (5), die durch eine Feder (10) nachgiebig von oben auf die Reibungsfläche (4) gedrückt wird, wobei am Rand der Berührungsfläche der Vorrichtung (6) ein schräger Kurvenansatz (7) angeformt ist und wobei ferner an einer Seite eines Spannungsarmes (8) eine nach oben gerichtete Spannungsstange (9) vorgesehen ist, und
    • - durch ein mit einem unter der Steuervorrichtung (6) angeordneten Bewegungshebel verbundenes Hubmittel (11) zum Herabsetzen der Reibungskraft auf das Magnetband (5) und zum Anheben der Steuervorrichtung (6) beim schnellen Suchlauf.
DE3937374A 1989-05-31 1989-11-09 Vorrichtung zum steuern der bandspannung fuer einen magnetbandrekorder Granted DE3937374A1 (de)

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