DE2918936C2 - - Google Patents
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- G11B15/50—Controlling, regulating, or indicating speed by mechanical linkage, e.g. clutch
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- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor mit Axi
alluftspalt, wobei der Elektromotor ein ein magnetisierbares
Material und Antriebsspulen enthaltendes Statorjoch und
einen einen Rotormagneten enthaltenden Rotor mit einer An
triebswelle enthält.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Elektro
motor, der sich für einen Direktantrieb einer Aufwickelspule
in einem Bandaufzeichnungsgerät eignet.
Bei einem Elektromotor, bei dem ein von Steuerspulen bzw.
Antriebsspulen erzeugtes umlaufendes Magnetfeld mit einem
Rotormagneten zusammenwirkt, um ein Drehmoment zu erzeugen,
kann eine übermäßige Belastung einen derart hohen elektri
schen Strom in den Antriebsspulen hervorrufen, daß eine
Erhitzung und möglicherweise ein Durchbrennen der jeweiligen
Spule auftreten kann. Überdies kann das mit Hilfe eines
derartigen Motors hervorgerufene Drehmoment ein gewünschtes
maximales Drehmoment übersteigen.
Diese Probleme sind besonders schwerwiegend in einem Di
rektantriebs-Spulenmotor, wie er beispielsweise zum Antrieb
einer Aufwickelspule in einem Kassettenbandgerät verwendet
wird. Wenn das Bandende auf der Abwickelspule erreicht ist,
wird die von dem Spulenmotor angetriebene Aufwickelspule
plötzlich angehalten. Sie kann bei gewissen Geräten in die
sem Zustand während einer längeren Zeitspanne verbleiben.
Damit kann ein mit der Aufwickelspule verbundener Direktan
triebs-Spulenmotor eine extreme und lang anhaltende Überla
stung erfahren. Wenn der Rotor des Spulenmotors durch eine
derartige Überlastung bewegungsunfähig ist, können hohe
Stromwerte die Antriebsspulen des betreffenden Motors er
hitzen und beschädigen. Darüber hinaus kann das auf die
Aufwickelspule ausgeübte verfügbare Drehmoment eine derart
übermäßige Kraft auf das Band ausüben, welches sich auf dem
Wickelkern der Abwickelspule befindet, daß dieses Band zer
reißen kann.
Es besteht somit Bedarf an einem neuen Motor, der durch eine
Überlastung nicht beschädigt wird und der nicht ein über
mäßiges Drehmoment entwickelt.
Aus der DE-OS 29 18 293 ist bereits ein Motor mit einem
Statorjoch, das magnetisches Material enthält, mit einer
Rotoranordnung, die einen Rotormagneten enthält, welcher
gegenüber dem Statorjoch derart drehbar angeordnet ist, daß
eine magnetische Anziehung zwischen dem Rotormagneten und
dem Statorjoch hervorgerufen wird, mit einer Antriebsspu
lenanordnung, die axial neben dem Rotormagneten angeordnet
ist und die ein umlaufendes Magnetfeld zu erzeugen gestat
tet, auf dessen Erzeugung hin der Rotormagnet veranlaßt
wird, sich zu drehen, bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
neuen Elektromotor der eingangs genannten Art mit einer
Einrichtung zu schaffen, die ein Durchbrennen der Antriebs-
bzw. Steuerspulen selbst für den Fall verhindert, daß die
Antriebswelle einer Überlastung ausgesetzt ist. Der neu zu
schaffende Elektromotor soll in der Lage sein, ein konstan
tes Drehmoment an eine externe Last abzugeben.
Die angegebene Aufgabe wird durch einen Elektromotor der
eingangs genannten Art gelöst, der durch die in dem Anspruch
1 angegebenen erfinderischen Merkmale gekennzeichnet ist.
Der erfindungsgemäße Elektromotor enthält ein mit dem Rotor
verbundenes erstes Kupplungsteil, ein mit der Antriebswelle
verbundenes zweites Kupplungsteil und ein Reibelement zwi
schen dem ersten und zweiten Kupplungsteil, mittels welchem
ein Drehmoment von dem Rotor auf die Antriebswelle über
tragbar ist, welches proportional zu der magnetischen An
ziehung zwischen dem Statorjoch und dem Rotormagneten ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die in
den Unteransprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung ist ein Elektromotor vorgesehen, der ein
Statorjoch mit einem darin befindlichen magnetischen Mate
rial und einen Rotor mit einem Rotormagneten enthält, welcher
gegenüber dem Statorjoch drehbar angeordnet ist. Dadurch
wird zwischen dem Stator und dem Rotor eine magnetische An
ziehung hervorgerufen. Ferner sind neben dem Rotormagneten
Antriebsspulenanordnungen vorgesehen, die zur Erzeugung ei
nes umlaufenden Magnetfeldes dienen, wodurch der Rotormagnet
gezwungen wird, sich zu drehen. Ferner ist ein erstes Kupp
lungsteil vorgesehen, welches in wünschenswerter Weise zu
mindest teilweise durch einen Teil des Rotors gebildet ist,
der an dem Rotormagneten befestigt ist. Außerdem sind eine
Antriebswelle, ein an der Antriebswelle befestigtes zweites
Kupplungsteil und eine Reibungskupplungseinrichtung vorge
sehen, die zwischen dem ersten Kupplungsteil und dem zweiten
Kupplungsteil angeordnet ist und die derart wirksam ist, daß
sie ein Drehmoment von dem Rotormagneten auf die Antriebs
welle übertragt. Dieses Drehmoment weist einen Maximalwert
auf, der proportional der magnetischen Anziehung ist, die
zwischen dem Statorjoch und dem Rotormagneten erzeugt wird.
Anhand von Figuren wird die Erfindung nachstehend näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht einen Motor gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 1 einge
tragenen Linie II-II.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht einer Statorjoch-Grundplatte,
die für die Verwendung bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 geeignet ist und die unter Entfernung einer
Isolationsschicht veranschaulicht ist, um eine dar
unterliegende gedruckte Schaltung zu zeigen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der
in Fig. 3 eingetragenen Linie IV-IV.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, wobei aller
dings die Statorjoch-Grundplatte mit darauf aufge
brachten Antriebsspulen und Fühlelementen dargestellt
ist.
Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht einer Motorantriebswelle
und eines zugehörigen Kupplungsteils, welches für die
Verwendung bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ge
eignet ist.
Fig. 7 zeigt eine Perspektivansicht eines Rotors, der ein
weiteres Kupplungsteil darstellt, das für die Verwendung
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 geeignet ist.
Fig. 8 zeigt in einer Perspektivansicht ein Kassettenband
gerät, welches Motoren gemäß der Erfindung enthält und welches
zur Veranschaulichung der im Innern vorhandenen Einzelteile
bei abgenommenem Kassettenbandgehäuse veranschaulicht ist.
Fig. 9 zeigt eine Draufsicht des in Fig. 8 dargestellten
Kassettenbandgerätes.
Fig. 10 zeigt eine Schnittansicht längs der in Fig. 9 einge
tragenen Linie X-X.
Im folgenden werden die bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 und 2 ist ein Motor 100
gemäß der Erfindung dargestellt, der vom sogenannten Flachtyp
ist. Dieser Motor enthält eine als Grundplatte fungierendes Statorjoch 1 mit einem in
deren Mitte angeordneten Loch 2. Gemäß Fig. 3 und 4 enthält
das Statorjoch 1 den Motor 100,
eine Schicht oder Platte 3 aus einem magnetischen Material.
Diese Schicht bzw. Platte 3 ist von einer Isolierschicht oder
Isolierplatte 5 überlagert, die an der betreffenden Schicht
bzw. Platte 3 durch irgendeine geeignete Einrichtung ange
bracht oder angeklebt ist, wie mittels einer Klebstoff
schicht 4. Das magnetische Material 3 ist vorzugsweise ein
ferromagnetisches Material, um den magnetischen Wirkungsgrad
zu verbessern. Vorzugsweise besteht die Schicht bzw. Platte 3
aus gestapelten Blechen aus Siliciumstahl, um darin auf
tretende Wirbelströme herabzusetzen.
Ein auf der Isolierplatte 5 vorgesehenes Verdrahtungsmuster 6
kann in irgendeiner herkömmlichen Art gebildet sein, wie durch
Drucken. Vorzugsweise wird das Verdrahtungsmuster 6 jedoch
durch Wegätzen unerwünschter Teile einer Kupferfolie herge
stellt, die mit der Oberfläche der Isolierplatte 5 verbunden
ist. Dadurch bleibt dann das Verdrahtungsmuster 6 auf der
betreffenden Isolierplatte 5 übrig. Eine weitere Isolier
schicht 7 kann auf das Verdrahtungsmuster 6 aufgebracht wer
den. Die Isolierschicht 7 kann an geeigneten Stellen Öffnungen
oder Durchgänge aufweisen, um den Anschluß von elektrischen
Drähten des Verdrahtungsmusters 6 durch Anlöten oder in
sonstiger Weise zu ermöglichen.
Ein auf einer Befestigungsplatte 8 vorgesehener Ansatzteil 9
(Fig. 2) ragt durch das in dem Statorjoch 1 befindliche
Loch 2 hindurch. Das Statorjoch 1 ist an der Platte 8 in
geeigneter Weise befestigt. In einem Mittelloch 10 des An
satzteiles 9 sind Lager 11 untergebracht, um eine Motoran
triebswelle 12 drehbar aufzunehmen. Ein an dem unteren Ende
des Ansatzteiles 9 vorgesehenes Drucklager 13 stützt die
Antriebswelle 12 entgegen der nach unten gerichteten Kraft
ab.
Ein zweites Kupplungsteil 17, welches an seinem unteren Ende eine
im wesentlichen kreisförmige als Kupplungsflansch
fungierende zweite Scheibe 16 aufweist,
ist mittels irgendwelcher geeigneter Einrichtungen, wie durch
eine Preßpassung, an einem mittleren Teil der Rotor-Antriebs
welle 12 befestigt, um sich mit dieser Welle als Einheit zu
drehen. Ein Rotor 18, der im einzelnen in Fig. 7 dargestellt
ist, besteht aus einem ferromagnetischen Material, um ein
weiteres Kupplungsteil zu bilden. Der betreffende Rotor weist
eine Kupplungshülse 19 auf, die an der unteren Seite eines
Mittelloches derart befestigt ist, daß sie mit dem Rotor 18
als Einheit drehbar ist. Die Kupplungshülse 19 besteht vor
zugsweise aus einem Material geringer Reibung, wie aus
Polycarbonat; sie weist ein Mittelloch oder eine Mittel
bohrung 20 auf, in der das Kupplungsteil 17 derart lose
sitzt, daß zwischen den betreffenden Teilen ein Gleitkontakt
hergestellt ist. Gegenüber der zweiten Scheibe 16 des zweiten
Kupplungsteils 17 ist eine generell kreisförmige als Kupplungs
flansch fungierende erste Scheibe 21 der Kupplungshülse 19 vorgesehen. Ein Reibelement 22
aus einem Material mit einem stabilisierten Reibungskoeffi
zienten, wie beispielsweise hochdichtes Polyäthylen, ist
zwischen den sich gegenüberliegenden Scheiben 16 und 21 angeordnet.
Ein Befestigungs- bzw. Halteteil, wie eine Vorsteckscheibe
oder ein Seegerring 23 ist in einer
Nut 145 in dem äußeren Umfang des Kupplungsteiles 17 derart
aufgenommen, daß eine axiale Entfernung des Rotors oder des
Kupplungsteiles 18 von dem Kupplungsteil 17 verhindert ist.
Ein ringförmiger Rotormagagnet 24 (Fig. 2), der mehrere
Magnetpolen, beispielsweise acht mit abwechselnder
Polarität aufweist, ist an der Unterseite des Rotors 18 durch
eine geeignete Einrichtung, wie durch eine Klebver
bindung befestigt. Der Rotormagnet 24 ist gegenüber dem
Statorjoch 1 angeordnet. Ein herabhängendes Umfangsteil 52
des Rotors 18 umschließt den Rotormagneten 24, und das
äußerste Ende des betreffenden Umfangsteiles verläuft nahe
zu dem Statorjoch 1 hin.
Eine Vielzahl von Antriebsspulen 14 (Fig. 2 und 5) ist durch
geeignete Einrichtung auf der Grundplatte 1 ange
bracht. Die Spulenleitungen 53 verbinden die Antriebsspulen 14 in
geeigneter Weise, wie durch eine Lötverbindung,
mit dem Verdrahtungsmuster 6. Obwohl vier Antriebsspulen 14
in Fig. 5 dargestellt sind, dürfte ohne weiteres einzusehen
sein, daß mehr oder weniger derartige Antriebsspulen ohne
Abweichung vom Erfindungsgedanken vorgesehen sein könnten.
Mit dem Verdrahtungsmuster 6 sind äußere Anschlußdrähte 54
verbunden. Die äußersten Enden des Verdrahtungsmusters 6
bilden Anschlußglieder, mit denen durch geeignete Einrich
tungen, wie beispielsweise durch einen (nicht dargestellten)
Aufnahmestecker, in den die vorstehenden Teile des Stator
jochs 1 eingeführt werden können, eine äußere Verbindung
hergestellt werden kann.
Fühlelemente 15, wie Hall-Effekt-Elemente zur Ermittelung
der Umlaufposition des Rotormagneten 24 und damit zur Er
zeugung von Antriebssignalen bzw. Steuersignalen für die
Antriebsspulen 14, sind mechanisch in bestimmten Stellungen
festgehalten. Diese Fühlelemente sind in geeigneter Weise,
wie durch Löten, mit dem Verdrahtungsbild bzw. -muster 6
verbunden. Die Fühlelemente 15 sind über das Verdrahtungs
muster 6 mit externen Steuerschaltungen (nicht dargestellt)
elektrisch verbunden. Die Art und Weise, in der ein bürsten
loser Motor - der Halleffekt-Fühlelemente verwendet - ange
trieben wird, ist an sich bekannt und wird daher nicht weiter
erläutert.
Die Arbeitsweise des Motors 100 wird in den nachstehenden Ab
schnitten beschrieben.
Der von einer (nicht dargestellten) Antriebssteuerschaltung
abgegebene Steuerstrom wird über das Verdrahtungsmuster 6 und
die äußeren Anschlußdrähte 54 an die Antriebsspulen 14 abge
geben. Die Antriebsspulen 14 werden dadurch in der richtigen
Phasenlage erregt, um ein umlaufendes Magnetfeld zu erzeugen,
welches ein Drehmoment in einer vorgegebenen Richtung auf
den Rotormagneten 24 ausübt. Dadurch wird der an dem Rotor
magneten 24 befestigte Rotor 18 gezwungen, sich zu drehen.
Die Drehzahl oder die Umlaufphase des Rotors 18 wird mittels
der Fühlelemente 15 ermittelt; sie kann bei konstanter Dreh
zahl durch ein Rückkopplungsregelsystem (nicht dargestellt)
derart gesteuert bzw. geregelt werden, daß der den Antriebs
spulen 14 zugeführte Steuerstrom in Abhängigkeit von dem
ermittelten Ausgangssignal gesteuert wird.
Während der normalen Drehung drehen sich die Kupplungshülse 19
und der Rotor oder das Kupplungsteil 18 mit dem Kupplungs
teil 17 zusammenhängend mit, und zwar aufgrund der Reibung,
die sich durch das Reibelement 22 zwischen den Scheiben 16
und 21 ausbildet. Das maximale Drehmoment, welches von dem
Rotor 18 auf die Motor-Antriebswelle 12 übertragen werden
kann, hängt von dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Reib
element 22 und den Scheiben 16 und 21 und von der diese
Elemente zusammendrückenden Normalkraft ab. Der Reibungs
koeffizient wird durch das in dem Reibelement 22 verwendete
Reibungsmaterial und vom Oberflächenzustand der Oberflächen
der Scheiben 16 und 21 bestimmt, die mit dem Reibelement 22 in
Eingriff stehen. Die Normalkraft wird durch die magnetische
Anziehung zwischen dem Rotormagneten 24 und dem magnetischen
Material 3 in dem Statorjoch 1 hervorgerufen. Die an dem
Kupplungsteil 17 befestigte Antriebswelle 12 dreht sich norma
lerweise mit den Kupplungsteilen oder dem Rotor 18 zusammenhängend
mit. Die Größe des Reibungswiderstandes, der durch die obige
magnetische Anziehung hervorgerufen wird und der durch das
Reibelement 22 zur Wirkung kommt, wird in Übereinstimmung mit
dem maximalen Drehmoment ausgewählt, das auf die Antriebs
welle 12 auszuüben erwünscht ist.
Wenn die auf die Abtriebswelle 12 wirkende Belastung das
maximale Drehmoment überschreitet, welches durch das Reib
element 22 übertragen werden kann, dann rutschen das Kupplungs
teil 17 und der Rotor 18 relativ zueinander durch. Dies ermöglicht
der Antriebswelle 12, sich stillzusetzen oder langsam zu
drehen, währenddessen dem Rotor 18
ermöglicht ist, mit normaler Drehzahl zu laufen. Auf diese
Weise ist die Gefahr eines Durchbrennens der Antriebsspu
len 14 vermieden, deren Durchbrennen sonst infolge des
Fließens eines hohen Stromes bei bewegungsunfähigem Rotor
auftreten könnte. Während die Antriebswelle 12 stillsteht
oder sich langsam dreht, wie dies beschrieben worden ist,
wird ein konstantes Drehmoment weiterhin von dem Rotor 18
über das Reibelement 22 an die betreffende Antriebswelle abge
geben. Wenn die auf die Antriebswelle 12 ausgeübte Be
lastung auf den Normalwert zurückkehrt, beginnt wieder die
zusammenhängende Drehung der Antriebswelle 12 und des
Rotors 18. Somit ist der Motor 100 gemäß der Erfindung nicht
nur unmöglich zu überlasten, sondern er ermöglicht außerdem
nicht die Bildung eines einen bestimmten Maximalwert über
steigenden Drehmomentes. Diese Charakteristiken machen den
Motor 100 insbesondere für die Verwendung als direkt ge
koppelten Spulenwellen-Antriebsmotor für die Aufwickelspule
in einem Kassettenbandgerät geeignet. Bei dieser Anwendung
wird ein bedeutender Vorteil insoweit erzielt, als ein Reißen
des Endes des Magnetbandes infolge der Ausübung eines über
mäßigen Drehmoments verhindert ist.
In Fig. 8 bis 10 ist eine Ausführungsform eines Kassettenband
gerätes 146 gezeigt, welches Spulenmotoren 100 A und 100 B ent
hält, die mit dem oben beschriebenen Motor 100 vom Flachtyp
übereinstimmen. Da die Spulenmotoren 100 A, 100 B mit dem in
Fig. 1 bis 7 dargestellten Motor 100 vom Flachtyp überein
stimmen, bezeichnen entsprechende Bezugszeichen auch ent
sprechende Einzelteile, deren detaillierte Beschreibung weg
gelassen ist. Unter dem hier verwendeten Ausdruck "Kassetten
bandgerät" wird eine Vorrichtung bzw. Anordnung zur magneti
schen Aufzeichnung und/oder Wiedergabe irgendwelchen Ma
terials oder einer Information auf einem in einer Kassette
enthaltenen Magnetband verstanden.
Eine Chassis-Grundplatte 101 des Kassettenbandgerätes 146
weist Ansatzteile 9 (Fig. 10) auf, die den Ansatzteilen 9
gemäß Fig. 2 entsprechen. Die betreffenden Ansatzteile 9 sind
hier an zwei symmetrischen Stellen für die Anbringung der
Motoren 100 A und 100 B vorgesehen. Die Statorjoch-Grundplat
ten 1 für die Motoren 100 A und 100 B sind an der Chassis-
Grundplatte 101 befestigt.
Eine Spulenantriebswelle 102 A ist in geeigneter Weise mittels
einer Madenschraube 103 an der Antriebswelle 12 des Spulen
motors 100 A befestigt. Ein Spulenaufnahmeteil 104 A ist auf
der Spulenantriebswelle 102 A lose angeordnet. Das Spulenauf
nahmeteil 104 A ist auf der Spulenantriebswelle 102 A axial
verschiebbar; es wird jedoch veranlaßt, sich zusammen mit
der betreffenden Antriebswelle zu drehen. Eine Feder 105
drückt das Spulenaufnahmeteil 104 A zu dem oberen Ende der
Spulenantriebswelle 102 A hin, an welchem Ende das betreffende
Teil von einem Anschlag 147 A aufgenommen ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß eine entsprechende Spulenan
triebswelle 102 B mit einem Spulenaufnahmeteil 104 B an der
Antriebswelle des Spulenmotors 100 B befestigt ist.
An entsprechenden Lagerzapfen 107, die symmetrisch an der
Chassis-Grundplatte 101 angebracht sind, sind zwei Brems
hebel 106 drehbar angebracht. Jeder Bremshebel 106 weist
drei Arme auf. Ein Bremsarm oder -schuh 109 an jedem Brems
hebel 106 ist neben dem Rotor 18 des betreffenden Spulen
motors 100 A oder 100 B angeordnet. Die zweiten Arme 148 der
Bremshebel 106 liegen weitgehend parallel zueinander; sie
werden mittels einer zwischen ihren Enden vorgesehenen
Feder 108 zusammengedrückt. Die Feder 108 veranlaßt eine
Drehung der Bremshebel 106 in einer solchen Richtung, daß
ein Reibungskontakt zwischen den Bremsschuhen 109 und den
herabhängenden Umfangsteilen 52 der betreffenden Rotoren 18
der Spulenmotoren 100 A, 100 B hervorgerufen wird. Kurbelarme
149 der Bremshebel 106 verlaufen von den entsprechenden
Lagerzapfen 107 aus aufeinander zu; sie überlappen sich an
ihren freien Endteilen. Ein L-förmiger Hebel 110 ist auf
einem Lagerzapfen 111 an der Unterseite der Chassis-Grund
platte 101 drehbar gelagert. Ein Zapfen 112 (Fig. 9) an bzw.
in einem Ende des L-förmigen Hebels 110 ragt durch eine in
der Chassis-Grundplatte 101 vorgesehene Öffnung 150 hindurch
und berührt die einander überlappenden Endteile der beiden
Kurbelarme 149. Das andere Ende des L-förmigen Hebels 110 ist
an einem Anker 114 eines Magnetrelais 113 gelenkig ange
bracht. Dieses Magnetrelais wird für die jeweilige Betriebs
art des Kassettenbandgerätes betätigt, wie bei der Wieder
gabe, Aufnahme, beim schnellen Vorlauf und beim schnellen
Rücklauf. In Abhängigkeit von einer derartigen Betätigung
oder Erregung des Magnetrelais 113 führt der Hebel 110 unter
Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 9 eine Drehung im Gegen
uhrzeigersinn aus, so daß der Zapfen 112 die Bremshebel 106
in diejenigen Richtungen dreht, in denen der Bremsschuh 109
von dem entsprechenden Rotor 18 getrennt ist.
Eine Kopf-Grundplatte oder ein Kopfträger 115 ist in vertika
ler Richtung bei Betrachtung des Gerätes gemäß Fig. 9 zu
einer Bandkassette 143 hin bzw. von dieser weg verschiebbar.
Dieser Kopfträger wird in seiner Bewegung durch eine Füh
rungsausbuchtung 116 oder durch eine andere Einrichtung an
der Chassisgrundplatte 101 geführt. Ein Löschkopf 117 und
ein Aufnahme/Wiedergabekopf 118 sind auf der Kopfgrundplatte
115 angebracht. Ein Ansatz 119, der dadurch gebildet ist,
daß ein Teil der Kopf-Grundplatte 115 nach unten abgebogen
ist, ragt durch ein (nicht dargestelltes) Loch in der
Chassis-Grundplatte 101 hindurch. Eine Feder 120 ist auf
der Unterseite der Chassis-Grundplatte 101 zwischen dem An
satz 110 und einem Höcker 144 an der Unterseite der Chassis-
Grundplatte 101 vorgesehen. Die Feder 120 drückt die Kopf-
Grundplatte 115 gemäß Fig. 9 nach unten, d. h. in der Rich
tung, in der die Köpfe 117 und 118 von der Kassette 143 weg
bewegt sind.
Ein Zapfen 121, der eine Schraubenfeder 122 trägt, ist an
der Kopf-Grundplatte 115 befestigt. Ein Ende der Schrauben
feder 122 ist nach unten gebogen und durch ein in der Kopf-
Grundplatte 115 gebildetes Loch 123 hindurchgeführt. Der
andere Endteil der betreffenden Schraubenfeder 122 liegt
unter Andruck an einem Anschlag 124 an der Platte 115 an.
Ein Arm 125 ist mit einem Ende auf einem Lagerzapfen 126
schwenkbar gelagert, der an der Chassis-Grundplatte 101 ange
bracht ist. An dem anderen Ende des Armes 125 ist eine An
druckrolle 127 drehbar angebracht. Der Arm 125 weist einen
gebogenen Teil 128 an dem betreffenden anderen Ende auf, wo
bei an diesem Ende ein Schlitz 151 (Fig. 8) gebildet ist, der
das andere Ende der Feder 122 aufzunehmen vermag. Demgemäß
wird bei in ihrer aus Fig. 9 ersichtlichen unwirksamen
Stellung befindlicher Kopf-Grundplatte 115 die Andruckrolle
127 mittels der Schraubenfeder 122 von einer Antriebswelle 129
weggehalten. Die betreffende Feder wird an einer weiteren Be
wegung durch Anlage an dem Anschlag 124 festgehalten. Die
Antriebswelle 129 ist direkt mit einer Welle eines Motors 130
(Fig. 10) verbunden, der an der Unterseite der Chassis-Grund
platte 101 angebracht ist.
Wie dargestellt, kann das Kassettenbandgerät 146 einen
Kassettenhalter 131 mit Tragplatten 132 enthalten, die von
den Seiten des betreffenden Kassettenhalters herabhängen,
welche mit Gelenkzapfen 133 an der Chassis-Grundplatte 101
gelenkig verbunden sind. Der Kassettenhalter 131 kann auf
der in Fig. 9 nach oben zeigenden Seite dadurch geöffnet
werden, daß eine Schwenkung um die Lagerzapfen 133 ausgeführt
wird. Eine Feder 136, die sich zwischen einem Vorsprung 134
an einer der Tragplatten 132 und einem an der Chassis-Grund
platte 101 vorgesehenen Höcker 135 befindet, drückt den
Kassettenhalter 131 in seine geöffnete Stellung entgegen der
Hemmung einer herkömmlichen Verriegelung (nicht dargestellt).
Ein herkömmliches Betätigungselement 137 für den Halter 131
ist auf der rechten Seite des Kassettenhalters 131 darge
stellt. Eine zum Auswerfen einer Kassette dienender Be
tätigungsstange 138 kann horizontal beweglich auf der rechten
Seite des unteren Teiles der Grundplatte 101 vorgesehen sein,
um die herkömmliche Verriegelungseinrichtung (nicht darge
stellt) zu steuern, welche normalerweise den Kassettenhal
ter 131 in der dargestellten geschlossenen Stellung hält.
Diese Verriegelungseinrichtung kann jedoch auf die Betätigung
der Betätigungsstange 138 hin ausgelöst bzw. freigegeben wer
den, um der Feder 136 zu ermöglichen, den Kassettenhalter 131
in seine geöffnete Stellung zu bewegen.
Ein Bandzähler 139 wird von einem Antriebsriemen 140 her ange
trieben, der um ein Riemenrad 141 des Bandzählers 139 und um
ein Riemenrad 142 herumläuft, welches der Spulenantriebs
welle 102 B zugehörig ist.
Das Kassettenbandgerät 146 weist zwei Typen von Betriebs
arten auf, nämlich einen Aufnahme/Wiedergabe-Betrieb und
einen Betrieb für schnellen Vorlauf/schnellen Rücklauf. Zur
Festlegung des Aufnahme/Wiedergabe-Betriebs nach erfolgter
Bewegung des Kassettenhalters 31 in seine geschlossene
Stellung oder Betriebsstellung bei in dem Kassettenhalter
befindlicher Kassette 141 werden (nicht dargestellte) Speise
spannungs- und Aufnahme- oder Wiedergabe-Steuereinrichtungen
in Betrieb gesetzt, um eine Speisespannung an den Motor 130
sowie an den der Aufwickelspulenwelle 102 B zugehörigen Spu
lenmotor 100 B abzugeben. Die Kopf-Grundplatte 115 wird in
ihre Arbeitsstellung zu der Bandkassette 143 hin entgegen
der Kraft der Feder 120 bewegt, wodurch die Köpfe 117 und 118
mit dem in der Bandkassette 143 befindlichen Magnetband in
Kontakt gelangen. Die Feder 122 wird veranlaßt, die Andruck
rolle 127 gegen die Antriebswelle 129 zu drücken, zwischen
der und der Andruckrolle 127 das Magnetband vorhanden ist.
Bei der Bewegung der Kopfgrundplatte 115 ist ein Überbe
wegungsteil vorgesehen, wodurch die Gegenüberstellung der
Antriebswelle 129 an der Mitlaufrolle 127 dazu führt, daß
die Schraubenfeder 122 von dem Anschlag 124 weggedrückt wird.
Der Anker 114 des Magnetrelais 113 wird von dem Magnetre
lais 113 angezogen. Die daraus resultierende Drehung des
L-förmigen Hebels 110, die über den Zapfen 112 auf die über
lappten Teile der Arme 149 übertragen wird, führt zur
Drehung der Bremshebel 106, wodurch deren Bremsschuhe 109
außer Reibungskontakt mit den Rotoren 18 der Spulenmotoren
100 A und 100 B bewegt bzw. gebracht werden. Dadurch sind die
Rotoren 18 für die Ausführung einer Drehung frei. Die An
triebswelle 129 wird mit konstanter Drehzahl von dem Motor 130
her angetrieben; sie treibt das Magnetband mit einer konstan
ten Geschwindigkeit an, während der Spulenmotor 100 B auf der
Aufwickelseite der Antriebswelle 129 in der zuvor beschrie
benen Weise angetrieben wird, um das Band auf seiner zuge
hörigen Spule aufzuwickeln. Der Spulenmotor 100 A auf der Ab
gabe- oder Abwickelseite der Antriebswelle 129 kann ohne
Speisung bleiben, um passiv Band von seiner Spule an die
Antriebswelle 129 abzugeben.
Wenn das Ende des Magnetbandes auf der Abwickelspule er
reicht ist, wird das Magnetband plötzlich angehalten,
während der Aufwickelspulenmotor 100 B noch fortfahren mag
in dem Versuch, mit normaler Drehzahl zu laufen. Obwohl
die Aufwickelspule unverzüglich angehalten wird, kann sich
der Rotor 18 in dem auf der Aufwickelseite befindlichen
Spulenmotor 100 B weiterhin drehen, obwohl die Antriebswelle 12
dieses Motors stillsteht. Aufgrund des gesteuerten bzw. re
gulierten maximalen Drehmomentes, welches über das Reib
teil 22 übertragen werden kann, tritt keine Gefahr bezüglich
eines Bandrisses oder einer Motorüberlastung auf.
Im Betrieb bei schnellem Vorlauf/schnellem Rücklauf verbleibt
die Kopf-Grundplatte 115 normalerweise in ihrer in Fig. 9
dargestellten unwirksamen Stellung, während der Anker 114 des
Magnetrelais 113 die Bremsschuhe 109 von einem Reibungs
kontakt mit den Rotoren 18 der Spulenmotoren 100 A und 100 B
löst. Durch an den in Frage kommenden Spulenmotor der Spu
lenmotoren 100 A und 100 B abgegebene Antriebs- bzw. Steuer
signale wird die dem betreffenden Spulenmotor zugehörige
Spule mit hoher Drehzahl gedreht. Wenn das Ende des Magnet
bandes auf der Abgabeseite oder Abwickelspule erreicht ist,
rutscht die Kupplung des angetriebenen Spulenmotors 100 A
oder 100 B durch, wodurch die auf das Magnetband ausgeübte
Spannung auf einen Wert begrenzt wird, der unterhalb des
Wertes liegt, bei dem ein Reißen des Bandes auftreten kann.
Die Betriebsart, die die höchste Spannung auf das Magnet
band auszuüben neigt, ist die Betriebsart bei schnellem Vor
lauf/schnellem Rücklauf, und zwar infolge der damit ver
bundenen höheren Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen und in
folge der Tatsache, daß das Band plötzlich bzw. augenblick
lich stillgesetzt wird. Die durch die Reibungskupplungen in
den Spulenmotoren 100 A und 100 B festgelegte effektive Dreh
momentgrenze wird daher in Übereinstimmung mit den Forderungen
bezüglich des Betriebs für schnellen Vorlauf/schnellen Rück
lauf festgelegt. Da die Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen
bei schnellem Vorlauf und bei schnellem Rücklauf üblicher
weise gleich sind, können üblicherweise gleiche Motoren als
Spulenmotoren 100 A und 100 B verwendet werden. Wenn die Ge
schwindigkeiten bzw. Drehzahlen oder andere Zwangsbedingungen
verschieden sind, kann das Reibungsdrehmoment der Spulen
motoren 100 A und 100 B durch Austauschen der Reibelemente 22,
durch Ändern der Oberflachenzustände auf den Scheiben 16
und 21 oder durch Ändern der magnetischen Anziehung zwischen
den Rotormagneten 24 und ihren zugehörigen magnetischen
Materialien 3 unterschiedlich gemacht werden.
Durch die Erfindung ist also ein flacher Antriebsmotor ge
schaffen worden, der derart betreibbar ist, daß er ein
Drehmoment von einem Rotor auf eine Antriebswelle überträgt,
wobei die Anziehung eines Rotormagneten bezüglich eines
magnetischen Materials ausgenutzt ist, um eine festliegende
Normalkraft auf eine integrale Reibungskupplung auszuüben.
Wenn eine Überlastung auftritt, rutscht die Reibungskupplung
mit einer gesteuerten Reibung durch, die proportional der
Normalkraft ist. Dadurch ist die Ausbildung eines über
mäßigen Drehmoments verhindert, und ferner ist dem Rotor
ermöglicht, sich mit einer normalen Drehzahl zu drehen,
währenddessen die Antriebswelle verlangsamt oder stillge
setzt wird. Dadurch ist das Fließen eines übermäßigen Stromes
in den Motorantriebsspulen verhindert.
Claims (4)
1. Elektromotor mit Axialluftspalt mit folgenden Merkmalen:
ein magnetisierbares Material und Antriebsspulen (14) enthaltendes Statorjoch (1),
ein einen Rotormagneten (24) enthaltender Rotor (18),
eine drehbare Antriebswelle (12), ein mit dem Rotor (18) verbundenes erstes Kupplungsteil (19, 20, 21),
ein mit der Antriebswelle (12) verbundenes zweites Kupplungsteil (16, 17),
ein Reibelement (22) zwischen dem ersten und zweiten Kupplungsteil, mittels welchem ein Drehmoment von dem Rotor (18) auf die Antriebswelle (12) übertragbar ist, welches proportional zu der magnetischen Anziehung zwischen dem Statorjoch (1) und dem Rotormagneten (24) ist.
ein magnetisierbares Material und Antriebsspulen (14) enthaltendes Statorjoch (1),
ein einen Rotormagneten (24) enthaltender Rotor (18),
eine drehbare Antriebswelle (12), ein mit dem Rotor (18) verbundenes erstes Kupplungsteil (19, 20, 21),
ein mit der Antriebswelle (12) verbundenes zweites Kupplungsteil (16, 17),
ein Reibelement (22) zwischen dem ersten und zweiten Kupplungsteil, mittels welchem ein Drehmoment von dem Rotor (18) auf die Antriebswelle (12) übertragbar ist, welches proportional zu der magnetischen Anziehung zwischen dem Statorjoch (1) und dem Rotormagneten (24) ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Kupplungsteil (17) in axialer Richtung
zwischen dem ersten Kupplungsteil (19) und dem Stator
joch (1) angeordnet ist.
3. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kupplungsteil (19, 20, 21) eine Kupplungs
hülse (19) aus einem Material geringer Reibung
aufweist, mittels welcher das erste Kupplungsteil
(19, 20, 21) zur Ausführung unbehinderter Axial-
und Drehbewegungen relativ zu dem zweiten Kupplungsteil
(16, 17) gelagert ist.
4. Motor nach einem der vorherstehenden Ansprüche;
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kupplungsteil
(19, 20, 21) eine erste Scheibe (21) aufweist, der
in axialer Richtung eine zu dem zweiten Kupplungsteil
(16, 17) gehörende zweite Scheibe (16) gegenüberliegt,
und daß das als Ring ausgebildete Reibelement (22)
zwischen die erste und zweite Scheibe eingefügt
ist.
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