AT398251B - Kassette zum aufnehmen eines magnetbandes, die einen andruckteilträger enthält, und andruckteilträger für eine solche kassette - Google Patents

Kassette zum aufnehmen eines magnetbandes, die einen andruckteilträger enthält, und andruckteilträger für eine solche kassette Download PDF

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Description

AT 398 251 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes, das in der Kassette entlang einer Seitenwand derselben führbar ist, in der eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch mindestens ein Magnetkopf mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist, mit einem zum Andrücken eines Magnetbandes an den Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand zwischen einer 5 Ruheposition und mindestens einer Andruckposition verstellbaren, polsterartigen, elastischen Andruckteil, der an einem Mittenabschnitt eines im wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Andruckteilträgers festgehalten ist, der im wesentlichen parallel zu der mit der Durchtrittsöffnung versehenen Seitenwand verlaufend angeordnet ist und dessen seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte mit ihren von der Seitenwand abgewandten Seitenflächen mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung io bringbar sind, und mit zwei zum Führen eines Magnetbandes entlang dem Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles angeordneten Bandführungsteilen, die an einem im wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Bandführungsteilträger vorgesehen sind, der im wesentlichen parallel zu der Seitenwand verlaufend und im wesentlichen zwischen dem Andruckteilträger und der Seitenwand liegend angeordnet ist und dessen seitlich seines 15 Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte mit ihren der Seitenwand zugewandten Seitenflächen mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung bringbar sind.
Weiters bezieht sich die Erfindung auf einen Andruckteilträger für eine Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der streifenförmig und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenabschnitt zum Festhalten eines Andruckteiles und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenab-20 schnitte zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Positionierteilen aufweist und der in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen seinem Mittenabschnitt und seinen beiden Seitenabschnitten mit je einer Abstufung versehen ist, wobei die beiden Abstufungen im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Mittenabschnittes angeordnet sind und daß der Mittenabschnitt gegenüber den beiden Seitenabschnitten aufgrund der Abstufungen in Richtung zu der zum Festhalten des Andruckteiles vorgesehenen Seitenfläche 25 des Mittenabschnittes hin versetzt ist.
Eine Kassette gemäß der im vorstehenden ersten Absatz angeführten Gattung ist beispielsweise aus der EP 0 492 705 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Kassette weisen der blattfederartige Andruckteilträger und die Seitenabschnitte des blattfederartigen Bandführungsteilträgers einen ebenen Verlauf auf, wobei die Seitenabschnitte der beiden Träger parallel zu der mit der Durchtrittsöffnung versehenen Seitenwand der 30 Kassette verlaufen. Lediglich an den Enden der Seitenabschnitte weisen die beiden Träger je einen rechtwinkelig abgewinkelten Lappen auf, wobei je zwei nebeneinanderliegende Lappen derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß jeder dieser beiden Lappen, ohne den anderen Lappen zu berühren, eine Verstellung ausführen kann, welche Verstellung beim Zusammenwirken des Andruckteiles und der Bandführungsteile mit einem Magnetkopf auftritt. Bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil und bei in 35 ihrer Ruheposition befindlichen Bandführungsteilen, wenn also mit den vorgenannten Teilen kein Magnetkopf zusammenwirkt, liegen bei der bekannten Kassette der Andruckteilträger und der Bandführungsteilträger lose zwischen den zum Zusammenwirken mit diesen beiden Trägern vorgesehenen Positionierteilen. Diese lose Anordnung der beiden Träger hat zur Folge, daß bei Erschütterungen oder Schwingungen der Kassette es durch die beiden lose liegenden Träger zu einer störenden Geräuschentwicklung kommen 40 kann. Weiters hat dieses lose Anordnen der beiden Träger zur Folge, daß sowohl der Andruckteil als auch die beiden Bandführungsteile eine relativ große Neigung gegenüber dem Magnetband einnehmen können, was ungünstig ist, weil dadurch bei einem mit dem Andruckteil und den Bandführungsteilen erfolgenden Anlegen des Magnetbandes an einen Magnetkopf von dem Andruckteil und den Bandführungsteilen auf das Magnetband Kräfte ausgeübt werden, die danach trachten, das Magnetband aus seinem normalen Bandver-45 lauf herauszudrängen. Weiters wird bei der bekannten Kassette für den Fall, daß ein Magnetkopf nur mit einer relativ geringen Eindringtiefe durch die Durchtrittsöffnung hindurch in die Kassette eingeführt wird und daher der Andruckteil und der den Andruckteil haltende Andruckteilträger nur um einen relativ geringen Hub verstellt werden, vom Andruckteilträger nur eine relativ geringe Andruckkraft aufgebracht, was zur Folge hat, daß das Magnetband nicht ausreichend sicher gegen den Magnetkopf gedrückt wird und es zu Störungen so bei einem Abtastvorgang kommen kann. Ein solches nur geringhubiges Verstellen des Magnetkopfes kann beispielsweise in einem sogenannten Suchbetrieb erfolgen, bei dem der Magnetkopf nur mit einer geringeren Eindringtiefe in die Kassette eingeführt wird als dies bei einem normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabebetrieb der Fall ist, bei dem der Magnetkopf mit einer größeren Eindringtiefe durch die Durchtrittsöffnung hindurch in die Kassette eingeführt wird. 55 Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorstehend angeführten Schwierigkeiten zu vermeiden und bei einer Kassette gemäß der im ersten Absatz angeführten Gattung sicherzustellen, daß bei sich nicht in Betrieb befindlicher Kassette von dem Andruckteilträger und dem Bandführungsteilträger keine störenden Geräusche hervorgerufen werden können, daß die Bandführungsteile und der Andruckteil keine geneigte
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Lage gegenüber einem Magnetband einnehmen können und daß auch bei nur geringer Eindringtiefe eines Magnetkopfes in die Kassette eine ausreichend hohe Andruckkraft erreicht wird, mit der der Andruckteil — vom Andruckteilträger gegen den Magnetkopf gedrückt wird. Hiefür ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Andruckteilträger in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen 5 seinem Mittenabschnitt und seinen beiden Seitenabschnitten mit je einer Abstufung versehen ist und die beiden Abstufungen im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles angeordnet sind und der Mittenabschnitt gegenüber den beiden Seitenabschnitten aufgrund der Abstufungen in Richtung zu der Seitenwand hin versetzt ist und daß bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil der Andruckteilträger unter Vorspannung desselben mit seinem Mittenabschnitt an dem Bandführungsteilträger abgestützt ist. io Auf diese Weise ist erreicht, daß bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil und in ihrer Ruheposition befindlichen Bandführungsteilen, wenn also kein Magnetkopf in die Kassette eingeführt ist, aufgrund der Vorspannung, unter der der Andruckteilträger in der Kassette gehalten ist und sich am Bandführungsteilträger abstützt, die beiden Träger mit ihren beiden Seitenabschnitten stets an den kassettenseitigen Positionierteilen anliegen, wodurch eine lose Anordnung der beiden Träger in der is Kassette vermieden ist, so daß dieselben daher bei einer Stoßbelastung bzw. Schüttelbelastung der Kassette keine störenden Geräusche entwickeln können, und wodurch weiters erreicht ist, daß die beiden Träger von den hiefür vorgesehenen Positionierteilen stets ausreichend gut positioniert sind, so daß sowohl der Andruckteil als auch die Bandführungsteile stets eine parallel zum Magnetband verlaufende Position einnehmen, so daß von diesen Teilen beim Anlegen des Magnetbandes an einen Magnetkopf keine Kräfte 20 auf das Magnetband ausgeübt werden, die danach trachten, das Magnetband aus seinem normalen Bandverlauf herauszudrängen. Weiters ist durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen erreicht, daß aufgrund der Vorspannung des Andruckteilträgers auch dann, wenn ein Magnetkopf mit nur einer geringen Eindringtiefe in die Kassette eingeführt wird, wie dies beispeilsweise bei einem sogenannten Suchbetrieb häufig der Fall ist, aufgrund der Vorspannung des Andruckteilträgers stets eine ausreichend hohe Andruckkraft erreicht 25 wird, mit der der Andruckteil gegen einen Magnetkopf gedrückt wird, so daß auch bei nur einer geringen Eindringtiefe eines Magnetkopfes stets für ein sicheres Andrücken des Magnetbandes an den Magnetkopf gesorgt ist. Durch die Beaufschlagung des Andruckteilträgers mit einer Vorspannung ist hiebei weiters erreicht, daß der Andruckteilträger eine flache Federcharakteristik aufweisen kann, wobei dann die erzielten Andruckkräfte relativ wenig abhängig von Toleranzen der Eindringtiefe von Magnetköpfen sind. Die 30 erfindungsgemäße Ausbildung ist weiters besonders einfach und vorteilhaft, weil bei derselben der ohnehin vorhandene Bandführungsteilträger zugleich das Widerlager für den vorgespannten Andruckteilträger bildet, so daß sich separate kassettenseitige Widerlager für den vorgespannten Andruckteilträger erübrigen.
Es kann erwähnt werden, daß aus der DE 36 26 286 A1 eine Kassette mit einem blattfederartigen Andruckteilträger bekannt ist, bei der der Andruckteilträger mit Vorspannung in die Kassette eingesetzt ist. 35 Diese bekannte Kassette weist jedoch keinen Bandführungsteilträger auf, der sich im wesentlichen parallel - zum Andruckteilträger erstreckt, und die bekannte Kassette benötigt daher als Widerlager für den vorgespannten blattfederartigen Andruckteilträger separate Maßnahmen, wobei bei der bekannten Kassette als Widerlager zwei separate Pfosten vorgesehen sind, die von einer Kassettenhauptwand abstehen. Derartige separate Widerlager für den Andruckteilträger sind bei einer erfindungsgemäßen Kassette vorteilhafterweise 40 nicht erforderlich, da für diesen Zweck der ohnehin vorhandene Bandführungsteilträger zusätzlich ausgenützt wird.
Weiters kann erwähnt werden, daß aus der DE 22 24 344 A1 eine Kassette bekannt ist, in der zwei je einen Andruckteil tragende Andruckhebel schwenkbar gelagert sind, die beide unter der Wirkung einer ebenfalls vorgespannten Feder stehen, wobei die Andruckhebel in ihrer Ruheposition sich mit ihren freien 45 Enden an Begrenzungsanschlägen abstützen. Bei dieser Kassette liegt somit kein blattfederartiger Andruckteilträger vor und ist auch kein Bandführungsteilträger vorgesehen, wie dies bei einer erfindungsgemäßen Kassette der Fall ist. Weiters sind bei der bekannten Kassette zur Aufnahme der Kräfte der vorgespannten „Feder, die die beiden Andruckhebel belastet, separate Begrenzungsanschläge für die Andruckhebel erforderlich. so Bei einer erfindungsgemäßen Kassette hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstufungen des Andruckteilträgers eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt gemessene Stufenhöhe von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen. Eine derartige Ausbildung hat sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen.
Ein erfindungsgemäßer Andruckteilträger ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt gemessene Stufenhöhe von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen. Eine derartige 55 Ausbildung hat sich in der Praxis als besonders günstig erwiesen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, auf das die Erfindung jedoch nicht beschränkt sein soll. Die Fig.1 zeigt schematisch in Schrägansicht eine Kassette, die einen längs einer ersten Seitenwand zwischen einer Schließstellung und 3
AT 398 251 B einer Offenstellung verschiebbaren Verschlußteil zum Verschließen von in einer ersten langen Seitenwand vorgesehenen Durchtrittsöffnungen aufweist, wobei der Verschlußteil in seiner Schließstellung befindlich dargestellt ist. Die Fig.2 zeigt auf analoge Weise wie die Fig.1 die Kassette gemäß Fig.1, wobei ein Teil derselben weggerissen ist und wobei der Verschlußteil in seiner Offensteilung befindlich dargestellt ist. Die Fig.3 zeigt in Draufsicht in gegenüber der natürlichen Größe etwa doppelter Größe eine bodenseitige wannenförmige Gehäusehälfte der Kassette gemäß den Figuren 1 und 2, in die zwei Wickelkerne samt dem zwischen denselben verlaufenden Magnetband sowie ein Andruckteilträger und ein Bandführungsteilträger im Bereich einer mittleren Durchtrittsöffnung nebeneinanderliegend eingesetzt sind. Die Fig.4 zeigt in einem gegenüber der Fig.3 größeren Maßstab ein Detail der Kassette gemäß den Figuren 1, 2 und 3 mit dem Andruckteilträger und dem Bandführungsteilträger. Die Fig.5 zeigt auf analoge Weise wie die Fig.4 nur den Andruckteilträger in seiner ursprünglichen Form.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Kassette 1 zum Aufnehmen eines Magnetbandes 2. Die Kassette 1 weist ein quaderförmiges Gehäuse 3 auf, das aus einer bodenseitigen wannenförmigen Gehäusehälfte 4 und einer deckenseitigen wannenförmigen Gehäusehälfte 5 besteht. Das Gehäuse 3 weist eine in den Figuren 1 und 2 nicht sichtbare Bodenwand 6, eine Deckenwand 7, eine erste lange Seitenwand 8, eine dieser gegenüberliegende zweite lange Seitenwand 9, die in den Figuren 1 und 2 ebenfalls nicht sichtbar ist, eine erste kurze seitenwand 10, die in den Figuren 1 und 2 ebenfalls nicht sichtbar ist, und eine zweite kurze Seitenwand 11 auf. In der ersten langen Seitenwand 8 sind drei Öffnungen 12,13 und 14 vorgesehen. Die Öffnung 12 erstreckt sich dabei auchJn die Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1. Die Öffnung 14 erstreckt sich dabei zusätzlich in die Bodenwand 6 und auch in die Deckenwand 7 des Gehäuses 3 der Kassette 1. Die Öffnungen 12,13 und 14 bilden Durchtrittsöffnungen zum Durchtritt zu dem Magnetband 2 in der Kassette 1, wobei durch die mittlere Durchtrittsöffnung 13 ein nicht dargestellter Magnetkopf mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist. Zum Verschließen der Durchtrittsöffnungen 12, 13 und 14 weist die Kassette 1 einen im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Verschlußteil 15 aus Blechmaterial auf, der zwischen einer in Fig.1 dargestellten Schließstellung und einer in Fig.2 dargestellten Offenstellung verschiebbar am Gehäuse 3 der Kassette 1 geführt ist und an dem eine nicht dargestellte Rückstellfeder angreift, die danach trachtet, den Verschlußteil 15 in seiner in Fig.1 dargestellten Schließstellung zu halten. In dem Verschlußteil 15 sind zwei Öffnungen 16 und 17 vorgesehen, durch die hindurch bei in seiner Offenstellung befindlichem Verschlußteil 15 die Durchtrittsöffnungen 12 und 13 in der ersten langen Seitenwand 8 des Gehäuses 3 der Kassette 1 zugänglich sind.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, sind in der Kassette 1 gemäß den Figuren 1 und 2 zwei bezüglich der Bodenwand 6 und der Deckwand 7 nebeneinanderliegende, drehbar gelagerte Wickelkerne 18 und 19 vorgesehen, wobei in dem in Fig.3 dargestellten Zustand das Magnetband 2 zur Gänze auf einen auf den Wickelkern 18 aufgewickelten Bandwickel 20 aufgewickelt ist. An seinen beiden Enden ist das Magnetband 2 je mit einem nicht dargestellten Vorspannbandabschnitt verbunden, die auf nicht näher dargestellte Weise mit den Wickelkernen 18 und 19 verbunden sind. Zum drehbaren Lagern der beiden Wickelkerne 18 und 19 sind sowohl von der Bodenwand 6 als auch von der Deckenwand 7 abstehende, im wesentlichen ringförmige Lagerrippen vorgesehen, wobei die in der bodenseitigen Gehäusehälfte 4 vorgesehenen Lagerrippen in Fig.3 mit den Bezugszeichen 21 und 22 versehen sind. Die Wickelkerne 18 und 19, die ebenfalls im wesentlichen ringförmig ausgebildet sind, weisen in ihrem Innenbereich nach innen abstehende stiftförmige Fortsätze 23 und 24 auf, die zum Zusammenwirken mit Wickeldornen eines zum Zusammenwirken mit der Kassette 1 ausgebildeten Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes vorgesehen sind.
Die Kassette 1 weist weiters zwei im Bereich der Enden der ersten langen Seitenwand 8 angeordnete, senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7 ausgerichtete Bandführungsrollen 25 und 26 auf. Die Bandführungsrollen 25 und 26 sind je auf einem von der Bodenwand 6 senkrecht abstehenden Lagerstift 27 bzw. 28 drehbar gelagert. Jede der beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist von dem Magnetband 2 je -in einem Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 umschlungen. Zwischen den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist ein Bandabschnitt 31 des Magnetbandes 2 entlang der ersten langen Seitenwand 8 geführt. Hiebei sind zusätzlich zu den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 zur Führung des Bandabschnittes 31 von der Bodenwand 6 der Gehäusehälfte 4 senkrecht abstehende Führungsrippen 32 und 33 und Führungsstifte 34 und 35 sowie weitere Führungsrippen 36 und 37 vorgesehen. Von jeder der beiden Bandführungsrollen 25 und 26 ist je ein weiterer Bandabschnitt 38 bzw. 39 zu einem der beiden Wickelkerne 18 bzw. 19 weggeführt, wobei jeder der beiden weiteren Bandabschnitte 38 bzw. 39 zu dem jeweils auf einem Wickelkern 18 bzw. 19 befindlichen Bandwickel hin verläuft.
Weiters sind in der Kassette 1 bei den beiden Bandführungsrollen 25 und 26 zwei Reinigungspoister 40 und 41 vorgesehen, die je von einem im Gehäuse 3, und zwar in der bodenseitigen Gehäusehälfte 4 abgestützten Polsterträger 42 bzw. 43 getragen sind. Die beiden Polsterträger 42 und 43 sind dabei auf besonders einfache Weise durch je eine Blattfeder gebildet, die an einem Ende zwischen ein stiftförmiges 4
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Gegenlager 44 bzw. 45 und ein bogenförmiges Gegenlager 46 bzw. 47 eingesteckt sind und die an ihren freien Enden je den Reinigungspolster 40 bzw. 41 tragen, der beispielsweise durch Kleben mit der Blattfeder 42 bzw. 43 verbunden ist. Die Gegenlager 44, 45, 46 und 47 sind einstückig mit der Bodenwand 6 verbunden und stehen von derselben senkrecht ab. Die Reinigungspolster 40 und 41 bestehen beispiels-5 weise aus einem filzartigen Material oder einem geflockten Material. Die beiden Reinigungspolster 40 und 41 sind je in dem Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 an einer Bandführungsrolle 25 bzw. 26 gegen das um diese Bandführungsrolle 25 bzw. 26 herumgeschlungene Magnetband 2 gedrückt.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, ist bei der vorliegenden Kassette 1 in dem in Draufsicht auf die Deckenwand 7 und Bodenwand 6 keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 zwischen einerseits dem von der το Bandführungsrolle 25 bzw. 26, in deren Umschlingungsbereich 29 bzw. 30 der Reinigungspolster 40 bzw. 41 gegen das Magnetband 2 gedrückt ist, weggeführten weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 und andererseits dem an diesen weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 angrenzenden, vom Magnetband 2 nicht umschlungenen Umfangsbereich 50 bzw. 51 dieser Bandführungsrolle 25 bzw. 26 eine senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7 ausgerichtete, zusätzliche Bandführung 52 bzw. 53 vorgesehen. Die Position der 75 zusätzlichen Bandführung 52 bzw. 53 in dem keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 ist hiebei vorteilhafterweise so gewählt, daß die zusätzliche Bandführung 52 bzw. 53 im normalen Betrieb der Kassette 1 mit dem weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 sich außer Bandkontakt befindet, wie dies auch aus Fig.3 klar ersichtlich ist. Nur beim Auftreten einer Bandschlaufe kommt der weitere Bandabschnitt 38 bzw. 39 mit der zusätzlichen Bandführung 52 bzw. 53 in Bandkontakt,-und in diesem Fall führt die zusätzliche Bandführung 20 52 bzw. 53 den weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 in seinem unmittelbar vor der Bandführungsrolle 25 bzw. 26 befindlichen Bereich senkrecht zu der Bodenwand 6 und der Deckenwand 7. Die zusätzlichen Bandführungen 52 und 53 sind auf besondere einfache Weise je durch einen stationären zylindrischen Bandführungsstift gebildet.
Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, sind je in dem keilförmigen Bereich 48 bzw. 49 zwischen der zusätzlichen 25 Bandführung 52 bzw. 53 und der Bandführungsrolle 25 bzw. 26 sowohl eine mit der Bodenwand 6 verbundene und gegenüber dieser erhabene, den weiteren Bandabschnitt 38 bzw. 39 kreuzende Bandführungsrippe 54 bzw. 55 vorgesehen. Zwei solche Bandführungsrippen sind auf dieselbe Weise auch mit der Deckenwand 7 verbunden, so daß jeweils zwei übereinanderliegende Bandführungsrippen in Draufsicht auf die Deckenwand 7 und Bodenwand 6 sich überdeckend angeordnet sind, so Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist in der Kassette 1 ein zum Andrücken des Magnetbandes 2 an einen nicht dargestellten Magnetkopf vorgesehener, quer zu der mit der Durchtrittsöffnung 13 versehenen Seitenwand 8 zwischen einer in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ruheposition und mindestens einer in den Figuren 3 und 4 nicht dargestellten Andruckposition verstellbarer, polsterartiger, elastischer Andruckteil 56 untergebracht. Der Andruckteil 56 ist blockförmig ausgebildet und besteht 35 beispielsweise aus einem filzartigen Material oder einem vliesartigen Material. Der Andruckteil 56 ist an einem Mittenabschnitt 57 eines im wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Andruckteilträgers 58 festgehalten. Der Andruckteilträger 58 ist im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 8 verlaufend angeordnet. Der Andruckteilträger 58 weist neben seinem Mittenabschnitt 57 zwei seitlich des Mittenabschnittes 57 befindliche Seitenabschnitte 59 und 60 auf. Die beiden Seitenabschnitte 59 und 60 sind mit 40 ihren von der Seitenwand 8 abgewandten Seitenflächen 61 und 62 mit kassettenseitigen Positionierteilen 63 und 64 in Wirkverbindung bringbar. Die kassettenseitigen Positionierteile 63 und 64 sind im vorliegenden Fall durch zwei von der Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1 senkrecht abstehende Rippen gebildet, deren den Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 zugewandte Enden 65 und 66 keilförmig ausgebildet sind. An diesen keilförmigen Enden 65 und 66 der Rippen 63 und 64 sind die 45 Seitenabschnitte 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 abstützbar.
Wie aus den Figuren 3 und 4 weiters ersichtlich ist, sind in der Kassette 1 zwei zum Führen des Magnetbandes 2 entlang einem nicht dargestellten Magnetkopf vorgesehene, quer zur Seitenwand 8 verstellbare, im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles 56 angeordnete Bandführungsteile 67 und 68 untergebracht. Die beiden Bandführungsteile 67 und 68 sind hiebei an einem im so wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Bandführungsteilträger 69 vorgesehen und durch abgerundet abgebogene mittlere Endbereiche von zwei Seitenabschnitten 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 gebildet. Die beiden Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 sind über einen Mittenabschnitt 72 miteinander verbunden, der durch zwei zu den beiden Seitenabschnitten 70 und 71 im wesentlichen rechtwinkelig verlaufende Mittenstege gebildet ist, von denen in den Figuren 3 und 4 nur der 55 näher zur Deckenwand 7 des Gehäuses 3 der Kassette 1 liegende Mittensteg 73 sichtbar ist. Der blattfederartige Bandführungsteilträger 69 ist im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 8 verlaufend und im wesentlichen zwischen dem Andruckteilträger 58 und der Seitenwand 8 liegend angeordnet. Die beiden seitlich des Mittenabschnittes 72 befindlichen Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 5
AT 398 251 B sind mit ihren der Seitenwand 8 zugewandten Seitenflächen 74 und 75 mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung bringbar. Bei der vorliegenden Kassette 1 sind diese Positionierteile durch die bereits erwähnten Führungsstifte 34 und 35 zum Führen des Magnetbandes 2 gebildet die von der Bodenwand 6 des Gehäuses 3 der Kassette 1 senkrecht abstehen.
Erwähnt sei noch, daß die Positionierrippen 63 und 64 in ihren von der Seitenwand 8 abgewandten Endbereichen mit je einem Einstich 76 und 77 versehen sind, in die ein aus Blechmaterial bestehender Abschirmteil 78 eingesetzt ist.
Weiters sei noch erwähnt, daß eine Magnetbandkassette mit einem von einem Andruckteilträger gehaltenen Andruckteil und mit zwei an einem Bandführungsteilträger vorgesehenen Bandführungsteilen und das Zusammenwirken des Andruckteiles und der beiden Bandführungsteile mit einem Magnetkopf an sich in der EP 0 492 705 A1 geoffenbart ist.
Wie aus den Figuren 3, 4 und 5 ersichtlich ist, ist der Andruckteilträger 58 in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen seinem Mittenabschnitt 57 und seinen beiden Seitenabschnitten 59 und 60 mit je einer Abstufung 79 und 80 versehen und sind die beiden Abstufungen 79 und 80 im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles 56 bzw. des Mittenabschnittes 57 des Andruckteilträgers 58 angeordnet. Der Mittenabschnitt 57 ist hiebei gegenüber den beiden Seitenabschnitten 59 und 60 aufgrund der Abstufungen 79 und 80 in Richtung zu der Seitenwand 8 hin bzw. in Richtung zu der zum Festhalten des Andruckteiles 56 vorgesehenen Seitenfläche 81 des Mittenabschnittes 57 hin versetzt. Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil 56 der Andruckteilträger 58 unter Vorspannung desselben mit seinem Mittenabschnitt 57 an dem Bandführungsteilträger 69 abgestützt, wobei sich der Andruckteilträger 58 mit den an die Abstufungen 79 und 80 angrenzenden Bereichen seines Mittenabschnittes 57 an die an die Bandführungen 67 und 68 angrenzenden Bereiche der Seitenabschnitte 70 und 71 des Bandführungsteilträgers 69 abstützt. Die beiden Abstufungen 79 und 80 können einen im wesentlichen senkrecht zu dem Mittenabschnitt 57 und zu den Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 ausgerichteten Verlauf aufweisen. Bei der Kassette gemäß den Figuren 1 bis 4 weisen die Abstufungen 79 und 80 des Andruckteilträgers 58 aber einen zu dem Mittenabschnitt 57 und zu den beiden Seitenabschnitten 59 und 60 des Andruckteilträgers 58 geneigten Verlauf auf, was im Hinblick auf eine möglichst einfache Realisierung der Abstufungen 79 und 80 vorteilhaft ist. Für die Praxis hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstufungen 79 und 80 des Andruckteilträgers 58 eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt 57 gemessene Stufenhöhe von etwa 0,7 mm aufweisen.
Aufgrund der Tatsache, daß sich der Andruckteilträger 58 unter Vorspannung an dem Bandführungsteilträger 69 abstützt, ist auf besonders einfache Weise und praktisch ohne zusätzliche Mittel erreicht, daß bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil 56 und in ihrer Ruheposition befindlichen Bandführungsteilen 67 und 68, wenn also kein Magnetkopf in die Kassette 1 eingeführt ist, sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 mit ihren beiden Seitenabschnitten 59 und 60 bzw. 70 und 71 stets an den hiefür vorgesehenen kassettenseitigen Positionierteilen 63 und 64 bzw. 34 und 35 anliegen, wodurch eine lose Anordnung der beiden Träger 58 und 69 in der Kassette 1 vermieden ist, so daß dieselben daher bei einer Stoßbelastung bzw. Schüttelbelastung der Kassette 1 keine störenden Geräusche entwickeln können. Weiters ist durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 und das Abstützen desselben an dem Bandführungsteilträger 69 erreicht, daß die beiden Träger 58 und 69 von den hiefür vorgesehenen Positionierteilen 63 und 64 bzw. 34 und 35 stets ausreichend gut positioniert sind, so daß sowohl der Andruckteil 56 als auch die beiden Bandführungsteile 67 und 68 stets eine parallel zum Magnetband 2 verlaufende Position einnehmen. Weiters ist durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 erreicht, daß auch für den Fall, daß ein Magnetkopf nur mit einer geringen Eindringtiefe in die Kassette 1 eingeführt wird, aufgrund der Vorspannung des Andruckteilträgers 58 stets eine ausreichend hohe Andruckkraft erreicht wird, mit der der Andruckteil 56 gegen einen Magnetkopf gedrückt wird. Durch das Vorspannen des Andruckteilträgers 58 ist weiters erreicht, daß der Andruckteilträger 58 eine flache Federcfiarakteristik aufweisen kann und daher die erzielten Andruckkräfte relativ wenig abhängig von Toleranzen der Eindringtiefe von Magnetköpfen sind. Besonders vorteilhaft bei der Kassette 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, daß zum Abstützen des vorgespannten Andruckteilträgers 58 der ohnehin in der Kassette 1 enthaltene Bandführungsteilträger 69 ausgenützt wird, so daß sich separate Widerlager zum Aufnehmen der Kräfte des vorgespannten Andruckteilträgers 58 erübrigen.
Sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 sind aus einem metallenen Blattfedermaterial gebildet. Hiebei ist die Materialwahl und Materialdicke so getroffen, daß der Bandfüh-rungsteilträger 69 eine wesentlich höhere Steifigkeit hat als der Andruckteilträger 58, so daß der Bandführungsteilträger 69 als Widerlager für den vorgespannten Andruckteilträger 58 dienen kann, wobei aber gewährleistet ist, daß sowohl der Andruckteilträger 58 als auch der Bandführungsteilträger 69 beim 6

Claims (3)

  1. AT 398 251 B Eintauchen eines Magnetkopfes in die Kassette 1 auf eine einwandfreie Weise und ohne Aufbringung zu großer Gegenkräfte verstellbar sind. Vorteilhafterweise besteht der Bandführungsteilträger 69 aus Federstahl und der Andruckteilträger 58 aus Federbronze. Die beiden Träger 58 und 69 können aber auch aus Kunststoffen bestehen. Die Erfindung ist vorstehend anhand einer Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes beschrieben, in die bereits ein Magnetband geladen ist. Die Erfindung ist aber auch bei einer sogenannten Leerkassette anwendbar, in der mit den beiden Wickelkernen der Kassette nur ein Vorspannband verbunden ist, wobei noch kein Magnetband in die Kassette eingespult ist. Patentansprüche 1. Kassette zum Aufnehmen eines Magnetbandes, das in der Kassette entlang einer Seitenwand derselben führbar ist, in der eine Durchtrittsöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch mindestens ein Magnetkopf mit dem Magnetband in Abtastverbindung bringbar ist, mit einem zum Andrücken eines Magnetbandes an den Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand zwischen einer Ruheposition und mindestens einer Andruckposition verstellbaren, polsterartigen, elastischen Andruckteil, der an einem Mittenabschnitt eines im wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Andruckteilträgers festgehalten ist, der im wesentlichen parallel zu der mit der Durchtrittsöffnung versehenen Seitenwand verlaufend angeordnet ist und dessen seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte mit ihren von der Seitenwand abgewandten Seitenflächen mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung bringbar sind, und mit zwei zum Führen eines Magnetbandes entlang dem Magnetkopf vorgesehenen, quer zur Seitenwand verstellbaren, im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiies angeordneten Bandführungsteilen, die an einem im wesentlichen streifenförmigen, blattfederartigen Bandführungsteilträger vorgesehen sind, der im wesentlichen parallel zu der Seitenwand verlaufend und im wesentlichen zwischen dem Andruckteilträger und der Seitenwand liegend angeordnet ist und dessen seitlich seines Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte mit ihren der Seitenwand zugewandten Seitenflächen mit kassettenseitigen Positionierteilen in Wirkverbindung bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Andruckteilträger (58) in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen seinem Mittenabschnitt (57) und seinen beiden Seitenabschnitten (59, 60) mit je einer Abstufung (79, 80) versehen ist und die beiden Abstufungen (79, 80) im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Andruckteiles (56) angeordnet sind und der Mittenabschnitt (57) gegenüber den beiden Seitenabschnitten (59, 60) aufgrund der Abstufungen (79, 80) in Richtung zu der Seitenwand (8) hin versetzt ist und daß bei in seiner Ruheposition befindlichem Andruckteil (56) der Andruckteilträger (58) unter Vorspannung desselben mit seinem Mittenabschnitt (57) an dem Bandführungsteilträger (69) abgestützt ist.
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen (79, 80) des Andruckteilträgers (58) eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt (57) gemessene Stufenhöhe von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen (Fig.3, 4, 5).
  3. 3. Andruckteilträger für eine Kassette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der streifenförmig und blattfederartig ausgebildet ist und der einen Mittenabschnitt zum Festhalten eines Andruckteiles und zwei seitlich des Mittenabschnittes befindliche Seitenabschnitte zum Zusammenwirken mit kassettenseitigen Positionierteilen aufweist und der in seinen beiden Übergangsbereichen zwischen seinem Mittenabschnitt und seinen beiden Seitenabschnitten mit je einer Abstufung versehen ist, wobei die beiden Abstufungen im wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich des Mittenabschnittes angeordnet sind und daß der Mittenabschnitt gegenüber den beiden Seitenabschnitten aufgrund der Abstufungen in Richtung zu der zum Festhalten des Andruckteiles vorgesehenen Seitenfläche des Mittenabschnittes hin versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufungen (79, 80) eine senkrecht zu dem Mittenabschnitt (57) gemessene Stufenhöhe von 0,5 bis 1,0 mm aufweisen (Fig.3, 4, 5). Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 7
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