DE2152942A1 - Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und Kassette für ein solches Gerät - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät und Kassette für ein solches Gerät

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DE2152942A1 DE19712152942 DE2152942A DE2152942A1 DE 2152942 A1 DE2152942 A1 DE 2152942A1 DE 19712152942 DE19712152942 DE 19712152942 DE 2152942 A DE2152942 A DE 2152942A DE 2152942 A1 DE2152942 A1 DE 2152942A1
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    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Manufacturing Of Micro-Capsules (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Handling Of Continuous Sheets Of Paper (AREA)

Description

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·,... N. V. Pil!,;.,)'.' C.-'''"^J'-Mpsnfnnr?8kee
a:-No. IHH- 5543 C phn. 53^3. C
" ■ -.-j .3 vom- 22.0kto1971
/ WJM.
Aufzeiclinungs- und/oder Wiedergabegerät und Kassette für ein solches Gerät.
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und/ oder Wiedergabegerät, insbesondere für Signale mit breitem Frequenzspektrum, für einen in einer Kassette untergebrachten Aufzeichnungsträger, bei welchem der Aufzeichnungsträger, bei in eine vorgegebene Lage auf das Gerät aufgesetzter Kassette ausserhalb derselben, in einer schraubenlinienförmigen Bahn über die Mantelfläche einer Trommel schlingbar ist, wobei in der Kassette mindestens eine um eine Achse drehbare Umlenkrolle für den Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, von der sich ein Trumm des Aufzeichnungsträgers unmittelbar zur Mantelfläche der Trommel erstreckt. Ferner betrifft die Erfindung eine Kassette für ein derartiges Gerät.
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Die Erfindung beruht auf die Erkenntnis, dass bei einem wie im vorstehendem angeführten Gerät die Einhaltung einer vorgegebenen Lage der Kassette am Gerät und damit auch der Lage der Umlenkrolle relativ gegenüber der Trommel von besonderer Bedeutung ist, da durch den Umstand, dass sich ein Trumm des Aufzeichnungsträgers unmittelbar von der Umlenkrolle zum Trommelmantel erstreckt, die Lage der Umlenkrolle den Umschiingungswinkel des Aufzeichnungsträgers um die Mantelfläche der Trommel mitbestimmt. Dieser Umschlingungswinkel muss in relativ engen Grenzen eingehalten werden, dadurch ihn im Zusammenwirken mit der übrigen Trommelkonstruktion die Spurlänge, in der Informationen gespeichert werden, festgelegt ist. Bei bekannten Geräten müssen daher an die Toleranzen sowohl der Kassette als auch der betreffenden Geräteteile, welche zusammen die Lage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel bestimmen, besondere Anforderungen gestellt werden.
Die Erfindung hat sich bei einem wie eingangs angeführten Gerät zum Ziel gesetzt, eine Positionierung der Kassette am Gerät zu schaffen, die praktisch unabhängig von Toleranzen der Kassette eine exakte Lage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel ergibt. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zur Festlegung der Lage der Kassette am Gerät und der Lage der Umlenkrolle relativ gegenüber der Trommel am Gerät und an der Kassette je ein miteinander formschlüssig zusammenwirkendes Positioniermittel vorgesehen ist, von welchen das Positioniermittel an der Kassette im
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Bereich der Achse der Umlenkrolle angeordnet ist. Die Grosse des Bereiches um die Achse der Umlenkrolle innerhalb dessen das Positioniermittel an der Kassette angeordnet werden kann, hängt dabei von den Anforderungen, die an die Genauigkeit, mit welcher der Umschlingungswinkel des Aufzeichnungsträgers um die Trommel eingehalten werden soll, und den auftretenden Toleranzen der Kassette und des Gerätes ab und ist von Fall zu Fall vom Konstrukteur bestimmbar. Der wesentliche Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Positioniermittel entsprechend nahe der Achse der Umlenkrolle angeordnet werden, um so die Lage der Umlenkrolle optimal festzulegen.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Positioniermittel am Gerät und an der Kassette als eine Stift-Loch-Verbindung mit verdrehungssicher ineinanderpassendem Querschnitt ausgebildet sind, da in diesem Fall einer Kassette bereits beide Freiheitsgrade in Hinblick auf eine Bewegung in der Auflageebene genommen sind, wobei allerdings die Positioniermittel an sich komplizierter sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Positioniermittel am Gerät und an der Kassette als eine Stift-Loch-Verbindung mit Kreisquerschnitt ausgebildet sind und am Gerät und an der Kassette miteinander zusammenwirkende Rastmittel zur VerdrehungsSicherung der Kassette vorgesehen sind. Hierbei sind die Positioniermittel sehr einfach aufgebaut und bei einer Verdrehung der Kassette um die Positioniermittel ändert die Umlenkrolle nicht oder praktisch nicht ihre1 Posii i-m, so dass die Rastmittel zur Verdrehungssi ehe—
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rung ebenfalls sehr einfach aufgebaut sein können. In diesem Zusammenhang- hat sich ferner als zweckmässig erwiesen, wenn das Positioniermittel am Gerät als Vertiefung ausgebildet ist und das Positioniermittel an der Kassette durch einen in der Verlängerung der Achse der Umlenkrolle verlaufenden koaxialen Ansatz gebildet ist. Durch die zur Achse der Um— lenkrolle koaxiale Anordnung des Positioniermittels an der Kassette ist ein Einfluss einer Verdrehung der Kassette auf den Umschiingungswinkel vollständig ausgeschaltet, wobei durch die Ausbildung des Positioniermittels als Ansatz an der Kassette gleichzeitig eine sehr einfache Herstellung gegeben ist. Besonders vorteilhaft ist, wenn als Ansatz ein aus der Kassette herausragender Abschnitt einer Achse vorgesehen ist, auf der die Umlenkrolle drehbar gelagert ist, wodurch besonders hohe Genauigkeiten in der Positionierung der Umlenkrolle erzielbar sind, da die Kassette selbst überhaupt ohne Einfluss ist.
Zweckmässigerweise sind am Gerät drei voneinander separierte Auflageflächen für die Kassette vorgesehen, deren Abmessungen klein gegenüber den Abmessungen einer Hauptfläche der Kassette sind und von welchen eine, eine auf das Gerät aufgesetzte Kassette im Bereich der Umlenkrolle unterstützt. Hierdurch wird erreicht, dass für die durch die Positioniermittel in ihrer Lage am Gerät festgelegte Kassette eine exakte Auflage geschaffen ist, so dass die Kassette auch in ihrer Lage bezüglich einer Hauptebene definiert ist.
Als_vortfii]Jiaft hat sich auch erwiesen, wenn
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einerseits an der Mantelfläche der Trommel eine Höhenführung für den Aufzeichnungsträger vorgesehen ist und andererseits eine am Gerät verstellbare Höhenführung für den Aufzeichnungsträger durch eine Kassettenöffnung in die Kassette seitlich von der Umlenkrolle einschiebbar ist, welche Höhenführung das andere sich von der Umlenkrolle weg erstreckende Trumm des Aufzeichnungsträgers erfasst, und die Uralenkrolle axial verschiebbar gelagert ist und mit einem an ihr vorgesehenen Bund unter ihrem Eigengewicht den Aufzeichnungsträger an beide Höhenführungen einseitig anlegt. Hierdurch bewirkt die Umlenkrolle ein exaktes Anliegen des Aufzeichnungsträgers an den Höhenführungen für denselben.
Eine weitere besonders zweckmässige Ausführungsform eines Geräts nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel am Gerät als Stift ausgebildet ist, der an seinem freien Ende einen zylindrischen Ansatz aufweist, und dass das Positioniermittel an der Kassette durch eine öffnung in einer Hauptfläche der Kassette gebildet ist, und die in der Kassette im Bereich der Öffnung in der Hauptfläche derselben quer zur Achsrichtung mit Spiel verschiebbar angeordnete Umlenkrolle eine durch die öffnung in der Kassettenhauptflache zugängliche, axiale Bohrung aufweist, welche zum Zusammenwirken mit dem als Wellenstummel zur drehbaren Lagerung der Umlenkrolle ausgebildeten zylindrischen Ansatz des Stiftes vorgesehen ist. Auf diese Weise wird einerseits eine besonders stabile Positionierung einer Kassette am Gerät erhalten und andererseits gleichzeitig die Lage der Umlenkrolle innerhalb der Kassette, und damit auch
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gegenüber der Trommel, besonders exakt festgelegt, da hierfür ausschliesslich geräteseitige Mittel massgebend sind.
Bei dieser Ausführungsform hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Umlenkrolle in der Kassette in axialer Richtung mit Spiel verschiebbar angeordnet ist und die Bohrung einen axialen Abschluss aufweist, mit dem die Umlenkrolle bei auf das Gerät aufgesetzter Kassette am freien Ende des zylindrischen Ansatzes aufliegt. Auf diese Weise ist auch ^ die Höhenlage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel durch geräteseitige Mittel eindeutig festgelegt.
Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Stift am Gerät und die öffnung in der Hauptfläche der Kassette einen Kreisquerschnitt aufweisen und der zylindrische Ansatz koaxial am Stift angeordnet ist, und am Gerät und an der Kassette miteinander zusammenwirkende Rastmittel zur Verdrehungssicherung der Kassette vorgesehen sind. Hierbei hat nämlich eine allfällige Verdrehung der Kassette um den Stift keine Lageänderung der Uralsnkrolle zur Folge.
Die Erfindung betrifft ferner eine Kassette für Geräte der eingangs angeführten Art.
Diese Kassette, die einen von einer Schmalseite her in die beiden Hauptflächen hineinragenden Ausschnitt aufweist wobei der Aufzeichnungsträger über diesen Ausschnitt hinweg durch je eine in der Kassette seitlich vom Ausschnitt, um eine Achse drehbar angeordnete Umlenkrolle geführt ist, weist erfindungsgemäss das Kennzeichen auf, dass im Bereich der Achse einer Umlenkrolle ein Positionierraittel vorgesehen
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ist. Eine vorteilhafte und fertigungstechnisch einfache Konstruktion einer solchen Kassette wird erhalten, wenn das Positioniermittel als ein über eine Hauptfläche der Kassette hinausragender, koaxial zur Achse der Umlenkrolle angeordneter Ansatz ausgebildet ist. Zum Schutz gegen Beschädigung bzw. Deformierung eines solchen Positionsmittels an der Kassette hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Hauptfläche im Bereich des Ansatzes eine Vertiefung bildet und der Ansatz kürzer als die Höhe der Vertiefung ist. In Hinblick auf besonders hohe Genauigkeit der Positionierung der Umlenkrolle ist es besonders vorteilhaft, wenn als Ansatz ein Abschnitt einer feststehenden Achse vorgesehen ist, auf der die Umlenkrolle, welcher der Ansatz zugeordnet ist, drehbar gelagert ist, da in diesem Fall die Toleranzen der Kassette selbst überhaupt keine Rolle mehr spielen. Zweckmässigerweise ist in diesem Zusammenhang die Umlenkrolle mindestens an einem Rand mit einem Bund versehen und auf der Achse axial verschiebbar angeordnet, da sie in diesem Fall auch zur Führung des Aufzeichnungsträgers in einer Richtung quer zur seiner Längserstreckung herangezogen werden kann.
Eine weitere besonders zweckmässige Ausführungsform einer Kassette nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel als eine öffnung in einer Hauptfläche der Kassette ausgebildet ist und die Umlenkrolle im Bereich dieser öffnung in der Kassette quer zu ihrer Achsrichtung mit Spiel verschiebbar angeordnet und mit einer in ihrer Achse verlaufenden, durch die öffnung in
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der Kassettenhauptflache zugänglichen Bohrung versehen ist.
In diesem Zusammenhang hat sich weiters als vorteilhaft erwiesen, wenn die Umlenkrolle in der Kassette in axialer Richtung mit Spiel verschiebbar angeordnet ist und die Bohrung einen axialen Abschluss aufweist. In Hinblick auf besonders gute Laufeigenschaften der Umlenkrollen am Wellenstummel hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der ^ axiale Abschluss der Bohrung in der Umlenkrolle durch eine in die Bohrung eingesetzte Kugel gebildet ist.
Um ein einwandfreies Aufsetzen der Kassette auf das Gerät zu gewährleisten, hat sich als zweckmässig erwiesen, wenn die Öffnung in der Kassettenhauptflache und die Bohrung in der Umlenkrolle mit zur Aussenseite der Kassettenhauptfläche hin gerichteten trichterförmigen Erweiterungen versehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele derselben dar-P gestellt sind, auf die sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert. Fig. 1 zeigt im Längsschnitt und Fig. 2 in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel, bei dem Positioniermittel auch eine Verdrehungssicherung für eine Kassette übernehmen. In Fig. 3 zeigt wieder im Längsschnitt und in Fig. k in Draufsicht ein Ausführungsbeispiel mit Positioniermitteln, die durch eine Stift-Loch-Verbindung mit Kreisquerschnitt gebildet sind. Fig. 5 und 6 zeigen in der selben Darstellungsweise ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Achse einer Umlenkrolle als Positioniermittel an einer Kassette dient. In
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Fig. 7 ist schematisiert dargestellt, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ein Aufzeichnungsträger mittels der Umlenkrolle an seine Höhenführungen angelegt wird. Fig. zeigt im Längsschnitt und Fig. 9 in Draufsicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem ein geräteseitiger Stift mit einem zylindrischen Ansatz zur Positionierung einerseits von einer Kassette und andererseits von einer Umlenkrolle dient.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Gerätefläche eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes bezeichnet, auf der eine Trommel 2 angeordnet ist und aus der zwei Wickeldorne 3,k herausragen. Auf die Gerätefläche 1 ist eine Kassette 5 aufsetzbar, in der ein bandförmiger Aufzeichnungsträger 6 untergebracht ist, welcher sich von einem ersten Wickelkern zu einem zweiten Wickelkern 8 erstreckt, wobei er über Umlenkrollen 9 und 10 geführt ist, die seitlich von einem Ausschnitt 11 in der Kassette angeordnet sind, der von einer Schmalseite 12 der Kassette her in die beiden Hauptflächen 13»1^ derselben hineinragt. Die Umlenkrollen 9»10 sind je um eine Achse 15 drehbar in der Kassette angeordnet, wozu sie mit Achsstummeln 16 versehen sind, die in entsprechenden Ausnehmungen der beiden Hauptflächen 13f1^ der Kassette gelagert sind. Auf diese Weise verläuft der Aufzeichnungsträgers entlang des Ausschnittes 11 wie in Fig. 2 strichliert angedeutet ist. In der auf die Gerätefläche 1 aufgesetzten Lage der Kassette sind die Wickeldorne 3»^ mit den Wickelkernen 7|8 gekuppelt.
Der im Ausschnitt 11 verlaufende Aufzeichnungs-
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träger kann nun, beispielsweise von Hand aus, erfasst und in einer schraubenlinienförmigen Bahn über die Mantelfläche der Trommel 2 und einen geräteseitigen Umlenkstift 17 geschlungen werden, so dass er die Trommel mit einem vorgegebenen Winkel umschlingt. Hierbei verläuft ein Trumm 18 des Aufzeichnungsträgers von der Umlenkrolle 9 über den Umlenkstift 17 zur Trommel 2, während ein Trumm 19 sich unmittelbar zwischen
^ der Umlenkrolle 10 und der Trommel erstreckt. Entlang der Mantelfläche der Trommel können Höhenführungen 20 die Bahn des Aufzeichnungsträgers entweder einseitig oder beidseitig begrenzen. Innerhalb des Umschlingungsbereiches wirkt mit dem Aufzeichnungsträger eine rotierende Magnetkopfanordnung 21 zusammen, die den Aufzeichnungsträger in schräg über denselben verlaufenden Spuren abtastet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Umschlingungswinkel 120 Grad und weist die Magnetkopfanordnung drei gegeneinander je um 120 Grad versetzte Köpfe auf, wodurch die aufeinanderfolgenden
W Köpfe jeweils eine schräge Spur beschreiben, die von einer Kante des Aufzeichnungsträgers bis zur anderen Kante desselben reicht. Der Umschlingungswinkel muss hierbei exakt eingehalten werden, damit die Köpfe die Spuren am Aufzeichnungsträger mit der gewünschten Länge und Aufeinanderfolge abtasten. Dieser Umschlingungswinkel ist durch die Lage des Umlenkstiftes 17 und der Umlenkrolle 10 gegenüber der Trommel 2 festgelegt. Da die Trommel 2 und der Umlenkstift 17 dem Gerät angehören, kann ihre gegenseitige Lage relativ einfach genau festgelegt werden. Die Umlenkrolle IO ist jedoch
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Bestandteil der auf das Gerät aufsetzbaren bzw. von diesem abnehmbaren Kassette 5» so dass ihre Lage gegenüber der Trommel nicht ohneweiteres exakt beherrschbar ist.
Gemäss der Erfindung ist nun zur Festlegung der Lage der Kassette am Gerät und der Lage der Umlenkroll· 10 relativ gegenüber der Trommel 2 an der Gerätefläche 1 und an der HauptflM.che 13 der Kassette je ein miteinander formschlüssig zusammenwirkendes Positioniermittel 22 und 23 vorgesehen, von welchen das Positioniermittel 23 an der Kassette im Bereich der Achse 15 der Umlenkrolle 10 angeordnet ist. Die beiden Positioniermittel bestehen hierbei aus einer Stift-Loch-Verbindung, wobei das Positioniermittel 22 durch einen aus der Gerätefläche 1 herausragenden Stift und das Positioniermittel 23 durch ein Loch, im vorliegenden Fall ein Sackloch, in der Hauptfläche 13 der Kassette gebildet ist. Der Querschnitt des Stiftes und des Loches ist so gewählt, dass der Stift verdrehungssicher in das Loch passt, wozu wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein sechseckiger Querschnitt vorgesehen ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass beim Aufsetzen der Kassette auf das Gerät, wobei die Positioniermittel 22 und 23 miteinander in Eingriff kommen, die Lage der Kassette am Gerät festgelegt und die Kassette in der Auflageebene nicht mehr bewegbar ist. Damit ist aber auch die Lage der Umlenkrolle 1O in der Kassette gegenüber der Trommel 2 festgelegt. Dadurch, dass die Positioniermittel im Bereich der Achse 15 der Umlenkrolle 1O angeordnet sind, spielen an der Kassette auftretende Toleranzen, die beispielsweise bei aus Kunststoff bestehenden Kassetten für die Gesamtabmessungen bezüglich
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der Hauptebene relativ gross sein können, für die Lage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel keine bzw, praktisch keine Rolle mehr. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der gewünschte Umschlingungswinkel des Aufzeichnungsträgers um die Mantelfläche der Trommel exakt eingehalten wird.
Die Grosse des Bereiches um die Achse der Umlenkrolle innerhalb dessen das Positioniermittel an der Kaesette anzuordnen ist, folgt daraus, welche Abweichungen für den Umschlingungswinkel zulässig sind und welchen Toleranzen die jeweilige Kassettenkonstruktion in Verbindung mit den Toleranzen für die Positionierraittel unterworfen ist« In einem praktischen Fall hat sich ergeben, dass, wenn der Umschlingungswinkel auf 3 Minuten genau eingehalten werden soll, die Lage der Achse der Umlenkrolle mit 0,1 mm Genauigkeit festgelegt sein muss, wozu dann das Positioniermittel an der Kassette in einem Umkreis mit einem Radius von etwa 10 mm rund um die Achse der Umlenkrolle angeordnet werden kann. Umso günstiger werden die Verhältnisse natürlich je näher d*s Positioniermittel 23 an die Achse der Umlenkrolle herankommt; beispielsweise aus Platzgründen kann hier jedoch eine Grenze gesetzt sein. Wie aus vorstehendem ersichtlich, ist der in Rede stehende Bereich für die Anordnung des Positioniermittels an der Kassette von Fall zu Fall vom Konstrukteur bestimmbar.
In Hinblick auf den Querschnitt der Stift-Loch-Verbindung ist festzustellen, dass hierfür eine Vielfalt von Formen zur Verfügung stehen, beispielsweise auch solche,
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die das Aufsetzen der Kassette auf das Gerät überhaupt nur in einer einzigen Lage zulassen, wie dies z.B. bei einem kreisabschnittförmigen Querschnitt der Fall ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und Fig. 4 sind die Positioniermittel, 22 an der Gerätefläche und 23 an der Kassette, durch eine Stift-Loch-Verbindung mit Kreisquerschnitt gebildet, wobei ein Lochteil 22 an der Gerätefläche vorgesehen und ein Stifteil 23 in Form eines Ansatzes an der Hauptfläche 13 der Kassette ausgebildet ist. Diese Konstruktion ist herstellungstechnisch besonders einfach, da Bohrungen in metallischen plattenförmigen Teilen und Ansätze an Kunststoffteilen, wie sie üblicherweise für Geräteflächen bzw. Kassetten verwendet werden, leicht anzubringen sind. Auch im Hinblick auf den Platzbedarf ist diese Konstruktion sehr günstig.
Da der Kreisquerschnitt der Stift-Loch-Verbindung eine Verdrehung der Kassette in der Auflageebene um den Ansatz 23 zulässt, sind am Gerät und an der Kassette miteinander zusammenwirkende Rastmittel zur Verdrehungssicherung der Kassette vorgesehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Rastmittel einfach durch die in die Wickelkerne 7, 8 eingreifenden Wickeldorne 3f4 gebildet, wobei die Wickelkerne für sich durch Ansätze 2k in Bohrungen 25 der Hauptfläche 13 der Kassette zentriert sind.
Der Ansatz 23 ist im vorliegenden Fall in der Verlängerung der Achse 15 der Umlenkrolle 10, und zwar koaxial zu dieser Achse angeordnet. Hierdurch wird, wie bereits
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erwähnt, eine sehr genaue Positionierung der Umlenkrolle erhalten, insbesondere auch deshalb, weil eine allfällige Verdrehung der Kassette um den Ansatz 23 keine Lageänderung der Umlenkrolle ergibt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist das Positioniermittel 23 an der Kassette unmittelbar durch einen aus der Hauptfläche 13 der Kassette herausragenden Abschnitt der Achse 15 der Umlenkrolle 10 gebildet. Die Achse ist hierbei an der Kassette feststehend angeordnet und die Umlenkrolle auf ihr drehbar gelagert. Die Hauptfläche 13 der Kassette bildet im Bereich des Positioniermittels 23 eine Vertiefung 26, deren Höhe grosser ist als die Länge des aus der Kassette herausragenden Abschnittes der Achse 151 so dass dieser Abschnitt bei vom Gerät abgenommener Kassette gegen Deformierungen geschützt ist. Das Positioniermittel an der Gerätefläche 1 ist büchsenförmig ausgebildet und ragt bei auf das Gerät aufgesetzter Kassette in die Vertiefung derselben hinein, so dass der Achsabschnitt 23 mit der Bohrung 22 in Eingriff bringbar ist. Dadurch, dass hier unmittelbar ein Teil der Achse der Umlenkrolle als Positioniermittel an der Kassette herangezogen ist, wird eine besonders exakte Positionierung der Umlenkrolle erhalten.
Als Rastmittel zur Verdrehungssicherung der
Kassette am Gerät ist hier an der Gerätefläche_ 1 ein Stift 27 vorgesehen, der in ein Langloch 28 in der Hauptfische der Kassette eingreift. Da eine Verdrehung der Kassette um die Achse 15 keine Lageänderung der Umlenkrolle IO bewirkt,
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sind die Genauigkeitsanforderungen an diese Rastmittel nicht gross. Es gibt daher auch noch eine Reihe anderer Möglichkeiten, eine derartige Verdrehungssicherung der Kassette zu
erzielen, beispielsweise dadurch, dass als Rastmittel von der Gerätefläche abgewinkelte Wandteile vorgesehen sind, die für eine oder mehrere Schmalseiten der Kassette als Anlageflächen dienen.
An der Gerätefläche 1 sind drei voneinander separierte Ansätze 29, 30 und 31 vorgesehen, welche Auflageflächen für die Kassette bilden. Die Abmessungen dieser einzelnen Auflageflächen sind hierbei klein gegenüber der Abmessungen der Hauptfläche 13 der Kassette gewählt. Die Auflagefläche 29 ist so angeordnet, dass sie die auf das Gerät aufgesetzte Kassette im Bereich der Umlenkrolle 10 unterstützt. Zweckmässigerweise erfolgt die Unterstützung der Kassette
durch alle drei Auflageflächen je im Bereich der Umrandung
der Kassette. Hierdurch ist die durch die Positioniermittel
22 und 23 festgelegte Lage der Kassette am Gerät auch bezüglich der Auflage der Hauptebene 13 der Kassette am Gerät
definiert.
Nach dem Aufsetzen der Kassette auf das Gerät
befindet sich der Aufzeichnungsträger in der in Fig. 6
strichliert angedeuteten Lage, in der er entlang des Ausschnittes 11 in der Kassette verläuft. Zum Herumschlingen
des Aufzeichnungsträgers um die Mantelfläche der Trommel
ist hier eine um die Trommel 2 in Pfeilrichtung 32 verdrehbare Einrichtung vorgesehen, die den Aufzeichnungsträger mit
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zwei Umlenkstiften 33 und 34 erfasst und bis zu einer Umschlingung von 180 Grad um die Trommel herum legt, welche Lage Fig. 5 und 6 zeigt. Entlang des Trommelmantels ist eine Kante 35 des Aufzeichnungsträgers durch ein am Trommelmantel vorgesehenes bandförmiges Führungselement 36 in der Höhenlage geführt. In eine Kassettenöffnung 37 (Fig. 6) ist ferner nach dem Aufsetzen der Kassette auf das Gerät eine Höhenführung 38 für den Aufzeichnungsträger einschiebbar, die dasjenige Trumm 39 des Aufzeichnungsträgers an der selben Kante 35 wie das Führungselement 32 an der Trommel führt, welches sich in der der Trommel entgegengesetzten Richtung von der Umlenkrolle weg erstreckt. Dieses Trumm 39 ist ferner an einem Magnetkopf 40 zur Aufzeichnung bzw. zur Abtastung von Ton- und/oder Synchronsignalen entlang geführt, kommt dann zu einer Antriebswelle 41 und einer mit dieser zum Transport des Aufzeichnungsträgers zusammenwirkenden Andruckrolle 42 und gelangt schlisslich über eine weitere Umlenkung 43 zum Wickelkern 8 (Fig. 6).
Die Umlenkrolle 10 ist auf der Achse 15 axial
verschiebbar gelagert und weist mindestens einen Bund 44 auf, welcher neben der Kante 45 des Aufzeichnungsträgers verläuft, die der Kante 35» die durch die Führungselemente 36 und geführt ist, gegenüberliegt, wie dies Fig. 7 schematisiert zeigt. Das Eigengewicht der Umlenkrolle 10 ist hierbei so gewählt, dass sie den Aufzeichnungsträger an beide Höhenführungen 36 und 38 einseitig anlegt, ohne ihn jedoch in Richtung quer zu seiner Längserstreckung zu verwölben. Auf
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diese Weise ist die Bahn des Aufzeichnungsträgers besonders exakt festgelegt.
Im Ruhezustand, bei nicht gespanntem Aufzeichnungsträger wird die Umlenkrolle 10 unter dem Einfluss ihres Eigengewichtes ihre tiefst mögliche Lage einnehmen, wobei es dazu kommen kann, dass der Aufzeichnungsträger mit seiner Breitseite auf dem Bund kk zu liegen kommt. Sobald der Aufzeichnungsträger jedoch bewegt wird, heben die auf die axial verschiebbare Umlenkrolle einwirkenden Reaktionskräfte die Umlenkrolle soweit an, dass der Bund kh derselben wieder die Kante 45 des Aufzeichnungsträgers erfasst, so dass im Betrieb die exakte Höhenführung desselben stets gewährleistet ist.
Für die Ausbildung der Positioniermittel 22 und 23 an sich stehen noch andere als im vorstehenden beschriebene Konstruktionsmittel zur Verfügung. Die Figuren 8 und 9 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel dar.
Gemäss diesem Ausführungsbeispiel ist nun zur
Festlegung der Lage der Kassette am Gerät an der Gerätefläche 1 und an der Hauptfläche 13 der Kassette je ein miteinander formschlüssig zusammenwirkendes Positioniermittel 22 und vorgesehen, von welchen das Positioniermittel 23 an der Kassette wieder im Bereich der Achse 15 der Umlenkrolle 10 angeordnet ist; die beiden Positioniermittel bestehen hierbei jedoch aus einer Stift-Loch-Verbindung mit Kreisquerschnitt, wobei das Positioniermittel 22 durch einen aus der Gerätefläche 1 herausragenden Stift und das Positioniermittel 23 durch eine entsprechende Öffnung in der Hauptfläche 13 der
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Kassette gebildet ist. Zur Festlegung der Lage der Umlenkrolle 10 relativ gegenüber der Trommel 2 weist einerseits der gerätefeste Stift 22 an seinem freien Ende einen koaxialen zylindrischen Ansatz 46 und andererseits die in der Kassette im Bereich der Öffnung 23 in der Hauptfläche 13 derselben quer zur Achsrichtung 15 mit Spiel verschiebbar angeordnete Umlenkrolle 1O eine durch die Öffnung 23 in der Kassettenhauptflache 13 zugängliche, axial Bohrung 47 auf, welche Bohrung 47 zum Zusammenwirken mit dem als Wellenstummel zur drehbaren Lagerung der Umlenkrolle ausgebildeten zylindrischen Ansatz 46 des Stiftes 22 vorgesehen ist. Zur Yerdrehungssicherung der Kassette am Gerät sind wieder Rastmittel vorgesehen, wozu an der Gerätefläche 1 ein Stift 27 angebracht ist, der in ein Langloch 28 in der Hauptfläche 13 der Kassette eingreift. Da eine Verdrehung der Kassette um den Stift 22 keine Lageänderung der Umlenkrolle 10 bewirkt, sind die Genauigkeitsanforderungen an diese Rastmittel nicht gross.
Auf diese Weise wird erreicht, dass beim Aufsetzen der Kassette auf das Gerät, wobei einerseits die Positioniermittel 22 und 23 und auch die Rastmittel 27 und 28 sowie andererseits der zylindrische Ansatz 46 und die Bohrung miteinander in Eingriff kommen, die Lage der Kassette am Gerät und die Lage der Umlenkrolle 10 gegenüber der Trommel 2 sicher und eindeutig festgelegt sind. Die Kassette ist hierbei zufolge der Rastmittel 27 und 28 in der Auflageebene nicht mehr bewegbar. Dadurch, dass die Positioniermittel im
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PHN.
Bereich der Achse 15 der Umlenkrolle 10 angeordnet sind und die Lage der Umlenkrolle an sich durch einen Ansatz am geräteseitigen Positioniermittel für die Kassette festgelegt ist, spielen an der Kassette auftretende Toleranzen für die Lage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel keine Rolle mehr. Damit ist aber gewährleistet, dass der gewünschte Umschlingungswinkel des Aufzeichnungsträgers um die Mantelfläche der Trommel stets exakt eingehalten wird.
Im Hinblick auf den Querschnitt der Positioniermittel 22,23 ist, wie bereits im vorhergehenden angeführt, festzustellen, dass hierfür eine Vielfalt von Formen zur Verfügung stehen, beispielsweise auch solche, die das Aufsetzen der Kassette auf das Gerät überhaupt nur in einer einzigen Lage zulassen, wie dies z.B. bei einem Kreisabschnitt förmigen Querschnitt der Fall ist, wobei sich dann die Rastmittel 27 und 28 zur Verdrehungssicherung der Kassette erübrigen.
Bei dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 ist die Umlenkrolle 10 in der Kassette auch in axialer Richtung mit Spiel verschiebbar angeordnet und weist die Bohrung 47 einen durch eine in sie eingesetzte Kugel 48 gebildeten axialen Abschluss auf, mit dem die Umlenkrolle bei auf das Gerät aufgesetzter Kassette am freien Ende des zylindrischen Ansatzes 46 aufliegt. Auf diese Weise ist auch die Höhenlage der Umlenkrolle gegenüber der Trommel eindeutig festgelegt. Die Kugel 48 gewährleistet hierbei eine gute Drehbarkeit der Umlenkrolle um den zylin-
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drischen Ansatz 46.
Um bei nicht auf das Gerät aufgesetzter Kassette das Spiel der Umlenkrolle im Hinblick auf ihre quer zur Achsrichtung 15 vorgesehene Verschiebbarkeit zu begrenzen, ist an der Hauptfläche 13 der Kassette ein in das Kassetteninnere gerichteter Ringwulst 49 vorgesehen, auf dem die Umlenkrolle 10 mit einer an ihr angebrachten entsprechenden ringförmigen Vertiefung 50 aufgesetzt ist. Das Spiel im Hinblick auf die Verschiebbarkeit der Umlenkrolle 10 in axialer Richtung ist durch den Abstand der beiden Hauptflächen 13 und 14 an der betreffenden Stelle der Kassette festgelegt, wobei dieses Spiel nur zo gross gewählt ist, dass die Umlenkrolle nicht vom Ringwulst 4°- freikommen kann. Um ein einwandfreies Aufsetzen der Kassette auf das Gerät zu gewährleisten, sind die Öffnung 23 in der Kassettenhauptflache 13 und die Bohrung 47 in der Umlenkrolle 10 mit zur Aussenseite der Kassettenhauptflache hin gerichteten trichterförmigen Erweiterungen 51 bzw. 52 versehen.
Falls erwünscht, kann auch die Umlenkrolle 9
von einem geräteseitigen Stift her in analoger Weise wie die Umlenkrolle 10 in ihrer Lage positioniert werden, wobei aber natürlich im Bereich dieser Umlenkrolle keine Positionierung der Kassette selbst mehr erfolgen darf, damit keine UberbeStimmung der Kassettenlage eintritt.
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Claims (1)

  1. PHN. - 21 PATENTANSPRÜCHE .
    Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, insbesondere für Signale mit breitem Frequenzspektrum, für einen in einer Kassette untergebrachten Aufzeichnungsträger, bei welchem der Aufzeichnungsträger, bei in eine vorgegebene Lage auf das Gerät aufgesetzter Kassette, ausserhalb derselben, in einer schraubenlinienförmigen Bahn über die Mantelfläche einer Trommel schlingbar ist, wobei in der Kassette mindestens eine um eine Achse drehbare Umlenkrolle für den Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, von der sich ein Trumm des Aufzeichnungsträgers unmittelbar zur Mantelfläche der Trommel erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der Lage der Kassette am Gerät und der Lage der Umlenkrolle relativ gegenüber der Trommel am Gerät und an der Kassette je ein miteinander formschlüssig zusammenwirkendes Positioniermittel vorgesehen ist, von welchen das Positioniermittel an der Kassette im Bereich der Achse der Umlenkrolle angeordnet ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Positioniermittel am Gerät und an der Kassette als eine Stift-Loch-Verbindung mit verdrehungssicher ineinander passendem Querschnitt ausgebildet sind.
    3· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Positioniermittel am Gerät und an der Kassette als eine Stift-Loch-Verbindung mit Kreisquerschnitt ausgebildet sind und am Gerät und an der Kassette miteinander zusammenwirkende Rastmittel zur Verdrehungssicherung der Kassette
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    PHN. - 22 -
    vorgesehen sind.
    k. Gerät nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet,
    dass das Positioniermittel am Gerät als Vertiefung ausgebildet ist und das Positioniermittel an der Kassette durch einen in der Verlängerung der Achse der Umlenkrolle verlaufenden koaxialen Ansatz gebildet.ist.
    5. Gerät nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass als Ansatz ein aus der Kassette herausragender Abschnitt einer Achse vorgesehen ist, auf der die Umlenkrolle drehbar gelagert ist.
    6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Gerät drei voneinander separierte Auflageflächen für die Kassette vorgesehen sind, deren Abmessungen klein gegenüber den Abmessungen einer Hauptfläche der Kassette sind und von welchen eine, eine auf das Gerät aufgesetzte Kassette im Bereich der Umlenkrolle unterstützt. 7· Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits an der Mantelfläche der Trommel eine Höhenführung für den Aufzeichnungsträger vorgesehen ist und andererseits eine as Gerät verstellbare Höhenführung für den Aufzeichnungsträger durch eine Kassettenöffnung in die Kassette seitlich von der Umlenkrolle einschiebbar ist, welche Höhenführung das andere sich von der Umlenkrolle weg erstreckende Trumm des Aufzeichnungsträgers erfasst, und die Umlenkrolle axial verschiebbar gelagert ist und mit einem an ihr vorgesehenen Bund unter ihrem Eigengewicht den Aufzeichnungsträger an beide Höhenfühlungen ein-
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    PHN. 53^3. .
    sei tig anlegt.
    8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Positioniermittel am Gerät als Stift ausgebildet ist, der an .seinem freien Ende einen zylindrischen Ansatz aufweist, und dass das Positioniermittel an der Kassette durch eine öffnung in einer Hauptfläche der Kassette gebildet ist und die in der Kassette im Bereich der Öffnung in der Hauptfläche derselben quer zur Achsrichtung mit Spiel verschiebbar angeordnete Umlenkrolle eine durch die Öffnung in der Kassettenhauptflache zugängliche, axial Bohrung aufweist, welche zum Zusammenwirken mit dem als Wellenstummel zur drehbaren Lagerung der Umlenkrolle ausgebildeten zylindrischen Ansatz des Stiftes vorgesehen ist.
    Q. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Umlenkrolle in der Kassette in axialer Richtung mit Spiel verschiebbar angeordnet ist und die Bohrung einen axialen Abschluss aufweist, mit dem die Umlenkrolle bei auf das Gerät aufgesetzter Kassette am freien Ende des zylindrischen Ansatzes aufliegt.
    K). Gerät nach Anspruch 8 oder 91 dadurch gekennzeichnet, dasi- der Stift am Gerät und die Öffnung in der Hauptfläche der Kassette einen Kreisquerschnitt aufweisen und der zylindrisch«? Λΐι-atz koaxial am Stift angeordnet ist, und am Gerät und an dor Kassette miteinander zusammenwirkende Rastmit toi zur Verdrehungssicherung der Kassette vorgesehen sind.
    11. . Kassette für ein Auf/oichnungs- und/oder Wieder-
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    BAD ORfGiNAt
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    - 2k -
    gabegerät nach Anspruch 1, die einen von einer Schmalseite her in die beiden Hauptflächen hineinragenden Ausschnitt aufweist wobei der Aufzeichnungsträger über diesen Ausschnitt hinweg durch je eine in der Kassette seitlich vom Ausschnitt, um eine Achse drehbar angeordnete Umlenkrolle geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Achse einer Umlenkrolle ein Positioniermittel vorgesehen ist.
    12. Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel als ein über eine Hauptfläche der Kassette hinausragender, koaxial zur Achse der Umlenkrolle angeordneter Ansatz ausgebildet ist.
    13· Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptfläche im Bereich des Ansatzes eine Vertiefung bildet und der Ansatz kürzer als die Höhe der Vertiefung ist. 14. Kassette nach Anspruch 12 oder 13t dadurch gekennzeichnet, dass als Ansatz ein Abschnitt einer feststehenden Achse vorgesehen ist, auf der die Umlenkrolle, welcher der Ansatz zugeordnet ist, drehbar gelagert ist. 15· Kassette nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle mindestens an einem Rand mit einem Bund versehen ist und auf der Achse axial verschiebbar angeordnet ist.
    16. Kassette für ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät nach Anspruch 1, die einen von einer Schmalseite her in die beiden Hauptflächen hineinragenden Ausschnitt aufweist, wobei der Aufzeichnungsträger über diesen Ausschnitt hinweg "durch je eine in der Kassette seitlich vom Ausschnitt, um eine Achse drehbar angeordnete Umlenkrolle geführt ist,
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    dadurch gekennzeichnet, dass das Positioniermittel als eine Öffnung in einer Hauptfläche der Kassette ausgebildet ist und die Umlenkrolle im Bereich dieser Öffnung in der Kassette quer zu ihrer Achsrichtung mit Spiel verschiebbar angeordnet und mit einer in ihrer Achse verlaufenden, durch die Öffnung in der Kassettenhauptfläche zugänglichen Bohrung versehen ist.
    17· Kassette nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle in der Kassette in axialer Richtung mit Spiel verschiebbar angeordnet ist und die Bohrung einen axialen Abschluss aufweist.
    18. Kassette nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abschluss der Bohrung in der Umlenkrolle durch eine in die Bohrung eingesetzte Kugel gebildet ist. 19· Kassette nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Kassettenhauptfläche und die Bohrung in der Umlenkrolle mit zur Aussenseite der Kassettenhauptfläche hin gerichteten trichterförmigen Erweiterungen versehen sind.
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    Leerseite
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